[Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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[Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 31. März 2021 00:41

hi,
ein Kollege und ich wollen das Spiel im MP ausprobieren. Wir sind beide halbwegs unerfahren mit dem Spiel und wollen daher erstmal zumindest anfangs kooperativ spielen.

Welche Nationen eignen sich für Anfänger ohne das man sich bei der Expansion aufgrund der Missionen, etc im Weg steht aber zeitgleich nahe genug beisammen ist um zu helfen.

Im ersten Spiel waren wir Rom und Makedonien. Aber als die Nachfolgekriege kamen und am Ende die Seleukiden und Ägypter das Andigonische Reich platt gemacht hatten, verlor er große Teile seines Reiches durch den Zwangsfrieden. Ich konnte so früh noch nicht eingreifen, da ich mit den Samniten und Etruskern geprügelt habe und es keine sichere Seepassage gab. Wobei ich ihm nach den Samniten und Lukaniern helfen wollte, aber dann haben mich die Etrusker angegriffen. Wir fürchten aber zeitgleich das ein aktives frühes Bündnis die KI gegen uns eher passiv werden lässt. Ich konnte am Ende die Lage handeln, aber er hatte massive finanzielle Probleme und Gebietsverluste.

Welche Nationen würden sich dann da besser eignen? Die Idee Makedonien und Karthago kam auch auf. aber da ist das Problem das Karthago weit auseinander gezogen aussieht, also vermutlich nicht einsteigerfreundlich ist, zumal da Rom recht schnell anklopfen wird. Aber als Spartha oder so behindert man sich gegenseitig.

danke für jede Anregung ;)
Zuletzt geändert von Homerclon am 31. März 2021 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Themen-Tag dem Threadtitel hinzugefügt.
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Re: Nationen im Multiplayer

Beitragvon Zahn82 » 31. März 2021 07:54

Bleibt doch einfach bei Karthago und Rom. Das wäre aus meiner Sicht das einfachste für euch.
Man muss ja nicht unbedingt die Missionen/Einzelaufgaben spielen die einen in den Krieg führen.
Missionsbäume können auch einfach abgebrochen und ggf. Später fortgesetzt werden.

Und sollte es Mal durch eine (evtl. Versehentliche) Entscheidung bei einem Event zum Krieg kommen kann man den ja mit einem weißen Frieden auch beenden. Man wird ja nicht gezwungen sich die Köpfe einzuschlagen.

Ansonsten hätte ich noch Ägypten und Karthago empfohlen.

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Re: Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 31. März 2021 11:15

sicher das das nicht zu schwer für mich wird?

Aufgrund der Probleme von Mazednien mit dem Diadochenkriegen, könnte ich ihm aktiv helfen indem ich Ägypten spiele. Aber ka wie das ist.
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Re: Nationen im Multiplayer

Beitragvon Zahn82 » 31. März 2021 12:19

Ich sag ja, beste Kombi ist imho Rom und kathago. Wenn ihr zusammen spielt sollte das ein Kinderspiel sein.

Alles mit den diadochen würde ich als Einsteiger nicht gleich spielen.

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Re: Nationen im Multiplayer

Beitragvon dayrider » 31. März 2021 12:21

Ägypten und Rom sind warscheinlich die einsteigerfreundlichsten Nationen. Kann man auch gut im MP gemeinsam spielen. Makedonien ist auch sehr geeignet und recht einfach, zumindest wenn man genug Erfahrung gesammelt hat, damit man weiss, wie sich der Startkrieg gegen den Antigoniden recht einfach gewinnen lässt.

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Re: [Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 1. April 2021 23:50

ok.. der Kollege würde gerne die Seleukiden spielen. Das macht es mir jetzt etwas schwer... weil Diadochen... puh... Ich bin dann ja quasi gezwungen Mazedonien oder Ägypten zu spielen. Und gegen Rom würde ich dann alleine stehen. Aber die Entscheidung war absehbar, da er schon von beginn an damit geliebäugelt hat.

Ich denke Mazedonien wäre die logische KOnsequenz, weil Ägypten kann ich dann nicht nach Norden gehen ohne ihn zu blockieren. Während als Mazedonien er nach Kleinasien, das wir aufteilen werden Richtung Ägypten und Karthago gehen kann. Aber ein Teamspiel wird das nicht, weil ich dann in den Norden und nach Italien gehen werde nach Griechenland und Kleinasien.

Und ich vermute, so wie ich ihn kenne, wird er mich irgendwann angreifen wollen. Ich muss also eine Nation spielen, die ihn dann Kontern kann wenn er Halb Kleinasien, Ägypten, Arabien und vermutlich teile oder ganz Indien geschluckt hat. Ich weis nicht ob das mit Mazdonien möglich ist. Ideal wäre, wenn aufgrund der Reichsgröße die Illusion vorhanden wäre, das er mächtiger ist und ins Messer läuft.
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Re: [Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 2. April 2021 03:33

nACHTRAG.

Wie kann ich Einheiten/Kohorten aus einer Legion rausnehmen? Also wenn ich eine Legion ändern will oder eine Startlegion mit vielen verschiedenen Einheiten verändern will. Was will ich z.b. mit leichter Infanterie als Römer oder Grieche, wenn meine Taktik keine leichte Infanterie umfasst. In der Wiki steht nur das man die disbanden kann.. aber nicht wie in in Youtube habe ich dazu auch nichts gefunden oder in google. Geht das wirklich nicht?... oder besser immer noch nicht? Ging ja vor 2.0 auch nur wenn man ne neue Armee gebildet hat und diese auflöste.
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Re: [Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon Zarastro » 2. April 2021 19:29

Überflüssige Einheiten kannst du wie vorher auch abspalten wenn du die Legion anwählst (musste mir auch jemand sagen). Neue Einheiten fügst du unter Militär/Legion hinzu.

PS: Ägypten würde sich hervorragend im Koop mit dem Seleukiden anbieten, du kannst dir Kreta, Zypern und Kleinasien und später Griechenland schnappen ohne den Seleukiden abzuschneiden.

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Re: [Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 2. April 2021 23:23

Danke... keine Ahnung wieso die das immer noch so drin haben...

Ich habe heute als Rom und Sparta getestet und gestern abend im MP als Makedonien.

1. Rom ist viel zuweit weg
2. Sparta kann nicht schnell genug expandieren aufgrund der manpower
3. Makedonien habe ich fast voll verkackt. Ich bin zwar ohne Verluste aus dem Krieg gekommen. Aber das ist genauso schmeichelhaft wie das 2:1 der DFB-Elf gegen Makedonien, das eigentlich ein 3:0 gewesen ist. ALLE meine Wehrpflichtigen Tot inkl. dazugehöriger Pops, Land verwüstet, Bürgerkrieg nur durch Verbündete Überlebt und die Griechen und Antidonider haben als KI komplett verkackt. Ich meine die hatten 17.000 Mann in Pella stehen und 2x 23.000 Mann in Griechenland + 14.000 Verbündete aus Griechenland und haben mich nicht angegriffen. So konnte ich die kläglichen Reste sammeln und die 17.000 Mann soweit schwächen das meine Alliierten sie vertrieben haben und ich nur zurück erobern musste. Die kamen nicht aus dem Süden angerollt. Haben NIE Makedonisches Land betreten sondern standen da einfach nur rum. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch 6.900 Mann bei 0 Reserven und keinerlei Söldner. Davon 1.500 Versorgungstrupps. Also ja, ich habs überstanden und sogar Gebiete bekommen am A*** der Welt die keiner braucht. Aber ich bin wirtschaftlich und manpower total abgebrannt und habe durch den Verlust der Wehrpflichtigen und dem Verlust/Rückeroberung meiner Gebiete in Nordmakedonien massiv Einwohner verloren. Trotz der Gebietsgewinne total abgelegen von meinem Reich, habe ich weniger Einwohner als vor dem Krieg.

Der Kollege konnte garnicht so schnell seine Truppen durch sein reich an die Front bringen bzw. die Festungen schleifen wie ich verloren habe. Und am Ende kamen die Ägypter dazu und er hat Sturmangriffe durchgeführt damit die KI die Truppen von mir abzieht. Aber er meinte, das ich in Griechenland mehr Tatenlose Gegner rumstehen hatte, als er zu gesicht bekam. Seine Armee aus glaube ich etwa 100k Soldaten standen 6-10k Armeen gegenüber... bei mir standen mehrere 20k Armeen.

Daher schaue ich mir gerade die Ägypter an. Wie würdet ihr die Armeen zusammen setzen? habe mir ihre Traditionen mal angeschaut. kann das schwer einschätzen.

Wir haben da 15% Def, Att und 10& Diszi und Moral der Kamele gegen 20% Moral, 10% Def und 15% Att der leichten Kavallerie oder 10%Def und 15% Att der schweren Kavallerie. Ich tendiere hier zu Kamelen als Flankeneinheiten oder sind die 10% Extramoral der leichten kavallerie stark? Ich weis auch nicht wie die Flankerungszahlen so sind.
Bei der Infanterie habe ich 15% Att bei Bogenschützen die ja böse gegen schwere Infanterie sind. Aber eben auch 10% Moral für schwere Infanterie und 30% att sowie 10% Diszi, 15% def und 15% Att bei leichter Infanterie. Das ist so schwer einzuschätzen, weil man keine absoluten Zahlen hat finde ich. Selbst wenn man sieht welche Boni schwere Inf, etc bringen kennt man die Ausgangsdaten garnicht.

Ich tendiere hier zu Kamelen an den Flanken, Bogenschützen im Zentrum und schwere Infanterie dahinter. Der Grund ist, das egal mit was der Gegner angreift die Bogenschützen wg ihrer Moral relativ schnell ohne große Verluste fliehen werden. Und entweder ignorieren die die BS oder sie setzen ihnen schwer zu. Greift schwere Infanterie an, wird diese stark dezimiert ehe sie auf meine trifft mit +30% Schaden. Greifen sie mit anderen Sachen an, steht die schwere Infanterie gut da, weil Bonus. Und ich schätze die Kamale hier stärker ein. Die Frage ist nur ob das auch außerhalb der Wüsten so ist. Oder doch lieber statt BS auf leichte Infanterie gehen und statt Kamele die leichte Kavallerie nehmen? Die Schwierigkeit ist, das ich zwar im Osten bin, aber hier alles griechisch ist. Der Gegner also im Grunde alles bringen kann. Ich tendiere aber zu ersterer Variante, da ich ja Richtung Karthago und Griechenland expandiere nach dem Diadochenkriegen und den Scheldschuken dann Kleinasien, Kaukasus, Thrakien lasse und Indien komplett ignoriere. Dadurch könnten wir dann auch gemeinsam Rom hauen gehen. Wobei er vermutlich Makedonien sich holen wird, da schneller wenn ich noch Karthago hauen gehe.
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Re: [Imperator: Rome] Nationen im Multiplayer

Beitragvon nordstern » 9. April 2021 16:37

Ich spiele noch als Ägypten. Bin damit aber nicht glücklich. Barbaren nerven und man kann kaum in "reiche" gebiete expandieren. Im Westen die Wüste und unkolonisiertes Land, im Osten die Seleukiden (Kollege) ebenso wie im Norden. Also bleibt nur der Weg nach Arabien und in den Süden. Aber beides sind nicht unbedingt gut erschlossene Gebiete. Wenn ich die Kulturprobleme im Griff habe, expandiere ich nach Karthago, auch wenn ich mich dabei in die Schussbahn von Rom begebe. Aber die Alternative Richtung griechenland ist auch nicht so verlockend. Ein weiteres Problem ist, das wir nicht mehr verbündet sein können, weil die Seleukinden Weltmacht sind und ich noch als regionalmacht durchgehe. Sind da ja fast alles an Land nur "Kanäle". Daher auch die Überlegung Richtung Karthago zu gehen. Militärisch kann ich 50.000 Wehrpflichtige und 30.000 Beruffsoldaten ausheben + Söldner für 30 Gold/Monat... also nochmal vermutlich 40.000 Söldner. Das sollte hoffenrlich reichen. Die Seleukiden würden mir helfen bei der Flotte. Aber mein Vorschlag das sie Sizilien und Sardinien nehmen, hat er abgelehnt da er Rom aus dem Weg gehen will. Ich eigentlich auch, wg Endgegner und so. sehe aber aktuell keiner Alternative. Da auch Griechenland ein Konflikt mit Rom bedeutet.

Ich suche gerade im Singleplayer eine kleine, gut spielbare Fraktion die man aufbauen kann ohne das wie z.b. bei den Avernern nach 20-30 Jahren Rom vor der Haustüre steht. Ich finde Rom expandiert schneller als historisch korrekt.. viel schneller. Habe die Semnonien, Pontus, Averner und langobarden schon angeschaut. Wollte mir die Tage mal die Icener anschauen. Die Iberer gefallen mir optisch nicht so. Die wird dann auch meine nächste MP-Nation sein.

Und irgendwie hoffe ich das der nächste DLC ein GermanenDLC oder StämmeDLC wird. Da gibt es einfach zuviel unausgereiftes, unvollständiges oder fehlende spezialisierungen. So gibt es als Barbar zwar Kelten und Britannien aber nicht Germanen als Tradition. Zudem haben die auch keine verschiedenen Spirits zwischen Söldnern, legionen und Wehrpflichtigen, im Gegensatz zu allen anderen Kulturen. Man kann nicht mal, obwohl historisch die regel war, Stammesverbünde aufbauen und integrieren so wie Rom die Bundesgenossen oder so wie die Alamannen die Semnonen oder die Cherusker oder der Suebische Verbund bzw. der sächsische. beide sind möglich.. aber als erobertes Reich.. nichts als Verbund oder Verbund mit integrierten Stämmen. Zudem ist die Migrationsmechanik nicht so durchdacht. Als Tradition fehlt noch der Fokus auf leichte Infanterie und leichhte Kavallerie. Weder die Briten noch die Gallier haben das. Ggf. mit Bonus gegen schwere Infanterie wg Rom. Auch sollten die mehrere Aufgebote haben, da die Germanischen Stämme zwar eine Kriegerklasse hatten, aber im Endeffekt jeder an der Waffe ausgebildet war. Das war einfach die Natur untereinander. oder auch einen Faktor der ihre Körpergröße und damit verbundene höhere Schlagkraft berücksichtigt. Die Römer haben die Germanen ja nicht ohne Grund mehr gefürchtet als die Kelten oder Briten.
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