Die Hallen Nowgorods

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Datt_Max
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Die Hallen Nowgorods

Beitragvon Datt_Max » 23. Januar 2019 19:27

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"Frieden, Handel, Wohlstand"


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Text leserlich (Öffnen)
Die Wirtschaft der Nowgoroder Republik basiert auf Landwirtschaft und Tierzucht (unter anderem Pferdezucht), Jagd, Bienenhaltung und Fischerei. An der Küste des Finnischen Meerbusens wird Eisen gefördert. Städte wie Staraja Russa und andere Orte sind für ihre Salzgewinnung bekannt. Eine große Rolle, auch bei der Ausbreitung der Nowgoroder Siedler bis in den Ural, spielt aber vor allem die Pelzjagd.

Die ersten Bestrebungen Nowgorods, sich von der Kiewer Rus abzuspalten, zeigten sich bereits im 10. Jahrhundert. Träger dieser Bestrebungen waren die Nowgoroder Bojaren, unterstützt von der städtischen Bevölkerung, die Abgaben an Kiew bezahlen und Soldaten für dessen Feldzüge stellen musste. Seit dem frühen 11. Jahrhundert wählten die Nowgoroder wechselnde Fürsten zu Regenten, ohne die Großfürsten von Kiew zu konsultieren. Im Jahr 1100 erreichten die Bojaren und führenden Kaufleute die politische Unabhängigkeit Nowgorods. Städte wie Moskau, Staraja Russa und Yaroslavl, in denen mächtige Statthalter, Knjas Izyaslav , herrschten, schlossen sich der Nowgoroder Republik an und hatten den Status von Nowgoroder Vorstädten.



Der Hof

Sviatopolk II Iziaslavich
Prinz von Nowgorod

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gewählt durch die Bürger aus Nowgorod

Khotimir Ryazanskii
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Stadtverwalter von Polotsk und Kämmerer von Nowgorod
direkt Sviatopolk Iziaslavich unterstellt

Knjas Izyaslav
Bild
Stadthalter der Städte Moskau, Yaroslavl und Murom

General Sudimir Grebenka
Verwalter der Burg Rjasan und Knjas Izyaslav untergeben

General Voislav Istoma
Verwalter der Burg Smolensk und direkt Sviatopolk Iziaslavich unterstellt

General Zhironig Shakhouskoi
Anführer der Ostseearmee und direkt Sviatopolk Iziaslavich unterstellt

Gebiete

Rohstoffe und Handelswaren







NowgorodBernstein
Felle
Holz
frei
MoskauHonig
Felle
Holz
Getreide
frei
YaroslavlKorn
Kohle
frei
MuromSilber
Zinn
Nowgorod
frei
Pskov
PolotskHolzfrei
RjasanHolz
Kohle
frei
SmolenskBernstein
Kohle
Byzanz
frei
Reval
TurkuFelle
Farben
frei
Nowgorod
TurkuGetreidefrei

Verträge

R6
Handelsabkommen Nowgorod - baltischen Stämme (Litauen)
Duagava Vereinbarung Winter 1102 (Öffnen)
Bekanntmachung
Die Stämme der Samogoten und Aukstatijia schließen mit der Republik Nowgorod einen Nichtangriffspakt. Alle Seiten verpflichten sich dazu, die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Litauische Stämme werden nicht nördlich Daugava expandieren, mit Ausnahme der Gebiete der Lettgallen, südlich vom Võrtsjärv und Peipsi-Pihkva järv. Nowgorod wird, mit Ausnahme der Burg Smolensk, nicht südlich der Duagava expandieren. Zollfreies Handel ist für beide Seiten von nun an gestattet.

R6
Handelsabkommen Nowgorod - Kiptschak (Kumanisches Reich)
Vertrag von Murom - Handelsabkommen und NAP Winter 1102 (Öffnen)
Vertrag zwischen der Republik Nowgorod und der Kiptschak,

das Kumanisches Reich und die Republik Nowgorod schließen einen Nichtangriffspakt. Beide Seiten verpflichten sich dazu, die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Murom, mit der gesamten Region Oka, schließt sich der Republik Nowgorod an, die Kipschaken erkennen dies an. Im Gegenzug dafür lässt Nowgorod alle Ansprüche auf die Vjatka Vetluga mit der Stadt Khlynov fallen. Militärische Einheiten dürfen nur mit Erlaubnis die Grenze übertreten. Grenznahe Truppenansammlungen müssen begründet werden. Zum Wohlstand Aller wird ein Freihandelsabkommen geschlossen und anerkannte Vertreter (Attentäter und Spione sind davon ausgeschlossen) der anderen Seite genießen Schutz und die die höchste Gastfreundschaft.

gez.
Xan Bonya, Khan der Kiptschak
Dimitrij Sawiditsch, Vorsitzender der Handelskammer
Sviatopolk Iziaslavich, Prinz der Republik Novgorod

R9
Handelsabkommen Nowgorod - Kiew
Vertrag von Kiew Sommer 1104 (Öffnen)
Vertrag zwischen der Republik Nowgorod und dem Großfürstentum Kiew
Das Großfürstentum Kiew und die Republik Nowgorod schließen einen Nichtangriffspakt. Beide Seiten verpflichten sich dazu, die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Militärische Einheiten dürfen nur mit Erlaubnis die Grenze übertreten. Grenznahe Truppenansammlungen müssen begründet werden. Zum Wohlstand Aller wird ein Freihandelsabkommen geschlossen und anerkannte Vertreter, Attentäter und Spione sind davon ausgeschlossen, der anderen Seite genießen Schutz und die höchste Gastfreundschaft.

gez.
Dimitrij Sawiditsch, Vorsitzender der Handelskammer von Nowgorod
Sviatopolk Iziaslavich, Prinz der Republik Novgorod
Wladimir Monomach, Grossfürst von Kiew

R12 Bündnis mit den Stämmen Litauens/baltischen Stämme
Vertrag von Jogiala Winter 1105 (Öffnen)
Das ruhmreiche, von den Göttern gesegnet, unbesiegte, erleuchtete und wohltätige Lithauen schließt ein Bündnis mit der Majestätischen, Hochwürdischen, ewig reichend und wohlständigen Republik von Nowgorod

Beziehungen

Kiewneutral
+ Anerkennung der Grenzen
- schlimme Vergangenheit
+ erkennen Unabhängigkeit an
+ orthodox
Stämme Litauens/baltischen Stämmeverbündet
+Handel
+friedlich
++Bündniss
PolenKrieg
-- greifen Verbündeten an
-- Kriegszustand
Norwegenneutral
Dänemarksehr angespannt
- Gerüchte über Expansion Richtung Nowgorod
- blockieren russische Schiffe
- keine Stellungsnahme
- vergangener Krieg
- Spion im Gebiet
- Flotte in Reichweite
HRRneutral
gerüchte über geplanten Kriegsbeitritt auf Seiten Polens
Kiptschakengut
+Handel
+friedlich
Römisches Reichgut
+ Handel
+ Unterstützung zugesagt
+ orthodox
SonstNeutral

Friedhof

† Friedhof †
† vergessene Vorfahren

Chronik

  • Winter 1100 : Unabhängigkeitserklärung von Kiewer Rus und von nun an kein Fürstentum mehr, sondern eine freie Republik
  • Winter 1102 : Murom und Pskov schließen sich der Republik an und unterliegt der Verwaltung von Knjas Izyaslav
  • Sommer 1103 : Wseslaw Brjatschislawitsch ergibt sich und verzichtet auf seinen Fürstentitel. Er wird in den Stand der Bojaren erhoben und Polotsk ist nun Teil der Republik
  • Winter 1104 : Rjasan schließt sich der Republik an und unterliegt der Verwaltung von Knjas Izyaslav
  • Sommer 1105 : Smolensk schließt sich der Republik an
    Verteidigungsbündnis mit den baltischen Stämmen
  • Sommer 1106 : nach langen Verhandlungen schließen sich Reval und Turku der Republik an
    Das Herzogtum Polen erklärt den verbündeten baltischen Stämmen ohne Vorwarnung den Krieg und greift an. Verhandlungen für eine friedliche Lösung laufen noch, Zeichen stehen aber auf Krieg
  • Winter 1106 : Dänische Flotte taucht vor der Küste Nowgorods auf und blockiert Handelsrouten. Keine Stellungsnahme der Dänen. Russische Abfangflotte wurde entsendet.
  • Sommer 1107 : Da kein Entgegenkommen, Krieg mit Dänemark und Polen
    Serbobinskaja Sloboda wird erobert
  • Winter 1107 : Frieden mit Dänemark Status quo ante
  • Die vereinten Kräfte der Flotte und der Landtruppen Nowgorods schaffen eine sichere Landung an der Küste Polens und sichern somit einen Brückenkopf. Frieden ist im Moment noch nicht in Sicht.
  • Kriegserklärung von Seiten Dänemarks. Gleichzeitg Freundschaftspakt mit den Brüdern des Kiewer Rus
[/quote]

Dieser wunderschöne Hof wurde ursprünglich von meinem Vorgänger Trotzki geschrieben, die Credits gehen also an ihn. Ich werde lediglich probieren ihn auf dem laufenden zu halten, auch wenn ich die Rundeneinträge wohl nicht so regelmäßig wie er machen werde.
Zuletzt geändert von Datt_Max am 27. Januar 2019 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Elendil 03
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Re: Die Hallen Nowgorods

Beitragvon Elendil 03 » 27. Januar 2019 13:57

R22: Nachricht des Grossfürsten von Kiew (Öffnen)
An den Fürsten von Nowgorod,
Bruder! Meinen Hof erreichte die Kunde von dem jüngsten Streich des dänischen Königs. Der kecke Narr weiss nicht, was er tut, dessen seid versichert. Die Wildheit der Wälder, die Ödnis der Steppen und die Stimme der Vernunft werden ihn schon bezähmen. Doch falls seine Tat, wie geflüstert wird, den endgültige Bruch zwischen orthodoxen und irregeführten Christen zur Folge haben wird, werde ich alle früheren Händel und meine eigenen Bedenken beiseite legen und Euch zur Hilfe eilen. Kein fremder Herr soll über die Städte der Rus regieren. Wir waren die ersten, die in die kalte Wildnis gezogen sind, die die Türken zurückgetrieben, den Wintern getrotzt, dem Hunger die Stirn geboten haben. Das Recht auf dieses Land ist unser, und unser allein.
In dem Sinne möchte ich Euch den Vorschlag zu einem Freundschaftspakt unterbreiten. Jeder, der sich in Zukunft gegen Nowgorod stellt, soll dies in dem Wissen tun, dass er sich damit das gesamte Volk der Rus zum Feind macht. Ich habe dasselbe Angebot an den Kaiser gesandt und hoffe, durch Eurer beider Zustimmung ein deutliches Zeichen zu setzen gegen alle, die uns unseren Wohlstand neiden oder unseren Glauben nicht anerkennen.
Mit brüdelrichem Gruss

Vladimir II. Monomach, Grossfürst von Kiew
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
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Re: Die Hallen Nowgorods

Beitragvon Datt_Max » 27. Januar 2019 15:17

Elendil 03 hat geschrieben:
R22: Nachricht des Grossfürsten von Kiew (Öffnen)
An den Fürsten von Nowgorod,
Bruder! Meinen Hof erreichte die Kunde von dem jüngsten Streich des dänischen Königs. Der kecke Narr weiss nicht, was er tut, dessen seid versichert. Die Wildheit der Wälder, die Ödnis der Steppen und die Stimme der Vernunft werden ihn schon bezähmen. Doch falls seine Tat, wie geflüstert wird, den endgültige Bruch zwischen orthodoxen und irregeführten Christen zur Folge haben wird, werde ich alle früheren Händel und meine eigenen Bedenken beiseite legen und Euch zur Hilfe eilen. Kein fremder Herr soll über die Städte der Rus regieren. Wir waren die ersten, die in die kalte Wildnis gezogen sind, die die Türken zurückgetrieben, den Wintern getrotzt, dem Hunger die Stirn geboten haben. Das Recht auf dieses Land ist unser, und unser allein.
In dem Sinne möchte ich Euch den Vorschlag zu einem Freundschaftspakt unterbreiten. Jeder, der sich in Zukunft gegen Nowgorod stellt, soll dies in dem Wissen tun, dass er sich damit das gesamte Volk der Rus zum Feind macht. Ich habe dasselbe Angebot an den Kaiser gesandt und hoffe, durch Eurer beider Zustimmung ein deutliches Zeichen zu setzen gegen alle, die uns unseren Wohlstand neiden oder unseren Glauben nicht anerkennen.
Mit brüdelrichem Gruss

Vladimir II. Monomach, Grossfürst von Kiew


An den stolzen und rechten Großfürst von Kiew.
Froh sind wir zu hören von euren rechten Worten, die wie ein Lichtblick sind in dieser verdunkelten Welt. Gerne nehmen wir den von euch vorgeschlagenen Pakt an, auf das die Rus näher am Feuer zusammenrücken und sich kümmern sollen wie Brüder es tun.
связан россиянами всех стран
beste Grüße
Sviatopolk II Iziaslavich
Prinz von Nowgorod

(sry das das so kurz jetzt ist aber ich hab nen riesen Text geschrieben mit dem Ergebnis das irgendwas abgestürzt ist und er weg ist. Nächstes mal antworte ich wieder länger ^^)

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Re: Die Hallen Nowgorods

Beitragvon Elendil 03 » 27. Januar 2019 16:30

R22: Antwort des Grossfürsten von Kiew (Öffnen)
Datt_Max hat geschrieben:An den stolzen und rechten Großfürst von Kiew.
Froh sind wir zu hören von euren rechten Worten, die wie ein Lichtblick sind in dieser verdunkelten Welt. Gerne nehmen wir den von euch vorgeschlagenen Pakt an, auf das die Rus näher am Feuer zusammenrücken und sich kümmern sollen wie Brüder es tun.
связан россиянами всех стран
beste Grüße
Sviatopolk II Iziaslavich
Prinz von Nowgorod

An den Prinzen von Nowgorod,
Eure Zusage ist eine grosse Erleichterung für alle Rus. In dem Wissen, dass kein Groll unsere Brüderlichkeit länger beeinträchtigt, werden wir alle im Bund mit dem Kaiser jedem Feind die Stirn bieten, der unbesonnen genug handelt, unseren Zorn auf sich zu lenken. Gleichwohl sind mir in Euren gegenwärtigen Kriegen gegen Polen und Dänemark die Hände gebunden. Bedroht jedoch eines dieser Reiche die Unabhängigkeit eines Fürstentums über das Verhältnis zur russischen Hegemonialmacht hinweg, wird Kiew alles daran setzen, sie vor der Unterwerfung zu bewahren oder sie vom Joch der Fremdherrschaft zu befreien.
Seid auch versichert, dass Ihr jederzeit auf finanzielle Unterstützung durch das Grossfürstentum Kiew zählen könnt, wenn Ihr sie denn für eine erfolgreiche Fortführung der Kriege gegen Polen und Dänen benötigt. Unsere Schatzkammern sind gut gefüllt und es wird uns eine Freude sein, unseren Brüdern mit ihrem Inhalt einen Dienst erweisen zu können.
In Freundschaft

gez. Vladimir II. Monomach, Grossfürst von Kiew
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
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