[Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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Nightslaver
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Nightslaver » 7. Mai 2019 12:29

KirKanos hat geschrieben:Insgesamt macht mir IR viel Spaß und gerade das Kampfsystem weiß zu überzeugen. Aber aus meiner Sicht ist die KI auf ein ähnlichem Level wie CK 2 und damit relativ schnell keine Bedrohung mehr für Menschen.


Eines der größten Probleme der Ai, warum sie aktuell nicht wirklich fordernd ist, ist das sie einfach mit Manpower überhaupt nicht umgehen kann und diese verheißt als würde es kein Morgen mehr geben.
Das macht es als Spieler halt einfach selbst eigentlich deutlich stärkere Länder zu schlagen, da man immer nur den Punkt abwarten muss, der meist recht früh kommt, ab dem die Ai ihre Manpower verbrannt hat und man dann den Krieg erklärt und so quasi fast schon kostenfrei expandieren kann.

Würde die Ai ihre Manpower nicht so unsinnig verheißen wäre das Spiel gleich eine gute Ecke fordernder, weil man gegen größere Staaten schwerer expandieren könnte und mehr auf Bündnisse und Vasallen angewiesen wäre, die aktuell recht schnell ihre Bedeutung nahezu vollständig einbüßen.

Dragonlord1975 hat geschrieben:Das stimmt. Ich hab Steinwallens Video über die schlechten Werte gesehen und dabei ist mir noch was aufgefallen. Die Städte zu managen ist Sissphos-Arbeit sobald man mehr als 4 Provinzen besitzt. Die Gouverneusrichtlinen reichen mM. nicht aus. Es wäre schön wenn man da eine Provinzübericht hätte und Schwerpunkte festlegen könnte. zB. in Stadt x wird Eisen gewonnen was ich gerne in der Hauptstat als Überschuss hätte, also Sklaven zuerst in Stadt X verschieben. Also Automatisch. Kann ja auch wie Kulturkonvertierung 1 Pop pro Monat sein. Genauso wäre es schön die Sklaven auch direkt nach einer Schlacht in andere Provinzen zu schicken als in die Hauptstadt. Beim der ersten Rund mit Rom hab ich mich gewundert warum Hunger in Rom ausbrach, bis ich festgestellt hab das ich 62 Sklavenpops da sitzen hatte. die musste ich mühsam von Provinz zu Provinz mit Machtpunkten auseinander bringen. Da wäre ein Makro schön. Überhaupt simme ich Steinwallen zu das es zu wenige Übersichten gibt und das Interface schlecht organisiert ist. Zudem fehlen fast überall die Info über die Zusammenhänge.
Aber ich bleibe zuversichtlich, das Spiel wird bestimmt in einiger Zeit richtig gut werden


Definitiv, es gibt gerade im Bereich der Popverwaltung viele Mängel, das fängt dabei an das man Pops nicht frei im eigenen Staat umsiedeln kann, was es teilweise fast unmöglich macht gezielt bestimmte Ressourcen zu fördern, geht weiter das mir die Möglichkeit fehlt mit Sklaven zu handeln. Immerhin war Sklavenhandel in der Antike ein sehr lukratives Geschäft und durch die dauernden Kriege hat man in seiner Hauptstadt schnell schiere Massen an Sklaven, die man gerne in anderen Provinzen einsetzen, oder zu Geld machen würde, aber weder das eine wie das andere kann.
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Friedrich » 9. Mai 2019 17:56

Das mit der Manpower ist mir auch aufgefallen.
Als ich mit einer kleinen Nation Pontus erobert habe ich konnte mit 10 Einheiten das ganze Land besetzen, weil er nichts mehr hatte.
Ich hoffe sie Patchen das noch.

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon panno » 11. Juni 2019 10:30

Ich habe gerade das Spiel im Steam-Store gesehen und bin überrascht, wie vernichtend doch die Reviews und Kritiken sind.

Wie sieht es aktuell aus? Ich würde mich ja schon gerne in ein neues Pdx-Spiel wagen, aber die Reviews sind wirklich abschreckend.

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Dragonlord1975 » 11. Juni 2019 10:47

Zur Zeit würde ich die nächsten Patches abwarten. Das Spiel hat Potenzial, aber im Moment ist es irgenwie Inhaltsleer. Ich habe mich sehr auf das Spiel gefreut und seit der Ankündigung jedes Entwicklertagebuch gelesen. Das klang alles sehr Spannend, aber nach 6 Partien welche ich teilweise mittenrin abgebrochen habe, spiele ich es nicht mehr. Die Nationen spielen sich alle sehr ähnlich innerhalb einer Kulurgruppe, in Friedenszeiten wartet man einfach auf genug Machtpunkte um den nächsten Gegener anzugreifen. Die Charktere sind mom. alle irgenwie blutleer, das Interface bietet zu wenig sinnvolle Infos usw. Aber sie arbeiten dran und die nächsten Patches sollen Leben rein bringen, ich werde neue anläufe nach den PAtches wagen

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon MolaRaines » 12. Juni 2019 16:01

Ich habe einmal mit Epirus und einmal mit den Cheruskern gespielt. Den ersten Speicherstand habe ich verloren und dennoch habe ich insgesamt 60 Stunden Spaß gehabt.
Es ist auf jeden Fall spielbar, aber fühlt sich eben leicht wie ein Grundgerüst an. Du musst entscheiden ob es dir momentan das Geld wert ist oder nicht.
Ich würde es empfehlen, aber warte nun selber erstmal auf die Patches.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon derdorfbengel » 19. Juni 2019 21:11

Warten wir erstmal 7 DLC a 20 Euro ab und für insgesamt 160 Euro habt ihr dann in drei Jahren einen Klon von EU4.
Und die 160 Euro tun ja nicht weh, weil sie in 8 Raten gezahlt werden ;-)

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon MolaRaines » 21. Juni 2019 13:54

derdorfbengel hat geschrieben:Warten wir erstmal 7 DLC a 20 Euro ab und für insgesamt 160 Euro habt ihr dann in drei Jahren einen Klon von EU4.
Und die 160 Euro tun ja nicht weh, weil sie in 8 Raten gezahlt werden ;-)


Das Spiel ist ein Hybrid aus CK und EU. Hast du das Spiel überhaupt schon?
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Icestorm » 22. Juni 2019 12:16

derdorfbengel hat geschrieben:Warten wir erstmal 7 DLC a 20 Euro ab und für insgesamt 160 Euro habt ihr dann in drei Jahren einen Klon von EU4.
Und die 160 Euro tun ja nicht weh, weil sie in 8 Raten gezahlt werden ;-)


Also in etwa halb so viel wie für TW Spiele, nur dass bei TW seit 10 Jahren sich irgendwie nur Region in der es spielt ändert...

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Avarice1987 » 28. Juni 2019 05:22

Ist ja übelst, die Anzahl an negativen Kommentaren. Übrigens, der Sommer Sale ist bei Steam angelaufen!
Wer möchte mal eine Runde gegen mich spielen?

Company of Heroes ( 1 mit allen add ons), ETW, NTW, Rome 2, FEAR 3.

Schreibt mich an auf Steam.

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Der Grose KA! » 28. Juni 2019 12:07

Also seit kurzem ist der sehr große 1.1 patch draußen der einige Mechaniken ändert und auch features einfügt welche noch dringend gefehlt haben wie das Hauptstadtverlegen.
Ich habe leider noch nicht selbst gespielt. Hat schon jemand einen Bericht ob sich wieder lohnt zu spielen?
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon nordstern » 28. Juni 2019 13:03

habs gestern auch gelesen...63% negativ und alle aufgrund des selben... naja... war absehbar nach HoI4... erstaunlich eher das die Entwickler das nicht gemerkt haben nach HoI4 und Stellaris wie der Hase läuft.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon maxk94 » 28. Juni 2019 13:15

nordstern hat geschrieben:habs gestern auch gelesen...63% negativ und alle aufgrund des selben... naja... war absehbar nach HoI4... erstaunlich eher das die Entwickler das nicht gemerkt haben nach HoI4 und Stellaris wie der Hase läuft.


Wie läuft der Hase denn?

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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Der Grose KA! » 28. Juni 2019 16:32

maxk94 hat geschrieben:
nordstern hat geschrieben:habs gestern auch gelesen...63% negativ und alle aufgrund des selben... naja... war absehbar nach HoI4... erstaunlich eher das die Entwickler das nicht gemerkt haben nach HoI4 und Stellaris wie der Hase läuft.


Wie läuft der Hase denn?


Die Spiele sind nach dem Release (mal mehr, mal weniger) strak verbugged und unbalanced. Bei Imperator Rome war es meiner Meinung nach so schlimm wie noch nie.
Bei Hearts of Iron 4 hatte ich persönlich (auch wie viele) einfach das Problem dass die Entwickler versucht haben das Spiel zu vereinfachen um es Massentauglich zu machen, anstatt wie früher auf Realismus und Geschichte wurde da einfach auf "Leicht zu lernen" und "Was wäre wenn" Szenarien wert gelegt.
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon nordstern » 28. Juni 2019 18:25

Paradox fährt seit Jahren die Schiene ihre Spiele durch DLCs aufzuwerten.

In HoI4 jedoch überspannten sie erstmals den Bogen, was dazu führte das Stellaris... eigentlich eine Außenseiterrolle angedacht... zum Verkaufshit wurde, nicht jedoch HoI4. Auch die nachfolgende Supportpolitik beider Produkte wich stark voneinander ab. Während HoI4 keine nennenswerten Patche einführte und nicht zuende entwickelte DLCs auf den Markt warf so glänzte Stellaris durch umfangreiche, kostenlose Patches und Spielumbauten und DLCs als Erweiterungsoption. Die Kunden fanden das Modell sehr gut, was man sowohl an Feedbacks sehen kann als auch den Verkaufszahlen. Kurzum: Stellaris wurde das, was HoI4 werden sollte und HoI4 wurde zum Nischenprodukt.

Nun hätte man denken können, das diese Entwicklung bei Paradox aufmerksam erregt hat und sie daraus lernen, das man ein Spiel auch vollständig releasen kann und dennoch DLCs raushauen kann statt wie in HoI4 nur ein Grundkonstrukt rauszuhauen. Aber scheinbar ist eher der gegenteilige Lerneffekt aufgetreten. Denn mit Rome haben sie sich dafür entschieden nur ein Grundgerüst zu releasen bis Basisoptionen. EU4 war ein vollwertiges Spiel, das mit DLCs nur neue Features bekommen hat oder bestehende Features ausgeweitet wurden. Rome ist hingegen ein Spiel (ähnlich wie HoI4 nur schlimmer) wo man scheinbar der Ansicht war, das Features die man eh umarbeitet, garnicht richtig umsetzen muss für den Release. Das ganze führt dazu, dass das Spiel aktuell wohl wenig mehr als ein Skelett ist.

Dazu kommt noch, das z.b. EU4, HoI3, HoI2, etc von Realismus gelebt haben. Also das es schlichtweg schwerer war... man musste sich reinfuchse, Sachen überlegen, etc. Doch auch das wurde vereinfacht. Und wenn man die Spieltiefe deutlich seichter gestaltet und den Inhalt kürzt für mehr DLCs... dann kommt das nicht wirklich gut... weil es nichts mehr gibt was Fans bis die DLCs für Tiefe sorgen, was die Spieler bei der Stange hält. Und das zeigt wiedermal das in den Strategiezentralen der Unternehmen oft Leute sitzen die ihr eigenes Produkt nicht kennen. Durfte ich bei meinem Ex-Arbeitgeber auch erleben.

Und genau diese Kombination aus beiden, fliegt Paradox mit Rome um die Ohren. Das schlimmste was sie nun machen können, ist das selbe wie mit HoI4... man lässt das spiel versanden, investiert lieber in neue Titel und speißt die spielerschaft mit oberflächlichen DLCs ab, weil man das Spiel eigentlich schon aufgegeben hat. Paradox kann es sich einfach nicht leisten vom Image her, meines erachtens, jedes Spiel das nicht wie gewünscht gekauft wird, einfach versauern zu lassen. Den Paradox lebt davon, das die Kunden wissen, dass das Spiel noch gefixt wird und irgendwann gut sein wird. Aber wenn sie diesen Glauben verlieren, hat Paradox ein Problem. Übrigens sind sie da aktuell nicht die einzigen ENtwickler die mit ähnlichen Problemen kämpfen... wie CA bei der TotalWar-Serie oder Firaxis mit Civilization.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Mr XEM
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Re: [Imperator: Rome] Ist das Spiel so schlecht?

Beitragvon Mr XEM » 28. Juni 2019 22:39

Ich denke das Problem ist auch, dass Rome, soweit ich es als Nichtbesitzer beurteilen kann, auf das EU4 und CK2 Publikum abziehlt. Ich kann den Umfang von Rome zwar nur anhand des Steinwallen Lets Play, was ich auch nur nebenbei laufen hatte, beurteilen, aber selbst wenn Rome zu Zeit ähnlich umfangreich wäre, wie die beiden Spiele zu ihrem Release waren, so dürfte das für die meisten Eu und CK Fans ziemlich ernüchternd sein. Die sind Spiele gewohnt, die seit Jahren weiterentwickelt wurden und mittlerweile ziemlich umfangreich geworden sind.