[Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 15. November 2018 13:01

Keine Ahnung. Ich weis das der Angriff aber ziemlich undiszipliniert ablief. Wie ne Horde Beutegieriger Franzosen in Rüstungen die planlos drauflos rennt.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Trotzki » 17. November 2018 17:34

Hallo, der Beitrag passt zwar nicht zu Thrones of Britannia aber ich möchte trotzdem was zur Schlacht von Azincourt schreiben bzw. richtig stellen.

Die Schlacht von Azincourt wurde sehr gut dokumentiert und man kann viel nachlesen. Die meist zitierten Quellen sind wahrscheinlich von Juliet Barker, John Keegan und Anne Curry. Dann gibt es z.B. noch einen ziemlich guten Roman von Bernard Cornwell „Das Zeichen des Sieges“. Wenn gebrauchte Bücher Ok sind, bekommt man die fast geschenkt. Ansonsten findet man online auch relativ viel gutes Material.

Der französische König gar nicht anwesend und wenn wäre er nicht der Befehlshaber gewesen, da zu dieser Zeit unter psychischen Erkrankungen litt. Sein Erbe war zu jung für die Schlacht. Deswegen wurde das französische Heer vom Connétable von Frankreich (Oberbefehlshaber) und vom französischen Marschall (und noch von anderen Adligen…) angeführt. Dadurch gab es Probleme in der Befehlskette, möglicherweise wurde auch Befehle bewusst ignoriert, da Jean II. Le Maingre und Charles I of Albret (Marschall und Connétable) über keinen richtigen Adelstitel verfügten und somit nicht den nötigen Stand hatten...
Und gerade der Marschall war ein extrem erfahrener Soldat und hat an sehr vielen Feldzügen teilgenommen.

Die Franzosen hatten dem englischen Vorrücken nicht gerechnet und viele Reiter waren nicht bereit. Es gibt mehrere Gründe, warum die nicht in Position bleiben konnten.

„Dazu gruben sie kleine Löcher vor den Linien wo sich die Pferde die Beine Brachen.“
Ich habe nichts davon gelesen und denke, dass sich das auf eine andere Schlacht bezieht. Außerdem haben sich die englischen Truppen ja neu positioniert und hatten deswegen wahrscheinlich keine Zeit Gruben zu graben.

Sicherlich kann man sagen, dass die französischen Truppen siegessicher waren und mehr auf das Lösegeld als auf den Sieg der Schlacht konzentriert waren. Aber ganz so krass wie es teilweise beschrieben wird, war es nicht, denn die Franzosen konnten z.B. nicht genügend Truppen aufbringen um die Belagerung von Harfleur zu brechen und die Franzosen warteten noch auf Verstärkung für die Schlacht. Richtig überheblich wäre es gewesen, wenn die Franzosen ohne die Verstärkung angegriffen hätten oder einen vorschnellen Kampf vor Harfleur gesucht hätten. Außerdem gab es einen sinnvollen Schlachtplan der Franzosen, der aber leider nicht umgesetzt werden konnte, weil Verstärkung zu spät oder nicht eintraf und viele Adlige sich weigerten weniger prestigeträchtige Positionen wie die Flanke oder Nachhut zu übernehmen. Bogen- und Armbrustschützen wären laut ursprünglichen Plans auch sinnvoll eingesetzt worden. Die Kavallerie wäre aber auch nach ursprünglichen Plan gegen die englischen Bogenschützen geritten aber deutlich konzentrierter und erst nach einer Plänklerphase.

Die englisch/walischen Truppen waren den französischen Gewappneten an der Frontlinie zahlenmäßig unterlegen, hatten dadurch aber mehr Platz zum Kämpfen und da sie verteidigen, gab es keinen Druck von hinten.

Die englischen Bogenschützen waren an den Flanken positioniert und nicht hinten dem englischen Zentrum. Einfache Bogenschützen galten als nicht lohnenswert, für die französischen Adligen, wahrscheinlich hat sich der Angriff auch deswegen eher auf das Zentrum konzentriert.

Problematisch war wahrscheinlich auch weniger das Gewicht der Rüstung, sondern eher der matschige Untergrund, die Schlechte Sicht (Visiere waren bis zur vor dem Nahkampf runtergeklappt, da Pfeilbeschuss) und der Druck aus den hinteren Reihen. Denn die Franzosen wurden wohl teilweise richtige auf ihre gestolperten Kameraden geschoben und erstickten diese dadurch im Schlamm. Über die Leichen fielen dann wiederum andere Soldaten. An das Gewicht der Rüstung sollten sich die meisten Gewappneten & Ritter damals gewöhnt haben.

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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon k1ngd0n » 18. November 2018 14:13

Um diese Diskussion einmal mit Fakten zu füttern hier eine realitätsgetreue Nachstellung der Schlacht:


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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Sagittarius » 9. Dezember 2018 12:29

und kann man das Spiel empfehlen mittlerweile wenn man ein gutes Total war sucht zur Überbrückung sind die schlachten immer noch so ein Gewusel wie in Rom II ??

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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 9. Dezember 2018 22:12

Wird dir hier vermutlich keiner wirklich erzählen können, da es meiner mehr spielt. Ich warte bis CA die Daten an Modder freigegeben hat, das sie Einheiten in die Kampagne modden können. Das geht bisher leider nicht. Das Tool sollte schon längst frei sein. Vermutlich wg mangelndem Erfolg gestrichen.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2018 23:17

Wobei Moddingmöglichkeit den Verkauf ankurbeln kann. Viele Spiele sind gerade durch Mods lange weit oben in den Verkaufscharts gewesen.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Mickey » 10. Dezember 2018 12:08

Ich finde es aufgrund von dem genialen Rekrutierungssystems schon spielenswert - es fesselt nicht lange, aber das Rekrutieren sollte ab jetzt in jeden Total war so ablaufen/möglich sein.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Sagittarius » 1. Januar 2019 14:04

Stimmt es das die ki nicht mehr seine Truppen wie aus dem nichts aufstellen kann und eine Feldschlacht entscheidend ist für einen sieg, mich störte immer das nach einer gewonnen schlacht oft eine neue voll armee mir entgegen geworfen wurde oder viele mini Armeen.

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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Elendil 03 » 1. Januar 2019 16:12

Das ist eine Frage der Zeit und der Rekrutierungskapazitäten des Gegners. Ich besitze das Spiel zwar nicht, aber mit dem Rekrutierungssystem braucht auch die KI lange, um einen neuen Fullstack auszuheben.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 2. Januar 2019 14:17

Bedingt. Ja, eine Armee hat nicht gleich volle stärke.

Aber es ist dennoch möglich zu rekrutieren wie in Medieval2 damals. Wenn du die Einheit im Pool hast, kannst du sie sooft rekrutieren, wie sie im Pool ist. Wie schnell und wieviele Einheiten im Pool sind, entscheiden Techs, Gebäude und interne Daten.

Es ist zudem möglich innerhalb einer Runde eine komplette FS auszuheben. Nur hat diese erstmal nur 25% seiner Stärke und braucht seine Zeit um auf 100% zu kommen. Das heißt aber nicht, das sie in der Zeit nicht kämpfen kann. Da man selbst der selben Restriktion unterliegt, habe ich bisher keine große Änderung im Kriegsverlauf feststellen können. Die KI rückte mit 3 FS an, als die besiegt waren hatte sie zwei neue aufgestellt.

Wirklich böse, ist jedoch der Verlust von Eliteeinheiten. Weil die z.b. ohne Bonus nur alle 20 Runden einmal rekrutiert werden können, später dann alle 8 Runden. Während man Bauern quasi hinterhergeworfen bekommt später.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Mickey » 8. Januar 2019 11:51

@Nordstern: Bei mir hat es gedauert, bis die KI nach einer vernichteten Armee wieder mit einer FS anrückte, also die Schlachten waren schon wichtig zu gewinnen.
Es gibt für den Spieler aber auch hier einen Trick für eine fast aufgefüllte FS nach einer Runde - sollte man aber nicht wirklich benutzen um sich den Spielspaß nicht zu verderben und geht auch nicht immer wg. Einheitenmangel - einfach alles Rekrutieren was da ist und die Einheiten zusammenlegen - so hast du zumindest immer gleich eine volle Bauern- oder Bogeneinheit.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 8. Januar 2019 15:11

Nachdem ich jetzt in Crusader Kings 2 eine ganze Weile Dänemark gespielt hatte hab ich irgendwie Lust auf Gefechte im Wikinger Szenario bekommen und mir dann doch mal Gestern Thrones of Britannia gekauft...

Muss auch sagen, nachdem ich jetzt ein paar Stunden meine erste Partie mit Gwynedd (Wales) gespielt habe, so schlecht finde ich Thrones of Britannia garnicht mal.
Viele der neuen Elemente erinnern mich stark an Abwandlungen die man so oder vergleichbar in Total War: Warhammer 2 findet, z.B. die Nahrungsmechanik, oder die Erlasse und das neue Rekrutierungssystem finde ich sogar richtig ansprechend, auch wenn es wohl leider auch nicht verhindern wird das man im späteren Verlauf mit nur noch mit einem Elite-Fullstack rumlaufen wird, aber zumindest sorgt es zumindest dafür das sich dieser Punkt doch sichtlich nach hinten verschiebt.

Auch optisch empfinde ich das Spiel als äußerst ansprechend und momentan wohl hübschestes / rundestes Total War, vor allem auf der Weltkarte. Noch nie sahen vor allem Gebirgslandschaften mit ihren Engen Pässen (im Norden Schottlands), oder Sumpfiges Gebiet (Süden), so gut aus.
Schön finde ich auch, zumindest hatte ich bis dato den Eindruck, das die großen Siedlungen wirklich überwiegend unique auszusehen scheinen. Was man auf der Weltkarte sieht schaut auch etwa so auf der Schlachtkarte aus...
Ich kann auch nicht behaupten, was ich auch öfter als Kritik gehört habe, das mir die Weltkarte größentechnisch zu klein wäre.

Bezüglich der Einheitenoptik, was ich irgendwie so mit als einen der größten Kritikpunkte wahrgenommen habe, kann ich auch nicht sagen das ich die Einheiten als zu gleich aussehend empfinde, gerade zwischen den Fraktionen der Walieser, Engländer (Angel-Sachsen), Wikinger und Iren gibt es bzgl. der Einheitenoptik schon deutlich wahrnehmbare "kulturell-optische" Unterschiede.

Was weiterhin die Kritik an den zu wenig unterschiedlichen Einheiten angeht, also das im Grunde alle Fraktionen bis auf eine Hand voll Einheiten fast die gleiche Auswahl haben, empfinde ich es auch garnicht als so schlimm.
Klar, grundlegend haben alle in etwa die gleiche Auswahl (Speere, Schwerter, Äxte, Bögen, Plänkler, Nahkampfkavallerie), aber innerhalb dieser Auswahl schwankt die Verfügbarkeit schon teils sehr deutlich.

Das die Einheitendiversität da zwischen den Fraktionen nicht ausgeprägter ist ist sicherlich auch etwas dem Szenario geschuldet, das sowohl zeitlich als auch räumlich mit England und Irland sehr eingegränzt ist und nicht soviel Diversität bei den Einheiten zulässt wie das z.B. ein Total War: Attila, oder Rome 2, konnte.

Die Wikinger haben die Kriegsführung in England und Irland zu dieser Zeit halt sehr stark geprägt und entsprechend ist da auch noch das größte Gefälle bei den Unterschieden von Wikingernationen (sehr viel mehr Axtinfanterie) hin zu ehr angesessenen Fraktionen wie den Iren, Angel-Sachsen und Walieser (mehr Fokus auf herkömmliche Einheiten mit Schwert und / oder Speer).

Trotzdem finde ich die Diversität bei den Einheiten immer noch deutlich größer als das z.B. damals bei einem Shogun 2, oder Empire: Total War zu Releasse, wo die Unterschiede zwischen den Fraktionen noch wesentlich geringer, bis fast nicht vorhanden waren.
Dagegen bietet Thrones of Britannia eigentlich durchaus deutlich mehr Unterschiede.

Was gab es ansonsten noch?
Das bauen, wo es faktisch keine Auswahl gab (gerade in Nebensiedlungen), scheinen sie ja jüngst mit dem Dezember Update angegangen zu sein, wo man jetzt auch in Nebensiedlungen zumindest zwischen 2 Baulinien wählen darf.

Es gibt allerdings auch ein paar wenige Dinge die mir nicht ganz so an ToB gefallen.
Zum einen wäre da das Interface, welches zu unübersichtlich ist, wenn man seine Vasallen verwalten will (Intrigen, Lehen, ect.).
Und zum anderen das Verhalten der Ki in Belagerungen, wo sie mit Biegen und Brechen versucht die Wälle zu halten und dann durch diese Aktionen Schlachten klar verliert die sie ansonsten vermutlich gewinnen sollte.
Auch dem Wegfall der Agenten stehe ich ehr mit gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite ist es schön das man nicht mehr permanent von ihnen genervt wird, auf der anderen Seite fehlt mir die Möglichkeit irgendwie im Vorfeld mit Agenten gegnerische Provinzen aufklären zu können und somit schauen zu können wo seine Armeen sind, oder ob eine Siedlung von einer Armee verteidigt wird.

In der Summe muss ich aber sagen finde ich ist Thrones of Britannia eigentlich kein so schlechtes Spiel. Viele der Änderungen und Mechaniken gefallen mir, auch die unverteidigten Nebensiedlungen empfinde ich bis dato garnicht als so schlimm, ehr im Gegenteil, es sorgt dafür das die Ki auch mal außerhalb einer befestigten Siedlung gestellt werden kann.
Insgesamt habe ich bei ToB den Eindruck ist der allgemeine Eindruck größer als er evt. berechtigt ist, allerdings weiß ich auch nicht wieviel die erschienen Patches daran noch ausgebessert haben, im Vergleich zu dem wie es zum Release von ToB war und ob sie daher (mit Sicherheit) meine Meinung über das Spiel positiver ausfallen lassen als das bei anderen der Fall sein mag. ;)

Mickey hat geschrieben:@Nordstern: Bei mir hat es gedauert, bis die KI nach einer vernichteten Armee wieder mit einer FS anrückte, also die Schlachten waren schon wichtig zu gewinnen.


Definitiv, ich weiß noch nicht wie es gegen Spielende wird, wenn man große Gebiete kontrolliert, aber wenn man am Anfang mit nur wenigen Siedlungen seine Armee vollständig verliert steht man im Vergleich zu einem Rome 2 und anderen TW Spielen deutlich mehr mit runtergelassenen Hosen da...

Mickey hat geschrieben:Es gibt für den Spieler aber auch hier einen Trick für eine fast aufgefüllte FS nach einer Runde - sollte man aber nicht wirklich benutzen um sich den Spielspaß nicht zu verderben und geht auch nicht immer wg. Einheitenmangel - einfach alles Rekrutieren was da ist und die Einheiten zusammenlegen - so hast du zumindest immer gleich eine volle Bauern- oder Bogeneinheit.


Dürfte doch auch zimlich in die Geldbörse gehen, weil man zahlt ja immer die Kosten für die komplette Einheit, das sind schnell mal, selbst für nicht Elitetruppen schon 600-700 Gold fürs ausheben (pro Einheit).
Mag auch sein das Gold wie bisher irgendwann nicht mehr so die Rolle spielen, aber gerade bis ins Midgame dürfte es doch schon eine erhebliche Investition sein so seine Armee wieder auffüllen zu wollen?
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 8. Januar 2019 15:26

Naja.. mit meiner Aussage war eher gemeint: Die KI schickt durchaus noch mehere Fullstacks (Schottland gegen Wikinger war bei mir im Earlygame 3 gegnerische FS) aber wenn die weg sind dauert es etwas bis was neues kommt. IdR braucht man die Zeit aber selbst um sich wieder aufzubauen. gerade wenn da 3 FS anspaziert kommen, hat das gerade so früh im Spiel gravierende wirtschaftliche Auswirkungen. Aber ich spiel eben auf maximalem SG.
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon Nightslaver » 8. Januar 2019 23:27

Vieleicht kann mir mal einer helfen.
Was hat es mit der Fraktionsloyalität auf sich, die man mit diversen Gefolge, Lehen usw. steigern kann?
Ich finde dazu irgendwie nirgends eine genaue Angabe...
Liege ich damit richtig das es was mit der Loyalität der Siedlungen zu einer Fraktion zu tun und wie schnell die gesteigert wird wenn man die Siedlung übernimmt?
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Re: [Thrones of Britannia] Allgemeine Diskussion

Beitragvon nordstern » 9. Januar 2019 00:24

Du meinst das bei den Generälen und Governeuren?
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