[Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

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Elendil 03
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon Elendil 03 » 14. Mai 2018 20:36

R4: Antwort des maurischen Königs (Öffnen)
Datt_Max hat geschrieben:An den großen Sultan Ali ibn Yusuf
im Namen unseres Dogen Vitales, der Handelsgruppe Società commerciale moresca, dem Rat der Zehn und der gesamten Bevölkerung Venedigs und seiner Ländereien möchten wir euch und eurer Familie unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme aussprechen. Euer Vater war ein großer Mann und wir bedauern zutiefst das er nun von uns gehen musste. Wir hoffen das ihr ein ebenso großer und weiser Herrscher wie er werden mögt. Zudem hoffen wir das auch ihr die frische Freundschaft unserer Nationen pflegen werdet wie es auch schon euer Vater tat. Wir wollen euch zudem Mitteilen das heute Nacht die Kerzen bei der Messe in unserer Kirche in Ehren eures Vaters entzündet werden. Er war zwar kein Christ doch war schließlich er es der den Kontakt zu uns suchte und so diese unsere Freundschaft entzündete und so hoffen wir das ihr dies nicht als Anmassung sondern als einen Akt des Respekt und der Freundschaft, den doch sonst nur Venezianer hohen Standes genießen dürfen, werten werdet.
gez.
Carlo Sucre
Leiter der Società commerciale moresca in Aghmat

An den Leiter des venezianischen Kontors von Aghmat,
Eure Anteilnahme rührt mich, und wenn sie mich doch nicht um den Verlust, den der Tod meines gnädigen Herrn und Vaters bedeutet, trösten kann, so weiss ich sie doch zu schätzen. Ebenso bestätige ich selbstverständlich die Privilegien der venezianischen Händler und teile Euch mit, dass der Ausbau der Minen von Aghmat zur Beschleunigung des Abbaus beschlossen wurde.
31972

gez. Ali ibn Yusuf امير المسلمين
Zuletzt geändert von Elendil 03 am 17. Juli 2018 22:39, insgesamt 4-mal geändert.
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon Marlborough » 20. Mai 2018 09:25

Antwort des fränkischen Königs auf die venezianische Einladung (Öffnen)
"An den geschätzten Rat der Zehn und den ehrenwerten Dogen Vitalis,

und wieder einmal zeugt euer Handeln von enormer Weitsicht und beweist ihr wahren Großmut. Wahrlich ist die Löwenrepublik ein leuchtendes Vorbild für jeden wahren Christenmenschen. Nur zu gerne, nehmen wir eure Einladung an und werden so schnell als möglich eine Gesandtschaft nach Venedig entsenden. Schon einmal gelang es euch Frieden zu stiften, deshalb sind wir zuversichtlich, dass es euch auch dieses mal gelingen wird.

gez.Philipe I., Roi de Francs"
"Wenn du zum Weine gehst, vergiss den Korkenzieher nicht." Friedrich Nietzsche

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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon Elendil 03 » 22. Mai 2018 16:09

R5: Nachricht des maurischen Königs (Öffnen)
An den دوق von البندقية,
wie Ihr sicherlich bereits wisst, hat euer normannischer Verbündeter unsere Armee ohne vorhergehende Kriegserklärung bei der Belagerung von عنابة, welches Ihr Hippo Regius nennt, attackiert und macht dem Anschein nach gemeinsame Sache mit den dortigen schiitischen Aufrührern. Deswegen würde ich gern erfahren, ob Ihr zu diesem Bündnis noch steht oder Euch auf die Seite der Gerechtigkeit stellt.
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon Marlborough » 24. Mai 2018 16:08

R5: Antwort des fränkischen Gesandten auf die Nachricht des Dogen (Öffnen)
"An den ehrenwerten Dogen Vitalis,

Seid zu allererst für eure erneute Gastfreundschaft bedankt. Die uns zugewiesenen Gemächer, würden selbst einem König zur Ehre gereichen. Die Nachricht über das, hoffentlich baldige, Eintreffen der englischen Gesandtschaft erfreut uns überaus. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es unter eurer Leitung zu einem schnellen und für alle zufriedenstellenden Ende der kriegerischen Handlungen kommen wird, habt ihr doch bereits des öfteren euer diplomatisches Geschick bewiesen.

Was den Disput mit den Mauren anbelangt, bin ich mir sicher, das der Fehler nicht auf eurer Seite zu suchen ist. Wie ihr nun selbst gesehen habt, kam die ablehnende Haltung meines Königs nicht von ungefähr. Ich versichere euch, dass Frankreich in jeder Beziehung, voll hinter euch und Sizilien steht.

Und zu guter letzt, zu eurem großzügigen Handelsangebot. Ich bin mir sicher, ich spreche sowohl im Sinne meines Königs, als auch im Sinne der fränkischen Händlergilden, wenn ich es mit Freuden und Dankbarkeit annehme. Ich bin mir sicher, über die Details werden sich die Vertreter unserer jeweiligen Gilden problemlos einig.

Ich verbleibe bis zu unserem Treffen, mit den besten Wünschen.

gez.Albert de Montlhéry"
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon blackjack » 5. Juni 2018 17:04

An die durchlauchte Löwenrepublik und den Dogen von Venedig,

die kaiserliche Handelsgilde erbittet Gespräche über ein mögliches Handelsabkommen. Dies soll sowohl den Kaufmännern der Löwenrepublik, als auch den des Kaiserreichs dienlich sein. Zum einen füllt es unser beider Schatzkammern. Zum zweiten strebt das Kaiserreich damit eine noch bessere Beziehung mit der Republik an.
Solltet ihr zur Zeit ausgelastet sein, so erhoffen wir uns, dass in naher Zukunft die große Handelsmacht Venedigs zuerst an uns denkt.


gez. im Auftrag von Kaiser Heinrich, sowie der kaiserlichen Handelsgilde, Konrad von Würzburg


OT (Öffnen)
Keine Ahnung, wieviele Slots jeder einzelne hat oder ob Venedig eine andere Begrenzung besitzt. Wenn du noch Platz hast oder demnächst Platz bekommst, könnte man das ja jetzt schon festhalten.:)
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der durchlauchten Republik Venedig

Beitragvon Mannis » 5. Juni 2018 22:01

R5: Antwort von Bischof Fulkes de Melun im Auftrag seiner Majestät Baudouini - König von Jerusalem:

An den ehrenwerten Kardinal Olivero Grisani von Venedig,
über Eure geradezu kriegstreiberische Worte kann ich mich nur wundern, ehrenwerter Glaubensbruder. Ihr predigt uns Wasser und verlangt geradezu die Eroberung von muslimischen Gebieten, doch trinkt Ihr selbst Wein und pflegt ausgesprochen gute Beziehungen zu dem Reich der Almoraviden. Ein, wie ich Euch erinnern darf, ebenfalls muslimischer Staat. So wie auch Ihr es stets gepflegt habt zu vermitteln, schlagen auch wir Kooperationen, die uns friedlich und geradezu in freundschaftlicher Absicht angeboten werden, kaum aus um nach den Waffen zu zücken.

Darüber hinaus darf ich Euch an die besondere Situation unseres noch jungen Staates im nahen Osten erinnern. Ja, wir haben die heiligste unserer Stätten erobern können. Doch haben wir auch vor diese über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg zu halten. Dies wird jedoch kaum möglich sein, wenn man der muslimischen Welt den Krieg erklärt. Trotz der vielen schönen Worte während der Konklave zu Rom, muss ich ferner feststellen, dass uns bislang keinerlei Unterstützung zuteil wurde. Ausgenommen natürlich von der überaus großzügigen Geste und Spende seiner Heiligkeit, Papst Paschalis, für die wir sehr dankbar sind.

So Frage ich Euch, ehrenwerter Grisani, sollen wir ohne Mittel und alleine gelassen von unseren Glaubensbrüder Krieg gegen die muslimische Welt führen - während Ihr und das Römische Reich sie zumindest teilweise hofieren dürft? Sicherlich werde ich mich lediglich vertan haben und Eure Worte, die ansonsten kaum an Zynismus zu überbieten sind, missinterpretiert haben.

Bitte nehmt meine Worte nicht als Beleidigung wahr, dennoch halte ich den von Euch geschilderten Fall für fragwürdig. Unterstützt Ihr immerhin offen und ohne Scheu einen von der katholischen Kirche abgespalteten Staat, der seinerseits ohne zu zögern mit dem Reich der Fatamiden und in Folge dessen einen Muslim paktiert.

gez. Fulkes de Melum, Bischof von Jerusalem i. A. von König Baudouini
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 19:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia

Beitragvon Mannis » 7. Juni 2018 21:55

R5:

ursprünglicher Brief an den Kreuzfahrerstaat (Öffnen)
An seine Majestät in Jerusalem.
"Ich stimme euch perse zu das man den Diplomatischen weg dem kriegerischen vorziehen sollte, doch waren es wirklich die Christen die das Schwert gegen die Seldschuken als erstes zogen? waren es nicht vielmehr die Seldschuken die in Anatolien einfielen und die Christliche Bevölkerung schlachteten. Was das Bündnis zwischen dem Römischen Reich und der Republik Venedig angeht so ist dies ein Bündnis das seine Wurzeln schon lange vor der Abspaltung hat. Desweiteren habe ich nie versucht das Bündnis mit den Fatimiden schön zu reden, den das ist aus meiner Sicht nicht besser als das eure mit den Seldschuken. Was unsere Beziehungen mit den Almoraviden angeht seid ihr, so fürchte ich falsch informiert, da wir sämtliche Beziehungen mit ihnen auf das Eis gelegt haben sobald der Krieg losging und Momentan im Kriegszustand mit ihnen sind. Außerdem finde ich das man Handel mit der strikten Ansage das man bei jedem Konflikt auf der Seite der Christen ist nicht mit einem Bündnis vergleichen kann. Die große Frage meinerseits, die ihr bislang nicht wirklich beantwortet habt wäre auf welcher Seite ihr steht wenn es zu einem Krieg kommt. Falls ihr dies wünscht können wir uns aber auch in Person treffen und darüber reden. Falls ihr dies also wünscht würden wir euch einladen in unsere Stadt zu kommen und mit uns und, falls ihr dies wünscht, mit den Engländern und Franzosen zu reden.
gez.
Olivero Grisani Kardinal Venedigs


An Kardinal Grisani,
es mag sein, dass der Krieg einst vom Reich der Seldschuken ausgegangen ist. Jedoch herrscht zur Zeit Frieden in Anatolien und ist es nicht der Seldschuke der derzeit den Krieg schürt. Wie Euch nicht entgangen sein wird, hat das Großreich der Seldschuken durchaus andere Nationen im Fokus und sieht in Ihnen Rivalen. So muss ich schon anmerken, dass ein Angriff auf sie immer noch eines ist: Eine Aggression. Zumindest darüber solltet Ihr Euch im Klaren sein.

Was Eure Beziehung zu den Almoraviden betrifft so mögt Ihr recht haben, ihr habt für wahr Eure freundschaftlichen Beziehungen in Zeiten des Krieges zumindest vorübergehend eingestellt. Waren meine Aussagen aber eher allgemeiner Natur, ändert dies ja nichts an dem Fakt, dass Ihr den unseren Versuch über eine friedliche und freundschaftliche Beziehung mit einem muslimischen Staat anprangert, während Ihr zuvor den selben Kurs eingeschlagen habt.

So wie Ihr eine konkrete Antwort vermissen lasst, tun auch wir es. Denn noch immer habt Ihr keinen konkreten Lösungsvorschlag für die allgemeine diplomatische Situation im Nahen Osten geliefert. Viel mehr müssen wir doch durch das Bündnis zwischen dem Römischen Reich und dem Reich der Fatamiden mit dem schlimmsten rechnen, wo der Fatamid erst kürzlich die Grenzanlagen bei Gaza erheblich verstärkt hat. Wir hoffen jedoch darauf, dass schon bald ein Zeichen der Entspannung der Lage eintreten möge, ist ein Krieg nicht unser Wunsch. Sollte aber ein zeitgleicher Angriff vom Römischen Reich und der Fatamiden erfolgen, dann Gnade uns Gott, denn dann wird der Kreuzzug und die Befreiung unser heiligen Stadt nicht von langer Dauer sein.

gez. Fulkes de Melum, Bischof von Jerusalem i. A. von König Baudouini

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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia

Beitragvon Mannis » 11. Juni 2018 20:54

R7:

Bild


Ursprüngliche Nachricht (Öffnen)
Datt_Max hat geschrieben:R6.
An seine Heiligkeit Papst Paschalis.
wir sind uns durchaus darüber bewusst das ihr der Vertreter Gottes seit und werden eure wünsche beherzigen, nichtsdestotrotz können wir eure Unterstützung des Bündnisses im Osten nicht für gut erachten. Desweiteren sind wir der Meinung das man das Oströmische Reich in diesem Krieg nur schwer als den Aggressor bezeichnen kann da sie doch nur die ihnen geraubten, christlichen, Lande zurückerobern wollen die ihnen so schändlich genommen wurden. Desweiteren teilen wir (euch und allen anderen) mit das wir falls es von Nöten sein sollte unserem Verbündeten helfen werden egal ob der König in Jerusalem sich dazu entscheidet den Seldschuken zu helfen.
Wir wünschen zwar keinen Krieg, schon gar nicht gegen Christen, doch könnten wir nicht mit ansehen wie die Lande Anatoliens weiterhin unter Muslimischer Herrschaft verderben und noch weniger können wir hinnehmen das dies durch Hilfe von Christen(Kreuzfahrer) geschieht. So bitten wir euch uns zu vergeben falls wir christliches Blut vergießen müssen, doch sind sie für uns keine rechten Christen mehr falls sie den Seldschuken hierbei helfen sollten.
Was die Hilfe der Seldschuken angeht so scheint es uns das diese höchst wahrscheinlich eher strategischer und kaum freundschaftlicher Natur war, da sie so denken wir wohl eher dazu war den Kreuzfahrer König in ihre Schuld zu "zwingen". Dies muss allerdings nicht der Wahrheit entsprechen und ist nur unsere Bescheidene Meinung, doch können wir uns kaum vorstellen das gerade mal vier Jahre nach dem glorreichen Kreuzzügen sonst so etwas passieren würde. Als letztes möchten wir euch schreiben das unseres Dogen Sohn natürlich nicht nach eurem Segen fragte in dem Gedanken die Christen in Jerusalem zu schlagen sondern vielmehr die Christlichen Gebiete befreien wollte. So könnten wir uns auch bei beidseitigem Kriegseintritt durch aus ein Abkommen vorstellen bei dem wir ein Waffenstillstand während des Krieges zwischen unseren Christlichen Nationen vereinbaren. Denn wie schon gesagt geht es uns nicht darum Krieg gegen sie zu führen sondern eben die Muslime aus den angestammten Christlichen Gebieten wieder zu verdrängen. Wir würden euch also um euren Segen bitten die Kumanen und Seldschuken zu bekämpfen, nicht aber die Kreuzfahrer.
In Demut
Der Rat der Zehn


An den Rat der Zehn,
irren im Denken und Handeln ist vor allem eines: Menschlich. So gehört die Unfehlbarkeit zu uns, die wir wandeln auf Gottes Erden, dazu. Zu uns, zu Euch - ja zu einem jedem. Aus diesem Grund verzeihen wir Euch Eure unbedachte Kritik an der katholischen Kirche und seiner Heiligkeit selbst.
Nichtsdestotrotz stellen wir fest, dass Ihr den Pfad der Tugendhaftigkeit, dem Pfad Gottes zu verlassen droht und dies versetzt uns in tiefe Trauer. Wir werden dafür beten, dass Ihr alsbald zurückfinden werdet auf den rechten und gerechten Weg der Lehren Christi.

So fragen wir Euch in aller Ernsthaftigkeit: Wo hat das Bündnis, welches Ihr zu kritisieren pflegt katholisches Leben verwirkt oder auch nur geschadet? Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Kooperation schlichtweg eines gebracht, nämlich die Position der Stärke der Kreuzfahrerstaaten zu stärken und das Wort des einzig wahren Gottes ohne übermäßigen Verlust an katholischen Soldaten in neue Gebiete (Tripolis) zu verbreiten. Ohne jeden Zweifel machen die Seldschuken dies nicht aus Groß- oder Barmherzigkeit. Sie machen dies aus real- und machtpolitischen Gründen. Anders wäre es kaum zu erklären, dass sie unseren edlen Kreuzrittern so rasch den Einfall ins gelobte Land verziehen haben. Und ohne jeden Zweifel hat der König von Jerusalem aus den selben real- und machtpolitischen Gründen heraus das Bündnis akzeptiert.

In Johannes 8,7 steht geschrieben: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie." So frage ich Euch, der Ihr für einen Krieg plädiert, seid Ihr frei von Sünde und handelt nicht auch aus real- und machtpolitischen Gründen? Was wurde Euch als Anteil für Eure Hilfe versprochen?

Mit allem Nachdruck möchten wir jedoch auch zum Ausdruck bringen, dass wir uns nicht erlauben werden die Kriegserklärung von Seiten des Römischen Reiches zu beurteilen oder gar zu kritisieren. Der Kaiser des Römischen Reiches, Basileos Alexios, ist ein ehrenwerter Mann der uns während unseres Kreuzzuges zur Seite stand. So werden wir uns nicht in die Belange des Kaiserreichs einmischen, so lange Ihr Handeln nicht konträr zu den katholischen Grenzen verläuft.

Was wir jedoch nicht gutheißen können und das müssen wir Euch mit äußerster schärfe vermitteln, ist Eure Ankündigung die so völlig ohne Not getroffen wurde und die Absichten Venedigs so klar und entlarvend darstellt: Noch wisst Ihr nicht, ob sich das Kaiserreich der Hilfe vom Reich der Fatimiden bedienen wird und Ihr am Ende des Tages in einem Eroberungsfeldzug einer Katholisch-Orthodoxer-Muslimischer Gemeinschaft wiederfindet. Noch wisst Ihr nicht, ob die Kreuzfahrer überhaupt auch nur daran denken das Schwert zu erheben. Doch lasst Ihr eure katholischen Brüder eines wissen, nämlich dass Ihr in Eurer Nibelungentreue auch dazu bereit seid katholisches Blut zu vergießen. Diese Äußerung empfinden wir als äußerst bedenklich.

gez. Papst Paschalis

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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon Ischozar » 18. August 2018 08:54

Spoiler (Öffnen)
An den Rat der Republik und den Dogen von Venedig,

Seine Majestät, der König von Ungarn, beglückwünscht den Dogen zu den erfolgreichen Verhandlungen und "freien" Wahlen der Bevölkgerung von Belgrad. Allerdings irritiert seine Majestät eines: Gehört dieses Gebiet nicht zum römischen Reich, mit Sitz in Konstantinopel? Gleichsam hat der erlauchte Kaiser dem Königshaus von Ungarn das Recht eingeräumt dieses Gebiet zu sichern, damit es nicht in die Hände der Reiterhorden fällt. Seine Majestät wäre daran Interessiert zu erfahren, wie der Rat hier gedenkt zu handeln?


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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon Trotzki » 11. September 2018 12:26

R13

An Philipe, Roi de Francs, Doge Vitales, den Rat der Zehn und Cancelor Vitales jr,

es überrascht mich nicht, dass ihr falsch informiert wurdet und ich kann mir schon denken, wer hinter diesen üblen Gerüchten steckt aber Antiochia wurde nicht erobert, sondern hat friedlich auf unsere Seite gewechselt, ein Tropfen Blut wurde vergossen.

Bohemund de Hauteville hat sich für unsere Religion entschieden und steht unter meinen Schutz, wir werden ihn nicht ausliefern. An Antiochia haben wir kein Interesse, genauso wenig wie an unnötiges Blut vergießen, aber mein tiefstes Verlangen, das Verlangen aller Muslime ist Gerechtigkeit für die Ermordung Unschuldiger in Jerusalem.
Ist der König von Jerusalem nicht bereit, uns die Mörder auszuhändigen, müssen wir uns diese selber holen. Von euren Drohungen lassen wir uns nicht einschüchtern.

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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon blackjack » 27. September 2018 12:19

Reaktion auf den Kriegsbeitritt Venedigs


An den ehrenwerten Dogen und den Rat der Zehn,

mit größter Freude nahmen wir euer Vorhaben auf, die Muselmanen aus Antiochia zu vertreiben. Ihr seid ein wahrer Freund Gottes und als Kaiser der römischen Kirche erkläre ich euch in eurer Rolle des Admirals zum Fidei Defensor, dem Verteidiger des Glaubens im Mittelmeer. Möge Gott euch beistehen im Kampf.
Das Reich und die katholische Kirche zollt euch mit diesem Titel den nötigen Respekt. Einhergeht die Pflicht, die ihr euch selbst aufertragen habt. Bekämpft die Ungläubigen überall! Rettet Antiochia vor der Zerstörung! Ich werde sämtliche eurer Erfolge gegen die Heiden belohnen, seid euch dies gewiss.
Ihr besitzt die Dankbarkeit des römischen Kaisers, dass ihr der Pflicht ohne Aufruf gefolgt seid.

gez. Heinrich, Kaiser der römischen Kirche
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon Mormegil » 19. Januar 2019 08:34

R21
An meinen Verbündeten und Verwandten, den Dogen von Venedig,

es ist eine dunkle Stunde, in der ich mich an euch wende. Der Papst hat einen Aufruf an alle katholischen Fürsten gesendet, in dem er diese zum Krieg gegen das orthodoxe Nowgorod auffordert, mit dem wir auf enge Weise verbunden sind. Dadurch wird aus einem kleinen, wenn auch betrüblichen Krieg, eine große Auseinandersetzung, die wir eigentlich gerade auf diplomatischem Wege hatten helfe wollen zu beenden. Wir werden keinen Kreuzzug gegen die Orthodoxie erlauben und sofern der Papst auf seinem Treiben besteht, wäre ein großer Krieg in der Christenheit unausweichlich. Deshalb hoffen wir darauf, dass ihr euch an den Papst wenden werdet, um ihn von diesem Irrweg abzubringen. Durch seine unüberlegte Eskalation könnte sonst der Christenheit ein größerer Schaden entstehen, als dies durch die muslimische Expansion einst geschehen ist.
Das Haus des Herrn droht sich selbst zu zerstören.

Gez. Basileus Ioannes
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon Mormegil » 30. Mai 2019 15:50

R29
An meinen Verbündeten und Verwandten, den Dogen von Venedig,

wir kommen mit schlechter Nachricht zu euch. Wie ihr wisst, befinden wir uns seit einiger Zeit mit den Ungarn im Krieg, die ohne Grund die mit uns verbrüderten Orthodoxen angegriffen haben. Nicht nur haben sie den Großfürsten Nowgorods ermordet, sie zeigen auch ein höchst gefährliches Verhalten, das sich gegen euch richtet. Ihre Spione durchstreifen seit einiger Zeit eure Länder, wie ihr wohl in Ragusa auch schon selbst bemerkt habt. Ohne Frage denken die Ungarn daran, sich diese Region bei passender Gelegenheit in ihr Reich einzugliedern.

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Auch in unseren Regionen streifen solche Spione umher, sie verbreiten Gerüchte, stacheln die Bevölkerung durch Lügen auf und versuchen die Brunnen zu vergiften. Ihr solltet somit diese Gestalten gut im Auge behalten, zumal wir bei unserem Vormarsch nach Ungarn vielerlei verstörende Dinge bemerken mussten. Offenbar haben die Ungarn ihrem heidnischen Glauben vielerorts nur oberflächlich abgeschworen und betreiben noch immer an vielen Kultorten ihre alte Rituale. Viele orthodoxe Ritter aus der Rus sollen als Gefangene den alten Götzen dieses nur oberflächlich christianisierten Reitervolkes geopfert worden sein. Es wäre ein Segen für die Christenheit, wenn ihr die vor so langer Zeit von diesen Reitern geraubten Landstriche zum wahren Glauben führen könntet, bevor die Ungarn ihre Aufklärung gegen euch abgeschlossen haben und euer höchst christliches Reich überfallen und auszuplündern versuchen.

Gez. Basileus Ioannes
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Re: [Stst: Hof] Der Hof des Dogen der Repùblica de Venessia und der Vereinten Republiken

Beitragvon Datt_Max » 30. Mai 2019 19:28

An unsere Brüder in Byzanz,
auch wir sahen bereits mit Bestürzung die Gräueltaten Ungarns und dessen Herrscher. Einst wollten sie uns unsere Rechtmäßig zustehenden Gebiete nehmen und drohten uns mit Krieg und Vernichtung.
Um das Spitzelnetz können und werden wir uns selber kümmern seid unbesorgt, doch was das verhalten der Ungarn angeht so sind wir nun doch besorgt.
Wir werden das Thema in unserem Rat ansprechen und euch Meldung bringen was das Ergebnis ist. Doch gebt auch uns Meldung falls es anderweitige Vorfälle gibt.
gez.
Doge Vitales