[Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

[Homerclon]

Ist eben ein "Saga" Titel, da hatten sie schon angekündigt das so etwas (Heldengedöhns) kommen könnte.

[Nightslaver]

Ich hasse es, wenn sie tolle historische Settings mit debilen Heldengedöns verunstalten.

Wenn sie den Heldenquark dann wirklich einbauen, so hoffe ich analaog der "Drei Königreiche" auf eine Deaktivierungsfunktion. Ansonsten wäre das für mich ein "no go" und ich würde auf den Erwerb verzichten.

Troy wird ohne Helden vermutlich im Bereich der Schlachten auch gar nicht ausreichend motivierend funktionieren.

Wie schon im letzten Post geschrieben, der trojanische Krieg fand etwa irgendwo zwischen 1400-1300 v. Chr. statt, wir sprechen hier auch wieder über den Peleponnes und Kleinasien, also Griechenland und die militärische Kriegsführung steckte dort noch in den absoluten Kleinkinderschuhen, wie schon in der "Wrath of Sparta" Kampanie, die während des peloponnesischen Krieges, der schon mehrere Jahrhunderte später spielt (etwa gegen 411 v. Chr.) und wo das Kleinkind gerade laufen gelernt hat.
Der Umfang an Truppentypen wird sehr wahrscheinlich zimlich überschaubar ausfallen und ohne die Helden schnell, mangels Möglichkeiten, langweilig werden.

Erst die verschiedenen Helden, wo man mit verschiedenen Fertigkeiten, Waffen, ect. arbeiten kann, dürften dort etwas taktische Varianz in den Schlachtverlauf reinbringen.

Selbst wenn es also eine Möglichkeit geben sollte wie in Three Kingdoms in einem Modus zu spielen wo die Helden die normale Generalsstärke haben, wird dies wohl dafür sorgen das der Wiederspielwert ehr abnimmt, als zunimmt, da die verschiedenen griechischen Staaten und Troja sich von den Einheiten nicht besonders verschieden spielen dürften, denn wie gesagt, am Ende spielt man wieder nur x verschiedene Griechen auf der Peleponnes und Kleinasien, zu einer Zeit wo ihre Kriegsführung noch langweiliger / monotoner war als zur Zeit der Phalanx (frontal ohne Formation aufeinander einhauen).

Es macht halt aus meiner Sicht irgendwann einfach keinen Sinn mehr zeitlich in der Geschichte für ein Total War Spiel immer weiter zurück zu gehen und bei dem trojanischen Krieg halte ich diesen Punkt einfach schon lange für erreicht, wo es für den Spieler, für das was er inhaltlich von einem Total War Spiel erwartet, einfach keinen ausreichenden Mehrwert mehr bieten kann.

[Wüstenkrieger]

Jeder so wie er mag, ich werde es mir definitiv nur holen/besorgen, wenn man analog beim Spiel "3 Königreiche" den Heldennonsens deaktivieren kann.
Ich habe allerdings auch die Geduld und Spaß an etwas länger dauernden statischen Gefechten.

Dennoch feiere ich jeden historischen Teil der Serie.

[Hexenkönig]

Natürlich werde ich mir das Spiel holen, ist immerhin Troja, aber nach vielen vielen Stunden in AC Odyssey mit seiner lebensnah detaillierten historischen Umgebung und all den Wäldern, Bergen und Schluchten und lebendigen Dörfern und Städten (von den Reisen auf der Ägeis ganz zu schweigen) erschien mir die TW-typische Griechenlandkarte im Troy-Trailer merkwürdig platt und an ETW erinnert (dort gab es die Alpen als Gebirge ja auch so gut wie gar nicht).

[nordstern]

Das ist auch das Problem, das ich sehe. Im Grunde besteht das Risiko, das die Einheitenvielfalt vergleichbar mit Rome: Alexander wird.

Wieso denkt ihr, das das Spiel das neue historische TW wird? Wurde es angekündigt?

Ich frage, weil es mir nicht so logisch erscheint eine Saga rauszubringen wo doch Britannia noch garnicht so lange her ist... und floppte. Was man daran sieht das es keinerlei DLCs und nur einen großen Patch gab. Also gerade so das nötigste. Bis heute gibt es versprochene Moddingtools nicht, etc.

Ich hätte nach Three Kingdoms ehrlich gesagt eher mit einer Saga im Asiatischen Bereich gerechnet und einem neuen historischen Titel Medieval3 für 2020/21.

Es könnte aber sein, das sie den westlichen Markt mit der Saga bedienen wollen statt den asiatischen und die Zeit Trojas dürfte Einheitentechnisch und Militärisch ähnlich wie China während Three Kingdoms. Auch das diplomatische liese sich ähnlich nutzen. Daher könnte Troy der Versuch sein die Spielmechaniken in einer abgespeckten Saga_Variante für den westlichen Markt zu etablieren.

Gerade wenn man die Zeit mit dem Film Troja vergleicht: Streitwagen für die Anführer... war in China auch so. Viel unausgebildete Infanterie... war in China auch so. Heldeneinheiten der griechischen Geschichte wie Achilles, Odysseus, etc war in China ebenfalls so mit den Helden die sie eingeführt haben. Sprich: Mit Troy können sie viele der Three Kingdoms-Mechaniken nutzen.

Und ja, es wird ähnlich wie Wrath of Sparta sein. Weil die griechische Kriegsführung sich zwischen dem erstarken Roms und der Zeit Troyas nicht groß verändert hat. Kartentechnisch fände ich es jedoch gut, wenn aufgrund der Abwechslung neben Griechenland und die türkische Küste auch die Keltischen Stämme im Norden, die türkischen Stämme, die Phönizische Küste und Teile Ägyptens auf der Karte sind. Ansonsten könnte es sehr eintönig werden. Also das "mehr" von der hellenistischen Einflusspähre zu sehen ist.

[Wüstenkrieger]

Ich meinte mit meiner Bemerkung nicht, dass es ein historisches offizielles Hauptspiel wird, sondern nur meine Freude über ein historisches Setting.

Mittlerweile ist es mir fast egal, ob es ein Hauptspiel, oder "nur" ein "Total War Saga" wird. Ich freue mich über jedes TW außerhalb eines Phantasie-Settings a*la Warhammer.

Ich selber wünsche mir extrem ein neues Medieval oder Empire her.

[nordstern]

Da sind wir schon zwei. Ich vermute aber das CA das ungern macht. Rome 2 war ja schon so ne Sache... in Medieval 3 können sie sehr vielkaputt machen, also lieber noch etwas aufschieben. Vor 2022 rechne ich nicht damit und daraus folgt das vor 2025 vermutlich kein Empire kommen wird.

[Nightslaver]

Vor 2022 rechne ich nicht damit und daraus folgt das vor 2025 vermutlich kein Empire kommen wird.

Ein Empire 2 wird vermutlich nie kommen, da Empire 1, Napoleon & Fall of the Samurai nicht all zu gut verkauft wurden und viele mit der geringen Einheitenvielfalt in Empire / Napoleon & Fall of the Samurai unzufrieden waren (was aber nunmal der Epoche geschuldet ist).

Persönlich würde ich mir allerdings auch sehr einen Empire Nachfolger wünschen, aber viel Hoffnung hab ich eben aus oben genannten Gründen nicht.

*edit* Ach ja, CA hat übrigens klamheimlich das Standalone Total War: Fall of the Samurai nachträglich noch in die Total War Saga Reihe verschoben.

https://store.steampowered.com/app/2012 ... 1_7_15__13

[Homerclon]

Empire hatte der Total War-Marke nochmal ein ordentlichen Schub verpasst. Da kamen viele Spieler dazu, die noch kein TW gespielt hatten.

Das verschieben von FotS war vorhersehbar, bereits bei der Ankündigung der Saga-Reihe wurde FotS als bekanntes Beispiel für Saga-Titel genannt.

[nordstern]

Shogun wurde auch nicht sogut verkauft. Dennoch gibt es nun das China-Setting. Das ist kein Vergleich... den Empire war ein Hype. Es wurde nur nicht sogut verkauft, weil die das Spiel ohne funktionierende KampagnenKI released haben. Das hätten sie aber wissen müssen.. ka wieso sie da nicht an SEGA rangetreten sind. Aber wenn es Probleme mit dem KI-Programmierer gibt und die KI auf der Kampagnenkarte komplett passiv agiert... also garnichts macht außer Truppen ausheben und warten... das sie ein Spiel so nicht releasen können.
Wenn sie Empire mit der KI, den Animationen von Napoleon released hätte, wäre es das mit Abstand am besten verkaufte TW aller Zeiten geworden unter Garantie. Denn selbst obwohl es die KI hatte, ist Empiore unter Fans immer noch sehr beliebt.
Auch in der Community wollen viele neben einem Medieval3 ein Empire 2. Das ist das am meisten oder zweitmeisten gewünschte TW-Spiel seit Jahren.

Das Problem was ich eher sehe ist die Komplexität. Ohne jetzt zu kritisch zu werden, war der Trend bei TW spielen eher so: je größer die Karte, desto seichter die Atmosphäre (Innenpolitik, Bauoptionen, Differenzierung der einzelnen Nationen, Grafikgestaltung). Eben weil Entwicklungszeit Geld kostet und wenn das Budget nicht verändert wird, ein Spiel das mehr in die Breite geht automatisch weniger in die Tiefe geht. Und ein EmpireTW geht mehr in die Breite als irgendein anderes TW das je bisher relased wurde, da es neben Europa auch noch teile Afrikas, Südamerikas, der Karibik, Nordamerikas, Indiens abbilden muss und ggf. durch Handelspunkte wie in Empire auch noch die pazifische Region. Sprich: Es würde sehr viele Kulturen, sehr viele Länder, und in der damaligen zeit auch sehr viele unterschiedliche Einheitentypen geben. Klar hatte in Europa jeder Linieninfanterie... aber eben mit deutlich unterschiedlicher Qualität. Das zu erstellen kostet zwar nicht soviel Zeit, aber die Masse machts.

Sollte ein Empire 2 kommen und wenn CA das vernünftig auf einer Ebene mit einem Rome 2 machen will... das ja da auch kritisiert wurde... und es anschließend wie Rome 2 durch DLCs erweitert. Dann muss SEGA das Budget für das Spiel kräftig anheben. Vorallem auch, weil sehr viel komplett neu gemacht werden müsste. Aktuelle "Nahkampf"-Titel können sich z.b. in Sachen KI, Animationen, Kollisionsabfragen in Kämpfen, etc extrem an den Vorgängern orientieren. Deshalb kommt nach Three Kingdoms auch ein Troya. Weil eben im antiken Griechenland die Armeestruktur (Streitwagen, etc), die Heldennutzung (Herkules, Achilles, etc) und die Diplomatieebene sehr ähnlich war mit dem zur Zeit von Three Kingdoms in China.

Und vorallem die KI scheint da ein riesiges Problem zu sein, weil sie entweder komplett neu entwickelt werden muss oder richtig gut angepasst. In Empire hat sie ja bis zum Ende nicht wirklich was von Fernkampfduellen wissen wollen. Und selbst in Napoleon war das so ne Sache... Wenn CA also die Anzahl an KI-Programmierer nicht verdoppelt für Empire... und das sind wieder finanzielle Ausgaben die an anderer Stelle fehlen, wird es kein Empire 2 geben. Weil CA weis, das sie eine vernünftige KI hinbekommen muss. Daher sehe ich das Problem ob Empire 2 oder nicht vornehmlich daran, wieviel CA bereit ist in die KI zu stecken und wie hoch ein Budget von SEGA wäre. Ein Empire 2 mit Rome 2 oder Three Kingdoms Budget können sie gleich vergessen.

Das KI-Problem lies sich etwas "reduzieren" indem sie z.b. ein Medieval 3 rausbringen mit einem DLC Richtung 30 jähriger Krieg. Das heißt in eine Zeit wo man die KI schon mal etwas an Fernkampf ausrichten kann. Wie "gut" die KI damit klar kommt, sieht manja z.b. aktuell in Warhammer, was passiert wenn man zwei Armeen aus Musketeeren gegeneinander antreten lässt. IdR gewinnt die Spielerarmee verheerend, weil die KI quasi auf Nahkampfreichweite ran geht und ständig sich bewegt statt zu feuern. Ich hatte da mal ne eigene Schlacht bei der eine 20er Armee Zwergenmusketeere mit nur 87 Mann verlust 2 40er Armeen mit menschlichen Muskeetenschützen aufgerieben haben auf ebenem Terrain in Warhammer 1. Das Problem war eher die Munition^^

[Homerclon]

Als ich zuletzt Empire gespielt habe - was noch nicht lange her ist - hat die KI sich durchaus Fernkampfduelle mit mir geliefert. Abgesehen davon, das sie ihre Kavallerie meist sehr früh verheizt hat.
Hab zwar mit der DarthMod gespielt, aber es wäre mir neu, das Modder viel an der KI ändern können.

[Hexenkönig]

Was mich anbelangt ich brauche kein ETW 2, weil mir der 1. Teil immer noch vollauf genügt und Spielspaß bereitet. ETW sah schon so aus von der Spielmechanik (nicht von der Grafik) her wie die neueren TW-Titel, weshalb es für mich keinen Sinn macht ein zweites ETW zu machen, weil es im Grunde gleich wie der erste Teil wäre, wenn das ganze Wesen von TW nicht nochmal um 180 Grad umgekrempelt wird so wie damals beim Sprung von RTW/MTW 2 auf ETW. Aus gleichen Gründen brauche ich auch kein RTW 3 für die nächsten 10 Jahre!
Aber ein MTW 3 wäre durchaus ein Herzenswunsch von mir, denn MTW 2 war zeitweise echt mein Lieblings-TW (vor allem wegen der Modbarkeit) und zudem ist das Mittelalterszenario bis heute der einzige Ableger der gesamten Reihe, der noch keine moderne Version erhalten hat (so wie Japan und Rom). Ich verstehe echt nicht wieso die Entwickler ein MTW 3 so sehr scheuen, wo sich das so ziehmlich jeder Spieler der alten Garde so sehr wünscht!
Und auch neue Spieler dürfte die Idee begeistern Ritter zu befehligen, Burgen zu stürmen, oder päpstlicher als der Papst zu sein.

Davon abgesehen bin ich natürlich auch offen für neue TW-Titel, die ganz neue Epochen und Zeitabschnitte eröffnen, so wie eben Troy TW, auch wenn es das alte Griechenland schon mal als RTW 2-DLC gegeben hat. Aber ja, es ist Troja und wenn die aktuellen Three Kingdoms-Mechaniken schon so extrem gut auf Homers Epos passen, soll es so eben von mir aus sein.
Davon abgesehen gibt es ja eh nicht mehr sooo sehr komplett jungfräuliche Epochen, die man in TW noch präsentieren könnte. Die Antike wird sehr gut durch Rom und das Griechenland-DLC abgebildet (und ein Ägypten-Mesopotamien-Ding als neues Teil wird wohl zu uninteressant für die Masse sein bzw nur als Mod funktionieren), das Mittelalter als ganzes eben bislang durch MTW 2 und die Neuzeit durch das im 18. Jahrhundert spielende ETW. Das heißt, dass -wenn man von der Prämisse ausgeht, dass alle modernen Szenarien ab 1914 tabu für ein TW sind- es im Grunde eigentlich nur noch zwei halbwegs gute Themen gibt, dann wäre die ganze europäische Geschichte erschöpft; den 30-jährigen Krieg bzw das 15./16. Jahrhundert und der Imperialismus bzw das 19. und frühe 20. Jahrhundert bis 1914. Die Zeit des 30-jährigen Krieges ist nicht mehr Mittelalter mit den Kriegshaufen, Kanonen, Landsknechten und Hellebardieren, aber auch erkennbar noch nicht die wirklich wirkliche Neuzeit eines ETW. Außerdem hätte man mit dem verbissenen Kampf des Katholizismus und der Protestanten einen wunderbaren Aufhänger mit coolen Religions-Features (Stichworte Religionswechsel, Missionierung und Hexenverfolgung) und Agenten. Heuerbare Söldnerarmeen statt regulärem Heer, unabhängige Heerführer und Geschäftsmänner (Wallenstein) die man für sich kämpfen lassen könnte und immer darauf achten müsste, dass sie nicht kurzerhand die Seiten wechseln, Verwüstungsfeatures ähnlich eines Attila TWs und daneben das eigene Chaos in der Innenpolitik mit chronischer Hungersnot und permanenten Unruhen. So ein 30-jähriger Krieg-Szenario wäre also echt genial und man könnte es als ein Attila TW für die Moderne ansehen.

Zweites noch mögliches Szenario ist wie gesagt eines für den Imperialismus. Die Kriegstechnik des 19. Jh. unterscheidet sich genügend von der eines ETW z.B. durch die Telegrafie, die Eisenbahn, mechanisierte Kriegsschiffe, Torpedos und U-Boote ab den 1860ern, Luftschiffe ab den 1880ern und den ersten Flugzeugen ab 1900.
Zeitlich würde ich so ein Spiel von 1800 an starten und bis 1914 laufen lassen. Als Map würde ich die übliche Europakarte und Nordamerika wählen, zusätzlich auch noch Afrika, von dem aber zu Beginn nur die Küsten zugänglich und sichtbar sind, das Landesinnere aber von schwarzem Nebel (wie Amerika in MTW 2) verdeckt und nicht betretbar ist, bis entweder 1) eine bestimmte Eventreihe um den Wettlauf um Afrika startet, oder generell das Jahr 1880 erreicht ist. Bis dahin kann man sich wunderbar mit den europäischen Kriegen und in Amerika mit dem Sezessionskrieg und den mexikanischen Wirren befassen. Auch der Aufstieg Großbritanniens zur entgültigen Weltmacht als British Empire, oder später Preußens verbissene Versuche eigene Kolonien zu erwerben. Auch so punktuelle Handelsplätze anderswo in der Welt wie in ETW wären für so ein „Imperialism TW“ durchaus denkbar und logisch, z.B. Hongkong in China.

Das wären die beiden denkbaren Szenarien, doch dann sollte die ganze europäische Geschichte im Ganzen gesehen wirklich erschöpft sein. Titel außerhalb des historischen Europas dürfte es kaum geben, denn ein präkolumbisches TW über Amerika würde niemand kaufen, genauso wenig über afrikanische oder australische Kulturen. In Asien gebe es noch ein wenig Potenzial vielleicht (z.B. ein China-TW fürs 19. Jh), aber hier dürfte es zweifelhaft sein, ob sich so ein Spiel auf den europäischen und amerikanischen Märkten wirklich verkaufen würde (ich würds nicht kaufen). Und die wirklich interessanten Teile, also Japan und China sind ja schon zur Genüge abgedeckt mit 3 TWs (bzw. 4 wegen Fall of Samurai).

Ich vermute deshalb, dass die Hauptreihe von Total War bald beendet sein dürfte nach MTW 3 und den beiden von mir genannten Epochen und dass wir uns danach NUR NOCH auf Saga-Titel freuen dürfen!

Oder die Taburegel wird gebrochen und uns blüht wirklich ein Weltkriegs-TW oder sogar ein zeitgeschichtliches.

[Homerclon]

Ich denke nicht, das es auf absehbare Zeit nur noch Saga-Titel geben wird.
Außerdem: Nur weil dir ETW noch immer völlig genügt und du kein ETW2 brauchst, heißt das nicht, das dies für die Masse der TW-Spieler auch gilt.

Mir würde so manches einfallen, das man an ETW verbessern kann, ohne eine 180°-Wende hinlegen zu müssen. Vieles davon würde allerdings Features abseits der Schlachten-Mechanik komplexer machen.
Ich würde u.a. gerne die Diplomatie und (Handels-)Wirtschaft ausgebaut sehen. Anderes schlicht ausgebessert.

[Nightslaver]

Ich denke nicht, das es auf absehbare Zeit nur noch Saga-Titel geben wird.
Außerdem: Nur weil dir ETW noch immer völlig genügt und du kein ETW2 brauchst, heißt das nicht, das dies für die Masse der TW-Spieler auch gilt.

Mir würde so manches einfallen, das man an ETW verbessern kann, ohne eine 180°-Wende hinlegen zu müssen. Vieles davon würde allerdings Features abseits der Schlachten-Mechanik komplexer machen.
Ich würde u.a. gerne die Diplomatie und (Handels-)Wirtschaft ausgebaut sehen. Anderes schlicht ausgebessert.

Ein ETW2 müsste man nun wirklich nichts neu erfinden, da gäbe es, wie du schon richtig sagst, massenhaft stellen wo man ansetzen könnte (Schiff zu Land Kämpfe, mehr und abwechslungsreichere Schlachtfeldkarten & Belagerungen, mehr Komplexität bei den Gebäuden, bessere Schlachten-AI, überarbeitete Agenten, ufm.).

[Galien]

Ich freue mich zwar über die Ankündigung eines neuen TW Teils - wenngleich es nur ein Saga ablega wird - allerdings sehe ich auch den Punkt mit der Einheitenvielfalt kritisch und bin gespannt, wie hier Abwechslung herein gebracht werden soll. Auch fürchte ich, dass die Fokussierung auf Troja den Handlungsspielraum stark einschränken wird.
Gerne lasse ich mich jedoch überraschen und eines besseren belehren.