KirKanos hat geschrieben:Insgesamt macht mir IR viel Spaß und gerade das Kampfsystem weiß zu überzeugen. Aber aus meiner Sicht ist die KI auf ein ähnlichem Level wie CK 2 und damit relativ schnell keine Bedrohung mehr für Menschen.
Eines der größten Probleme der Ai, warum sie aktuell nicht wirklich fordernd ist, ist das sie einfach mit Manpower überhaupt nicht umgehen kann und diese verheißt als würde es kein Morgen mehr geben.
Das macht es als Spieler halt einfach selbst eigentlich deutlich stärkere Länder zu schlagen, da man immer nur den Punkt abwarten muss, der meist recht früh kommt, ab dem die Ai ihre Manpower verbrannt hat und man dann den Krieg erklärt und so quasi fast schon kostenfrei expandieren kann.
Würde die Ai ihre Manpower nicht so unsinnig verheißen wäre das Spiel gleich eine gute Ecke fordernder, weil man gegen größere Staaten schwerer expandieren könnte und mehr auf Bündnisse und Vasallen angewiesen wäre, die aktuell recht schnell ihre Bedeutung nahezu vollständig einbüßen.
Dragonlord1975 hat geschrieben:Das stimmt. Ich hab Steinwallens Video über die schlechten Werte gesehen und dabei ist mir noch was aufgefallen. Die Städte zu managen ist Sissphos-Arbeit sobald man mehr als 4 Provinzen besitzt. Die Gouverneusrichtlinen reichen mM. nicht aus. Es wäre schön wenn man da eine Provinzübericht hätte und Schwerpunkte festlegen könnte. zB. in Stadt x wird Eisen gewonnen was ich gerne in der Hauptstat als Überschuss hätte, also Sklaven zuerst in Stadt X verschieben. Also Automatisch. Kann ja auch wie Kulturkonvertierung 1 Pop pro Monat sein. Genauso wäre es schön die Sklaven auch direkt nach einer Schlacht in andere Provinzen zu schicken als in die Hauptstadt. Beim der ersten Rund mit Rom hab ich mich gewundert warum Hunger in Rom ausbrach, bis ich festgestellt hab das ich 62 Sklavenpops da sitzen hatte. die musste ich mühsam von Provinz zu Provinz mit Machtpunkten auseinander bringen. Da wäre ein Makro schön. Überhaupt simme ich Steinwallen zu das es zu wenige Übersichten gibt und das Interface schlecht organisiert ist. Zudem fehlen fast überall die Info über die Zusammenhänge.
Aber ich bleibe zuversichtlich, das Spiel wird bestimmt in einiger Zeit richtig gut werden
Definitiv, es gibt gerade im Bereich der Popverwaltung viele Mängel, das fängt dabei an das man Pops nicht frei im eigenen Staat umsiedeln kann, was es teilweise fast unmöglich macht gezielt bestimmte Ressourcen zu fördern, geht weiter das mir die Möglichkeit fehlt mit Sklaven zu handeln. Immerhin war Sklavenhandel in der Antike ein sehr lukratives Geschäft und durch die dauernden Kriege hat man in seiner Hauptstadt schnell schiere Massen an Sklaven, die man gerne in anderen Provinzen einsetzen, oder zu Geld machen würde, aber weder das eine wie das andere kann.