[Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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d-s13017
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon d-s13017 » 29. Oktober 2019 13:22

Das bestreite ich ja nicht. Jedoch hat dieser Umstand wenig damit zu tun, dass man einen Stamm spielt. Es liegt an der Bevölkerungsdichte in dieser Ecke. Da würde es auch nicht helfen wenn man eine Republik oder ein Königreich wäre.
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon Nightslaver » 29. Oktober 2019 14:08

d-s13017 hat geschrieben:Das bestreite ich ja nicht. Jedoch hat dieser Umstand wenig damit zu tun, dass man einen Stamm spielt. Es liegt an der Bevölkerungsdichte in dieser Ecke. Da würde es auch nicht helfen wenn man eine Republik oder ein Königreich wäre.


Nein es hat auch einfach etwas damit zu tun des es die gleiche Kultur- & Religion in der Ecke ist. Germanien ist so homogen das es quasi kaum Konfliktpotenzial gibt, was zu Kriegen zwischen den Stämmen führen würde.
Ganz im Gegensatz dazu Iberien, wo du mit Kelten, Iberern und Karthago weit mehr Potenzial für Kriege hast.

Dazu noch das Problem, wie nordstern schon richtig sagt, das Landstriche kolonisieren für Stämme mit einer Hürde von 10 Pops (und einem unterirdischen Pop-Wachstum) in der Nachbarprovinz einfach zu hoch liegt, um da friedlich expandieren zu können. Das sieht man auch in Spielen wo man selbst nicht in Germanien spielt, die Ai schafft es über die die komplette Spielzeit einer Partie einfach absolut nicht nennenswert Gebiet zu kolonisieren, das sieht gegen Spielende dort oben noch fast genauso leer aus wie zu Spielbeginn, weil das Pop Wachstum einfach viel zu gering ist, um dafür ausreichend Pops zu generieren.

Verstärkt wird die ganze Problematik noch dadurch das man seit 1.2 kein Gold durch Kriege / Plünderungen mehr bekommt, was es als Germanischer Stamm, der auch sonst fast nirgendwo durch wachsen kann, quasi unmöglich macht an Gold zu gelangen um damit die Provinzen auszubauen und dadurch irgendwas zu pushen (das Stammeseinkommen sonst ist ja auch nicht so knülle, schon vor 1.2 waren Kriege praktisch das Haupteinkommen für einen Stamm, während Länder wie Rom, Karthago, oder Makedonien auch durch Handel / Steuern [hohe Pops] schnell gut Gold verdient haben).

Kurz um, Germanien halte ich aus genannten Gründen momentan leider für eine Region welche kaum sinnvoll spielbar ist und Spaß macht, wenn man unbedingt Stamm spielen will dann ehr in Frankreich / Italien, oder Iberien (wo es auch Potenzial für agressives Wachstum gibt), aber Germanien ist so wie es aktuell ist einfach nahezu nicht vernünftig spielbar, da man fast nichts tun kann, da friedliches Wachstum momentan einfach absolut noch nicht funktioniert und agressives Wachstum nur dann möglich wäre wenn man mit seinem Stamm wandern kann (nicht sesshaft ist) und Richtung Frankreich / Italien migriert.
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon d-s13017 » 29. Oktober 2019 14:42

Nightslaver hat geschrieben:
d-s13017 hat geschrieben:Das bestreite ich ja nicht. Jedoch hat dieser Umstand wenig damit zu tun, dass man einen Stamm spielt. Es liegt an der Bevölkerungsdichte in dieser Ecke. Da würde es auch nicht helfen wenn man eine Republik oder ein Königreich wäre.



Nein es hat auch einfach etwas damit zu tun des es die gleiche Kultur- & Religion in der Ecke ist. Germanien ist so homogen das es quasi kaum Konfliktpotenzial gibt, was zu Kriegen zwischen den Stämmen führen würde.
Ganz im Gegensatz dazu Iberien, wo du mit Kelten, Iberern und Karthago weit mehr Potenzial für Kriege hast.


Was haben Religion und Kultur mit den Möglichkeiten für mich als Spieler zu tun? Ehrlich gesagt ist gleiche Kultur und Religion mein bevorzugtes Expansionsgebiet.
Das die KI dort nicht viel macht hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass es Stämme sind. Das man als Spieler dort nicht vorwärts kommt hat auch nichts damit zu tun dass es Stämme sind.

Nightslaver hat geschrieben:Dazu noch das Problem, wie nordstern schon richtig sagt, das Landstriche kolonisieren für Stämme mit einer Hürde von 10 Pops (und einem unterirdischen Pop-Wachstum) in der Nachbarprovinz einfach zu hoch liegt, um da friedlich expandieren zu können. Das sieht man auch in Spielen wo man selbst nicht in Germanien spielt, die Ai schafft es über die die komplette Spielzeit einer Partie einfach absolut nicht nennenswert Gebiet zu kolonisieren, das sieht gegen Spielende dort oben noch fast genauso leer aus wie zu Spielbeginn, weil das Pop Wachstum einfach viel zu gering ist, um dafür ausreichend Pops zu generieren.

Das ist ein Problem der Region und weniger der Stämme.
Ich hatte damit in Afrika keine weit weniger Probleme.

Nightslaver hat geschrieben:Verstärkt wird die ganze Problematik noch dadurch das man seit 1.2 kein Gold durch Kriege / Plünderungen mehr bekommt, was es als Germanischer Stamm, der auch sonst fast nirgendwo durch wachsen kann, quasi unmöglich macht an Gold zu gelangen um damit die Provinzen auszubauen und dadurch irgendwas zu pushen (das Stammeseinkommen sonst ist ja auch nicht so knülle, schon vor 1.2 waren Kriege praktisch das Haupteinkommen für einen Stamm, während Länder wie Rom, Karthago, oder Makedonien auch durch Handel / Steuern [hohe Pops] schnell gut Gold verdient haben).

Einkommen ist ein Problem der Region und weniger Stämme.

Nightslaver hat geschrieben:Kurz um, Germanien halte ich aus genannten Gründen momentan leider für eine Region welche kaum sinnvoll spielbar ist und Spaß macht, wenn man unbedingt Stamm spielen will dann ehr in Frankreich / Italien, oder Iberien (wo es auch Potenzial für agressives Wachstum gibt), aber Germanien ist so wie es aktuell ist einfach nahezu nicht vernünftig spielbar, da man fast nichts tun kann, da friedliches Wachstum momentan einfach absolut noch nicht funktioniert und agressives Wachstum nur dann möglich wäre wenn man mit seinem Stamm wandern kann (nicht sesshaft ist) und Richtung Frankreich / Italien migriert.

Das habe ich quasi bereits vor zwei Posts geschrieben.
Germanien ist doof, Stämme aber nicht.
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon Zarastro » 29. Oktober 2019 20:39

Kurz um, Germanien halte ich aus genannten Gründen momentan leider für eine Region welche kaum sinnvoll spielbar ist u


Den Eindruck kann ich nicht unbedingt bestätigen, in zwei derzeitigen MPs konnten die Germanienspieler doch recht gut expandieren.

Zum Vergleich, so sieht Germanien um 191 v. Chr. in dem einen Spiel aus:

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Und so um 210 v. Chr. in dem anderen Spiel:

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon nordstern » 29. Oktober 2019 23:41

Das sagt garnichts aus. Was passiert wenn es zum Krieg kommt? Kann der Germanenspieler dann dagegen halten oder bricht er ein?

Kultur und Religion hindern dich als Spieler, weil diese homogenität dazu führt, das die KI untereinander keine Kriege führt sondern sich verbündet. Und jetzt versuch mal einen Krieg gegen 3-5 verbündete germanische Stämme zu führen mit 20 Pops in deinem gesamten Reich. Wirtschaftlich, Manpower einfach nicht machbar. Das meinte er... und das wüsstest du auch wenn du dir mal durchliest was er so schreibt und in welchem Kontext.

Keiner hat gesagt, das es ein Problem der Stämme ist. Ist ein Problem Germaniens/ der Germanen. In dichter besiedelten Gegenden sieht die Stammesmechanik ganz anders aus. Und wenn du selbst zu dem Schluss kommst, wieso wiedersprichst du ihm dann immer?


Für mich ist das Spiel leider gerade unspielbar, da ich keine Städte auf der Karte mehr habe. Ka wieso...
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon d-s13017 » 30. Oktober 2019 09:36

nordstern hat geschrieben:Kultur und Religion hindern dich als Spieler, weil diese homogenität dazu führt, das die KI untereinander keine Kriege führt sondern sich verbündet. Und jetzt versuch mal einen Krieg gegen 3-5 verbündete germanische Stämme zu führen mit 20 Pops in deinem gesamten Reich. Wirtschaftlich, Manpower einfach nicht machbar. Das meinte er... und das wüsstest du auch wenn du dir mal durchliest was er so schreibt und in welchem Kontext.


Wenn gleiche Kultur und Religion ein Hindernis sind, dann mache ich an der Stelle als Spieler etwas falsch. Ebenso wenn ich alleine einen Bündnisblock aus 3 bis 5 Stämmen angreife. Man sollte eben nicht wie die Axt im Walde jeden erobern. Jeder Stamm der für mich kämpft, der macht das mit seinem Stammesgefolge. Dafür brauche ich weder Geld noch Manpower. Wenn alle mir folgen fange ich an sie zu integrieren. Dank gleicher Religion und Kultur funktioniert das super. Man braucht dann mit 25+ Orten nicht nach neuen/weiteren/alternativen Verbündeten zu suchen. Die Bundesgenossen richten das schon.
So hat das vor dem Patch funktioniert und die Änderungen haben meiner Auffassung nach daran nichts geändert, weil die Probleme die Ihr beschreibt bereits vorher nicht unbedingt relevant waren. Wenn ich etwas mehr Zeit habe kann ich das gerne mal mit Germanien austesten. Die zwei Achievements mit den Germanen fehlen mir noch. Da werde ich aber vor Mitte November nicht zu kommen.

nordstern hat geschrieben:Keiner hat gesagt, das es ein Problem der Stämme ist. Ist ein Problem Germaniens/ der Germanen. In dichter besiedelten Gegenden sieht die Stammesmechanik ganz anders aus. Und wenn du selbst zu dem Schluss kommst, wieso wiedersprichst du ihm dann immer?

Ich hatte in den ersten Absatz zu viel reininterpretiert und in den folgen das Germanien nicht wahrgenommen. Ich bitte diesen Fehler zu entschuldigen.

nordstern hat geschrieben:Für mich ist das Spiel leider gerade unspielbar, da ich keine Städte auf der Karte mehr habe. Ka wieso...

Da kann ich leider nichts zu sagen. Habe seit letzten Mittwoch nicht gespielt.
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon nordstern » 30. Oktober 2019 12:49

Es geht wieder. Aber ich weis nicht wieso. Alle Mods deinstalliert und gelöscht brachte nichts. Die Spieldateien auf Fehler zu prüfen ebenfalls nicht. Ich habe das Spiel deinstalliert und die eigenen Dokumente ebenfalls gelöscht und neu installiert und dann funktionierte wieder alles. Ich hatte am Abend vorher noch Karthago gespielt und alles ging und am nächsten morgen nicht mehr, ohne das ich irgendwas geändert hätte oder irgendein Mod sich aktualisiert hätte.

Ich versuche aktuell den griechischen Truppen das Kpois der Iberer zu geben. Macht mehr Sinn wie dieser Stummel von Kurzschwert der kleiner ist wie das Gladius der Römer.

Was mich auch etwas nervt ist, das die Truppen allesamt als Zweitwaffe ein Schwert haben. In der Hand halten sie aber zahnstocher. Wenn man ihnen ein Wert modelliert und sie als schwere Infanterie auch ein Schwert tragen, wieso dann nicht das was dem Modell hinzugefügt wurde und historisch ist?

Das Spiel erscheint viel Unfertig zu sein. Ich habe in den Spieldateien nachgeschaut, weil es mich gewundert hat wieso die Germanen keinen eigenen Skin für schwere Infanterie haben. Das Ergebnis war: Er fehlt. Die Germanen haben wie jede andere Fraktion auch das "leichte" Modell zugeweisen für alle Truppen außer schwerer Infanterie. Aber sie haben keinen separaten Eintrag für schwere Infanterie und nutzen daher das leichte Modell, weil das schwere Modell nicht existiert. Von den Daten her, dürfte aber die schwere Infanterie kein leichtes Modell nutzen. Hat wohl die Zeit nicht mehr gereicht bis zum release und man hat sich entschlossen damit bis zum DLC zu warten für Germanien.

Gibt es ne Mölichkeit aus der Stammesmechanik rauszukommen? Ich mag das Gefolge nicht. Ich habe gerne Armeen die so sind wie ich das will ohne rnd-Truppen. Daher lehne ich die eigene Ausbildung der Generäle mit leichten Truppen auch immer ab.


Ist euch aufgefallen, das die ach so tolle neue Mechanik im Kampf eigentlich nur eine abgespeckte EU4-mechanik ist? Flanken gabs da auch schon von der Kavallerie. neu ist nur das man einstellen kann wie groß die Flanken sein sollen.
Die Hauptkampflinie gab es auch. Die Reserve bestand aus den Haupttruppen die nach Besetzen der Fontbreite noch frei waren. Artillerie ging als Fernkampf in die zweite Reihe und erhöhte die Boni der ersten Linie und machte Fernkampfschaden. Und das wurde rausgenommen. Daher ist die Kampfmechanik die so angepriesen wurde, im grunde nur eine EU4-Mechanik welcher der Fernkampf genommen wurde. Was ich an der neuen Mechanik aber garnicht mag, ist das sie zusätzliche Truppen einfach ignoriert. Wenn ich also z.b. Schwere Infanterie, schwere Kavallerie im Zentrum habe und leichte Kavallerie an den Flanken, aber durch ein Event oder gefolge noch eine vierte Truppengattung in der Armee, so wird diese nicht benutzt, soweit ich das sehen kann.
Was passiert eigentlich, wenn ich der Hauptlinie schwere Infanterie zuweise. Der Reserve leichte Infanterie. Die Hauptlinie hat eine Länge von 10, ich habe aber 15 schwere Infanterie. verstärken die restlichen 5 die Linie automatisch wenn eine der 10 abgekämpft ist?Oder wird diese durch die Reserve (also leichte Infanterie) verstärkt?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon Nightslaver » 30. Oktober 2019 20:10

nordstern hat geschrieben:Gibt es ne Mölichkeit aus der Stammesmechanik rauszukommen? Ich mag das Gefolge nicht. Ich habe gerne Armeen die so sind wie ich das will ohne rnd-Truppen. Daher lehne ich die eigene Ausbildung der Generäle mit leichten Truppen auch immer ab.


Natürlich indem man seinen Stamm über Zeit Stück für Stück zentralisiert und zu einer zentralisierten Staatsform (Republik, Autokratie) wechselt, dauert aber geraume Zeit.
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon OldBigEule » 31. Oktober 2019 10:07

Ich finde die Pesonentraits einfach viel zu wenig durchdacht, hat vor kurzem, dass mein Nachfolger mit 2 Jahren korrupt wird. Ja nee ist klar :strategie_zone_400: Diese Traits kann man auch nicht loswerden, also ist man verdammt, womöglich 50 Jahre mit einem korrupten Herrscher zu spielen.
Außerdem hat man viel zu wenig Möglichkeiten diese zum Beispiel durch ein Fokusbaum zu beeinflussen. Ich denke da eher an CK2 wo es gut gelöst worden ist, wo man dann auch auf Dauer seine Machtpunkteskills verbessern kann.
Ich glaub ich warte erst mal mindestens 1 Jahr Entwicklung von dem Spiel ab ob sich da noch was tut oder nicht.

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon nordstern » 31. Oktober 2019 16:17

ok.. wie geht das zentralisieren?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon OldBigEule » 31. Oktober 2019 22:30

nordstern hat geschrieben:ok.. wie geht das zentralisieren?

Über die Gesetze, da sind einige dabei, die geben ein Plus auf die Zentralisierung. Zentralisierung ist somit als Stamm überhaupt nicht so das Problem, sondern eher die Zivilisationsobergrenze, was man nur sehr langwierig über die Provinzansicht erhöhen kann.

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon nordstern » 2. November 2019 12:30

ok. Danke.

Wieviele Städte baut ihr so? Oder anders: Wieviel Nahrungsproduktion pro Stadt plant ihr so. Anfangs ist das ja kein problem, aber je größer die Städte werden könnte da was problematisch werden. Gerade als Griechenland wo soviele Städte sind.

Ich hab nun Rom, Karthago, Averner, Cherusker ausprobiert und irgendwie zieht mich alles wieder nach Griechenland. Was bietet sich da an und wie geht ihr als Stadtstaat vor? Makedonien stelle ich mir zu OP vor, weil, man so stark startet das man alles um sich rum erobern kann. Athen ist ja ein Vasall.. Sparta? Und wie spielt ihr als Sparte? Republik und die Hellenische Liga oder anders?
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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon Crosis » 2. November 2019 22:11

Habe als Sparta das Achievement geholt wo man Persepolis plündern muss. War ein durchaus spannendes Spiel, da man langsam wachsen musste, bis man die Großreiche wie Karthago, Rom, Makedonien etc. angehen konnte.

Bin langsam in Griechenland expandiert, als es dort nicht weiterging (Verteidigungsligen) bin ich auf die Mittelmeerinseln expandiert. Erst Kreta, dann Sizilien, dann Sardinien. Dann kam der kritische Moment, wo mir Makedonien den Krieg erklärt hat - diese haben dann ihre Verbündeten (Ägypten, Rom) gerufen, während ich aufgrund meines Ranges ohne Verbündete dastand. Dachte an dieser Stelle das Spiel wär aus, habe aber verbissen das Kriegsziel verteidigt und am Ende einen weißen Frieden erzwingen können. War danach zwar völlig am Boden (unendlich viel Kriegsmüdigkeit, keine Mannstärke etc.), habe mich aber wieder aufrappeln können. In Summe ein Erinnerungswürdiges Spiel.

Bezüglich der Städte bin ich mir nicht ganz sicher. Habe zwischenzeitlich eine Politik von 2 Städte pro Region gefahren, denke aktuell aber das auch mehr Städte gehen müssten. Insgesamt braucht das Nahrungssystem aber noch einiges an Überarbeitung (meine Meinung). Überschüssige Nahrung (wenn der Speicher der Provinz voll ist) sollte in andere Provinzen weitergeleitet werden können.

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon MolaRaines » 3. November 2019 14:36

nordstern hat geschrieben:ok. Danke.

Wieviele Städte baut ihr so? Oder anders: Wieviel Nahrungsproduktion pro Stadt plant ihr so. Anfangs ist das ja kein problem, aber je größer die Städte werden könnte da was problematisch werden. Gerade als Griechenland wo soviele Städte sind.

Ich hab nun Rom, Karthago, Averner, Cherusker ausprobiert und irgendwie zieht mich alles wieder nach Griechenland. Was bietet sich da an und wie geht ihr als Stadtstaat vor? Makedonien stelle ich mir zu OP vor, weil, man so stark startet das man alles um sich rum erobern kann. Athen ist ja ein Vasall.. Sparta? Und wie spielt ihr als Sparte? Republik und die Hellenische Liga oder anders?


Zur Zeit eigentlich nur eine pro Provinz. Es kommt halt darauf an wie groß die wird. Bei meinem Germanenspiel habe ich zwei gebaut, da diese recht klein blieben. Bei Rom undenkbar.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Re: [Imperator: Rome] Bisschen wenig Möglichkeiten?

Beitragvon Zarastro » 4. November 2019 16:51

Es kommt vor allem auf die Geographie der jeweiligen Provinz und ihrer Nahrungsproduktion an. Provinzen mit überwiegend Ebenen oder gar Farmland können in der Regel problemlos 2 Städte unterhalten.