[StSt] Die Konklave von Rom

MTW - Mod: Stainless Steel

Moderatoren: MP - Hotseat Gremium, MP - Hotseat Support, Moderatoren

jannik
Optio
Optio
Beiträge: 647
Registriert: 6. Dezember 2010 16:42
Wohnort: Schwäbische Alb

Re: [StSt] Die Konklave von Rom

Beitragvon jannik » 19. April 2018 17:29

Kardinal Manuel von Portugal erhebt sich:
"Sowohl unsere Herrscher als auch wir beiden sind Freunde und deshalb kann meine Stimme nur an Domingo Franco von Kastillien gehen. Wir werden gemeinsam die Ungläubigen von der iberischen Halbinsel vertreiben."

Nach seiner kurzen Rede setzte sich Manuel wieder.


(PS: Da ich Portugal nur vertrete, hoffe ich, dass ein kleiner Eintrag für die Wahl ausreichend ist.)
Mein Youtubekanal "Die Let's Play WG"
https://www.youtube.com/channel/UCJG13R ... M88iOR4rUA

Benutzeravatar
Mannis
Custos Armorum
Custos Armorum
Beiträge: 324
Registriert: 5. Februar 2018 21:16

Re: [StSt] Die Konklave von Rom

Beitragvon Mannis » 19. April 2018 18:12

R1:
Wieder erhob sich der Würdenträger aus Kastilien-León.

Meine Brüder, auch ich möchte meine Einschätzung in Bezug auf den Kreuzfahrerstaat zum Ausdruck bringen. Das wir dem Kreuzfahrerstaat unterstützend zur Seite stehen sollten, darüber wird es wohl in dieser Konklave ja wohl sicher keine zwei Meinungen geben. Doch nun ist die Frage wie?

Einige könnten versucht sein zu sagen, dass wir unseren Einfluss gelten machen müssen, um mehr Krieger und Soldaten ins gelobte Land zu schicken. Ich sage Euch jedoch, dass diese Entscheidung weitreichende Konsequenzen mit sich bringen würden. Denn wenn wir unsere Männer bereits ausschicken, noch bevor es eine unmittelbare Gefahr gibt und ein neuer Krieg droht, signalisieren wir hierdurch womöglich expansionistische Hintergedanken und würden hierdurch einen Krieg auf möglicherweise Jahrzehnte und Jahrhunderte auslösen. Noch dazu löst das einfache Schicken von immer mehr Männern noch lange nicht das eigentliche Problem vor Ort, denn so bliebe der Kreuzfahrerstaat auch weiterhin abhängig von den Launen der Könige und Grafen dieser Welt.

Ich schlage stattdessen vor, dass wir logistische Unterstützung zur Verfügung stellen und einen effizienten Aufbau der Infrastruktur ermöglichen. Lasst uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die europäischen Staaten zumindest anteilig finanzielle Mittel für diesen Aufbau bereitstellen! Nur wenn wir es schaffen, dass der Kreuzfahrerstaat eine anständige Infrastruktur, sowohl mit wirtschaftlichen als auch militärischen Gebäuden, geschaffen hat...nur dann kann er sich auch langfristig im Nahen Osten etablieren.

Sollten sich jedoch die Anzeichen eines bevorstehenden Angriffs verdichten, so steht selbstredend der Schutz Jerusalems über allem, so dass über militärische Unterstützung nachgedacht werden muss.


Spoiler (Öffnen)
Dieser Post beruht insbesondere auf dem Trait -1 Gewalt ^^
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:28, insgesamt 2-mal geändert.

pascal
Miles Legiones
Miles Legiones
Beiträge: 23
Registriert: 17. März 2018 12:06

Re: [StSt] Die Konklave von Rom

Beitragvon pascal » 19. April 2018 19:34

Der Vertreter des edlen Templerordens der Kreuzritter musste wohl einen der weitesten Wege auf sich nehmen, um zum Konklave zu gelangen - sein Anliegen dagegen war wohl eines der eindeutigsten. Für die Kreuzritter konnte es nur einen Kandidaten geben: Kardinal Domingo Franco von Kastilien-Leon. Er war es, der sich in der Vergangenheit stets für die edlen Ziele und Vorgaben der Kreuzritter einsetzte. Und so wird er wohl auch in Zukunft stets für den noblen Orden einstehen und das Schild der Christenheit somit stärken, wodurch er ein Segen für die gesamte Christenheit wird. Die Wahl der Kreuzritter steht fest:
Kardinal Domingo Franco von Kastilien-Leon!!

Benutzeravatar
Ktarie
Librarius
Librarius
Beiträge: 110
Registriert: 19. Februar 2018 20:57

Re: [StSt] Die Konklave von Rom

Beitragvon Ktarie » 20. April 2018 12:09

Gromeslaw saß ruhig auf seinem Platz und verfolgte die Beiträge seiner Amtskollegen aufmerksam. Inzwischen hatte sich herausgestellt, dass ein großer Konsens unter den Anwesenden gefunden werden konnte und das mit den Vertretern von Kastilien und Ungarn jeweils zwei geeignete Kandidaten bereit wären, die höchste Würde zu empfangen, die zudem beinahe identische Ansichten verfolgen würde, demnach die Ausrichtung von Rom in Zukunft stets moderat und berechenbar sein sollte.

Als der Kardinal von Venedig den geschlossenen Umgang mit den Fremdgläubigen ansprach, die keinen Platz in der Kurie finden würden, erhob sich Gromeslaw und sprach: "Jede Macht, die sich gegenüber Rom und allen katholischen Reichen als friedfertig und demütig erweisen sollte, sollte die gleichen Formen der Kooperation von uns erfahren dürfen. Doch werden Einzelfälle stets zu prüfen sein, weil Friede und Koexistenz weit weniger von uns selbst bestimmt werden als von den Herrschern der christlichen Reiche und ihren exotischen Nachbarn. Ich möchte zudem meine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, dass wir die Nahtstellen zwischen Orient und Okzident mit der Lage in Iberien und Kleinasien und im Besonderen im Gelobten Land alle gleich betrachten. Unsere Stimme gilt Nehemias", sprach Gromeslaw und trat zurück an seinen Platz, denn mit der Stimme an den ungarischen Vertreter wollte er in Erinnerung rufen, dass auch im Norden Grenzen zwischen Katholiken und Ungläubigen existierten.

Benutzeravatar
Datt_Max
Signifer
Signifer
Beiträge: 420
Registriert: 11. März 2018 16:55

Re: [StSt] Die Konklave von Rom

Beitragvon Datt_Max » 20. April 2018 16:35

R1
Der Kardinal Venedigs erhob sich erneut:
"Mein Lieber Freund Domingo Franco, mit meinem Angebot wollte ich in keinem Fall für eine militärischen Lösung des Problemes werben, vielmehr wollte ich geltend machen das Venedig, sofern ich dafür sorgen kann, die Kreuzfahrer unterstützen wird falls sie angegriffen werden und der Rat es für sinnvoll erachtet. Desweiteren möchte ich darauf aufmerksam machen das mit dem Kumanen (falls es nicht die Kumanen sind macht mich bitte darauf aufmerksam ich habe gerade keine Zeit das nachzugucken) auch noch ein anderes mächtiges ungläubiges Reich an die Reiche der Christen grenzt. So sollten wir überlegen wie wir unsere Glaubensbrüder aus dem Reiche der Ungaren vor einem gegebenenfalls kommenden Angriff von ihnen schützen können. Sie kamen einmal und eroberten Gebiete nahe der Christenheit, wieso sollten sie ihre Gebiete also nicht nach Ungarn oder Byzanz ausbreiten wollen? Hierbei möchte ich auch noch einmal besonders hervorheben das sie eben auch Byzanz bedrohen die aus meiner Sicht ja auch Christen sind. Insgesamt bin ich der Meinung das wir generell noch einmal über unseren Umgang mit den Reichen der Östlichen Kirche, insbesonderes mit Byzanz, reden sollten. So sind die Byzantiner zwar vielleicht keine Katholiken, aber dennoch Christen und falls sie fallen sollten hätten die Seldschuken und oder die Kumanen freien Zugang nach Griechenland und hätten damit einen Fuß in der Tür Richtung den Christlichen Reichen. Deshalb und das möchte ich noch einmal besonders hervorheben denke ich das ein Papst aus einem der östlicheren Reiche wie es unser Nehemias hier es ist", hier nickte er kurz seinem Ungarischen Kollegen zu," einen besseren Papst abgeben könnte. Dies liegt nicht daran das ich die Fähigkeiten unseres Iberischen Kandidaten in Frage stellen wollen würde, ganz im Gegenteil ich halte ihn für einen besonderen Mann der unter anderen Umständen wohl möglich einen besseren Papst abgeben würde, doch es ist denke ich wichtig das der Papst aus einem Land stammt das direkt mit den Feinden zutun hat und das ist in Kastilien meiner Meinung nach nicht der Fall da die Almoraviden sich bis jetzt mehr als friedlich verhalten haben. Ungarn hingegen liegt in der nähe von mehreren großen ungläubigen Reichen und ist dementsprechend ein geeigneteres Land um einen Papst in dieser Zeit zu stellen, da Nehemias sich freilich besser mit diesen Reichen und ihrem Verhalten auskennt als unser Franco Domingo hier. So bitte ich euch also noch mal verehrte Kollegen überdenkt eure Wahl und stellt euch die Frage ob die Almoraviden wirklich die größte Bedrohung im Moment sind und wenn nein ob ein Iberischer Papst dann wirklich sinnvoll ist."
Damit setzte er sich wieder in der Hoffnung niemand verletzt zu haben denn das hatte beim besten Willen nicht in seiner Absicht gelegen.