[I:R MP III] "Pater patriae"

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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d-s13017
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 22. Oktober 2019 09:58

RolladusTotalus hat geschrieben:So ich hab jetzt mehrere Testspiele mit dem Save gemacht und muss sagen Veneto war vermutlich echt ein Griff ins Klo.

Ob man den Start überlebt hängt mehr oder minder von der Bündnis-Konstellation um dich herum ab. Gut jetzt muss man fairnesshalber sagen, dass alle Stämme dazu tendieren viele blockartige Bündnisse zu schließen (Stichwort: Verteidigungsliga) und es alle Länder, die in Regionen mit vielen Stämmen starten, aus diesem Grund zu Anfang schwer haben. Der Start von Veneto in der Shattered Version (und vermutlich auch in Vanilla) ist aber noch deutlich mehr situationsabhängig, da es nur sehr wenige angrenzende Staaten (potenzielle Ziele) zum Start gibt. Im Norden sind die Alpen, im Osten das Tor zum Balkan mit vielen wehrhaften Gebirgsstämmen (da fehlt einem am Anfang die Manpower um da wirklich was zu machen). Hier gibt es nur das verhältnismäßig kleine Istrien zu erobern (36 EW). Bleibt also nur der Westen (Norditalien). Kommt es hier zu einem diplomatischen Block of Doom bedeutet das für den Venetier erstmal Stagnation. Schafft man es doch irgendwie sich den Weg nach Norditalien frei zu scheffeln, kommt das nächste Problem. Die Gebiete, welche man im Westen als erstes erobert sind Druidisch und haben barbarische Kultur. Dadurch landet man bei knapp 60% falsche Kulturgruppe / Religion. Zusammen mit der AE geht dann erstmal ne Weile gar nichts mehr.

Zusammenfassend ist Veneto daher meiner Meinung nach im Multiplayer nicht konkurrenzfähig und je nach Konstellation sogar unspielbar.


Rom hätte dich beschützen können, wie Rom alle seine treuen Bundesgenossen schützt.
So muss ich mir wohl wen anderes suchen, den ich "beschützen" kann...
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon RolladusTotalus » 22. Oktober 2019 10:11

Phantorex hat geschrieben:@RolladusTotalus

Bin ich ehrlich gesagt kein Fan von. Mein großes Problem ist die Kultur, Karthago hat halt große Kultur Probleme was Expansion angeht, am Anfang dann direkt einen zweiten Nordafrikaner würde heißen das ich als Karthago nur noch nach Osten kann und nach Rom kann ich bestimmt nicht gehen, wenn an meiner Grenze ein anderer Nordafrikaner ist, da würde ich keine bzw wenig Flotte bauen.

Unser Vorschlag war nun, dass wir dich auf Armenien packen und Zarastro auf Thrakien. Damit haben wir einen gute Dynamik auf Anatolien und auf der Krim.


Wie gesagt, das du als Karthago da nicht begeistert bist kann ich voll und ganz nachvollziehen. Dazu muss man aber sagen, dass der Römer mit einer Besetzung von Veneto wohl auch ein wenig Unbehagen hätte.

Was deine Argumente angeht seh ich das allerdings anders:

1.) Karthago startet im Vergleich zum Vanilla noch relativ groß und verliert neben den Vasallen eigentlich nur Provinzen mit anderer Kultur und die Iberienprovinzen und Sardinien/ Sizilienprovinzen. Die Kulturprobleme zu Beginn entfallen daher in der shattered Version fast gänzlich (habs ausprobiert) und geben Karthago einen guten Start (insbesondere im Vergleich zu anderen Starts in dem Stammesgebieten Gallien/Iberien etc.)
2.) Durch den Wegfall der Vasallen gibt es entlang der Küste Nordafrikas (z.b. Emporion) und auf Sizilien/ Sardinien am Anfang reichlich Eroberungsspielraum mit wirklich dicken Provinzen die Phönizisch sind (Die Provinzhauptstadt in Südsardinien hat alleine 53 karthagische Einwohner). Die Wüsten Provinzen im Westen sind ohnehin anfangs weniger interessant weil eben falsche Kulturgruppe und Religion.
3.) Auch das Argument mit der Flotte erschließt sich mir nicht ganz. Das mit einer Besetzung von Massaesylien eine Landbedrohung existiert und der Unterhalt einer entsprechenden Armee wichtig ist, versteht sich von selbst. Das dadurch eine Flotte obsolet wird verstehe ich allerdings nicht. Abseits davon, dass die flotte für die Eroberung der Inseln (Sizilien, Sardinien, Malle xD) gebraucht wird, hast du mit einer starken flotte auch gegen Massaesylien ein starkes Werkzeug in der Hand, da es für Massaesylien sehr schwer wird potenzielle Territorien in Übersee zu halten und du zudem in der Kriegsführung deutlich flexibler bist.

Zusammenfassend halte ich eine Besetzung eines Nordafrika Stammes für zumutbar. Karthago startet als stärkste Fraktion im Westen und hat gute Entwicklungsmöglichkeiten (viele Potenzielle Ziele mit gleicher Kultur oder zumindest Kulturgruppe). Durch die kulturbedingten Seefahrer / Handelsboni verfügt Karthago zudem über die finanziellen Mittel um neben einer starken Flotte auch ausreichend Armee und Söldner zu unterhalten. Des weiteren verweise ich auf meine Argumente im oberen Post hinsichtlich der Spieldynamik.

Deinem Vorschlag kann ich leider nichts abgewinnen, Armenien o.ä. finde ich aktuell nicht besonders interessant.

Meine Argumente habe ich aufgezählt, Entscheidung sollte die Spielleitung und eventuell ein Vertrauenspieler treffen.

Sofern sich gegen meinen Massaesylienvorschlag entschieden wird, würde ich bei Veneto bleiben oder ein anderes Norditalienisches / Balkanvolk besetzen.

Wäre nett wenn bis heute Abend 19 / 20 Uhr eine Entscheidung getroffen wird, damit ich mich auf das jeweilige Volk noch mal kurz vorbereiten kann.

Beste Grüße
Rolladus

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Phantorex » 22. Oktober 2019 11:32

RolladusTotalus hat geschrieben:
Was deine Argumente angeht seh ich das allerdings anders:

1.) Karthago startet im Vergleich zum Vanilla noch relativ groß und verliert neben den Vasallen eigentlich nur Provinzen mit anderer Kultur und die Iberienprovinzen und Sardinien/ Sizilienprovinzen. Die Kulturprobleme zu Beginn entfallen daher in der shattered Version fast gänzlich (habs ausprobiert) und geben Karthago einen guten Start (insbesondere im Vergleich zu anderen Starts in dem Stammesgebieten Gallien/Iberien etc.)
2.) Durch den Wegfall der Vasallen gibt es entlang der Küste Nordafrikas (z.b. Emporion) und auf Sizilien/ Sardinien am Anfang reichlich Eroberungsspielraum mit wirklich dicken Provinzen die Phönizisch sind (Die Provinzhauptstadt in Südsardinien hat alleine 53 karthagische Einwohner). Die Wüsten Provinzen im Westen sind ohnehin anfangs weniger interessant weil eben falsche Kulturgruppe und Religion.
3.) Auch das Argument mit der Flotte erschließt sich mir nicht ganz. Das mit einer Besetzung von Massaesylien eine Landbedrohung existiert und der Unterhalt einer entsprechenden Armee wichtig ist, versteht sich von selbst. Das dadurch eine Flotte obsolet wird verstehe ich allerdings nicht. Abseits davon, dass die flotte für die Eroberung der Inseln (Sizilien, Sardinien, Malle xD) gebraucht wird, hast du mit einer starken flotte auch gegen Massaesylien ein starkes Werkzeug in der Hand, da es für Massaesylien sehr schwer wird potenzielle Territorien in Übersee zu halten und du zudem in der Kriegsführung deutlich flexibler bist.

Zusammenfassend halte ich eine Besetzung eines Nordafrika Stammes für zumutbar. Karthago startet als stärkste Fraktion im Westen und hat gute Entwicklungsmöglichkeiten (viele Potenzielle Ziele mit gleicher Kultur oder zumindest Kulturgruppe). Durch die kulturbedingten Seefahrer / Handelsboni verfügt Karthago zudem über die finanziellen Mittel um neben einer starken Flotte auch ausreichend Armee und Söldner zu unterhalten. Des weiteren verweise ich auf meine Argumente im oberen Post hinsichtlich der Spieldynamik.



Leider siehst du das alles etwas Kurzfristig, natürlich hat Karthago einen guten Start, aber was Expansion angeht ist nach Sardinien, Sizilien und etwas Östlich nunmal Schluss. Mal davon abgesehen das dieser Nordarfikanischer Stamm sehr stark startet mit Elefanten Gefolge. Für ein Vernichtungs MP würde ich dir recht geben, da wäre das auch okay. Aber, sonst ist das Potenzial einfach zu gering. Der Vergleich mit den Stämmen hinkt, da diese durchaus viel erobern können und keinen 250 Pop starken Stamm als Nachbarn haben der Elefanten bauen kann und ein Spieler ist, außerdem war der Wunsch da einen Stamm zu spielen.

Man startet mit einer guter Kultur, aber wenn du um Karthago herum siehst, dann wirst du sehen, dass es nur wenige Gebiete gibt die, die gleiche Kultur haben.

Das Argument mit der Flotte halte ich für das wichtigste Argument, ich kann nunmal kein Geld dafür ausgeben, wenn ein Stamm neben mir ist der Elefanten Gefolge hat, dass ist strategisch einfach nicht schlau. Wenn sich Massaesylien einfach nur auf Land fokussiert und ich auch nur ein Teil auf Flotte bin, bin ich im Nachteil. Ein Vorteil ist eine Flotte aber bestimmt nicht, warum sollte sich Massaesylien Übersee Provinzen holen? Iberien kann ich wenn es beide Seiten kontrolliert sowieso nicht blockieren und der Rest macht ohne Flotte nicht viel Sinn.

Das Argument mit der Spieldynamik kann ich nicht nachvollziehen, warum sollte ich wenn ich einen direkten Nachbarn habe mich mit jeder möglichen Großmacht zerstreiten? Ich finde das sind alles sehr theoritische Argumente, aber praktisch machen viele Spielzüge die du genannt hast nicht viel Sinn. Karthago vs Iberien mit dir im Osten, warum sollte ich dann nach Iberien du bist mir ja da im Weg für eine möglich Iberien Expansion? Entweder ich verbünde mich mit dem Iberer gegen dich und du hast keine Chance oder es ist andersherum und ich habe keine Chance. Sehe da nicht viel Dynamik ehrlich gesagt. Ohne ein zweiten Afrikaner hat Karthago einfach mehr Möglichkeit offensiv zu agieren, weil es sich selbst gut verteidigen kann. Ich habe mir schon den ein oder anderen Spielzug überlegt und ehrlich gesagt werden die einfach unattraktiv. Wenn es dir um Spieldynamik geht dann war unser Vorschlag am besten mit Armenien.

Die Entscheidung wurde schon getroffen entweder du gehst nach Armenien auf die Krim oder du bleibst auf Veneto. Wir haben dir den Wunsch gewährt, weil Ds dem zugestimmt hatte. Hätte er aber nicht machen müssen. Außerdem wurde jetzt viele Alternativen geboten, dass mit Massaesylien ist aber keine.
Zuletzt geändert von Phantorex am 22. Oktober 2019 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 22. Oktober 2019 11:49

Phantorex hat geschrieben:
... Für ein Vernichtungs MP würde ich dir recht geben, da wäre das auch okay. Aber, sonst ist das Potenzial einfach zu gering....


Ich denke das es so oder so auf eine Vernichtung hinaus läuft. Egal ob Rolladus in Venetien, Massylien oder Armenien und damit ein Thraker nach Griechenland kommt.
An einer Stelle wird es so oder so sehr eng für die beteiligten werden.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 22. Oktober 2019 11:59

Toll, da schreibt man einen längeren Beitrag, und dann löscht man ihn aus versehen... .

Wie Phantorex aber schon geschrieben hat, hat sich Rolladus sich eben Positionen gewünscht, die nicht in der ursprünglichen Besetzung vorgesehen waren, weshalb die jeweiligen Spieler dort ein Vetorecht haben. Elequendi, Phantorex, Hansa und ich haben gestern noch diskutiert und uns diese Rochade überlegt, die unseren Augen mehrere Probleme löst.

Erstens würden wir damit zusätzlichen Druck auf den Griechen aufbauen, der durch den Wegfall von Venetien entlastet wird. Zweitens ergäbe sich dadurch ein sehr spannenderer Wettkampf um Kleinasien und der Krim sowie eine sehr dynamische Situation zwischen 4-5 Spielern in der hellenischen Welt, die überdies über vergleichbare Start- und Expansionsbmöglichkeiten verfügen. Drittens käme das Rolladus Wunsch nach einer dichteren Besetzung entgegen. Falls gewünscht würde ich auch Armenien übernehmen und Rolladus spielt Thrakien. Thrakien bzw. Armenien wären ja in einer vergleichbaren Ausgangssituation wie ein zweiter Nordafrikaspieler, mit dem Unterschied, dass sowohl Griechenland als auch Mesopotamien das besser verkraften können.

An einer Stelle wird es so oder so sehr eng für die beteiligten werden.


Naja, der Grieche kann in Griechenland, in den Balkan usw. expandieren, während Thrakien in die Krim bzw. Kleinasien einfallen kann. Eine Vernichtung ist da nicht notwendig und überdies auch in unserem MP nicht gewünscht. Beide können aber früh Kriege führen, sofern ihnen danach ist.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 22. Oktober 2019 12:37

Zarastro hat geschrieben:Toll, da schreibt man einen längeren Beitrag, und dann löscht man ihn aus versehen... .

Ich habe mir im Laufe der Zeit angewöhnt Text die ich hier im Forum schreibe regelmäßig via Strg+c zu sichern, wenn Sie länger werden.


Zarastro hat geschrieben:
An einer Stelle wird es so oder so sehr eng für die beteiligten werden.


Naja, der Grieche kann in Griechenland, in den Balkan usw. expandieren, während Thrakien in die Krim bzw. Kleinasien einfallen kann. Eine Vernichtung ist da nicht notwendig und überdies auch in unserem MP nicht gewünscht. Beide können aber früh Kriege führen, sofern ihnen danach ist.


Das bedeutet also, dass ich Norditalien quasi Rolladus überlassen kann da ich am Ende nichts gegen ihn machen kann oder wie stellt ihr euch die Nichtvernichtung von jemanden vor den man in die sinnigste Expansionsrichtung von jemand anderem setzt? Ich hätte gut gefunden, wenn das vorher mal erwähnt worden wäre.
Nicht das ich vor hätte ihn zu vernichten, aber in dem unausweichlichen Konflikt macht das schon etwas aus.
Im Falle eines Sieges meinerseits hätte ich ihn vor die Wahl gestellt ob er sich Rom fügt oder ich ihn vernichte. Dadurch das letzteres nicht funktioniert macht ersteres keinen Sinn. Dann kann er sich negativ auf die Stabilität meines Reiches auswirken ohne dass es für ihn Konsequenzen hat. Also kann ich ihn weder sinnig in die Abhängigkeit zwingen noch seine Existenz bedrohen. Man könnte also sagen dass Rolladus oder ich, dass kleine unüberwindbare "gallische Dorf" des anderen werden.

Nur um noch mal sicher zu gehen. Ich will niemanden vernichten. Das habe ich bisher in keinem MP und das werde ich auch nicht.
Wenn jemand in meinem Weg ist, dann bin ich aber durchaus dazu bereit seine Hauptstadt/Existenz zu bedrohen.

Es kann ja auch anders kommen und Karthago landet in Italien. Die Konsequenz wäre ebenso dass es eine endlose Abfolge von Kriegen und ich ihm ständig in den Rücken fallen kann, da er mich niemals zur Kooperation zwingen kann.

Gibt es noch weitere Dinge die nicht gewünscht sind und nirgends stehen?
Die Frage bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es darum Missverständnisse zu vermeiden.
Wie ist die Sache jetzt mit den Söldner?
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 22. Oktober 2019 13:20

Das bedeutet also, dass ich Norditalien quasi Rolladus überlassen kann da ich am Ende nichts gegen ihn machen kann oder wie stellt ihr euch die Nichtvernichtung von jemanden vor den man in die sinnigste Expansionsrichtung von jemand anderem setzt?


Man muss weder in das eine noch das andere Extrem verfallen. Bisher hat es sich bei uns doch eingebürgert, dass der Sieger ungefähr 1-2 Provinzen von jedem Sieger fordert, so haben wir es zumindest während des letzten MPs bei uns im Westen gehandhabt.

Konsequenz wäre ebenso dass es eine endlose Abfolge von Kriegen


Das wäre doch ein echter Fortschritt gegenüber der Situation im Osten während des letzten MPs.

Die Konsequenz wäre ebenso dass es eine endlose Abfolge von Kriegen und ich ihm ständig in den Rücken fallen kann, da er mich niemals zur Kooperation zwingen kann.


Aber ihr könntet ja auf die Idee kommen, gegen einen anderen Feind zu kooperieren. Wir probieren dieses Szenario auch deshalb aus, weil es völlig neue diplomatische Konstellationen ermöglicht. In der Vanilla-Version müssen z.B. Karthago und Rom unweigerlich Feinde bleiben, weil das Geschehen im Westen sonst einschläft. In der Shattered Version wird das vllt. nicht nötig sein.

Edit: Wir spielen außerdem mit einem Mod den Phantorex geschrieben hat und der die Unterhaltskosten für Söldner auf 200% anhebt. Zu finden ist er entweder über Phantorex Profil oder möglicherweise über den Workshop.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon RolladusTotalus » 22. Oktober 2019 14:44

Also ohne jetzt in eine ellenlange Diskussion zu verfallen (das kann man mal im TS machen), denke ich machst du da den Start und auch die langfristigen Möglichkeiten kleiner, als sie eigentlich sind.

Phantorex hat geschrieben:Die Entscheidung wurde schon getroffen entweder du gehst nach Armenien auf die Krim oder du bleibst auf Veneto. Wir haben dir den Wunsch gewährt, weil Ds dem zugestimmt hatte. Hätte er aber nicht machen müssen. Außerdem wurde jetzt viele Alternativen geboten, dass mit Massaesylien ist aber keine.


Die Aussage finde ich ehrlich gesagt unter alle Kanone...
Einen Vertrauensspieler kann man sich unter diesen Umständen dann auch klemmen wenn die Spielleitung bei persönlicher Betroffenheit selber entscheidet ;).
Zumal die von dir bemängelten fehlenden langfristigen Wachstumsräume bei einer so engen Besetzung von Griechenland, der Krim und Anatolien dann erst recht fehlen (Italien und Nordafrika sind deutlich bevölkerungsreicher).

Ich für meinen Teil fand die strikte Einteilung in Zonen von Beginn an Quatsch. Schlimmer noch in der jetzigen Aufteilung ist vor allem Ägypten, aber eben auch in abgeschwächter Form Karthago und Rom (ohne Veneto) in einer völlig privilegierten Ausgangslage. Leichter Start, reichlich raum zum wachsen, klare, leicht verteidigbare Grenzen.

Aber soll jetzt auch egal sein, füge mich der Entscheidung und gut ist.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 22. Oktober 2019 15:31

Zarastro hat geschrieben:
Das bedeutet also, dass ich Norditalien quasi Rolladus überlassen kann da ich am Ende nichts gegen ihn machen kann oder wie stellt ihr euch die Nichtvernichtung von jemanden vor den man in die sinnigste Expansionsrichtung von jemand anderem setzt?


Man muss weder in das eine noch das andere Extrem verfallen. Bisher hat es sich bei uns doch eingebürgert, dass der Sieger ungefähr 1-2 Provinzen von jedem Sieger fordert, so haben wir es zumindest während des letzten MPs bei uns im Westen gehandhabt.

Norditalien hat jetzt aber auch nicht so sonderbar viele Provinzen und die attraktiven sind die mit der eignen Kultur.


Zarastro hat geschrieben:
Konsequenz wäre ebenso dass es eine endlose Abfolge von Kriegen


Das wäre doch ein echter Fortschritt gegenüber der Situation im Osten während des letzten MPs.

Wenn es denn Kriege auf Augenhöhe werden ja. Wenn sich einer als Dominant herausstellt wohl kaum.
Das mit dem osten und dem letzten MP kann ich langsam nicht mehr hören. Ich weiß das es nicht ideal lief. Die Kriege die liefen habe aber jeweils die Manpower von mindesten einem auf nahezu 0 gebracht.
Mehr Kriege hätte es gerade am Anfang geben können. Die gab es nicht weil frühzeitig zwei Spieler einen Spieltag fehlten und deren Reiche dadurch ~100 Tyranei hatten. Wenn ein Schonung in dieser Situation nicht gewünscht ist dann bekommen wir auch das hin.

Zarastro hat geschrieben:
Die Konsequenz wäre ebenso dass es eine endlose Abfolge von Kriegen und ich ihm ständig in den Rücken fallen kann, da er mich niemals zur Kooperation zwingen kann.


Aber ihr könntet ja auf die Idee kommen, gegen einen anderen Feind zu kooperieren. Wir probieren dieses Szenario auch deshalb aus, weil es völlig neue diplomatische Konstellationen ermöglicht. In der Vanilla-Version müssen z.B. Karthago und Rom unweigerlich Feinde bleiben, weil das Geschehen im Westen sonst einschläft. In der Shattered Version wird das vllt. nicht nötig sein.

Weder sehe ich einen gemeinsamen Feind, noch sehe ich das Karthago auf die Regionen Italia und Magna Graecia verzichtet ;)


Zarastro hat geschrieben:Edit: Wir spielen außerdem mit einem Mod den Phantorex geschrieben hat und der die Unterhaltskosten für Söldner auf 200% anhebt. Zu finden ist er entweder über Phantorex Profil oder möglicherweise über den Workshop.

Also gibt es noch eine Mod die ich mir beschaffen muss.
Hat diese einen Namen, damit man sie leichter findet oder gibt es bisher nicht viele Mods für Imperator Rom?
Ich habe mich mit Mods für dieses Spiel bisher nicht befasst und kann gerade nicht nach schauen.
Danke.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 22. Oktober 2019 16:00

Die Aussage finde ich ehrlich gesagt unter alle Kanone...
Einen Vertrauensspieler kann man sich unter diesen Umständen dann auch klemmen wenn die Spielleitung bei persönlicher Betroffenheit selber entscheidet ;).


Bitte habe ein wenig Verständnis für unsere Lage, Rolladus. Du hast dir drei Länder gewünscht, die nicht in der ursprünglichen Besetzung vorgesehen waren und wir haben uns alle Mühe gegeben, deine Wunsch zu erfüllen. Wir hätten das auch gerne mit dir gestern noch besprochen, aber leider warst du nicht mehr online. Falls du Zeit haben solltest, wäre ich jetzt noch für ein Gespräch verfügbar bzw. heute abend nochmal. Es ist aber meiner Ansicht nach völlig logisch, dass die jeweiligen Spieler dort ein Vetorecht gegenüber deinen unorthodoxen Vorschlägen haben. Nach Venetien konntest du auch nur, weil ds dem zugestimmt hat. Thrakien wäre halt auch naheliegend, weil das deine vierte Wahl war.

Ich für meinen Teil fand die strikte Einteilung in Zonen von Beginn an Quatsch. Schlimmer noch in der jetzigen Aufteilung ist vor allem Ägypten, aber eben auch in abgeschwächter Form Karthago und Rom (ohne Veneto) in einer völlig privilegierten Ausgangslage.


Wir können halt nicht für völlig gleiche Ausgangslagen sorgen, das gibt das Spiel nicht her. Eine Besetzung von Kush macht außerdem spieltechnisch keinen Sinn, weil man dort genau 1 Gegner hat: Ägypten. Eine vergleichbare Konstellation hat dir seinerseits mit dem Seleukiden sehr missfallen. Rom hätten wir gerne einen weiteren Konkurrenten entgegengestellt, aber anscheinend gibt es ja keinen geeigneten Kandidaten.

Grundsätzlich scheinst du die Chancen von Thrakien und Armenien zu unterschätzen, ich habe da mit den jeweiligen Ländern einiges Probeläufe gemacht und konnte da einiges rausholen. Sicherlich stehen sie besser da, als z.b Venetien gegenüber Rom. Da die Ausgangslage in Anatolien doch sehr schlecht ist, hat sich die Spielleitung darauf verständigt, dass wir stattdessen Thrakien und/oder Armenien besetzen.

Das mit dem osten und dem letzten MP kann ich langsam nicht mehr hören. Ich weiß das es nicht ideal lief. Die Kriege die liefen habe aber jeweils die Manpower von mindesten einem auf nahezu 0 gebracht.
Mehr Kriege hätte es gerade am Anfang geben können. Die gab es nicht weil frühzeitig zwei Spieler einen Spieltag fehlten und deren Reiche dadurch ~100 Tyranei hatten. Wenn ein Schonung in dieser Situation nicht gewünscht ist dann bekommen wir auch das hin.


Das war jetzt auch kein Angriff auf dich und deine Politik. Mir persönlich ist es egal, wie viele Kriege wo geführt werden, Hauptsache die Beteiligten haben Spaß. Nur hieß es halt immer wieder aus der Ecke, dort geschehe zu wenig, bzw. fühlten sich manche Spieler sich bemüßigt, sich ohne spielerischen Grund (außer Langeweile) in Konflikte im Westen einzumischen, das würde ich gerne vermeiden. Dieses Szenario bietet die Möglichkeit, gegen mehr als nur einen Spieler Krieg zu führen, ob man das auch macht, ist eine andere Frage.

Weder sehe ich einen gemeinsamen Feind, noch sehe ich das Karthago auf die Regionen Italia und Magna Graecia verzichtet ;)


Wer weiß, wie sich das Spiel mit den Barbaren, Griechenland und Ägypten entwickelt.


Hat diese einen Namen, damit man sie leichter findet oder gibt es bisher nicht viele Mods für Imperator Rom?


Der Mod heißt: MiMP. Darunter findet man ihn auch im Workshop. Meine Checksumme lautet mit Mod 95af, kann das jemand bestätigen?

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Phantorex » 22. Oktober 2019 16:13

@Rolladus

"Die Aussage finde ich ehrlich gesagt unter alle Kanone...
Einen Vertrauensspieler kann man sich unter diesen Umständen dann auch klemmen wenn die Spielleitung bei persönlicher Betroffenheit selber entscheidet"

Wie schon gesagt die gleiche Situation herrschte für DS und DS konnte sich dagegen entscheiden, dass hätte die Spielleitung bei jeden Spieler gemacht, dass hat nichts mit persönlicher Betroffenheit zu tun. Die Spielleitung und vorallendingen Zarastro geben sich mühe jeden Spieler eine so gut wie mögliche Position zu geben. Ich will dich an deine Aussage mal erinnern:

"Die Diskussion mit den Zonen würde ich weitestgehend euch überlassen. " Nach so einer Aussagen und keiner(!) Kritik später kannst du dich nicht über die Zonen beschweren, wenn dich das wirklich so gestört hätte, hättest du was sagen müssen, aber anhand diese Aussage finde ich es unfair gegenüber der Spielleitung, da nun Kritik zu üben. Du hattest den Vorschlag gemacht die Zonen enger zu besetzten, aber im Forum wurde sich dann auf eine breitere Besetzung geeinigt, danach kam auch nicht wirklich was. Wir haben dir sowohl deinen ersten Wunsch gewährt als auch deinen Viertwunsch, bei beiden bist du nun nicht mehr begeistert. Du kannst dann doch nicht die Spielleitung dafür verantwortlich machen.

Wenn dich mein leichter Start aufregt dann bin ich gerne bereit mir noch eine oder zwei ganze Provinzen weg zu nehmen. durch einen möglichen Save Edit. Dem fehlenden Wachstumpotenzial in Griechenland, Krim und Anatolien stimme ich nicht zu. Im letzten MP war Griechenland, Makedonien und der Balkan sehr reich und ein großteil meiner Stärke kam von dort. Anatolien ist nun wirklich groß genug. der Syrer hat noch das reiche Messapotamien, Arabien und teile Anatolien. Der Armenier Anatolien, Kaukasus und die Krim. Thrakien kann Ungarn west Anatolien welches Griechisch ist und auch teile des Bospurus erobern, hier von Probleme in der Expansion auszugehen finde ich nicht richtig, und bei der bekanntmachung der Zonen wurde der Thrakien,Anatolier und Griechen Zustand auch nicht kritisiert.

@all
Hier ist der Mod:

https://steamcommunity.com/sharedfiles/ ... htext=MiMP

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon RolladusTotalus » 22. Oktober 2019 16:27

Zarastro hat geschrieben:
Grundsätzlich scheinst du die Chancen von Thrakien und Armenien zu unterschätzen, ich habe da mit den jeweiligen Ländern einiges Probeläufe gemacht und konnte da einiges rausholen. Sicherlich stehen sie besser da, als z.b Venetien gegenüber Rom. Da die Ausgangslage in Anatolien doch sehr schlecht ist, hat sich die Spielleitung darauf verständigt, dass wir stattdessen Thrakien und/oder Armenien besetzen.


Mir geht's nicht um die Chancen der genannten Länder oder die bessere Startsituation. Mich interessieren sie nur einfach nicht für das aktuelle MP.

Mit Veneto ist halt ärgerlich, hatte diese Probleme nicht vorausgesehen. In der vanilla Version hatte ich Veneto angespielt und hatte da die genannten Probleme nicht, bilde mir ein, dass Veneto da auch etwas größer zum Beginn war.

Wie gesagt, ich füge mich der Entscheidung und spiele halt wie geplant Veneto oder einen anderen Norditaliener.
Im Nachgang ärgert mich einfach nur der Fakt, das meine Wünsche mit den Zonen nicht vereinbar sind nicht mit mir besprochen wurde. Dann hätte man etwaige weitere Wünsche hinzufügen können und ggf. eine Lösung finden können.

Jetzt sind alle für mich interessanten Regionen besetzt, bzw. eine Besetzung ist nicht erwünscht. Ist jetzt halt so.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon RolladusTotalus » 22. Oktober 2019 16:44

Phantorex hat geschrieben:@Rolladus

Wie schon gesagt die gleiche Situation herrschte für DS und DS konnte sich dagegen entscheiden, dass hätte die Spielleitung bei jeden Spieler gemacht, dass hat nichts mit persönlicher Betroffenheit zu tun. Die Spielleitung und vorallendingen Zarastro geben sich mühe jeden Spieler eine so gut wie mögliche Position zu geben. Ich will dich an deine Aussage mal erinnern:

"Die Diskussion mit den Zonen würde ich weitestgehend euch überlassen. " Nach so einer Aussagen und keiner(!) Kritik später kannst du dich nicht über die Zonen beschweren, wenn dich das wirklich so gestört hätte, hättest du was sagen müssen, aber anhand diese Aussage finde ich es unfair gegenüber der Spielleitung, da nun Kritik zu üben. Du hattest den Vorschlag gemacht die Zonen enger zu besetzten, aber im Forum wurde sich dann auf eine breitere Besetzung geeinigt, danach kam auch nicht wirklich was. Wir haben dir sowohl deinen ersten Wunsch gewährt als auch deinen Viertwunsch, bei beiden bist du nun nicht mehr begeistert. Du kannst dann doch nicht die Spielleitung dafür verantwortlich machen.

Wenn dich mein leichter Start aufregt dann bin ich gerne bereit mir noch eine oder zwei ganze Provinzen weg zu nehmen. durch einen möglichen Save Edit. Dem fehlenden Wachstumpotenzial in Griechenland, Krim und Anatolien stimme ich nicht zu. Im letzten MP war Griechenland, Makedonien und der Balkan sehr reich und ein großteil meiner Stärke kam von dort. Anatolien ist nun wirklich groß genug. der Syrer hat noch das reiche Messapotamien, Arabien und teile Anatolien. Der Armenier Anatolien, Kaukasus und die Krim. Thrakien kann Ungarn west Anatolien welches Griechisch ist und auch teile des Bospurus erobern, hier von Probleme in der Expansion auszugehen finde ich nicht richtig, und bei der bekanntmachung der Zonen wurde der Thrakien,Anatolier und Griechen Zustand auch nicht kritisiert.


Ich glaube wir können das noch endlos fortsetzen und würde daher hier gerne einen Schlussstrich setzen.

Was die Zoneneinteilung angeht gebe ich dir recht, ich habe aus persönlichem Zeitmangel in dem Stadium der Planung mich da enthalten. Ich habe jedoch wie du schon sagtest dennoch meine Bedenken früh geäußert, dass ich in eine Zonenweise Aufteilung nach diesen Schema nur schwer reinpasse und ich mir eine engere Besetzung wünschen würde. Mich hat einfach nur dein Tonfall genervt und ich hätte mir wie gesagt gewünscht, dass man nach dem einem dieses Problem auffällt auch noch mal auf mich zugeht und die Möglichkeit eröffnet die Wünsche anzupassen.

Ich denke im Endeffekt wollen wir alle ja niemanden etwas böses und wenn das jetzt als “Spielleitung verantwortlich machen“ wirkte tut mir das Leid. Wie gesagt war in diesem Moment auch etwas genervt von deinem friss oder stirb post.

Ich schaue jetzt einfach mal was ich draus mache und wenn DS mich dann auslöscht ist es eben so :). Vorher bin ich aber noch gehörig nervig :D

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 22. Oktober 2019 16:48

Mit Veneto ist halt ärgerlich, hatte diese Probleme nicht vorausgesehen. In der vanilla Version hatte ich Veneto angespielt und hatte da die genannten Probleme nicht, bilde mir ein, dass Veneto da auch etwas größer zum Beginn war.


Ich habe das gerade Mal überprüft, Venetien hat in beiden Versionen dieselbe Größe. Vielleicht haben sich aber andere Rahmenbedingungen geändert.

Im Nachgang ärgert mich einfach nur der Fakt, das meine Wünsche mit den Zonen nicht vereinbar sind nicht mit mir besprochen wurde. Dann hätte man etwaige weitere Wünsche hinzufügen können und ggf. eine Lösung finden können.


Nun ja, was genau erwartest du denn von uns? Wir hätten natürlich auch sagen können: Sorry Rolladus, das entspricht nicht den Zonen, änder deine Wahl. Stattdessen haben wir dir deine Erstwahl ermöglicht. Es ist ja nicht unsere Schuld, wenn diese nicht spielbar ist. Eigentlich gehe ich immer davon aus, dass wenn Spieler Sonderwünsche anmelden, sie diese auch vorher getestet haben. Das z.B. Kusch nicht wirklich in Frage kommt, hatten wir meines Erachtens auch früh kommuniziert. Außerdem hattest du die Krim als eine Alternative angegeben, deshalb finde ich es jetzt auch nicht weit hergeholt, dir diese Möglichkeit anzubieten. Du hättest auf der Krim noch eine breite Auswahl an verschiedenen Staaten, inklusive Thrakien, Skythien und dem Bosporianischen Königreich (oder eben Armenien). Oder du suchst dir einen Stamm in Norditalien bzw. dem Balkan aus. Das ist eine beachtliche Auswahl dafür, dass wir morgen schon anfangen. Aber wir können jetzt nicht noch die komplette Besetzung umschmeißen, dafür reicht die Zeit nicht.

Es ist jetzt natürlich schade, dass wir nun diese Diskussion im Forum führen, denn in TS wäre das wahrscheinlich schneller und harmonischer abgelaufen.

Edit: Mir persönlich ist es einfach wichtig, dass sich Spieler für eine Zone entscheiden können, ohne dann später unangenehm durch eine kurzfristige Änderung negativ überrascht zu werden. Nach Thrakien können wir jemanden setzen, weil das in dem ursprünglichen Szenario vorgesehen war. Armenien kann gespielt werden, weil Elequendi dazu sein Einverständnis gegeben hat. Wir bemühen uns hier sehr um Transparenz und Konsens auch wenn das vielleicht nicht immer ersichtlich ist.

2. Edit: Falls Rolladus doch auf der Krim/ in Armenien spielen möchte, würde ich dich darum bitten, uns dass bis heute 22 Uhr mitzuteilen.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Phantorex » 22. Oktober 2019 16:53

RolladusTotalus hat geschrieben:Im Nachgang ärgert mich einfach nur der Fakt, das meine Wünsche mit den Zonen nicht vereinbar sind nicht mit mir besprochen wurde. Dann hätte man etwaige weitere Wünsche hinzufügen können und ggf. eine Lösung finden können.


Das stimmt so nicht.
1. Venetien(Italien), 2. Nordafrika (Zweiter), 3. Kush 4. Krim

Das waren deine Wünsche. Das Problem bei Kush wurde früh genug erwähnt! Dir wurde der erste und der 4. Wunsch gewährt und beide gefallen dir doch nicht so. Dann hast du den zweiten vorgeschlagen gestern Abend, dann habe ich doch unabhängig ob ich nun Spielleiter bin oder ein normaler Spieler bin, dass Recht darauf mein Veto einzulegen, da sich meine Situation stark verändert und das recht kurzfristig. Du hattest die Zeit und die Möglichkeiten Kritik zu äußern und Alternativzonen anzugeben. Das einzige was wir hätten machen können wäre stärker auf die Besetzung der Zonen zu beharren und keine Sonderreglungen, dass fanden wir aber blöd, weil wir das Ziel hatten, dass jeder eine schöne Ausgangssituation bekommt und wollten dann die betroffenen Spieler fragen, ob sie mit dieser sonderbesetzung zufrieden sind, falls nicht würden wir dich auf deinen dritt bzw viertwunsch setzen, wir haben auch versucht dir Alternativen anzubieten.