Am 16 Februar kommt der nächste Patch / DLC zu Imperator: Rome raus.
Neuerungen aus dem DLC -
Heirs of Alexander Content Pack:
-Einzigartige Missionsbäume: Neue Missionsziele für das Antigonidenreich in Anatolien, das Seleukidenreich in Asien, das Ptolemäische Reich in Ägypten, Mazedonien und Thrakien.
-Gemeinsamer Missionsbaum: An den Diadochen orientierte Missionsziele für alle Nachfolgereiche, die aus dem Imperium von Alexander dem Großen hervorgingen.
-Wunderdesigner: Neues Werkzeug, mit dem Spieler ihre eigenen, individuellen Monumente errichten können, die ihrem Standort oder Imperium Boni verschaffen.
-Neue Ereignisse: Eine Reihe neuer historischer Ereignisse, welche die Geschichte und das Vermächtnis der Nachfolger Alexanders des Großen behandeln.
-Neue Gottheiten: Götter und Göttinnen der hellenistischen Königreiche.
-Neue Schätze: Einzigartige Artefakte aus der gesamten griechischen Antike.
-Neue Musik: Drei neue Musikstücke als Inspiration für dein Nachfolgereich.
Bis auf den Wunderdesigner (kennt man ja mehr oder weniger bereits aus Crusader Kings 2) im Grunde nichts weltbewegendes.
Werd mir den DLC wohl nicht kaufen, leider wurde wieder keine der Baustellen angegangen die meiner Meinung nach am dringensten drücken (Nahrungsversorgung, Sklavenverteilung).
Es ist und bleibt weiterhin ein einziger Krampf große Städte mit Nahrung zu versorgen, es gibt leider auch keine Möglichkeit effektiv Städte am weiterwachsen zu hindern.
Städte wachsen solange Nahrung da ist, selbst wenn durch weiteres Wachstum die Nahrungsversorgung nicht mehr gewehrleistet werden kann.
Kann man dann keine Nahrung mehr ranschaffen musst du mit der extremen negativen Zufriedenheit und den dadurch entstehenden Konsequenzen (Aufstände) leben bis Einwohner verhungert sind, oder irgendwann mal wegziehen.
Ohne das einhandeln von Nahrung irgendwann meist auch unmöglich Städte noch weiter zu versorgen, gibt es mit den eingehandelten Nationen Auseinandersetzungen militärischer Art bricht schnell mal die komplette Nahrungsversorgung zusammen, sofern man nicht sowieso zuvor schon alle paar Jahre neue Handelsrouten händisch festlegen muss weil solche Handelsvereinbarungen von der AI selten mal länger als 5-10 Jahre eingehalten werden, bevor sie sie kündigt (vermutlich weil sie dann die Nahrung selber braucht).
Das ganze System mit der Nahrung ist nach wie vor sowas von unkonfortabel und unnötig microlastig das es einfach nur aufs äußerste nervt.
Würden sie es wenigstens so machen das Provinzen automatisch neue Handelsabkommen für Nahrung suchen, wenn bestehnde Handelsabkommen enden und man es nicht andauernd selbst von Hand machen müsste.
Und / oder könnte man durch Dekrete weiteren Zuzug unterbinden, so das die Nahrung bei Großen Städen nicht permanent zum Mangel wird.
Aber es tut sich einfach nichts dahingehend und das Ganze System ist und bleibt einfach grauenhaft seit sie die Spielmechaniken grundlegend überarbeitet haben...
Vergleichbares bei den Sklaven, warum zur Hölle kann ich Sklaven nicht innerhalb meines Reiches verlegen wie es mir passt, warum kann ich Sklaven nicht mit anderen Nationen handeln?
Sklavenhandel war eines der ganzen Großen Geschäfte der Antike, Sklaven von den Britischen Inseln oder Trakien & Germanien hast du selbst in Ägypten gefunden, warum kann ich meine verdammten Sklaven also nur immer lokal hin und her schieben?
Warum kann ich mir nicht Sklaven einhandeln, oder welcher veräußern wenn ich meine zuviele zu haben, es mir aber an Geld mangelt?
Die gesamte Spielmechanik in Imperator: Rome ist und bleibt ein nervtötender Flickentepich aus undurchdachten und nervtötenden Spielfunktionen.
Ich hab inzwischen auch ehrlich keinen Bock mehr auf das Spiel, glaube auch nicht das sich da die nächsten Jahre irgendwas in eine sinnvolle Richtung bewegen wird, daher wird halt auch der DLC nicht mehr gekauft werden und auch die nachfolgenden nicht mehr und das Spiel fliegt jetzt von der Platte.