[StSt: Hof] Römisches Reich

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[StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 23. März 2018 17:51

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Georgios
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 26. März 2018 16:16

Aras stapfte missmütig durch die überfüllten Straßen der Stadt der Griechen.Sein Missmut ließ sich auf zweierlei Dingen erklären: Es war zu einem hier viel zu voll, als das er sich hätte wohlfühlen können, außerde war er auf der Flucht und in einer so großen Menschenmenge konnten sich problemlos Meuchelmörder von Vytautas verstecken. Dieser alte Dreckskerl wollte seinen Tod und das alles nur wegen der ungüngstigen Sache mit Jadvyga...er war weit geflohen vor Vytautas Schergen, zuletzt hatten sie ihn in Kiew aufgelauert, doch konnte er damals einen erschlagen und sich von den anderen auf ein Boot in diese verdammte Stadt abesetzen. Er kam auf einen Großen Platz vor einem gewaltigen Bau, von denen es so viele hier gab. Fast sehnte er sich nach seiner Litauischen Heimat, wo Häuser nicht viel größer waren als die Menschen, wo es keine Städte gab, nur kleine Dörfer, wo man jeden kannte. Hier verlief man sich andauernd, etwas was ihm selbst in den tiefsten Sumpfwäldern des Baltikums nie passert war. Mit großen Gerempel schob sich von der anderen Seite des Platzes eine Kolonne von Soldaten herein, Aras erkannte einige von ihnen, es waren Waräger - Nordmänner aus Kiew und von noch weiter her, tapfere Krieger im allgemeinen, doch mit einem Hang zum Verrat für Gold. Sie bewachten eine wichtige Persöhnlichkeit, so wie es ausschaute. Einen etwas älteren Mann, in einemn purpurnen Gewand und einer Goldenen Krone auf dem Haupt. Als die Bürger ihn sahen erschracken sie und machten Platz, manche verbeugten sich...Aras bestaunte das ganze, als ihn plötzlich jemand von hinten anrempelte. Wütend fuhr er herum un sah eine gedungende Gestat hinter sich, in einem schwarzen Mantel. Mit einem Ruck schob er ihn weg, woraufhin der schwarz gewandtete Mann stolperte und ein glänzendes Messer auf dem Steinboden klirrte. Ein anderer Mann girff nun Aras hart ander Schulter, woraufhin er sich erneut umdrehte und mit einem kräfitgen Schwinger den Angreifer zu Boden schickte. Der erste hatte sich wieder gesammelt und hob das Messer vomBoden auf, stieß nach vorne auf Aras zu. Doch der konnte die Messerhand greifen und schlug derartig kräfitg zu, dass der Mann mit einem Schrei das Messer fallen ließ. Nun verzog Aras ihm den Arm mit der Hand hinter den Rücken und zog kräftig. Ein häßliches reißendes Geräusch ertönte und der Mann schrie wie ein Schwein am Spieß. Einige Männer um sie herum schrien und versuchten wegzulaufen, als Aras hinter sich eine Bewegung bemerkte und im letzten Moment dem Messerstich des zweites auswich. Mit dem Ellbogen krachte er ihm stattdessen ins Gesicht und eine Blutfontäne sprudelte aus der zertrümmerten Nase hervor. Mit einem weiteren gewaltigen Schlag auf den hinterkopf sandte er den Mann auf den Boden, wo er sich wälte. Aras war nun im vollen Kampffieber und ließ von seinem Gegner nicht ab. Er setzte sich auf ihn und schlug mit seinen Fäusten immer und immer wieder zu. Das Gesicht verwandlte sich in eine Mischung von Fleisch, Knochen und Blut, bis der Mann sich schließlich nicht mehr regte. Der zweie versuchte sich mittlerweile zu entfernen und stand unter Schmerzen auf, den linken Arm nutzlos herunterhängendu nd wollte gerade laufen, als ihn einer der Soldaten sich in den Weg stellte und festhielt. Als Aras aufblickte war er von den Warägern umzingelt, Mit einem wilden Grunzen bedeuten sie ihm seine Waffe fallen zu lassen, bevor sie verdutzt bemerkten das Ras gar keine Weaffen trug, als er ihnen seine blutigen Fäusten mit einem breitem Grinsen präsentierte. Ein Raunen ging durch die waffengstählten Nordmänner, die begannen bedrohlich mit ihren martialischen Waffen zu schwingen und knurrend näher rückten. Doch der alte Mann mit der Krone hob majestätisch anmutig die Hand und die wilden Barbaren verharrten still, wie Hunde zu ihrem Herren aufschauend. Aras besah den alten Mann genauer, ein hochgewachsener würdevoller alter Kämpe, der sicherlich schon einiger ruhmreich – und angesichts derWesheit in seinen Augen – auch sicherlich Siegreiche Schlachten geschalgen hatte. Von ihm ging eine Aura des gehorsams und der Autorität aus, wie ein Funken des Göttlichens. Aras wunderte sich nicht, dass ein solcher Mann solchen Respekt von seinen Mitmenschen bekam und das ihm eine solch stzolze Garde gebührte. Es schein so als ob er etwas sagen wollte und mit einer gewissen Anspannung erwarte Aras – und all die anderen – was er wohl sagen würde...
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 26. März 2018 18:50

Alexios musterte den merkwürdigen Fremden, der blutverschmiert vor ihm stand. Es war nicht schwierig zu durchblicken, was hier gerade geschehen war. Er gab einen kurzen Wink und ließ die übel zugerichteten Männer wegschaffen, sofern sie überleben sollten, würde sie der Henker erwarten. Einige der Waräger wollten schon Aras mitnehmen, doch Alexios hob die Hand: "Lasst ihn." sagte er knapp und wandte sich dann zu Aras hin. Er war sich nicht sicher, ob der Fremde überhaupt wusste, was er soeben verhindert hatte, doch die Tatkraft, mit der dieser die Meuchelmörder aufgehalten hatte, gefiel ihm. Als Basileus war man stets von Menschen umgeben, die einem vielleicht den Tod wünschten und nur auf eine passende Gelegenheit warteten. Selbst seinen Warägern konnte er nicht bedingungslos vertrauen, zumal Alexios erst durch eine erfolgreiche Erhebung gegen seinen Vorgänger zum Kaiser geworden war. Nicht viele Kaiser regierten bis sie ein natürlicher Tod ereilte.
Dieser Mann jedoch hatte ein Attentat, von welchen Gegnern es auch geplant worden war, mutig und geschickt vereitelt, was Alexios durchaus beeindruckte.
"Wie heißt du?" fragte der Basileus knapp und erhielt eine ebenso kurze Antwort. "Aras."
Man konnte dem Mann bereits ansehen, dass es sich nicht um einen Griechen handelte, doch der Name sagte Alexios nichts, weshalb er weiter nach der Heimat des Mannes fragte und als Antwort das Baltikum erhielt, von dem Alexios nur die Lage kannte und dass es von Slawen bewohnt wurde.
"Nun Aras, du hast mir heute einen Dienst bewiesen und das Kriegshandwerk ist dir nicht fremd. In meinen Diensten stehen Krieger aus vielen verschiedenen Ländern und die tapfersten von ihnen dienen in meiner Waräger Garde. Vielleicht hast du mir heute das Leben gerettet, deshalb erweise ich dir die Gunst, dich ihr anzuschließen. Nicht viele erhalten diese Möglichkeit." führte Alexios aus, dann gab er seinen Wachen einen Wink und die Kolonne setzte sich wieder in Bewegung.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Georgios » 26. März 2018 21:37

Aras nickte, woraufhin ihn der Kaiser zu frieden anlächelte und sich abwandte und mit seiner Leibgarde verschwand. Nur ein Waräger blieb zurück, ein alter, bärtiger und vernabrter Verteraner vieler geschlagener Kämpfe. Er musterte den Litauen mürrisch und brummte schließlich: „Um Acht bei der Kaserne. Komm nicht zu spät!“ warnte er ihn knurrend in schlechten Norwegisch und eilte der restlichen Leibgarde hinterher. Aras blieb zurück auf dem Platz, ein Kurisorum für die vielen Bewohner, die mal mit abschau, mal mit Belustigung auf sein blutigen Wams zeigten. Einige Frauen schrien entsetzt auf als sie ihne sahen. Mürrisch setzt er sich in Bewegung und vor ihm teilte sich die Menschnmenge wie das Meer vor Moses. Schließlich erreichte er das Haenbecken der großen Stadt wo gewaltige Schiffe an und ablegten. Beeindruckt stellte er isch an die Kielamuer und betrachtete das Spiel der Mächtigen Gewalten. Doch schon bald ging die Sonne in einem großen roten Brand unter und als sie sich anschickte sich hinter dem Horizont zu verstecken geriet er wieder in Wallung. Er fühlte in seiner Tasche und bekam einige Silbermünzen in die Hand – damit würde er sich doch sicherlich heute abend noch gut vergnügen können. Ein, zwei Krüge Bier, ein junges Mädchen, ein warmes Bett – er war mittlerweile bescheiden in seinen Wünschen.

Drei Stünen später war er von blutrünstigen Männern umringt – er hatte keine Ahnung wo was schiefgelaufen war, doch nun zertrümmerte er hier Knochen, als einer nachden anderen sich auf ihn zu stürzen funktionierte. Doch keiner schaffte es ihm einen richtigen Hieb zu versetzen, stattdessen holten sie sich alle ein blutige Nase. Doch wasals freundliche Schlägerei begonnen hatte drohte sich langsam in eine blutige Messerstecherie zu verwandeln – bloß das Aras kein Messer hatte. Diesen Nachteil wollte er gerne durch eine frühzeitige Flucht ausgleiche. Er schielte zur Tür, doch war die von mehreren gewaltigen Männern verstellt – eine gruppe von Kiewischen Händlern – doch sein Blick fiel auf das Fenster ihm. Da würde er durchpassen und sie waren im ersten Stock, der Fall würde folglich nicht also hart sein. Mit starker Hand ergriff er den Holzstuhl vor sich und schwang ihn wie einen Streithammer um sich und verschaffte sich so Raum zum atmen, bevor die Geäste wieder den Kries zum zustechen schlossen. Mit einem Satz stand er bei dem Fenster, schlug den schweren Stuhl einem der Griechen in das Gesicht, dass die Knochen nur knirschten, während er mit seiner bloßen Faust das Glas zertrümmerte. Ein jäher Schmerz durchzuckte ihn, doch biss er die Zähne zusammen und brachte nur ein dumpfes Grunzen hervor, während er aus dem Fenster auf die harte Straße sprang. Mit einem keuchen berühten seine Beine das steinige Pflaster, doch drehte er sch sofort wachsam zum Fenster um und konnte noch im letzten Moment eine Weinflasche auffangen, die einer der wütenden Gäste nach ihm warf. Mit seinen Zähnen zog er den Korken heraus, spukte ihn weg und trank einen tiefen Schluck von dem Gesöff, als die untere Tür des Hauses aufsprang und eine Horde von altbekannten Gästen sich auf die Straße ergoss. Ein jeder hatte etwas scharfes dabei, manche Schwerter, die meisten nur Dolche und alle zeigten damit auf ihn. Aras warf mit aller Kraft die nun mehr leere Flasche dem erstbesten an die Stirn – mit solcher Wucht das dieser bewusstlos zusammenbrach und die in tausend Teile zersplitterte Flasche auf dem Pflaster aufkam. Der Rest der Meute stürmte und los und Aras lief davon. Manche würden dies für ein Zeichen von Feigheit halten, doch Aras hing an seinem Leben und die Freunde die es brachte. Daheim in Litauen war er einer der schnellsten Läufer gewesen und gegen dekadente Stadtgriechen würde er sich immer durchsetzen können. Und so war es auch hier: Schon nach zwei Blocks hatten seine verfolger Keuchend aufgegeben und Aras schlenderte nun alleine durch eine finstere Gasse. Erleichtert atmete er durch und ließ die kühle Luft der Nacht durch seinen geschudenen Körper strömen. Plötzlich spürte er kalten Stahl, der sein Gewand zerschnitt und drei Gestalten umringten ihn. Dumme Straßenräuber erfasste Aras sofort und seuzfte. Dieses Gesindel lenrte es wohl nie?
„Geld oder Leben!“ keuchte der erste der Vermumten Gestalten, es war jener mit dem Messer. Aras verschwendete keine Zeit mit sinnlosen Gerede und überbrachte seine Antwort mit der blanken Faust. Eine kräftige Drehunggefoglt von einer schnellen Gerade ließ den ersten Dieb seine Pläne überdenken, doch die anderen beiden waren noch nicht belehrt. Sie warfen sich auf ihn und gemeinsame verwandleten sie sich in einen Haufen Mensch, der sich im Dreck am Boden wälzte. Aras schlug um sich, trat wie wild, biss mit seinen Zähnen zu und spuckte einen Finger wieder aus. Der angebissene schrie auf und hielt seine Hand in die Luft, während das Blut feuerrot hinunterlief. Doch war Aras gnädig und ließ ihn nicht lange leiden, sondern griff kurzentschlossen nachdem Kopf und verdrehte ihn mit einem Ruck, dass die Wirbel brachen. Der zweite Dieb wollte nun reißaus nehmen, doch bekam Aras einen Zipfel seiner Kleidung noch zu fassen und brachte ihn ahart zu Fall. Aras trat ihm einmal heftig gegenden Hinterkopf, befand dies aber nicht für genügend und nahm den bewusstlosen Körper des Mannes, schleite ihn zur direkt neben stehenden Häuserwannd . Er hob den Kopf und schlug ihn merhmals kräfitb gegendie Hauswand, bis das Hirn die Wände schmückte. Zufrieden betrachtete er keuchend sein Werk in Spüucke dem einem Toten Hinteher, während er nun weiter durch die Gasse stapfte. Er verpsürte große Lust auf ein Bier. Mit einem krachend schwang er die Tür der nächsten Taverne auf und trat in das schummrige Licht des Etablissement. Alle Gäste betrachteten ihn mit Abscheu und Arras vermutete das es an seinen frisch blutbedeckten Kleidern lag und seinem von Kratzwunden überzogenen Gesicht. Doch zuckte er mit den Schultern und stapfte zum Wirt hervor, der sich leicht zitternd von der Schanktheke entfernte. Doch kaum klingelte das Silber auf dem Tisch kam er sofort näher, wie eine kleien Ratte wenn es Käse gab, und erkundigte Gierig war er wolle.
„Bier!“ forderte er knapp und der Wirt stehlte ihm sofort einen Krug hin, den er füllte. Mit einigen Gewaltigen Schlücken stürzte er das kalte Nass hinunter und warf dann den Kurg achtlos über seine Schulter, whrned er den Laden verließ. Draußen auf der Straße überkam ihn eine ungeahnte Müdigkeit, doch die Sonne ging bereits auf! Mit einem Ächzen setzte er sich in Bewegung, die Kaserne der Waräger suchend. Die Straßen füllten sich zusehends, doch das Ziel war noch so fern, so weit! Doch ein Ende seiner Not war nah, er erkannte einen der bäritgen wilden und folgte ihn in sein Nest – also der Kaserne der Waräger. Dort stand am Tor der Mann von Gestern, der ihn mit einem grimmingen Lächelnd epfing.
„Die Nacht gut ausgenutzt, wie?“ fragte er wärhend er ihm hart auf die Schulter schlug. „Mal sehen wie lange du hier durchhälst. Komm mit!“ Dann verschwnaden sie beide hinter den Mauern der Kaserne.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Datt_Max » 27. März 2018 16:16

Ein gut gekleideter Mann reitet mit einer kleinen Gruppe bewaffneter Männer in vollem Tempo durch die Straßen des bäuerlichen Byzanz. Er ist in Eile da in wenigen Minuten die Tore der Hauptstadt geschlossen werden. Gerade noch rechtzeitig schafft es die Gruppe durch die Tore und reitet in nun etwas verlangsamten Tempo weiter. Kurz vor dem Palast steht ein Mann mit Blutiger Kleidung auf der Straße. Die Gesellschaft überlegt kurz mit ihm zu sprechen reitet dann allerdings weiter. Eine Zeit später fanden sie den Mann den sie gesucht hatten überraschender Weise auf der Straße. Sobald der Basileus und seine Mannen die Gesellschaft bemerkt hatte bildeten die Wachen einen Kreis um ihren Herrscher. Doch die Gesellschaft stoppte in einiger Entfernung vor ihnen und der gut gekleidete Mann steigt ab. Als er angelangt ist begrüßt er die Gruppe und übergibt einer der Wachen einen Brief. Nachdem diese Festgestellt hat das er keinen gefährlichen Inhalt beinhaltet leitet er ihn an den Basileus weiter.
Spoiler (Öffnen)
An den großen Basileus
wir freuen uns sehr eure Positive Rückmeldung zu unserem Vorschlag zu vernehmen. Unsere Schiffe machen sich schon während wir dies schreiben auf den weg nach Konstantinopel. Wir hoffen das sie dort sicher ankommen und eine Ära des Friedens und der Freundschaft zwischen unseren Reichen einläuten. Bezüglich unseres Anspruches auf Zagreb meinten wir, das es Nett wäre wenn ihr bei unseren und euren Verhandlungen mit seiner Majestät dem König von Ungarn ein Wort dafür einlegen könntet das Zagreb an uns fällt. Im generellen würden wir eine Unterhandlung über die besagten Rebellen Gebiete vorschlagen bei denen Abgesandte von allen drei Ländern über die Verteilung dieser Gebiete verhandeln. Wir hoffen das wir damit schlechte Meinungen zwischen unseren Nachbarstaaten oder sogar Blutvergießen vermeiden können. Im diesen Sinne wünschen wir euch viel Glück beim durchsetzten eurer Gebietsansprüche und werden euch falls ihr das wünscht selbstverständlich auch bei diesen Unterstützen. Falls ihr noch etwas zu besprechen habt haben wir einen von uns, unseren Geschätzten Kollegen Narciso Machiavelli, als Boten mitgeschickt. Wir haben ihm die volle Erlaubnis erteilt in unserem Namen zu sprechen und Verträge abzuschließen.
gez.
Der Rat der Zehn




Ps: wollen wir das Handelsabkommen bei dem "Diplomatie-Channel" posten? wenn ja wer?
Lg
Max

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 27. März 2018 23:59

Alexios gab Narciso den folgenden Brief mit, den dieser nach Venedig weiterleiten sollte:

"An den weisen Rat der Zehn,

wir sind erfreut über eure freundlichen und klugen Worte und freuen uns darüber, euch als Freund an unserer Seite zu wissen. Wir sind zuversichtlich, dass Venedig, Rom und Ungarn ihre Balkanansprüche zur Zufriedenheit aller lösen können. Nichts wäre schlimmer, als wenn in diesen dunklen Zeiten Christen gegeneinander das Schwert ziehen würden. Bisher hat Ungarn zu unserem Angebot geschwiegen, doch sind wir davon überzeugt schon bald eine Antwort des Königs erhalten zu werden. Wir sind in Erwartung eurer Händler und Schiffe und wünschen euch nur das Beste.

Gez. Basileus Alexios

__________________________________________________________________________________________________________

Der Empfang für Aras war alles andere als freundlich. Die Waräger bestanden für gewöhnlich aus Nordmännern, kamen diese nun aus den landen der Rus oder aus Skandinavien. Mit Aras musste sie nun nach dem Wunsch des Basileus einen unbekannten Balten aufnehmen, der sich zudem niemals in der Armee hervorgetan oder auch nur Mitglied gewesen wäre. Er war deshalb keiner von ihnen und Aras empfingen frostige Blicke. Die Kaserne der Waräger lag in unmittelbarer Nähe des Palastes, den zu schützen ihre vornehmste Aufgabe war. Man wies Aras ein einfaches Bett, dessen Matratze mit Stroh gefüllt war, zu, vor dem eine Truhe für seine Habseligkeiten stand, nicht dass er viele besessen hätte. Selbst ein Wams und ein einfaches Schwert musste man ihm stellen, da er gänzlich ohne Ausrüstung gekommen war. Aras' Bettnachbar auf der einen Seite war ein hochgewachsener Norweger, mit struppigen roten Haaren und einem Vollbart, der Aras um einen ganzen Kopf überragte und der Aras etwas zur Begrüßung auf seiner Muttersprache zurief. Aras erwiderte die Begrüßung knapp, da er ein passables Norwegisch sprach und dies kam ihm durchaus gelegen, da sein Griechisch doch noch etwas eingeschränkt war.
Auf der anderen Seite seines Bettes hatte ein Angelsachse sein Nachtlager. Erst seit einigen Jahren waren auch Angelsachsen zu der Warägergarde gestoßen, doch der stämmige, schwarzhaarige Sachse zeigte kein rechtes Interesse an Aras und beachtete ihn nicht weiter, was Aras auch recht war. Es gab noch genügend Zeit sich an diesen neuen Ort zu gewöhnen, dessen Tagesabläufe und Routinen für Aras gänzlich neu waren.
Der Drill begann früher als es Aras lieb gewesen wäre, denn die Sonne hatte sich erst teilweise über den Rand des Marmarameers geschoben, als eine laute Stimme die Männer weckte. Nach einer Mahlzeit versammelten sich einige Männer im Innenhof der Kaserne, unter ihnen Aras, um mit ihren Übungen zu beginnen. Aras stellte sich geschickter an, als die Hauptmänner erwartet hätten und man musste ihn eher zügeln, dass er nicht zu verbissen auf seine Trainingspartner einschlug. Man war zufrieden mit ihm, offensichtlich hatte man einen erfahrenen Kämpfer für die Truppe erhalten und einzig seine Herkunft sorgte dafür, dass er von allen akzeptiert worden wäre. Trotzdem kam man nicht umhin Alexios zu berichten, dass sein neuer Gardist die Anforderungen erfüllte. Die Verpflegung und Besoldung war gut und es war eine große Ehre zur Leibwache des Kaisers zu gehören. Wie Aras selbst über seine neue Anstellung dachte, blieb aber auch seinen direkten Vorgesetzten verborgen...
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 5. April 2018 00:34

R0

Eine große russische Eskorte ist in Byzanz eingetroffen, während der Großteil in Hafennähe verweilt, begibt sich eine kleine Gruppe zum großen Palast. Angeführt von einen Abgesandten, namens Wiktor,aus Nowgorod, bittet diese um Einlass in den Palast und um eine Unterredung.
Zuletzt geändert von Trotzki am 10. Juni 2018 19:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 5. April 2018 20:04

Wiktor wurde nach einer kurzen Wartezeit von einigen Gardisten in den kaiserlichen Palast geführt, während seine Begleiter in einem Nebengebäude bewirtet wurden. Alexios grüßte den Gesandten und fragte ihn, mit welcher Nachricht er zu ihm gekommen sei.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 6. April 2018 11:26

R0

"Vielen Dank für eure Gastfreundlichkeit, es gibt viel zu besprechen aber lasst mich zuerst meine Gefolgschaft erklären, die 6 Leute, welche mich zum Palast begleitet haben, bilden meine persönliche Eskorte. Die verbliebenen Männer im Hafen sind freie junge Krieger, auf der Suche nach einer neuen Bestimmung. 34 von ihnen kommen direkt aus Nowgorod oder der unmittelbaren Umgebung, die restlichen 82 Krieger kommen aus Skandinavien und wollen eurer Warägergarde beitreten. Gewiss ist die Anzahl an Kriegern nahezu bedeutungslos für so einige riesige Streitmacht, wie die eure aber gebt den jungen Männern eine Chance in der Schlacht und sobald ihre Heldentaten besungen werden, werden mehr Krieger folgen. Wikinger Traditionen werden im Norden immer noch gelebt und haben diese Männer einmal einen Eid geschworen, werden sie diesen auch bis zu ihrem Tod erfüllen.
Von den Warägern die Wiktor hier sah, war vielleicht 1 von 3 ein richtiger Nordmann, der Rest hatte mehr oder weniger griechische Züge und wer kann schon sagen, wie ernst es diese Krieger mit ihrem Eid nehmen, wenn es darauf ankommt."


Nach einer kurzen Pause spricht Wiktor weiter.

"Der eigentliche Grund unserer Reise ist aber, dass es große Veränderungen im Norden gibt. Nowgorod ist von nun an nicht nur praktisch, sondern auch offiziell eine Unabhängige Republik. Zulange hat Fürst Wladimir sich nicht mehr um seine Untertanen gekümmert, zu oft wurden die Ratschläge der Bojaren ignoriert und häufig wurden Entscheidungen getroffen, die in Nowgorod niemand mittragen wollte. Wir hegen keinen Groll gegen unsere Brüder aus Kiew aber es ist besser für alle, wenn wir unsere eigenen Entscheidungen treffen. Moskau und Yaroslavl haben sich auch für die Republik entschieden, mehr Fürstentümer werden folgen. Im ersten Wetsche wurde Sviatopolk Iziaslavich zum ersten Prinzen von Nowgorod gewählt und wir wünschen uns gute diplomatische Beziehungen zum Römischen Reich. Vor Kiew warteten wir mehrere Tage vergeblich auf eine Audienz mit dem Großfürsten, ausweichend wurde uns erklärt, der Fürst können uns momentan nicht empfangen. Ihr seid also die Ersten, die von unserer Unabhängigkeit erfahren.
Für ein militärisches Bündnis sind unsere Reiche vielleicht zu weit entfernt aber Feinde des orthodoxen Glaubens werden es sich zweimal überlegen, ob sie Gebiete der Republik plündern wollen, wenn ihr uns Unterstützung zusagen würdet. Außerdem hat euer Wort bei allen Herrschern großes Gewicht und für den unwahrscheinlichen Fall, dass euer Reich finanzielle Unterstützung benötigt, würden wir diese gerne leisten "


Aufmerksam hört der Kaiser zu, sein Gesicht bleibt aber regungslos und der Abgesandte kann nur erahnen, wie der Vorschlag angenommen wird.

"Komme ich nun zum letzten Punkt: Wohlstand durch Handel
Im Norden gibt es hervorragende Jagdregionen und wir liefern die besten Fälle, außerdem gibt es bei uns große Bernstein- und Silbervorkommen, dazu köstlichen Honig. Aber überzeugt euch doch selber der Qualität unserer Waren, feine Nerz- und Zobelfälle werden gerade aus unseren Schiffen verladen. Genauso wie Moskaus bester Honig und für eure edle Gattin haben wir ein fast genauso edles Bernstein Dekolleté mitgebracht.
Wenn ihr an regelmäßigen Handel interessiert seid, würden wir im Gegenzug Seide oder Zucker von euch importieren. Außerdem hörten wir von Sklavenhändler auf der Krim Halbinsel, mit eurer Erlaubnis würden wir den Sklavenhandel dort ein Ende setzen und diese armen Seelen nach Novgorod integrieren."


Wohlwissend, dass die Krieger und Geschenke keinen großen Wert für den Kaiser haben und das Angebot sehr einseitig ist, wartet Wiktor gespannt auf die Antwort. Wenn ihn etwas an der orthodoxen Kirche im Norden liegt, sagt er uns wenigstens Unterstützung zu. Kiptschaken werden sich Überfälle mit einen so mächtigen Freund an unserer Seite nicht wagen, außerdem mehrten sich die Gerüchte, katholische Mächten planten Expansionen im Baltikum. Mit Konstantinopel hätten wir einen einflussreichen Vermittler, der mögliche Konflikte klären könnte.

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sorry für Rechtschreibfehler aber ich wollte das gerne jetzt noch abschicken
Zuletzt geändert von Trotzki am 10. Juni 2018 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 13. April 2018 19:30

Kaiser Alexios freute sich sehr von den neuen Freiwilligen für seine Warägergarde zu hören. Man war immer wieder auf die Ankunft erfahrener Nordmänner angewiesen, damit diese nicht an Schlagkraft und Prestige verlor. Die Männer wurden deshalb sofort zu der Gardekaserne geschickt, wo man sie auf ihre Tauglichkeit hin beurteilen würde. Alexios war dem Gesandten ohnehin wohlgesinnt. Die Länder der Rus waren eine interessante Mischung aus skandinavischstämmiger Oberschicht und slawischer Bevölkerung, doch das wichtigste für Byzanz war sicherlich der orthodoxe Glauben dieser Männer, wodurch sie ideale Verbündete waren. Der Abfall Nowgorods von Kiew stellte jedoch eine neue Entwicklung dar, die schwierig zu beurteilen war.

"Ich grüße euch und heiße euch in Konstantinopel willkommen" begrüßte Alexios den Gesandten. "Übermittelt euren Herren meine Grüße. Wir hörten von der Unabhängigkeit Nowgorods und sind natürlich gespannt darauf, wie sich eure Beziehungen zu Kiew entwickeln werden. Wir werden in dieser Sache keine Position beziehen, ist dies doch eine innere Angelegenheit der Rus und ihrer Führer. Wir sind nur allzu gerne bereit ein Handelsabkommen mit euch zu schließen und würden gerne einen Kaufmann in euer Land entsenden, während wir auch euch eines unserer Handelsgüter anbieten.Wir wären an Honig [Ingamename Kamele?!] oder Bernstein interessiert.

Neben dem Handel erfragt ihr auch unsere politische Unterstützung. Als Vermittler bei Konflikten mit Katholiken und Heiden bieten wir uns gerne an. Sofern wir es finanziell können und, würden wir auch eine Unterstützung mit Geld nicht ausschließen. Dies wäre natürlich von der Art des Konflikts abhängig. Militärisch sind viele eurer Nachbarn zu weit von uns entfernt, um erreichbar zu sein und gegen Kiew würden wir kaum ziehen wollen. Fragt einfach unsere Hilfe an, wenn ihr sie benötigt. Gerade gegen Heiden würde wir versuchen euch zu helfen, wenn ihr angegriffen würdet und unsere Lage es zuließe.

Als Geschenk sollt ihr eurem Herrn Schmuck und Kleidung aus Gold und Seide mitbringen, um ihm unsere Freundschaft zu beweisen.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 23. April 2018 13:06

R1

Wiktor war über die Antwort sehr erfreut, hatte aber auch nichts anderes von so einen weisen und gerechten Herrscher erwartet. Sein Blick konzentrierte sich auf die Kleidung, das ist genau das, was wir brauchen, wenn wir Seide importieren könnten, könnte aus Novgorod ein kleines Konstantinopel werden.

Vielen Dank für die Geschenke und die zugesagte Unterstützung, mein Prinz und die Bojaren werden sehr erfreut sein.
Der beste Honig kommt aus Moscow, außerdem wird in Smolensk hervorragender Tannenhonig gewonnen. Nahe Novgorod werden die größten Bernsteine gefunden. Diese wertvollen Güter könntet ihr importieren. Seide ist im hohen Norden sehr wertvoll, Seide aus Konstantinopel sogar wertvoller aus Gold. Mein Prinz wäre höchst erfreut, wenn wir uns mit diesen Gütern auf ein Handelsabkommen einigen könnten.
Unsere Republik ist am wachsen und ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft Bernstein und Honig auch aus anderen Regionen exportieren können.


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Ja, Kamele müssten Honig, Tabak Salz und Schokolade Glas sein.
Zuletzt geändert von Trotzki am 10. Juni 2018 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 1. Mai 2018 10:27

Wir sind damit einverstanden, ein Seidenvorkommen gegen Honig zu tauschen. Wir erwarten deshalb euren Händler und werden auch selbst einen in den Norden entsenden. Wir sind mit der Lage eurer Vorkommen noch nicht gänzlich vertraut, werden aber zu eurem südlichsten Vorkommen einen Händler entsenden.
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Trotzki » 2. Mai 2018 12:28

R2

"Sehr gut, damit können wir alle zufrieden sein. In Kürze wird sich ein Kaufmann aus Novgorod auf dem Weg machen und der genaue Standort des Handelspostens wird euch demnächst mitgeteilt.
Vielen Dank für eure kostbare Zeit, wenn ihr gestattet würde ich mich jetzt zurückziehen und meine Abreise vorbereiten. Dingende Angelegenheiten erwarten mich in Kiew.
"
Zuletzt geändert von Trotzki am 10. Juni 2018 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Ischozar » 12. Mai 2018 09:06

Eine kleine Reiterhorde bewegte sich im Staub der Landstraße auf die großen Mauern von Konstantinopel zu. Die Stadt war immer noch das Juwel der Menschheit. Rom mochte die ewige Stadt sein, doch konnte auch eine ewige Stadt sehr dreckig werden. In Konstantinopel hingegen schien eine vornehme Würde zu herrschen. Die Leute wussten um ihre Abstammung und aus diesem Grund war Ritter Kanizsay auch so stolz auf seine Mission. Da sie unter einem diplomatischen Banner ritten, hielt man sie am äußeren und inneren Tor nicht lange auf. Im Gegenteil, sie wurden von den Wachen vorbei gewunken. Mit großen Augen sah sich der Provinzadlige um. Da der König mit zahlreichen hohen Adligen gegen Zagreb zog um ein Exempel zu statuieren, hatte man ihn auserwählt um den Diplomaten des Kaisers die Aufwartung zu machen, und die Grenfzrage gen Süden zu klären. Erste Verhandlungen hatten im Geheimen stattgefunden. Doch das Ganze musste natürlich noch bestätigt werden. Alsbald standen die verstaubten ungarischen Ritter in der Vorhalle des Palastes und gaben dem Kämmerer Bescheid, dass sie hier waren um mit einem offiziellen zu sprechen.
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG

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Mormegil
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Re: [StSt: Hof] Römisches Reich

Beitragvon Mormegil » 14. Mai 2018 21:35

Zuerst wurden die Gesandten zu einem Hofbeamten geführt, der ihnen eine Unterkunft zeigte, in der Verpflegung und die Gelegenheit sich zu waschen geboten wurde. Man bot den Gesandten eine äußerst geräumig ausgestattete Kammer an, die direkt in der Nähe des kaiserlichen Palastes lag und welche nur den Würdenträgern großer Länder vorbehalten war. Der Kaiser hatte bisher gute Verbindungen zu den Ungarn unterhalten, was man mit dieser Geste weiter verdeutlichen wollte.

Schließlich wurden sie in die den Palast selbst gerufen, wo sie nach kurzer Wartezeit in die Audienzhalle des Kaiser geführt wurden, in der sich neben einigen Warägern auch zahlreiche Hofbeamte, Diener und Adelige versammelt hatten.

"Ich grüße euch. Was führt euch nach Konstantinopel? Habt ihr eine Nachricht von eurem Herrn?" fragte Alexios sie und wartete gespannt auf die Antwort.
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