[Total War: WARHAMMER III] Neuigkeitendiskussion

[nordstern]

Die Tiermenschen als Griechen zu sehen finde ich auch kritisch. Die haben mal garnichts gemein.. weder im Kampf, bei den Einheiten oder Gesellschaftlich. Ich hätte die Griechen jetzt eher mit den Zwergen gesehen. Stadtstadten = Wehrstädte und so. Und auch die Nahkampflastigkeit spricht dafür. Wegen der Kasten und der Wahlmonarchie im Grunde sogar stark Richtung Sparta.

Ich hätte die Tiermenschen als Horde der Zivilisierten Welt jetzt eher als Germanen gepaart mit Mongolischen Zügen gesehen. Im Wald verstecken, kaum erreichbar, Hinterhalttaktiken.. das errinnert mich irgendwie ganz stark an Germanien oder Schottland.

[Nightslaver]

Die Tiermenschen als Griechen zu sehen finde ich auch kritisch. Die haben mal garnichts gemein.. weder im Kampf, bei den Einheiten oder Gesellschaftlich. Ich hätte die Griechen jetzt eher mit den Zwergen gesehen. Stadtstadten = Wehrstädte und so. Und auch die Nahkampflastigkeit spricht dafür. Wegen der Kasten und der Wahlmonarchie im Grunde sogar stark Richtung Sparta.

Ich hätte die Tiermenschen als Horde der Zivilisierten Welt jetzt eher als Germanen gepaart mit Mongolischen Zügen gesehen. Im Wald verstecken, kaum erreichbar, Hinterhalttaktiken.. das errinnert mich irgendwie ganz stark an Germanien oder Schottland.

Wie schon geschrieben, verschiedene einzelne Aspekte wirst du bei den Tiermenschen hier und da finden, so orientiert sich ihre Erscheinung halt durchaus u.a. an griechischen Sagengestalten von Satyren und Minotauren.

Bei den Hochelfen z.B. erinnert durchaus auch der Kampf mit einer Phalanx aus Speeren + Schild sehr stark an das antike Griechenland.

Darum, wie geschrieben, darüber kann man noch ewig hin und her philosophieren, es gibt Fraktionen die in sehr vielen Aspekten klar einem konkreten realen Vorbild nachempfunden sind (Imperium, ect) und es gibt die Fraktionen die halt ein Sammelsurium eigener Ideen und unterschiedlichster Einflüsse realer Vorlagen sind, die miteinander kombiniert wurden (Skaven, ect).

[nordstern]

Mit dem Mythischen Kreaturen hast du recht. Aber davon auf ein Volk zu schließen das ganz anders aufgebaut ist, halte ich für eine unlogische Schlussfolgerung. Aber so wie Bretonnia und Kislev aus mehreren Völkern bestehen sind wohl alle eher in Mischmasch.

[Scorch]

Mit dem Mythischen Kreaturen hast du recht. Aber davon auf ein Volk zu schließen das ganz anders aufgebaut ist, halte ich für eine unlogische Schlussfolgerung. Aber so wie Bretonnia und Kislev aus mehreren Völkern bestehen sind wohl alle eher in Mischmasch.

Das habe ich auch gar nicht getan, Nordstern.

Ich habe geschrieben, dass ich die Tiermenschen als eine Art Apokalypse der antiken Griechen sehe.
Das Wort Art, sowie Apokalypse lassen eigentlich darauf schließen, dass es sich hierbei nicht um eine Gleichstellung mit den Griechen an sich handelt, sondern um einen Vergleich an was mich die Tiermenschen erinnern.

Im vorherigen Satz schrieb ich sogar extra noch Interpretation. Dieses Wort kann man durchaus auch auf den zweiten Satz beziehen.

Wenn du dir bei einer Aussage nicht sicher bist, darfst du auch gerne Nachfragen, wie der Text zu verstehen ist.

[Tobias]

Könen wir die völker diskun hier abremsen und ggf in ein anderes thema weiterführen und auf neuergen wie z.b die magie enderung und die neue magischen lehren.
Neben den 3 caos götern die magie direkt nuzen (kron macht das nur imdirekt) komt wie angekündigt Ying Yang Eis und Sturm war ja alles angekündigt aber jetzt zusamengefast und mit spels ausgefürt.

Wie das balasing ist und die handhabung wirt sich wohl weisen aber auf den ersten blich siht es ganz ordentlich aus.


Hier der dazugehörige blog post leider englisch
https://www.totalwar.com/blog/total-war ... ew-spells/

[fidibus rex]

Nach langer Abwesenheit melde ich mich auch mal wieder.

Zu den Zaubern:
Ich sehe bis jetzt nichts einzigartiges. Außer bei einigen wenigen Magiern die Soldaten/Monster beschwören können spielt sich alles gleich ab:Schaden, heilen, Schwächen, Stärken. Nur unter anderen Animationen und Farben. Bei Tzeentch und Nurgle hätte ich etwas erwartet das sehr OP ist. Aber bisher scheint es nicht so.
Oder bei Slaanesh wenn dieser Einheiten zb bekehren könnte und diese sich gegen die eigenen Leute wenden. (Man kann sich auch wünschen das die Vampire ganze Regiment und Monster wiederbeleben könnten auch die des Gegners und nicht einfach nur Zombies und Skelette.)

Die Kampagnen Mechaniken von Khorne finde ich cool und eine illkommene Abwechslung/ Erweiterung.
Auch die Mechaniken von China ups Cathay sehen interessant aus.

Zu den Völkern:
Bretonen sind ganz klar an Frankreich angelehnt. Auch wenn der Name auf die Provinz Bretagne zurück geht die garnicht Frankoromanisch ist.
Keine Ahnung wieso man da Engländer dazu dichtet. Ritter hatten Alle Europäer. Die bauernbogenschützen kann man kaum mit walisischen Langbogenschützen vergleichen. Namen und Kultur sind ganz klar französisch.

Kislev= Kiev(er Rus) Einheiten haben aber kaum was mit den ukrainischen Vorfahren zu tun.
Diese sind nämlich praktisch alle aus dem 17ten Jh.:
Flügelhusaren - Reczpospolita (Polen-Litauen)
Kosaken und Ataman- Kosakenhetmanat / Sich (Ukraine)
Streltsy - Moskauer Fürstentum (Russland)
Und alle 3 bekriegten sich gnadenlos im 17ten Jh.
Lustigerweise die Streltsy die mit Russland asoziert werden, wurden von Peter 1 verboten, aufgelöst und zum Teil hingerichtet als er 1709-1721 aus Moskowien Russland machte bzw gründete und statt dessen dann die westliche Linieninfanterie einführte.

Von den Orks bin ich nach wie vor enttäuscht...bin einfach zu sehr HDR geschädigt XD
Bei den Vampiren stört mich noch das sich Vampire wie Geister oder Zombies mit der Zeit auflösen (Blutritter zb) wtf!?!

Und das Balancing an sich ist Banane. Es ist vollkommen egal ob ich mit einem Riesenskorpion, Drachen oder Riesen in die Infanterie reindresche. Alles entscheiden die Zahlen bzw.Mathematik. Dazu noch die dämlichen Animationen (Dicke Orks die durch einen Musketenschuss in 2 Teile zerlegt werden).

@nordstern bezüglich Balance
Ich hoffe sogar das du recht hastund die WH3 Rassen OP sein werden gegenüber den alten. Natürlich is es schrecklich und nervig gegen die Skaven zu kämpfen aber genau so muss es ja sein. Und dem starken Chaos stehen Kislev und Cathay im Weg als Bastion. Also muss man als Mensch und Zwerg daran interessiert sein das Kislev nicht fällt und es unterstützen. Wenn Kislev fällt und Khorne in die Ostmark einfällt ist es auf gut deutsch gelaufen. Aber so ist ja die Lore. Deswegen hoffe ich dass das Chaos OP sein wird.

Trotzdem bin ich optimistisch was den 2ten Teil betrifft.
(Blood for the Bloodgod!(Für 2,99€))

[Tobias]

Ist ketzt nicht mega überaschend. Und infos kan man auchvweni rauslesen aber imerhin.

Optisch schöngemacht, könnte glat auschnite unserer familen feier sein, nur sind die leute im vide zu hübsch und schlank ;p

[Tobias]

17.2.2020 ich glau bich mus da glich ne woche freinemen.

[Scorch]

17.2.2020 ich glau bich mus da glich ne woche freinemen.

Aber nur wenn du einen Microsoft Game Pass besitzt

Ich denke der Rest wird noch eine Woche drauflegen dürfen.

[nordstern]

wg Bretonnia: Wg der Streitkräftestruktur. Die Franzosen hatten nur relativ wenige Bauernarmeen, da die Bauernklasse aufgrund des Adelssystems komplett anders war und kleiner. In England hingegen bestand der Kern einer jeden Armee aus Bauern. Und Bretonnia simuliert mit den Mechaniken genau das. Was die Einheiten betrifft definitiv französisch. Was die Gesellschaft betrifft eher englisch. Was das Design betrifft würde ich auch Richtung französisch gehen, in WH war die Aussprache auch französisch. Aber die Leute die das sagen haben deutlich mehr Ahnung als ich.

[Nightslaver]

Zu den Völkern:
Bretonen sind ganz klar an Frankreich angelehnt. Auch wenn der Name auf die Provinz Bretagne zurück geht die garnicht Frankoromanisch ist.
Keine Ahnung wieso man da Engländer dazu dichtet. Ritter hatten Alle Europäer. Die bauernbogenschützen kann man kaum mit walisischen Langbogenschützen vergleichen. Namen und Kultur sind ganz klar französisch.

Da wird kein England zugedichtet das ist schlicht ein belegbarer Fakt, das Bretonia eine Mischung aus mittelalterlichen Frankreich und England darstellt!
Ganz zu schweigen davon das selbst GW damals bei Einführung von Bretonia, bei deren Vorstellung, davon sprach das die Inspiration für Bretonia klar englischen und französischen Einflüssen folgt.

Englische Einflüsse bei Bretonia:

- die Lady of the Lake ist klar eine Warhammer-Version der Herrin des Sees aus der Gralslegende
- der Heilige Gral von Bretonia ist ebenso klar dem heiligen Gral aus der englischen Gralslegende entnommen
- die bretonischen "Quests" der Ritter sind der englischen Sage um Camelot und die Ritter der Tafelrunde entnommen
- wie nordstern schon richtig anmerkt orientiert sich das Gesellschaftssystem von Bretonia unterhalb des Adels mehr am englischen als dem französischen
- Speerknechte ohne Schild, Landsknechte (mit Schild & Stangenwaffe) & Bauernbogenschützen entsprechen in ihrer optischen Aufmachung (english kettle hat & Longbows) ehr englischen Soldaten dieser Zeit

Was klar an das mittelalterliche Frankreich angelehnt ist:

- die berittenen Ritter sind ehr in Aufmachung und Darstellung den franzöischen Rittern entliehen
- die Namensgebung ist oft klar französisch (z.B. Louen Leoncoeur) inspiriert
- die gesellschaftliche Darstellung des bretonischen Adel orientiert sich mehr an dem französischen Adel seiner Zeit
- Repanse de Lyonesse entspricht klar dem franzöischen Vorbild von Jeanne d'Arc
- verschiedene Fußsoldaten die ehr in ihrer Optik französischen Vorbildern entsprechen (z.B. Speerknechte mit Schild)

Wer also wirklich nicht in der Lage ist da neben den französischen die englischen Anleihen bei Bretonia zu sehen sollte vielleicht mal die Augen aufmachen, oder einfach mal gleich den Mund halten, bevor er anfängt nur Quatsch von sich zu geben!

[nordstern]

Naja.. du musst nicht direkt beleidigen. Wenn jemand den Unterschied zwischen dem englischen und französischen Gesellschaftssystem nicht kennt und die Mythologie in England, kann man schon aufgrund der Namen, der Ritter, etc auf die Franzosen kommen. Die englischen Einflüsse sind zwar auch bekannt für interessierte aber definitiv kein Allgemeinwissen. Nicht mal ich wusste das mit der Lady of the Lake

[Nightslaver]

Naja.. du musst nicht direkt beleidigen. Wenn jemand den Unterschied zwischen dem englischen und französischen Gesellschaftssystem nicht kennt und die Mythologie in England, kann man schon aufgrund der Namen, der Ritter, etc auf die Franzosen kommen.

Das ist keine Beleidigung, das ist eine schlichte Feststellung.
Es scheint ja auf Grund von persönlicher Bequemlichkeit bei Vielen schon viel zuviel verlangt zu sein, so man im Thema nicht entsprechend drinsteckt, sich bevor man den Mund aufmacht und aus eben jener Bequemlichkeit und Unwissen irgendwelchen falschen oder halbwaren Quark von sich gibt, einfach mal 5min google zu bemühen und sich zumindest grob zu informieren, vor allen auch da es sehr gute Wikipedia Seiten über Warhammer Fantasy gibt, die einem notfalls schnell mal fehlendes Wissen über Inhalte vermitteln können.

[Tobias]

Ob england oder ftankreich ist doch so oder so egal verstehen tut man beine nicht und es sind schlislich nachbare, so grund verschiden waren sie auch nicht.

Wie siet den ogern aus? Mongolische einflüsse und janutscharen einfluss sind ja und ubersehbar

[Way of Blücher]

Lustigerweise die Streltsy die mit Russland asoziert werden, wurden von Peter 1 verboten, aufgelöst und zum Teil hingerichtet als er 1709-1721 aus Moskowien Russland machte bzw gründete und statt dessen dann die westliche Linieninfanterie einführte.

Danke für die Info,
dass war mir neu, dass Peter I Moskowien zu Russland umbenannte und das es vorher eine Kremel-Soldateska gab.

- die Lady of the Lake ist klar eine Warhammer-Version der Herrin des Sees aus der Gralslegende

Nicht nur. Die Geschichten der Dame aus dem See, die gibts auch in Frankreich und ist dort sehr eng mit dem französischen Rittertum verbunden, so stark, dass die Verbindung zur Arthussaga da
definitiv eher marginal ist, spielt diese Dame doch in der franz. Geschichte eine größere Rolle. Siehe u.a. "La Dame du Lac/Lac Chevril"

Der "grüne Ritter" der Bretonen übrigens, war auch genau unter diesem Namen eine der bekanntesten Schriften von JRR Tolkien.

Andrzej Sapkowski, der polnische Autor von "The Witcher" hat da übrigens auch eine eigene Geschichte draus gesponnen.

Ach ja, Tolkien, Sapkowski... wäre schön, wenns Autoren von solchem Format noch im "Land der Dichter und Denker" gäbe.