Lehensträger | Lehen | Hauptstadt |
Ramiro Ramirez | Comtat de Barcelona | Barcelona |
Pedro I. , Rei d'Arago | Regne d'Arago | Zaragossa |
Pedro I. , Rei d'Arago | Regne de Navarra | Pamplona |
Bischof | Bistum | Kirche |
Facundo Maranon | Barcelona | |
... | Zaragoza | |
... | Pamplona |
Handelsgut | Region | gehandelt von |
Wein | Comtat de Barcelona | derzeit niemand |
Eisen | Regne d'Arago | derzeit niemand |
Marmor | Regne de Navarra | Frankreich |
... | ... | ... |
Bündnis | Frankreich |
Handelspartner | Frankreich, Kastillien-Leon, Sizilien |
Rivalen | Mauren, Genua |
Feinde | ... |
Die Ursprünge der christlichen Königreiche Spanien liegen im Jahr 711, als die muslimischen Berber unter ihrem Anführer Tarik Ibn Ziyad in Gibraltar - "Tariks Berg" - andete und sich aufmachte, das Westgotenreich zu zerschlagen. Am Rio Guadalete unterlag König Roderich Tarik und wurde selbst erschlagen, in der Folgezeit fiel die Hauptstadt Toledo und das Reich, das fast 300 Jahre lang bestand gehabt hatte, zerbrach. Innerhalb von nur sieben Jahren war ganz Spanien unterworfen, sodass den Berbern der Weg über die Pyrenäen offen stand. Und doch war ihr Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt. Im Jahr 732 unterlagen sie Karl Martell bei Tours und Poitiers und schon 722 organsierte ein Adliger namens Pelagus - oder, wie er von seinen Landsleuten heute genannt wird, Pelayo - eine Rebellion, in deren Verlauf er die Mauren in der Schlacht von Covadonga stellte und besiegte. Damit begann die Reconquista, die Rückeroberung der christlichen Gebiete Spaniens, die bis heute andauert.
Die Urprünge Aragons lassen sich auf das 11. Jahrhundert zurückführen, als die Grafschaften Sobrarbe und Ribagorza durch den König Sancho Garcés III. von Navarra erobert wurde. Sein Land erstreckte sich damit von Gebieten in Zamora am Ufer der Pisuerga bis zur Grafschaft Pallás in Katalonien. Nach seinem Tod im Jahre 1035 wurde sein Königreich unter seinen Kindern aufgeteilt, wobei jeder seine Grafschaft zu einem Königreich erklärte. So erbte sein Sohn Ramiro die Grafschaft Aragón, während sein anderer Sohn, Gonzalo, die Grafschaften Sobrarbe und Ribargorza erhielt. Dies sollte sich als die Geburtsstunde des Königreiches Aragón erweisen, denn Gonzalo starb nur kuze Zeit später, womit sein Land an den verbliebenen Bruder, Ramiro, fiel. Als Ramiro I (1035-1064) ließ er sich zum ersten König von Aragón krönen. Er verdoppelte sein Königreich in weniger als dreißig Jahren, wobei er sowohl die Mauren als auch die Katalanen immer weiter nach Süden und Osten zurücktrieb. Nach seinem Tod in der Schlacht erbte sein Sohn Sancho Ramírez (1064 - 1094) die Krone. Militärisch trat er in die Fußstapfen seines Vaters, doch politisch übertraf er ihn noch. Er erkannte dass sein Königreich sich modernisieren und an das übrige Europa angleichen müsse, um Unterstützung für die Rückeroberung christlicher Gebiete in Spanien zu gewinnen. Daher schwor er nicht nur dem Vatikan in Rom die Treue, er setze auch die Gregorianisce und Cluniazensische Reform um, und ersetze die bis dato übliche mozarabische Lehre durch die katholische. Durch den Tod seines Vetters, des Königs von Navarra, erbte er auch dieses Königreich, und machte Jaca zu seiner Hauptstadt. Er führte auch Feldzüge gegen die durch die Mauren besetzten Städte Barbastro, Tudela und Huesca, und 1094 starb er leider am Fuße der Stadtmauer von Huesca. Doch wird dieser Rückschlag den neuen König Pedro nicht davon abhalten, sein Königreich zur führenden Macht auf der iberischen Halbinsel zu machen...
Cort reial
Cambra del Mayordomo
Lehensträger | Lehen | Hauptstadt |
Ramiro Ramirez | Comtat de Barcelona | Barcelona |
Pedro I. , Rei d'Arago | Regne d'Arago | Zaragossa |
Pedro I. , Rei d'Arago | Regne de Navarra | Pamplona |
Bischof | Bistum | Kirche |
Facundo Maranon | Barcelona | |
... | Zaragoza | |
... | Pamplona |
Cambra del Camarlengo
Handelsgut | Region | gehandelt von |
Wein | Comtat de Barcelona | derzeit niemand |
Eisen | Regne d'Arago | derzeit niemand |
Marmor | Regne de Navarra | Frankreich |
... | ... | ... |
Cambra del Canciller
Bündnis | Frankreich |
Handelspartner | Frankreich, Kastillien-Leon, Sizilien |
Rivalen | Mauren, Genua |
Feinde | ... |
l'Arxiu de la Corona
Die Ursprünge der christlichen Königreiche Spanien liegen im Jahr 711, als die muslimischen Berber unter ihrem Anführer Tarik Ibn Ziyad in Gibraltar - "Tariks Berg" - andete und sich aufmachte, das Westgotenreich zu zerschlagen. Am Rio Guadalete unterlag König Roderich Tarik und wurde selbst erschlagen, in der Folgezeit fiel die Hauptstadt Toledo und das Reich, das fast 300 Jahre lang bestand gehabt hatte, zerbrach. Innerhalb von nur sieben Jahren war ganz Spanien unterworfen, sodass den Berbern der Weg über die Pyrenäen offen stand. Und doch war ihr Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt. Im Jahr 732 unterlagen sie Karl Martell bei Tours und Poitiers und schon 722 organsierte ein Adliger namens Pelagus - oder, wie er von seinen Landsleuten heute genannt wird, Pelayo - eine Rebellion, in deren Verlauf er die Mauren in der Schlacht von Covadonga stellte und besiegte. Damit begann die Reconquista, die Rückeroberung der christlichen Gebiete Spaniens, die bis heute andauert.
Die Urprünge Aragons lassen sich auf das 11. Jahrhundert zurückführen, als die Grafschaften Sobrarbe und Ribagorza durch den König Sancho Garcés III. von Navarra erobert wurde. Sein Land erstreckte sich damit von Gebieten in Zamora am Ufer der Pisuerga bis zur Grafschaft Pallás in Katalonien. Nach seinem Tod im Jahre 1035 wurde sein Königreich unter seinen Kindern aufgeteilt, wobei jeder seine Grafschaft zu einem Königreich erklärte. So erbte sein Sohn Ramiro die Grafschaft Aragón, während sein anderer Sohn, Gonzalo, die Grafschaften Sobrarbe und Ribargorza erhielt. Dies sollte sich als die Geburtsstunde des Königreiches Aragón erweisen, denn Gonzalo starb nur kuze Zeit später, womit sein Land an den verbliebenen Bruder, Ramiro, fiel. Als Ramiro I (1035-1064) ließ er sich zum ersten König von Aragón krönen. Er verdoppelte sein Königreich in weniger als dreißig Jahren, wobei er sowohl die Mauren als auch die Katalanen immer weiter nach Süden und Osten zurücktrieb. Nach seinem Tod in der Schlacht erbte sein Sohn Sancho Ramírez (1064 - 1094) die Krone. Militärisch trat er in die Fußstapfen seines Vaters, doch politisch übertraf er ihn noch. Er erkannte dass sein Königreich sich modernisieren und an das übrige Europa angleichen müsse, um Unterstützung für die Rückeroberung christlicher Gebiete in Spanien zu gewinnen. Daher schwor er nicht nur dem Vatikan in Rom die Treue, er setze auch die Gregorianisce und Cluniazensische Reform um, und ersetze die bis dato übliche mozarabische Lehre durch die katholische. Durch den Tod seines Vetters, des Königs von Navarra, erbte er auch dieses Königreich, und machte Jaca zu seiner Hauptstadt. Er führte auch Feldzüge gegen die durch die Mauren besetzten Städte Barbastro, Tudela und Huesca, und 1094 starb er leider am Fuße der Stadtmauer von Huesca. Doch wird dieser Rückschlag den neuen König Pedro nicht davon abhalten, sein Königreich zur führenden Macht auf der iberischen Halbinsel zu machen...