[StSt] Smalltalk

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Trotzki » 30. August 2018 14:07

Mag jemand mal Totonius Bescheid geben, denn seine Vertretungsfraktion ist an der Reihe und er war hier schon länger nicht mehr online. Oder es wird gleich von einen Admin vertreten oder weiter geklickt.


@Mannis, aber gibt es nicht sowas wie Maximalbedingungen, können die Seldschuken jetzt zB überhaupt mehr verlieren, als Byzanz am Anfang gefordert hat?

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Georgios » 30. August 2018 14:59

Wo wir gerade dabei sind, da Angreifer ja nur Kriegspunktestand fordern dürfen, darf man als Verteidiger keinen Frieden schließen der mehr Wert ist? Es gibt ja durchaus Situation wo man einen Krieg nicht gewinnen kann, alleine weil der Gegner mehr Truppen hat, etc etc. Muss man dann wawrten bis der Gegner alles besetzt für seine Forderungen, oder kann man sich das durchaus ersparen und seine Forderungen präventiv annehmen?
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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Elendil 03 » 30. August 2018 16:43

Ich denke, es sollte unbedingt möglich sein, einen Friedensvertrag auch bilateral und unabhängig vom Kriegspunktestand zu schliessen. Was der Sieger aber mit den Punkten "kaufen" kann, darf ihm der Verlierer dann aber nicht absprechen.
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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Mannis » 2. September 2018 12:27

Ich fliege morgen in Urlaub und komme dann zum 16. September zurück. Meine ggf. anfallenden Runden in der Zeit werden von Pascal übernommen!

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Ktarie » 2. September 2018 13:01

Jawohl, wünsche dir eine gute Reise und einen erholsamen Aufenthalt, Chris. Das hast du dir verdient!

Jannik übrigens auch, aber seinen Aufbruch in den Urlaub habe ich versäumt! ;)

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon blackjack » 5. September 2018 16:48

Georgios hat geschrieben:Wo wir gerade dabei sind, da Angreifer ja nur Kriegspunktestand fordern dürfen, darf man als Verteidiger keinen Frieden schließen der mehr Wert ist? Es gibt ja durchaus Situation wo man einen Krieg nicht gewinnen kann, alleine weil der Gegner mehr Truppen hat, etc etc. Muss man dann wawrten bis der Gegner alles besetzt für seine Forderungen, oder kann man sich das durchaus ersparen und seine Forderungen präventiv annehmen?


Schwierig, denn ich sehe auch die Problematik. Sinnlos einen Krieg führen zu müssen halte ich nämlich auch für falsch. Man könnte ja sagen, dass der Verteidiger die Forderungen annehmen kann, auch wenn die Kriegspunkte (noch) nicht erreicht sind. Würde es sich also um eine Eroberung einer Region handeln (oder einfach um den Grund "Rivale erniedrigen") könnte der Verteidiger die Forderung einhergehend mit dem Kriegsgrund annehmen und die Region würde den Besitzer wechseln (bzw der Verteidiger erniedrigt werden). Andersrum kann der Angreifer nur mehr Punkte verlangen, wenn der Kriegsverlauf es mit den Punktekosten zulässt.
Versteht man, was ich meine? lol
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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Datt_Max » 5. September 2018 17:36

jo, das kann halt dafür sorgen das manche einfach direkt aufgeben und es nichtmal versuchen zu kämpfen. Die Idee finde ich aber prinzipiel gut.

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Trotzki » 5. September 2018 21:56

" das kann halt dafür sorgen das manche einfach direkt aufgeben und es nichtmal versuchen zu kämpfen. "
Wenn man eh keine Chance hat, wäre es doch OK oder?


Ich habe fragen zum aktuellsten Krieg.

Die Beziehungen im Spiel sind egal, wichtig ist das, was als Boteneintrag steht. Bündnis Nowgorod Litauen und Strafe für Nowgorod, wenn die nicht mit einsteigen...?

Und ist das nicht eher ein Eroberungs Krieg(auch wenn es RP dazu gab), ich dachte RP Konflikt sind nur bei Sachen wie Flottenlimit usw. erlaub ?

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Datt_Max » 5. September 2018 22:05

also rein vom klang ist das für mich auch ein 1a eroberungskrieg. Beim Rp Krieg geht es doch mehr um sowas wie wenn ich das Flottenabkommen mit SIzillien breche oder so

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Mannis » 6. September 2018 11:33

Im RP Konflikt sind Eroberungen laut regeln auch möglich, die Idee dahinter ist ja denen die hauptsächlich Rp betreiben auch eine einfache Möglichkeit zu geben Kriege zu führen.

Wie bei dem Konflikt Venedig - Ungarn um Zagreb. Das war auch nen sehr schönes Beispiel hierfür. Da habe ich Dir max, auf deine Nachfrage hin auch gesagt, dass ich durchaus nen möglichen Rp Konflikt Kriegsgrund sehe.

@Trotzki: Ja, Nowgorod müsste nun als Bündnis dem Krieg beitreten oder die Strafe für den nicht eintritt auf sich nehmen.

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Georgios » 6. September 2018 15:58

Das Ding, wo ich mich auch wundere, ist doch: Im RP gab es doch gar keinen Konflikt? Oder kann ich auch einfach einmal schreiben wie irgendjemand von mir sich von Kiew belästigt fühlt und dann sie damit angreifen? Bislnag begrenzt sich das ganze darauf das ich ihnne freie Missionierung zusichere, sie das ausüben und er selbst sogar schreibt es funktioniert friedlich etc und trotzdem hat er einen Kriegsgrund?

Nicht das ich was gegen Krieg habe, auch wenn er mir natürlich so nicht in den Plan passt, aber mir fehlt halt der Konflikt - in jener Form kann man halt überall RP-Konflikte einseitig vom Zaun brechen. Wozu hatte Byzanz Eroberungskriegsgrund gebraucht, wenn er auch einfach von der Tötung Gläubiger irgendwo in Anatolien berichten kann - oder halt irgendeine Forderungen an die Seldschuken stellt wie: Zieht aus meinem Land ab?
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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Elendil 03 » 6. September 2018 16:38

Ich bin mit Geo einverstanden. Es gibt hier keinen RP-Konflikt.
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Datt_Max » 6. September 2018 19:00

sehe ich definitiv wie gesagt auch so. Bei Ischo und mir war das was anderes

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Ktarie » 6. September 2018 22:59

Georgios hat geschrieben:Das Ding, wo ich mich auch wundere, ist doch: Im RP gab es doch gar keinen Konflikt? Oder kann ich auch einfach einmal schreiben wie irgendjemand von mir sich von Kiew belästigt fühlt und dann sie damit angreifen? Bislnag begrenzt sich das ganze darauf das ich ihnne freie Missionierung zusichere, sie das ausüben und er selbst sogar schreibt es funktioniert friedlich etc und trotzdem hat er einen Kriegsgrund?

Nicht das ich was gegen Krieg habe, auch wenn er mir natürlich so nicht in den Plan passt, aber mir fehlt halt der Konflikt - in jener Form kann man halt überall RP-Konflikte einseitig vom Zaun brechen. Wozu hatte Byzanz Eroberungskriegsgrund gebraucht, wenn er auch einfach von der Tötung Gläubiger irgendwo in Anatolien berichten kann - oder halt irgendeine Forderungen an die Seldschuken stellt wie: Zieht aus meinem Land ab?


Das war aber die Perspektive eines Geistlichen, der dort ins Exil geschickt wurde und die politische Lage von dort aus einschätzt. Ich finde den Konflikt nicht als einseitig, überraschend oder willkürlich herbeigeführt. Klar kann man diskutieren, welche Kategorie von Konflikt das jetzt genau ist. Ich war mir auch nicht sicher, welcher der drei Konzepte am besten passt, aber das Tvanksta eine Konfliktfrage zwischen uns ist, wird doch über den Boten deutlich, als Wladyslaw und der Diplomat aus Litauen sich trafen und unterschiedliche Positionen nannten? Polen hat das Angebot Litauens (500/Runde/Jahr) am Ende ausgesetzt, weil die Provinz wichtiger ist als Geld, Litauen hat nach der Erschließung von Tvanksta keine 500 gezahlt. Von Krieg/ Fehden wurde auch gesprochen.

Elendil 03 hat geschrieben:Ich bin mit Geo einverstanden. Es gibt hier keinen RP-Konflikt.


Für mich gibt es seit Beginn einen RP-Konflikt um die Region Prussia, weil beide Parteien diese Grenzfrage von Anbeginn beschäftigt und die Beziehung geprägt hat. RP-Konflikt ist für mich etwas, das aus der Entwicklung unserer politischen Geschichte und gegensätzlichen Interessen erwächst. Am Beispiel eines gebrochenen Flottenabkommens aus dem Regelwerk sollte sich das nicht erschöpfen, aber darüber kann man diskutieren. Tvanksta ist ein Ausgangskonflikt um den Grenzverlauf, daher ist es ein RP-Konflikt, der sich explizit um Tvanksta dreht. Nicht aus Zufall haben Litauen und Polen sich gegenseitig zum Rivalen ernannt. Was wenn nicht der ungeklärte Grenzverlauf und die Zukunft von Tvanksta soll hierfür der Hintergrund gewesen sein?

Datt_Max hat geschrieben:sehe ich definitiv wie gesagt auch so. Bei Ischo und mir war das was anderes


Was soll bei dem Konflikt von Venedig und Ungarn um Zagreb anders gewesen sein? War die Sprache expliziter oder hast du da einfach mehr mitempfunden, weil du als Venedig selbst betroffen warst und das Ganze viel intensiver erlebt hast? Einen Unterschied sehe ich da inhaltlich nämlich keinen.

Neben den natürliche Zielen von Polen und Litauen bei diesem KONFLIKTfall ist es am Ende des Tages eine Eröffnung für mehr RP und Thrill im Osten. Wenn darüber die Fragen um Kriegsgründe neu erörtert werden können, wäre das ein guter Test für die Anpassung von Regelwerk und Praxis. Ich werde den betroffenen Parteien auch vor ihrer Runde 14 schreiben. Leider muss ich gerade lernen, sodass das Ganze sich etwas ziehen kann.

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Re: [StSt] Smalltalk

Beitragvon Datt_Max » 7. September 2018 07:47

naja bei dem Konflikt um Zagreb waren 2,5 Fraktionen verwickelt ;)
außerdem war dieser Konflikt einfach seit Runde 0 immer wieder und langwierig Thema.
Bei eurem Konflikt habe ich die letzten Runden nicht einen Rp Beitrag dazu gesehen (der mir gemerkt).
Ich finde sowas sollte direkt nach dem Rp erklärt werden. Ich finde auch das weder Ischo noch ich das aus Runde 1 jetzt als Kriegsgrund verwenden d+ürften