[Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Wüstenkrieger » 27. Mai 2019 20:56

So, habe es nun ein paar Stunden angespielt und ich teile da die Meinung meines Sprosses...

Diplomatie ist toll, hat aber so ihre Defizite... ABER das Beste was TW bis dato zu bieten hatte!!!

Die Armeen an den jeweils 3 Charaktere zu binden (auch die Rekrutierung der Einheiten) finde ich schlicht unsinnig (nicht mein Fall)... vor allem wenn man ohne Helden spielt (wie ich es mache...) Auch verwirrt die Farbzuteilung... ich bin zu alt für "klicki bunti"...

Der Aufbau der Provinzen ist ok, auch wenn ich da die Art von Atilla und Rome II bevorzuge... ABER ist wirtlich mal eine Idee, welche sich an Shogun 2 orientiert...

Ich finde aber die Strategiekarte arg unübersichtlich, da die Provinzgrenzen schwer zu erkennen sind und die Stadtinfos (geschaffen anscheinend für schwer Sehgeschädigte) bei einem nahen Zoom alles überdecken. Man findet seine Armeen ab einem bestimmten Zoom kaum noch...

Es macht erstaunlicherweise Spaß nur... -> wer zum Geier soll sich die ganzen fast identischen Namen der Fraktionen/Generale etc merken... :strategie_zone_33:
Da wäre bei der Diplomatie durchaus mal ein Hinweis, wo die herkommen, sehr hilfreich...

Auch ein bissel mehr intiutiefer Zugang zum Spiel wäre hilfreich, bei dem doch in meinen Augen arg unübersichtlichen Interface... Aber das ist subjektiv!!1!

Fazit:
Auch wenn es nicht mein Setting (ich sage nur Asia,...) ist, so doch ein echtes Total War mit vielen neuen Ideen und einer sehr guten Diplomatie. Auch wenn ab und an mal (selten!!!) tiefgrüne Verbündete aus heiteren Himmel den Krieg erklären....

Ich kann es wirklich nur empfehlen... ist ok... :strategie_zone_31:

--------------------------------------------
Ich hätte nun gerne zum nächsten Mal ein Empire 2 mit der Diplomatie aus diesem Spiel, der Provinzverwaltung als Mix aus Empire 1 und hier, der Forschung a'la Empire 1 und der Karte von Empire 1 im Maßstab von Napoloen 1 mit mehr Afrika und Amerika + Pazifik... Also CA - husch husch ans Werk. :strategie_zone_163:
Vor allem wieder eine größere Einheitenvielfalt. Das Stein/Schere/Papier-Prinzip ist hier auf die Spitze getrieben worden.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Way of Blücher » 28. Mai 2019 10:58

wer zum Geier soll sich die ganzen fast identischen Namen der Fraktionen/Generale etc merken...


Tja, China halt. Kultureller Einheitsbrei seit der ersten Dynastie... Vielfalt in Einfalt!
Obwohl Shogun 2 auch nur einen Kulturraum abdeckt, war bei den Japanern die Individualität der unterschiedlichen Fraktionen und Clans wesentlich besser ausgeprägt und leichter zu erkennen.

Meiner Meinung nach ein riesen Minus bei Three Kingdoms, denn man weiß, dank der roten Kulturrevolution, einfach immer noch zu wenig über die ganzen unterschiedlichen Eigenheiten der chinesischen Provinzen zur Zeit der 3 Reiche, die durchaus wesentlich individueller gewesen sein dürften, als es das Spiel erahnen lässt.
Z.B. weiß ich, dass bestimmte Städte Nordwest-Chinas ihre Truppen auf armbrustartige Waffen in unterschiedlichster Art und Größe spezialisierten, sodass eine Armee aus diesen Städten (u.a. Wuhan!?) vor dem ersten Nahkampfangriff erstmal einen Pfeil- und Bolzenregen auf den Gegner schleuderte. Im Spiel ist von dieser Spezialisierung nichts zu sehen.

Deshalb warte ich lieber auf ein Stand Alone - Addon, und wie bereits erwähnt - Ich hoffe auf die Tang Dynastie, mit allen Nachbarn Chinas zu jener Zeit,
die dann hoffentlich einen Weg ins Spiel finden werden.


PS wie zu erwarten war: Dank einem großen Interesse der chinesischen/ostasiatischen Spielergemeinde verzeichnete Three Kingdoms den bisher größten Peak gleichzeitig aktiver Spieler in einem Total War Spiel über Steam: Steamcharts

Weitere Infos:
Sehr viele, asiatische Rezensionen bei Steam für Three Kingdoms: Total War: THREE KINGDOMS Reviews on Steam

PC Games hat geschrieben:Demnach konnte Total War: Three Kingdoms nicht nur den bisher besten Steam-Launch des Jahres 2019 hinlegen, sondern gleichzeitig auch der gesamten Total-War-Reihe. Der aktuell höchste Peak des Spiels liegt bei etwas über 191.000 gleichzeitig aktiven Benutzern - so viel hatte noch kein Titel der Serie bisher erreichen können. Konkrete Verkaufszahlen sind bisher zwar nicht bekannt, doch immerhin konnte sich Total War: Three Kingdoms bereits kurze Zeit nach dem Release an die Spitze der Steam-Verkaufscharts setzen. Die Zeichen stehen demnach definitiv auf Erfolg.

Quelle: Total War: Three Kingdoms - Strategiespiel stellt gleich zwei Rekorde auf. (http://www.pcgames.de)
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 28. Mai 2019 11:26

Z.B. weiß ich, dass bestimmte Städte Nordwest-Chinas ihre Truppen auf armbrustartige Waffen in unterschiedlichster Art und Größe spezialisierten, sodass eine Armee aus diesen Städten (u.a. Wuhan!?) vor dem ersten Nahkampfangriff erstmal einen Pfeil- und Bolzenregen auf den Gegner schleuderte. Im Spiel ist von dieser Spezialisierung nichts zu sehen.


Das ist so nicht richtig. Spezialisierungen sind durchaus vorhanden, sowohl in den Fraktionen, als auch in den Einheiten. Wesentlich deutlicher sogar, als das bei Shogun 2 der Fall ist. Hier unterscheiden sich nämlich v.a die Fraktionsmechaniken und orientieren sich an den Taten der Fraktion in der Romanvorlage. Ebenso haben bestimmte Fraktionen auch bestimmte Truppentypen, bspw. die Wu ihre Söldner.

Nebenbei von einem Total War einen übermäßigen historischen Anspruch zu verlangen und das als dicken Minuspunkt rauszukehren, halte ich für stark übertrieben. Es ist und bleibt ein Spiel und muss auf spaßige Gaming Mechanik mehr Rücksicht nehmen, als auf historische Authentizität.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Nightslaver » 28. Mai 2019 12:13

Ischozar hat geschrieben:
Z.B. weiß ich, dass bestimmte Städte Nordwest-Chinas ihre Truppen auf armbrustartige Waffen in unterschiedlichster Art und Größe spezialisierten, sodass eine Armee aus diesen Städten (u.a. Wuhan!?) vor dem ersten Nahkampfangriff erstmal einen Pfeil- und Bolzenregen auf den Gegner schleuderte. Im Spiel ist von dieser Spezialisierung nichts zu sehen.


Das ist so nicht richtig. Spezialisierungen sind durchaus vorhanden, sowohl in den Fraktionen, als auch in den Einheiten. Wesentlich deutlicher sogar, als das bei Shogun 2 der Fall ist. Hier unterscheiden sich nämlich v.a die Fraktionsmechaniken und orientieren sich an den Taten der Fraktion in der Romanvorlage. Ebenso haben bestimmte Fraktionen auch bestimmte Truppentypen, bspw. die Wu ihre Söldner.

Nebenbei von einem Total War einen übermäßigen historischen Anspruch zu verlangen und das als dicken Minuspunkt rauszukehren, halte ich für stark übertrieben. Es ist und bleibt ein Spiel und muss auf spaßige Gaming Mechanik mehr Rücksicht nehmen, als auf historische Authentizität.


Außerdem sollte man auch mal fairer Weise berücksichtigen, wenn man schon Shogun 2 als Beispiel heranzieht, das zum Release von Shogun 2 ebenfalls die mangelnde Diversität der Einheiten bei den einzelnen Fraktionen massiv angekreidet wurde.
Besser wurde das erst mit den kostenpflichtigen Einheiten-DLCs, die den einzelnen Clans dann nochmal die eine oder andere clanspezifische Spezialeinheit verpasst haben.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon panno » 28. Mai 2019 14:31

Habe jetzt 30 Stunden gespielt seit Release.

Ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht bin, denn ich habe vom chin. Setting nicht viel erhofft. Aber es macht mir wirklich viel Spaß, vor allem diese Spielereien mit den Helden und das neue Diplomatie-System. Auch das Provinzsystem gefällt mir.

Ich habe nur einen großen Kritikpunkt: das Balancing und komisches KI-Verhalten.
Das Spiel ist für mich wirklich zu schwer bzw. zu unfair. Musste von Sehr Schwer auf Normal runtergehen, um eine Kampagne länger als 50 Runden zu spielen. Entweder gibt es einen Blob um Yuan Shao mit 10 Vasallen, die alles kaputthauen mit 10+ Fullstacks (während ich gerade mal eine unterhalten kann) oder die KI erklärt einfach random Krieg, obwohl gutes Verhältnis und NAP. In Schlachten fällt der fehlende Feinschliff noch mehr auf - teilweise kann ein General einfach mal eine ganze FS ALLEINE kaputthauen. Da muss man dann auswürfeln, wenn man überhaupt gewinnen will.
Ich hoffe also, dass da CA noch einiges verbessert.

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon deb10er0 » 28. Mai 2019 14:54

panno hat geschrieben:Habe jetzt 30 Stunden gespielt seit Release.

Ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht bin, denn ich habe vom chin. Setting nicht viel erhofft. Aber es macht mir wirklich viel Spaß, vor allem diese Spielereien mit den Helden und das neue Diplomatie-System. Auch das Provinzsystem gefällt mir.

Ich habe nur einen großen Kritikpunkt: das Balancing und komisches KI-Verhalten.
Das Spiel ist für mich wirklich zu schwer bzw. zu unfair. Musste von Sehr Schwer auf Normal runtergehen, um eine Kampagne länger als 50 Runden zu spielen. Entweder gibt es einen Blob um Yuan Shao mit 10 Vasallen, die alles kaputthauen mit 10+ Fullstacks (während ich gerade mal eine unterhalten kann) oder die KI erklärt einfach random Krieg, obwohl gutes Verhältnis und NAP. In Schlachten fällt der fehlende Feinschliff noch mehr auf - teilweise kann ein General einfach mal eine ganze FS ALLEINE kaputthauen. Da muss man dann auswürfeln, wenn man überhaupt gewinnen will.
Ich hoffe also, dass da CA noch einiges verbessert.


Äh... kapier ich jetzt nicht. Wenn dir "Sehr Schwer" zu schwer ist und du nun auf "Normal" spielst, dann ist doch alles richtig. "Sehr Schwer" ist halt nun mal sehr schwer zu meistern. Ich sehe hier jetzt keinen Grund zum nachbessern. Ich spiele auf normal und finde die Diplomatie bisher sehr gut. Vielleicht ist es auf "Sehr schwer" so, dass die KI trotz gutem Verhältnis einen Vorteil für einen Angriff bei dir sieht. Fände ich sogar ganz gut.

Das mit dem General ist mir aber auch schon aufgefallen... darum hab ich jetzt erstmal mit dem normalen Modus angefangen (also nicht Romantik).

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon panno » 28. Mai 2019 15:59

@deb10er0

Vielleicht ist "zu schwer" der falsche Begriff. Ich finde es schon angemessen für Sehr Schwer, es ist einfach nur unfair, weil die KI in meinen Augen zu krasse Vorteile auf sehr schwer bekommt. Ich spiele TW immer auf sehr schwer und noch nie Probleme gehabt wie bei 3K.
Dass die KI cheaten muss, ist ok. Aber dass sie einfach mal dreifach so viele Fullstacks wie ich unterhalten kann und deren Generäle meine Armee in gespielten GEfechten zerstören - das ist einfach unfair.

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 29. Mai 2019 08:01

panno hat geschrieben:@deb10er0

Vielleicht ist "zu schwer" der falsche Begriff. Ich finde es schon angemessen für Sehr Schwer, es ist einfach nur unfair, weil die KI in meinen Augen zu krasse Vorteile auf sehr schwer bekommt. Ich spiele TW immer auf sehr schwer und noch nie Probleme gehabt wie bei 3K.
Dass die KI cheaten muss, ist ok. Aber dass sie einfach mal dreifach so viele Fullstacks wie ich unterhalten kann und deren Generäle meine Armee in gespielten GEfechten zerstören - das ist einfach unfair.


Ich verstehe teilweise was du meinst, muss aber sagen, dass ich bei diesem Total War aktuell am besten nachvollziehen kann, wieso mir jemand den Krieg erklärt hat. Meistens liegt es daran, dass ich irgendjemand Drittem ans Bein gepinkelt hab. Gleichzeitig darfst du da die Mechaniken nicht außer acht lassen. Sowohl Yuan Shao, als auch Sun Jian sind im militärischen Aspekt etwas besser aufgestellt, da sie nicht zwangsläufig Generäle rekrutieren müssen oder durch ihre Mechanik stark verbilligten Unterhalt haben.
Bei den Kriegserklärungen steckt, glaube ich, öfters Cao Cao dahinter. V.a wenn sie aus heiterem Himmel direkt an deiner Grenze kommen.

Was zur Zeit nervig ist. Yuan Shao KI vasallisiert wie ein Big Player. Dadurch ist er nicht unbezwingbar, weil man Vasallen ja in ihrem "Freiheitsbestreben" unterstützen kann.
Wenn man allerdings selbst Yuan Shao spielt, ist es schier unmöglich Vasallen zu nehmen. Nur gegen große Summen Geld/Land. Da muss noch nachgepatcht werden!
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon panno » 29. Mai 2019 09:43

Jop. Die Yuan Sho KI ist wirklich noch nicht ausgereift. Ich habe teilweise Spiele gehabt, da hat er fast die gesamte Küste vasallisiert - da guck ich dann dumm mit meinen paar Städten und einer Fullstack.

Mich nervt einfach noch zu sehr der Random-Faktor. Vielleicht spiel ich auch noch falsch, aber teilweise kann ich Kriege nicht nachvollziehen, es spawnen einfach mal Armeen in meinem Gebiet, weil Event (obwohl 100 Öffentliche Ordnung. KI bricht trotz guter Freundschaft die NAPs und greift mich an.

Und am schlimmsten:
Armeen im Gewaltmarsch können beim ersten Angriff flüchten - ich hab da teilweise ganze Eiertänze über mehrere Runden ableisten müssen, um irgendwelche Armeen einzufangen.

Das lustigste bisher war, dass Kong Rong den Kaiser in die Hände bekam und somit an der Spitze des Reiches stand. Da war ich als Cao Cao wirklich quasi am Ende, ich konnte nichts machen und wurde direkt zerstört.
Meinem Spielstil am meisten entspricht Sun Jian, ich besiedel einfach den ganzen Süden in Ruhe, bau mich auf und halte mich aus den Krisen heraus.

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Killah » 29. Mai 2019 15:27

Bin auch von der Kampagne sehr angetan, diplomatische Fehler hin oder her.
Meine ersten 80 Runden habe ich mit Gongsun Zan gespielt und durch Fehler meinerseits mich diplomatisch völlig isoliert. Das Bündnis um Liu Bei hat mich dann angegriffen und vernichtet, keine Chance.
Im zweiten Anlauf habe ich Yuan Shao gewählt und bis zu seinem natürlichen Tod lief alles super. Der Thronfolger war aber eine totale Pfeife und so gut wie alle Generäle und Minister waren gegen ihn. Am Ende konnte ich keine Generäle und Adlige mehr rekrutieren, da ich politisch bankrott war. Eine Armee der Gelben Turbane hat dann meine einzige gute FS vernichtet und alle guten Generäle hingerichtet. Cao Cao und sein Bündniss haben mir den Todesstoß versetzt.
Zumindest steige ich langsam in das Politiksystem ein.
Als nächstes versuche ich mich mal an Sun Jian...

Macht aber auf jeden Fall Spaß. Nur die Schlachten sind etwas unausgegoren.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 29. Mai 2019 15:50

Nur die Schlachten sind etwas unausgegoren.


Wieso :)?

Als nächstes versuche ich mich mal an Sun Jian...

Sun Jian finde ich persönlich, bis jetzt, am leichtesten. Wenn man den Anfang übersteht. In den ersten 10 - 20 Runden kann es da schon mal heiß werden, wenn man das Siegel behält.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Killah » 29. Mai 2019 16:52

Die Kavallerie finde ich etwas schwach und die Bogenschützen extrem stark. Vor allem die Bogenschützen der Gelben Turbane haben mich schon diverseste Einheiten gekostet. Meine eigenen Schützen sind dagegen eher zweitrangig, trotz Stufe 8-9 und Brandpfeilen.
Kommt mir die Reichweite der Bogenschützen nur so extrem vor im Gegensatz zu den anderen TW Teilen?

Was ich auch noch in den Griff bekommen muss, ist das Wachstum im Verhältnis zur Nahrung. Irgendwann ist meine Bevölkerung so hoch, das ich um jeden Reissack knausere und sogar Geld gegen Nahrung tauschen muss. Oder baue ich einfach zu große Städte die ja auch extrem Nahrung kosten???
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Sagittarius » 29. Mai 2019 19:27

wenn man schon mit den WH und RomII schlachten nicht so warm wurde macht es da sinn es hier noch mal zu versuchen

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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Ischozar » 29. Mai 2019 19:46

Sagittarius hat geschrieben:wenn man schon mit den WH und RomII schlachten nicht so warm wurde macht es da sinn es hier noch mal zu versuchen


Ich würde sagen nein. Testen kannst du aber nur selbst. Kauf dir das Spiel bei Steam, spiel zwei Stunden (!) und gib es wieder zurück, wenn es dir nicht gefällt. Schlachten kannst du dann allemal testen.
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Re: [Total War: THREE KINGDOMS] Rund ums Spiel

Beitragvon Sir Heinrich » 29. Mai 2019 20:36

@ Killah Ich würde sagen du baust zu wenig nahrungsproduzierende gebäude ich hatte nachdem ich das bei mir bemerkt habe immer mehr als genug Nahrung trotz niedrigster steuern, einiger Kaiserstädte und Nahrungsverkauf
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn