[StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

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pascal
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[StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon pascal » 26. März 2018 18:09

[In Arbeit]

Alle diplomatischen Anfragen bitte an Chris (Mannis) oder Ktarie richten, da die beiden mich so lange vertreten, bis ich mich dem HS wieder mit der Zeit widmen kann, die er verdient ;)

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Datt_Max » 29. März 2018 23:02

Ein Bote erreicht die stolzen Streiter des rechten Glaubens
Spoiler (Öffnen)
An alle rechten christlichen Völker.
Wir schicken euch diesen Brief in einer Stunde höchster Not, da uns der Untergang droht. Wir, die wir stehts um eine diplomatische Lösung kämpfen, werden nun von einem Feind bedroht dessen Gräueltaten nicht schlimmer sein könnten. Doch erst einmal wollen wir euch die Situation möglichst Parteilos erläutern damit ihr euch selbst ein Bild von der Lage machen könnt. Der Rat der Zehn sannte vor nicht allzu langer Zeit einen Boten an den Königshof von Ungarn, in dem wir um Unterhandlungen um die Rebellen-gebiete zwischen Ungarn und Venedig baten. Wir waren hierbei, das möchten wir gerne betonen, gewillt eine für beide Seiten faire Lösung zu finden was wir in unserem Brief auch deutlich machten. Als Rückmeldung zu diesem bekamen wir vom König von Ungarn eine Botschaft bei der er sämtliche Gebiete forderte und zusätzlich versuchte uns ein Garnisionslimit und Zugang zu unseren Ressourcen zu erpressen, indem er uns mit Gewalt drohte. Wie ihr euch vorstellen könnt hielten wir diese Forderungen für nicht fair und sagten dies auch so, sprachen uns allerdings trotzdem noch für Verhandlungen aus, die auf für beide Seiten faire Abkommen hinarbeiten sollten. Wir baten ihnen sogar an, ihnen das von ihnen Gewünschte Zagreb zuzugestehen, wenn wir dafür das andere der Gebiete bekommen würden, und das obwohl wir mit Sicherheit schneller bei Zagreb währen als sie.
Zur gleichen Zeit haben wir gute Beziehungen mit dem Basileus in Konstantinopel gepflegt, diese führten im laufe der Zeit dazu, das wir ihnen Hilfe im Falle eines Angriffs der Seldchuken anboten, da sie doch freunde und rechtschaffene Christen sind. Nachdem sie dieses Angebot natürlich willig akzeptierten, schickten wir einen Boten an den Khalifen und teilten ihm diesen unseren Entscheid mit, auf das uns niemand nachsagen soll wir würden solche Ankommen hinter dem Rücken von dritten schließen oder sogar Grundlos in Kriege eingreifen.
Damit kommen wir zum Anliegen dieses Briefes. Als vor sehr kurzer Zeit ein Bote und Mitglied unseres Rates am Hofe des Königs von Ungarn und wie er sich selber krönt Kroatiens war, hörte dieser am Hof gar unglaubwürdiges Getuschel über einen Seldchukischen Boten. Als unser Mann sich weiter Informierte gelangte er in den genauen Wortlaut des Briefes den dieser Bote überbracht hatte. Diesen hat unser an euch gesandter Bote ebenfalls dabei, falls ihr euch der Wahrheit unser Worte versichern wollt. In diesem Brief wird von einem Bündnis zwischen Ungarn und dem Kalifat gegen unseren friedlichen und rechtschaffenen Staat und unsere Freunde in Byzanz gesprochen.
Und nun fragen wir euch ihr stolzen Könige und Parlamente, Kaiser und Kanzler, oder wer sonst auch den Inhalt dieses Briefes zu Ohren bekommt.
Wollt ihr zulassen das die Ungarn, die schon in der Vergangenheit viele Christliche Länder plünderten, erneut damit beginnen? wollt ihr wirklich das sie zu ihrem alten Wesen zurückkehren?
Und noch viel wichtiger, wollt ihr zusehen das sie mit dem Feind in Anatolien sich Verbünden und Verbrüdern?
wollt ihr zusehen wie die Suniten Anatoliens unsere alten Feinde, Griechenland und Italien plündern und besetzten? wollt ihr das wirklich?
wollt ihr das sie unsere Frauen und Kinder vergewaltigen und versklaven, das sie unsere Männer meucheln und den verbliebenen ihren widerlichen Glauben aufzwingen?
wollt ihr das wirklich?
Falls sich also der König von Ungarn entscheiden sollte das Angebot des Kalifen anzunehmen fordern wir euch, die wir euch als starke und ehrenwerte Männer sehen, auf uns in diesem Kampf beizustehen und die Bevorstehende Katastrophe zusammen abzuwenden, auf das die Heiden verdrängt werden und den Ungarn ihre Falschheit und Blutlust ausgetrieben werde. Des weiteren wenden wir uns an den höchsten Richter den diese Welt kennt und bitten ihn die Herrscherfamilie des Königreich Ungarns aus der Lateinischen Kirche zu verbannen, bis diese wieder zu Vernunft gekommen oder vernichtet ist.
So treten wir vor euch in Demut, doch frohen Gemüts das jeder Rechte und Ehrenwerte Mann und Christ sich unser Sache anschließen wird.
untertänigst
Der Rat der Zehn
Doge Vitales


baman hat geschrieben:An den König von Ungarn,
unsere beiden sind von einer mächtigen Allianz bedroht. Die venezianer haben sich mit den Byzantinern verbündet und hegen offene Rivalität und Feindschaft mit uns.
Sie bedrohen unsere Völker und verlangen von uns unrechtmäßige Forderungen während sie uns unser eigenes Recht nicht zugestehen wollen.
Wir unterstützen eure Ansprüche in Kroatien und halten euch für Weise und gerechte Herrscher. Da unseren beiden Nationen bereits offen gedroht wurde schlage ich vor dem entgegenzuwirken und ein Defensiv Bündnis abzuschließen sowie weitere Kooperationen für die Zukunft offen zu halten.
gez. Sultan Berkyaruk

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Datt_Max » 4. Juni 2018 15:51

R6
(ich weiß man soll an die beiden schreiben, aber auch die werden denke ich diesen Hof hier sehen wenn eine Nachricht kommt.)
Ein Bote erreicht den stolzen Hof der Ritter Jerusalems.
Spoiler (Öffnen)
An seine Majestät den König von Jerusalem
wie wir vor kurzem mitbekamen habt ihr ein Bündnis mit den ketzerischen Seldchuken geschlossen habt. Wir sind uns unsicher wieso ihr dies getan habt. Ihr solltet ein Schild der Christenheit sein und die Länderreien der Muslime erobern auf das die dort lebenden Christen frei sind und die Bevölkerung den wahren glauben Christi anerkennt. Trotzdem schließt ihr Bündnisse mit den Seldchuken, jenen die noch vor nicht allzu langer Zeit die Gebiete unser Christlichen Brüder und Schwestern überfallen und erobert haben. Deshalb frage euch wieso ihr dieses Bündnis geschlossen habt und weiter noch bitte ich euch noch in aller Freundschaft eure Entscheidung zu überdenken. Wir hätten es ungern das bei einem Krieg gegen die Muslime ihr auf ihrer Seite stehen solltet.
gez
Olivero Grisani Kardinal Venedigs
Zuletzt geändert von Datt_Max am 10. Juni 2018 19:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Datt_Max » 5. Juni 2018 22:40

R6
An seine Majestät in Jerusalem.
"Ich stimme euch perse zu das man den Diplomatischen weg dem kriegerischen vorziehen sollte, doch waren es wirklich die Christen die das Schwert gegen die Seldschuken als erstes zogen? waren es nicht vielmehr die Seldschuken die in Anatolien einfielen und die Christliche Bevölkerung schlachteten. Was das Bündnis zwischen dem Römischen Reich und der Republik Venedig angeht so ist dies ein Bündnis das seine Wurzeln schon lange vor der Abspaltung hat. Desweiteren habe ich nie versucht das Bündnis mit den Fatimiden schön zu reden, den das ist aus meiner Sicht nicht besser als das eure mit den Seldschuken. Was unsere Beziehungen mit den Almoraviden angeht seid ihr, so fürchte ich falsch informiert, da wir sämtliche Beziehungen mit ihnen auf das Eis gelegt haben sobald der Krieg losging und Momentan im Kriegszustand mit ihnen sind. Außerdem finde ich das man Handel mit der strikten Ansage das man bei jedem Konflikt auf der Seite der Christen ist nicht mit einem Bündnis vergleichen kann. Die große Frage meinerseits, die ihr bislang nicht wirklich beantwortet habt wäre auf welcher Seite ihr steht wenn es zu einem Krieg kommt. Falls ihr dies wünscht können wir uns aber auch in Person treffen und darüber reden. Falls ihr dies also wünscht würden wir euch einladen in unsere Stadt zu kommen und mit uns und, falls ihr dies wünscht, mit den Engländern und Franzosen zu reden.
gez.
Olivero Grisani Kardinal Venedigs
Zuletzt geändert von Datt_Max am 10. Juni 2018 19:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Mormegil » 10. Juni 2018 16:42

Runde 6:

An den König von Jerusalem,

ihr habt unsere Depesche ignoriert, in der wir nach eurer Unterstützung für die Seldschuken fragten. Nun ist die Zeit des Hinhaltens vorbei. Werdet ihr mit den Ungläubigen gegen Christen kämpfen, welche versuchen ihre heiligsten Lande zurückzuerobern?

Wir erwarten eure Antwort.

Gez. Basileus Alexios
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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Datt_Max » 20. Juni 2018 19:00

ehemals R7 (ungültig wegen falsch zugeordnetem Spieler. Ich dachte Tim wäre der Kreuzfahrer nicht der Kumane.)
An seine Majestät in Jerusalem:
Eure Majestät
es ist gekommen wie es kommen musste auch wenn, dessen bin ich mir sicher, keiner von uns es so wollte. Wir stehen auf unterschiedlichen Seiten in einem Krieg um die Gebiete auf Anatolien über deren Rechtmäßigen Besitz ich jetzt nicht streiten möchte. Doch da sowohl ihr als auch wir Christenmenschen sind so unterbreite ich euch den schon zweimal gemachten Vorschlag das wir, wenn wir auch auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, die Waffen nicht gegeneinander erheben werden. So könnten wir das vergießen von Christlichem Blut durch Christen vermeiden und würden damit sowohl unser Gewissen vor Gott selbst Reinhalten wie auch den Wunsch des Papstes berücksichtigen. Nur um dies klar zustellen wir tuen dies nur um einen Bruderkampf zu verhindern und nicht aus schwäche heraus.
In der Hoffnung ihr aktzeptiert
gez
Der Rat der Zehn
Doge Vitales
Kanzler Vitales Jr.

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Trotzki » 21. August 2018 19:11

R11

An König Balduin,
mein Vater, Kalif al-Mustansi, war ein weiser und gerechter Herrscher aber leider zu gutmütig und vorsichtig aber seid euch gewiss, niemand hat vergessen, was nach der Eroberung Jerusalems passierte und ich werde dafür sorgen, dass die Sünder aus Jerusalem bestraft werden. Bis ihr den Kreuzzug verurteilt und die Soldaten ausliefert, die am Massaker beteiligt waren, befinden wir uns im Krieg.
Außerdem haben wir erfahren, dass ein hinterhältiger Angriff eurerseits auf das römische Reich bevorsteht. Schon allein dafür gehört ihr bestraft.

gez.
Kalif Al-Amir


Bis auf die kindliche ungeschickte Unterschrift war die Botschaft mit roter "Tinte" geschrieben.

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Trotzki » 22. August 2018 15:54

R11

An König Balduin,

ich habe den Kreuzzug von Konstantinopel bis Antiochia angeführt, gekämpft und geblutet für die "heilige" Sache. Antiochia erobert und gegen alle Feinde verteidigt. Es gibt nicht viele Lebende, die mehr für die Kirche getan haben.
Und doch war ich danach innerlich zerrissen und zweifelte an meinen Glauben.
Denn scheußliche Verbrechen wurden in Jerusalem begangen, die nicht gottgewollt sein können und mich über Papst Urban nachdenken ließen. Mit der Ausrufung des Kreuzzuges hat Papst Urban gegen den Willen Gottes gehandelt und mir klar gemacht, dass das Christentum nicht der richtige Weg.
Verloren und verwirrt schien ich für eine Zeit aber Al-Asiya und Iman Muhammad konnten mich auf den richtigen Weg führen und zeigten mir, dass der schiitische Glaube der einzig Wahre ist
Tretet zum schiitischen Glauben über, verurteilt den Kreuzzug und richtet die Schlächter hin, nur so könnt ihr euer Leben retten und sündenfrei werden.

Berichte die von Augenzeugen vernahm:
„Schauerlich war es anzusehen, wie überall Erschlagene umherlagen und Teile von menschlichen Gliedern, und wie der Boden mit dem vergossenen Blut ganz überdeckt war. Und nicht nur die verstümmelten Leichname und die abgeschnittenen Köpfe waren ein furchtbarer Anblick, den größten Schauder mußte das erregen, daß die Sieger selbst von Kopf bis Fuß mit Blut bedeckt waren. Im Umfang des Tempels sollen an die zehntausend Feinde umgekommen sein, wobei also die, welche da und dort in der Stadt niedergemacht wurden und deren Leichen in den Straßen und auf den Plätzen umherlagen, noch nicht mitgerechnet sind, denn die Zahl dieser soll nicht geringer gewesen sein. Der übrige Teil des Heeres zerstreute sich in der Stadt und zog die, welche sich in engen und verborgenen Gassen, um dem Tode zu entkommen, verborgen hatten, wie das Vieh hervor und stieß sie nieder. Andere taten sich in Scharen zusammen und gingen in die Häuser, wo sie die Familienväter mit Weibern und Kindern und dem ganzen Gesinde herausrissen und entweder mit den Schwertern durchbohrten oder von den Dächern hinabstürzten, daß sie sich den Hals brachen“

„ritten die Männer in Blut bis zu ihren Knien und ihrem Zaumzeug hinauf“

„das ... so groß war, dass unsere Männer in Blut bis zu ihren Knöcheln wateten“



الله أكبر

أبو الحسن علي بن أبي طالب هو الخليفة الشرعية لمحمد


Ihr genießt immer noch meine Anerkennung und vollen Respekt,
bittet überlegt euch die Sache gut und verzeiht mir, dass ich euch meine Entscheidung nicht ausführlicher und persönlich erklären kann aber die Umstände lassen es nicht anders zu,

Bohemund Hauteville, Fürst von Antiochia

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon pascal » 27. August 2018 00:32

R12

Mit diesem Brief möchte ich mich an die gesamte christliche sowie heidnische Welt richten. Unheimliche Verbrechen werden uns und somit der gesamten Christenheit vorgeworfen. Unheimliche Lügen berichtet und Unwahrheiten verbreitet. Und mit der Kriegserklärung des Kalifen Al-Amir an die edlen Unternehmungen der Kreuzritter wurde dem Papst und somit der gesamten Christenheit der Krieg erklärt. Nun müssen wir zusammenstehen! Nun müssen wir kämpfen - gemeinsam und mit voller Stärke und Entschlossenheit. Denn die Bedrohung betrifft uns alle.

Zunächst jedoch möchte ich Stellung beziehen zu den Vorwürfen, die der fatimidische Kalif sowie der übergelaufene Verräter Bohemud uns unterstellen.
Die Geschehnisse in Jerusalem waren unehrenhaft und nicht christlich. Doch muss man verstehen, was die Muslime uns vorher antaten. Wie sie uns Christen jahrelang verfolgten, folterten und töteten. Uns vom heiligen Tempel unseres Vaters fernblieben ließen und unseren Glauben unterdrückten. Mit der Befreiung Jerusalems wurde auch der Zorn einiger unserer Männer frei und viele konnten sich nicht mehr bändigen Rache an den grausamen Taten der Muslime zu nehmen.


Die Geschichten von tausenden Toten - einschließlich Kindern und Frauen - sind zudem maßlos übertrieben und von den Feinden der Christenheit in die Welt gesetzt worden, um Hass gegen uns, um Hass gegen Christen zu verbreiten. Um unsere Sache und unseren Glauben zu schwächen. Und um uns in aller Öffentlichkeit als grausame Monster darzustellen - die wir jedoch nicht sind. WIr kämpfen für eine Sache. Ich mag nicht bestreiten, dass einige Menschen umkamen, die nicht hätten sterben müssen. EInige Seelen, die man auch anders hätte befreien können. Doch die Taten der Kreuzritter waren nicht ungeheurlicher, nicht grausamer als es der Krieg an sich nunmal leider ist. Und solange uns verwehrt wird im heiligen Land unseren Glauben auszuüben und solange unschuldige Christen verfoglt werden, ist dieser Krieg nötig.

Nichts desto trotz kann und will ich diese Geschehnisse in Jerusalem nicht gut heißen - sie waren falsch. Doch das war vor meiner Zeit als Anführer des Kreuzzugs und nur die wenigsten Männer von damals sind heute noch teil dieser edlen Unternehmung. Wir haben aus diesen Fehlern gelernt und sie nicht wiederholt - alle weiteren Eroberungen im Namen des Kreuzes wurden friedlich befreit ohne einen Zivilisten, nicht mal einen Soldaten, der aufgegeben hatte, ist unnötig ums Leben gekommen. Nur die, die gegen die Befreiung der Städte ankämpften und uns den Zugang zum heiligen Land verwehren wollten, wurden vor Gott gerichtet.

Zudem beschuldigt uns der Kalif einena hintehraltigen Angriff auf das byzantische Reich zu planen - eine Lüge, die ohne jegliche Grundlage erfolgt ist. Ohne jeglichen Anhaltspunkt. EInzig und allein nur, um Zwiespalt zwischen Christen zu säen. Trotz eines unserer Ansicht nach falschen Angriffs auf das Reich der Seldschuken blieben wir in dem Krieg neutral - was uns die Zusammenarbeit mit den Seldschuken kostete. Wir schworen die Waffen still zu halten und nicht gegen andere Christen zu verwenden. Und an diesen Eid halten wir uns und keiner in unseren Reihen hat jemals einen Gedanken daran verschwendet anderweitiges zu tun.


Nun möchte ich mich noch an meinen ehemaligen Gefolgsmann Bohemund Hauteville wenden: Du redest von den grausamen Taten, die in Jerusalem vollbracht wurden - doch wart Ihr selbst gar nicht dabei. Alles was ihr darüber wisst, sind die Lügen, die von den Muslimen berichtet wurden. Als ich euch das letzte mal sah schwärmtet ihr von der Geschichte der Eroberung der heiligen Stadt. Von den tapferen Kriegern, die ihr Leben für uns gaben. Von Gott, der uns half die Stadt einzunahmen. Und von Muslimen, die eurer Ansicht nach dort endlich das bekommen hätten, was sie verdienten. Du warst immer der Meinung, man müsse mit aller Härte gegen sie vorgehen. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" brachtet ihr immer vor, wenn ich Euch um Zurückhaltung gegenüber der Zivilisten bat. Ihr habt gehorcht und bei euren Eroberungen kein unnötiges Blut vergossen - doch nicht immer schient Ihr damit glücklich. So glaube ich nicht, dass es vergangene, falsche Taten sind, die vollbracht wurden, die deinen Glauben geändert haben. VIel mehr ist es das Gold, das in der Taschen der Fatimiten steckte und nun Eures ist. Gold, das wir nicht besitzen. Doch wahre Christen kämpfen nicht für Gold - wahre Christen kämpfen für ihren Glauben. SIch des Goldes wegen von Gott abwenden wird mit ewiger Verdammnis und ein Leben in der Hölle bestraft. Doch Gott ist gut, Gott ist barmherzig. Bereut eure Taten zugleich, gesteht eure Schuld und kehrt in den Schoß der Christen zurück und ihr werdet noch eine Chance bekommen! Tut ihr dies nicht, so wird euer Leben bald enden. Und das ewige Leben werdet ihr in der Hölle vollbringen.


Zu guter Letzt möchte ich alle wahren Christen dazu aufrufen die Christenheit zu verteidigen. Gott zu verteidigen. Das Schild der Christenheit braucht euch alle, um gegen diese Gefahr bestehen zu können. Der Krieg mit den zahlmäßig und finanziell weit überlegenen Fatimiten wird hart, doch mit Gottes Hilfe können wir ihn gewinnen. Doch dazu brauchen wir die Unterstützung aller Christen.
Gott hat uns bereits erste Siege geschenkt - das Meer ist unser. Schiffe unter der Flagge des Kreuzes zogen unter meinem Befehl in den Hafen Gazas ein. Dort hat sich eine Armee auf Schiffen versammelt, um vermutlich im Norden unserer Gebiete einzufallen. Wir schoben dem einen Riegel vor, zwangen die Schiffe zur Schlacht und schlugen sie in die Flucht. Dort wurden sie abgefangen von einer weiteren Galeere von uns Christen, welches die Schmach der Fatimiten vervollständigte und alle Schiffe versank - und die darauf befindlichen bestialischen Soldaten gleich mit. Dieses Schiff war es auch, das zuvor das fatimidische Schiff im Hafen Antiocchias versank, das neue Schiff des Verräters Bohemund Hauteville. Und zugleich zog es weiter und versank das nächste Schiff an der Küste der Insel Nikoasia.

Gott gab uns die Kraft die fatimidische Flotte so gut wie vollständig zu versenken. Und Gott wird uns auch weiterhin beistehen. Doch auch Gott kann uns nicht helfen, wenn keine Waffen da sind, um die Feinde zu töten, und keine Männer, um die Waffen zu schwingen. So benötigen wir die Hilfe aller Christen - schickt uns Gold und Männer, Schwerter und Pfeile, alles war ihr entbehren könnt für diesen heiligen Krieg. Die Ressourcen der Fatimiden sind scheinbar unerschöpflich. Doch so ist es auch unser Glaube, unsere Entschlossenheit und unsere Tapferkeit. So wahr Gott mein Zeuge ist- wir scheuen uns nicht, wir werden kämpfen. Und wir werden siegen. Solange ich stehe, steht das Schild der Christenheit! Wir werden nichts gegen unseren Glauben, gegen unseren Gott kommen lassen. Er wird uns beschützen und in der Schlacht voran gehen. Gemeinsam werden wir Christen kämpfen, und gemeinsam werden wir Christen auch diesen Krieg überstehen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes - Gott ist mit uns!

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Marlborough » 27. August 2018 16:39

R12
"An König Balduin von Jerusalem,

Mit Schrecken vernahmen wir, die Nachricht über die Ketzerei und den damit verbundenen Verrat, eures Vasallen, Bohemund de Hauteville, möge er in der Hölle schmoren. Wie uns zu Ohren kam, steht dieser verfluchte Abtrünnige nun in Diensten des Kalifen und hat dem einzig wahren Glauben abgeschworen. Wir wissen nicht, wie es zu diesen besorgniserregenden Vorfällen kommen konnte, doch seid euch unserer Hilfe und Unterstützung sicher. Es mag ein Zeichen Gottes sein, dass wir just in diesen Tagen, die letzten Rebellen in unserem Reiche niederringen konnten. Somit haben wir Ressourcen, seien sie monetärer oder militärischer Natur, frei um euch gebührend im Kampf gegen diesen Ketzer und die Heiden zu unterstützen. Wir werden euch umgehend, jedes frei verfügbare Goldstück unserer Schatzkammer zur Verfügung stellen und sobald als möglich eine Armee ausheben, die euch zur Hilfe eilen soll. Seid standhaft und tapfer, denn es wird seine Zeit in Anspruch nehmen, bis unsere Unterstützung eintreffen wird. Seht euren Sieg gegen die Flotte der Heiden, als Zeichen Gottes. Wir sind uns sicher, das er euch in eurem gerechten und heiligen Kampf hilfreich zur Seite stehen wird.
Möge Gott der Herr euren Schwertarm führen und seine schützende Hand über euch halten.

gez. Philipe Capet, Roi de Francs
"Wenn du zum Weine gehst, vergiss den Korkenzieher nicht." Friedrich Nietzsche

"Die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, so sind sie nirgendwo." Andre Heller

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Datt_Max » 27. August 2018 17:34

R12
An den König Jerusalems Balduin
Wir wissen das unser Verhältnis in letzter Zeit angespannt war, doch sobald wir von dem Angriff der Heiden auf eure Gebiete hörten versammelten wir den Rat der Zehn und sandten umgehend ein schreiben an den Khalifen. Was die militärische und monetäre Hilfe angeht so müsst ihr euch so fürchte ich ein wenig gedulden. So haben wir zwar eine Armee die durchaus auch zum ausrücken bereit wäre, doch können wir uns momentan nicht sicher sein das die Abwesenheit dieser nicht zu einem Angriff auf uns führen würde. Nichtsdestotrotz werden wir euch, sobald möglich, mit allen Mitteln unterstützen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre lediglich unsere Flotte in der Lage euch zu helfen, doch diese Art von Hilfe scheint ihr nicht zu benötigen. Falls nötig würden wir uns allerdings gerne bereit erklären als eine Art von Schutzflotte für eure Truppen zu dienen damit dieser Sicher transportiert werden können.
gez
Der Rat der Zehn der vereinigten Republiken

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon Mannis » 27. August 2018 19:08

R12:
An die Kaiser, Könige, Kalifen und Dogen dieser Welt,

hiermit verurteilen wir den feigen Kriegsakt der Fatimiden gegen das Schild der Christenheit, die Kreuzfahrerstaaten. Der Angriff erfolgte ohne Provokation von Seiten unserer Glaubensbrüder und aus heiterem Himmel. Die Anschuldigungen, die der junge Sultan hervorgebracht hat, erscheinen mir unplausibel und höchst unwahrscheinlich. Dienen sie doch nur als Deckmantel des eigentlichen Vorhabens, die Schwächung der Christenheit im gelobten Land und Stärkung der eigenen Position.

Doch wir Christen, getrennt durch nationale Grenzen und Interesse, dennoch stark vereint im Glauben sind nicht blind und werden diese dreiste Lüge des Kalifats durchschauen. Denn mit dem törichten Angriff zeigen sie der Welt ihre wahre Fratze, ist es nicht mehr und nicht weniger als ein Angriff auf einen jeden Glaubensbruder zu verstehen und gilt es auch als solches zu ahnden. Als von dem Konklave von Rom gewählte Leiter der Kurie und somit Verteidiger des Glaubens, bekennt sich Kastilien und León zu seinen, gegenüber der Kirche und allen Glaubensbrüdern, eingegangenen Verpflichtung und sagt dem König von Jerusalem monetäre Unterstützung zu.

Noch hat der Kalif Al-Amir eine Gelegenheit von seinem Irrweg abzuweichen, seine Verleumdung zu wiederrufen, die besetzten Gebiete zurückzugeben und auf den Weg des Friedens zurückzukehren. Sollten die Besetzung von Antiochia jedoch nur der Startschuss einer großangelegten Offensive sein und eine erneute Unterdrückung der Christenheit im Heiligen Land drohen, sind wir ebenso wie der französische König dazu bereit eine Armee auszuheben, um dem unseren Glaubensbrüdern erteilte Leid und Unrecht mit Stärke zu begegnen.

Möge Gott mit König Baldiun und den Seinen sein.

Gez. Alfonso Jimenez, König von Kastilien und León

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon pascal » 28. August 2018 22:48

R12

Im Namen Gottes bedanke ich mich aus tiefstem Herzen für euer aller Bekunden und für eure Angebote zur Unterstützung der Sache aller Christen!

Schwere Zeiten stehen uns bevor, doch gemeinsam können wir siegreich sein. Mit euer aller Unterstützung und der Führung Gottes können wir den Feind schlagen - da bin ich mir sicher.
Besonders dankbar bin ich euren Angeboten zur Hilfe durch Lieferungen von Männern, Schiffen oder Gold. Zur Koordination dieser Lieferungen bitte ich euch alle mich persönlich zu kontaktieren, um die Abwicklung schnellstmöglich vollziehen zu können, um den Fatimiden so bald es geht mit aller Kraft und Stärke entgegentreten zu können.

Für euch und alle anderen wahren Christen, die der Sache Gottes in diesen Zeiten Unterstützung leisten wollen, befindet sich ein Abgesandter, der in stetigen, engen Kontakt zu mir und allen Kreuzrittern steht, in Norditalien auf dem Weg nach Rom. Wenn es eure Kräfte und Ressourcen zulassen, bitte ich euch ihn oder mich persönlich per Brief zu kontaktieren und mir eure großzügigen Angebote zukommen zu lassen - so klein sie auch sein mögen, helfen wird jedes Stückchen Gold, jedes Körnchen Mais und vor Allem jeder einzelne Mann. Gott wird es euch niemals vergessen!

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Re: [StSt:Hof] Das Schild der Christenheit - Der Hof der heiligen Kreuzritter

Beitragvon blackjack » 27. September 2018 12:33

Ein Brief erreicht den Hof Jerusalems.

"An König Balduin von Jerusalem,

wir hörten seit länger Zeit nichts mehr von euch. Wir hoffen, dass unsere Unterstüzung den Weg aus Italia ins Outremer gefunden hat. Das Kaiserreich wünscht eine Aufklärung der letzten Entwicklungen. Da wir keine positiven Nachrichten hörten rechnen wir mit schlimmeren. Seid euch gewiss, dass ich als Kaiser euch unterstützen möchte. Dazu werden allerdings eure Informationen benötigt. So entsendet einen Boten nach Bologna oder entsendet einen Brief (PN). Um euch gezielt unterstützen zu können, werden eure Worte benötigt.

gez. Heinrich, Kaiser der römischen Kirche"
"Wenn die Wissenschaft ihren Kreis durchlaufen hat, so gelangt sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst: Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe." -Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph