[Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Galien » 25. Januar 2021 10:02

Genaue Verkaufszahlen zu Total War werden leider nicht veröffentlicht, doch gehört 3K wohl mit zu den erfolgreichsten, wenn nicht sogar dem erfolgreichsten Ableger der Serie (https://www.gamestar.de/artikel/total-w ... 44500.html). Grund dazu: China. Und solange die Gesamtverkaufszahlen stimmen, wird sich da wohl im gesamten wenig ändern schätze ich.

Davon ab, gebe ich dir jedoch Recht. Die letzte Total War, an welchem ich viel Spaß hatte waren Rome II und Attila. Eine Neuauflage von Medieval oder Empire wäre daher sehr wünschenswert
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 25. Januar 2021 11:45

Das fängt schon beim Siedlungen ausbauen an, wo es eigentlich keine nennenswerten Optionen gibt,


Hier kann ich dir nur teilweise recht geben. Ich finde die Möglichkeiten zur Optimierung, dass sich Gebäude gegenseitig bedingen und vergünstigen relativ spannend und zumindest im Early und Mid Game auch recht essentiel. Großartig anders als in Rome 2 ist sie ja jetzt auch nicht.

nur das die dann im Verlauf des Spiels alle wegsterben und man dann doch mit generischen Generälen weiterspielen muss

Hier gibt es tatsächlich schon einige gute Modifikationen, die dir bis hin zu drei Generationen weiter einzigartige Generäle liefern. Hier wäre ein Beispiel dazu.

und endet dabei das mir China landschaftlich und bei den Siedlungen zu wenig Abwechslung bietet.

Im Vergleich wozu? Dem braunen Matsch aus Atilla ;P ?

Grund dazu: China.

Grund dazu dürfte wohl eher sein, dass sie es geschafft haben die chinesische Spielerschaft zu begeistern, in dem sie die Romance of the Three Kingdoms eben akkurat umgesetzt haben.

Nichtsdestotrotz kann ich den Wunsch nach einem weiteren Medieval oder Empire durchaus nachvollziehen, auch wenn ich ein sehr großer Freund davon bin, wenn etwas Neues ausprobiert wird. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Nightslaver » 25. Januar 2021 12:38

Ischozar hat geschrieben:Im Vergleich wozu? Dem braunen Matsch aus Atilla ;P ?


Ich bezog mich dabei auf die Schlachtfeldkarten, nicht auf die Kampagnenkarte, ist wohl verkehrt rüber gekommen.

Grund dazu dürfte wohl eher sein, dass sie es geschafft haben die chinesische Spielerschaft zu begeistern, in dem sie die Romance of the Three Kingdoms eben akkurat umgesetzt haben.


Nein, der Grund ist halt dass das China dieser Epoche einfach absolut nicht meines ist, ich mag den chinesischen Stil (Architektur, Optik militärischer Ausrüstung, ect) dieser Zeit nicht, ich mag die Kulturelle Prägung dieser Epoche nicht so besonders und ich mag es nicht (auch wenn ich es aus Unternehmenssicht verstehe) das Sony / CA bei der Darstellung dem chinesischen Regime so zur Kreuze kriecht und das Spiel so "verfälscht" das es in China nicht gesperrt wird weil es "China beleidigt" (Stichwort Zensur):

Die staatliche Administration für Presse und Veröffentlichungen sowie die Abteilungen für Anti-Pornografie und Büros für illegale Publikationen spielten ebenso eine Rolle bei der Kontrolle der Spiele.[15]

Beispiele für verbotene Spiele:

Hearts of Iron (wegen „Verzerrung der Geschichte, Zerstörung der Souveränität und der territorialen Integrität Chinas“)[16]
I.G.I.-2: Covert Strike (wegen „absichtlicher Beschmutzung von Chinas Ansehen und dessen Armee“)[17] 
Command & Conquer: Generals - Zero Hour (wegen „Beschmutzung von Chinas Ansehen und dessen Armee“)[16]
Battlefield 4 (wegen „Beschmutzung von Chinas Ansehen und Gefährdung der nationalen Sicherheit“)[18]

Neben dem völligen Verbot von Spielen wurden manche auf deren Inhalt überprüft, um bestimmte abstoßende oder widrige Darstellungen zu entfernen. Übliche Beispiele sind Skelette oder Totenköpfe, die überarbeitet oder komplett entfernt wurden. Beispiele dafür, die in bekannten chinesischen Versionen von Videospielen gesehen werden können, sind Dota 2 und World of Warcraft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Videospielen_in_China


Es spricht mich dahingehend halt einfach absolut nicht an.

Ischozar hat geschrieben:...auch wenn ich ein sehr großer Freund davon bin, wenn etwas Neues ausprobiert wird. Ist aber nur meine persönliche Meinung.


Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen neues zu probieren (Empire, Fall of the Samurai, Total War: Warhammer), aber CA schlachtet aktuell halt einfach aus TW Gameplay Sicht völlig ungünstige Settings aus (Troy), oder bringt halt Sachen die micht nicht ansprechen (China).
Ich wäre z.B. sofort dabei würde CA ein Total War: Herr der Ringe bringen, oder ein Total War wo man im gesamten asiatischen Raum spielen kann.

Aber grundsätzlich braucht Total War mMn. auch nicht zwingend viele neue Settings, das Spiel krankt (schon länger) ehr inhaltlich (repetitives Lategame, zu viele langweilige Siedlungskämpfe, zu wenig interessante Feldschlachten - zu viel autoresolve, Elite Unit Army Problem, ect), das rettet halt auch nicht das zwanzigste neue Setting.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 25. Januar 2021 12:46

Ich bezog mich dabei auf die Schlachtfeldkarten, nicht auf die Kampagnenkarte, ist wohl verkehrt rüber gekommen.

Es war nicht ganz ernst gemeint ;) Alles Gut.

Nein, der Grund ist halt dass das China dieser Epoche einfach absolut nicht meines ist, ich mag den chinesischen Stil (Architektur, Optik militärischer Ausrüstung, ect) dieser Zeit nicht, ich mag die Kulturelle Prägung dieser Epoche nicht so besonders und ich mag es nicht (auch wenn ich es aus Unternehmenssicht verstehe) das Sony / CA bei der Darstellung dem chinesischen Regime so zur Kreuze kriecht und das Spiel so "verfälscht" das es in China nicht gesperrt wird weil es "China beleidigt" (Stichwort Zensur):


Ich verstehe deinen Punkt dahingehend. Die chinesische Regierung ist extrem problematisch und ich bin mir sicher, dass Sega (nicht Sony) und CA einige Kompromisse eingehen musste, um den Funktionären in den Po zu kriechen. Gleichwohl habe ich keine großen Abweichungen der Romanvorlage feststellen können und sehe auch tatsächlich nicht mehr Glorifizierung in diesem Spiel als bei jedem x-beliebigen Strategiespiel der westlichen Welt, in dem die USA als Heilsbringer, Siegermacht o.ä dargestellt werden (siehe Company of Heroes etc.) oder das europäische Mittelalter als die Epoche schlechthin dargestellt wird.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Nightslaver » 25. Januar 2021 13:09

Es geht auch weniger um irgend eine übersteigerte Glorifizierung als mehr dadrum das Länder um China nicht im Spiel auftauchen werden weil dann wieder folgender Punkt zutrifft:

Beispiele für verbotene Spiele:

Hearts of Iron (wegen „Verzerrung der Geschichte, Zerstörung der Souveränität und der territorialen Integrität Chinas“)[16]


Dadrum wird es in Three Kingdoms kein Korea geben, kein Indien, ect.
Weil es dann wohl nicht in China verkauft werden dürfte.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 25. Januar 2021 13:11

Die Problematik hatten wir bei Shogun 2 aber auch schon, da Japan seine Geschichte ebenso wenig aufgearbeitet hat. Aber wie gesagt, ich sehe deinen Punkt.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon nordstern » 25. Januar 2021 16:06

Also für mich... es wird kein Korea geben, obwohl dies lange zeit zu China gehörte und kein Indien oder Südostasien, weil dann China nicht mehr alle Spielparteien umfasst sondern man auch nicht china spielen könnte und das will China nicht? Wie egozentrisch ist das den bitte. Das wäre wie wenn Frankreich sagt, wir verbieten Medieval 3 weil da auch Deutschland und england sowie andere historische Gegner oder überhaupt andere Nationen spielbar sind. So überheblich ist ja sonst weltweit kein anderes Land.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 25. Januar 2021 18:07

nordstern hat geschrieben:Also für mich... es wird kein Korea geben, obwohl dies lange zeit zu China gehörte und kein Indien oder Südostasien, weil dann China nicht mehr alle Spielparteien umfasst sondern man auch nicht china spielen könnte und das will China nicht? Wie egozentrisch ist das den bitte. Das wäre wie wenn Frankreich sagt, wir verbieten Medieval 3 weil da auch Deutschland und england sowie andere historische Gegner oder überhaupt andere Nationen spielbar sind. So überheblich ist ja sonst weltweit kein anderes Land.


Das ist etwas arg heruntergebrochen und hat - denke ich - wenig mit Überheblichkeit zu tun, sondern viel mehr mit Politik und Ideologie, ergo nicht das "Land" sondern die politische Führung. Aber führt an dieser Stelle auch zu weit ins politische Feld.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Avarice1987 » 25. Januar 2021 20:21

Galien hat geschrieben:Genaue Verkaufszahlen zu Total War werden leider nicht veröffentlicht, doch gehört 3K wohl mit zu den erfolgreichsten, wenn nicht sogar dem erfolgreichsten Ableger der Serie (https://www.gamestar.de/artikel/total-w ... 44500.html). Grund dazu: China. Und solange die Gesamtverkaufszahlen stimmen, wird sich da wohl im gesamten wenig ändern schätze ich.

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Soweit ich weiß ist Rome 2 das mit den Meist verkaufetn, laut Wiki
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Avarice1987 » 25. Januar 2021 20:23

Das mit den Helden spricht mich Überhaupt nicht an, da hat mir das Konzept aus Empire Divided besser gefallen, ein Paar HintergrundInfos in der Story, aber nicht ein Zweikampf ala Troja mit Hektor und Achilles. Kann mir keiner erzählen, dass sich Könige oder generäle Gezielt zum ZWeikampf in einer Riesen Schlacht gesucht haben, da wären die Umstehenden ja Blöd gewesen, wenn die das zugelassen hätten.....
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Avarice1987 » 25. Januar 2021 20:28

Nightslaver hat geschrieben:
Ischozar hat geschrieben:Im Vergleich wozu? Dem braunen Matsch aus Atilla ;P ?


Aber grundsätzlich braucht Total War mMn. auch nicht zwingend viele neue Settings, das Spiel krankt (schon länger) ehr inhaltlich (repetitives Lategame, zu viele langweilige Siedlungskämpfe, zu wenig interessante Feldschlachten - zu viel autoresolve, Elite Unit Army Problem, ect), das rettet halt auch nicht das zwanzigste neue Setting.


Es zwingt ja keiner die Spieler Autoschlachten zu schlagen, wer Elitearmeen haben möchte, der Schlage seine Schlachten selbst, gefällt mir ehrlich gesagt besser :-).

Das am Lategame liegt an der HEulfraktion de Spielr, die nicht verlieren können. Da wird nicht verstanden, weshalb ein Bürgerkrieg doch zur gefahr werden kann ( hier gefiel mir das 2te CW Feature aus Roma Surrectum 3 sehr gut, wo es ein Zufallsprinzip war, welche Regionen Senatorisch wurden ).

Inwiefern zu wenige Felsschlachten?
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Nightslaver » 25. Januar 2021 20:44

Zuerst einmal wäre es schön wenn du es künftig schaffen könntest deinen Post zu editieren und nicht innerhalb von 15 Minuten 3 Posts hintereinander zu setzen, sowas ließt sich absolut grauenhaft und wir sind hier nicht in irgend einem schlechten Steam-Chattverlauf, oder haben eine so hohe Post Fluptoation das in 15 Minuten 40 neue Posts im Thread stehen. ;)

Avarice1987 hat geschrieben:Das mit den Helden spricht mich Überhaupt nicht an, da hat mir das Konzept aus Empire Divided besser gefallen, ein Paar HintergrundInfos in der Story, aber nicht ein Zweikampf ala Troja mit Hektor und Achilles. Kann mir keiner erzählen, dass sich Könige oder generäle Gezielt zum ZWeikampf in einer Riesen Schlacht gesucht haben, da wären die Umstehenden ja Blöd gewesen, wenn die das zugelassen hätten.....


Troy ist auch, wie Three Kingdoms, kein reines History Total War, sondern halt eine Mischung aus historisch und Märchen / Mythen. In der Ilias von Homer und allgemein der griechischen Mythologie zum Beispiel kämpfen die Helden öfter mal Zweikämpfe, das greift Troy halt auf.
Mit Historie haben solche Zweikämpfe entsprechend sehr wenig zu tun, auch wenn es sicher auch in der Geschichte die eine oder andere Schlacht gab wo Feldherren mal aufeinander getroffen sind, aber es war in Summe gesehen sicher ehr die Ausnahme als die Regel.

Avarice1987 hat geschrieben:Es zwingt ja keiner die Spieler Autoschlachten zu schlagen, wer Elitearmeen haben möchte, der Schlage seine Schlachten selbst, gefällt mir ehrlich gesagt besser :-).

Das am Lategame liegt an der HEulfraktion de Spielr, die nicht verlieren können. Da wird nicht verstanden, weshalb ein Bürgerkrieg doch zur gefahr werden kann ( hier gefiel mir das 2te CW Feature aus Roma Surrectum 3 sehr gut, wo es ein Zufallsprinzip war, welche Regionen Senatorisch wurden ).


Muss man das wirre Geschreibe verstehen können?
Weil ich kann dem Inhalt nicht ganz folgen...
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Avarice1987 » 25. Januar 2021 23:07

Ahso, ja ich hatte zu schnell getippt. Das mit Autoschlachten sollte ja klar sein, wel es wurde wohl von dir glaube ich kritisiert, dass es zu enige Schlachten gibt. Einfach Lösung, , man schlägt einfach jede Schlacht selbst. UNd was das Lategame betrifft, ich gehe davon aus, das hier mit Absicht nicht eine knackigere KI Entwickelt wird. Es könnte ja dazu kommen, dass SichSpieler über die Unspielbarkeit beschweren, da Sie dann sehr wohl durch einen nicht Richtig bekämpften Bürgerkrieg das Spiel verlieren würden. Ich fände es toll, wenn in einer Großen kampagne ( Beispiel Rome 2 ) die Senatstruppen bei ihrem Versuchs mhr zu erobern auch Fraktionen befreien, so, das es der Spieler gleich Schwerer hat somit Könnte sich das Lategame nochmal als eine ordentliche Herausfoerderung rausstellen
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon nordstern » 26. Januar 2021 00:32

ähm.... nö... autoschlachten werde geschlagen wenn der Ausgang so klar ist und die Schlacht nicht groß genug ist um ein selbst kämpfen zu rechtfertigen. Wenn du die Zeit und Lust hast selbst gegen Miniarmeen alles selbst zu kämpfen ok... aber der großteil der Spieler wird das nicht tun.

Und ich stimme hier vollkommen zu, das TW seine Kernprobleme nicht löst sondern versucht durch Settingwechsel die Lösung zu kaschieren. Der Weg in TK wieder mehr Diplomatie zu wagen und damit den Weg weg von schlachten, hin zu mehr Kampagne zu gehen ist grundsätzlich gut, aber zuwenig, zu spät, zu langsam. Die Verlagerung seit Napoleon weg von der Kampagne hin zu Schlachten habe ich schon oft kritisiert. Effekte > Gameplay. Und weil Schlachten im Grunde immer das selbe sind, muss Innovation auf der Kampagnenebene kommen. Aber CA hat das Gegenteil getan und die Kampagne immer weiter vereinfacht, Features gestrichen und den SG der Kampagenkarte sowie die Aktionen reduziert.

Ich habe das oft kritisiert und wurde dafür in der Luft zerrissen... auch hier im Forum. Doch wie reagiert CA auf dieses Problem? Sie erweitern die Zielgruppe mit Fantasy und China mit Leuten die TW noch nicht kennen und damit die Monotonie nicht Überdrüssig sind, statt das Kernproblem anzupacken.

Aber sein wir ehrlich... Gewinnmarge geht heutzutage > all. Nichts gegen 20-30% Gewinnmarge. Und ich weis nicht wie hoch die Marge in TW-Spielen ist. Aber ich weis das die TW-Serie SEGA finanziell gerettet hat. Und das die Marge bei Ubisoft/massive Division 2 bei etwa 2300% lag (30Mio. zu 700Mio. ohne Shop und DLCs). Und da sind wir bei Dimensionen wo es nicht mehr um Spiel und Gewinn geht sondern in Gier ausartet. Möglichst geringer Einsatz bei maximalem Gewinn. Wir können davon ausgehen das die Marge bei TW mindestens 100% beträgt. Und alles was als Marge geht, ist weniger Entwicklungsarbeit.
Deswegen gibt es auch nie mehr als ein neues großes Feature pro Serie. Es fehlt das Geld für mehr.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 26. Januar 2021 09:02

Und ich stimme hier vollkommen zu, das TW seine Kernprobleme nicht löst sondern versucht durch Settingwechsel die Lösung zu kaschieren.

Wer hat das behauptet? Ich finde auf dieser und der letzten Seite keinen poste dazu.

aber zuwenig, zu spät, zu langsam.

Das ist deine persönliche Meinung, die ich absolut nicht teile. Gerade in Warhammer und TK hat sich gezeigt, dass man einen entsprechenden anderen Pfad beschreiten will. Die neuen Feautres für das ewig alte Rome 2 unterstreichen diesen Weg nochmals.

Ich habe das oft kritisiert und wurde dafür in der Luft zerrissen... auch hier im Forum. Doch wie reagiert CA auf dieses Problem? Sie erweitern die Zielgruppe mit Fantasy und China mit Leuten die TW noch nicht kennen und damit die Monotonie nicht Überdrüssig sind, statt das Kernproblem anzupacken.

Du wurdest nie für deine Meinung "zerissen" (oha!...Kritikfähigkeit?), sondern für Behauptungen und Herleitungen, mit denen viele hier im Forum nicht einverstanden waren. Das du mit kaum einem Spiel, egal aus welchem Genre, zufrieden bist, ist ja auch hinlänglich bekannt.

Aber sein wir ehrlich... Gewinnmarge geht heutzutage > all. Nichts gegen 20-30% Gewinnmarge. Und ich weis nicht wie hoch die Marge in TW-Spielen ist. Aber ich weis das die TW-Serie SEGA finanziell gerettet hat. Und das die Marge bei Ubisoft/massive Division 2 bei etwa 2300% lag (30Mio. zu 700Mio. ohne Shop und DLCs). Und da sind wir bei Dimensionen wo es nicht mehr um Spiel und Gewinn geht sondern in Gier ausartet. Möglichst geringer Einsatz bei maximalem Gewinn. Wir können davon ausgehen das die Marge bei TW mindestens 100% beträgt. Und alles was als Marge geht, ist weniger Entwicklungsarbeit.
Deswegen gibt es auch nie mehr als ein neues großes Feature pro Serie. Es fehlt das Geld für mehr.

Quelle, Quelle, Quelle???????
Du haust wieder Zahlen ohne Beleg und deine Meinung in einen Topf.
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