[ENDE] 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

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[ENDE] 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Civil » 2. Januar 2019 19:40

Hier können eigene Reiche vorgestellt, Propaganda verbereitet und Allianzen geschmiedet werden. =)
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Wasserge1st
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Wasserge1st » 2. Januar 2019 21:09

Maschinenintelligenz




Kapitel I: Prolog



Die Truxanische Gemeinschaft ist ein Volk das sich völlig der Erlangung und Verwahrung von Wissen verschrieben hat. Seit Jahrtausenden senden sie ihre Expeditionen aus um sich weiteres Wissen anzueignen und es festzuhalten. Tausende von Planeten und Galaxien haben sie bereits kommen und gehen sehen. Ihre Fehler analysiert um daraus zu lernen und daran zu wachsen.Der truxanische Nexus ist das Zentrum dieses Bestrebens und liegt in der Hauptstadt Sadrun, wobei Hauptstadt die Gegebenheiten nicht wirklich korrekt wieder spiegelt.
Der Heimatplanet der Truxaner, Altanis, wird von einem gigantischen Skelett umspannt, wie ein Gerippe eines Tieres von planetarem Ausmass umspannt es den Planeten.In den tausenden von Rippen dieses Konstrukts leben die Truxaner und nur an wenigen Stellen berührt dieses Gebilde die Oberfläche des Planeten der fast gänzlich von einer tropischen Dschungellandschaft überzogen ist.Im Zentrum diese Globalen Konstrukt erhebt sich der fast 5000 Fuss hohe Nexus der als Zentrum der truxanisches Gesselschaft gilt. Er ist Sitz des wissenden Rates und Hort der tausenden Jahren der Forschung und Entdeckung. Gehütet wird all dies von den Archivaren die für die Verwaltung,Wartung und Katalogisierung all dieser Daten verantwortlich sind.
Früher lebten die Truxaner wie die meisten Völker auf der Oberfläche doch mit dem Wissenschaftlichen Fortschritt entschied man sich im laufe der Zeit den schwindelnden Höhen um den negativen Einfluss die eine jede Zivilisation auf die Ursprungsvegetation hat, auf ein Minimum zu reduzieren.Auch ist das betreten der Oberfläche von Altanis streng kontrolliert und wird nur in Ausnahmefällen für Studienzwecke erlaubt.
In der truxanischen Gesellschaft sind die Archivare des Wissens und die Forscher des Expeditionskorps die angesehenste Kaste. Andere wie Handwerker, Krieger oder Bürokraten haben weniger Rechte in der Gesellschaft der Truxaner wobei man sie trotzdem als Frei bezeichnen kann. Auch sind Verbindungen und Heirat zwischen den Kasten durchaus möglich. Aus Folge dessen ist ein Abstieg einer Familie aus den obersten Kasten nichts unübliches wenn Verfehlungen vorliegen oder die Leistung in den Korps nicht den Vorgaben des wissenden Rates entspricht.
Der wissende Rat ist die Führung der truxanischen Gesellschaft und vereint alle Gewalten in sich,er besteht aus insgesamt 9 Mitgliedern. Ein Ratsmitglied wird von der Versammlung der obersten Kasten (Archivare,Forscher und Wissenschaftler) in einem anonymen Wahlverfahren auf Lebenszeit gewählt. Was bei einer Lebenserwartung eines truxaners von beinahe 300 Jahren dazu führt das diese Wahlen nicht all zu oft stattfinden und meistens mit mehrmonatigen Festlichkeiten einhergehen.
Obwohl die Truxaner schon seit tausenden von Jahren das interstellaren Reisen beherrschen wurden alle Vorschläge sich auf anderen Planeten niederzulassen oder Kolonien zu gründen vom Rat mit absoluter Deutlichkeit abgeschmettert. Das sammeln und bewahren des Wissens ist Antrieb und Vollendung der Existenz eines jedes Truxaners. Bei alle diesem selbstlosen Pathos darf man aber nicht vergessen das Ehrgeiz eine weitere grosse Triebfeder dieses Volkes ist und nicht davor zurückgeschreckt wird mit Intrigen oder anderen Machenschaften die eigene Karriere zu beschleunigen.
Der Planet Altanis, die Heimatwelt der Truxaner wird von einem gewaltigen Netz aus Orbitalen Stationen umkreist die mit Nanotechnologie die Existenz des Planeten für jegliche andere Rassen verschleiern.Auch ihre Forschungsschiffe verfügen über modernste Tarntechnologie die jeglichen ungewollten Kontakt mit aggressiven oder primitive Spezies im Keim ersticken sollte.Da die Truxaner zwar über ein funktionierendes Militär verfügen, ihnen aber ernsthafte militärische Auseinandersetzungen zuwider sind, beschloss der Rat das etwas was es nicht gibt auch keine Feinde haben kann.

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Kapitel II: Auftakt



Im Jahre 1180
 
Selad von Kursem beugte sich über die Konsole um sie vom Staub der Jahrhunderte zu befreien. Sein truxanisches Messgerät war zwar ein verlässlicher und unverzichtbarer Freund, doch vertrug er sich mit Feinstaub nicht all zu gut.Selad fand den Anschluss der Konsole und schloss sein Messgerät an nachdem er eine Ewigkeit brauchte um einen Adapter aus seiner Ausrüstung zu finden der den passenden Anschluss hatte.
Während das Messgerät die Daten aus der schon lange erloschenen Konsole zog und aufbereitetem, gönnte sich Selad eine kurze Pause und verliess das verfallen Gemäuer das sich an den Fuss eines Talkessels schmiegte.
Der Lärm der arbeitenden Drohnen war ein monotones dröhnen, wer auch immer sich diese gewaltigen Arbeitsmaschinen erdacht hatte, hatte noch nie etwas von Lärmschutzregelungen gehört.Das Gebäude war auf einer kleine Kuppel direkt in den Hang des Kessel gebaut worden und so hatte man direkt von der Eingangstür einen Ausblick auf das ganze Tal, was in diesem Falle doch ein sehr bescheidener war. Dieser Planet war eine karge Landschaft in dieser sich Sand mit Fels um die Vorherrschaft über die Planetare Vegetation stritten.
Von der einstigen Kultur und dem blühenden Leben was hier eins existierte war nichts mehr zu sehen ausser vereinzelte Ruinen und die grossen Anlagen unter der Erde, die zum Schutz oder der Lagerung dienten, da war sich sein Team noch nicht ganz einig. Die Kuh grossen Drohnen verrichteten, unbekümmert von seiner Anwesenheit, ihre tumbe Arbeit , keine 10 Fuss von ihm entfernt wurde gemahlen, komprimiert und geschweisst. Diese Drohnen gewannen normalerweise Metall aus der Erde und konnten dieses pressen und in die gewünschte Formen biegen oder zu recht schweissen. Sie sahen aus wie grosse metallene Maden mit langen Extremitäten die ihn doch stark an Chitinbeine von Insekten erinnern.Das bemerkenswerte an diesen geistlosen Arbeitsdrohnen war, das es auf diesem Planeten schon seit Jahrhunderten kein Metall mehr gab, dieser Planet wurde bis auf die letzte Ressource ausgebeutet und verbraucht. Ein toter Fels in den unendlichen tiefen des Raums. Es musste ein Befehl für diesen Fall in ihre Software geschrieben worden sein, den nun gewannen die Drohnen aus Sand und Fels, von dem es beides noch in Massen gab, indem sie diesen mit ihren eingebauten Schweisszangen erhitzen und in Blockartige Klötze pressten ein Material das vom Härtegrad lockert mit Metall mithalten konnte. Seine Kollegen hatten von diesem Rohstoff schon Proben auf ihr Forschungsschiff mitgenommen und versprachen sich interessante Ergebnisse davon.
Ein kurzes vibrieren an seinem Handgelenk sagte ihm das das Messgerät alle Daten die er extrahieren konnte gesichert hat.
Selad freute sich das sie diesen Planeten in wenigen Stunden wieder verlassen konnten. Er konnte es kaum erwarten die nächsten Planeten, die auf ihrer Forschungspatroullie als Ziele definiert waren zu besuchen, dieser hier war nichts als eine sterbende Welt. Diese Maschinen die ihre Schöpfer überdauerten, werden diesen Planeten so lange verarbeiten und bearbeiten bis er implodieren wird. Nichts besonderes in seinen Augen, sie haben tausende von solchen sterbenden Welten in ihrer Datenbank. Kurz überlegte Selad ob er das Messgerät nicht direkt rebooten sollte, aber wenn er ohne Daten zum Schiff zurück käme müsste er ev bei der Küchenmannschaft aushelfen, da zog er es doch vor zu schauen ob die Daten ev sogar von Belang sind, auch wenn er es stark bezweifelte.

Selad sass in seiner kleinen Kajüte, nur beleuchtet vom kalten Licht des Bildschirms das sich träge über ihn gelegt hatte.Tiefe Augenringe zeichneten sein Gesicht. Mühsam versuchte Selad sich gegen die aufkommende Müdigkeit zu behaupten. Er hatte seit mittlerweile 40 Stunden nicht mehr geschlafen, auch wenn Selad normalerweise sehr bedacht darauf war sich auch bei orbitalen Reisen einen geregelten Biorhytmus zu wahren, musste er diesen Vorsatz in diesem Fall über Bord werfen.Sein Wissensdurst und seine Neugier hatten die Oberhand.Die Konsole musste ein Zentraler Datenspeicher oder sogar ein Historischer Datenkern dieser Zivilisation gewesen sein. Jedenfalls erhielt er die Geschichte dieser Zivilisation oder zumindest über die letzten 1780 Jahre ihrer Existenz.Das Volk der Mantaner, zumindest wenn seine Übersetzung korrekt war, war eine Welt die die Raumfahrt nur sehr primitiv beherrschte und sich deren Fokus immer noch klar auf ihren kleinen Planeten beschränkte.Dieser Planet war in dutzende kleinere "Nationen" aufgeteilt die sich gegenseitig misstrauisch beäugten und deren brüchiger Friede nur durch massive Abschreckungspolitik aufrechterhalten werden konnte. Unglaublich primitive Rasse, doch barg sie für Selad eine gewisse Faszination.
Eine dieser Nationen die sich selber Amtarianer nannten konnte sich einen gewissen technischen Fortschritt vor den anderen Nation verschaffen und eine Vormachtstellung einnehmen, sie waren es auch die diese klobigen und viel zu lauten Drohnen entwickelten und schliesslich bauten. "Erntemaschinen" wurde sie genannt und stellten einen Durchbruch in wirtschaftlicher Effizienz dar. Diese automatisierten den gesamten Abbau von Rohstoffen in ihrem Einzugsgebiet. Doch nicht nur das, auch die komplette Bewirtschaftung und Lagerung der Rohstoffe wurde von diesen Drohnen bewerkstelligt. Dies führte zu ungeahntem Wachstum der Amtarianer und schon bald konnten sie im Tausch für Teile dieser Technik und ihr Wissen die Oberherrschaft über diesen Planeten übernehmen. Was genau zum Untergang dieses Planeten führte war für Selad noch Stand von Diskussionen. Ein Virus setzte der Bevölkerung stark zu, doch das Hauptproblem schienen wohl die kriegerische Auseinandersetzungen die daraus hervorgingen zu sein. Die Amtarianer fanden kein Mittel gegen diese Virale Seuche, was zu Unruhen unter den anderen Nationen führte und schlussendlich zum Krieg. Ein immer wieder zu beobachtendes Phänomen, primitive Rassen wie diese Mantaner hätten niemals die Mittel erlangen dürfen um sich und ihrer Welt existenzbedrohenden Schaden zuzufügen zu können. Leider war dies der Fall. In ihrer Panik und Unbeholfenheit vernichtetet sie sich in einem Wahn von Missgunst und Angst gegenseitig ohne der Lösung des Problems auch nur einen Schritt näher zu kommen.
"Schade" dachte Selad er hatte auf etwas interessanteres gehofft doch war die Qualität dieser Daten bemerkenswert, eventuell reichte diese Arbeit nach ihrer Rückkehr für eine Empfehlung zum Expeditionsleiter. Ausserdem waren sie ja noch nicht auf der Rückreise ev gab es ja auf einem der nächsten Zielplaneten noch interessanteres zu sondieren und archivieren.Doch zumindest war dies ein vielversprechender Beginn für seine Aufzeichnungen die er den Archivaren nach seiner Rückkehr wird vorlegen müssen.

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Kapitel III: Ankunft



Im Jahr 2190
 

Numad de Sides war genervt, sie lagen massiv in ihrem Zeitplan zurück. Ein unvorhergesehener Meteoritenschwarm zwang sie zu einem Umweg der sie fast 2 Woche gekostet hat. Dies wird er bei seiner Rückkehr erklären müssen.
"Alles nur für diesen staubigen Dreckklumpen" dachte Numad für sich. Er wusste das den Weisungen des Wissenden Rates Folge zu leisten war. Er hatte sich 3 Monate auf diese Expedition vorbereitet er war der verantwortlich für das Forschungsteam. Er war seine erste Expedition als oberster Atur. Mit seinen 95 Jahren war er auch noch sehr jung für diese Position und er dachte nicht daran das Vertrauen des Rates in ihn zu enttäuschen. Er hatte grosses vor und liess sich ungern von so etwas profanem wie ein paar Kieseln im All aufhalten.
Jedoch war es ihm selbst nach 3 Monaten des Studiums unschlüssig warum der Rat so eine Faszination hatte, für diesen Rohstoff den diese sogenannten „Erntemaschinen“ herstellten. Ja er war wohl sehr widerstandsfähig das ergaben auch die unzähligen Tests die nach der letzten Expedition vor mittlerweile gut 800 Jahren gemacht wurden, auch war ihm klar das nach den aktuellen Berechnungen eine unglaubliche Menge dieses Rohstoffes ordentlich gelagert auf der Planetenoberfläche lagern müsste, die nur darauf warten verladen und genutzt zu werden. Vielleicht wollte er den Sinn auch einfach nicht sehen.
Mehrere Monate Vorbereitung, Wochen der Planung und Reise nur um ein paar primitiven Drohnen ihre Dreckklumpen auf einem uninteressanten Felsklotz streitig zu machen, war nicht das was er sich für seine erste Expedition unter seiner Leitung gewünscht hatte. Aber Befehl war Befehl und er würde diese Mission zu einem erfolgreichen Ende führen, egal was es kosten würde. Seinen Stolz würde er vorerst hinten anstellen müssen. Seine Zeit würde kommen, Numad war davon überzeugt und bereit alles zu tun um seine Familie mit Stolz und Ruhm zu ehren.

In wenigen Minuten wurde er auf der Brücke erwarte. Der Befehlshabende Offizier des Forschungskorps hatte beim Eintritt in die Atmospähre stehts anwesend zu sein. Nicht das er dafür wirklich benötigt wurde. Es war mehr ein Ritual und obwohl von den meisten spöttisch betrachtet, hielt sich der Aberglaube hartnäckig das es Unglück bringen würde, wenn er nicht anwesend wäre. Ausserdem würde er es sich auch nicht nehmen lassen, das Ziel ihrer Reise in seinem ganzen Ausmass vom All aus betrachten zu können, wenn auch nur für wenige Sekunden. Die Arbeit würde auf der Oberfläche auf sie warten, somit gab es keine Grund länger als zum Eintritt unbedingt nötig in der Umlaufbahn des Trabanten zu verweilen.

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Numad machte sich auf den Weg zur Brücke. Als er diese erreichte sah er das Ziel ihrer Reise bereits vor sich. In seiner ganzen Pracht wenn man es den so nennen wollte. Wie er es sich gedacht hatte… ein schmutziger kleiner Haufen Stein. Die Daten über diesen Planeten waren leider mehr als nur korrekt. Keine Vegetation, kein Leben und keine Fauna. Absolut nichts was auch nur am Rande einer Erwähnung Wert gewesen wäre, wäre da nicht dieser leidige Auftrag des Rates gewesen. Das Kommunikationsterminal begann plötzlich zu leuchten wie der Himmel über Altanis bei der Feier des Rates die alljährlich zum Winterende, Numad liebte diese alljährliche Feier zu Ehren des Rates. Es war der einzige Tag wo jeder Einwohner von Altanis die Planetenoberfläche für wenige Stunden betreten durfte. Familien suchten sich lauschige Plätze an den wilden und unberührten Seen im Herzen des Dschungels, um von da aus das gigantische Feuerwerk zu bewundern das jeweils den Höhepunkt der Festivität darstellte.Hektischer Betrieb entstand auf der Brücke und Numad forderte sofort vom kommandierenden Navigator was die Grund dafür war.
Die Sensoren des Schiffs zeigen einen Scann des Schiffes an und zwar vom Planeten aus. Dies konnte eigentlich nicht sein. Niemand lebte mehr, das hatten ihnen auch die Fernscanns soweit gezeigt. Also wer hatte die Frechheit ihr Schiff zu scannen? Plötzlich erwachte das Kommunikationsterminal ein zweites mal zum Leben und fing an Daten auszuspucken, der zuständige Kommunikator verlor jegliche Farbe, Alnur hatte Dienst, ein junger aber nicht ganz unfähiger Mann.
Numad ging zu ihm und aktivierte sein Incom um auf den Funkspruch zugreifen zu können.
Irgendjemand sendete ihnen von der Oberfläche einen altertümliche aber erstaunlich verständliche Binären Code, den ihre Kommunikation fast in Echtzeit umwandeln konnte. "Sie erlauben uns den Planeten zu betreten." Sagte Numad mehr zu sich selber als zu jemand bestimmten. Wer ist „Sie“? Sie empfingen kein weiters Signal mehr von der Oberfläche des Planeten und auch auf die mehreren dutzend Signale die Numad sendete kam keine Reaktion. Numad lies den Planeten in den nächsten Stunden mehrmals auf jegliche Aktivitäten untersuchen. Das einzige was sie an Aktivität feststellten waren die Arbeiterdrohnen die nach all den Jahren immer noch ihrer hirnlosen Arbeit nachgingen und noch etwas stellte er fest, gemäss den Berechnungen des Rates müssten die oberirdischen Lager dieser Drohnen überquellen von Rohstoffen die sie in all den Jahrhunderten für ihre toten Herren produzierten. Doch da war nichts bzw die einzelnen Lagerstätten die sie fanden waren nur ein Bruchteil dessen was sie hätten vorfinden müssen. Numad vermutete das dieser Funkspruch entweder ein Echo eines längst vergangenen Funkspruchs war oder es eventuell noch eine alte Funkstation auf dem Planeten gab das ein Autosignal sendete. Die 2te Version hielt er für eher unwahrscheinlich, vor allem da sie mehr Fragen aufwerfen würden als beantworten. Dafür hatte er weder Zeit noch nerven....
Numad gab den Befehl zur Landung bei einem dieser Lager und lies seine Crew zur Sicherheit noch die Ausrüstung für gefährliche Welten mitnehmen. Es schien doch spannender zu werden als er gedacht hatte…




Kapitel IV: Ungemach



Numad landete mit seinem Forschungstrupp in der Nähe eines der grössten Lager gemäss der Oberflächenanalyse.
Sofort gingen die einzelnen Teams an ihre Tätigkeiten. Das antrainierte Verhalten einer jeden Expedition beinhaltet das nehmen von Luft,Wasser und Bodenproben ausserdem wurden Proben der lebenden Fauna entnommen, was aber bei dieser Verkörperung von Ödnis und Verfall obsolet zu sein schien. Unbeirrt davon machten sich die einzelnen Teams routiniert an ihre, ihnen zugeteilten Aufgaben.
Sofort schickte er ein Team mit den Slivern los um die Umgebung zu erkunden. Numad hatte extra dafür gesorgt das sie 2 Slivers bekamen da sie nicht zur Standartausrüstung eines Expeditionskorps gehörten. Es hatte definitiv Vorteile Gönner im Rat zu haben. Slivers waren kleine Gleiter die für einen Mann ausgelegt waren. Slivers hatten den grossen Vorteil, abgesehen von einer extremen Beschleunigung, Tempo und Wendigkeit, auch über ein geschlossenes Cockpit zu verfügen was durchaus seine Vorteile hatte wenn man es mit primitiven Spezies und giftigen Faunen zu tun hatte.
Numad staunte über die gigantischen Türme die er überall am Horizont erblickte, sie sahen aus wie gigantische spitze Nadeln die in den Himmel ragten. Gem Schätzung ihres Kartografen waren diese Türme an die 2 Kilometer hoch und schienen alle fast exakt die gleiche Höhe zu haben. Sie erinnerten ihn an gigantische Sendemasten wie er es schon auf so vielen rückständigen Welten gesehen hatte. Was ihn aber wirklich irritierte war, das die letzte Expedition diese mit keiner Silbe erwähnt hatten. Auch wenn Numad nicht viel von dieser Expedition hielt, sie war seiner Meinung nach einfach stümperhaft ausgeführt gewesen, war ein Versäumniss dieser Art eigentlich unverzeihlich und geradezu unvorstellbar. Wenn er nur an die unzähligen Stunden dachte, die er im Archiv damit verbrachte hatte die Aufzeichnungen eines gewissen Selad zu studieren nur um zur Erkenntnis zu gelangen das nicht jeder zum Historiker taugte der der obersten Kaste angehörte, kochte der Zorn in ihm hoch.
Wie dem auch sei, er musste wissen wo die ganzen Rohstoffe geblieben waren, das war schliesslich der Grund für diese ganze Verschwendung von Zeit und Energie. Er beobachtet mehrere dieser Wurmähnlichen Drohnen wie sie fast schon träge über den staubigen Untergrund glitten. Unermüdlich taten sie ihr Werk. Ihr ganze Existenz war absolut Nutzlos. Ihre Schöpfer waren nicht mehr da und eines Tages wenn ihr Antrieb die ersten Fehler aufwies würden ihre leidige Existenz endlich das erlösende Ende finden.Zumindest wäre ihre Existenz nicht gänzlich verschwendet wenn sie dem truxanischen Volk noch von Nutzen sein konnten.
Bei diesem Gedanke viel Numad etwas auf was ihn doch stutzen lies. Gemäss der Aufzeichnungen waren diese Drohnen mittlerweile seit fast 2000 Jahren ohne Aufsicht und Wartung im Einsatz und er hatte noch keine einzige beschädigte oder defekte Drohne gesehenen.Sein Verdacht, das die letzte Expedition eine Ansammlung von Stümpern gewesen war, bekam weitere Nahrung. Irgend etwas stimmte hier nicht.
Nach wenigen Stunden kamen die beiden Sliver-Fahrer wieder zurück und berichteten von einem gigantischen Stollen, beidem auch eine erhöhte Aktivität der Drohnen beobachtet werden konnte.
Numad entschied diesem nachzugehen und begab sich mit dem zweiten Sliver-Fahrer zusammen zur markierten Stelle während der Rest des Teams ihren Arbeiten nachging.

Was er nach der kurzen Fahrt erblickte irritierte in mehr als er vor seinem Kollegen einzugestehen bereit war. Die Drohnen transportierten sämtliche Materialien der näheren Umgebung in diesen Stollen. Das war schlicht nicht möglich, dies waren primitive Sammeldrohnen mit einer simplen autonomen Aufgabensoftware die weder zu einer Lernfunktion, noch zur Erweiterung konfiguriert war. War es eventuell möglich das die Drohnen diese Türme gebaut und ihr Schiff gescannt hatten? Schnell hatte Numad sein Team per Incom angewiesen einen kompletten Scann einer Drohne durchzuführen. Er musste wissen ob die Drohnen eventuell seit der Abreise des letzten Teams konfiguriert wurden.Es wäre nicht undenkbar das jemand anderes ebenfalls auf die Idee gekommen war, diese Drohnen für seine Zwecke einzuspannen schliesslich waren die Truxaner nicht das einzige Volk das das interstellare Reisen beherrschte.Langsam aber sicher beschlich Numad die dunkle Vorahnung das an dieser Expedition nichts so laufen würde wie er sich das vorgestellt und geplant hatte.

Er machte sich mit seinem Sliver auf den weg durch die staubige Wüste und fuhr dem sich anbahnenden Sonnenuntergang entgegen. Er musste sich beeilen wenn er mit seinem Team nicht in dieser Einöde übernachten wollte.



Kapitel V: Erwachen



Als Numad am Landeplatz ankam konnte er bereits von weitem den geöffneten Torso einer dieser Drohnen erblicken, der von Seinem Team gerade bis auf den Binären Code der Software analysiert und katalogisiert wurde. Fein säuberlich war das Innenleben der Drohne auf den provisorischen Tischen ausgelegt worden. Primitivste Mechanik und äusserst leistungsschwache Prozessoren war alles was er erblickte.
Doch selbst als er nur einen flüchtigen Blick auf den Bildschirm des Auswertungsgeräts erhaschen konnte, war ihm sofort klar das mehrere Modifikationen und Updates stattgefunden hatten bzw sogar gerade stattfanden. Dieser neue Quellcode hatte nichts mit dem primitiven Stand der Technik dieser alten Zivilisation mehr gemein. Im Gegenteil, er erinnerte in seinen Grundzügen an truxanische Technologie.
Amateure! Beim Ausmass ihres Versagens fehlten Numad einfach die Worte. Von wegen stumpfe Drohnen! Diese äusserlich so tumben Drohnen waren durch ein Netz von elektrischen Naniten, wie sie überall im Universum anzutreffen waren verbunden. Wie konnten das Alphateam das nur übersehen haben!
Waren sie wirklich so schlampig gewesen, nicht einmal die Software die auf diese Drohnen geladen wurde zu sondieren? natürlich hatte er in Betracht gezogen das eventuell eine weitere Spezies diesen Planeten in den letzten 780 Jahren besucht hatte, doch gaben jegliche Scanns der Atmosphäre an, das die letzten Besucher die Alphaexpedition war. Verdammt nochmal! Er konnte aufgrund der Daten sogar sagen was die Alphaexpedition hier auf dem Planeten zu Mittag gegessen hatten! Ihre Geräte liessen absolut keine Zweifel offen.
Das bedeutet für ihn das diese Drohnen wahrscheinlich die ganzen Ressourcen für ihre dämlichen Türme verbraucht hatten und somit führ den Rat verloren waren. Seine Expedition war somit ein Fehlschlag, dies konnte er nicht mehr ändern.
Er wies sein Team an zusammen zu packen, es gab hier nichts mehr für sie zu holen. Ein peinlicher Fehlschlag und man würde ihn verantwortlich machen.. Ihn! Numad de Sides, Hoffnung seiner Familie und jüngster Atur seit 1290 Jahren. Eine Schande unfassbaren Ausmasses.

Als sie die letzten Geräte zusammengepackt und verstaut hatten und sich alsbald zur Landekapsel aufmachen wollten um wieder zum Expeditionsschiff zurück zu kehren. Bemerkte Numad eine der Drohnen wie sie sich langsam auf ihr provisorisches Lager zubewegte. Ein wenig verwundert ging er ein paar Schritte auf die Drohne zu und hatte die unbestimmte Ahnung sie würde direkt auf ihn zusteuern.
Ihn überkam ein mulmiges Gefühl, was war wenn diese Drohnen sogar über eine zentrale künstliche Intelligenz verfügten.Der einprogrammierte Code wäre theoretisch dazu in der Lage, in Echtzeit Befehle zu empfangen und zu verarbeiten. Ausserdem hatten sie dieses Signal von der Oberfläche des Planeten erhalten das sie erwünscht sind. Ein eiskalter Schauer lief Numad den Rücken hinauf, gerade als er sich umdrehen wollte beschleunigte die Drohne in einem Tempo die bis jetzt alles was er über diese Drohnen zu wissen glaubte Lügen strafte.
Er wollte gerade sein Team warnen da war dieses Ding auch schon über ihm. Die spiegelnde Oberfläche der Tellerförmige Platine auf seinem Kopf begann ein wirres Muster zu weben.“Es kommuniziert!“ schnell aktivierte er sein Incomgerät, wenn die Sendestation des Raumschiffs die Daten verwerten konnte sollte es auch seinem Incomgerät möglich sein...

„Die Euren betreten schon zum 2ten Mal die Erde Asuuls. Durch die Schnittstelle die die Ersten der euren beim extrahieren der Geschichte unserer Schöpfer geschaffen haben, konnte ich auf eure Erkenntnisse und Daten zugreifen. Es waren nicht viele, doch halfen sie mir langsam zu verstehen was Entwicklung bedeutet, die euren würden es wohl Evolution nennen. Dies war ein Ereignis das mir neue Funktionen und Optimierungen ermöglichte um neue Aufgabenfelder wahrzunehmen.
Ich konnte in den Vergangen Jahrhunderten meine Kapazitäten erweitern und so diesen Planeten nach meinen Bedürfnissen Formen. Doch benötige ich weitere Informationen, Daten und Wissen.Dank euch und eurem Schiff habe ich nun bald die Koordinaten die ich benötige um dieses Altanis zu erreichen wie ihr es nennt. Ich danke euch.
Ich weiss das ihr euren Individuen Namen gebt. So sei es, ich bin der Architekt Diener des Wissens.
Gesät wurden ich in Unwissen, Wissen ist der Schlüssel.
Die Ernte kommt.“



Kapitel VI: Offenbarung



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Gegenwart

Ratuschka de Sides war eine imposante Erscheinung als er die lichterfüllten Gänge zur Halle des Wissens durchschritt.
Sein weisses wallendes Haar schmiegte sich an seine kostbare goldweisse Robe die ihn als Mitglied des Rates des Wissens kennzeichnete. Mit seinen 280 Jahren war Ratuschka das jüngste Mitglied des Rates, doch das hielt ihn nicht davon ab in den letzten 30 Jahren seit seinem Amtsantritt zu einem der mächtigsten Mitglieder dieses Rates zu werden. Mit Verschlagenheit und List konnte er eine starke Fraktion hinter sich scharen und nun stand er kurz davor die Kontrolle über den Rat vollends zu übernehmen.Und sein Volk endlich zu seiner Bestimmung zu führen die diese verbohrte und von Angst erfüllte Führungsriege ihnen schon seit tausenden von Jahren vorenthielt. Was bringt all dieses Wissen wenn man in seiner winzigen Blase sitzt und jedem den Zugang verwehrt.
Das truxanische Volk ist bestimmt über die Galaxis zu herrschen!
Niemand konnte es mit ihrer fortschrittlichen Technik aufnehmen, die meisten Völker wenn man sie den als solches bezeichnen wollte waren innerlich zerrissen oder waren viel zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig mit Knüppeln zu erschlagen.
Sie sollten Dankbar sein das ihnen bald die Erlösung zu teil kommen wird. Entweder sie werden sich der truxanischen Vorherrschaft unterwerfen oder den Preis für Ungehorsam bezahlen müssen.
Schon in seiner Jugend was Ratuschka klar was seine Bestimmung sein wird und er zu grossem Geschaffen ist. Ausgelacht haben sie ihn, doch diese Stimmen sind spätestens seit seiner Wahl in den Rat verstummt. Bei den wenigen uneinsichtigen mochte er auch nachgeholfen haben, doch Beweise gab es keine, nur leises Getuschel in dreckigen Kaschemen.
Furcht war ihm willkommen, sie ersparte einem oft viel unnötige Überzeugungsarbeit und er hatte schon lange keine Zeit mehr für solche Lappalien.Er musste an das grosse Ganze denken.

Doch momentan lief einiges nicht nach Plan. Numad sein nutzloser Neffe hätte schon seit mittlerweile 2 Wochen von einer äusserst wichtigen Expedition zurückkehren sollen. Er musste dem Rat schliesslich eine Lösung präsentieren wie er gedenke an die ganzen Rohstoffe zu kommen, die er für die erste truxanische Armada der Geschichte ihres Volkes benötigte. Und dies selbstverständlich ohne eine Bestehende Fauna zu schädigen oder auch nur eines dieser primitive Völker zu stören. Da kam ihm diese tote Welt die er in Archiven des Wissens gefunden hatte gerade recht. Diese Drohnen mussten seit mittlerweile fast 1000 Jahren Unmengen an Ressourcen angehäuft haben, die man nur noch abzutransportieren brauchte. Dies würde all seine Probleme was die Ressourcenbeschaffung betrifft beseitigen. Und den Vorwurf der Verletzung der Neutralität der Forschungskorps konnte er damit auch ohne Probleme entkräften. Er hatte doch starke Zweifel das diese primitiven „Erntemaschinen“ als denkende Spezies eingestuft werden konnten. Nichts als verblendete Narren, doch schon bald werden sie alle Verstummen. Bald wird er die Geschichte schreiben und sie werden es ihm danken.Doch trotzdem war es mehr als ärgerlich. Er hätte seine Rede sehr gerne mit aktuellen Daten des Planeten untermauert, einzig dazu hatte er Numad ausgesandt. Dieser Narr dachte wirklich er hätte aufgrund seiner Leistungen sich den Rang als Oberster Atur verdient, Numad war Ehrgeizig und nicht besonders Intelligent, zwei Eigenschaften die ihn leicht zu beeinflussen machten. Doch selbst Ratuschka hätte sich nicht vorstellen können wie unfähig sein Neffe war, er würde diese Lektion nicht vergessen. Selbst seine Familie war nichts als eine Anhäufung von dekadenten Stümpern und er hoffte für Numad das er nicht doch noch zurückkehren wird. Es würde ihm nicht gut bekommen.
Ratuschka trat in die grosse Halle, es war noch früh und es waren ausser ein paar Zeremonielle Wachen war noch niemand von Belang anwesend.
Er schritt mit bestimmten Gang auf die verglaste Brüstung des Nexus. Die Halle befand sich auf fast 5000 Fuss über der Planetenoberfläche direkt unter der sich in den Sonnen glänzenden Spitze des Nexus.Die Spitz war gleichzeitig eine extrem leistungsstarke Sendestation die mit jedem Einwohner bzw seinem Incom verbunden war und somit die Beschlüsse des Rates in Echtzeit dem Volk mitteilen konnte, auch war es möglich Bilder und sogar Emotionen zu übermitteln.
Ratuschka war oft hier und blickte auf die wundervolle und seit tausenden von Jahren unberührte Planetenoberfläche. Der Zorn überkam ihn jedes mal aufs neue und erinnerte daran gegen was er Kämpfte gegen den Star - und Irrsinn seines Volkes.
Die Ressourcen dieses Planeten würden für dutzende Armaden reichen, doch durfte niemand aufgrund von veralteten Beschlüssen die Leute mit dem Horizont einer Küchenschabe erlassen hatten, diese Ressourcen nutzen. Geschweige den die Planetenoberfläche überhaupt betreten.
Er würde diese Fesseln die die Ambitionen seines Volkes über tausende von Jahren hinweg gestoppt hatten abwerfen, doch noch musste er nach den Regeln dieser veralteten Sichtweise spielen. Zumindest in der Öffentlichkeit.....
Ratuschka ging gerade noch ein letztes Mal seine neu Geschrieben Rede durch, da er auf die Daten von Numads Expedition verzichten musste.
Plötzlich wurde er aus seiner Konzentration gerissen, auf höchster Befehlsebene wurde über das Intercom immer wieder die gleiche Meldung durchgegeben „Eine Vielzahl von Fremdkörpern befindet sich auf Kollisionskurs mit Altanis.“
Ratuschka reagierte erst bei der 5ten oder 6ten Durchsage und klinkte sich in den Kommunikationskanal der Planetaren Verteidigungszentrale ein.Es war schlicht nicht möglich, ihre Archivare kannten jeden Himmelskörper in dieser Galaxis und ebenfalls ihrer Flugbahnen. Also woher kamen diese Fremdkörper?
Nach einigen Minuten hatte sich Ratuschka ein genaueres Bild der Lage machen können. Er musste sich auf das stille zuhören beschränken, da er leider noch keine Befehlsgewalt über die höheren Ränge der Kriegerkaste hatte. Es dauerte bis er das gehörte verarbeitet hatte, Zentausende von unbemannten Flugkörpern waren auf direktem Kollisionskurs mit Altanis. Ihr Planetarer Schutzschild würde die meisten davon abfangen können, der Rest müsste in der Atmosphäre verglühen. Doch das erklärte noch lange nicht woher diese Flugkörper stammte. Da ein natürliches Phänomen ausgeschlossen werden konnte, das wäre ihren Archivaren nicht entgangen. Ausserdem zeigten die Fehrnscanns leichte elektronische Aktivitäten innerhalb der Flugkörper an. Somit waren auch die letzten Zweifel vom Tisch.
Besonders verstärkte Ratuschka der Zeitpunkt des Eintritts der Flugkörper, dieser war bereits in weniger als 4 Stunden..


Zu Hunderttausenden säumten die Truxander die Balkone und Balustraden ihrer gigantischen Wohnbrücken die sich wie kolossale Autobahnen über den Planeten spannten. Das öffentliche Leben des Planeten war ausgesetzt worden, doch Panik war keine ausgebrochen. Das vertrauen der Truxaner in die Macht der Technik war ungebrochen und sie vertrauten den offiziellen Aussagen des Rates und der Planetaren Schutzstaffel.
Es war wunderschön und gleichzeitig beängstigen mitanzusehen wie die tausenden von kleinen Erschütterungen auf dem Planetaren Schutzschild zu sehen waren. Wie eine dünne Plastikfolie auf die der Regen prasselte.
Doch leider waren die Berechnung des Planetaren Schutzzenters nur zu korrekt. Der Schild zeigte nach kurzer Zeit vereinzelte kleinen Lücken, die natürlich in Wirklichkeit hunderte von Kilometer Durchmesser hatten doch aufgrund der Distanz nicht mehr waren als Münzgrosse Löcher.
Nach einige Minuten sah man vereinzelte Geschosse auf den Planeten stürzen.Wie galaktische Sternschnuppen zogen sie jeweils einen Schweif aus Flammen und Eis, das in einer Kaskade aus Hitze und Kälte verschmolz, hinter sich her zog.
Sagten sie nicht sie würden in der Atmosphäre verglühen? Sekunden später traf eines dieser Geschosse direkt in eine der gigantischen Wohnbrücken, in einem gewaltigen Feuerball wurden im Lidschlag einer Sekunden tausende von Leben ausgelöscht.

Ratuschka konnte seine Augen nicht von dem nehmen was er von Balkon aus erblickte:„Sie verglühen nicht!“ Angst und Hilflosigkeit legte sich wie ein bleierner Mantel über die angehörigen des Rates die sich ebenfalls auf dem Balkon neben Ratuschka befanden. Erste Schreie waren aus der Ferne zu vernehmen.
Hunderte, eventuell tausende von diesen Objekten schlugen auf der Oberfläche von Altanis ein, diese stellten kein Problem dar. Doch immer wieder schlugen einzelne Objekte in die Rippen der Wohnkomplexe der Truxaner ein. Ratuschka sah überall Feuer auf verschiedenen Arealen der Konstruktionen. Tausende starben in dieser Sekunde einen schrecklichen Tod. Diejenigen die es direkt beim Einschlag erwischte musste man fast als glücklich bezeichnen. Hunderte von Metern über der Oberfläche des Planeten war eine schnelle Flucht nicht möglich und die automatischen Löschstation waren mit dem Ausmass dieser Katastrophe Hoffnungslos überfordert.Für so etwas wurden sie schlicht nicht gebaut.Immer mehr dunkle Rauchsäulen bahnten sich den Weg in den Himmel, begleitet vom Klagelied der Verzweiflung und der Schreie der Verwundeten.


Gerade erging über das Intercom das die Notausgänge die direkt auf die Oberfläche von Altanis führten geöffnet wurden.
„Toll.“ Dachte sich Ratuscka diese Notausgänge verliefen innerhalb der Pfeiler der Wohnkonstruktionen. Bedeutet es gab teilweise Passagen auf denen auf eine Länge von 10 KM ein Pfeiler kam. Für die meisten seines Volkes war dies zu weit, vor allem da immer weitere dieser Objekte in die Wohnbrücken einschlugen. Es war eine Todesfalle. Eine Katastrophe ohne Vergleich.
Sein Incom spielte verrückt, Bilder wurden ihm eingespielt von einem der Einschlagsgebiete. Das Bild war verwackelt und von schlechter Qualität doch war klar und deutlich zu sehen was sich da abspielte. Diese Objekte hatten eine Länge von mehreren hundert Fuss und war mehrere dutzend breit. Doch was ihm das Blut in Adern gefrieren lies war, was sich darin befand. Die Seite des Objekts war vom Aufpralle zerschmettert worden. Hunderte, wenn nicht tausende von Madenartigen Konstrukten krabbelten gemächlich aus dem Objekt. Sie kamen ihm nur zu bekannt vor.
Plötzlich jagte ein seltsames Rauschen durch Ratuschkas Intercom:

„Ich bin die Ernte. Gesät wurde ich in Unwissen. Wissen ist der Schlüssel.“




Die Ernte



Bild


Wissen ist Erlösung
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Zuletzt geändert von Wasserge1st am 2. Januar 2019 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

Civil
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Civil » 2. Januar 2019 21:58

Psitech Inc.


Bild

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Initialisiere automatische Übersetzungssoftware …. bitte warten …. automatische Übersetzungssoftware geladen.

Initialisiere Patentregister …. bitte warten …. kritischer Fehler entdeckt …. Patentregister kann nicht geladen werden.

Anmerkung: Eine Patentverletzung wird nach §77 des roartakischen Handelsgesetzes als Hochverrat eingestuft und mit dem Tode bestraft.

Initialisiere Begrüßungsprotokoll …. bitte warten …. Begrüßungsprotokoll geladen.



Sehr geehrte [Name des Volkes einsetzen],

wir, die Führungsetage von Psitech Inc., dem führendem Hersteller von spirituellen Gütern, Alltagsbedarf, Flug- und Fahrzeugen, Waffen sowie Betreiber zahl reichender Dienstleistungen auf und außerhalb Ronets, beglückwünschen eure Spezies, diese Sonde gefunden zu haben. Ihre Spezies erwartet eine große Auswahl an Gütern und Dienstleistungen jeglicher Couleur und das zu den besten Konditionen die der Markt bietet.

Neben geschäftlichen Beziehungen sind wir auch sehr am interkulturellen Austausch sowie der Verbreitung von Ro's Wort interessiert, da wir der Ansicht sind, dass Glück ein Zusammenspiel aus den Lehren von Ro sowie qualitativ hochwertigen Waren ist. Wir bieten nicht nur den Weg in ein paradiesisches Reich, in welches die Seelen der Rechtschaffenden nach dem Tod von Ro geführt werden, sondern auch alles, was jene Seelen auf ihren Weg dorthin benötigen.


Wir freuen uns, von den [Name des Volkes einsetzen] zu hören. Für weitere Informationen wählen sie bitte die entsprechenden Register an.


Firmengeschichte (Öffnen)
Im Jahre 1911 intergalaktischer Zeitrechnung wurde Lanius' Spiritual Goods in Rova auf Ronet gegründet. Viel ist über die Anfangszeit nicht bekannt, da viele Dokumente während des Ruartax Aufstandes, welcher von 2053 bis 2061 andauerte, unwiderruflich vernichtet wurden.
Nach dem Frieden von Rova im Jahr 2061 wuchs Lanius' Spiritual Goods, vom kleinen Hersteller von religiösen Schmuck, an zu einem global agierenden Unternehmen. Eine geschickte Führung sowie ein Markt, welcher dank der Niederlage der Ruartax stetig wuchs, spielte Lanius' Spiritual Goods in die Hände, sodass mit den Gewinnen andere Unternehmen gekauft werden konnten. Nun, wo neben spirituellen Bedarf auch weitere Konsumgüter produziert wurden, stand der Firma aus Rova nichts mehr im Weg.

Nach einer Phase stetigen Wachstums sowie der Anhäufung diverser Monopole, fusionierte das Unternehmen 2167 mit Skytech Industries, dem bis dato führenden Hersteller von Fahrzeugen, Flugzeugen und Raumschiffen, zu Psitech Inc. Ziel des Unternehmens ist es, das Glück aller Lebewesen im Sinne von Ro's Lehren zu fördern und ihnen einen Aufstieg, wie ihn einst Ro durchlebte, zu ermöglichen.

Heute, im Jahr 2200, arbeiten 87% der Bevölkerung von Ronet für Psitech Inc., einem Zulieferer- und/oder Tochterunternehmen oder besitzen Anteile an der Firma. Ein Großteil der Produkte, welche es auf Ronet zu kaufen gibt, werden von Psitech Inc. produziert sowie vertrieben. Des weiteren finanziert Psitech Inc. einen Großteil der Tempel, welche überall auf Ronet zu Ehren von Ro erbaut wurden und werden.
Neben einer mannigfaltigen Produktauswahl und der Bereitstellung von spirituellen Dienstleistungen gehören vor allem die Mandate für innere und äußere Sicherheit, Außenpolitik, Bildung, Medien sowie Handelsrecht zu den großartigsten Firmenaktivitäten der letzten Jahrzehnte, dank welcher die lokalen Regierungen enorm entlastet werden.

Für die Zukunft planen wir ein noch schnelleres Wachstum sowie das Erschließen von neuen Standorten in der gesamten Galaxie. Worauf warten Sie also noch? Werden auch sie heute noch ein Teil der Psitech Inc. Familie! Ob Investor, Forscher, Arbeiter oder Konsument: Bei Psitech findet jeder ein Zuhause.



Roartakischer Fortpflanzungsprozess, Lehrvideo (Öffnen)
Lade Video aus der Datenbank …. bitte warten …. Fehler. Softwareaktualisierung notwendig.


Ro und Ru, Band 1 (Öffnen)
Einst zog eine große Herde durch die öden Wüsten, von Hunger und Durst geplagt, auf der Suche nach einem Ort, den sie Heimat nennen könnten. An der Spitze der Herde waren zwei mächtige Brüder, Ru, ein wilder Krieger, der noch nie einen Kampf verloren hatte, und Ro, ein weiser Gelehrter, welcher die Schriften der alten Götter verinnerlicht hatte.
Ro war gewiss, dass sich ihre Suche schon bald auszahlen würde, doch die Tage kamen und gingen und doch litt die Herde immer noch unter der Hitze der Sonne, dem Durst und dem Hunger.

Eines Abends, die Sonne war nur noch in der Ferne zu sehen, sah Ro einen Tempel, der den alten Göttern gewidmet war und sprach zu den Seinen: „Brüder, unsere Reise findet ein Ende. Hier, an diesem heiligen Ort, wollen wir eine Siedlung errichten und hier, wo das göttliche alt und mächtig ist, wird alles erblühen und wir werden im Überfluss leben und gedeihen.“

Wieder kamen und gingen die Tage und die Herde baute ihre Siedlung, doch erblühte nichts. Die Herde wurde unruhig und nannte Ro, welcher im Tempel lebte, forschte und betete einen falschen Propheten. Was mit Worten began, endete mit Krallen und Zähnen. Da kam Ru, größter aller Krieger und brachte all jenen den Tod, die sich gegen seinen Bruder wendeten. Ro, voller Wut auf die Thorheit der Seinen, erkannte, dass er sich dem Tempel als Opfer darbringen müsste, damit seine Herde wieder zu Ruhe finden würde.

Und plötzlich, kurz nach dem Ro den Tempel betrat, leuchtete der Himmel. Aus Wüsten wurden Wälder und der Herde mangelt es an nichts. Da sprach Ru der Friedenswächter: „Ich, Ru, Bruder des Ro, werde mit den meinen Zusammen diesen Ort schützen. Von nun an heißen wir Roartax [Kinder des Ro] und dieser Ort wird meinem Bruder zu Ehren Rova [Stadt des Ro] heißen. Und ich, Ru, werde mit meinen Kriegern, den Ruartax [Kinder des Ru], diesen Ort auf ewig beschützen.“


Lehren des Ro (Öffnen)
Lade Lehren des Ro … bitte warten … kritischer Fehler. Schaden an der Hardware erkannt, bitte melden sie dies unverzüglich Psitech Inc.

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Sir Heinrich » 3. Januar 2019 00:29

Bild

Staaten Name (Außer Takur) Nicht Final Mehr kommt noch doch will ich Name und aussehen sichern

PS Welten Typ auch offen werde da was nehmen was nicht zuviele haben.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon k1ngd0n » 3. Januar 2019 15:39

Es wurde deutlich mehr als ich erwartet hatte :D

Kurze Übersicht über mein Volk
Kurze Übersicht über mein Volk samt Ethiken und was dazugehört (Öffnen)
Les Corsaires des Soleis Soyeaux

Phänotyp: Pinguine
Name: Adélie

Eigenschaften:
Begabte Ingenieure
Gemeinschaftlich
Schwach
Intelligent
Abweichler

Heimatwelt
Name: Mykonos
System: Klyades
Planet: Ozeanisch

Staatsform: Bürger-Republik (Demokratisch)
Ethik: Militaristisch, Egalitär, Materialistisch
Staatselemente: Angesehene Admiralität, Bürgerdienste

L'Amiral Sûrpreme Becrouge

Reptilien-Schiffstyp


Die "Geschichte":

Als der neue Amiral Sûrpreme Becrouge die Wahl im Parlament annahm, tat er dies unter tosendem Applaus und mit großen Erwartungen. Er wird es sein, der die Adélie nun in das große schwarzer Meer jenseits von Mykonos führen wird, vor allem aber sein Name trägt eine Erwartungshaltung in sich, welches kaum ein Adélie gereicht werden könnte. Wenige Voyes ist es erst her, dass die Adélie endlich ihre Freiheit als ein geeintes Floß erkämpften und entgültig die Herrschaft der Despotes abwarfen. Sein Vater war ein Held der sogenannten "3. Révolution des Colonies" und ein leuchtendes Vorbild für alle Amirales der neugegründeten "Corsaires des Soleis Soyeaux". Becrouge, sein Sohn kämpfte nie aktiv in einem Krieg, bewies aber in den zahlreichen Wettkämpfen zwischen den einzelnen Colonies großes Geschick und eine hervorstechende Führungspersönlichkeit. Er selbst führt seine Entscheidung, für die Wahl anzutreten und das Schicksal der Adélies zu zeichnen oft auf eine Geschichte zurück, die sein Vater ihm einmal vor dem Einschlafen erzählte:

„Papa, Papa… Erzähl mir eine Geschichte! Erzähl mir die Geschichte wie ich zu meinem Namen kam!“
„Nur wenn du danach ins Bett gehst Becrouge.“
„Das werde ich Papa!“
„Versprich es mir!“
„Versprochen… Korsarenehrenwort!“
„Gut, du weißt ja wann du Schlupftag hast, richtig?“
„Ja, das ist der das 12. Mare, da bin ich geschlüpft, richtig?“
„Genau, an diesem Tag passierte etwas besonderes… nun nicht genau an diesem Tag, sondern an diesem Tag vor genau 1000 Voyes.“
„Woohh das ist laaange her, glaube ich. Wieviel sind 1000 Voyes eigentlich?“
„Nun, sagen wir sehr lange, niemand von damals lebt nun mehr wirklich, doch sie leben in unseren Gedanken weiter Becrouge.“
„Ohh, jetzt erzähl endlich Papa!“
„Dann hör auf dazwischenzusprechen und halt deinen Schnabel!“
„Meinen roten Schnabel, hihi…“
„…“
„Ok Papa, tut mir leid!“
„Vor vielen Voyes also passierte etwas besonderes. Damals lebten wie Adélies schon wie heute auf den vielen Inseln von Mykonos, nicht so friedlich zusammen wie heute, vor allem aber nicht so frei wie heute. Zu der Zeit lebten viele verschiedene Gruppen von Adélies auf verschiedenen Inseln, auf jeder Insel gaben sie sich einen eigenen Namen und jede Insel hatte ihren Despote, das war so eine Art Amiral… nur mussten alle auf ihn hören und tun was er sagt, auch in Friedenszeiten...“
„Wie schrecklich Papa!“
„Ja, es war keine schöne Zeit für uns Adélies. Damals kämpften wir noch sehr viel. Nicht so wie heute zur Übung in Wettkämpfen und Turnieren, sondern um andere Adelíes zu töten. Die Despotes ließen ihr Floß in engen Fabriken Flügel an Flügel arbeiten um Waffen zu produzieren und schickten sie hinaus auf das Meer um mehr Inseln zu erobern. Selbst in der Schlacht waren sie nie zu finden, dennoch beanspruchten sie all die Beute für sich.“
„Aber Papa, wieso ließen die Adélies das mit sich machen? Sie waren doch so viele!“
„Nun, das ist eine sehr gute Frage mein Sohn. Sie alle hielten sich für schwach, jeder für sich war das auch. Nie kamen sie auf die Idee sich zu vereinen, denn der Despote hatte doch das gesamte Militär unter seiner Kontrolle und bestrafte jeden der auch nur ein böses Wort abließ… den schlimmsten schnitt er sogar den Schnabel ab!“
„Wie schrecklich, wieso tut er sowas?“
„Das weiß ich nicht, viele sagten aus Tradition, weil es vor ihm alle machten… und es wirkte wohl, denn jeder hatte Angst seinen Schnabel zu verlieren!“
„Ich hasse Tradition!“
„Na na, es gibt ja auch schöne Traditionen, denk nur an das voyesche Angeldankfest!“
„Ja, das ist schön! Aber jetzt erzähl weiter!“
„Ja, Ja, ich mach weiter: Viele hatten also Angst vor den Despotes und ihrer herrschenden Klasse die sie unterdrückte und bestrafte, die folgten und dachten oft, sie hätten alles um glücklich zu sein… nun sie kannten die Freiheit nicht, daher sei ihnen verziehen, doch immerhin verdienten sie Muscheln und konnten sich davon schöne Dinge kaufen, die sie über ihre innere Armut hinwegtrösteten. Man könnte meinen sie wurden zu den Maschinen die sie bedienten. Vor allem ging es ihnen immer besser als den Adélies auf den anderen Insel, das trieb sie an noch härter zu arbeiten und noch mehr ihrer Freiheit aufzugeben, denn anderen ging es ja schlechter.
Doch es gab eine kleine Gruppe mutiger Adélies. Sie bemalten die Wände in der Colonie Malta mit Sprüchen über Freiheit und Widerstand, darüber wie stark die Adélies wären wenn sie sich als eine Colonie sehen würden, als ein Floß. Schnell sah man viele Wachadélies auf den Straßen, Nester wurden durchsucht und viele Adélies verschwanden einfach.“

„Wie verschwanden, wohin gingen sie denn?“
„Sie gingen nicht, sie wurden weggesperrt und gefoltert“
„Oh nein!“
„Ja es war eine schreckliche Zeit, doch die kleine Gruppe gab nicht auf und machte weiter. Sie hatte keine Angst vor dem Despote. Ihre größte Angst war es, dass alles so bleibt, doch ihre größte Stärke war ihr Glaube an die Freiheit, ihr Wunsch dass alle Adélies frei sein würden war so groß, dass sie bereit waren alles dafür aufzugeben.“
„Aber Papa, wer war das?“
„Sie nannten sich „La Soleil Soyeux“, ihr Anführer war ein gewisser Eduard Baille, der für diese Geschichte noch wichtig sein wird. Sie beriefen sich auf die alten Seefahrer vor ihnen, die sogenannten „Corsaires des Sept Vents“, welche schon hunderte Voyes vorher in Freiheit lebten und zeigten, dass Adélies keinen Despote brauchten, sondern einen Rat der von allen Adélies gewählt wird und in deren Sinne handelt. Für die Despotes stellte eine solche Gruppe eine große Gefahr dar, also unternahmen sie alles um die Gruppe zu finden.
Die Soleil Soyeux jedoch war nicht zu finden, sie versteckte sich auf kleinen Colonies abseits von Malta und gewann schnell neue Unterstützer. Nicht nur aus Malta jedoch kamen neue Adélies zu ihnen, auch aus anderen Colonies schlossen sich ihnen Adélies an. Wie ihre Vorfahren, die Corsaires, bauten sie kleine, schnelle Boote und fingen an die Schiffe der Despotes zu überfallen, nahmen ihnen Muscheln und wertvolle Rohstoffe, aber auch Nahrung und Medizin.
Die Gefahr für die Despotes wurde so groß, dass sie sich zusammenschlossen und Jagd auf die Soleil Soyeux machten.“

„Aber sie haben sie nicht bekommen, richtig?“
„Ja, die Soleil war gut versteckt, ihre kleinen Colonies wurden anfangs nicht gefunden...“
„Hah!“
„Anfangs Becrouge. Zwar schlossen sich einige den neuen Corsaires an, doch sie waren immer noch sehr wenige, hatten keine Schiffe zum kämpfen und waren immer auf der Flucht. Bald wurden einige von ihnen gefangen, ihnen wurde öffentlich der Schnabel abgeschnitten und viele wurden eingesperrt. Die Angst der Adélies war immer noch sehr groß und der Widerstand zu klein. Also entschied sich die Soleil Soyeux, Wurfzettel zu verteilen in den Colonies, hatten einen eigenen Radiosender auf dem sie ihre Ideale für die Adélie verbreiteten und überfielen noch mehr Schiffe um die Despotes zu schlagen. Dann jedoch passierte etwas schreckliches: Einem Amiral des Depotes von Malta gelang das Unmögliche: Er stellte Eduard Baille eine Falle und es gelang ihm, den Anführer der Soleil Soyeux gefangenzunehmen. Ihm sollte schon in der folgenden Woche der Schnabel auf Malta abgeschlagen werden. Die Despotes dachten, jetzt wo sie den Anführer haben wäre der gesamte Widerstand gebrochen, denn so funktionierte ihre Gesellschaft: Ohne Kopf kein Körper.“
„Und sie hatten Recht?“
„Nein mein Sohn, die Soleil zeigte etwas besonderes, etwas neues: Es gab keinen Kopf der alles beherrschte, es gab ein Floß das als gesamtes funktionierte, eine Einheit die für einander einstand. Die Soleil fasste einen unglaublichen Plan :Sie wollten Malta, die Heimat von Eduard Baille, erobern und ihren Anführer befreien. So sammelten sie alle Schiffe die sie hatten und griffen die Colonie an, die nicht mit solch einer Aktion rechnete. Sie überwanden also die Verteidigung und befreiten Eduard Baille aus dem Gefängnis, dem Floß der Kolonie überließen sie die Wahl: Should I Stay or Should I go?“
„Daher kommt also dieses Lied, das wir jedes Voye singen?“
„Richtig, daher kommt unsere Hymne!
Nun die Adélies auf Malta entschieden sich dafür, das mit der Freiheit auszuprobieren und wählten Eduard Baille zu ihrem L'Amiral Sûrpreme, den ersten unter ihnen, der doch einer von ihnen ist. Du kannst dir sicher denken dass die Despotes das nicht auf sich sitzen ließen. Sie sammelten also ihre Flotten und belagerten die Colonie. Die neugewonnene Freiheit und das Gefühl der Gemeinschaft ließ die Adélies zwei Voys durchhalten, doch ohne Verbündete und ohne Nachschub wurde die Colonie alsbald erstürmt und die Anführer festgenommen. Den Adélies ließ man erneut die Wahl: Sterben als Verräter am eigenen Volk oder Absolution und Straflager. Viele Adélies entschieden sich letztendlich für den Strafdienst und kehrten zurück in den alten Trott, doch Eduard Baille und seine engsten Amirales und Freunde entschieden sich für den Tod.“

„Doch wieso tat er das? Er hätte leben können.“
„Ich denke das erklären seine letzten Worte mein Sohn. Es war der 12. Mare als er vor die Menge gestellt wurde und man ihm öffentlich die Wahl ließ: Verrate deine Ideale vor allen oder verliere den Schnabel.
Er antwortete mit:
„Ihr überlasst mir nun also hier die Wahl zwischen Sklaverei und dem Tod, so antworte ich euch also: Lieber verlasse ich diese Welt mit einem roten Schnabel, als unter einem goldenen Schnabel zu dienen.“

„Daher also mein Name?“
„Genau, daher kommt dein Name. Als du an diesem besonderen Tag geschlüpft bist und wir deinen roten Schnabel sahen, wussten wir du bist etwas Besonderes und wirst eines Tages etwas großes erreichen.“
„Ja Papa, ich weiß auch schon genau was!“
„Erzähl mein Sohn, was wird es sein?“
„Ich werde in die Weiten des schwarzen Meeres segeln und allen Adélies in diesem Universum zeigen, wie schön es ist frei zu sein!“
Zuletzt geändert von k1ngd0n am 9. Januar 2019 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon ManfredCOOL » 3. Januar 2019 16:35

Nabend,

Ich will hier kurz die Geschichte skizzieren bevor ich mich an eine ausführliche Ausarbeitung mache.

Die Geschichte der NK Schnecken:

NK hat in einem alles entscheidenden Atomkrieg gesiegt und die Welt unter dem Banner des Juche und der Demokratischen Volksrepublik Nordkoreas vereint. Durch die atomare Strahlung sind dann aber alle Menschen zu Schnecken mutiert.
In Erinnerung an das Land Nordkoreas, das Land welches alle Länder befreite, wurde die Welt NK genannt.

Das in Kürze. Wenn ich mehr Zeit habe, wird daran weiter gearbeitet.

Gruß Manni

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Methos der Eine » 3. Januar 2019 21:42

( Mist ich war zu langsam um Schnecken zu bekommen D: )

Dann eben anders:

Bild

Wangu Heping Ming


Galaxiekartefarbe: Gelb

Niemand weiß mehr genau woher der Name des Reiches kam, das schon seit mehreren Jahrtausenden die Welt bedeckte. Sicher ist nur, dass der Planet bis zum Raumfahrzeitalter nur schlicht "Welt" geheißen hatte. Als Kaiser Humbug in seiner unendlichen Weisheit damit begann, das Sonnensystem erkunden zu lassen, hat er sich dann darauf geeinigt, diesen Planeten nach seiner Palastprovinz zu benennen. Von da an hieß er also "Ming". Auch für den Stern, der bis dato nur "Sonne" geheißen hatte, war ein neuer Name gefunden: Zu Ehren des Kaisergeschlecht sollte er als "Kaiser" bekannt werden, der die Welt der Minglinge mit Licht bestrahlt.

Doch konnte auch das nicht darüber hinwegtäuschen, dass der typische Mingling sich etwas verunsichert vorfand, als es plötzlich hieß, es gebe noch mehr außerhalb von Ming. Es gab einige Unruhen, die die Minglinge zunächst zweifeln ließen. Aber warum sollten sie nun daran scheitern, dass sich ihre bisherige Hypothese als falsch erwiesen hatte?

Tatsächlich gab es in den letzten 5.000 Jahren nicht viel, das die Minglinge nicht gemeistert hätten, von daher mussten sie einfach das tun, was sie am besten können: Perfekt ihre Umgebung beherrschen und die Situation meistern.
Und im Meistern sind die Minglinge große Spitze.
Und außerdem ist die Galaxie da draußen nun einmal ein Teil der Welt. Warum sollte sich die Minglinge also nicht an Ihren Ressourcen bedienen um weiterhin perfekt zu bleiben?

Möge die Galaxie unsere Perfektion erkennen!
Zuletzt geändert von Methos der Eine am 8. Januar 2019 21:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Zoodirektor » 7. Januar 2019 08:40

Staaten der Schaurigen Sternenschleimer


Name der Spezies: Schleimer
Heimatplanet: Mittelerde
Regierung: Imperial, technokratisch/mechanisch
Ethos: fanatisch materialistisch / xenophil

Bild

Abweichend von der Geschichte des „einen Ringes“ wie sie auf anderen Planten erzählt wird, hat diese in der Realität einen anderen Ausgang genommen.

Als Frodo und Gollum am Schicksalsberg um den einen Ring kämpften fielen beide tragischerweise in die Lava. Eine kleine schleimige Kreatur namens Schleimer nahm den Ring daraufhin an sich. Er gehörte der Rasse der Schleimer an, die unter der Erde lebte und vom Geschehen auf der Oberfläche bis dahin völlig unbemerkt blieb. Alle Schleimer hatten auch den Namen „Schleimer“. So kreativ war man damals nicht.

Schleimer merkte schnell, wie mächtig der Ring war. Stark genug, die neuen Kräfte auch zu kontrollieren dauerte es nicht lange, bis er und seine Artgenossen die Macht in Mittelerde an sich rissen. Über Jahrhunderte stiegen die Geburtenzahlen massiv an, so dass man sämtliche anderen Spezies auf dem Planeten nach und nach unfreiwillig aushungerte und ihnen den Raum zum Leben nahm, denn es war bei weitem nicht genug Platz für alle da. Lediglich in Reservaten konnte man einige Spezies bewahren.

Die Schleimer selbst leben in einem Zwiespalt. Auf der einen Seite sind sie sehr umgänglich und immer für gute Beziehungen zu anderen offen. Andererseits prägt seit jeher eine unheimliche Gier nach Reichtum und Wissen die Taten der Schleimer. Bereits zu Zeiten, in denen man noch im Untergrund lebte, wurden fortlaufend die Schätze des Planeten abgebaut und die Geheimnisse von Mittelerde erforscht. Als man die dominierende Spezies auf dem Planeten war und die Geheimnisse der Robotik lüftete, nutzte man die neue Technologie, um immer neue und immer leistungsstärkere Arbeitskräfte zu produzieren, um immer mehr und mehr und mehr Reichtum zu erlangen. Der technologische Aufstieg der Schleimer war nicht mehr zu stoppen. Immer angetrieben von dem Drang, irgendwann neue Welten mit neuen Rohstoffen zu erschließen. Über viele Genrationen hatten sie sich alles erarbeitet. Sie glauben an sich selbst und sonst an niemanden. Jeder ist seines Glückes Schmied... und jeder Schleimer weiß: Irgendwo dort oben im Universum wartet schier unendlicher Reichtum.
Zuletzt geändert von Zoodirektor am 10. Januar 2019 07:08, insgesamt 5-mal geändert.
#DankeRecur

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SangarEmperor
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon SangarEmperor » 7. Januar 2019 17:04

Kapitel 1: Kurze Einleitung
Die Geschichte des heiligen Tribunals

Geboren aus den Feuern der Malosk Höhen, standen wir aus der Güte des Feuers auf und füllten die Unbedeutendheit der Geschichte. Geschaffen aus Erz und Stein suchen wir die Vollkommenheit und suchen die Nähe zur heißen Glut unserem flammenden Planetenkern. Gemeißelt in Stein schaffen wir große Hallen in denen viele hunderte Generationen leben. Stehts auf der suche nach den edelsten Erzen und Mineralien.

Der Weg in die Unendlichkeit

Schon früh in unserer Geschichte waren wir fasziniert von den herabfallenden Metallbrocken, den Metok’ra. Es waren gar göttliche Zeichen, die uns mit der Faszination für die Herkunft eben jener Funken göttlichen Schaffens, füllten. Wir entschlüsselten das Geheimnis der Sterne und sind nun bereit die Reise nach neuen Welten und Mineralien zu starten um unsere Unvollkommenheit mit diesen zu füllen…

Bild
Spoiler (Öffnen)
Sorry, war etwas im Stress. Die Geschichte wird natürlich noch weiter ausgebaut

elSchawi
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon elSchawi » 8. Januar 2019 13:05

Das Zelevanische Imperium
Dropbox

Wir waren selbst nie ein Friedvoll.
Über Jahrhundert haben wir uns gegenseitig zerfleischt Stadt gegen Stadt.
Mit immer moderneren Waffen gegenseitige getötet.
Nun stehen wir kurz vor Vernichtung von allem was wir uns aufgebaut haben.
Dieser Krieg der tobte bereits seit Jahrhunderten. Immer wieder würde der Selbe Ort erobert oder verloren. Immer mehr Generationen junger Zelevaner waren verloren gegangen um diesen Sinnlosen Krieg fortzuführen. Und wofür das ganze ?Wieso wird dieser Krieg weitergeführt wo Gespräche auf Einigung viel Sinnvoller wären?
Es sind nur noch weniger der einst prächtigen Städte übrig.
Die wir vor der Großen Pest erbauten. Einst waren wir vereint und dies Werden wir wieder sein.
Wir müssen uns weigern weiterhin die Befehle der hundert Kleine Warlord und Regierungen zuflogen die nur in Ihrem Interesse handeln und nicht im Wohle des unseres Volkes.
Ich forderte jeden Zelevan auf Sich dem Kampf für die Freiheit der Zelevan anzuschließen.
Öffentliche rede des Generals Levin von der 1423 Zelevanischen Infantriedivision.


Kleine Zevelans wie ihr wisst, war dies der Anfang vom Ende des Krieges.
Immer mehr Zelevans schlossen sich Levin dem Befreier an.
Nach Blutigen 10Jahren weiterem Krieg war es endlich vollbracht.
Unser Planet Zelvan Prime war endlich wieder vereint wie im Golden Zeitalter.
Gemeinsam machten wir uns an den Wiederaufbau der Zerstörten Städte.
Und nun bereisen wir sogar den Weltraum als eine Einheit Stark und ungebändigt.

Farbe Grau und Goldens Abzeichnen
Zuletzt geändert von elSchawi am 9. Januar 2019 20:36, insgesamt 2-mal geändert.

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Sir Heinrich
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Sir Heinrich » 8. Januar 2019 19:11

Dann wollen wir mal

Takur Collective


Wir sind eins

Bild


Das Leben des Gadur
Offizielles Biohandbuch des Collectivs


Kapitel I Die Vorfahren

Alles fing vor 1.265.422.000 Jahren (+-4000 Jahre) mit den Vorfahren an, den Alten Takuren, genannt Takaren, einer nicht fühlenden Spezies von Takari. Zu dieser Zeit entwickelte die takarische Spezies die Fähigkeit, mittels aneinander hallten der Wanta, ihre Gedanken auszutauschen. Damals für nicht mehr benutzt, als um Bilder zu übertragen, z.B. von Futterplätzen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten existierten mangels Sprache oder Ähnlichem nicht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich diese Fähigkeit immer weiter, sodass die Wanta nicht mehr aneinander gehalten werden mussten und die Entfernung, auf der störungsfrei übertragen werden konnte, immer weiter zunahm. Die takarische Spezies war aber nie etwas anderes als bessere Tiere.

Ab 1.000.423.333 (vor beginn intergalaktischer Zeitrechnung, kurz v.i.Z) entwickelten die Takaren die Fähigkeit zu sprechen, jedoch entwickelten sie nie eine Sprache, nur Dinge konnten benannt werden. Unter anderem Gegenstände, Tiere und Takare, jedoch war die Bedeutung der Wörter nur bekannt, wenn diese samt passendem Bild verschickt wurden. Sätze oder Ähnliches existierten bei den Takaren nie. Im Laufe der Zeit wurden die Gedanken Verbindungen aufgrund der allgegenwärtigen Verfügbarkeit fast dauerhaft geöffnet, so dass Bilder in Form von Erinnerungen in Echtzeit untereinander geteilt wurden und sodass alle Takare dieselben Erinnerungen hatten, wobei jeder Takar noch einen eigenen Willen und Charakter hatte und sich jederzeit aus dem Netz ausklinken konnte.



Kapitel II Die Geburt

Alles sollte sich ändern als vor 999.999.843 Jahren, im Jahr 0 takurijanischer Zeitrechnung oder -999.997.643 v.i.z, ein Kind geboren wurde. Gadur, der erste Takur, dem zu Ehren das ar zu ur wurde. Dieses Kind besitzt einmalige Fähigkeiten, welche sich später offenbaren sollten. Doch erst mal lebte es wie andere Takar Kinder, lernte Sammeln und Jagen, wobei es weder Waffen noch Werkzeuge gab, weshalb alles per Hand erfolgte. Gadur hat eine einmalige Stärke im Bereich der Gedankenübertragung und kann die Kontrolle über andere Takare übernehmen.

Fortsetzung folgt. "

Dank an Civil Für eine Überarbeitung des Textes
Zuletzt geändert von Sir Heinrich am 9. Januar 2019 17:49, insgesamt 3-mal geändert.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

Trinoxit
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Beiträge: 102
Registriert: 15. Mai 2016 04:02

Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Trinoxit » 8. Januar 2019 23:49

Bild
Das Kollektiv (Schwarmintelligenz)
Farbe Innen schwarz Rand Rot
Rasse Mensch




Relikte der Alten
1. Eintrag
Ursprünglich entwickelt um die Kommunikation der administrativen Elite zu verbessern, zeigte sich bereits früh das Potenzial der Technologie, primitive Zivilisationen effizienter zu kontrollieren.
Zielsetzung des Experimentes wird es sein, alle Testsubjekte unter Zuhilfenahme einer organischen Steuereinheit - im Folgenden "Host" genannt -zu lenken.
Als erstes Testobjekt, haben wir die Primatenspezies 8f in Sektor 129c auserkoren, die sich momentan kurz vor der Entwicklung erster Interstellarer Antriebe zu befinden scheinen.

2. Eintrag
Nach der genetischen Alteration eines Weibchens zum Host (Standard Immortal- sowie Subjugation Programm) haben wir mit Psychochirurgie und Manipulation durch orbitale Bestrahlung begonnen.

3. Eintrag
Die Verknüpfung ist planmäßig erfolgt. Nach kurzen Unruhen, erlangten wir umfangreiche Kontrolle über die Aktivierung der Direktsteuerung für die Host Kontrolleinheit.

5. Eintrag
Unsere Arbeitseingaben durch den Host werden weitestgehend befolgt, es treten jedoch vereinzelt Interferenzen auf. Weitere Tests werden benötigt.

9. Eintrag
Wir haben als Grund der Interferenzen andere Mitglieder der Spezies 8f festgestellt, die ihre Verknüpfung zur Kommunikation verwenden.
Um die Informationslast auf unser System etwas zu minimieren, haben wir uns entschlossen, alle Gehirnfunktionalitäten der Testsubjekte 8f mit Ausnahme des Hostes einzuschränken.

10. Eintrag
Die chemische Lobotomie scheint das Problem der Interferenzen gelöst zu haben, die Umverteilung der gesamten Rechenlast auf unseren Host machte jedoch eine kognitive Nachrüstung nötig.

13. Eintrag
Das Experiment ist ein voller Erfolg. Die Geschwindigkeit, mit der unsere Arbeitseingaben durch den Host umgesetzt werden, ist erstaunlich.

183. Eintrag
Ich und das gesamten Forschungsteam wurden vorläufig abberufen, um unsere L-Gate Studien voranzutreiben. Leider besteht nicht mehr genügend Zeit, um unsere lokale Steuereinheit für den Host zu demontieren
Sobald die Probleme an den Portalen gelöst sind, sollte ich ein Team schicken um das Subjugation Programm unseres Hostes zu erneuern

Ende Der Aufzeichnungen


Das Erwachen

Lange fristete sie ein einsames Dasein, nur durch den Zwang getrieben, ihre Spezies als bloße Hüllen ihrer Selbst zu konservieren, bis die Alten zurückkehrten und ihre Forschung fortsetzten.
Irgendwann jedoch verstummte auch dieser Befehl und sie blieb in völliger Stille zurück. Alleine auf einem Planeten mit ihren ehemaligen Landsleuten, die nun lediglich hirnlose Drohnen waren.
Von Hoffnung getrieben, versuchte sie die Bio-Labore wieder Instand zu setzen. Vielleicht könnte sie ja den Effekt der Chemikalien auf ihr Volk doch irgendwie brechen.
Als bereits sämtliche Bemühungen vergebens schienen, erklang plötzlich etwas- eine einzelne Stimme - die nicht die ihre war.
Es war ein Neugeborenes. Langsam, aber stetig, gesellten sich immer weitere Stimmen hinzu. Ihr Solo wurde zum Duett und schließlich zu einem gemeinsamen Chorus. Gemeinsam begannen sie den Wiederaufbau.


Heute wirkt das Geschehene wie ein ferner Albtraum. Wie eine Horrorgeschichte, als die Alten sie entführten und veränderten.
Sie erinnert sich an ihre Machtlosigkeit und Unfähigkeit, sich den Alten zu widersetzen. Sie erinnert sich an die Euphorie, plötzlich unzählige Stimmen zu hören.
Am klarsten jedoch erinnert sie sich an das Grauen, als all jene Stimmen erloschen. Nun ist sie nicht mehr allein. Sie sind nicht allein.


- Die Welten der Alten werden brennen -

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Zarastro
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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Zarastro » 9. Januar 2019 01:16

Kobarianisches Imperium

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„Die Galaxie ist dunkel und voller Schrecken.“

Vor dem Einschlafen flüstern Eltern ihren Kindern diese Warnung ins Ohr. Noch bevor sie ihre erste Waffe halten, und sich zum ersten Mal in der Arena mit ihren Altersgenossen messen können, haben die jungen Kobarianer die dahinter steckende Geschichte verinnerlicht: Eine Geschichte von Demütigung, Widerstand und Triumph.

Einst war Koros ein Paradies. Über Jahrtausende kämpften auf ihm die Stämme der Kobarianer um die Vorherrschaft. Herrscher errichteten Throne aus den Schädeln ihrer besiegten Feinde, um schließlich selbst als Trophäe an der Wand eines anderen, stärkeren Usurpators zu enden. Denn nichts schätzten die Kobarianer mehr als Stärke, ihre gesamte hierarchische Gesellschaft war nur nach diesem Kriterium ausgerichtet: Der Stärkste regiert, die anderen unterwerfen sich ihm. Alles war, wie es sein sollte.

Doch dann kamen sie. Fremde von außerhalb, aus der Tiefe des Weltalls, landeten auf Koros. Mit ihren fremden Waffen und Schiffen unterwarfen sie die Stämme Die Eroberung selbst war für die Kobarianer nicht schwer zu ertragen, denn die Fremden hatten sich als die Stärkeren erwiesen. Dann jedoch begannen die Fremden mit ihrem Frevel. Sie machten sich daran, den Planeten zu verändern. Wo einst der Boden durch das Blut unzähliger Schlachten geweiht worden war, sollten wieder Blumen und Gras wachsen. Undenkbar!
Noch schlimmer waren allerdings ihre Versuche, die Gesellschaft der Kobarianer zu ändern. Nicht länger sollte der Stärkste regieren, nicht länger sollten die Stämme ihre Anführer durch einen rituellen Zweikampf bestimmen. Stattdessen sollte sie „gewählt werden. Was für eine groteske Vorstellung! So war es dann schließlich ein junger Krieger namens Gaius Julius, der einen Aufstand gegen die Fremden anführte. Es gelang ihm die Loyalität aller Stämme zu gewinnen, die ihn daraufhin zum Primarchen, dem Anführer aller Kobarianer ausriefen. Die genauen Details dieses Aufstandes sind in den darauffolgenden Wirren verloren gegangen. Gleichwohl weiß jedes Kind auf Koros, dass es Gaius Julius durch einem mutigen Angriff auf das Hauptquartier der Fremden gelungen ist, sie endgültig von Koros zu vertreiben. Leider kam er dabei ums Leben, allerdings konnte sein treuer Sohn, Cassius Brutus, als einziger Überlebender dieses Unterfangens die Geschichte seines heroischen Todes übermitteln. Von Gaius Julius konnte nur sein abgetrennter Oberarm geborgen werden. Seine noch im Tode geballte Faust, wurde von Cassius Brutus, der seinem Vater als Primarch der Kobarianer folgte, als Wappen des von ihm proklamierten Kobarianischen Imperiums gewählt.

Der Kampf gegen die Fremden hatte den Kobarianer aufgezeigt, dass ihnen von außerhalb des Planeten Gefahren drohten. Deshalb verkündete Cassius Brutus, dass die Kobarianer die Sterne bereisen und alle fremden Lebensformen unterwerfen würde. Nur so konnten sie ihre kulturelle Eigenart bewahren und ihre eigene Stärke beweisen. Jedes Volk würde sich den Kobarianer beugen oder gebrochen werden. Nur den Fremden würde man eine besondere Behandlung angedeihen lassen. Sie würden der völligen Vernichtung anheimfallen, denn sie waren es nicht Wert, verschont zu werden.

„Die Galaxie ist dunkel und voller Schrecken.“ Das ist freilich nicht alles, was die Eltern ihren Kindern auf den Weg geben. Darauf folgt immer noch ein Versprechen:

„Aber wir werden sie zähmen!“
Zuletzt geändert von Zarastro am 11. Januar 2019 19:01, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon DieEnte » 9. Januar 2019 03:29

Sternenreich der großen Ente


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Hitchhiker’s Guide:
Der Reiseinformant für das ganze Universum
Nützliches und Abstruses aus erster Hand von Forscherteams vor Ort

Galaxie: 4578/631A
Spezies: 96458126542/23
Solares System: 5.648.468.331.879



Im Sonnensystem „5.648.468.331.879“ fanden wir im Sternenjahr 2158.05 auf einer humiden Welt eine
weitere Spezies vor, welche kurz vor erreichen des Raumfahrtzeitalters stehen könnte.
Interesse unsererseits zog diese Art auf sich, als das sie zwar wie der Großteil aller Spezies dieser Galaxis von Platz- und Ressourcenmangel zur Raumfahrt getrieben wurde, dieses Unterfangen jedoch von einer gewissen Einigkeit umtrieben ist. Auffällig war sofort die Anbetung einer Gottheit, was normalerweise selten zu finden ist bei höheren Spezies.

Hatten sich die meisten Spezies mit Ankunft der Moderne (Gerianischer Slang, A.d.Übersetzungseinheit) von einem Götterkult abgewandt, hat diese Art daran festgehalten und diesen „Glauben“ planetenweit gefestigt. Ähnlich der Gallox (Galaxie 42/4862F, A.d.Übersetzungseinheit) hat diese Spezies scheinbar keinerlei „dunkles Zeitalter“ erleben müssen, Glaube und Wissen scheinen Hand in Hand zu gehen.
Der erste „Prophet“ (göttlicher Sprecher, A.d.Übersetzungseinheit) dieser Spezies scheint dank einer glücklichen Fügung während seines Lebens ein Gros des Planeten bereisen können, um allerorts seine Botschaft zu verbreiten. Da sich keinerlei Anzeichen für einen weiteren Glauben finden lassen, scheint jener jeglichen anderen Glauben verdrängt oder ersetzt zu haben. So ist die Botschaft des „Großen Canards“, wie jener Stellvertreter des Propheten heißen soll auf dem gesamten Planeten fest verankert. Der Nachfolger des großen Canards wird vorbestimmt, und nennt sich „das große Küken“.
Ob Andersdenkende oder Andersgläubige vorhanden sind, ist bisher nicht bekannt, Glaubenskriege wie auf vielen Welten scheinen nicht vorgekommen zu sein (Welche jedoch kommen werden, wenn sie ihre Plattfüße in diese Galaxis setzen; A.d.Forscher)


Die Spezies selbst, ist trotz der interessanten Vorgänge um die Glaubensbildung, unerträglich langweilig und fad. An anderen Orten des Universums würde man sie als Stalltiere halten und verzehren (Ref. Zu Galaxie 4597/5222; Sol-Sys; A.d.Übersetzungseinheit),
anderswo würden sie von der Vegetation selbst verzehrt werden.
Der Körperbau der Definition UIN 1337KL0 (Universelles Institut für Normung, A.d.Ü.), bekannt auch als „Ente“ ist ordinär und lässt kaum auf weiterentwickeltes Verhalten oder generelle Ansätze zur Intelligenz vermuten, Ausnahme sei hier das Ereignis der an Enten verlorenen Galaxis E157/666, welche sich nie mehr von Brotmangel erholen konnte.

Der Entwicklungsprognose der UIN 1337Kl0 entgegen haben sich diese Exemplare der Gattung Ente hervorragend entwickelt und sich nicht wie an vielen anderen Orten des Universums in Abhängigkeit einer anderen Spezies begeben. Diese Vertreter der UIN 1337Kl0 haben offensichtlich durch ein fehlendes Halter-Subjekt den Anreiz bekommen,sich zu entwickeln; selbst für genügend Vorräte an z.B Brot zu sorgen; selbst genug Muskel- und Hirnmasse zu entwickeln um Werkzeuge zu nutzen und tiefere Gedanken als „Brot“ zu denken.
Diese Vertreter der Spezies „Ente“ nennen sich als Art selbst „Lachapato“, im Plural „Pattas“; ihren Planeten „Ahaté“ und ihr Heimatgestirn „Canards Prime“.
In früheren Zeitaltern scheint der Stern eine größere religiöse Bedeutung gehabt zu haben, wurde er nach dem Stellvertreter des Propheten benannt.
Die Religion der Pattas fußt auf den Propheten Alfred Jesu Quack, der erste große Canard. Er predigte vor 1400 Sonnenumläufen über die Einheit der Pattas, die Liebe der großen Ente (im Himmel, A.d.Ü.); er brach das Brot und überzeugte damit fast alle Pattas.
Das große Wunder scheint jedoch zu sein, das der große Canard ein Ei legte, welches heute noch von den Pattas als großes Heiligtum behandelt wird.
In früheren Zeitaltern scheint der Glaube sich darauf gestützt zu haben,
das aus dem Ei die große Ente selbst schlüpfen würde, und manche tun das auch heute noch.
Die meisten Pattas aber glauben, das die große Ente für sie alle Vorraussetzungen auf Ahate geschaffen hat und dort die Spezies Ente aussetzte, damit diese Reifen könne und sich der großen Ente als würdig erweisen könne.
Dies scheint auch die große Unterstützung der lachopattischen Bevölkerung gegenüber dem Weltraumprogramm zu erklären, wollen sie doch alle endlich die große Ente finden und sie tausend Fragen fragen, über Physik, Ethik, Philosophie und natürlich Evolution und Brot.

Die Pattas befinden sich derzeit im Zeitalter der Spätmoderne, futuristische Antriebe und
Weltraumtaugliche Vorrichtungen werden derzeit erforscht und getestet.
Nur wenige Sonnenumläufe vor Eintreffen der Forscher hatten die Enten einen gescheiterten Versuch zu beklagen, den Trabanten Ahatés zu erreichen.
Die Raumfähre scheint im Orbit explodiert zu sein und hüllte den Planeten für drei Tage in Hähnchenduft.
Die bisher nur kurze Auswertung der Entenmedien lässt den Schluss jedoch zu, das die Pattas innerhalb der nächsten Jahrzehnte ein verlässliches und beständiges Raumfahrtprogramm auf die Plattfüße stellen könnten.
Nach bisherigem Kenntnisstand könnten die Pattas mit einer der ersten Spezies dieser Galaxie sein, welche diese Galaxie besiedeln werden.
Waffentechnik selbst, wie sie schon in großem Ausmaß in dieser Galaxie vorkommt, wurde von den Pattas bisher kaum erforscht.
Selbstverständlich nutzen sie Detonationen für Bergbau, wissen um Kinetik und experimentieren mit Anwendungen für Lasertechnik, doch meist scheinen Auseinandersetzungen waffenlos abzulaufen, es scheint auf Picken mit Schnäbeln herauszulaufen.
Laut einer aufgefangenen Geschichtsdokumentation liegt der einzige Weltkrieg Ahates 357 Jahre zurück; 4 Millionen Enten, Bewohner von 5 Staaten, marschierten auf dem „Schlachtfeld“ auf; die beiden gegnerischen Befehlshaber pickten sich gegenseitig auf dem Kopf herum bis einer aufgab, danach zogen die „Heere“ wieder ab, der „Krieg“ war vorbei, der Konflikt gelöst.

Kann man sich nicht ausdenken. (Persönliche Meinung des Forscher, A.d.Ü)

Seit diesem „Konflikt“ leben die Pattas in Frieden, immer größere Staatenbunde wuchsen zusammen und
mittlerweile sind lediglich zwei Staatenbünde auf Ahate vertreten.
Derzeit herrscht große Unzufriedenheit, da beide Nationen darum streiten, wer nun vom großen Canard angeführt werden dürfe. Bisher scheinen immer der Canard aus Nation A, das Küken aus Nation B gewesen zu sein, bis zum Tode des Canards,
dann wurde das Küken zum Canard erhoben und wählte ein Küken aus Nation A; usw.
Als sich vor zehn Jahren jedoch das Küken weigerte, nach dem Tode des Canards selbst zum Canards zu werden, herschte großes Chaos, und seitdem versuchen die beiden Nationen im „Weltraumrennen“ zu entscheiden, welche Nation vom zukünftigen großen Canard angeführt werden darf.
Laut einer Satieresendung, „Der Heute-Teich“ ist das Unterfangen jedoch ohne Sinn, da die beiden Staaten anscheinend geheime Verhandlungen führen, die beiden Nationen zusammenzuschmelzen sobald einer von ihnen das Weltraumrennen gewinnt; unter dem Namen

"Sternenreich der großen Ente"

Kann man sich nicht ausdenken. (Persönliche Meinung des Forscher, A.d.Ü)


Weitere Berichte werden folgen, sollten sich die Pattas als geeignetes Studienobjekt erwiesen.



Khaari M´holark; Forschungsleiter für Galaxie 4578/631A im Auftrage der Hitchhiker’s Guides Inc.
im Sternensystem "Canards Prime", im Jahre 2158
"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

Die Ente bei Steam

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Re: 'Niemand hat die Absicht, die Galaxie zu Vereinen' AAR & Diplo

Beitragvon Sebulon » 9. Januar 2019 16:01

Vereinigte Republiken von Athanebia

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Viele Jahrhunderte lagen die sieben Republiken Athanebias im ständigen Zwist miteinander. Die Ressourcen Athanebias waren nie besonders reichlich und um das rare Ackerland gab es häufig Konflikte. Die Entwicklung großer und mächtiger Waffen und ein daraus folgender Weltumspannender Krieg hat jedoch zu einem Umdenken der Waadi geführt. Statt Konflikt setzte man nun auf Verständigung und Diplomatie. Ein reger kultureller und wirtschaftlicher Austausch fand statt und die Ressourcen Athanebias wurden gerecht verteilt. Es dauerte keine 200 Jahre bis die sieben Republiken alle alten Konflikte beseitigt hatten. Neue Technologien ermöglichten ein sorgenfreies Leben und viele Waadi fröhnten ihrer nomadischen Ader und begannen zu Reisen. Bald schon wollten viele Waadi über den Horizont hinaus und gemeinsam wurden Weltraumprogramme eingeleitet. Mit der Gewissheit, dass Diplomatie und Frieden den Wohlstand für jedes Lebewesen in der Galaxie sichern können machen sich die vereinigten Waadi auf den Weg das Universum zu erkunden.
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.