[Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Alles rund ums Spiel

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
fidibus rex
Centurio
Centurio
Beiträge: 836
Registriert: 9. Oktober 2017 15:13
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon fidibus rex » 12. Dezember 2017 21:02

@Vortex

In Warhammer hast du auch keine Nahrungsprobleme wie in Attila.
Und Gold hast du in den Hauptstädten. Wenn der Feind aber deine Mine/Farm einnimmt und dir plötzlich 2500 Gold die Runde fehlen, oder eben Farmen und dir dadurch die Bevölkerung und Soldaten wegsterben, denke ich schon das es in deinem Interesse sein Wird deine Scheune und Ziegen zu verteidigen.^^

Benutzeravatar
nordstern
Aedilis
Aedilis
Beiträge: 12624
Registriert: 6. Dezember 2010 01:28
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 13. Dezember 2017 12:08

Oder wie in Empire die Forschung still steht weil das Forschungsgebäude platt gemacht wurde...

In Empire war das ganze noch kniffliger, weil Religiöse Gebäude, Forschung, Häfen und Industrie ausgelagert werden. Damit war effektiv die Konfertierung der Religion, die Forschung und das Einkommen an diese Nebengebäude gebunden die man verteidigen sollte. Dazu kamen noch die Werften.

Allerdings gab es damals keine Armeelimits und Generalzwänge wie seit Rome2. Das bedeutet, man konnte durchaus kleinere Armeen in wichtige Nebensiedlungen stellen oder dort "Garnisonen" einsetzen. Diese Möglichkeit gibt es nun nicht mehr. Was die Sache durchaus gefährlicher macht. Auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit der Verteidigung stark eingrenzt. Ich sehe das ganze fraglich. Wenn es dazu führt das der Angreifer immer "Gewinnt" weil er den Verteidiger quasi zum verlassen starker Defenivpositionen zwingen kann, mag ich die Mechanik nicht.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Benutzeravatar
Ischozar
Praefectus Castrorum
Praefectus  Castrorum
Beiträge: 5519
Registriert: 5. Dezember 2010 20:47
Wohnort: Bremen
:
User des Monats Spender

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Ischozar » 13. Dezember 2017 12:37

Diese Möglichkeit gibt es nun nicht mehr.


Dieses "Problem" ist ja dadurch behoben, dass es nun feste Garnisonen in Städten gibt. Vermutlich wird es die dann auch für die kleineren Nebensiedlungen geben.
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG

Benutzeravatar
Nightslaver
Princeps Prior
Princeps Prior
Beiträge: 1909
Registriert: 31. August 2013 18:13
:
Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 13. Dezember 2017 15:33

Ischozar hat geschrieben:
Diese Möglichkeit gibt es nun nicht mehr.


Dieses "Problem" ist ja dadurch behoben, dass es nun feste Garnisonen in Städten gibt. Vermutlich wird es die dann auch für die kleineren Nebensiedlungen geben.


Nein, es wird laut Blog doch eben keine Garnison mehr in Nebensiedlungen geben.

Wenn man mit der Stadt-Garnison jetzt aber mehr anfangen kann bei der Verteidigung würde das auch ehr Armeen frei machen die dann die Nebensiedlungen schützen könnten.
Man wird wohl schlicht abwarten müssen bis man mehr Informationen bekommt um das vernünftig einschätzen zu können, in wie weit sich da das Gameplay ändert...
ASUS RTX 2060 Super RoG Strix O8G | ASUS Strix Z590-E Gaming Wifi | Corsair Dominator Platinum RGB 32GB DDR4 RAM CL16 3200MHz | Intel Core i7 11700K @3.6GHz | Corsair Hydro Series H115i | be quiet! Dark Power 12 80 Plus Titanium 850W | EVGA DG-85 Big-Tower | Windows 10 Pro x64 | 2x LG 24GM79-B

Benutzeravatar
nordstern
Aedilis
Aedilis
Beiträge: 12624
Registriert: 6. Dezember 2010 01:28
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 13. Dezember 2017 16:55

Hätte ich auch gedacht. Den es gab NIE Garnisonen in solchen "Minisiedlungen" in Empire, Napoleon oder Shogun2. Das es keine geben wird war auch klar. Wie groß sollen die den sein? 1-3 Einheiten? Bringt nichts und ist "nur" Entwicklungsarbeit. Zumal Garnisonen eh nicht wirklich gut zusammengesetzt sind.

Ich würde mir lieber wünschen das ich selbst die Garnison festlegen kann die ich gerne hätte. Oder das diese sich an den bestehenden/vergangenen Armeen orientieren. Wieso sollte eine Garnison Speerwerfer haben, wenn der "reale" Truppenpool keine Speerwerfer umfasst? Historisch haben sich Garnisonen wg der Ausrüstung, Kampfstil, etc immer an den Feldtruppen orientiert. Es gab meines wissens nie/kaum ausnahmen wo extra für die Garnison neue Truppengattungen aufgebaut wurden.
Zudem plädiere ich zu einem festen Kern an Garnisonstruppen als Soldaten UND eine Bevölkerungsunabhängige "Reserve" an Bauern, die ählich wie die Reserven der Skaven uns Feld gerufen werden können. Aber nur innerhalb der Stadt, nicht davor oder auf den Mauern und diese stürmen dann aus den umliegenden Häusern auf den "Zielpunkt".
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Benutzeravatar
c4--
Signifer
Signifer
Beiträge: 452
Registriert: 20. März 2011 16:57
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon c4-- » 13. Dezember 2017 23:55

Eine Rückkehr zum Empire System würde mir zusagen, nur wenn es doch eher wie in Rome/Attila funktioniert, man die Siedlungen aber einfach nur schlechter verteidigen kann, dann wäre das eher dämlich.

Benutzeravatar
Xylli
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 980
Registriert: 27. Juli 2012 16:37
Wohnort: Zuhause =)

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Xylli » 14. Dezember 2017 00:45

Nightslaver hat geschrieben:Nein, es wird laut Blog doch eben keine Garnison mehr in Nebensiedlungen geben.

Wenn man mit der Stadt-Garnison jetzt aber mehr anfangen kann bei der Verteidigung würde das auch ehr Armeen frei machen die dann die Nebensiedlungen schützen könnten.
Man wird wohl schlicht abwarten müssen bis man mehr Informationen bekommt um das vernünftig einschätzen zu können, in wie weit sich da das Gameplay ändert...


Wird wohl wieder über Gebäude hinauslaufen die eine Garnison bereitstellen.

Edit: Habs mir gerade mal durchgelesen, wenns wirklich wieder so kommt wie in Empire, bin ich mal gespannt wie Sie es diesmal umsetzen. Fands eigentlich, zumindest mit den nicht Siedlungsbauslots in Empire ganz interessant geregelt, ich hätte aber trotzdem nach wie vor gerne eine Möglichkeit meine Städte zuzubunkern.
Bild

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11452
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Homerclon » 14. Dezember 2017 13:58

nordstern hat geschrieben:Allerdings gab es damals keine Armeelimits und Generalzwänge wie seit Rome2. Das bedeutet, man konnte durchaus kleinere Armeen in wichtige Nebensiedlungen stellen oder dort "Garnisonen" einsetzen. Diese Möglichkeit gibt es nun nicht mehr. Was die Sache durchaus gefährlicher macht. Auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit der Verteidigung stark eingrenzt. Ich sehe das ganze fraglich. Wenn es dazu führt das der Angreifer immer "Gewinnt" weil er den Verteidiger quasi zum verlassen starker Defenivpositionen zwingen kann, mag ich die Mechanik nicht.

Es ist eben ein taktisches Element für den Angreifer, das man den Verteidiger zum Handeln zwingt. Es ist ja auch nicht gerade spaßig wenn man als Angreifer dazu gezwungen wird eine quasi uneinnehmbare Festung anzugreifen und dabei 90% seiner Truppen zu opfern, weil man keine Möglichkeit hat den Verteidiger dort heraus zu locken.

Hab es in früheren TWs schon erlebt, das die KI 4-5 Fullstacks um ihre letzte Siedlung platziert, und man dort nur mit hohen Verlusten und über mehrere Schlachten etwas erreichen kann, weil man die KI zu nichts anderes bewegen kann. (Einzige alternative wären Spione und Attentäter, oder Bestechen.)

Als Verteidiger kannst du dich aber auch entschließen zu versuchen das ganze trotzdem noch Auszusitzen, das der Angreifer die Geduld verliert, bevor deine Verluste zu hoch werden.
Allerdings hoffe ich, das Nahrung Fraktionsweit (ausgenommen Exklaven), oder zumindest mit den angrenzenden Nachbarprovinzen geteilt werden können. Damit man Provinzen wieder spezialisieren kann, und nicht überall das gleiche bauen muss, so das im Prinzip 4-5 der 6 Slots schon von beginn an verplant sind.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
Nightslaver
Princeps Prior
Princeps Prior
Beiträge: 1909
Registriert: 31. August 2013 18:13
:
Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 16. Dezember 2017 10:38

Homerclon hat geschrieben:Hab es in früheren TWs schon erlebt, das die KI 4-5 Fullstacks um ihre letzte Siedlung platziert, und man dort nur mit hohen Verlusten und über mehrere Schlachten etwas erreichen kann, weil man die KI zu nichts anderes bewegen kann. (Einzige alternative wären Spione und Attentäter, oder Bestechen.)


Stimmt, in Empire Total War war das teilweise wirklich extrem, auf höheren Schwiergikeitsgraden und vor allem äußerst nervig.

Homerclon hat geschrieben:Allerdings hoffe ich, das Nahrung Fraktionsweit (ausgenommen Exklaven), oder zumindest mit den angrenzenden Nachbarprovinzen geteilt werden können. Damit man Provinzen wieder spezialisieren kann, und nicht überall das gleiche bauen muss, so das im Prinzip 4-5 der 6 Slots schon von beginn an verplant sind.


Hoffe ich auch, gerade in Attila nervt es gewaltig das man im Grunde dazu gezwungen ist wirklich in jeder Region Nahrungsgebäude zu errichten, weil man ansonsten in der Provinz Hungersnöte mit massivent Zufriedenheitsabzug und 25% verringerten Einkommen bekommt und das obwohl man fraktionsweit einen Überschuss von 395 oder mehr Nahrung verfügt.
ASUS RTX 2060 Super RoG Strix O8G | ASUS Strix Z590-E Gaming Wifi | Corsair Dominator Platinum RGB 32GB DDR4 RAM CL16 3200MHz | Intel Core i7 11700K @3.6GHz | Corsair Hydro Series H115i | be quiet! Dark Power 12 80 Plus Titanium 850W | EVGA DG-85 Big-Tower | Windows 10 Pro x64 | 2x LG 24GM79-B

Benutzeravatar
nordstern
Aedilis
Aedilis
Beiträge: 12624
Registriert: 6. Dezember 2010 01:28
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 16. Dezember 2017 12:36

Dem Wiederspreche ist. Es gab zwar durchaus diese Situationen. Diese wurden aber ausschließlich durch eine misserable Release-KI erzeugt. Im Fall Empire lag das daran, das es zu Release keine KI gab welche Armeen auf der Kampagnenkarte bewegt. Die KI hat folglich nur Truppen ausgehoben und neue Armeen gebaut aber diese nicht bewegt. Dies führte zu diesen massierten Ballungen um die Städte. Dies wurde aber gefixt und das aktuelle Empire hat diese Probleme nicht mehr.
Auch in Attila war dieses Phänomen wieder leicht vertreten, wurde aber ebenfalls sehr schnell gefixt. In den teilen Napoleon, Shogun2, Rome2 gan es dies jedoch gänzlich nicht mehr. Zudem gibt es seit Rome2 ein Armeelimit, gebunden durch Generäle. Folglich reduziert sich das Risiko weiter.

Das es endlich eine globale Nahrungsverteilung gibt hoffe ich auch. Ich mein Rom wurde historisch durch Nahrungslieferungen aus Ägypten versorgt. Nicht umsonst galt Ägyoten als die Kornkammer des römischen Imperiums. Das selbe sollte aber auch für Rohstoffe gelten. Es kann nicht sein das Waffen, Rüstungen, etc nicht in andere Regionen importiert werden. Dabei basierte das gesamte Legionssystem genau darauf. Es gab zwar regionale Schmieden welche den "Unterhalt" der Legionen sicherstellten. Die Grundausrüstung und die Ausrüstung für große Feldzzüge (z.b. Britannien) kam jedoch aus gewaltigen Rüstungsschmieden... und diese waren in Norditalien und Südgallien ansässig. Zudem wurden die Münzen des Imperiums in Gallien geprägt und anschließend durch Prätorianer nach Rom gebracht. Es gab also bereits zur Zeit Roms ein flächendeckendes, staatliches Handelssystem.
Daher sollte nicht mehr relevant sein wo eine strategische Ressource ist oder wo die Nahrung hergestellt wird im Reich.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11452
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Homerclon » 16. Dezember 2017 13:36

Thrones of Empire spielt mehrere Jahrhunderte nachdem der letzte Römer die Insel verlassen hat. Von der modern anmutenden Logistik der Römer wird nicht mehr viel übrig geblieben sein.
Aber so einfache Sachen wie Nahrung in Nachbarprovinzen zu liefern, sollte nun wirklich niemanden überfordern. (Nahrung kann nicht ewig gelagert werden, also lieber dem Nachbar verkaufen der eine schlechte Ernte hatte, und somit Gold erhalten. Das kann man ewig lagern und wiederum nutzen um bei eigenen schlechten Ernten Nahrung zu kaufen.)

Auch andere Waren wurden vermutlich nicht in Massen über größere Gebiete gehandelt (Rüstungen waren zudem Einzelstücke, die für ihren Besitzer angepasst werden mussten). Wenn dies nur Auswirkung auf die direkten Nachbarprovinzen (eigne Fraktion) hätte, würde schon reichen, und erschien mir, für diese Zeit, glaubwürdiger.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
Nightslaver
Princeps Prior
Princeps Prior
Beiträge: 1909
Registriert: 31. August 2013 18:13
:
Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 16. Dezember 2017 19:31

Homerclon hat geschrieben:Thrones of Empire spielt mehrere Jahrhunderte nachdem der letzte Römer die Insel verlassen hat. Von der modern anmutenden Logistik der Römer wird nicht mehr viel übrig geblieben sein.
Aber so einfache Sachen wie Nahrung in Nachbarprovinzen zu liefern, sollte nun wirklich niemanden überfordern. (Nahrung kann nicht ewig gelagert werden, also lieber dem Nachbar verkaufen der eine schlechte Ernte hatte, und somit Gold erhalten. Das kann man ewig lagern und wiederum nutzen um bei eigenen schlechten Ernten Nahrung zu kaufen.)

Auch andere Waren wurden vermutlich nicht in Massen über größere Gebiete gehandelt (Rüstungen waren zudem Einzelstücke, die für ihren Besitzer angepasst werden mussten). Wenn dies nur Auswirkung auf die direkten Nachbarprovinzen (eigne Fraktion) hätte, würde schon reichen, und erschien mir, für diese Zeit, glaubwürdiger.


Handel fand auch zur Zeit zu der ToB spielen wird überregional statt. Immerhin waren z.B. Seide und verschiedene Gewürze zu der Zeit schon kein unbekannten Sachen im Adel und an Königshöfen und das musste man zur damaligen Zeit über tausende Kilometer aus Asien über die Seidenstraße importieren.

Das trifft aber auch auf andere Güter zu, wie Wein aus Italien und Olivenöl aus dem Orient.
Natürlich waren solche Dinge dann auch entsprechend nicht günstig, da der Transport über Land und See enorm aufwändig, langwierig und gefährlich waren (LKWs und Autobahnen waren noch nicht erfunden und Banditen, sowie Priaten, waren zu der Zeit ein echtes Problem auf Handelsrouten in Europa).

Trotz allem gab es halt Handel regional wie überregional und ganz besonders mit regionalen Produkten, die man dann in anderen Reichsteilen verkaufte, wie Nahrung, sowieso, schließlich war besonders Getreide nicht überall gleich gut anbaubar.
Zuletzt geändert von Nightslaver am 16. Dezember 2017 22:18, insgesamt 3-mal geändert.
ASUS RTX 2060 Super RoG Strix O8G | ASUS Strix Z590-E Gaming Wifi | Corsair Dominator Platinum RGB 32GB DDR4 RAM CL16 3200MHz | Intel Core i7 11700K @3.6GHz | Corsair Hydro Series H115i | be quiet! Dark Power 12 80 Plus Titanium 850W | EVGA DG-85 Big-Tower | Windows 10 Pro x64 | 2x LG 24GM79-B

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11452
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Homerclon » 16. Dezember 2017 21:39

Das sind die wenigen Ausnahmen, die ich nicht ausschließen wollte.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
Zanto
Optio
Optio
Beiträge: 509
Registriert: 17. Juni 2011 14:18

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Zanto » 17. Dezember 2017 09:13

Natürlich kann man Nahrung nicht ewig lagern, aber es ist schon möglich über einen recht langen Zeitraum Getreide und andere Nahrungsmittel zu lagern ohne sie extra zu konservieren. Was es ja nebenbei auch noch gibt und nicht grade unwichtig war in der Zeit. Man sollte die Haltbarkeit von gewissen Nahrungsmitteln wie Getreide nicht unterschätzen, das machte den langen Transport überhaupt möglich. Geschichtlich kann man nicht wirklich gegen Nahrungshandel-/austausch argumentieren. Der hat zu allen Zeiten stattgefunden, selbst bei Gesellschaften die auf Subsistenzwirtschaft basierten. Zur Zeit von Thrones of Britannia gab es ein Handelssystem das recht weitreichend war. Man sollte sich mal langsam von den Stereotypen des Dunklen Mittelalters verabschieden, das Frühe Mittelalter war bei weitem "internationaler/globaler" als man angenommen hat.
Grade in einem Raum wie Britannien steht nichts dagegen Nahrung und andere Ressourcen mit den Nachbarn auszutauschen. Wenn das alles im selben Reich liegt ist das erst recht kein Problem sollange die Gebiete nicht grade geplündert werden.

Benutzeravatar
Nightslaver
Princeps Prior
Princeps Prior
Beiträge: 1909
Registriert: 31. August 2013 18:13
:
Gewinner Userwahl

Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 17. Dezember 2017 09:38

Zanto hat geschrieben:Natürlich kann man Nahrung nicht ewig lagern, aber es ist schon möglich über einen recht langen Zeitraum Getreide und andere Nahrungsmittel zu lagern ohne sie extra zu konservieren. Was es ja nebenbei auch noch gibt und nicht grade unwichtig war in der Zeit. Man sollte die Haltbarkeit von gewissen Nahrungsmitteln wie Getreide nicht unterschätzen, das machte den langen Transport überhaupt möglich. Geschichtlich kann man nicht wirklich gegen Nahrungshandel-/austausch argumentieren. Der hat zu allen Zeiten stattgefunden, selbst bei Gesellschaften die auf Subsistenzwirtschaft basierten. Zur Zeit von Thrones of Britannia gab es ein Handelssystem das recht weitreichend war. Man sollte sich mal langsam von den Stereotypen des Dunklen Mittelalters verabschieden, das Frühe Mittelalter war bei weitem "internationaler/globaler" als man angenommen hat.
Grade in einem Raum wie Britannien steht nichts dagegen Nahrung und andere Ressourcen mit den Nachbarn auszutauschen. Wenn das alles im selben Reich liegt ist das erst recht kein Problem sollange die Gebiete nicht grade geplündert werden.


Selbst die frühe Bronzezeit war ja schon beim Handel "internationaler" als man lange angenommen hat. Man dachte ja lange das Handel dort bestenfalls regional beschränkt war. Schon damals gab es aber regelmäßigen Handel quer durch Europa, so konnte man nachweisen das zB regelmäßiger Handel mit Bernstein von der polnischen Ostsee bis nach Ägypten gab und es gehandelte Stoffe aus dem forderen Orient bis an die polnische Ostsee geschaft haben.
ASUS RTX 2060 Super RoG Strix O8G | ASUS Strix Z590-E Gaming Wifi | Corsair Dominator Platinum RGB 32GB DDR4 RAM CL16 3200MHz | Intel Core i7 11700K @3.6GHz | Corsair Hydro Series H115i | be quiet! Dark Power 12 80 Plus Titanium 850W | EVGA DG-85 Big-Tower | Windows 10 Pro x64 | 2x LG 24GM79-B