[Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Spiel soll 2018 erscheinen... :)

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Nightslaver » 18. Januar 2019 19:49

nordstern hat geschrieben:Das ist normal. Features werden gestrichen um sie später als "neu" wieder vermarkten zu können. Das ist normal...


Stimmt.


nordstern hat geschrieben:Ich finde den Widerspielwert in WH nicht gut. Aber das ist auslegungssache. Ich will garnicht jede Rasse spielen, weil für mich die Rasse die ich Spiele in der Schlacht auch meinen Vorstellungen entsprechen sollte und halbwegs nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Ausgangspunkt bei mir ist dabei nicht was sie tun, sondern wieso sie es tun.

Daher sind für mich Rassen wie Chaos, Beastmen nicht relevant. Weil das "Wieso" Ethisch nicht vertretbar ist.
Orks, Lizardmen: Infanterie, keine Panzerung, nur Angriff... keine Flexibilität im Spielstil, können aufgrund der Mechanik ihren Kraftvorteil nicht ausüben.
Zwerge: Infanterie und Fernkampf, aber sehr statisch und unflexibel durch fehlende Kavallerie und langsame Geschwindigkeit der Infantrie
Menschen: gute Allrounder, aber optisch sehr gammlig weil sie so klein und gebrechlich wirken.
Hochelfen: Kampfanimationen sehr statisch, nur Speerkämpfer, keine Artillerie
Dunkelelfen: bessere Einheitenvielfalt als die Hochelfen, nicht so spezialisiert. Beste Allroundfraktion.

Und ich habe Zwerge und Dunkelelfen schon gespielt. Lizardmen, Hochelfen, Menschen, Waldelfen und Orks nach wenigen Runden abgebrochen.


Gut, da liegt das Problem aber, wie du ja anmerkst, eben bei dir. Das Spiel kann nichts dafür das du irgendwelche für dich ehtischen Barrieren reininterpretierst, die es dir nicht ermöglichen einen Teil des gebotenen Contents zu spielen. ;)

nordstern hat geschrieben:Das Problem (für mich) ist, das die Rassen in ihrem Schlachtwesen zu extrem ausgelegt sind. Alle sind hoch spezialisiert auf ihr Kampfverhalten ausgelegt. Was idR nicht an der Lore liegt sondern daran das CA die Rassen möglichst unterschiedlich designen wollte. Das sieht man auch an DLC-Rassen die versuchen Lücken zu schließen und dadurch extremere Spielweisen anstreben wie Gruftkönige wo man nur mit Monstern spielt, der Rest ist Kanonenfutter. Oder die Norsca ohne Fernkampf, Artillerie und Kavallerie sowie mittelmäßige Infanterie und viele Monster und starke Plänkler.


Nein, loretechnisch passt das mit den "Extremen" grundsätzlich schon zu dem wie es im table top ist.
Die Vampirfürsten haben auch im table top nunmal keine Fernkämpfer und die Bretonnen sind auch im table top eine sehr Kavallerie lastige Fraktion, genauso wie die Waldelfen dort sehr Fernkampf lastig sind, oder die Orks ehr mäßiges Potenzial an Fernkämpfern besitzen, die Gruftkönige ihre Stärken ehr bei den Monstern haben, oder die Dunkelelfen eben sehr allroundmäßig aufgestellt sind.

Du kannst da auch im table top in Warhammer 40k schauen und dir da z.B. die Tau anschauen (dort fast schon der Inbegriff des Extrem). Das ist eine Fraktion die faktisch nur auf Fernkampf aufbaut und wo die Nahkämpfer nur als Kanonenfutter dafür dienen das der Kern deiner Armee seine Fernkampfstärke ausspielen kann, weil sie ansonsten im Nahkampf nahezu chancenlos sind.

Das Problem ist entsprechend nicht wie die Fraktionen in TW:Warhammer grundsätzlich umgesetzt sind, in ihrer Art sie zu spielen, sondern schlicht das Problem das Total War schon seit seinen Anfängen hat, am Ende läuft im Singleplayer alles auf reine Armeen aus Elitetruppen hinaus, weil es keine Mechaniken im Singleplayer gibt die die Eliteeinheiten begrenzt, bzw. zu etwas in der Armee macht das einen besonderen Stellenwert einnimmt (im table top gibt es nicht grundlos die Einteilung der verschiedenen Einheiten in Kerneinheiten, Sezial und Selten).

Das es durchaus auch anders ginge / funktioniert (die non Elite Wert haben könnte) führt immer wieder der Multiplayer in Total War vor Augen, wo in der Regel nicht mit Armeen aus reinen Eliten gespielt wird (da mit den üblichen Ultra Buget Einstellungen schlicht unmöglich) und wo deine Eliteeinheiten entsprechend einen besonderen Stellenwert in der Armee einnehmen, der deinen spielerischen Schwerpunkt bestimmt, aber nie deine grundsätzliche Überlegenheit begründet.

Mit ToB haben sie ja zumindest mal rudimentär versucht gehabt das Problem mit den reinen Elitearmeen anzugehen (allerdings auch nicht wirklich nachhaltig erfolgreich) und es würde mich ja mal diesbezüglich durchaus interessieren ob sie dahingehend nochmal was in Three Kingdoms machen werden, weil in dem Problem mit den reinen Elitearmeen im Singleplayer sehe ich in Total War schon seit langem eines der größten Probleme das die Reihe hat.
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 24. Januar 2019 16:22

Klick! Ein kleiner Vorabartikel aus der Gamestar, recht objektiv, meiner Meinung nach. Ich hoffe auf mehr :) Aber vorbestellt wird es sowieso.
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Sir Heinrich » 24. Januar 2019 22:38

Nice klingt ganz gut freue mich schon auf das spiel
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Hexenkönig » 25. Januar 2019 01:18

Was ist nur los mit mir, ich denke ich lebe hinter dem Mond, wenn ich mir eure Meinungen so durchlese und sie mit meinen eigenen vergleiche. :strategie_zone_69: :strategie_zone_99:

Viele lehnen das China-Setting ab und fanden dafür Shogun toll bzw. das Japan-Setting besser, bei mir ist das genau umgekehrt. Das Japan-Thema ist für mich ganz nett in Minecraft ein wenig nachzubauen, aber das Setting an sich interessiert mich nicht wirklich bzw. nur seeeeeehr oberflächlich. Das kaiserliche China dagegen finde ich extrem interessant so als asiatisches Äquivalent zum europäischen Römischen Reich quasi und wenn man sich ein wenig mit chinesischer Geschichte beschäftigt erfährt man völlig neue Geschichten abseits der altbekannten und ausgetretenen europäischen Pfade, was für Geschichtsbegeisterte durchaus erfrischend sein kann, einmal völlig neues zu erfahren und nicht zum X-ten Mal davon zu lesen (oder zu sehen) wie Caesar Gallien erobert, oder Kolumbus Amerika entdeckt hat.
Für mich ist es daher wirklich komplett unverständlich, wieso für die meisten hier China uninteressant ist, Japan hingegen schon, obwohl das genauso eine fernöstliche Kultur ist, ergo das Argument "Ist mir zu fremd" nicht zieht. Aber vielleicht gibt es diese "Japanbegeisterung" unter euch ja gerade mal nur wegen Mangas/Animes (mir fiele Inuyasha ein :strategie_zone_293: ), oder dem Umstand, dass einen Samurai an europäische Ritter erinnern und daher interessanter sein könnten, als der Rest, den historische asiatische Kulturen zu bieten haben.

Mein nächster Gedanke, dass ich von hinterm Mond sein muss ist, dass bereits jetzt schon vorab an Three Kingdoms gemeckert wird, genauso wie diese ganzen Analysen, was nicht alles schief läuft bei TW, seit Empire. Wenn man sich das so durchliest muss man ja zur Meinung kommen, es ginge seither nur noch bergab, doch dem kann ich mich überhaupt nicht anschließen, denn ich finde Empire, Napoleon, Rome II und Attila genauso gut wie MTW2 oder das originale Rom, nur eben in moderner und ich habe nichts und hatte nie etwas an ihnen auszusetzen.
Empire begeisterte mich alleine vom Setting her schon extremst und ich weiß gerade nicht ob es ETW, oder doch schon Napoleon war, aber gerade bei einem der beiden Spiele empfand ich es immer als eines der größten Highlights, bestimmte Regionen der Karte diplomatisch und politisch nach meinen Vorstellungen umzuformen, um dann zuzusehen wie sich der von mir durch Kriege, Friedens- & Bündnisschlüsse, befreite kleinere Nationen und Gebietstausch erschaffene Status Quo hielt bzw. entwickelte (z.B. am Balkan die Österreicher und Osmanen als Großmächte brechen, Ungarn und Griechenland zu befreien und ihnen ihre historischen Gebiete zukommen zu lassen).

Über Rome II und Attila müssen wir nicht reden, das sind für mich durchaus würdige Nachfolger der Reihe, erst bei Shogun II und jetzt Warhammer gab es für mich eine Minuskurve bei TW, da mich beides nicht interessiert und ich beides daher auch nicht besitze.
Jedoch hab ich mir mal "Fall of Samurai" geholt, da ich dachte, vielleicht interessiert mich das mehr, da auch europäische Mächte mitmischen, doch ich empfand die Kampagne als sehr monoton und mit den Einheiten, den Fraktionsnamen und der Enge der Karte konnte ich ebenfalls nichts anfangen, weshalb ich "Fall of Samurai" nicht wirklich lange gespielt habe, trotz einiger ernsthafter Versuche.

Thrones of Britannia spar ich mir, da warte ich lieber auf Three Kindoms, womit wir wieder beim roten Faden dieses Threads angelangt wären.
Ich freue mich schon darauf, dass die Kampagnenkarte anscheinend RIESIG wird, dieses sehr interessant klingende neue Diplomatie- und Spionagesystem, dass das ganze natürlich im altertümlichen kaiserlichen China spielt und dass es womöglich die Chance gibt, eine Figur bzw. die eigene Fraktion bis hinauf auf den Drachenthron als neuer Kaiser von China zu bringen. DAS sind Dinge, die mich interessieren aber ja... vielleicht habe ich wirklich eine grundlegend andere, völlig verschiedene Herangehensweise an die neueren TWs und speziell an Three Kingdoms, als die Mehrheit hier?

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Mickey » 25. Januar 2019 12:08

Hexenkönig hat geschrieben:Was ist nur los mit mir, ich denke ich lebe hinter dem Mond, wenn ich mir eure Meinungen so durchlese und sie mit meinen eigenen vergleiche. :strategie_zone_69: :strategie_zone_99:

Viele lehnen das China-Setting ab und fanden dafür Shogun toll bzw. das Japan-Setting besser, bei mir ist das genau umgekehrt. Das Japan-Thema ist für mich ganz nett in Minecraft ein wenig nachzubauen, aber das Setting an sich interessiert mich nicht wirklich bzw. nur seeeeeehr oberflächlich. Das kaiserliche China dagegen finde ich extrem interessant so als asiatisches Äquivalent zum europäischen Römischen Reich quasi und wenn man sich ein wenig mit chinesischer Geschichte beschäftigt erfährt man völlig neue Geschichten abseits der altbekannten und ausgetretenen europäischen Pfade, was für Geschichtsbegeisterte durchaus erfrischend sein kann, einmal völlig neues zu erfahren und nicht zum X-ten Mal davon zu lesen (oder zu sehen) wie Caesar Gallien erobert, oder Kolumbus Amerika entdeckt hat.
Für mich ist es daher wirklich komplett unverständlich, wieso für die meisten hier China uninteressant ist, Japan hingegen schon, obwohl das genauso eine fernöstliche Kultur ist, ergo das Argument "Ist mir zu fremd" nicht zieht. Aber vielleicht gibt es diese "Japanbegeisterung" unter euch ja gerade mal nur wegen Mangas/Animes (mir fiele Inuyasha ein :strategie_zone_293: ), oder dem Umstand, dass einen Samurai an europäische Ritter erinnern und daher interessanter sein könnten, als der Rest, den historische asiatische Kulturen zu bieten haben.


Weiß nicht wie der Eindruck entsteht, da beide Settings eigentlich von denen die es nicht möchten/mochten als gleich sche... empfunden werden ???

Bei deinen anderen Aussagen stimme ich dir zu - bis auf die Tatsache, dass ich das ToB nicht auslassen würde, da es meiner Meinung nach schon recht gut ist und viele Neuerungen mitbringt,
die auch recht gut funktionieren.
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 25. Januar 2019 13:30

Weiß nicht wie der Eindruck entsteht, da beide Settings eigentlich von denen die es nicht möchten/mochten als gleich sche... empfunden werden ???


Die Aussage kam hier schon ein paar Mal :) Also generell sollte man das nicht unterstellen. Aber das "Argument" fiel definitiv. Ist ja trotzdem alles persönlicher Geschmack. Hexenkönig hat, wie ich, offenbar mehr Spaß am drumherum und legt vielleicht nicht so dermaßen viel Wert auf die Schlachten. Ich will schon, dass die gut aussehen, aber ob die Schwerter der Kämpfer sich jetzt treffen oder nicht, ist mir einerlei.
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Mickey » 25. Januar 2019 15:35

Hab mittlerweile sowieso wieder das gleich beschlossen wie eigentlich immer: Setting hin oder her, es ist ein TW - also wird's gekauft :strategie_zone_69:
- schon allein weil ich die angepriesenen Neuerungen echt spannend finde und sehen will, wie die sich einfügen und funktionieren.

- Außerdem, könnte ich sonst danach ja nicht mit schimpfen, was Sie alles trotz Ankündigung wieder nicht gut gemacht haben :strategie_zone_251: lol
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Hexenkönig » 25. Januar 2019 17:43

Ischozar hat geschrieben:Hexenkönig hat, wie ich, offenbar mehr Spaß am drumherum und legt vielleicht nicht so dermaßen viel Wert auf die Schlachten. Ich will schon, dass die gut aussehen, aber ob die Schwerter der Kämpfer sich jetzt treffen oder nicht, ist mir einerlei.


Ich bin tatsächlich der Spieltyp, der 90% der Kampagnenzeit auf der Karte selbst verbringt und nur vllt. 10% am taktischen Schlachtfeld. :strategie_zone_69: :strategie_zone_70: lol

Schlachten schlage ich meist nur, wenn es wirklich wichtig ist, ich nur dadurch eine wichtige Operation retten kann, oder eben falls mir doch mal danach sein sollte, aber das ist auch abhängig, welches TW ich vor mir habe.

In RTW und MTW2 schlage ich immer noch am liebsten Taktische Schlachten, auch in RTW2 mach ich das öfters, aber z.B. bei ETW oder Napoleon (auch Fall of Samurai) mach ich das überhaupt nicht, da Taktische Schlachten für mich in ETW überhaupt nicht funktionieren bzw. der Horror sind mitanzusehen (ETW hat meiner Meinung auch die hässlichsten Schlachtfelder).

Mal sehen wie das in Three Kingdoms so wird, vielleicht schafft es der Titel ja zur Abwechslung mal wieder mich häufiger aufs Schlachtfeld zu locken. :strategie_zone_54:

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Nightslaver » 25. Januar 2019 20:00

Hexenkönig hat geschrieben:Was ist nur los mit mir, ich denke ich lebe hinter dem Mond, wenn ich mir eure Meinungen so durchlese und sie mit meinen eigenen vergleiche. :strategie_zone_69: :strategie_zone_99:

Viele lehnen das China-Setting ab und fanden dafür Shogun toll bzw. das Japan-Setting besser, bei mir ist das genau umgekehrt. Das Japan-Thema ist für mich ganz nett in Minecraft ein wenig nachzubauen, aber das Setting an sich interessiert mich nicht wirklich bzw. nur seeeeeehr oberflächlich. Das kaiserliche China dagegen finde ich extrem interessant so als asiatisches Äquivalent zum europäischen Römischen Reich quasi und wenn man sich ein wenig mit chinesischer Geschichte beschäftigt erfährt man völlig neue Geschichten abseits der altbekannten und ausgetretenen europäischen Pfade, was für Geschichtsbegeisterte durchaus erfrischend sein kann, einmal völlig neues zu erfahren und nicht zum X-ten Mal davon zu lesen (oder zu sehen) wie Caesar Gallien erobert, oder Kolumbus Amerika entdeckt hat.
Für mich ist es daher wirklich komplett unverständlich, wieso für die meisten hier China uninteressant ist, Japan hingegen schon, obwohl das genauso eine fernöstliche Kultur ist, ergo das Argument "Ist mir zu fremd" nicht zieht. Aber vielleicht gibt es diese "Japanbegeisterung" unter euch ja gerade mal nur wegen Mangas/Animes (mir fiele Inuyasha ein :strategie_zone_293: ), oder dem Umstand, dass einen Samurai an europäische Ritter erinnern und daher interessanter sein könnten, als der Rest, den historische asiatische Kulturen zu bieten haben.


Eine pauschale Begründung kann man hier wohl kaum nennen, da vermutlich viele unterschiedliche Gründe nennen würden warum ihnen China nicht zusagt und Japan mehr zusagt. Das von dir genannte, das vieles in der japanischen Gesellschaft Militärstruktur an das mittelalterliche Europa erinnert mag aber sicher ein Grund dafür sein, genauso wie vieleicht auch die deutlich westlichere Orientierung der japanischen Wirtschaft und Armee da vieleicht einen größeren Zugang bieten.

Für mich persöhnlich liegen die Gründe zumindest ehr im subjektiven Bereich. Im Bezug auf die bauliche und Ausrüstungstechnische Ästhetik der Militärtechnik, sowie die allgemeinen philosophischen Ansätze der Sengoku Zeit sagt mir Japan einfach deutlich ehr zu als China.

Heißt für mich aber nicht im Umkehrschluss das histroisch / geschichtlich China für mich nicht interessant wäre, aber eben nicht so interessant das ich es auch in einem Computerspiel unbedingt spielen muss. ;)

Hexenkönig hat geschrieben:Mein nächster Gedanke, dass ich von hinterm Mond sein muss ist, dass bereits jetzt schon vorab an Three Kingdoms gemeckert wird, genauso wie diese ganzen Analysen, was nicht alles schief läuft bei TW, seit Empire. Wenn man sich das so durchliest muss man ja zur Meinung kommen, es ginge seither nur noch bergab, doch dem kann ich mich überhaupt nicht anschließen, denn ich finde Empire, Napoleon, Rome II und Attila genauso gut wie MTW2 oder das originale Rom, nur eben in moderner und ich habe nichts und hatte nie etwas an ihnen auszusetzen.


MTW2 hab ich gerade erst wieder gespielt und sicherlich kann man nicht sagen das es danach nur noch abwärts mit der Reihe ging, im Gegenteil, vieles hat sich auch im laufe der Zeit verbessert, was bei MTW2 einfach nur aus heutiger Sicht grauenhaft ist / war (bspw. die grausame Positionierung der Einheiten in Siedlungen, so simple Dinge wie die Anzeige von Geschosspfaden von schießenden Einheiten, oder das sich die Ki in allen Kämpfen heute wesentlich intelligenter anstellt als noch in MTW2, oder man Armeen in aufgestellter Formation vernünftig übers Schlachtfeld verschieben kann, oder die Diplomatie einfach nur ein völlig nutzloses Feature war / ist, uvm.)

Andere Dinge sind heute (über 12 Jahre später) halt noch genauso miserabel wie schon in MTW2, wie zum Beispiel das im Singleplayer halt am Ende immer alles auf reine Eliteeinheiten in den Armeen hinausläuft, oder bestimmte Features die implementiert werden immer noch alles andere als sinnvoll funktionieren (ich denke da z.B. an ToB bzgl. der Gebäudeboni, oder Attila, wo es unmöglich war seine Siedlungen voll auszubauen), oder die völlig vermurkste KI und Festungsbelagerung in ETW und das wird auch entsprechend zurecht kritisiert.

Hexenkönig hat geschrieben:Empire begeisterte mich alleine vom Setting her schon extremst und ich weiß gerade nicht ob es ETW, oder doch schon Napoleon war, aber gerade bei einem der beiden Spiele empfand ich es immer als eines der größten Highlights, bestimmte Regionen der Karte diplomatisch und politisch nach meinen Vorstellungen umzuformen, um dann zuzusehen wie sich der von mir durch Kriege, Friedens- & Bündnisschlüsse, befreite kleinere Nationen und Gebietstausch erschaffene Status Quo hielt bzw. entwickelte (z.B. am Balkan die Österreicher und Osmanen als Großmächte brechen, Ungarn und Griechenland zu befreien und ihnen ihre historischen Gebiete zukommen zu lassen).


Jedem das seine aber für solches "beobachten" spiele ich dann doch lieber Crusader Kings 2, oder Europa Universalis und nicht Total War, da lege ich auf andere Spielinhalte wert und die sollten dann halt auch schon funktionieren, was leider gerade bei Napoleon und Empire Total War leider nicht so recht der Fall war, obwohl das Setting mir selbst auch sehr zugesagt hat.

Hexenkönig hat geschrieben:Jedoch hab ich mir mal "Fall of Samurai" geholt, da ich dachte, vielleicht interessiert mich das mehr, da auch europäische Mächte mitmischen, doch ich empfand die Kampagne als sehr monoton und mit den Einheiten, den Fraktionsnamen und der Enge der Karte konnte ich ebenfalls nichts anfangen, weshalb ich "Fall of Samurai" nicht wirklich lange gespielt habe, trotz einiger ernsthafter Versuche.


Fall of the Samurai war eine gute selbstständige Erweiterung, litt aber enorm an der viel zu kleinen Karte und das man diesen interessanten Ansatz von der Kriegsführung von damals moderner Waffen gegen mittealterliche Samurai nicht konsequenter genutzt hat.
Aber es war halt kein "vollwertiger" Total War Titel, sondern halt nur wie Attila, oder ToB, so ein Total War 1.5, ein Zwischending, wo man nicht die gleichen Ressourcen reinsteckt wie bei einem komplett neuen Serienteil und das merkte man halt leider.
Wobei es es durchaus trotzdem in weiten Teilen eine bessere Figur und mehr Ideen umgesetzt hat als das z.B. bei Attila der Fall war.

Hexenkönig hat geschrieben:Ich freue mich schon darauf, dass die Kampagnenkarte anscheinend RIESIG wird, dieses sehr interessant klingende neue Diplomatie- und Spionagesystem, dass das ganze natürlich im altertümlichen kaiserlichen China spielt und dass es womöglich die Chance gibt, eine Figur bzw. die eigene Fraktion bis hinauf auf den Drachenthron als neuer Kaiser von China zu bringen. DAS sind Dinge, die mich interessieren aber ja... vielleicht habe ich wirklich eine grundlegend andere, völlig verschiedene Herangehensweise an die neueren TWs und speziell an Three Kingdoms, als die Mehrheit hier?


Nein sind es sicher nicht, aber all die an und für sich erstmal gut klingenden Funktionen von Three Kingdoms ändern halt nichts daran das viele mit dem Setting halt nicht warm werden.
Gegen subjektiven Geschmack kann man halt schwer mit Features argumentieren, wäre das anders hättest du wohl auch Shogun 2 und Warhammer gespielt, oder müsste man jemanden der keinen Fisch mag dazu bekommen Fisch zu essen, oder jemanden der keine grüne Farbe mag Grün zu mögen.
Geschmack ist subjektiv und ich denke der Three Kingdoms spricht trotz vieler interessanter Ansätze einfach schlicht den Geschmack vieler nicht an, da kann man halt wenig gegen machen. :)
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon nordstern » 26. Januar 2019 02:51

Das Setting ist zwar auch ein Grund, aber nicht DER Grund. Ich hatte ja auch Sogun2 auch wenn ich damit nicht warm wurde. FotS hat mich aus dem Grund von Hexenkönig auch gereizt. Allerdings fand ich es schlechter umgesetzt und die Karte war klein. Aber am Meisten störte mich das feste Bündnissystem. In der Beschreibung stand ich könne den Kaiser, den Shogun oder mich selbst unterstützen. Im Spiel gab es letztere Option aber nicht wirklich. Zudem war die Balance Schusswaffe vs Samurai fragwürdig. Wenn eine Einheit "Bauern" auf offenem Feld frontal gegen eine aus zwei Gliedern feuernde Einheit anrennt, überlebt und im nahkampf die Einheit tötet stimmt was nicht. Oder wenn eine Einheit Samurai eine Eliteeinheit der Marines, Briten oder Franzosen frontal schlägt ist irgendwas faul. Aber ich mag diese Zeit einfach von 1760-1921 einfach. Schusswaffen, aber noch nicht so sinnloses Massaker sondern es gab noch ne taktische Komponente. Je "zerstörerischer" die Waffen, desto mehr ging das unter. Im 2.WK änderten Panzer das Bild nochmal kurzfristig. Heute in zeiten von Drohnen, Luft-Boden-Raketen, Nachtsicht, GPS, etc spielt Taktik nur noch eine logistische und terrain-Komponente und es wird nur noch in Waffensystemen und nicht mehr Soldaten gerechnet. Ich finde grundsätzlich China nicht schlimm. Ich finde die chinesische Geschichte sogar recht interessant.

Der Hauptgrund ist für mich aber, die Entwicklung die TW genommen hat. Sie gefällt mir einfach nicht mehr. Ich finde man hat viel Freiheiten, viel Tiefgang und Atmosphäre verloren zugunsten von Effekthascherei. Das muss nicht heißen das es weniger Tiefgang oder Atmosphäre gibt sondern es reicht schon, wenn diese Bereiche nicht mehr dem heutigen Stand entsprechen. M2TW mit WH oder TK zu vergleichen ist absoluter Blödsinn. M2TW war ein Spiel das vor 13 Jahren entwickelt wurde. Seitdem haben sich Anforderungen und Erwartungen an ein Spiel einfach verändert. Wenn aber ein 13 Jahre altes Spiel in manchen Punkten besser oder gleichgut ist wie heutige Spiele, dann hat die Serie irgendwo versagt. Das wäre wie ein neues Auto zu entwickeln und immer noch das Interieur eines Autos aus dem Jahr 2006 zu benutzen. Das würde sich kein Autobauer erlauben können.

Dies ist sichtbar an meinen Spielzeiten. Medieval2 (kein Steam) hatte ich geschätzt sicher über 2.000h Spielzeit. Vermutlich eher 6.000h. Rome1 hatte ich 3.000-4.000h, Empire 633h, Shogun2 76h, Rome2 726h, Warhammer 278h, Warhammer2 335h. Mit den Standalones komme noch Napoleon mit 259h, Attila mit 392h und ToB mit 70h dazu. Man sieht aufgrund der Zeiten, welchen Einfluss das Genre auf mich hat. Zudem sieht man, das die Zeiten stark fallend sind. Und was die Zahlen nicht verraten ist etwas viel gravierenderes: Wieviel Zeit spiele ich wirklich und wieviel Zeit teste ich, modde ich oder das Spiel läuft während ich was anderes mache. Und da verkacken neuere Spiele komplett. Empire hatte ich etwa 90% Spielzeit, Shogun2 etwa 95%, Rome2 maximal noch 40% und in Warhammer noch 30%. Was man auch an den Erfolgen in Rome2 und Warhammer sieht. Ich habe dort NIE eine Kampagne zuende gespielt. Ich gehe sogar soweit zu sagen das ich keine mit bekannte Kampagne über Runde 80 gespielt habe. Das ganze eskalierte mit ToB was mir die Augen öffnete, wo ich keine Kampagne über Runde 30 gespielt habe und 80-90% der Zeit mit testen und modden beschäftigt war oder schlichtweg afk. Das wäre in Empire, Medieval2 undenkbar gewesen, weil da das Spiel erst anfing... auch wenn die KI eher nebensache wurde, machte es noch Spaß. Etwas das die NAchfolger trotz besserer KI(für die Zeit mittelmäßig-schlecht) nicht geschafft haben. Es gab einfach keinen Grund weiter zu spielen, es kam langeweile auf. Zudem habe ich immer mehr getestet und gemoddet, weil das Spiel nicht mehr meinen Vorstellungen entsprach und ich es anpassen wollte. Dies pushte die Spielzeit immens.

Und das ist für mich der Grund, weshalb TK für mich das erste TW seit Medieval1 sein wird, das ich nicht kaufen werde. Manchmal muss man sich einfach eingestehen, das geliebte Serien nicht mehr das sind was sie früher einmal waren und das sich das Spiel anders entwickelt hat, wie ich. Schade... Den soviel bräuchte es garnicht mich wieder zu fesseln: besseres Wirtschaftssystem mit direktem Einfluss, freieres Bausystem (mehr Slots, mehr Gebäude), sehr starke Endgameherausforderungen (z.b. per Event und nicht so "mini" wie z.b. das Chaos) und Midgameerfahrungen (z.b. ein gescriptetes Waargh oder Untotenseuche wie in Lorderon damals im Blizz-Universum) sowie ein realistischeres und direkteres Kampfsystem (direkte Kampfanimationen, Rüstungsupgrades sichtbar, keinen 1:1-Kämpfe, Geschosswirkungen, Sounds und Effekte (verglichen mit Medieval2 einfach nur schlecht seit Rome2... zu soft), Balance nicht nur über Werte sondern auch die Masse (Orks als zahlreichstes Volk mit 120 Mann/Einheit killt jedes Gefühl von Lore) sowie mehr diplomatische Möglichkeiten (Friedensvertrag abweichend von Eroberungen, etc) und diverse andere Kleinigkeiten auf der Kampagnenkarte. Ich brauche nicht mehr grafischen Hickhack wie Schätze, etc.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 26. Januar 2019 09:21

Was mich mal freuen würde, wen wir hier wirklich über die Neuigkeiten aus Three Kingdoms sprechen würden :) Gibt ja schon ein paaar Videos. Mir sogar egal, ob man sich über Kampfanimationen beschwert oder sonst was... Stattdessen wird immer wieder die Retronummer abgezogen "Wieso ist TW X für mich das Beste". Ich kann den Reflex durchaus nachvollziehen, aber die letzten drei-vier Seiten ging es um nichts Anderes. Dabei bemühen sich einige User wirklich Content zu Three Kingdoms zu suchen und hier zu posten. Find ich echt Schade. Das zeigt mir auch, dass die Debatte dazu viel zu emotional und zu wenig faktenbasiert ist.

Wer hat sich denn bspw. mal das Video zum Spionagesystem angeschaut und komplett verstanden? Ich habe, im Zuge dessen, nämlich nicht ganz verstanden wie die Provinzen aufgebaut sind? Gibt es wieder 3-4 Städte pro Provinz oder jede für sich?

Edit: Lustigerweise gibt es einen Offtopic Bereich Klick!für diese Diskussio ;) Aber ist inzwische glaub ich auch total egal...


Edit²:

Ein kleines Kampagnen Video eines Let's Playsers. Die Kampagnenkarte ist echt der Wahnsinn. Allein der Tech-Tree ist ein Kunstwerk :D Und die Diplooptionen sind auch echt krass! Bei den Schlachten bleib ich noch etwas skeptisch, weil mir in zu vielen Videos ein paar Ungereimtheiten aufgefallen sind. Theoretisch dürfte es aber kein totaler Ausfall werden, weil Schere-Stein-Papier Prinzip recht gut passen dürfte. Die Generalsduelle sind echt episch :) Allerdings wirken mir durch die Generals/Helden Icons auf dem Schlachtfeld etwas zu überladen. Bin mal gespannt.

Was mir nicht gefällt sind die Truppenbilder auf der Kampagnenkarte. Sind mehr so Schatten mit der jeweiligen Bewaffnung. Da ging mal mehr :/
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 27. Januar 2019 17:50

Und weil es so schön war / ist:



Ein super Video zur Erklärung der einzelnen Attribute im Spiel, ein "Element"-System, erweitertes Schere-Stein-Papier :)
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG

Michel3345
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Michel3345 » 31. Januar 2019 14:28

Ein Video das auch Probleme anspricht die man bisher gesehen hat

https://www.youtube.com/watch?v=hEegQ-yeQys

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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 4. Februar 2019 17:09

Ich finde die Warnungen wichtig und richtig, muss allerdings gestehen, dass ich keine Quantensprüge bei der KI erwartet hab. Eine solide Schwierigkeit wie bei Warhammer reicht mir vollkommen. Ich freu mich schon fast mehr auf die Interaktionen und das Setting.

Edit: Ein Preview von WritingBull (auf deutsch)
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Re: [Total War: Three Kingdoms] Das neue Total War

Beitragvon Ischozar » 8. Februar 2019 12:12



Mal wieder ein kleines Video, in dem einige der "Fehler" aus dem Video von weiter oben offenbar nicht mehr vorkommen. Bspw. geht nicht jeder General ins Duell, Einheiten verhalten sich auf den Mauern relativ nachvollziehbar. Hab das Video leider noch nicht fertig gesehen (aktuell ca. 1 Std.)

Was mir negativ aufgefallen ist: Es scheint so als ob die Reiche extrem viele Generäle einsetzen und "kleine" Armee dadurch gefördert werden. Das könnte nervig bis spielzerstörerisch werden.

Naja, vorbestellt ist es trotzdem :) Ich bemüh mich nach Release mal relativ zügig ein kleines Review zu schreiben.
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