Ich habe meinen Spielstand als landlose Mietklinge jetzt mal beiseite gepackt, werde aber sicher nochmal eine neue Partie als landloser Abenteurer anfangen (vermutlich dann einen gelehrten Han-Chinesen, der von Rom gehört hat und dort seine Dineste als Gelehrter anbieten möchte) sobald der Wandering Nobles DLC gegen Ende des Jahres erscheint.
Es macht denke ich auch einfach mehr Sinn darauf zu warten, wenn man einen landlosen Charakter spielen möchte, da er halt nochmal 3 neue Lebenstilbäume bieten wird, sowie eine ganze Reihe neuer Ereignisse, für wandernde Abenteurer.
Solange werde ich jetzt eine Partie mit Byzanz mit Startjahr 867 spielen.
Musste das direkt erstmal zweimal neu beginnen, weil ich Sizilien im Startkrieg nicht an die Araber verlieren wollte, die dort mit 3600 Kämpfern einmarschiert sind, davon 1400 Schwere Infanterie und die Startarmee von Byzanz nicht nur mit etwa 2400 Mannen kleiner ist, sondern auch absolut kein Land gegen soviel schwere Infanterie sieht.
Ist aber machbar die Araber trotzdem zu schlagen, man muss halt nur das viele Gold, welches man zu Start besitzt (etwa 1000 Gold), direkt ins ausheben von Balistarii und Plänklern stecken.
Dann schmilzt die Armee der Araber dahin.
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Davon ab gab es (Byzanz-typisch) eigentlich im Spielstand bis dato wenig nennenswerte Probleme, bis auf einen Aufstand meiner Provinzverwalter, weil einer von denen sich die Kaiserkrone unter den Nagel reißen wollte, aber nicht die militärische Stärke dazu hatte, der kaiserlichen Armee Paroli zu bieten.
Ansonsten spielt sich das Verwaltungsreich schon wirklich etwas anders, gegenüber dem Feudalreich, da man mehr direkte Kontrolle über seine Provinzen hat, aber nie aus den Augen verlieren sollte, so man die Kaiserkrone behalten will, seinen Nachfolger frühzeitig genug (für die Wahl) in Stellung zu bringen, idealerweise so mit 9 bis 10 Jahren als Mitregent was aber (falls er zu ambitioniert ist) auch als Erwachsener zu eigenen Problemen führen kann, wenn er Alt-Kaiser werden will.
Man ist also ständig in Komplotte verwickelt, nicht nur gegen andere mächtige Familien im Reich, sondern ständig teilweise auch gegen Mitglieder der eigenen Dynastie, da die Nachfolge auf den Kaiserthron halt durch Wahl und Einfluss geregelt wird und wenn da ein Kandidat auf Platz 1 in der Nachfolge steht kann es schon einmal sein das er nicht bis zum natürlichen ableben auf die Krone warten will.
In gewisser Weise haben Feudalreiche mit Erbfolge es da etwas entspannter, sofern man militärisch stark genug ist, um mögliche Umsturzversuche niederzuschlagen, wo halt höchstens der direkte eigene Erbe einen per Mordkomplott ans Leder geht.
Wie auch immer, kann jedenfalls Byzanz mit dem DLC wirklich empfehlen zu spielen, weil langweilig wird es da nicht und die Spielerfahrung ist wirklich etwas anders als halt als Feudalreich.
Gerade probieren sollte man es vielleicht mal wenn man wirklich Lust hat stark auf Ränkespiel zu spielen, glaube gerade die dürften jetzt mit Byzanz sehr auf ihre Kosten kommen, auch weil es da soviele neue Komplottmöglichkeiten gibt.
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