An Ali ibn Yusuf,
mit Dank nehmen wir Euer Geschenk des guten Willens entgegen und versichern Euch, dass unser Schreiben zwar bestimmt und forsch in Stimme und Ton gewesen ist, jedoch kein Vorwand des baldigen Krieges zwischen unseren Völkern gedient. Wir fühlen uns nach wie vor an die Bestimmungen des Nichtangriffspakt gebunden und werden unsere Ehre nicht mit dem feigen Bruch eben diesem beflecken. Nichtsdestotrotz sehen wir uns auf Grund der eigenen sicherheitspolitischen Aspekte dazu gezwungen eine klare rote Linie zu ziehen, um flexibel auf die weitere Entwicklung in Südeuropa reagieren zu können. Wir möchten Euch nicht die Gier und den Hochmut andichten, dass Ihr über Sizilien gedenkt Rom selbst anzugreifen und doch, könnte der derzeitige Krieg als Sprungbrett hierfür dienlich sein.
Für wahr habt Ihr durchaus Recht mit Euren Aussagen betreffend des Verräters Bohemunds. Doch soll ein Verwirrter, eine fehlgeleitete Seele nun das Schicksal von Hunderten oder gar Tausenden bestimmen und unser Vertrauen in die christliche Glaubensgemeinschaft schwächen oder gar gänzlich zerstören? Bohemund war nicht der Erste schwache Mann, der von ein paar zarten Schenkeln verführt wurde und er wird ohne jeden Zweifel auch nicht der letzte Mann bleiben. Unser Glaube wird hiervon jedoch unbeeindruckt fortbestehen und selbstredend auch die sicherheitspolitischen Aspekte unseres eigenen Reiches.
So sprecht Ihr es selbst an, die Schlacht bei Zallaqa gegen Euren Vater. Die Normannen schwiegen, ganz ähnlich wie auch viele andere europäische Länder. Doch die Zeiten haben sich geändert. Herrschte damals Zwist an den Außengrenzen Europas, so herrscht heute Einigkeit. Ohne zu zögern möchten wir behaupten, dass uns unsere Bündnispartner im Kriegsfall nicht zaudern würden um uns dieselbe Ehre zu erweisen, wie wir sie Ihnen im Ernstfall zukommen ließen.
Euer Gesandte soll uns am Hofe Léon's Willkommen sein, werden wir stets zu diplomatischen Gesprächen bereit sein und die offene Diskussion und den Meinungsaustausch fördern.
gez. Alfonso Jimenez
mit Dank nehmen wir Euer Geschenk des guten Willens entgegen und versichern Euch, dass unser Schreiben zwar bestimmt und forsch in Stimme und Ton gewesen ist, jedoch kein Vorwand des baldigen Krieges zwischen unseren Völkern gedient. Wir fühlen uns nach wie vor an die Bestimmungen des Nichtangriffspakt gebunden und werden unsere Ehre nicht mit dem feigen Bruch eben diesem beflecken. Nichtsdestotrotz sehen wir uns auf Grund der eigenen sicherheitspolitischen Aspekte dazu gezwungen eine klare rote Linie zu ziehen, um flexibel auf die weitere Entwicklung in Südeuropa reagieren zu können. Wir möchten Euch nicht die Gier und den Hochmut andichten, dass Ihr über Sizilien gedenkt Rom selbst anzugreifen und doch, könnte der derzeitige Krieg als Sprungbrett hierfür dienlich sein.
Für wahr habt Ihr durchaus Recht mit Euren Aussagen betreffend des Verräters Bohemunds. Doch soll ein Verwirrter, eine fehlgeleitete Seele nun das Schicksal von Hunderten oder gar Tausenden bestimmen und unser Vertrauen in die christliche Glaubensgemeinschaft schwächen oder gar gänzlich zerstören? Bohemund war nicht der Erste schwache Mann, der von ein paar zarten Schenkeln verführt wurde und er wird ohne jeden Zweifel auch nicht der letzte Mann bleiben. Unser Glaube wird hiervon jedoch unbeeindruckt fortbestehen und selbstredend auch die sicherheitspolitischen Aspekte unseres eigenen Reiches.
So sprecht Ihr es selbst an, die Schlacht bei Zallaqa gegen Euren Vater. Die Normannen schwiegen, ganz ähnlich wie auch viele andere europäische Länder. Doch die Zeiten haben sich geändert. Herrschte damals Zwist an den Außengrenzen Europas, so herrscht heute Einigkeit. Ohne zu zögern möchten wir behaupten, dass uns unsere Bündnispartner im Kriegsfall nicht zaudern würden um uns dieselbe Ehre zu erweisen, wie wir sie Ihnen im Ernstfall zukommen ließen.
Euer Gesandte soll uns am Hofe Léon's Willkommen sein, werden wir stets zu diplomatischen Gesprächen bereit sein und die offene Diskussion und den Meinungsaustausch fördern.
gez. Alfonso Jimenez