[I:R MP V] [AAR/Dipl] "Alea iacta est"
Verfasst: 30. Mai 2021 17:35
Hier könnt ihr euch wie gewohnt austoben und der Welt eure Propaganda Sicht der Dinge mitteilen.
Immer noch Geklaut bei Zarastro
Immer noch Geklaut bei Zarastro
Strategie ist das Thema ;)
https://www.strategie-zone.de/forum/
https://www.strategie-zone.de/forum/viewtopic.php?f=1188&t=25195
Brief von Seleukos I., dem König des Seleukidenrreiches und Erbe Alexanders des Großen an Ptolemaios I. von Ägypten
Wir grüßen Unseren ehemaligen Waffenbruder,
vor langer Zeit kämpften wir Seite an Seite, zunächst unter der Führung des glorreichen Alexanders and dann später gegen den Usurpator Perdikkas.
Nun da die Wirren der Diadochenkriege weitgehend überwunden und wir in unseren jeweiligen Herrschaftsgebieten Ordnung wiederhergestellt haben, laden Wir Euch nach Babylon ein, damit Ihr Uns dort als Alexanders Nachfolger huldigen könnt. Im Gegenzug werden Wir Euch als unseren Satrapen von Ägypten bestätigen. Unsere Künstler stehen bereit, um Eure Proskynese vor Unserem Thron für die Nachwelt festzuhalten.
Brief von Seleukos I., dem König des Seleukidenrreiches und Erbe Alexanders des Großen an Agarus Agarid, den König der Skythen
Seid gegrüßt, Wir haben vernommen dass Ihr erfolgreich Euer Volk dazu gebracht habt, seine alten Gepflogenheiten abzulegen und den Pfad der Zivilisation zu beschreiten. Wir wünschen Euch dabei viel Erfolg und hoffen, dass Ihr in den nächsten Jahrhunderten irgendwann den hellenischen Zivilisationsgrad erreichen werdet. Als Zeichen Unserer Gunst erklären Wir uns hiermit bereit, Euch als Unseren Satrapen des Schwarzen Meeres anzuerkennen. Wir Erwarten Eure Proskynese in Babylon im Laufe des nächsten Jahres.
Brief von Seleukos I., dem König des Seleukidenrreiches und Erbe Alexanders des Großen an Malchus Aynelid, , den König von Byblos
Seid gegrüßt,
wir haben mit Interesse die Erweiterung Eures Herrschaftsraumes verfolgt und gratulieren Euch zu Euren Erfolgen. Allerdings seid Ihr etwas kühn, wenn Ihr das Erbe der Phönizier beansprucht. Als Erbe sowohl Alexanders als auch des Perserreiches obliegt es Uns, die Ansprüche Unserer Satrapen innerhalb meines Herrschaftsbereiches auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Da Ihr Euch Uns noch nicht formal unterworfen habt, seid Ihr hiermit nach Babylon eingeladen um dies nachzuholen und Uns einen Eindruck davon zu geben, ob Ihr wirklich das Geschick der Phönizier geerbt habt.
Brief von Seleukos I., dem König des Seleukidenrreiches und Erbe Alexanders des Großen an Ptolemaios I. von Ägypten
Eure Antwort enttäuscht Uns. Wir haben Euch die Hand hingestreckt, Ihr hättet sie nur noch küssen müssen; wir haben Euch den Teppich ausgerollt, Ihr hättet Euch nur auf ihn werfen müssen. Seid gewarnt, die Gunst von Alexanders Erbe ist, sobald einmal ausgeschlagen, nur noch schwer wiederzugewinnen.
Rede von Seleukos II. an seine Soldaten vor seinem Feldzug quer durch die Wüsten Arabiens nach Ägypten
Eine große Aufgabe hart unserer Erfüllung. Das Seleukidenreich hat seinem Charakter nach die Verpflichtung, die an den Hellenen begangenen Verbrechen zu sühnen. Das Mittel, das ihm das ermöglicht, ist unser Heer. In vieljähriger treuer Friedensarbeit ist es herangebildet worden, nach den Grundsätzen Unseres verewigten Großvaters. Auch ihr habt eure Ausbildung nach diesen Grundsätzen erhalten und sollt nun vor dem Feinde die Probe ablegen, ob sie sich bei euch bewährt haben. Bewahrt die alte makedonische Tüchtigkeit, zeigt euch als Hellenen im freundlichen Ertragen von Leiden, möge Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen Folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel. Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind. Kommt ihr an ihn, so wisst: Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor vielen Jahren
unsere Vorgänger unter Alexander sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen lässt, so möge der Name der Seleukiden in Ägypten auf 1000 Jahre durch
euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder ein Ägypter wagt, einen Makedonen scheel anzusehen.“