[StSt: Hof] Corona d'Aragó

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John Doe
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[StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 23. Mai 2018 22:34

Musik (Öffnen)



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Cort reial

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Cambra del Mayordomo

Der Mayordomo greift dem König bei administrativen Aufgaben oft unter die Arme und ist nach diesem vielleicht der mächtigste Mann im Reich. Auf Anfrage überreicht er Euch ein schweres, gebundenes, Buch, in dem die mächtigsten Männer des Reiches aufgelistet sind.




LehensträgerLehenHauptstadt
Ramiro RamirezComtat de Barcelona
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Barcelona
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Pedro I. , Rei d'AragoRegne d'Arago
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Zaragossa
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Pedro I. , Rei d'AragoRegne de Navarra
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Pamplona
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BischofBistumKirche
Facundo MaranonBarcelonaBild
...ZaragozaBild
...PamplonaBild

Cambra del Camarlengo

Der Kämmerer leitet die Geldgeschäfte des Königshofes, in seinen Verzeichnissen findet sich daher aich eine genaue Auflistung sämtlicher Angelegenheiten, die die Händler betreffen. Als Ihr Euer Interesse bekundet fördert er eine Rolle Pergament zu Tage, auf der sämtliche Handelsvereinbarungen der Krone verzeichnet sind.






HandelsgutRegiongehandelt von
WeinComtat de Barcelonaderzeit niemand
EisenRegne d'Aragoderzeit niemand
MarmorRegne de NavarraFrankreich
.........

Cambra del Canciller

Ihr betretet die Amtsräume des Kanzlers, wo Ihr nach einem kurzen Gespräch herausfinden könnt welche Beziehungen die Krone aktuell mit den anderen Höfen Europas unterhält.





BildBündnisFrankreich
BildHandelspartnerFrankreich, Kastillien-Leon, Sizilien
BildRivalenMauren, Genua
BildFeinde...

l'Arxiu de la Corona

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Die Ursprünge der christlichen Königreiche Spanien liegen im Jahr 711, als die muslimischen Berber unter ihrem Anführer Tarik Ibn Ziyad in Gibraltar - "Tariks Berg" - andete und sich aufmachte, das Westgotenreich zu zerschlagen. Am Rio Guadalete unterlag König Roderich Tarik und wurde selbst erschlagen, in der Folgezeit fiel die Hauptstadt Toledo und das Reich, das fast 300 Jahre lang bestand gehabt hatte, zerbrach. Innerhalb von nur sieben Jahren war ganz Spanien unterworfen, sodass den Berbern der Weg über die Pyrenäen offen stand. Und doch war ihr Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt. Im Jahr 732 unterlagen sie Karl Martell bei Tours und Poitiers und schon 722 organsierte ein Adliger namens Pelagus - oder, wie er von seinen Landsleuten heute genannt wird, Pelayo - eine Rebellion, in deren Verlauf er die Mauren in der Schlacht von Covadonga stellte und besiegte. Damit begann die Reconquista, die Rückeroberung der christlichen Gebiete Spaniens, die bis heute andauert.

Die Urprünge Aragons lassen sich auf das 11. Jahrhundert zurückführen, als die Grafschaften Sobrarbe und Ribagorza durch den König Sancho Garcés III. von Navarra erobert wurde. Sein Land erstreckte sich damit von Gebieten in Zamora am Ufer der Pisuerga bis zur Grafschaft Pallás in Katalonien. Nach seinem Tod im Jahre 1035 wurde sein Königreich unter seinen Kindern aufgeteilt, wobei jeder seine Grafschaft zu einem Königreich erklärte. So erbte sein Sohn Ramiro die Grafschaft Aragón, während sein anderer Sohn, Gonzalo, die Grafschaften Sobrarbe und Ribargorza erhielt. Dies sollte sich als die Geburtsstunde des Königreiches Aragón erweisen, denn Gonzalo starb nur kuze Zeit später, womit sein Land an den verbliebenen Bruder, Ramiro, fiel. Als Ramiro I (1035-1064) ließ er sich zum ersten König von Aragón krönen. Er verdoppelte sein Königreich in weniger als dreißig Jahren, wobei er sowohl die Mauren als auch die Katalanen immer weiter nach Süden und Osten zurücktrieb. Nach seinem Tod in der Schlacht erbte sein Sohn Sancho Ramírez (1064 - 1094) die Krone. Militärisch trat er in die Fußstapfen seines Vaters, doch politisch übertraf er ihn noch. Er erkannte dass sein Königreich sich modernisieren und an das übrige Europa angleichen müsse, um Unterstützung für die Rückeroberung christlicher Gebiete in Spanien zu gewinnen. Daher schwor er nicht nur dem Vatikan in Rom die Treue, er setze auch die Gregorianisce und Cluniazensische Reform um, und ersetze die bis dato übliche mozarabische Lehre durch die katholische. Durch den Tod seines Vetters, des Königs von Navarra, erbte er auch dieses Königreich, und machte Jaca zu seiner Hauptstadt. Er führte auch Feldzüge gegen die durch die Mauren besetzten Städte Barbastro, Tudela und Huesca, und 1094 starb er leider am Fuße der Stadtmauer von Huesca. Doch wird dieser Rückschlag den neuen König Pedro nicht davon abhalten, sein Königreich zur führenden Macht auf der iberischen Halbinsel zu machen...
Zuletzt geändert von John Doe am 27. Juni 2018 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Elendil 03 » 24. Mai 2018 21:44

R5: Nachricht des maurischen Königs (Öffnen)
An den ملك von أراغون und نافارا,
wir wünschen keine Feindschaft mit Euch, deshalb erführen wir gerne, wie Ihr Euch die zukünftigen diplomatischen Beziehungen vorstellt. Wir verstehen Euren Argwohn gegen unser Reich, doch versichere ich Euch, kein Muslim wird ohne Provokation Eurerseits - was Allah verhüten möge - Euren Grund und Boden betreten. Aus diesem Grund streben wir eine friedliche Koexistenz an, wie sie bis jetzt allen Seiten nur Vorteile erbracht hat.
31972

gez. Ali ibn Yusuf امير المسلمين
Zuletzt geändert von Elendil 03 am 17. Juli 2018 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
32470

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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 25. Mai 2018 10:10

An Sultan Ali Ibn Yusuf von den Almoraviden,

König Pedro teilt Eure Ansichten betreffend unserer Nachbarschaft. Ein Krieg wäre eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen, viel zu weit sind unsere Völker dafür voneinander entfernt. Ein Streit zwischen unseren Völkern würde zu weit mehr ausarten als den üblichen Kleinkriegen zwischen den christlichen Königreichen und muslimischen taifas, die die Region bis dato geprägt haben. Keines unserer beiden Völker kann es sich leisten, eine Invasionsflotte aufzustellen, die die dafür benötigten Truppen auf dem langen Weg zwischen Nordspanien und Nordafrika sicher transportieren kann.

Darum lasst uns den Frieden, das Gott der iberischen Halbinsel geschenkt hat, in Ehren halten, wenn schon nicht aus ideologischen, so doch wenigstens aus pragmatischen Gründen.

gez. Ordoño Fierro, Cancillar von Aragon

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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Marlborough » 25. Mai 2018 16:38

R5

Pons de Bourgogne und seine kleine Gefolgschaft, erreichte Zaragossa mit den ersten Sonnenstrahlen des ersten Tages. Die Reisegruppe, bahnte sich ihren Weg durch die engen Gassen, der gerade erwachenden Stadt. Endlich erreichten sie die Aljafería, die von den Mauren erbaute Burg und Sitz des Königs von Aragon. Vor dem Haupttor des imposanten Gebäudes, fand gerade der Wachwechsel statt und so richtete der fränkische Gesandte, das Wort an den Hauptmann der die Wachablöse überwachte.
"Seid gegrüßt Hauptmann, ich bin Pons de Bourgogne, Gesandter Philipes von Frankreich, und ich komme in dringender diplomatischer Mission. Ich weiß, der Tag hat gerade erst begonnen, aber wäre es dennoch möglich, zu einer Audienz bei seiner Hoheit vorgelassen zu werden ? Wie gesagt, reise ich in äußerst wichtiger Mission."
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 25. Mai 2018 17:39

Verdutzt blickte die Wache die Festungsmauern herunter, Besuch aus dem Frankenreich sah man hier nicht alle Tage. Nachdem er sich wieder gefangen hatte schickte er jedoch einen Boten in das Innere der Festung, um den König zu benachrichtigen, und ließ sodann die Tore öffnen und die französische Gesandschaft hineinführen, wo ihnen Gemächer zugewiesen und ihnen vor der Verhandlung eine Stärkung und ein Bad angeboten wurden. Danach wurde de Bourgogne - es war noch immer früher Vormittag - in den prunkvollen, von den von den Mauren hinterlassenen Arkaden gesäumten, Innenhof geführt, wo der König bereits auf ihn wartete und ihn anwies, sein Anliegen vorzutragen.
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Marlborough » 25. Mai 2018 18:12

Nachdem Pons de Bourgogne, mehr als angetan von der Gastfreundschaft der Aragonesen, ein ausgiebiges Bad genommen und sich an den kulinarischen Genüssen Iberiens gelabt hatte, trat er frisch gewandet vor Pedro von Aragon. Er beugte dem Hofzeremoniell folgend, Knie und Haupt vor dem König. Nachdem dieser ihm bedeutet hatte sich zu erheben, begann er sein Anliegen vorzutragen.
"Mein Herr, ich übermittle euch Grüße und die besten Wünsche von Philipe von Frankreich. Er hegt den Wunsch, die bereits freundschaftlichen Beziehungen zwischen euren Reichen noch weiter zu festigen und zu vertiefen. Aus diesem Grunde schlägt er eine Vermählung zwischen seiner Tochter Constance Capet, nicht umsonst die schönste Blume des Frankenreichs genannt, und eurem Sohn und Nachfolger vor. Durch die Vereinigung der ehrenwerten Häuser Jimenez und Capet, würde ein starkes christliches Bündnis entstehen, aus dem für beide Seiten nur Vorteile hervorgehen sollten. Ebenso würde der gemeinsame Handel für Wohlstand sorgen, der beiden Völkern zu gute kommen würde. Mein König sähe darin, den krönenden Abschluss, der bisherigen freundschaftlichen Korrespondenz zwischen euren Majestäten, in deren Verlauf ja bereits wichtige Übereinkünfte, wie zum Beispiel der fränkische Verzicht auf die sogenannte spanische Mark und euer Einverständnis, keine territorialen Ansprüche nördlich der Pyrenäen zu erheben, geschlossen wurden. Dies sind die Worte, die mein König euch in Freundschaft übermitteln lässt und er hofft sie finden Gefallen im Ohr eurer Majestät."

Erneut sank er auf sein Knie, um auf die Antwort Pedros zu warten.
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 25. Mai 2018 20:36

"Halbbruder. Mein Erbe ist mein Halbbruder, Prinz Alfonso. Ich mache Euch keinen Vorwurf dafür dass Ihr das noch nicht wisst, denn Nachrichten finden oft nur langsam ihren Weg über die Pyrenäen. Ein Schatten legte sich bei diesen Worten über das Gesicht des Königs."Doch bitte steht auf, Señor de Bourgogne, ich will Euch nicht die Laune mit traurigen Geschichten verderben, nicht, wenn Ihr aus einem so erfreulichen Anlass an meinen Hof kommt. Ich fühle mich geehrt und nehme das Angebot Eures Königs gerne an, was den gemeinsamen Handel betrifft, aber auch das Ehebündnis und die Grenzziehung entlang der Pyrenäen betreffend. Es wird ohnehin Zeit, dass Alfonso etwas zur Ruhe kommt und sesshaft wird. Derzeit führt e ein Heer in die Berge, um die letzten Nester des Widerstandes zu beseitigen, die die letzten Kriegsjahre in meinem Königreich hinterlassen haben, doch nach seiner Rückkehr werden alle notwendigen Vorbereitungen getroffen werden."
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Mannis » 26. Mai 2018 00:05

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R6
Rodrigo de Tolosa, der oberste Diplomat seiner Majestät Alfonso musste zuletzt doch wahrhaft ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle hinnehmen. Zunächst verweigerte die Krone von Aragon jedwede Diplomatie und brach so eine Eiszeit zwischen den beiden Iberischen Reichen aus, was nicht zuletzt auch darin mündete, dass König Alfonso von León keinen anderen Weg mehr sah als den östlichen Nachbarn als Rivalen zu deklarieren. Dann wiederum wurden ihm doch die Tore geöffnet und nach kurzen, aber durchaus sachlichen und in den Grundzügen freundlich gestimmten Gesprächen, stimmten beide Seiten überein sich einander anzunähern und als ersten Schritt ein Handelsabkommen zum Wohle beider stolzen Nationen zu beschließen.

Doch nun, kaum ein paar Wochen später kam Rodrigo nicht umher zu bemerken, dass sich die Tonlage beim östlichen Nachbarn erneut drohte zu wandeln. Ein mögliches Bündnis zwischen Aragon und Portugal wurde mit Argwohn in León zur Kenntnis genommen, denn wofür sollte die Krone von Aragon ein solches Bündnis schließen, nachdem sie über keine Grenze zum Mauren verfügten und einander den Frieden versprachen, gleichwohl aber beide Königreiche das von Kastilien und León umschlossen? König Alfonso wünschte keinen Krieg, das wusste Rodrigo nur zu gut. Der junge tüchtige Mann der einst den Thron Kastiliens und León bestieg, mehr als sein halbes Leben Krieg geführt hatte und diese wild ausfocht, er war gereift und weise geworden. Seinem einzigen männlichen Nachfolger wollte er ein prosperierendes Reich hinterlassen und ein Reich, das gesichert in der Mitte der iberischen Halbinsel stand. Und Rodrigo war der Mann, der diesen Wunsch diplomatisch erfüllen sollte. So reiste der Diplomat schnellstmöglich in das Königreich Aragon's um erneute Gespräche aufzunehmen.

Kurz nach seiner Ankunft vor dem Hofe des Königs, wurde er beim Haushofmeister vorstellig.
"Mein Name ist Rodrigo de Tolosa, ich reite im Auftrag seiner Gnaden Alfonso Jimenez, König von Kastilien und León. Ich erbitte um Audienz bei seiner Majestät Pedro I."
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 26. Mai 2018 00:37

Nachdem König Pedro mit dem französischen Gesandten beschäftigt war, schickte der Haushofmeister den Gesandten Kastiliens zum Kanzler des Königs. Dieser nahm er mit Erstaunen zur Kenntnis, dass gleich zwei so wichtige Gesandschaften für einem Tag eintrafen.

Die beiden spanischen Königreiche hatten viel gemeinsam, doch wusste er nur zu gut, dass sein König am Hofe König Alfonsos in Toledo viele Gegner hatte, die in der Krone Aragon nicht viel mehr als einen lästigen Rivalen sahen, den es zu beseitigen galt. Doch nachdem er sich gefasst hatte ließ er schließlich auch den kastillischen Gesandten zu sich in den Hof rufen - nicht ohne sich mental dafür zu wappnen, dass diese Audienz länger dauern und möglicherweise weniger erfreulich ausgehen könnte, als die König Pedros mit Ponce de Borgoña.
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Marlborough » 27. Mai 2018 10:03

Vorangegangener Brief des Pedro von Aragon an Philipe von Frankreich (Öffnen)
John Doe hat geschrieben:
An König Philippe von Frankreich,

wie uns zu Ohren kam, versucht Kastilien unser noch so junges Bündnis bereits durch schmähliche Gerüchte zu vergiften. Es ist kein Wunder, da sie uns bereits zu Rivalen erklärt haben und uns nun sogar eine eigenständige Diplomatie verbieten wollen, die Kastillien nicht in seiner Handlungsfreiheit einschränkt und unser gutes Recht ist - immerhin sind wir noch keine Vasallen König Alfonsos. Anstatt nun mit uns für Frieden einzutreten, versuchen sie hinter unserem Rücken unsere Bündnispartner und Nachbarn gegen uns aufzuwiegeln. Dabei kann das Bündnis der Kastiliens mit Portugal nur gegen uns gerichtet sein, nachdem sie mit den Mauren freundschaftliche Beziehungen unterhalten und einen Nichtangriffspakt unterzeichnet haben und es sonst keinen König auf der iberischen Halbinsel gibt. Wie soll es also verwerflich sein, wenn wir uns zum Ausgleich ebenfalls mit einem Bündnis mit dieser christlichen Macht in Iberien absichern wollen?

Es liegt uns nichts daran, Euch in die politischen Intrigen Spaniens hineinzuziehen. Wir wollen nicht mehr als dass Ihr nicht auf die unverschämten Lügen des kastilischen Hofes hereinfallt, der scheinbar auch König Alfonsos Verstand so weit benebelt hat, dass er meint, die guten Beziehung der christlichen Reiche Iberiens durch üble Nachrede gefährden zu müssen.


gez. Ordono Fierro, Cancillar von Aragon

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"An Ordono Fierro, Cancillar von Aragon,

Wir befürchten, sowohl euer geschätzter Herrscher als auch der König von Kastilien-Leon, sind hier auf ein gefährliches Missverständnis gestoßen, welches wir aufzuklären hoffen. Anscheinend, hat mangelnde Gesprächsbereitschaft und missverstandenes Sicherheitsdenken, wohlgemerkt auf beiden Seiten, euch in diese prekäre Lage gebracht. Es betrübt unser Herz zutiefst, unsere lieben spanischen Freunde in Zwist und Hader versunken zu sehen. Uns liegt sehr viel daran, die iberischen Reiche untereinander in Freundschaft verbunden zu wissen. Ist doch jedes eurer Länder, für sich alleine, ein gefundenes Fressen für jeden Aggressor von außen, sei er nun Muslim oder Christ. Gemeinsam jedoch bildet ihr ein starkes und unüberwindliches christliches Bollwerk, das den Südwesten Europas dominiert. Wir bitten euch darüber nicht zu vergessen, dass das selbe Blut durch eure und Alfonsos Adern fließt. Wir haben Alfonso bereits darüber informiert, dass wir uns im schlimmsten Falle eines Krieges, absolut neutral verhalten würden. Das Bündnis mit uns, kann also von keiner Seite als Bedrohung angesehen werden. Wir bitten euch von vorschnellen und im Eifer der Wut getroffenen Entscheidungen abzusehen und die Feder dem Schwerte vorzuziehen. Wir sind uns sicher, dass es zu einer friedlichen Einigung kommen kann und wird, wenn es beide Parteien auch wirklich wollen. Wir für unseren Teil, werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, um den Frieden zwischen unseren Freunden zu wahren. Vielleicht vermag die anstehende Vermählung unserer geliebten Tochter und eure Halbbruders, den passenden Rahmen für Gespräche stellen, die diese Irrtümer aus der Welt räumen können, bevor schlimmeres passiert.

gez. Philipe, Roi de Francs"


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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Mannis » 2. Juni 2018 00:37

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R6
Der junge Diplomat wurde also schließlich von dem Haushofmeister per Handzeichen an den Hof des Königs verwiesen. Rodrigo konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass die Botschaft seines Souveräns an Frankreich solch hohe Wellen schlagen sollte. Also war die Stimmung des Diplomaten zunächst positiv gestimmt, er kam immerhin mit einem konkreten Ziel an den Hof der Krone von Aragon und dieses Ziel wollte er auch erreicht wissen. So verneigte er sich respektvoll vor König Pedro, so wie es sein Stand und der seines Gegenübers verlangte.

"König Pedro I. von Aragon, im Namen meines Lehen richte ich die besten Grüße und Wünsche seiner Majestät Alfonso Jimenez aus Kastilien und León aus. Ich möchte mich ausdrücklich für Eure Zeit und Aufmerksamkeit bedanken."

In der Tat war Rodrigo ausgesprochen dankbar dafür. Bei seiner letzten Reise nach Aragon, damals war er aus Palermo zurück nach Iberien gelangt, stand es um die Beziehungen zwischen den beiden stolzen spanischen Nationen so schlecht, dass er nichtmal zu Gesprächen an den Hof vorgelassen wurde. Doch die Zeiten hatten sich geändert.

"Seit nun mehr als ein Jahr ist es her, dass sich unsere großen Königreiche auf einen klaren Grenzverlauf geeinigt hatten und darüber hinaus beschlossen, zur nachhaltigen Verbesserung der Beziehungen ein Handelsabkommen zu schließen auf das Wohlstand und eine Zeit der der prosperierenden Wirtschaft einsetzen mögen. Jene Abkommen funktionieren in der Praxis offenkundig gut, zumindest sind die Prognosen von Pablo de Taranco, seines Zeichens nach der Meister der Handelsgilde in León, ausgesprochen vielversprechend. Sobald ein direkter Grenzverlauf besteht sollen die ersten Waren aus Kastilien-León nach Aragon gehen, so dass schon sehr bald die ersten Knospen unserer gemeinsamen Arbeit Früchte tragen sollen.
Mein König wünscht sich ferner, dass ein weiterer Aktionsplan mit Euch oder einem Handlungsbefugten Aragon's ausgearbeitet wird. In diesem sollen sämtliche Punkte auf den Tisch gebracht werden, die aktuell womöglich noch im Wege zu einer goldenen Zukunft stehen und außerdem natürlich Vorschläge und gegebenenfalls Projekte ausgearbeitet werden, die der steten und nachhaltigen Verbesserung der Beziehung zuträglich sind."


Rodrigo unterbrach seine Ansprache, um seinen Worten Gewicht und Nachdruck zu verleihen, doch er wusste dass er die Kritik seines Königs nicht aussparen konnte - er musste sie kundtun.

"Verehrte König Pedro, wenn Ihr erlaubt so möchte ich auch gleich den Anfang machen und Euch über die Irritationen in Kenntnis setzen, die am Hofe Kastilien vorherrschte als sie die neusten außenpolitischen Akzente registriert haben. Wir möchten Euch keinesfalls falsche Unterstellungen vorhalten, doch wären wir erfreut zu erfahren welche Ziele die Krone von Aragon verfolgt mit den teilweise angepeilten und teilweise bereits erfolgten Schulterschlüssen mit Frankreich und Portugal. Gerade auch der Versuch des Schulterschlusses mit Portugal macht auf einige den Eindruck Ihr könntet versucht sein eine Drohgebärde gegen uns aufzubauen. Aus diesem Grund erbitte ich um nähere Informationen über die nähere Ausgestaltung des möglichen Paktes.
Bezüglich Frankreich möchte ich Euch ferner mitteilen, dass seine Majestäten König Philipe und König Alfonso ein enges und freundschaftliches Verhältnis pflegen. Die französische Außenpolitik für Iberien ist folglich ein überaus wichtiger Punkt für uns. So bitte ich Euch um Verständnis, dass wir zum austarieren der Position Frankreichs auch einen Boten an den französischen Hof geschickt haben."


Wieder machte Rodrigo eine Pause, dieses mal jedoch verstummte er vorerst zur Gänze. Nun blickte er gespannt dem König Aragon's entgegen, der Dinge ausharrend die da kommen würden.
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 2. Juni 2018 13:10

"Es dauert mich, dass Ihr Euch abermals als unzuverlässiger Nachbar erweist und Eure politische Einstellung zu uns sich abermals ändert. Die letzten Jahre wollte Euer Hof gute Beziehung zu der Krone Aragons, und nun will er uns daran hindern, eigenständige Außenpolitik zu betreiben, und unser Verhältnis zu unseren Nachbarn sabotieren." Der König seufzte. "Und dabei sollten die Reiche Iberiens eigentlich vereint stehen, und die christlichen Länder Spaniens gemeinsam beschützen. Seht Ihr nicht was Euer König mit seinen Machtspielchen anrichtet? Und das, obwohl wir beide Katholiken, Spanier, und sogar Blutsverwandte sind- Abkömmlinge des Hauses Jimenez" sagte er, die Enttäuschung angesichts der Aggressionen seines westlichen Nachbarn stand dem König dabei ins Gesicht geschrieben.

"Nichts liegt mir ferner als der Konflikt mit meinen spanischen Nachbarn. Doch ist die heftige Reaktion Eures Königs Alfonso, wenn ich das so sagen darf, entlarvend. Die Gründe für unseren Bündniswunsch mit Frankreich - als einem unserer zwei Nachbarn- liegen auf der Hand, Frankreich ist stark und ein Unterstützer der Christen auf der iberischen Halbinsel. Das Bündnis mit Portugal, als einem von nur drei Reichen Iberiens ist ebenfalls nahe liegend. Mit Eurem Hof ginge das ja nicht, da Ihr uns als Euren Rivalen betrachtet. Und ich habe noch gar nicht darüber gesprochen, dass Ihr Euch bemüht, ein Bündnis mit Sizilien zu schließen, was mein Reich in die Zange nehmen würde. Was, wenn ich mich Recht entsinne, der zweite Vorwurf Eures Königs ist?

Bisher fordert Euer König nur und bietet nichts. Was für einen Vorschlag habt Ihr, um das Verhältnis zwischen unseren beiden Reichen zu stabilisieren? Möchtet Ihr ein Angebot auf denTisch legenß"
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Mannis » 2. Juni 2018 23:51

Bild

R6
Rodrigo ließ die Ausführungen des Königs Aragons über sich ergehen, auch wenn es ihn doch schwer wunderte, die eine Hälfte der Anschuldigungen war schlichtweg falsch und die andere schon im Laufe der letzten zwei Jahren diplomatisch geklärt worden. So kam der junge Diplomat nicht umhin daran zu denken, dass es wohl letztlich nur zwei Möglichkeiten gab...entweder Pedro wollte mit voller Absicht provozieren, um so gegeben falls sogar einen Kriegsgrund zu inszenieren, oder aber er war einer gezielten Desinformationskampagne ausgesetzt. So setzte Rodrigo mit betont freundlicher Stimmlage zur Erwiderung an:

"Mit Verlaub Eure Majestät, doch mich dünkt, dass Ihr nicht ganz richtig informiert worden seid oder aber ein schreckliches Missverständnis vorliegt, welches wir selbstredend mit Vergnügen aufklären möchten. Wenn sich ein Land stets als zuverlässig erwiesen hat, dann ist es Kastilien und León. König Alfonso liegt nichts ferner als eine Auseinandersetzung oder gar Konflikt mit Aragon und dies hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt. So waren es die Gesandten von Kastilien und León, die bereits vor geraumer Zeit vor Euren Toren um Einlass baten doch lediglich eisiges Schweigen zu erwarten hatten. So bedenkt bitte Ursachen und Wirkung, die zu der am Hofe Kastiliens entwickelte Rivalität zu der Krone von Aragon geführt hat. So ist es aus dem reinen Vorsichtigkeitsprinzip entsprungen nachdem keinerlei diplomatische Absprachen oder gar eine Übereinkunft getroffen werden konnten. Die Rivalität begründet sich nicht darin, dass wir die Integrität Eurer Grenzen und Souveränität Eurer Nation zu untergraben.“

„Auch über das Bündnis mit dem Königreich Siziliens haben wir Euch vor einigen Jahren bereits in Kenntnis gesetzt. Der Vertrag ist zudem öffentlich gemacht worden und für jeden einsehbar. So dürfte Euch nicht entgangen sein, dass es sich um ein so genanntes Schutz- und Trutzbündnis handelt und keinerlei offensiven oder gar aggressiven Charakter innehält. Aus diesem Grund sind Eure Befürchtungen unbegründet, es sei denn natürlich Ihr hegtet ein Ansinnen darauf die Integrität der Grenze Kastilien und Leóns zu schädigen..."

„Ferner liegt es Alfonso fern der Krone von Aragon das Führen von Diplomatie zu verbieten. Doch so wie Ihr ein Recht darauf hattet zu erfahren welchen Charakter unser Bündnis mit Sizilien hat, so denkt seine Majestät hat er auch ein Recht zu erfahren, welches Ansinnen ein Bündnis hätte, welches seine Nation von zwei Seiten umschließt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist die Intention seiner Majestät Alfonso. Sollte dies widersprüchlich bei Euch angekommen sein, so bitte ich dies zu entschuldigen.“

„Ich darf außerdem daran erinnern, dass seine Majestät Alfonso weit mehr erbracht hat als Forderungen zu stellen. Immerhin hat er ohne zu Zögern als ersten Schritt der Annäherung unserer beiden stolzen Nationen ein Handelsabkommen vorgeschlagen und somit die Tore weit geöffnet, um im stetigen Austausch zu verbleiben. Doch gerne sind wir dazu bereit eine ständige Botschaft an Eurem Hofe einzurichten, sofern Ihr es erlaubt um die Verständigung zu erleichtern. Unser Ziel ist es die Hürden und Barrieren zwischen der Krone von Aragon und den Königreichen Kastilien und León abzubauen auf das die Rivalität überwunden werden kann. Dies kann wohl bemerkt natürlich nur mit Eurer Unterstützung gelingen.“
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon John Doe » 3. Juni 2018 11:25

"Nun, ihr nehmt uns in die Zange mit eurem Bündnis mit Sizilien, daran ist nicht zu rütteln. Und doch, um des Friedens willen bin ich bereit darüber hinweg zu sehen. Ihr hättet gerne die Natur unserer Bündnisse erfahren? Nun, das ist legitim, sich aber beim König von Frankreich hinter unserem Rücken zu beschweren nicht. Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch, unsere beiden Königreiche gegeneinander auszuspielen, der jedoch gescheitert ist.

Und was ist damit, dass Eure Gebietsansprüche niemals mit uns abgesprochen wurden? Ihr beansprucht zwei Regionen für Euch, während wir nur eine bekommen sollen, und das obwohl ihr bereits eine mehr habt als wir. Hier wäre doch zumindest eine Entschädigungszahlung angemessen gewesen. Valencia belagert Euer König bereits, doch wenigstens auf Burgos könnten wir noch Anspruch erheben"
gab der König zu bedenken. "Unsere beiden Reiche sind gleichberechtigte Nachfolger Sanchos III., da sollte sich nicht ein Reich über die anderen erheben."
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Re: [StSt: Hof] Corona d'Aragó

Beitragvon Mannis » 3. Juni 2018 15:00

Bild

R6
Die Reaktion von Pedro war entlarvend, es gab schlichtweg keinen rationalen Grund von einer Zange zu sprechen solange Aragon keine Angriffspläne verfolgten. Aber sei es drum, eine Diskussion erschien Rodrigo wenig aussichtsreich, so widmete er sich lediglich dem letzten Part der Aussagen.

"Eure Majestät führen sicherlich einige Korrespondenzen so wird es mit Sicherheit nur kurzfristig entfallen sein, dass es sehr wohl eine Absprache zwischen der Krone von Aragon und den Königreichen Kastilien-Leóns gegeben hat. Die entsprechenden Schriftstücke kann ich Euch gerne bei Bedarf vorlegen, sollten diese fein säuberlich in León archiviert worden sein. Vor ziemlich genau zwei Jahren erreichte uns ein Bote der einen versiegelten Brief mit Eurem Wappen und Eurer Unterschrift überreichte. In diesem habt Ihr offiziell die Pläne seiner Majestät Alfonso zur Sicherung der iberischen Provinzen unter der Herrschaft seiner beiden Majestäten zugestimmt und verkündet alsbald mit der Erschließung der Euch zugesprochenen zu beginnen. (Ingame Nachricht zu R2)

Ohne jeden Zweifel werdet Ihr Euch daran erinnern. Da Ihr ein Mann von Ehre seid der sicherlich zu getroffenen Vereinbarungen stehen wird, gehen wir davon aus, dass diese Übereinkunft die im Treu und Glauben getroffen wurde auch weiterhin Bestand hat. Solltet Ihr jedoch eine davon unabhängige, weitere Vereinbarung schließen wollen die eine finanzielle Zuwendung beinhaltet, so höre ich mir gerne Euer Angebot an und werde es alsbald meinem König zur Beratung und Erwägung vorlegen."
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:35, insgesamt 1-mal geändert.