Glück und Frieden sei beschieden Litauen, unserm Vaterland. Alle Welt sehnt sich nach Frieden, Reicht den Völkern eure Hand. Wenn wir brüderlich uns einen, Schlagen wir des Volkes Feind! Lasst das Licht des Friedens scheinen, Dass nie eine Mutter mehr |: Ihren Sohn beweint. :|
Lasst uns pflügen, lasst uns bauen, Lernt und schafft wie nie zuvor, Und der eignen Kraft vertrauend, Steigt ein frei Geschlecht empor. Litauische Jugend, bestes Streben Unsres Volks in dir vereint, Wirst du Litauensneues Leben, Und die Sonne schön wie nie |: Über Litauen scheint. :|
Der heilige Bruno, der den Beinamen Bonifacius hat, Erzbischof und Mönch, wurde im elften Jahre seiner Konversion im Grenzgebiet Russlands und Litauens von Heiden mit achtzehn Seinigen am 9. März enthauptet und zog gen Himmel.“ - So lautet die erste Erwähnung Litauens im Christlichen Westen. Seitdem hat Litauen das Bild eines dunklen, unwegsamen Landes voller Heiden - was auch alles stimmt, nur das es "Litauen" gar nicht gibt. Es ist ein Land, wie so viele auf der Erde, das von einem harten und kriegerischen Volk bewohnt wird - Den im Westen bekannten Litauern. Doch sind sie beiweitem keine Nation, sie gliedern sich in verschiedene Stämme, von denen die wichtigsten sind:
Die Samogoten im Westen, angeführt von Vladas dem Blutigen (Orthodox)
Die Aukstatijia im Nord-Osten, angeführt von Jogaila dem Gierigen (Orthodox)
Die Dzukija im Süd-Osten, angeführt von Mindaugas dem Kalten (Heide)
Die Suvalkija im Süd-Westen, angeführt von Häutpling Vytautas dem Freundlichen (Orthodox)
Und die Lietuvininkai im äußersten Süd-Westen an der Memel, angeführt von [Häuptling Aras dem Sanften (Heide) (1102 verstorben)] ĄŽUOLAS, Sohn des Aras (Orthodox)
Jeder dieser Stämme wird von einem Häptling, Fürst oder König regiert, der mehr oder weniger souverän über die Belange seines Landes entscheidet.
Falls jemand die, höchwahrscheinliche vergebliche, Hoffnung hegt zu allen Litauern zu sprechen, dann sollte er sich an den Hohepriester des Perkunas wenden, der bei allen Stämmen ein hohes Ansehen genießt.
Die Litauer sind zum allergrößten Teil Heiden, jedoch sind sie anderen Religionen nicht unbedingt abgeniegt, Der Heilige Bruno schaffte es 1009 einen Litauischen König zu bekehren und trotz seines Endes, könnten andere Männer größeren Erfolg haben...
Politik:
Die Litauer verfolgen im Moment keine Gemeinsame Politik, doch sind die Stämme der Dzukia, der Aukstatijia und der Suvalkija den Rukriden aus Kiew untertan - auch wenn sie es nicht unbedingt ernst nehmen, hat der Einfall von Yaroslaw dem Weißen aus Kiew vor 60 Jahren tiefe Narben hinterlassen...