[StSt: Hof] Römisches Reich

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 4. Oktober 2018 16:29

"An Patriachen Johannes,
die Dinge verschlimmern sich stetig hier in Litauen! Dank der polnischen Gräueltaten ist es mir fast unmöglich mich offen zu zeigen, ohne für das Gemetzel in Preußen bezichtigt zu werden. Dort wurden neben unschuldigen Heiden eine gesamte christliche Gemeinde niedergemtzelt. Bedauerlicheweise wird dies den Einfluss des Christentums in Litauen weit zurückwerfen, den der Katholiken noch viel weiter als den des rechtschaffenen orthodoxen Glaubens, da wir uns, leider nicht immer mit Erfolg, hiervon distanzieren können. Trotz des guten Anfanges meiner Missionierung würde es gerade noch eines Wunders zu bewirken!
Euer ergebener Diener Georgios
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 4. Oktober 2018 17:00

An Georgios,
die Blutrünstigkeit der Polen, welche offenbar niemals zum wirklichen Christentum bekehrt werden konnten, betrübt mich sehr. Ich werde die toten Christen Preußens in meine Gebete miteinbeziehen.
Eure Aufgabe in diesen schweren Stunden ist es die zerstreuten Schafe zu sammeln und ins Licht des wahren Glaubens zu führen. Ohne Frage sind dies dunkle Stunden für eure Bemühungen, doch werdet ihr mit Gottes Hilfe einem jeden Litauer klarmachen können, dass der orthodoxe Glaube, den auch die östlichen, sie unterstützenden Rus teilen, der Weg zum Heil ist.

Gez. Patriarch Johannes
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 13. Oktober 2018 18:58

R16

An Basileus Ioannes,

wir akzeptieren eure Entscheidung im Krieg gegen die Italiener neutral zu bleiben und werden euch deswegen nicht mehr behelligen. Wir bitten euch aber, unsere Schiffe in euren Häfen anlegen zu lassen oder zumindest eine Schutzzone für diese einzurichten. Wir würden euch das Kommando über die Schiffe übergeben und die Schiffe würden sich für die restliche Dauer des Krieges nicht bewegen.

Unsere Mittelmeerhandelsflotte ist klein und für uns wäre es extrem wichtig, dass einige Galeere und Dhaus den Krieg überstehen und zu Handelsschiffen umgebaut werden. Die Kreuzfahrer vernichteten alle Schiffen im Hafen Gazas und bevor die Venezianer es ihnen im Hafen von Alexandria gleich tuen konnten, demontierten wir alle Schiffe. Unsere letzten Schiffe befinden sich im Hafen von Antiochia und wenn Ihr ihnen keinen Schutz gewährt, sich sie verloren.

gez.
Amir As-Salih,
Prinzregent der Fatimiden und Vormund des Kalifen Al-Amir
Zuletzt geändert von Trotzki am 28. Oktober 2018 16:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 16. Oktober 2018 12:39

An Prinzregent Ami As-Salih,

die Schiffe können einen unserer Häfen ansteuern, allerdings dürfen sie diesen für die Fortdauer des Krieges nicht mehr verlassen. Dies ist die zentrale Voraussetzung für diese Übereinkunft, denn sollte Ostrom ägyptischen Kriegsschiffen Schutz gewähren, damit diese ungefährdet in die Kämpfe eingreifen können, wäre dies ein direkte Einmischung von uns in den Krieg.
Sofern wir euer Wort haben, dass die Schiffe erst nach Kriegsende wieder die Häfen verlassen, so habt ihr unsere Zustimmung.

Gez. Christophoros Bryennios, λογοθέτης τοῦ δρόμου (Logothetes tou dromou)
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 19. Oktober 2018 15:03

"An den ruhmreichen ewig siegenden Kaiser Ioannes und den Patriarchen von Konstantinopel, seine Heiligkeit Johannes,
schreckliche Neugikeiten! Eine meiner untergebenen Diener hat mir vom Falle Tvanksta berichtet, dort begann man das Heilige Georgsfest, als die Polen, verkleidet als Mönche, in die Stadt einfielen und jeden töteten denen sie habsam werden konnten, selbst den großen Prinzen, der hinterrücks erstochen als einer der ersten starb. Selbst die kleine Holzkapelle, die ich dort errichtet habe bot keinen Schutz und war Raub der flammen. Nun es ist Krieg, da geschehen solche Dinge werdet ihr einwenden, doch hat diese Methode Tradition. Im weiteren Umkreis von Tvanksta hatte ich noch weiteren Gründen beigewohnt, vieren an der Zahlen. Alles sind nun zerstört, doch nichts wiegt schlimmer als das Schicksal der Kapelle in Truso. Dort suchte die Jungfrau Georgia, von mir selbst auf diesen Namen in der Weichsel getauft, Schutz vor - wie sie meinte -. plündernden Polnischen Marodeuren auf, doch half dies alles nichts! Sie folgten ihr auf das Gelände der hölzernen Kirche, wo sie von meinem Vertrauten Alexios Phalailogos aufgehalten wurden, einem jungen Mann aus Korinth der mir vor einigen Monaten folgte, und an das Kirchenasyl erinnert wurden. Doch lachten die ungeholbelten Kerle, präsentierten Zeichen der Kardinals und verlangen Tribut für ihn, bestehen aus der erwähnten Jungfrau und nun, wo sie schon einmal das Kloster gefunden hatten, auch noch von den Chorknaben, da der Kardinal die feinen Münder junger Burschen vermissen würde und sich zu gerne daran erfreuen würde. Das Schicksal der Jungfrau betreffend ließen sie noch weniger offen, war sie doch von einzigartiger SChönheit, sondern lobpreisten ihr gutes Schicksal, so sei der Kardinal doch ein Verzüglicher Liebhaber, wie seine zahlreichen Haremsdamen bestätigten würden. Auf seinen Glauben vertrauend weigerte Alexios diesen Dienst und zur Belohnung erlitt er das Heilige Märtyrium, als die Söldner ihn töten und seinen Kopf vor dem Tor afuspißeten. Dann drangen sie in das innere des Hauses vor, wo die Getreute Georgia sich das Leben genommen hatte, denn Dank der Gnade Gottes fand sie auf einem Tisch giftige Pilze liegend, die sie einnahm und so der Vergewaltigung und Nahme ihrer Unschuld entging. Doch nun zeigten die Polen, die engen Vertrauten und Handlager der Polnischen Geistlichkeit, ihr Wahres Gesicht, vergingen sich alle fünfe an der Leiche, bevor sie alles in Brand steckten.

Es mag bei euch im sonnigen Thrakien Zweifel geben, was für ein Volk die Polen sind, so mag ich euch aufklären: Es ist kein großes Volk, von geringem Adel und Geiste, ohne Edelmut welches die hohen auszeichnet, dafür von einer Hinterlist und Arglist beseelt, die selbst den Persern nicht zueigen war. Als Alexios in ihrer Hauptstadt berichtete er voller Abschau von ihr, eine Ansammlung von verdreckten Hütten, die selbst den Goten zu scheußlich wäre und bei den Hunnen Mitleid erregt hätte. Ihr werdet, eure Hoheiten, in Litauen nichts dergleichen vorfinden. Natürlich auch keine Bauten und Städte wie Konstantinopolis, doch lebt das volk hier gottgefällig in kleinen Dörfern über das Land verstreut, ehrlich und voller Treue. Hingegen die Polen, deren Untaten Bände füllen könnten, haben sogar das Sakrileg begangen nicht nur meine heiligen Orte niederzubrennen, nein, ihre Latrinen in Tvanksta befinden sich in den Ruinen des dortigen Klosters und das wunderschöne Heiligenbild des Drachentöters, welches ich aus meiner Heimat mitnahm, liegt dort am Boden, dem Schmutz zum Gefallen.

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Georgios "
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 29. Oktober 2018 16:44

R16

An Basileus Ioannes,

vielen Dank für eure Unterstützung, aber eure Hilfe wird nicht länger benötigt, es gibt einen Waffenstillstand und Gespräche zwischen Jerusalem und uns.
Um einen Dauerhaften Frieden zu garantieren bedarf es einer langfristigen Lösung und einer Aufarbeitung des Massakers in Jerusalem. Deswegen wurde zusammen mit König Balduin entschieden, dass es zu den Vorkommnissen und zum ausstehenden Friedensvertrag eine Verhandlung mit unabhängigen Richtern geben soll. Einen der zwei Richter Posten würden wir gerne euch anbieten, da eure Entscheidungen von Weitsicht und Weisheit zeugen, außerdem pflegt das römische Reich sowohl zu uns als auch zur katholischen Seite sehr gute Beziehungen.


gez.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 4. November 2018 15:48

An Prinzregent Amir As-Salih,

wir sind darüber erfreut, dass der Krieg im Heiligen Land endlich beendet werden konnte und hoffe, dass von nun an Frieden einkehren möge.
Euer Angebot ist äußerst interessant, doch haben wir dazu noch Rückfragen.
Uns ist nicht klar, welche Befugnisse die Richter haben sollen. Welche Verbindlichkeit hat ein etwaiger Urteilsspruch und in welchem Rahmen soll sich dieser befinden?
Geht es um eine Entschädigung von Seiten Jerusalems, eine Bestrafung von Männern, die bei der Eroberung Jerusalems Verbrechen begangen haben, oder nur um eine moralische Beurteilung der Frage, ob es bei der Eroberung Jerusalems zu Verbrechen kam?

Wir entnehmen eurem Schreiben, dass es nicht um die Beantwortung von Gebietsansprüchen geht. Dies ist gut, denn dafür würden wir nicht zur Verfügung stehen.

Gez. Basileus Ioannes
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 16. Dezember 2018 21:36

Spoiler (Öffnen)
Georgios hat geschrieben:"An den ruhmreichen ewig siegenden Kaiser Ioannes und den Patriarchen von Konstantinopel, seine Heiligkeit Johannes,
schreckliche Neugikeiten! Eine meiner untergebenen Diener hat mir vom Falle Tvanksta berichtet, dort begann man das Heilige Georgsfest, als die Polen, verkleidet als Mönche, in die Stadt einfielen und jeden töteten denen sie habsam werden konnten, selbst den großen Prinzen, der hinterrücks erstochen als einer der ersten starb. Selbst die kleine Holzkapelle, die ich dort errichtet habe bot keinen Schutz und war Raub der flammen. Nun es ist Krieg, da geschehen solche Dinge werdet ihr einwenden, doch hat diese Methode Tradition. Im weiteren Umkreis von Tvanksta hatte ich noch weiteren Gründen beigewohnt, vieren an der Zahlen. Alles sind nun zerstört, doch nichts wiegt schlimmer als das Schicksal der Kapelle in Truso. Dort suchte die Jungfrau Georgia, von mir selbst auf diesen Namen in der Weichsel getauft, Schutz vor - wie sie meinte -. plündernden Polnischen Marodeuren auf, doch half dies alles nichts! Sie folgten ihr auf das Gelände der hölzernen Kirche, wo sie von meinem Vertrauten Alexios Phalailogos aufgehalten wurden, einem jungen Mann aus Korinth der mir vor einigen Monaten folgte, und an das Kirchenasyl erinnert wurden. Doch lachten die ungeholbelten Kerle, präsentierten Zeichen der Kardinals und verlangen Tribut für ihn, bestehen aus der erwähnten Jungfrau und nun, wo sie schon einmal das Kloster gefunden hatten, auch noch von den Chorknaben, da der Kardinal die feinen Münder junger Burschen vermissen würde und sich zu gerne daran erfreuen würde. Das Schicksal der Jungfrau betreffend ließen sie noch weniger offen, war sie doch von einzigartiger SChönheit, sondern lobpreisten ihr gutes Schicksal, so sei der Kardinal doch ein Verzüglicher Liebhaber, wie seine zahlreichen Haremsdamen bestätigten würden. Auf seinen Glauben vertrauend weigerte Alexios diesen Dienst und zur Belohnung erlitt er das Heilige Märtyrium, als die Söldner ihn töten und seinen Kopf vor dem Tor afuspißeten. Dann drangen sie in das innere des Hauses vor, wo die Getreute Georgia sich das Leben genommen hatte, denn Dank der Gnade Gottes fand sie auf einem Tisch giftige Pilze liegend, die sie einnahm und so der Vergewaltigung und Nahme ihrer Unschuld entging. Doch nun zeigten die Polen, die engen Vertrauten und Handlager der Polnischen Geistlichkeit, ihr Wahres Gesicht, vergingen sich alle fünfe an der Leiche, bevor sie alles in Brand steckten.

Es mag bei euch im sonnigen Thrakien Zweifel geben, was für ein Volk die Polen sind, so mag ich euch aufklären: Es ist kein großes Volk, von geringem Adel und Geiste, ohne Edelmut welches die hohen auszeichnet, dafür von einer Hinterlist und Arglist beseelt, die selbst den Persern nicht zueigen war. Als Alexios in ihrer Hauptstadt berichtete er voller Abschau von ihr, eine Ansammlung von verdreckten Hütten, die selbst den Goten zu scheußlich wäre und bei den Hunnen Mitleid erregt hätte. Ihr werdet, eure Hoheiten, in Litauen nichts dergleichen vorfinden. Natürlich auch keine Bauten und Städte wie Konstantinopolis, doch lebt das volk hier gottgefällig in kleinen Dörfern über das Land verstreut, ehrlich und voller Treue. Hingegen die Polen, deren Untaten Bände füllen könnten, haben sogar das Sakrileg begangen nicht nur meine heiligen Orte niederzubrennen, nein, ihre Latrinen in Tvanksta befinden sich in den Ruinen des dortigen Klosters und das wunderschöne Heiligenbild des Drachentöters, welches ich aus meiner Heimat mitnahm, liegt dort am Boden, dem Schmutz zum Gefallen.

Euer ergebener Diener,
Georgios "


An Georgios,

wir haben euren Bericht dem erhabenen Basileus vorgelegt, der äußerst besorgt und auch erzürnt über den Tod so vieler rechtschaffener orthodoxer Christen in Litauen ist. Euer Bericht schildert die Litauer in äußerst positivem und die Polen in einem sehr negativen Licht, doch werden die Gräuel in Tvanksta dafür gesorgt haben, dass ihr nichts Gutes bei den Polen erkennen könnt. Der Basileus ist primär über den Tod der seinem Schutz Anvertrauten verärgert und auch darüber, dass der Weg Litauens in den Schoß der Christenheit durch den unprovozierten Krieg der Polen erschwert worden ist. Er weist alle Römer an das Kriegsgebiet zu verlassen, auf dass kein Weiterer seiner Untertanen getötet werden möge, einzig Priester, die es vorziehen bei ihren Gemeinden zu bleiben, sollen davon ausgenommen bleiben.

Gez. ἄρχων (Archon) Julianos
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 19. Januar 2019 13:28

An den großen Patriarchen Johannes von Konstantinopel und seine kaiserliche Majestät, der Bezwinger der Türken, Held der Christenheit, Beschützer der alten Sitten, Ioannes,
wir, die Fürsten von Litauen,
mit den Namen:
Vladas von den Samogoten
Jogaila von den Aukstatijia
Vytautas von den Suvalkija
Azoulas von den Lietuvinikai
bitten euch und eure Ehre uns in den Schoß der heiligen Mutter Kirche aufzunehmen, uns als Brüder anzunehmen, zusammen zu stehen und zusammen zu beten in diesen harten Zeiten. So erflehen wir euch, ihr hohen und gnädigen Herrscher, ernennt jemanden um unser Land Litauen den heiligen Glauben zu bringen, uns mit dem heiligen Sakrament der Taufe auszustatten und den Aufbau einer Kirche in diesen Ländern zu leiten. Sehr wohl haben nicht alle Litauer das Wort Gottes erhört, so manche halten noch am alten Glauben fest, doch sind wir im festen Glauben, vertrauend auf Gott, im Wissen, dass mit eurer Hilfe sie alsbald auch gerettet werden. Wir mögen noch weit entfernt von anderen Ländern sein, doch sind wir guten Willens und als eine Gemeinschaft von Brüdern, zusammengeschweißt im Kriege und im Glaube, wir sind uns sicher, dass wir ihrer Mutter Kirche gerechtigkeit wiederfahren lassen können. Wir hoffen, dass Dank der Gnades Gottes, auch unsere Brüder, im Blute, Geiste und Rechte, an der Memel geretettet werden können vor der irdischen Verdammnis, die die Polen sind, Häretiker und Ungläubige im höchsten Maße.

So haben wir euch traurigste Kunde zu überbringen, der seelige Georgios, tapferer Priester Gottes, erlitt das Märtyrium durch die Hand polnischer Soldaten. Er war gerade einige Bauern in den Fluten der Memel taufend, als Reiter heranpreschten, wie zum Hohne das Wappen Christi zeigend, und während er sie zu grüßen heranschritt schlugen sie nach ihm. Als sie ihn so und die anwesenden überwältigt hatten, ertränkten sie den nun wehrlosen Priester in den kalten Fluten, bevor sie ihn enthaupteten. Schon währendessen gaben sie sich anderen Lastern hin, so belästigten sie die anwesenden Jungfrauen und Frauen arg, erschlugen alle Männer und entführten die Knaben in die Sklaverei. Wir, die Fürsten Litauens, sind nicht gewillt länger dies zu dulden und erflehen euren Schutz, aufdass Gott unsere Seelen retten kann! Der Tod auf Erden ist nichts im Angesichts zu den ewigen Feuern der Verdammnis, die uns erwartet, jene, die ohne den Segen Gottes sterben. So flehen wir euch an, sendet Priester and andere heilige Männer des Glaubens, aufdass sie Gottes Werk tun.

Mit untertänigen Grüßen und unbeschreiblicher Trauer,
die vier Fürsten Litauens
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 20. Januar 2019 14:20

An die Fürsten Litauens,

wir sind äußerst erfreut über eure Absicht, den heidnischen Bräuchen abzuschwören und das Christentum anzunehmen. Damit errettet ihr euer aller Seelenheil und schließt euch und eure Völker der Orthodoxie an, die in der Form Nowgorods bereits so viel Gutes an eurem Volk vollbracht hat.
Archon Prokopios, einer der höchsten Würdenträger der Kirche, wurde bereits mit einigen Priestern entsandt um euch zu taufen und bei dem Aufbau eines geordneten Kirchenwesens zu helfen.
Heute ist ein großer Tag für die gesamte Christenheit, denn damit ist eines der letzten heidnischen Völker in den Schoß der Kirche geführt worden und wir beten für euer Wohlergehen in eurem momentanen Krieg, der bereits so viel Leid über euch gebracht hat. Vertraut in Gott und seid standhaft, damit ihr diese Stürme unbeschadet überstehen werdet.

Gez. Patriarch Johannes
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 22. Januar 2019 17:22

'"An seine Majestät, den erhabensten Kaiser,
ich, Archon Prokopios, habe die Fürsten Litauens getauft - zwar nicht alle, es gibt immer noch einige die an ihren alten Wegen festhalten, doch bin ich zuversichtlich, das dass Wort Gottes sein Weg finden wird. Ich bitte euch, Beschützer der Christenheit, Litauen unter euren Schutz zu stellen gegen weitere auswärtige Angriffe, wie die das "Römischen Reiches" des falschen Kaisers im Westen, wir wissen alle um die Heimtücke des Papstes, der lieber den lügenden Polen glaubt, die, wie mir vertrauensvolle Quellen berichtet haben, einst die Christianisierung des Baltikum ablehnten, Friedensangebote verkündeten, die dann nicht kamen. So helft diesem armen Land, helft eurer Kirche, ich bitte euch, stellt diese Länder unter euren Schutz und sie werden es euch auch danken mit Hilfe, falls ihr jemals danach ruft, und seien es nur Gebete."
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 22. Januar 2019 17:30

An meinen Diener Prokopios,

eure Worte erscheinen mir doch übertrieben. Der Bischof von Rom hat zwar in blindem, fehlgeleiteten Eifer die katholischen Fürsten zum Kampf aufgerufen, doch bisher hat sich diesem niemand angeschlossen und das Oberhaupt der Franken, welcher sich in der Linie der Weströmischen Caesaren sieht, hat sich bisher niemals interessiert an einem Krieg gegen die Orthodoxie gezeigt. Es wäre deshalb überraschend, wenn er sich nun zu einem Angriff auf Litauen hinreißen ließe.
Zudem werden wir in den bestehenden Krieg Litauens nicht eingreifen, denn dieser begann vor der Christianisierung des Landes und ich werde mich nun nicht in diesen Konflikt militärisch einmischen.
Gleichwohl könnte es natürlich sein, dass fehlgeleitete Katholiken versuchen könnten, der Orthodoxie einen Schlag zu versetzen, indem sie das gerade bekehrte Litauen angreifen, um es gewaltsam zum Katholizismus zu führen. In diesem Fall wäre Nowgorod gezwungen seinen Verbündeten beizustehen, doch Nowgorod allein ist wehrlos gegen zu viele Gegner.
Übermittelt den litauischen Fürsten deshalb meine Zusage, dass sie als Orthodoxe unter meinem Schutz stehen, sofern auswärtige Gegner sie zukünftig angreifen.

Gez. Basileus Ioannes
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Ktarie » 23. Januar 2019 18:34

An den ehrenwerten Basileus Ioannes, den Kaiser des Römischen Reiches,

wir wenden uns an Euch, Basileus, da Euer Botschafter, Christophoros Bryennios, einige widersprüchliche Angaben zu der Lage um Prussia an den herzöglichen Hof trug. Die Burg Tvanksta in der Provinz Prussia ist bereits seit vielen Jahren polnisches Kerngebiet und das somit länger, als irgendeine Partei jemals über Prussia geherrscht hätte. Es wurde einst von den heidnischen Unterdrückern befreit, die Tvanksta kurz zuvor unrechtmäßig besetzt hielten, obwohl der Rechtsanspruch des christlichen Polens bekannt war. Von der Anwesenheit "einer Mehrheit orthodoxer Christen" in Tvanksta kann weder damals noch heute gesprochen werden. Die überwiegend heidnischen Untertanten konvertierten erst durch die Lithurgie Gnesens inzwischen längst zum Christentum. Der gegenwärtige Kriegszustand liegt nicht an Polen allein. Das Herzogtum ist die einzige Partei, die in den letzten Jahren von sich aus mit Litauen und Nowgorod Friedensgespräche zur Beilegung der Fehde aufnahm und ersuchte. Somit solltet Ihr Euch in diesen Fragen an Litauen und Nowgorod wenden, wozu wir später einen weiteren Entwurf einreichen werden.

Einige Legenden ranken um die Ereignisse in Prussia von damals und bis heute. Es ist von vielen Gräueltaten die Rede, die polnische Untertanen an der Bevölkerung begannen haben sollen und darüber hinaus später gar an Geistlichen der Othodoxie, was an wilde Phantasiebilder des Teufels erinnern mag, aber seid versichert, nichts davon ist wahrhaftig. Bedenkt hingegen, wie allseits bekannt, dass etwa der Boyar von Halych vor dem befreienden Angriff auf Tvanksta dem dortigen Prinzen freies Geleit zum Abzug in den Osten gewährte, damit sein Leben und das seiner Getreuen verschont bliebe.* Diese Form von Ritterlichkeit ist in vielen Ländern fremd, aber nicht in dem Herzogtum Polen.

Wenn die Fürsten Litauens in den vielen Jahren auf uns auch wankelmütig erschienen, zwischen dem Katholizismus, der Orthodoxie oder dem Bewahren ihrer Götzen zu wählen und dieses Taktieren auf Dritte wie opportunes Geplänkel erscheinen mochte, so sehen wir sowohl in der jüngsten Annahme zum Bekenntnis des orthodoxen Christentums als auch in dem Bund zwischen Litauen und dem Römischen Reich gleichermaßen neue Möglichkeiten erwachen, über eine neue Friedensinitiative, die inzwischen dritte von Polen eingereichte, mit Euch und allen Parteien zu beraten.

Wir wenden uns ebenfalls an Euch, Basileus, weil Ihr die Geschicke des orthodoxen Großreiches lenkt und einen besseren Zugang zu den Litauern wie auch zu Nowgorod finden solltet, als wir es gegenwärtig offenbar können. Wir denken ebenso, dass es Eurer Rolle als friedliebende und um Ausgleich bemühte Großmacht entsprechen könnte, zwischen den verfeindeten Parteien zu vermitteln, weil Ihr die Litauer besser versteht und Ihr gewiss einen Frieden zwischen Katholiken und Orthodoxen befürworten würdet.

Unsere Vorschläge und mögliche Auswirkungen für die Rahmenbedingungen eines Friedens sind wie folgt gelistet:

I) Das geistige Leben in Prussia nach der Christianisierung der Fürsten von Litauen

1. Entsendet einen Priester nach Tvanksta und die polnische Landeskirche mit Hauptsitz in Gnesen wird es Euch gleichtun und ebenfalls einen Priester in Tvanksta belassen, sofern sich alle heidnischen Elemente in die angrenzenden Provinzen des Ostens zurückziehen.*


1.1. Durch gemeinsame Messe und Gebete sowie geteilte Seelsorge würden Katholiken und Othodoxe über das geistliche und sittliche Leben wachsen und Euer Geistlicher würde Zeuge des friedlichen Zusammenlebens zwischen Christen und Orthodoxen werden.

1.2. Prussia wäre ein Ort, an denen Katholiken und Orthodoxe ein Zeichen der Versöhnung setzen und leben, was auch die Spannungen zwischen Nowgorod und Dänemark sowie die jüngeren zwischen Rom und Konstantinopel sowie Venedig zu beschwichtigen helfen könnte.

II) Ausgleichszahlungen an Litauen für das polnische Tvanksta und das wirtschaftliche Erblühen beider Fürstentümer

1. Das Herzogtum Polen wird über 10 Jahre ein Drittel seiner Einkünfte auf alle Waren in Prussia, darunter Feldwirtschaft, Vieh- und Fleischerzeugnisse , Forst, Handwerk und Jagderzeugnisse an die Fürsten von Litauen übertragen.

1.1. Nach einem möglichen Friedensschluss werden in Prussia verbesserte Wege und Straßen errichtet werden, sodass der Handel in der Grenzregion zwischen Polen und Litauen enorm anwachsen sollte.* In ferner Zukunft könnte über ein Handelsabkommen beraten werden, sofern beide Parteien ein Interesse an diesem haben sollten.

1.2. Die Fürsten von Nowgorod entrichten ebenfalls eine Zahlung an Litauen, zumindest zeigten sie sich in den letzten Verhandlungsrunden bereit, eine solche in vergleichbarer Höhe wie Polen an Litauen zu entrichten, was nach Auskunft von Nowgorod jedoch an den Fürsten Litauens gescheitert sein soll.

III) Heereswesen

1. Polen und Litauen könnten ihre Heereskosten um jeweils ein Drittel senken, sodass ihre Untertanen zurückkehren in die Feldwirtschaft und für eine verbesserte Versorgung der Provinzen beizutragen. Aufgrund der Souveränität von Litauen wollen wir diesen Punkt jedoch nicht verpflichtend für ein Friedensabkommen formulieren, da beide Parteien über ihre Ausrichtungen in der Zukunft frei verfügen sollen.

Wir setzen unser Vertrauen in Eure Absicht, nicht nur das Leiden des Krieges auf Seiten der Litauer zu beenden, aber ebenso eine Stabilität im Norden und in ganz Europa zu bewahren. Mein Sohn und Erbe, Bolislaw Schiefmund, trägt alle Details dieses Schreiben und bewahrt diese für die Zukunft.

gez.: Herzog Wladyslaw

Anmerkungen
*= ein Fakt, der festgehalten wurde im Hof von Litauen
*=ich meine tatsächlich damit einen orthodoxen Geistlichen ingame nach Prussia zu schicken für diverses RP-Potenzial. Leider kann Litauen das selbst nicht durch die Gamemechanik.
*=selbst ohne Handelsabkommen steht man in wirtschaftlichen Beziehungen mit benachbarten Fraktionen, die sich durch Straßenbau weiter verbessern.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Elendil 03 » 27. Januar 2019 13:28

R22: Antwort des Grossfürsten von Kiew (Öffnen)
Mormegil hat geschrieben:An den Großfürsten von Kiew, unseren geliebten Bruder im Glauben:

ihr habt sicherlich erfahren, dass der tödliche Hass der Katholiken immer weitere Kreise zieht. Dänemark hat bereits eure Brüder aus Nowgorod angegriffen und auch das selbst ernannte Römische Reich der Franken hat bereits seine Truppen zusammengezogen und seine Kundschafter durchziehen schon Litauen, um den Osten anzugreifen. Dies ist kein Kampf um eine litauische Holzburg mehr, sofern er dies je war, immer deutlicher wird nun, dass das wahre Ziel des Papstes und seiner Helfer ist, die Gebiete der Orthodoxie gewaltsam zu erobern und unter den katholischen Fürsten aufzuteilen.
Ihr mögt keine Liebe für die Litauer empfinden und auch wenn ihr durch Blut und Glauben mit Nowgorod verbunden seid, haltet ihr diesen Krieg vielleicht nicht für den euren. Doch seid euch gewiss, dass nach dem Fall des mächtigsten orthodoxen Fürstentums des Nordens eure Herrschaft bald enden wird, denn der Hass des Papstes wird nicht eher enden, bevor die ganze Christenheit vor ihm kniet.
Deshalb rufen wir euch in dieser dunklen Stunde unseres Glaubens zu den Waffen! Steht euren Glaubensbrüdern bei und erklärt Polen den Krieg, so wie auch wir unser möglichstes tun werden, um die Orthodoxie zu schützen. Kämpft nun, oder zukünftig wird niemand mehr übrig sein, um mit euch zu kämpfen, wenn die Katholiken gegen euch ziehen. Sobald das Römische Reich der Franken Polen den Krieg erklärt, hoffen wir inständig auf eure Kriegserklärung nach Polen und bereits nun solltet ihr mit eurem Heer aus Kiew gen Westen ziehen und Kundschafter nach Polen entsenden, um für diesen Fall vorbereitet zu sein.

Möge der Herr mit euch sein.
Gez. Basileus Ioannes

An den erhabenen Kaiser der Römer,
ich fühle mich über alle Massen geehrt, vom edlesten Herrscher unter der Sonne als Bruder bezeichnet zu werden. Zeit meines Lebens hatte ich mich selbst als nchts mehr denn ein besserer Diener des Neuen Roms gesehen, dessen Macht und Ruhm die Errungenschaften aller anderen Völker in den Staub sinken lässt. So teile ich Eure Bedenken bezüglich der Aggressivität der Papsthörigen. Aber noch sehe ich Hoffnung, diesen Konlikt ohne weiteres Blutvergiessen beizulegen oder zumindest einzudämmen. Solange sie besteht und keinem der russischen Fürstentümer eine dauerhafte Besetzung droht, wird sich Kiew aus den Kämpfen an der Ostsee heraushalten. Falls sich jedoch die Gerüchte bewahrheiten und auch die deutschen Fürsten gegen unsere Glaubensbrüder in den Krieg ziehen sollten, wird mein Fürstentum bis zum Äussersten gehen.
Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, eine Allianz der wahrlich orthodoxen Mächte zu schmieden, um unsere innere Verbundenheit und äussere Entschlossenheit zu demonstrieren. Ich bitte Euch, mein Kaiser, um ein formelles Bündnis und werde dasselbe Ansinnen ebenso dem Fürsten von Nowgorod offenlegen, auf dass unsere Feinde erkennen, wem sie wirklich gegenüberstehen. Es soll dem Ermessen der litauischen Fürsten überlassen sein, dieser Allianz zu gegebenem Zeitpunkt beizutreten oder nicht, so Ihr und Sviatopolk sie denn für richtig erachtet.
In treuer Ergebenheit

gez. Vladimir II. Monomach, Grossfürst von Kiew
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
32470

Der Palast von Marrakesch
Mein M2TW-AAR
Wenn's nicht funkt, funzt's nicht!

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 27. Januar 2019 13:59

An Vladimir II. Monomach, Grossfürst von Kiew:

Eure Antwort erfreut mich sehr und mein Herz füllt sich mit Freude darüber, dass die weiten Länder der Rus sich seit ihrer Bekehrung zum orthodoxen Glauben so gottgefällig entwickelt haben. Ihr habt noch Zuversicht, dass die deutschen Fürsten sich aus diesem Krieg heraushalten werden und auch wenn viele Anzeichen dagegen sprechen, ist es doch gut, dass ihr diese Hoffnung noch habt.
Sollte sich diese Hoffnung bewahrheiten, so kann dieser Krieg doch noch lokal begrenzt werden. Sollte jedoch das Schlimmste eintreten und die Deutschen in den Krieg eingreifen, so seid ihr eurem Geschlecht und eurem Glauben treu geblieben und habt bereits eure Hilfe angekündigt.
In der Tat ist es unerlässlich, dass die ganze Orthodoxie in dieser Zeit der Bedrohung zusammensteht, weshalb wir gerne euren Bündnisvorschlag annehmen.

Gez. Basileus Ioannes
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