[StSt: Hof] Königreich Ungarn

[Ischozar]

An den Rat der Zehn und den Dogen,
eure imperialen Bemühungen in allen Ehren, doch ist Euer Vorhaben in Absprache mit dem Kaiser geschehen? Uns scheint, dass Euer "republikanischer Vorstoß" auch in Konstantinopel auf ziemlich wenig Gegenliebe gestoßen ist. Wie würde eine Entschädigung Eurerseits aussehen?

gez.
Nehemias, Kanzler von Ungarn

[Datt_Max]

An den ehrenwerten Nehemias,
wie schon gesagt braucht ihr euch nicht über unsere Beziehung zum Kaiser zu sorgen da diese einzig und allein eine Sache zwischen uns und dem Kaiser sind. Was die Entschädigung angeht würden wir gerne im direkten Gespräch verhandeln, da Briefe fehl verstanden oder sogar von dritten verändert werden könnten.
Des weiteren kam uns zu Ohren das ihr scheinbar einen Feldzug vorbereitet. Natürlich ist es perse eure Sache ob und gegen wen ihr einen Feldzug plant, doch musste uns natürlich der Gedanke kommen ob ihr plant Belgrad mit gewallt zu nehmen. Wir hoffen das ihr bereit seit euch zu diplomatischen Verhandlungen zu setzten und die Sache friedlich zu lösen,
in dem Sinne
Der Rat der Zehn

[Mormegil]

An den König von Ungarn,

einer eurer Kundschafter wurde unweit von Bukarest entdeckt. Mit Sicherheit befindet er sich dort noch seit jener Zeit, in der Bukarest von den Kumanen gehalten wurde. Nun jedoch besteht kein Anlass mehr dafür, dass sich euer Agent in unserem Land befindet und ihr werdet unserem Wunsch sicherlich nachkommen, ihn wieder auf ungarisches Gebiet zurück zu beordern.
Ebenfalls befindet sich einer eurer Bischöfe auf unserem Gebiet. Auch wenn ein Mann des Glaubens immer ein ehrenwerter Gast ist, so verbreitet er doch die Worte des Katholizismus auf unserem Boden. Da wir die orthodoxe Staatskirche schützen und die Glaubenseinheit des Römischen Reiches bewahren wollen, müssen wir ihn deshalb dazu auffordern, wieder zu seiner Gemeinde zurückzukehren. Sicherlich bedarf sein ungarisches Bistum seiner Leitung.

Gez. Basileus Ioannes

[Trotzki]

R24

eine Botschaft an den apostolischen ungarischen und kroatischen König (Öffnen)

An König Koloman,

meine Späher berichten von ungarischen Truppen nahe Burg Halitsch und wie Ihr wisst, herrscht immer noch Krieg zwischen Nowgorod und Polen. Mir liegt nichts Fernen als eure Truppen in einen Kampf zu verwickelt, deswegen seid so weise und zieht eure Truppen auf eurer Gebiet zurück.

gez.
Sviatopolk Iziaslavich,
Prinz der Republik Novgorod

[Fubuky]

An Sviatopolk Iziaslavich, den Prinzen von Novgorod,

wie haben seit längerer Zeit die Bewegungen Eures Heers unter Führung Eures Großfürsten in den
Grenzregionen zwischen Halycha und Iasis beobachtet dessen Größe und Schlagkraft immer mehr anwuchs durch das Anwerben vieler Söldner aus allen möglichen Ländern.

Zugleich macht Ihr dem Herzog Bolislaw von Polen zum Vorwurf, Söldner in der Provinz Halycha zu unterhalten, um damit für Kredite aus dem Osten zu werben, die Euren Eroberungskrieg zum Schaden unseres Verbündeten an unseren Nordgrenzen finanzieren sollen, wobei die Grundlage Eurer Worte keinen Tatsachen entsprechen, denn alle polnischen und ungarischen Truppen in dieser Region werden von regulären Milizen gestellt, wie Ihr selbst besser wisst.

Des weiteren sehen wir die Anwesenheit Eurer Truppen in einem größeren Zusammenhang, für deren Folgen Ihr Euch zu verantworten habt und
die bereits erschreckende Auswirkungen zeigten, die da wären:

-Euer Söldnerheer in Halycha veranlasste zu Rebellenaufständen zu Tausenden, die durch Herzog Zbigniew bereits vor einigen Monaten unter großen Verlusten entschieden niedergeschlagen werden konnte.

-Eure Anwesenheit in der Grenzregion von Halycha und Iasis sowie Euer Grenzübertritt und die Lust an exotischen Söldnern führte zu einer Rebellion cumanischer Einheiten in Iasis, welche die ganze Provinz erschütterte und für Unruhen von Konstantinopel bis Budapest sorgte, wenngleich der Römische Kaiser in der Lage zu sein scheint, diesen Aufstand ebenfalls niederzuschlagen, wie er uns versicherte.

Nun fordert Ihr von uns Weisheit, der Ihr Euch für Unruhen, Zerstörung und Kosten durch die Anwesenheit Eurer Heere weit entfernt von Euren Provinzen und Kriegszielen zeigt, unsere Hilfstruppen aus dem Territorium unserer Verbündeten zurückzuziehen, wenngleich Ihr die Burg Halych selbst belagert und erstürmen wollt, die an unseren befriedeten Ost- und Nordgrenzen liegt und die keine Unruhe kannte, bevor Ihr entschieden habt, nach Südosten an unseren Grenzen zu plündern.

Wir hingegen betrachten Eure Anwesenheit als Bedrohung für kommende Aufstände in ungarischen Ländern und für unsere Souveränität, denn in dieser Region habt Ihr nicht zu wildern. Von daher habe ich den Befehl an die Verbände überstellt, die polnischen Interessen und seine
Souveränität durch eine Notstandserklärung in Halycha gegen die Euren zu verteidigen, sollte dieser Schritt notwendig sein.

Wir rufen zur Besonnenheit auf und das wir uns am Beispiel der Fürsten von Litauen und Polen orientieren und schnellstens Gespräche um
eine friedliche Beilegung des ganzen Konflikts folgen, bevor aus Kiev, Frankfurt und Konstantinopel weitere Erklärungen folgen, die uns ohne Sinn in einen Weltkrieg stürzen könnten.

Hochachtungsvoll, König Kalman von Ungarn.

[Georgios]

An den König der Ungarn,
was haben wir euch getan, das ihr uns so schwer belangt? Der Verlegung solch gewaltiger Truppenmaßen in die armen Länder Halytsch ist unmöglich, und dies muss euch klar gewesen sein, sodass nun täglich weitere Farmen und Gehöfte in unseren Ländern geplündert werden, um diese Truppen zu unterhalten. Es vergeht keine Woche ohne das Dörfer verbrennen, Frauen verschwinden und alles geraubt wird was nicht niet und nagelfest ist. Doch dies ist nicht das schlimmste, zahlreiche entwurzelte Menschen aus den polnischen Provinzen, denen ihr das letzte Hab und Gut genommen habt, überschreiten die Grenze als Plünderer und Diebe. Manche schließen sich gar zu großen Vagabundenhaufen zusammen, fast Armeen! Erst vor kurzem besiegten wir ein solches Aufgebot. Es ist klar, dass eure Anwesendheit so nahe unserer Grenze uns nur zum Schaden gereicht und dies geschah trotz keiner Provokation euch gegenüber! Reine Boshaft muss euch zu diesen Schritt verleitet haben, doch sehen wir es euch nach und bitten euch nur zurück in eure Länder zu gehen, wo eure Männer auch versorgt werden können.
Mit herschaftlichen Gruße,
Vytautas

[Trotzki]

R25

eine Botschaft an den apostolischen ungarischen König (Öffnen)

An König Koloman,

wir haben eher noch größere Banditen Ansammlungen verhindert, schon auf dem Weg nach Halycha besiegten wir eine große Rebellenarmee und wir heuerten viele Söldner an, damit diese sich nicht an den Aufständen beteiligen können. Die Bevölkerung wird uns noch dankbar sein, denn sobald wir die Burg erobert haben, werden wir diesen Anarchismus beenden.

Zwischen meinen Truppen und der Rebellion in Iasi sehe ich keinen Zusammenhang aber die Bürger sollten sich glücklich schätzen, bald Teil des römischen Reiches zu sein. Friedlich und wohlhabend wird ihre Zukunft sein.

Zurückziehen können wir uns nicht, dies würde einer Niederlage gleichkommen aber seid versichert, ihr habt nichts zu befürchten, nur zieht euch wieder hinter eure Grenzen zurück. Auch werden wir der guten Bevölkerung kein Leid zu tun und versuchen den Krieg so schnell wie möglich zu beenden, damit die Polen und baltischen Stämme nicht unnötig lange leiden müssen.

Falls euch meine Wort nicht überzeugen können, denkt über die Reichweite eurer Taten nach. Eurer Eingreifen wird den Krieg nicht entscheiden, sondern nur verlängern.

friedliche Grüße,
Sviatopolk Iziaslavich,
Prinz der Republik Novgorod

[Mormegil]

An den König der Ungarn,

wir sind sehr betrübt über ein Handeln, das euch in einen unprovozierten Krieg mit Nowgorod geführt hat. Hat Nowgorod euch jemals einen Grund für einen Krieg gegeben? Die Antwort ist nein, weshalb ihr seltsame Gründe finden musstet, etwa die Rebellion der Kumanenstadt Iasi, welche nicht im geringsten mit dem Krieg im Norden verwoben war. Immer mehr Reiche ziehen in den Krieg mit Nowgorod, zuerst die Dänen, nun ihr.
Es ist bezeichnend, dass ihr nun, da die Armee Nowgorods durch eure Hilfe zerschlagen und der edle Großfürst getötet worden ist, eure Friedfertigkeit beteuert und den Rückzug eurer Truppen anbietet, wohl wissend, dass sie nun vorerst nicht mehr im Norden gebraucht werden.

Wie sollen wir solchen Beteuerungen glauben? Wir sind überzeugt davon, dass ihr wiederum unprovoziert in den Krieg eingreifen würdet, sobald sich wieder die Gelegenheit bietet. Ihr habt bisher alte Römische Gebiete besessen, namentlich die Stadt Belgrad, die nicht ohne Grund auch Griechisch Weißenburg genannt wird. Wir haben viel guten Willen dabei gezeigt, dass wir diese Region bisher nicht zurückgefordert haben, doch wie dankt ihr es uns?

Obwohl wir eindringlich die Katholiken davor warnten, Nowgorod anzugreifen, habt ihr euch über unsere Warnungen hinweggesetzt und damit nicht nur Nowgorod angegriffen, sondern auch mich beleidigt und verhöhnt. Ihr zwingt mich dadurch, entweder mein Wort zu brechen und Nowgorod nicht zu helfen, oder euch den Krieg zu erklären. Habt ihr euch überhaupt der Tragweite eurer Handlungen vor eurem Überfall auf Nowgorod bewusst gemacht?

Einem Feind der Orthodoxie werde ich Belgrad nicht überlassen und der Tod des Großfürsten, einem der edelsten Häupter der Orthodoxie, werde ich nicht ungesühnt lassen. Hiermit erkläre ich den Krieg.

Gez. Basileus Ioannes