[Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion
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- salahudeen
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Ich habe heute viel Zeit gehabt , um das Spiel zu testen.
Ich habe mit der nördlichsten Wikinger Fraktion begonnen. Mein Vorteil war , das ich nicht von Feinden umgeben bin .
Das die Einheiten sich erst über Runden auffüllen finde ich sogar ganz angenehm.
Politik System bezogen auf Intrigien , Loyalität etc finde ich ebenfalls angenehm. Diplomatie gefällt mir auch.
Schwache Truppen kann man häufig ausbilden. Wenig unterhalt und oft verfügbar. Die stellen auch das Hauptgerüst einer Armee .
Gute Truppen sind teurer im Unterhalt und auch seltener verfügbar. Einheitenvielfalt finde ich bei meiner getesteten Fraktion in Ordnung. Nur eine Kavallerie Einheit , dafür viele Axtkämpfer.
Einheiten werden durch Forschung aufgewertet zu Tier 2. Das macht vorallem in der Masse der schwachen Truppen viel aus.
Das Gebäudesystem gefällt mir überraschenderweise sehr. Nebensiedlungen sind vorgegeben.
Nebensiedlung: Hof (Geld/Nahrung) , Markt (Geld,Recource) , Industrie (Geld/Recource) , Kirche (Geld/Öffentliche Ordnung)
Wenn man nun mehrere Märkte in den Nebensiedlungen hat , lohnt es sich in der Hauptsiedlung Gebäude zu bauen , die Boni auf Märkte geben. Manchmal hat man auch einen mix von allen.
Schemfa F gibt es nun einfach nicht mehr. Gebäude die öffentliche Ordnung geben , oder Garnison kosten in der ersten Ausbaustufe 100 Gold die Runde. Also kann man nicht alles mit Garnisonen zupflastern. Nur ein Gebäude das überall Pflicht wird: Villa . Gibt Öffentliche Ordnung und Grundbesitz . Kein Unterhalt . Grundbesitze gibt man seinen Untertanen damit sie loyal sind.
Das Rekrutierungsgebäude komplett wegfallen begrüße ich sehr.
Es macht ein riesen spaß einen Feind anzugreifen , ohne die Absicht etwas zu erobern. Da plündere ich durch ganze Siedlungen , bis er mir für einen Friedensvertrag sogar Geld hinterher wirft.
Mit dem Geld baut man seine Siedlungen auf.
Das Problem mit den Nebensiedlungen:
Nebensiedlungen die an neutrale/feindliche Fraktionen grenzen sind halt unsicher. Damit muss man leben und das muss man einkalkulieren. Es bringt für mich ein hohen strategischen Wert mit sich.
Nebensiedlungen im Hinterland sind vor der KI geschützt. Auf die sollte man sich konzentrieren.
Im Multiplyer kann es aber sehr ärgerlich sein , wenn ein Gegner mit mehreren Mini Armeen die ganzen Nebensiedlungen erobert. Mehr Miniarmeen bedeutet aber auch mehr Generäle. Also mehr Untertarnen die es zu besänftigen gilt. Dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Ich habe bisher nicht erlebt das ein Gegner mit Miniarmeen umher reist. Im Gegenteil. Die Gegner kommen mit große Armeen und versuchen große Eroberungsfeldzüge. Dagegen muss man mit einer großen Armee standhalten.
Ein Mehrfrontenkrieg ist sehr schwer zu meistern. Hatte zum ersten mal eines , und habe es glücklicherweise überlebt.
Man kann endlich wieder die Steuern erhöhen . Dadurch erhöht sich auch die Nahrungsproduktion.
Verbündete mit loyalen Eigenschaften verraten einen nicht. Aber Verbündete mit schlechten Eigenschaften können dich verraten. Das hängt immer vom Führer ab , und der wechselt immer wieder mal.
Finde ich auch gelungen.
Die Bewegungsreichweite finde ich sehr gelungen. Ich sagte doch , nicht alles was Maurice sagt ist gut.
Ich bin doch sehr positiv überrascht vom Spiel. Wenn da nicht ein aber wäre.
Die KI ist grottenschlecht in den Kämpfen. Null Herausforderung. Eindeutig schlechter als in den vorherigen Teilen.
Auch finde ich den Preis doch etwas zu hoch. 25,00€ als Vollpreis wäre angemessen . Und immernoch schafft man es nicht den Blut DLC am ersten Tag zu Verfügung zustellen. Die kommt bestimmt erst wieder in 2 Wochen.
Ich habe mit der nördlichsten Wikinger Fraktion begonnen. Mein Vorteil war , das ich nicht von Feinden umgeben bin .
Das die Einheiten sich erst über Runden auffüllen finde ich sogar ganz angenehm.
Politik System bezogen auf Intrigien , Loyalität etc finde ich ebenfalls angenehm. Diplomatie gefällt mir auch.
Schwache Truppen kann man häufig ausbilden. Wenig unterhalt und oft verfügbar. Die stellen auch das Hauptgerüst einer Armee .
Gute Truppen sind teurer im Unterhalt und auch seltener verfügbar. Einheitenvielfalt finde ich bei meiner getesteten Fraktion in Ordnung. Nur eine Kavallerie Einheit , dafür viele Axtkämpfer.
Einheiten werden durch Forschung aufgewertet zu Tier 2. Das macht vorallem in der Masse der schwachen Truppen viel aus.
Das Gebäudesystem gefällt mir überraschenderweise sehr. Nebensiedlungen sind vorgegeben.
Nebensiedlung: Hof (Geld/Nahrung) , Markt (Geld,Recource) , Industrie (Geld/Recource) , Kirche (Geld/Öffentliche Ordnung)
Wenn man nun mehrere Märkte in den Nebensiedlungen hat , lohnt es sich in der Hauptsiedlung Gebäude zu bauen , die Boni auf Märkte geben. Manchmal hat man auch einen mix von allen.
Schemfa F gibt es nun einfach nicht mehr. Gebäude die öffentliche Ordnung geben , oder Garnison kosten in der ersten Ausbaustufe 100 Gold die Runde. Also kann man nicht alles mit Garnisonen zupflastern. Nur ein Gebäude das überall Pflicht wird: Villa . Gibt Öffentliche Ordnung und Grundbesitz . Kein Unterhalt . Grundbesitze gibt man seinen Untertanen damit sie loyal sind.
Das Rekrutierungsgebäude komplett wegfallen begrüße ich sehr.
Es macht ein riesen spaß einen Feind anzugreifen , ohne die Absicht etwas zu erobern. Da plündere ich durch ganze Siedlungen , bis er mir für einen Friedensvertrag sogar Geld hinterher wirft.
Mit dem Geld baut man seine Siedlungen auf.
Das Problem mit den Nebensiedlungen:
Nebensiedlungen die an neutrale/feindliche Fraktionen grenzen sind halt unsicher. Damit muss man leben und das muss man einkalkulieren. Es bringt für mich ein hohen strategischen Wert mit sich.
Nebensiedlungen im Hinterland sind vor der KI geschützt. Auf die sollte man sich konzentrieren.
Im Multiplyer kann es aber sehr ärgerlich sein , wenn ein Gegner mit mehreren Mini Armeen die ganzen Nebensiedlungen erobert. Mehr Miniarmeen bedeutet aber auch mehr Generäle. Also mehr Untertarnen die es zu besänftigen gilt. Dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Ich habe bisher nicht erlebt das ein Gegner mit Miniarmeen umher reist. Im Gegenteil. Die Gegner kommen mit große Armeen und versuchen große Eroberungsfeldzüge. Dagegen muss man mit einer großen Armee standhalten.
Ein Mehrfrontenkrieg ist sehr schwer zu meistern. Hatte zum ersten mal eines , und habe es glücklicherweise überlebt.
Man kann endlich wieder die Steuern erhöhen . Dadurch erhöht sich auch die Nahrungsproduktion.
Verbündete mit loyalen Eigenschaften verraten einen nicht. Aber Verbündete mit schlechten Eigenschaften können dich verraten. Das hängt immer vom Führer ab , und der wechselt immer wieder mal.
Finde ich auch gelungen.
Die Bewegungsreichweite finde ich sehr gelungen. Ich sagte doch , nicht alles was Maurice sagt ist gut.
Ich bin doch sehr positiv überrascht vom Spiel. Wenn da nicht ein aber wäre.
Die KI ist grottenschlecht in den Kämpfen. Null Herausforderung. Eindeutig schlechter als in den vorherigen Teilen.
Auch finde ich den Preis doch etwas zu hoch. 25,00€ als Vollpreis wäre angemessen . Und immernoch schafft man es nicht den Blut DLC am ersten Tag zu Verfügung zustellen. Die kommt bestimmt erst wieder in 2 Wochen.
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Ich spiele mit Dublin und habe erstaunlicherweise direkt eine Freundschaftserklärung mit Mide bekommen, die mittlerweile den ganzen Westen Irlands vassaliert haben, während ich den Norden und Osten erobern konnte und mir auch 4 Fullstacks leisten kann plus ordentlich am bauen bin...
Mein erstes Fazit nach 5 Stunden Spielzeit:
Setting: tolle Kampagnenkarten und optisch schöne Schlachtkarten, zu schwache Wikingerüberfalle (die KI besiegt sie immer binner 5 Runden)
Bewegungsgeschwindigkeit: finde ich ziemlich unrealistisch, in 3 Monaten schafft man zu Fuß sicher mehr als auf der Kampagnenkarte möglich ist - +50% wäre sicher vernünftig...allerdings kommt dann das Problem auf mit den Nebensiedlungen, die in Windeseile erobern werden könnten, die KI marschiert auch gern mal mit einer Einheit an meinem Fullstack 5m vorbei um eine Nebensiedlung zu erobern...das ist eher nervig! Sinnvoll wäre hier eine größerer Sperrbereich um Armeen, damit die KI nicht einfach vorbei gehen kann.
Eroberung: Wenn man die 1-2 großen Armeen der KI besiegt hat muss man nur noch den Rest abgrasen und s.o nervige 1er Stacks beim Backstappen hindern - es gibt kein letztes Aufbäumen
Automatische Schlachten: Ja ich nutze sie, ich muss mich schon fast zwingen auch mal ne Schlacht selbst zu schlagen, doch die Ergebnisse bei Auto sind meistens tatsächlich besser als wenn ich die Schlachten führe - abgesehen wenn man in großer Unterzahl ist, gibt es keinen Grund aufs Autobattlen zu verzichten und das ist eigentlich schade - wobei es einen die Medium-KI-Schlachtbemühungen erspart
Religion: Man betet als Wikinger Odin an und doch kann man nur christliche Einrichtungen bauen, eine Auswahl wie in Attilla: Fehlanzeige, finde ich sehr bedauerlich, dass Religion gar keine Rolle spielt!!!
Ich mache mir keine Hoffnungen, dass die nordische Religion irgendwie nochmal ins Spiel findet, auch die Automatischen Schlachten bleiben wohl die beste Spielweise, doch denk ich mal gibts noch ein paar KI Verbesserungen und stärkere Überfälle....mal schauen was die sich für DLCs ausdenken - wenn sie nur mit Volks-DLCs kommen werden sie aber nicht mehr viel aus dem Spiel quetschen können.
Update:
Bin mit Dublin nun bei Runde 80 angelangt, habe Irland nun zu 90% erobert und kann mir über 10 Fullstacks leisten, Wessex hat Mercia integriert und regiert jetzt über das historische England - Northumbria ist tot wie auch die meisten anderen Nationen - gibt nur noch 16 Nationen wobei 5 davon Vasallen Wessex' sind^^
Mein erstes Fazit nach 5 Stunden Spielzeit:
Setting: tolle Kampagnenkarten und optisch schöne Schlachtkarten, zu schwache Wikingerüberfalle (die KI besiegt sie immer binner 5 Runden)
Bewegungsgeschwindigkeit: finde ich ziemlich unrealistisch, in 3 Monaten schafft man zu Fuß sicher mehr als auf der Kampagnenkarte möglich ist - +50% wäre sicher vernünftig...allerdings kommt dann das Problem auf mit den Nebensiedlungen, die in Windeseile erobern werden könnten, die KI marschiert auch gern mal mit einer Einheit an meinem Fullstack 5m vorbei um eine Nebensiedlung zu erobern...das ist eher nervig! Sinnvoll wäre hier eine größerer Sperrbereich um Armeen, damit die KI nicht einfach vorbei gehen kann.
Eroberung: Wenn man die 1-2 großen Armeen der KI besiegt hat muss man nur noch den Rest abgrasen und s.o nervige 1er Stacks beim Backstappen hindern - es gibt kein letztes Aufbäumen
Automatische Schlachten: Ja ich nutze sie, ich muss mich schon fast zwingen auch mal ne Schlacht selbst zu schlagen, doch die Ergebnisse bei Auto sind meistens tatsächlich besser als wenn ich die Schlachten führe - abgesehen wenn man in großer Unterzahl ist, gibt es keinen Grund aufs Autobattlen zu verzichten und das ist eigentlich schade - wobei es einen die Medium-KI-Schlachtbemühungen erspart
Religion: Man betet als Wikinger Odin an und doch kann man nur christliche Einrichtungen bauen, eine Auswahl wie in Attilla: Fehlanzeige, finde ich sehr bedauerlich, dass Religion gar keine Rolle spielt!!!
Ich mache mir keine Hoffnungen, dass die nordische Religion irgendwie nochmal ins Spiel findet, auch die Automatischen Schlachten bleiben wohl die beste Spielweise, doch denk ich mal gibts noch ein paar KI Verbesserungen und stärkere Überfälle....mal schauen was die sich für DLCs ausdenken - wenn sie nur mit Volks-DLCs kommen werden sie aber nicht mehr viel aus dem Spiel quetschen können.
Update:
Bin mit Dublin nun bei Runde 80 angelangt, habe Irland nun zu 90% erobert und kann mir über 10 Fullstacks leisten, Wessex hat Mercia integriert und regiert jetzt über das historische England - Northumbria ist tot wie auch die meisten anderen Nationen - gibt nur noch 16 Nationen wobei 5 davon Vasallen Wessex' sind^^
Zuletzt geändert von maxk94 am 4. Mai 2018 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Ich gebe jetzt auch mal meinen vorläufigen Senf dazu: Die Tester haben meiner Meinung nach in fast allen Punkten recht. Sehr gute Rekrutierung, zu einfacher Provinzausbau/verwaltung, die Ultra Wichtige Religion zu dieser Zeit fehlt komplett!, die Schlachtkarten sind ein Witz und die Schlachten- und Kampagnen-KI ist scheiße. Bei der Atmosphäre (Videos, Musik, ... etc.) fehlt mir auch ein bisschen was, bis auf die Sprecher, ... die gefallen mir eigentlich ganz gut.
Werde meine Waliser übers WE nochmal weiter testen, aber biss jetzt wieder sehr leicht (trotz schwerer Fraktion auf ss/ss) wg. der dämlichen KI.
Werde meine Waliser übers WE nochmal weiter testen, aber biss jetzt wieder sehr leicht (trotz schwerer Fraktion auf ss/ss) wg. der dämlichen KI.
Immer mit der Ruhe !
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
@maxk94: Ich denke ein Völker-DLC wird es gar nicht geben, da ja eh alles das Selbe ist.
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Mickey hat geschrieben:@maxk94: Ich denke ein Völker-DLC wird es gar nicht geben, da ja eh alles das Selbe ist.
Ich würde da vermutlich wenn dann auch ehr auf einen Einheiten-DLC tippen, der mehr Volksspezifische Einheiten einbaut, vieleicht wird es auch seit Jahren wieder, in Angsicht des nahen Release von Three Kingdoms, ein Total War ohne einen DLC?
Zuletzt geändert von Nightslaver am 4. Mai 2018 18:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Also ein DLC wird es sicher geben, da der eingegraute Button dafür schon da ist.
Ich habe gerade ein interessantes Feature entdeckt. Wenn man mit den Seekönigen der Wikinger, genug Longports gebaut hat, kann man eine Flotte auf Entdeckungsreise entsenden. Man kann die Fahrtrichtung auswählen und wenn man Land entdeckt, entscheiden wie man dort vorgehen will. So habe ich zum Beispiel gerade Poitiers geplündert. Und ich muss sagen, auf legendär wird einem nicht gerade langweilig
Ich habe gerade ein interessantes Feature entdeckt. Wenn man mit den Seekönigen der Wikinger, genug Longports gebaut hat, kann man eine Flotte auf Entdeckungsreise entsenden. Man kann die Fahrtrichtung auswählen und wenn man Land entdeckt, entscheiden wie man dort vorgehen will. So habe ich zum Beispiel gerade Poitiers geplündert. Und ich muss sagen, auf legendär wird einem nicht gerade langweilig
"Wenn du zum Weine gehst, vergiss den Korkenzieher nicht." Friedrich Nietzsche
"Die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, so sind sie nirgendwo." Andre Heller
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Hört sich ja durchaus interessant an. Muss mal sehen, ob ich dazu was auf die Beine stellen kann.
Bin gespannt, wie hier weiter die ersten Eindrücke beschrieben werden, ich lese jeden Post aufmerksam.
Bin gespannt, wie hier weiter die ersten Eindrücke beschrieben werden, ich lese jeden Post aufmerksam.
- salahudeen
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Marlborough hat geschrieben:Also ein DLC wird es sicher geben, da der eingegraute Button dafür schon da ist.
Ich habe gerade ein interessantes Feature entdeckt. Wenn man mit den Seekönigen der Wikinger, genug Longports gebaut hat, kann man eine Flotte auf Entdeckungsreise entsenden. Man kann die Fahrtrichtung auswählen und wenn man Land entdeckt, entscheiden wie man dort vorgehen will. So habe ich zum Beispiel gerade Poitiers geplündert. Und ich muss sagen, auf legendär wird einem nicht gerade langweilig
Und das gibt dir einen großen Bonus auf die Öffentliche Ordnung. Also sofort die Steuern hoch setzen. Aber behalte den Unterhalt und die Nahrungsproduktion im Auge. Nachdem der Boni abgelaufen ist , muss du die Steuern wieder runter setzen und könntest zuviele Truppen haben.
Ich durfte schon 2 Expeditionen starten. beim ersten mal geplündert. Beim zweiten mal zum Tribut gezwungen. 100% mehr durch Industrie für ich glaube 10 Runden . Für ein mittel großes Reich ist das schon eine menge
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- Pilus Posterior
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Habe beobachtet, dass Thrones of Britannia bei Steam genauso viel kostet wie Total War: Attila, beide Spiele für 39,99€ und in den Trailern habe ich Einheitenskins gesehen, die fast 1:1 aus dem Wikinger DLC von Attila stammen! (Siehe die Pelz-behängten Axtplünderer). Dann lese ich wieder von dümmerer KI, keine Religion (und darum gehts insbesondere auch in jenem Zeitalter!) und nervige Nebensiedlungen.
Klingt alles mehr nach einem definitiven Nichtkauf.
Dann lieber wieder Total War Attila, mit entsprechenden Mods (z.B. KI baut zerstörte/verlassene Siedlungen auf) auf die Festplatte schmieren.
Klingt alles mehr nach einem definitiven Nichtkauf.
Dann lieber wieder Total War Attila, mit entsprechenden Mods (z.B. KI baut zerstörte/verlassene Siedlungen auf) auf die Festplatte schmieren.
"Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus." Max Planck
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Erste Mods, die einige der angesprochenden Kritikpunkte sind bereits auf TWCenter veröffentlicht. Inwiefern diese auch die Kampagnen- und Schlachten-KI beeinflussen, wird man sehen müssen.
- BrocasHelm
- Hastatus Posterior
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Bei mir wird beim Spielen von Thrones Of Britannia TW:Attila auf dem Display der G15 angezeigt
*Die Wahl zu Töten oder zu Sterben ist keine Wahl, da muss man realistisch sein*
Logen Neunfinger *Der blutige Neuner*
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- Homerclon
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Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Nach dem was ich zu ToB bisher gelesen habe, hab ich den Eindruck es handelt sich eher um eine vermarktete Mod. Nur das scheinbar eine alte Version von Attila als Grundlage verwendet wurde.
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Habe mit West-Sachsen auf Legendär angefangen. Die Ausgangsposition ist äußerst ideal, bedeutet:
* viele Vasallen
* gute Einnahmequellen
* kein Mehrfrontenkrieg zu Beginn
Trotz hoher Schwierigkeitsstufe konnte ich mich problemlos ausbreiten. Die drei Invasionsflotten (Nordische, Normannische und Dänische) wurden ohne große Schwierigkeiten zurück geschlagen.
Unterschiede zwischen den einzelnen Einheiten der Fraktionen gibt es kaum, was natürlich historisch ist da die Kampfesweise in Britannien zu dieser Zeit bei allen Völkern ähnlich war, aber man hätte aus meiner Sicht trotzdem mehr rausholen können (evt. wird noch etwas über DLCs nachgereicht). Am ehesten ist die Einheitensituation noch mit TW Shogun 2 vergleichbar.
Mein erstes kurzes Fazit nach 23 Stunden Spieldauer (mit West-Sachsen):
* Atmosphärisch (Musik, Karte, Sprecher, ect.) gelungen
* Schlachten-KI nicht besser als in den Vorgängern
* Beförderungs- und Ämtersystem haben gute Ansätze, aber da wäre noch mehr drinnen gewesen (Beschränkung der Statthalter-Posten aufheben, mehr Konflikt-Ereignisse zwischen Herrscher und Statthalter, ect.)
Bin nun am überlegen, welche Fraktion ich als Nächstes spiele und hoffe, dass diese anspruchsvoller ist. West-Sachsen auf legendär war für mich ein einziger Durchmarsch, was ich nur mit den Sassaniden in TW Attila vergleichen kann.
* viele Vasallen
* gute Einnahmequellen
* kein Mehrfrontenkrieg zu Beginn
Trotz hoher Schwierigkeitsstufe konnte ich mich problemlos ausbreiten. Die drei Invasionsflotten (Nordische, Normannische und Dänische) wurden ohne große Schwierigkeiten zurück geschlagen.
Unterschiede zwischen den einzelnen Einheiten der Fraktionen gibt es kaum, was natürlich historisch ist da die Kampfesweise in Britannien zu dieser Zeit bei allen Völkern ähnlich war, aber man hätte aus meiner Sicht trotzdem mehr rausholen können (evt. wird noch etwas über DLCs nachgereicht). Am ehesten ist die Einheitensituation noch mit TW Shogun 2 vergleichbar.
Mein erstes kurzes Fazit nach 23 Stunden Spieldauer (mit West-Sachsen):
* Atmosphärisch (Musik, Karte, Sprecher, ect.) gelungen
* Schlachten-KI nicht besser als in den Vorgängern
* Beförderungs- und Ämtersystem haben gute Ansätze, aber da wäre noch mehr drinnen gewesen (Beschränkung der Statthalter-Posten aufheben, mehr Konflikt-Ereignisse zwischen Herrscher und Statthalter, ect.)
Bin nun am überlegen, welche Fraktion ich als Nächstes spiele und hoffe, dass diese anspruchsvoller ist. West-Sachsen auf legendär war für mich ein einziger Durchmarsch, was ich nur mit den Sassaniden in TW Attila vergleichen kann.
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Tjoa, wäre trotz des Settings anscheinend ein brutaler Fehlkauf für mich gewesen. Ein Glück hab ich lieber BattleTech gekauft. xD Ärgerlich, Alfred der Große und auch die ganze Sache mit dem Danelaw fand ich immer enorm spannend und hätte mich sehr über eine brauchbare Darstellung gefreut. Aber eine noch schlechtere KI als Attila halte ich nicht aus...
Na gut, dann hab ich Zeit mich auf Three Kingdoms vorzubereiten für meinen Geschichtscheckchannel...über chinesische Geschichte weiß ich fast nix, ab von der Frühzeit und Moderne.
Na gut, dann hab ich Zeit mich auf Three Kingdoms vorzubereiten für meinen Geschichtscheckchannel...über chinesische Geschichte weiß ich fast nix, ab von der Frühzeit und Moderne.
"So sleep soundly in your beds tonight...for judgement is coming for you at first light! I'm the hand of god, I'm a dark messiah, I'm the vengeful one!" - Disturbed
- salahudeen
- Architectus
- Beiträge: 289
- Registriert: 29. Mai 2017 23:26
Re: [Thrones of Britannia] Erste Eindrücke
Das Spiel stürzt immer häufiger ab. Jedoch immer nach beenden einer Runde , deshalb ist es nicht so tragisch .
Hat ein anderer auch so ein Problem ?
Hat ein anderer auch so ein Problem ?