[Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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OldBigEule
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[Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon OldBigEule » 5. Mai 2019 10:02

Ich hätte mal ein paar Fragen bezüglich von Untertanen und dachte mir, ich schaffe hier mal eine Anlaufstelle:

Also bei Rom ist mir aufgefallen, dass Untertanen schon mächtige Kampfgefährten im Krieg sein können. So dachte ich mir, dass ich neue brauche nachdem ich die "alten" in Italien selbst integriert hatte.
So hatte ich mir ein Stammesvasall im Norden geholt, musste beim Stammesvasall jedoch feststellen, dass diese mir in Kriegen nicht zur Seite stehen und integrieren kann man sie auch nicht.
1.Also kann man Stämme nicht zu Untertanen machen, die einem in Kriegen helfen und später auch mal integrieren kann? Bei den Kriegsverhandlung stand mir nur Tribut oder Stammesvasall zur Auswahl. Oder gibt es bei da Unterschiede bei den Stämmen? Denn die Untertanen die Rom zu Anfang hat, sind ja teilweise auch Stämme :strategie_zone_75:

So habe ich mir dann Epirus als Bundesgenossen geholt, dies ging weil die eine Monarchie sind. Habe dann Epirus mit Provinzen aus dem Balkan gefüttert, weil ich hierhin erst mal nicht expandieren will und mir einen starken Kriegsverbündteten schaffen wollte. Ich stelle jedoch nun bei Epirus fest, dass diese kaum Truppen bauen.
2.Warum ist das so? An anderer Stelle hauen die anfänglichen Vasallen so viel Truppen raus, dass ich mir ernsthaft frage, wie die KI sich das leistet?
3.Außerdem wüsste ich noch gerne, ob Untertanen auch mal dazu neigen mal zu revoltieren oder kann man sie beliebig wachsen lassen? Weil ein System wie Freiheitsstreben habe ich bis jetzt nicht entdeckt.

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MolaRaines
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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon MolaRaines » 5. Mai 2019 12:23

1) Ein Tributstaat zahlt dir eben nur Tribut und ein Vasall zieht in den Krieg. Bundesgenossen machen beides bzw. geben Mannstärken.
2) Ja das ging mir zuerst auch so, aber dann nahmen die Truppen wieder ab. Mein Bundesgenosse hatte drei Provinzen aber 18 Divisionen. Nach einer Weile waren es noch sechs. Liegt vielleicht an Events.
3) Das habe ich bisher noch nicht erlebt. Selbst bei einem Bürgerkrieg sind die mir treu geblieben.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Nightslaver
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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon Nightslaver » 5. Mai 2019 15:10

OldBigEule hat geschrieben:1.Also kann man Stämme nicht zu Untertanen machen, die einem in Kriegen helfen und später auch mal integrieren kann? Bei den Kriegsverhandlung stand mir nur Tribut oder Stammesvasall zur Auswahl. Oder gibt es bei da Unterschiede bei den Stämmen? Denn die Untertanen die Rom zu Anfang hat, sind ja teilweise auch Stämme :strategie_zone_75:


Hat halt alles seine Vor- / Nachteile.
Stämme geben dir halt Rekruten als Abgaben und erhalten einen ordentlichen Bonus auf ihre Zivilisationsstufe, als deine Vasallen, sowie einen ordentlichen Diplomatiebonus mit dir. Dafür sind sie dir halt in Kriegen nicht wirklich von Nutzen und nicht integrierbar.
Vorteil ist aber halt das man dafür später, wenn man sie militärisch erobert, halt auch gleich eine ordentliche Zivilisationsstufe in deren Provinzen hat.

Wenn man militärische Verbündete will bleibt dir nichts weiter übrig als Gegner zu Bundesgenossen zu machen, die nebenbei auch noch 10% weniger Unterhalt für ihre Armeen zahlen müssen, so lange sie deine Bundesgenossen sind.

Warum du Stämme nicht zu Bundesgenossen machen kannst liegt denke ich (keine 100%ige Garantie darauf) an der Regierungsform, da die Stammesformen nicht zentralisiert genug sind um integriert zu werden.
Um aus jemanden Bundesgenossen machen zu können muss es daher zwingend eine Monarchie, oder Republik, sein.

OldBigEule hat geschrieben:2.Warum ist das so? An anderer Stelle hauen die anfänglichen Vasallen so viel Truppen raus, dass ich mir ernsthaft frage, wie die KI sich das leistet?


Die Ai fängt oft erst an bei Kriegsbeginn weitere Truppen ins Feld zu bringen, dabei achtet sie auch oft nicht auf ihre Rekrutenreserve, heißt, sie hat dann zwar oft erstmal irgendwann viele Truppen, aber keine Rekruten mehr um bei Verschleiß und Verlust aufzufüllen, das führt dann gerne mal dazu das sie nach einem verlustreichen Krieg nur noch wenig Soldaten hat und auch keine Rekruten mehr, so das es dann so wirkt als würde sie wenig bauen / haben.

Ist zumindest immer wieder so die Beobachtung die ich bis dato gemacht habe.

OldBigEule hat geschrieben:3.Außerdem wüsste ich noch gerne, ob Untertanen auch mal dazu neigen mal zu revoltieren oder kann man sie beliebig wachsen lassen? Weil ein System wie Freiheitsstreben habe ich bis jetzt nicht entdeckt.


Unter normalen Umständen dürfte das aktuell ehr schwer werden. Wenn du aber hohe Tyranneiwerte & richtig viel Agressive Expansion hast, sowie mal das Pech das ein rivalisierendes Land diplomatisch illoyale Charaktere bei deinen Verbündeten unterstützt (selten bei der Ai, aber einmal hab ich das erlebt) kann es durchaus mal vorkommen das ein Verbündeter abtrünnig wird.
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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon RolladusTotalus » 5. Mai 2019 15:50

Im Wesentlichen wurde alles wichtige gesagt. Allerdings bezüglich der Bundesgenossen eine Korrektur. Bundesgenossen müssen deiner Kulturgruppe angehörig sein. Die Regierungsform ist dafür erstmal unerheblich.

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon Sir Heinrich » 5. Mai 2019 16:17

Also bundesgenossen und co haben nen loyalitätswerd
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon Nightslaver » 5. Mai 2019 16:35

Sir Heinrich hat geschrieben:Also bundesgenossen und co haben nen loyalitätswerd


Ja haben sie und die Frage war ob man eben diesen Loyalitätswert soweit gesenkt bekommt das Bundesgenossen, Stammesvasallen, ect auch mal iloyal werden und sich loslösen.

Und die Beobachtung von allen bisherigen Personen die geantwortet haben war, aktuell scheinbar nahezu fast nicht möglich, sofern man nicht richtig schweren Bockmist baut (sehr sehr sehr hohe Agressive Expansion + Tyrannei, Agressive diplomatische Haltung, ect).
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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon Sir Heinrich » 5. Mai 2019 16:57

Stimmt wohl
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon OldBigEule » 5. Mai 2019 17:15

Super die Antworten haben mir erst mal weiter geholfen.
:strategie_zone_22:

Aber unter dem Strich ist dann doch besser das Land selber zu nehmen, als vorher mit Stammesvasallen zu arbeiten, nur um die Zivilisationsstufe hoch zu bekommen?

RolladusTotalus hat geschrieben:Im Wesentlichen wurde alles wichtige gesagt. Allerdings bezüglich der Bundesgenossen eine Korrektur. Bundesgenossen müssen deiner Kulturgruppe angehörig sein. Die Regierungsform ist dafür erstmal unerheblich.

Beste Grüße
Rolladus


Und wenn es eine Monarchie oder Demokratie ist und nicht deine Kulturgruppe? Ist es dann ein Klientelkönigreich oder ähnliches?

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon RolladusTotalus » 5. Mai 2019 21:41

OldBigEule hat geschrieben:Aber unter dem Strich ist dann doch besser das Land selber zu nehmen, als vorher mit Stammesvasallen zu arbeiten, nur um die Zivilisationsstufe hoch zu bekommen?


Naja man sollte die MP Gewinne und die Wirkung als Pufferzone nicht unterschätzen bei Stammesvasallen. Zumal in manchen Situationen die Annexion, aufgrund des massiven Aufwands für die Kultur- und Religionskonvertierung in Relation zur relativ geringen Wirtschaftskraft des eroberten Gebietes, keinen Sinn macht.


OldBigEule hat geschrieben:Und wenn es eine Monarchie oder Demokratie ist und nicht deine Kulturgruppe? Ist es dann ein Klientelkönigreich oder ähnliches?


Weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau, da ich die östlichen Reiche noch nicht gespielt habe. Dazu gab es im allgemeinen in den Dev-diaries aber mal ne gute Auflistung.

Liebe Grüße

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon nordstern » 16. April 2021 17:19

Kann ich als Stamm andere Stämme integrieren? Mir fiel auf das ich als Römer Stammesvasallen nicht integrieren konnte. Wenn ich also als Germane oder Kelte andere migrierende Stämme unterwerfe als Vasallen, kann ich diese dann integrieren irgendwann? Oder kann ich außer durch Krieg z.b. andere Stämme der selben Kultur integrieren so wie z.b. die Cherusker in den sachsen aufgingen ohne Krieg. Das also aus Stammesverbünden später eigene Stämme entstanden wie die Sachsen, Sueben und die Sueben sind teilweise in den Alamannen dann wieder aufgegangen.

Muss ich bei der Expansion durch Migration wirklich ein Gebiet aufgeben nur um es sofort wieder neu zu besiedeln oder geht das auch anders?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Imperator: Rome] Bundesgenossen und sonstige Untertanen

Beitragvon nordstern » 25. April 2021 23:34

irgendwie bin ich der einzige der Fragen stellt^^

Woher kommen die negativpunkte bei Beziehungen?

Ich will jemand Vasallentum zwingen. Diplomatisch :D
Aber da steht -50 militärische Stärke und -50 potenzielle Stärke

Was bedeutet das? ich bin Rom und kann jederzeit das 20fache seiner Truppenstärke ausheben und habe eine stehende Legion die dem 10fachen seiner Truppenstärke entspricht sowie 240 Schiffe und kontrolliere Italien komplett inkl. Sardinien und Korsika sowie apollonia als Sprungbrett. Und der Stadtstaat will mir was von Stärkemalus erzählen? Wenn ich will kann ich inkl. Söldner, Legion und Wehrpflicht finanziell dauerhaft 100.000 Mann unter Waffen haben. Woher kommt also der Malus?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.