[Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Sagittarius » 5. Juni 2020 09:20

Und woher soll man das wissen wenn man kein militärexperte Ist? Einer wie du so ein Spruch kann man stecken lassen.

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Scorch » 5. Juni 2020 10:58

Mal ganz im allgemeinen (hat jetzt nichts mit den vorposts zu tun) finde ich, dass die Entwickler (egal welches Genre) ruhig auf zuviel Realismus in Spielen verzichten können.
Meist macht mir dieser aufgezwungene Realismus in Games, diese dann etwas eintönig, langweilig oder schlicht unnötig kompliziert.
Kurz gesagt der Spielspaß kann dann sehr schnell auf der Strecke bleiben.
Aber das ist natürlich auch alles Geschmackssache. ^^

Ein gutes Beispiel wäre hierfür die Einheitenvielfalt in Total war.
Warhammer - Fantasy: Unendlich viele unterschiedliche Einheitentypen und sogar komplett unterschiedliche Fraktionen.
Three Kingdoms - eher Richtung Realismus: Speerträger und standart Schwertkämpfer in Hülle und Fülle. Kaum Unterschiede in den Fraktionen.

(Zugegeben, 2 Settings die nicht weiter auseinander liegen könnten. Aber ich denke ihr wisst was ich meine)

Ein erneutes durspielen einer Kampagne fällt mir bei sowas dann eher schwer, weil einfach die (entscheidende) Abwechslung fehlt.

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Nightslaver » 5. Juni 2020 11:33

Sagittarius hat geschrieben:Und woher soll man das wissen wenn man kein militärexperte Ist?


Dafür muss man nun weiß Gott kein Experte für Militärhistorik sein, da reicht es schon mal etwas Interesse über die eigenen Telleränder hinaus zu schauen und sich auch nur oberflächlich über solche Themenfelder zu informieren.
Aber jaja, weiß schon, Geschichte ist halt scheiße und langweilig und so, dann lieber aus Mangel an Wissen über Gott und die Welt motzen, wenn es einem nicht gefällt und andere dafür schelten wollen, wenn sie den eigenen noch so oberflächlichen Mangel an Wissen offenlegen. ;)

Sagittarius hat geschrieben:Einer wie du so ein Spruch kann man stecken lassen.


Nö, meine "jemand wie du (der sich darüber aufregt)" Sätze werd ich sicher nicht stecken lassen, sorry.

Scorch hat geschrieben:Mal ganz im allgemeinen (hat jetzt nichts mit den vorposts zu tun) finde ich, dass die Entwickler (egal welches Genre) ruhig auf zuviel Realismus in Spielen verzichten können.
Meist macht mir dieser aufgezwungene Realismus in Games, diese dann etwas eintönig, langweilig oder schlicht unnötig kompliziert.
Kurz gesagt der Spielspaß kann dann sehr schnell auf der Strecke bleiben.
Aber das ist natürlich auch alles Geschmackssache. ^^

Ein gutes Beispiel wäre hierfür die Einheitenvielfalt in Total war.
Warhammer - Fantasy: Unendlich viele unterschiedliche Einheitentypen und sogar komplett unterschiedliche Fraktionen.
Three Kingdoms - eher Richtung Realismus: Speerträger und standart Schwertkämpfer in Hülle und Fülle. Kaum Unterschiede in den Fraktionen.

(Zugegeben, 2 Settings die nicht weiter auseinander liegen könnten. Aber ich denke ihr wisst was ich meine)

Ein erneutes durspielen einer Kampagne fällt mir bei sowas dann eher schwer, weil einfach die (entscheidende) Abwechslung fehlt.


Ist halt ein irgendwie ein wirklich schlechter Vergleich.
Three Kingdoms spielt halt auch nur in einem Land, in der selben kulturellen Region (China).
Da ist es halt wie bei Shogun, was nur in Japan spielt, halt auch besonders schwierig mehr Abwechslung rein zu bekommen, das ist halt in Spielen wie Rome 2 einfacher, wo du halt mit mit Gruppen wie Germanen / Kelten, sowie den lateinischen Kulturen von Girechen, Römern und orientalen Kulturen wie den Armeniern, Pathern und Karthagern mehr Varianz, sowohl optisch wie auch von der militärischen Philosophie her, hast.

Und ehrlich, noch mehr historische Freiheiten als die historischen Total War Teile sich sowieso schon an vielen Ecken und Enden nehmen braucht es dann auch nicht mehr, weil es dann halt auch den Anspruch verliert halbwegs historisch zu sein.
Zuletzt geändert von Nightslaver am 6. Juni 2020 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Scorch » 5. Juni 2020 13:46

Nightslaver hat geschrieben:Und ehrlich, noch mehr historische Freiheiten als die historischen Total War Teile sich sowieso schon an vielen Ecken und Enden nehmen braucht es dann auch nicht mehr, weil es dann halt auch den Anspruch verliert halbwegs historisch zu sein.


Tja und genau daran scheiden sich die Geister. Wenn ein Spiel in einer historischen Zeit angesiedelt ist, ist es mir ziemlich egal ob es in dieser Zeit nun bloß z.B. Speerkämpfer gab oder nicht. Wenn hier dann für den Spielspaß (wenn man bei dem Beispiel bleibt: Im Sinne von mehr Einheitenvielfalt) der Realismus geopfert wird, soll mir das recht sein. :strategie_zone_4:
Klar, es hat dann nicht mehr viel mit Realismus zu tun. Aber es ist ja auch irgendwie ein Spiel und kann gar nicht wirklich realistisch sein. Höchstens die Immersion kann bei zu viel schnick schnack abdriften. Das sollte freilich bei der Entwicklung bedacht werden.

Ob sich demnach überhaupt ein Spiel historisch schimpfen darf, sei mal dahingestellt.

Das Beispiel fand ich eigentlich ganz gut. Immerhin hat es ja schön gezeigt worauf es mir ankam. Eben auf die Varianz der Möglichkeiten zwischen Realismus/Fantasy.
Auch in Rome fand ich es ziemlich öde mit einer griechischen oder persichen Fraktion zu kämpfen.

Naja, wie dem auch sei. Jeder hat halt seine persönlichen Präferenzen worauf es ihm beim zocken ankommt. Allen Leuten können Entwickler nun mal nicht gerecht werden ^^

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Nightslaver » 6. Juni 2020 11:20

Scorch hat geschrieben:Tja und genau daran scheiden sich die Geister. Wenn ein Spiel in einer historischen Zeit angesiedelt ist, ist es mir ziemlich egal ob es in dieser Zeit nun bloß z.B. Speerkämpfer gab oder nicht.


Speerkämpfer gab es in der Antike in faktisch wirklich jeden Land, schon alleine aus dem Grund weil Speere als Jagdwaffe überall auf der Welt bekannt waren und sie für eine breite Masse erschwinglich waren, dadurch das sie nur einen geringen Bedarf an Eisen / Bronze hatten und sich auch als Kriegswaffe für weniger professionelle Soldaten (Heerbanne) eigneten.
Das es bestimmte Einheitentypen in Total War nicht für jede Nation gibt hängt dann eben wieder damit zusammen das CA da halt spielerische Abwechslung zu schaffen versucht und dann halt sagt Einheitentyp X gibt es in Nation Y nicht, musst du dein Armee-Setup halt entsprechend umstellen.

Scorch hat geschrieben:Wenn hier dann für den Spielspaß (wenn man bei dem Beispiel bleibt: Im Sinne von mehr Einheitenvielfalt) der Realismus geopfert wird, soll mir das recht sein. :strategie_zone_4:
Klar, es hat dann nicht mehr viel mit Realismus zu tun. Aber es ist ja auch irgendwie ein Spiel und kann gar nicht wirklich realistisch sein. Höchstens die Immersion kann bei zu viel schnick schnack abdriften. Das sollte freilich bei der Entwicklung bedacht werden.


Ja blos wie stellst du dir das vor? CA versucht ja schon mehr Varianz zu schaffen und probiert es in Three Kingdoms jetzt dadurch die einzelnen Fraktionen über die Fraktions- und Kartenmechaniken mehr von einander abzuheben, nur bei Einheiten sind halt gewisse Grenzen gesetzt, die CA auch schon dehnt indem sie z.B. in Attila den Oströmern Pikeninfanterie geben die diese zu der Zeit gar nicht besaßen, sondern erst etwa 200-300 Jahre später, oder die Germanen in Rome 2 wie die lateinischen Nationen Riesenballisten haben, welche sie in der Realität sehr wahrscheinlich nie besaßen, oder der Kavallerie in Rome 2 viel mehr Bedeutung für die Schlacht beimaßen als diese mangels Steigbügel zu der Zeit überhaupt auch nur im Ansatz in Europa besaß. Wenn du also nicht gerade ein technologisch völlig unhistorisches Rome 2 mit Steinschlossgewehren, oder Kanonen machen willst, oder wie in Rome 1 Ägypter die zur ptolemäischen Zeit mit völlig ahistorischen Bronzezeit Einheiten rumrennen, hast du nun einmal irgendwo Grenzen und die dehnt CA, wie geschrieben, nunmal schon immer wieder recht stark.

Scorch hat geschrieben:Ob sich demnach überhaupt ein Spiel historisch schimpfen darf, sei mal dahingestellt.


Das doch haarspalterei. ;)
Darf sich eine Militärsimulation wie ARMA 3 am PC überhaupt Simulation nennen?

Das es nie eine Abbildung sein wird die 100% historisch genau und realitätsnah sein kann dürfte doch wohl klar sein, das hat schon alleine was mit Spielbarkeit / Bedinung am PC, aber auch dem Minimum an Spielspaß zu tun, das man da bereits große Kompromisse eingeht und auch eingehen muss.

Wenn du da jetzt noch das letzte bisschen Authentizität rausnehmen willst kannst du auch gleich den Goat Simulator als historisches Spiel zu Zeiten von Julius Cesar verkaufen, oder Wehrmachtssoldaten auf fliegenden Drachen und mit Laserkanonen als Spiel das den Zweiten Weltkrieg halbwegs authentisch abbilden soll, um es mal auf einen Punkt zugespitzt zu formulieren.

Scorch hat geschrieben:Naja, wie dem auch sei. Jeder hat halt seine persönlichen Präferenzen worauf es ihm beim zocken ankommt. Allen Leuten können Entwickler nun mal nicht gerecht werden ^^


Richtig und für jeden Geschmack gibt es irgendwas, für Leute die es wenige historisch mögen Total War: Warhammer, für Lieberhaber historischer Settings Rome 2 und Empire, zum Beispiel.
Man sollte nicht versuchen ein Spiel inhaltlich verbiegen zu wollen, weil am Ende trifft es dann meist den Geschmack von keiner Gruppe mehr, wie schon diverse Studios im Laufe der Zeit auf die schmerzhafte Art lernen mussten und wer es für sich selbst privat trotzdem will, nun für den bietet Total War doch wahrlich ausreichend guten Mod-Support, wo für fast jeden Geschmack das entsprechende dabei ist.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon nordstern » 6. Juni 2020 13:41

omg... CA weis aber schon das Epic keine Mods unterstützt oder? Und zumindest für mich gilt: Ein TW ohne Mods ist ein TW ohne mich. Und ich kenne viele die sagen das TW ohne Mods nicht spielbar ist.

Letzlich geht es aber nur ums Geld... Ich habe den Epic-Store. Allerdings nur um interessante kostenlose Spiele abzugreifen. Ich bin nicht gewillt das meine Spielserien zu Epic wechseln. Ich mag Epic einfach nicht. Epic ist im grunde ein Shop und mehr nicht. Steam ist transparenter und bietet deutlich mehr. Das fängt schon damit an das Steamspiele offline spielbar sind.. also auch bei Internetproblemen. Epic nicht.

Für mich steht fest, das wenn TotalWar auf Epic umzieht, die Serie deutlich mehr bieten muss um den Wegfall von Mods, offlinemodus, etc kompensieren zu können. Und da CA das vermutlich nicht tun wird, wird TW für mich tod sein.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Wüstenkrieger » 6. Juni 2020 15:21

Nunja, stimmt soweit, allerdings gehen ja nicht ohne Grund viele Publisher zu Epic. Epic - ich bin auch absolut kein Fan von 'zig Launchern - hat für diese aber einen entscheidenen Vorteil. Epic behält viel weniger "Provision" vom Kaufpreis ein, als Steam. Da hat Steam schlicht zuletzt übertrieben und viele Publisher vergrault/verärgert. Wir sprechen hier von teilweise 30% bei Steam und 5%n bei Epic.

Was würdest du nun als Publisher machen?

Grundsätzlich trauere ich massiv der alten eit nach, wo man einfach ein Spiel per Silberling installierte und gut war. Bei allen auch objektiven Nachteilen, was z.B. Patches etc. betrifft.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Ischozar » 6. Juni 2020 15:40

omg... CA weis aber schon das Epic keine Mods unterstützt oder? Und zumindest für mich gilt: Ein TW ohne Mods ist ein TW ohne mich. Und ich kenne viele die sagen das TW ohne Mods nicht spielbar ist.


Darauf hat CA bereits reagiert und offenbar eine Einigung mit Epic erzielt.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Scorch » 6. Juni 2020 16:33

Nightslaver hat geschrieben:Ja blos wie stellst du dir das vor? CA versucht ja schon mehr Varianz zu schaffen und probiert es in Three Kingdoms jetzt dadurch die einzelnen Fraktionen über die Fraktions- und Kartenmechaniken mehr von einander abzuheben, nur bei Einheiten sind halt gewisse Grenzen gesetzt, die CA auch schon dehnt indem sie z.B. in Attila den Oströmern Pikeninfanterie geben die diese zu der Zeit gar nicht besaßen, sondern erst etwa 200-300 Jahre später, oder die Germanen in Rome 2 wie die lateinischen Nationen Riesenballisten haben, welche sie in der Realität sehr wahrscheinlich nie besaßen, oder der Kavallerie in Rome 2 viel mehr Bedeutung für die Schlacht beimaßen als diese mangels Steigbügel zu der Zeit überhaupt auch nur im Ansatz in Europa besaß. Wenn du also nicht gerade ein technologisch völlig unhistorisches Rome 2 mit Steinschlossgewehren, oder Kanonen machen willst, oder wie in Rome 1 Ägypter die zur ptolemäischen Zeit mit völlig ahistorischen Bronzezeit Einheiten rumrennen, hast du nun einmal irgendwo Grenzen und die dehnt CA, wie geschrieben, nunmal schon immer wieder recht stark.


Da reden wir glaube ich gerade ein wenig aneinander vorbei.
Genau diese Varianz ist für mich ja in Spielen in Ordnung. Ich finde es gut, dass Spiele eben nicht nur nach realistischen/historischen Punkten erstellt werden, sondern auch so ein Hauch von Fantasy dabei ist.
Wie du schon sagst, wenn man nach den Zeitaltern geht, würde es manche Einheitentypen gar nicht in bestimmten Epochen geben. Aber für mich als Spieler wäre es halt langweilig permanent nur mit z.B. Speerkämpfern in die Schlacht zu ziehen

Meine Ausgangsaussage war ja: "Mal ganz im allgemeinen finde ich, dass die Entwickler (egal welches Genre) ruhig auf zuviel Realismus in Spielen verzichten können."


Nightslaver hat geschrieben:Das doch haarspalterei. ;)


Stimmt ^^

Nightslaver hat geschrieben:Richtig und für jeden Geschmack gibt es irgendwas, für Leute die es wenige historisch mögen Total War: Warhammer, für Lieberhaber historischer Settings Rome 2 und Empire, zum Beispiel.
Man sollte nicht versuchen ein Spiel inhaltlich verbiegen zu wollen, weil am Ende trifft es dann meist den Geschmack von keiner Gruppe mehr, wie schon diverse Studios im Laufe der Zeit auf die schmerzhafte Art lernen mussten und wer es für sich selbst privat trotzdem will, nun für den bietet Total War doch wahrlich ausreichend guten Mod-Support, wo für fast jeden Geschmack das entsprechende dabei ist.


Sehe ich genauso :strategie_zone_4:

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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Homerclon » 6. Juni 2020 17:03

Scorch hat geschrieben:Meine Ausgangsaussage war ja: "Mal ganz im allgemeinen finde ich, dass die Entwickler (egal welches Genre) ruhig auf zuviel Realismus in Spielen verzichten können."

Das tut jeder Entwickler, auch jene die Simulationen entwickeln. Entweder weil es technisch machbar / zu kompliziert wäre, oder - was häufiger der Fall ist - weil es keinen Spaß machen würde (bzw. nur sehr wenigen).

Ischozar hat geschrieben:
omg... CA weis aber schon das Epic keine Mods unterstützt oder? Und zumindest für mich gilt: Ein TW ohne Mods ist ein TW ohne mich. Und ich kenne viele die sagen das TW ohne Mods nicht spielbar ist.


Darauf hat CA bereits reagiert und offenbar eine Einigung mit Epic erzielt.

Danke, hatte mich schon gewundert. Das hätte sonst nämlich bedeutet, das der Epic Launcher bei Spielstart die Spieldateien prüft, und wenn diese nicht dem Original entsprechen den Start abbricht.

Man muss also einfach die "Oldschool"-Installationsvariante nutzen. Wer Rome (1) oder M2TW bereits als Retail-Version mit Mods gespielt hat, kennt das noch.
Übrigens nutze ich diese Variante teilweise noch heute, auch bei Steam-Spiele.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon nordstern » 6. Juni 2020 23:13

Ischozar hat geschrieben:
omg... CA weis aber schon das Epic keine Mods unterstützt oder? Und zumindest für mich gilt: Ein TW ohne Mods ist ein TW ohne mich. Und ich kenne viele die sagen das TW ohne Mods nicht spielbar ist.


Darauf hat CA bereits reagiert und offenbar eine Einigung mit Epic erzielt.



Da steht genau das drin, was ich befürchtet habe. Natürlich wird Troja modbar sein. Es basiert auf der selben Engine und damit den selben Packfiles wie alle Spiele seit Empire. ABER die Modverwaltung... also suche nach Mods, installieren, updaten, reihenfolge festlegen, etc... all das wird nicht mehr automatisch gehen und viel anstrengender sein. Es gibt außerhalb des Steamworkshops keine Moddingseite wo alle Modder aktiv sind. Und selbst wenn müsste man tausende Ordner durchklicken um das zu suchen was man will. Im Grunde wäre das Modding zu Zeiten vin Medieval2, Empire und Napoleon. Und das wäre ein graus.


Das es in Troja keine Formationen geben soll, sehe ich zwiespältig. Natürlich fände ich das gut. Historisch gesehen gab es aber nach heutigem Stand KEINE Formationen im damaligen Griechenland. Die Hoplitenformation, eine Abwandlung der Phalanxformation, wurde erst 700 Jahre später in Griechenland von den Spartiaten eingeführt. Die Phalangen hingegen entstanden 700 Jahre vor den trojanischen Kriegen in Sumerien. Es könnte also sein, da Troja Kontakt zu anatolischen und persischen Reichen hatte, ggf. sogar militärisch (im Gegensatz zum restlichen Griechenland), das Troja bereits die Phalanx kannte und nutzte. Im Film ist ja zu sehen, das sie diese nutzten, aber Hollywood und so. Aber sicher ist es nicht.
Balancetechnisch wäre es aber ein großes Problem, wenn Troja Formationen bekäme und die Griechen nicht.
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Nightslaver » 7. Juni 2020 01:07

nordstern hat geschrieben:Da steht genau das drin, was ich befürchtet habe. Natürlich wird Troja modbar sein. Es basiert auf der selben Engine und damit den selben Packfiles wie alle Spiele seit Empire. ABER die Modverwaltung... also suche nach Mods, installieren, updaten, reihenfolge festlegen, etc... all das wird nicht mehr automatisch gehen und viel anstrengender sein. Es gibt außerhalb des Steamworkshops keine Moddingseite wo alle Modder aktiv sind. Und selbst wenn müsste man tausende Ordner durchklicken um das zu suchen was man will. Im Grunde wäre das Modding zu Zeiten vin Medieval2, Empire und Napoleon. Und das wäre ein graus.


Einfach ein Jahr warten, bis die Epic Store Exklusivität ausläuft und es auch auf Steam kommt und somit auch wieder die übliche Unterstützung für den Steam Workshop, ect. ;)
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Ischozar » 7. Juni 2020 08:29

. Es gibt außerhalb des Steamworkshops keine Moddingseite wo alle Modder aktiv sind.


Dann muss man seinen A*sch halt mal wieder hochbekommen und sich in schönen Foren anmelden. Es gibt beiweitem genug Seiten die die Infrastruktur zur verfügung stellen (hier zum Beispiel :D) - und wie von Nightslaver geschrieben: Nach einem Jahr ist der Spuk ja schon wieder vorbei :)
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon nordstern » 7. Juni 2020 11:26

Kann man ein Spiel, das man im Epic installiert hat, auch nach einem Jahr auf Steam übertragen?
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Re: [Total War Saga: Troy] Neuer Ableger geleakt?

Beitragvon Ischozar » 7. Juni 2020 12:06

nordstern hat geschrieben:Kann man ein Spiel, das man im Epic installiert hat, auch nach einem Jahr auf Steam übertragen?


Nein, dass ist nicht möglich. Allerdings fährt GoG aktuell ein ziemlich interessantes Projekt. In ihrem Galaxy Launcher lassen sich alle anderen Launcher verbinden, sodass man dort eine große Spiele Bib hat. ist aktuell noch in der Beta, sieht aber sehr nett aus.
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