[Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

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[Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nemesis95 » 13. November 2022 15:15

Hallo Zusammen,

Welches Volk und Anführer würdet ihr einem Anfänger im Immortal Empires Szenario empfehlen?
Zuletzt geändert von Homerclon am 13. November 2022 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Themen-Tag dem Threadtitel hinzugefügt.

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Re: Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon nordstern » 13. November 2022 15:44

Das ist schwer zu sagen. Schon mal ein TW gespielt? Was liegt dir so an Fraktionen? Irgendwelche Vorlieben?

Es gibt viele gute Anfängernationen... daher wäre es hilfreich welche Präferenzen du hast.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nemesis95 » 13. November 2022 16:05

nordstern hat geschrieben:Das ist schwer zu sagen. Schon mal ein TW gespielt? Was liegt dir so an Fraktionen? Irgendwelche Vorlieben?

Es gibt viele gute Anfängernationen... daher wäre es hilfreich welche Präferenzen du hast.


Hm ich empfand eine starke Artillerie immer als extrem nützlich, da diese schon vor dem Eintreffen der Einheiten die Gegner ausdünnen.

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Re: Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nightslaver » 13. November 2022 17:03

Aktuell mit am "Anfängerfreundlichsten" dürften u.a. die Vampirfürsten unter Vlad, Isabella und Ghorst sein, da CA mit Warhammer 3 die Art wie Lebensregeneration funktioniert, jetzt prozentuale Regeneration, statt wie vorher mit festen Zahlenwerten, geändert hat und man bei den Vampirfürsten, als Anfänger, dadurch im Moment (gegen Ai), die überwiegende Zeit, kaum viel mehr beachten muss als alle seine Einheiten zu blooben, mit 2-3 Leichenkarren / Mortisschreinen in der Mitte und so meist selbst normalerweise deutlich überlegene Armeen, mit vergleichsweise schwachen Truppen, schlagen kann.
Nur wenn Magier, mit starken AoE Zaubern auf Seiten der Gegner sind, sollte man etwas aufpassen, da diese stark gebloobte Einheiten halt sehr schnell killen können.

Ansonsten ist auch Bretonnia, unter Rapanse de Lyonesse, recht einsteigerfreundlich zu spielen, da sie ein relativ starker und mobiler Held ist und gute Fraktions-Boni besitzt, sowie mit Echsenmenschen und Hochelfen, Fraktionen die ihr diplomatisch ehr wohlwollend gegenüberstehen, in ihrer Umgebung hat, was Einsteigern etwas hilft, nicht permanent Mehrseitenkriege zu führen.

Auch anschauen kann man sich Nakai der Wanderer und Oxyotl, bei den Echsenmenschen, da beide sehr entspannt zu spielende Startpositionen besitzen, ersterer nahe Ind, unterhalb von Cathay, zweiterer südliche Chaoswürste und relativ solide bis gute Einheiten haben.

Beim Chaos ist Khorne, unter Skarbrand, recht einsteigerfreundlich, da Skarbrand selbst und die Einheiten von Khorne, relativ stark und linear zu spielen sind (einfach auf den Gegner drauf).
Oder auch Nurgle, unter Ku'gath, welches mit den neuen Einheiten, die das Chaos mit dem Immortal Empire Update bekommen hat, inzwischen auch ein richtiges Powerhouse geworden ist und mit den Schlangeninseln, als Startposition, eine ruhige Startbasis besitzt.

Bei den Tiermenschen könnte man sich noch Morghur angucken, welcher mit Estalia ebenfalls eine ehr ruhige Starposition hat, ein ziemlich kampfstarker Charakter ist und die Tiermenschen, seit der Überarbeitung in Warhammer 2, mit den Herdensteinen, sowie dank ihrer inzwischen guten Einheitenauswahl, recht gut dastehen.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Tobias » 13. November 2022 21:06

Ich empfele zwege mit hoch könig.
Man hat stabile inf und gute schüzen und art. Die magie ist vernfacht. Keine kav also das komplizitze flankiren felt weg.
Unde eher defensif spilen grolle abarbeiten.
Zum lernen ist es einfach, kein impeiale kurfürsten kiene koruption.
Zwege licht zu lernen schwer zu mistern. Aber für anfang gut.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
Sollte es einen wirklich so massiv stören, dann bitte korrigiert den Beitrag und postet die korrekte Version unter mein Beitrag.

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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon nordstern » 13. November 2022 22:35

Alle Vorschläge von Nighslaver haben aber nur wenig oder garkeine Artillerie oder Fernkampf.

Als Vampirfürst hast du eine Schwachstelle im Fernkampf. Bretonnia hat Bogenschützen und Trebuken. Letztere sind eigentlich ganz gut, aber es gibt viel stärkeres. Nakai ist Echsenmensch und erfordert einen DLC um ihn spielen zu können. Er ist eine Art Hordenfraktion, das muss man mögen. Aber die Echsenmenschen haben keinen nennenswerten Fernkampf oder Artillerie. Sie haben zwar Dinos mit Artillerie drauf, aber generell sind die eher schwach im Fernkampf. Khrone ist eher auf Nahkampf ausgelegt. Es gibt zwar ne Chaoskanone, die auch gut reinhaut.. aber mehr auch nicht. Das selbe gilt für Nurgle der auf einen immens großen HP-Pool bei Einheiten baut.

Die Tiermenschen sind wie Nakai eine Hordenfraktion, man braucht einen DLC und sie haben keinen ausgeprägten Fernkampf. Wenn ich mich nicht irre (habe nur gegen sie gekämpft und den DLC nicht) sogar garkeinen Fernkampf.


Wenn du auf Artillerie und Fernkampf setzen willst:

Hochelfen, vorallem Tyrion sind da recht gut beim Fernkampf, aber die Startposition ist mit WH3 schwerer geworden und Artillerie die ihren Einsatz rechtfertigen würde, gibt es nicht.

Waldelfen: sehr starke Bogenschützen, gute schnelle, Ansturmstarke Kavallerie, aber keine Artillerie und keine gepanzerte Infanterie. dazu eine etwas andere Spielmechanik.

Das Imperium hat auch sehr viel Artillerie, dafür schwächeln sie etwas bei der Infanterie. Generell baut sich die Armee des Imperiums aus Hellebarden und Zweihänder zum halten auf, sowie Artillerie und Kavallerie ohne ende. Sie haben auch Armbrusten, Bogenschützen und Muskeeten. Aber alles mittelmaß.

Und am Ende die Zwerge. Sie haben die wohl mit Abstand stärkste Artillerie im Spiel. Sind widerstandsfähige, kleine Bastarde und meine Lieblingsfraktion. Auch ihre Armbrustschützen zählen zu den stärksten im Spiel neben denen der Dunkelelfen. Musketeere haben sie auch, aber ihr Einsatz ist grenzwertig, wie alle Musketeere da sie nicht über die Linie schießen können und für die Zeit ihres Nutzens zuwenig anrichten. Zudem sind sie langsam und haben keine Kavallerie. Zudem ist ihre Startposition schwierig. Manche mehr, manche weniger, aber es ist keine wirklich leichte dabei.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nightslaver » 14. November 2022 00:31

nordstern hat geschrieben:Alle Vorschläge von Nighslaver haben aber nur wenig oder garkeine Artillerie oder Fernkampf.


Man muss halt entscheiden was man haben möchte, entweder "einsteigerfreundlich", oder ob es halt viel Fernkampf hat und / oder Artillerie haben soll und keine dieser Fraktionen, die da viel von hat (Imperium, Zwerge, Vampirküste, Tzeentch, Waldelfen, Gruftkönige, Dunkelelfen. Oger, Skaven), würde ich, meiner persönlichen Meinung nach, als wirklich einsteigerfreundlich erachten.

Zum einen, weil Fernkampf mit Warhammer 3, gegenüber 1 und 2, etwas generft wurde, so das Fernkampf bei 90% der Fraktionen nicht mehr (ganz) so ein starker "Selbstläufer" ist und zum anderen, weil sie in der überwiegenden Zahl meist doch etwas "tricky" Positionen haben, unter denen sie starten, oder etwas spezielle Fraktionsmechaniken, mit denen man umgehen können muss, also zumindest etwas eingespielt sein sollte, wenn auch dafür kein Profi sein muss.

nordstern hat geschrieben:Als Vampirfürst hast du eine Schwachstelle im Fernkampf.


Eine "Schwachstelle" kann es schon per Definition nur dann sein wenn es auch ein Problem ist.
Das ist durch die neue Regenerationsmechanik in Warhammer 3 aber nicht mehr der Fall, da Fernkampf, wie gesagt etwas generft wurde und die Regenerationsmechanik stärker ist, sind Fernkämpfer für die Vampirfürsten auch kein so besonders großes / gravierendes Problem mehr.

Das einzige was an Fernkampf für sie halt noch gefährlich werden kann ist eben angesprochene AoE Magie, oder wenn man halt nicht angreift und sich nur auf Distanz von mehreren Fullstacks Fernkämpfern gemütlich zusammenschießen lässt.

nordstern hat geschrieben:Bretonnia hat Bogenschützen und Trebuken. Letztere sind eigentlich ganz gut, aber es gibt viel stärkeres.


Bretonia ist halt eine Kavallerie-Nation, entsprechend ist Infanterie bei ihnen nur Fleischschild, oder um Gegner von kritischen Positionen fern zu halten, wobei das auch sehr vom gespielten Fraktionsführer abhängt. So sind Knappen bei Rapanse z.B. durchaus ziemlich brauchbar (dank ihrer Skills und Fraktions-Boni), wenn auch sicher nicht "the best of the best", in ihrer Kategorie.

nordstern hat geschrieben:Nakai ist Echsenmensch und erfordert einen DLC um ihn spielen zu können. Aber die Echsenmenschen haben keinen nennenswerten Fernkampf oder Artillerie. Sie haben zwar Dinos mit Artillerie drauf, aber generell sind die eher schwach im Fernkampf.


Sie haben einiges an Fernkampf, Skinks, Theradonreiter, Dino-Artillerie, aber es ist eben nicht ihr Schwerpunkt, sondern nur ein Support.

nordstern hat geschrieben:Das selbe gilt für Nurgle der auf einen immens großen HP-Pool bei Einheiten baut.


Das war zu Release so, seit dem Chaos-Rework, mit dem Immortal Empires Update, hat Nurgle auch sehr gute schwer gepanzerte Infanterie, mit Chaoskriegern und Auserkorenen des Nurgle.

nordstern hat geschrieben:Er ist eine Art Hordenfraktion, das muss man mögen.
...
Die Tiermenschen sind wie Nakai eine Hordenfraktion...


Es gibt keine wirkliche "Hordenfraktionen" mehr, wie das noch in Warhammer 1 der Fall war.
Ob du Tiermenschen (Hordensteine), Nakai (Vasallen), oder Chaoskrieger-Fraktion (Chaosfestungen) nimmst, sie alle sind maximal noch so etwas wie eine "Semi-Horde" und spielen sich da auch nicht soviel anders als die Waldelfen, die auch nicht alles frei kolonisieren können, abseits ihrer auf der Welt verteilten Waldsiedlungen.


nordstern hat geschrieben:man braucht einen DLC und sie haben keinen ausgeprägten Fernkampf. Wenn ich mich nicht irre (habe nur gegen sie gekämpft und den DLC nicht) sogar garkeinen Fernkampf.


Ungor-Bogenschützen, Centigor-Axtwerfer (berittene Plänkler), Cygors (monströse Steine werfenden Artillerie).
Sie sind auch keine auf Fernkampf fokusierte Fraktion, aber gerade die Cygor hauen schon bitter auf Distanz rein.

nordstern hat geschrieben:Hochelfen, vorallem Tyrion sind da recht gut beim Fernkampf, aber die Startposition ist mit WH3 schwerer geworden und Artillerie die ihren Einsatz rechtfertigen würde, gibt es nicht.


Sorry, aber das ist Unsinn, das gerade Tyrion sich da anbieten würde, wenn man die Hochelfen verstärkt auf Fernkampf spielen möchte, dann wäre Alarielle und Alieth Anar die wesentlich bessere Wahl, weil beide entsprechende Boni haben, die Fernkämpfer in ihrer Fraktion nochmal einen Schub durch ihre Boni und Skills geben.

Allerdings ist gerade Alieth Anars Startposition wirklich, wirklich, hart (faktisch von der Startprovinz an durch Feinde, Dunkelelfen, umzingelt) und Alarielles Start ist auch nicht ganz ohne, da ihr N'kari (Slaanesh) an der Backe klebt und die Mali durch ihre Mechanik, am Anfang, solange man Ulthuan nicht voll unter Kontrolle hat, für unerfahrene Spieler durchaus eine Herrausforderung sein können, somal sie selbst auch kein starker Kämpfer ist, der sich im Nahkampf behaupten kann, wenn auch eine durchaus extrem gute Magierin, was aber eben etwas Erfahrung erfordert, um aus ihrer Magie in den entsprechenden Kampfsituationen das möglichst maximale rauszuholen.

nordstern hat geschrieben:Das Imperium hat auch sehr viel Artillerie, dafür schwächeln sie etwas bei der Infanterie. Generell baut sich die Armee des Imperiums aus Hellebarden und Zweihänder zum halten auf, sowie Artillerie und Kavallerie ohne ende. Sie haben auch Armbrusten, Bogenschützen und Muskeeten. Aber alles mittelmaß.


Das Imperium, vor allen Karl Franz, hat vor allen das Problem, mit Immortal Empires, sehr viele Gegner um sich zu haben, z.B. Tiermenschen, Dr. Festus (Nurgle-Chaoskrieger, dessen permanent verbreitete Seuchen können absolut nervtötend sein), Draycha (Waldelfen), Vampirfürsten, Norsca, Skaven, Be'lakor (Chaoskrieger / Chaosdämonen), Orks, da wird man sehr schnell in anhaltende Mehrfrontenkriege verwickelt.
Hinzu kommt das die Kurfürstenmechanik, zumindest zu Release stark verbuggt war, wegen dem neuen System, wie Beziehungen zu anderen Fraktionen in Warhammer 3 funktionieren, was das konföderieren, mit anderen imperialen Fraktionen, fast unmöglich machte.

Deshalb war zu Release eigentlich nur die Jagdexpedition und Volkmar spielbar, da diese beiden die Kurfürstenmechanik nicht nutzen, aber beide haben auch nicht gerade einfache Startpositionen und die Jagdexpedition eine wirklich beschissene Fraktionsmechanik (mit alle x Runden spawnenden feindlichen Echsenmenschenarmeen, die niemals endet).

Ich weiß allerdings gerade auch nicht ob CA das Problem, mit der Kurfürstenmechanik, inzwischen nicht schon vielleicht behoben hat, vielleicht weiß das irgendwer anders hier ja.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon fidibus rex » 14. November 2022 11:45

Archaon. Ist eine Ein Mann Armee irgendwann.
Hat aber kein Fernkampf XD

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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nightslaver » 14. November 2022 14:32

fidibus rex hat geschrieben:Archaon. Ist eine Ein Mann Armee irgendwann.
Hat aber kein Fernkampf XD


Er kann Feuerbälle werfen und Brennenden Schädel casten, das ist für eine "ein Mann Armee", doch schon 100% von möglichen 100% Fernkampf. *ugly*
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon nordstern » 15. November 2022 01:10

Nightslaver.. wieso hast du mir so wiedersprochen? Es ging doch garnicht darum ob Fernkampf ein Problem ist oder nicht. Es ging darum das der TE ausdrücklich gesagt hat, er würde gerne mit starker Artillerie/Fernkampf spielen. Und da passten deine Vorschläge einfach nicht. Ob es nun gebalanced ist oder notwendig ist oder nicht, tut das nichts zur Sache.


Zum TE:
Kurzfassung: Wenn du Fernkampf und Artillerie spielen willst, sind die mit Abstand stärksten Fraktionen das Imperium und die Zwerge. Die Zwerge sind unflexibel, aber hart im nehmen und besser im Fernkampf der Infanterie. Das Imperium ist flexibel aber hat deutlich weniger gute, standhafte Infanterie. Artillerie schenken sich beide kaum etwas. Aber beide Rassen sind nicht einfach zu spielen. Was nicht an ihrer Balance liegt, sondern an der strategischen Lage.
Die Zwerge müssen an allen Fronten kämpfen und auch im Hinterland, da die Orks im Untergrund Berge überspringen können oder Blockadearmeen manchmal. Das Imperium muss gegen eine Fülle an Gegnern und Kampagnenmechaniken (wie die von Nighslaver angesprochene Seuchen aber auch Vampirismus) kämpfen. Die Schwäche des Imperiums ist aber eigentlich nicht das Imperium oder die Gegner selbst sondern die KI. Das Imperium zuerfleischt sich lieber gegenseitig statt zumindest frieden zu wahren. Und vorallem die Vampire im Osten nutzen das eiskalt aus, und können zu Beginn sehr rasch expandieren, ehe sie in einer Machtposition sind wo kein Kurfrüstentum noch irgendwas machen kann. Und Kooperieren tun sie nicht. Dadurch das Manfred nun in die Southlands verlegt wurde, bekämpfen sich auch keine 3 Fraktionen der Untoten mehr sondern nur noch zwei. Das Beste was dir hier passieren kann ist, das sie sich nicht gegenseitig angreifen. Dadurch blockieren sie sich dann nämlich gegenseitig und die KI kann besser agieren, verliert aber dennoch, aber langsamer.

Wenn du Chaos magst kannst du dir ggf. noch Slannesh anschauen. Aber das ist mehr Fernkampf, weniger Artillerie. Ähnlich sind auch die Oger die zwar über wenig Artillerie verfügen, dafür aber richtig starke Kanonenträger haben. Cathay hat auch gute Artillerie und Fernkampf, würde ich dir aber aufgrund der aktuellen Balance nicht empfehlen. Cathay ist aktuell ein Imperium mit abgespeckter Artillerie und Kavallerie und der Flexibilität von Zwergen (nicht ganz, aber fast), da sie Kampfboni haben wenn Einheitentypen zusammen stehen. So das diese nicht frei bewegt werden können und Cathay ohne diese Synergieboni verliert.


Meine Lieblingsfraktion sind btw. die Zwerge und als Startposition kann ich hier nur Karak Kadrin empfehlen. Man hat anfangs etwas Zeit sich aufzubauen und wg dem Imperium etwas Ruhe im Westen. Oft halten die Vampire hier auch Frieden (wenn man eine kleine Armee in Kadirn lässt noch öfters). Kislev stützt den Westen später auch. So das man Anfangs nur gegen Norden und Süden zieht um zu expandieren. Die Untoten hinter dem Randgebirge halten oft auch noch Ruhe. Die Zwerge selbst, sind aber von Beginn an unter Druck der Orks und Skaven dort und aktuell als KI oft binnen 20-30 Runden ausgelöscht. Clan Angrund mit der neuen Startposi nicht gespielt, ist aber nicht leichter, da die Probleme der Goblins, Orkhorden und nun verstärkt der Vampirküste noch vorhanden sind. Ironbow hat auch ne gute Startposition, wenn man sich gewahr ist das die Waldelfen nicht dein Freund sind. Mann muss aber Anfangs schnell expandieren damit Manfred oder wer auch immer die Wüste im Osten kontrolliert dir nicht ne Provinz wegnehmen und du nicht mehr nach Norden und Osten kannst. Ich mag es nicht als Zwerg in der Wüste zu spielen... Zwerge.. langsam, schwergepanzert bei praller Sonne... das passt nicht.
Die neue Position von Grimdurbal oder so, gefällt mir nicht, da Zwerge in der Chaosgebiete gegen Dunkelelfen... die Optik dort sagt mir icht zu. Daher kann ich dazu nichts sagen. Hab das nur mal kurz angespielt. Scheint aber auch ruhig zu sein, außer das die Dunkelelfen starke Armbrusten haben gegen Zwergen, nichts besonderes.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon fidibus rex » 15. November 2022 13:27

Also wenns nach Artillerie geht Imperium und Zwerge ganz klar.
Ich tendiere zu Imperium da vielfältig zu spielen ist und durch die Außenposten bei verbündeten man sich auch Einheiten der Zwerge zb hollen kann.

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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nightslaver » 15. November 2022 14:20

nordstern hat geschrieben:Nightslaver.. wieso hast du mir so wiedersprochen? Es ging doch garnicht darum ob Fernkampf ein Problem ist oder nicht. Es ging darum das der TE ausdrücklich gesagt hat, er würde gerne mit starker Artillerie/Fernkampf spielen. Und da passten deine Vorschläge einfach nicht. Ob es nun gebalanced ist oder notwendig ist oder nicht, tut das nichts zur Sache.


Er hat gesagt er mag Artillerie ganz gerne, weil man da Gegner auf Distanz bereits schwächen kann, lesen und verstehen hilft, weil das nicht automatisch heißt das es auch unbedingt Artillerie und Fernkampf sein muss, es ist nur eine Präferenz, die bei ihm auf der "Haben Seite" stünde, wenn die Fraktion das auch hat.

nordstern hat geschrieben:Zum TE:
Kurzfassung: Wenn du Fernkampf und Artillerie spielen willst, sind die mit Abstand stärksten Fraktionen das Imperium und die Zwerge.


Nein, wenn es unbedingt Fernkampf und Artillerie sein sollte, wäre die erste Wahl, in Immortal Empires, immer noch die Vampirküste.
Deren Truppen sind alle um die Artillerie herrum aufgebaut und die "Schwarzpulver Mechanik" macht ihre ersten Fernkampf- / Artillerieangriffe in einer Schlacht deutlich verherender, ganz zu schweigen davon das sie mit der Queen Bess die mit großen Abstand stärkste Artillerie im Spiel haben und zudem, viele ihrer Einheiten sind Fernkämpfer, oder recht starke Hybride aus Nahkampf und Fernkampf, wie der Necrofex Colossus.

Und, da CA mit dem Immortal Empires Update die Balance vieler Einheiten nochmal hier und da bei den "alten Fraktionen" nachjustiert hatte, um mit den neuen Fraktionen in W3 mithalten zu können, sind inzwischen sogar ihre besseren Nahkampfeinheiten (Depth Guard) sehr solide zu gebrauchen.

Allerdings ist Vampire Coast halt auch eine DLC Fraktion und mit der "Loyalitätsmechanik" und der "Piratenbucht Mechanik" (die Ehnlichkeiten mit der der Unterstädte der Skaven hat), können sie recht streßig, gerade für Neueinsteiger, zu spielen sein und da man nicht weiß ob und wenn ja, welche DLCs der TE hat, kann er diese ggf. nicht spielen, wenn er den DLC nicht besitzt, aber erst danach kämen dann Imperium und Zwerge in dieser "Kategoriesierung".

nordstern hat geschrieben:Wenn du Chaos magst kannst du dir ggf. noch Slannesh anschauen. Aber das ist mehr Fernkampf, weniger Artillerie.


Und hier verbreitest du mal wieder eine völlig falsche Information, die sich schon damit erübrigt hätte, wenn du mal vorher zumindest in meinen ersten Post geschaut hättest, oder gar Google bemüht hättest, wenn du dir nicht sicher bist.
Was du nähmlich meinst und ihm vorschlagen wolltest ist Tzeentch, welcher ebenfalls recht stark auf Fernkampf und noch mehr Magie setzt, welchen ich auch bereits genannt hatte und nicht Slaanesh.

Slaanesh, ganz anders als bei Tzeentch, ist eine hochmobile, high dmg, Nahkampf-Glaskanonenfraktion, wie sie im Buche steht.
Viele Einheiten bei Slaanesh besitzen kaum bis keine Panzerung, aber sind hochmobil und können in sehr kurzer Zeit sehr viel Schaden anrichten, sterben aber auch, bei zuviel Übermut, wie "Fliegen", wenn diese mal wieder aus dem Seuchenkessel von Dr. Festus fressen.

nordstern hat geschrieben:Ähnlich sind auch die Oger die zwar über wenig Artillerie verfügen, dafür aber richtig starke Kanonenträger haben.


Die Kanonenträger waren zu Release mal sehr stark, wurden aber von CA entsprechend auch bereits generft, weil sie ursprünglich Infanterie, wie große Einzelziele, also quasi alles, in großer Zahl, in der eigenen Armee eingesetzt, extrem fix zusammenschießen konnten.
Sie sind immer noch ok, jetzt aber ehr gegen große gepanzerte Targets (Kavallerie, Monster, Helden) aber zu einer (broken) "resepektablen Fernkampffraktion" machen sie die Oger nicht mehr, was sie auch gar nicht sein sollten, da sie ehr, auch durch die Lore, eine Nahkampffraktion sind, in der Fernkampf nur eine untertützende Rolle spielt.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon fidibus rex » 17. November 2022 15:52

Die Zwerge sind mit ihrem Grollbuch nervig.
Imperium ist einfacher. Bei chaosfraktionen bis man da mal übersicht über ihre Fähigkeiten und Monster bekommt dauert ein bischen.
Beim Imperium ist es einfacher. Jeder versteht auf Anhieb wozu
Ein Raketenwerfer oder Panzer gut ist.
Dazu noch Bodenschätzen Armbrustschützen Musketiere alles ist halt an die reale Welt abgelehnt und schneller zu verinnerlichen als Chaos Vampire Ratten etc.

Also mir viel der Einstieg in Warhammer mit dem Imperium am einfachsten und in den Schlachten gegen die andere Rassen habe ich auch denen ihre Einheiten und Fähigkeiten kennen gelernt.

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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon nordstern » 18. November 2022 12:34

Ich habe länger nicht mehr gespielt, da ich durch den Beta-Status irgendwie unzufrieden war. Zudem gab es Probleme mit Radious-Mod den ich genutzt habe.

Ja, die Zwerge und ihr Grollnbuch nervt. In WH2 nicht so... aber in Wh3 sind die Grolle schon etwas OP. Also als Karak Kadrin Karak Vlag zu erobern z.b. von beginn an, das wirklich relativ weit weg ist und die ersten 60 Runden idR nicht erreichbar ist, der Malus durch diesen Groll aber ausreicht um die Grollanzeige voll zu bekommen, egal was man mit den anderen Grolls macht finde ich fragwürdig. Ich denke das sie diese "historischen" Grolle erst mit der Zeit hätten einfügen können. Je größer ich werde, desto weiter entfernte Grolle. Auch die Zwerge selbst oder Clan Angrund haben ein paar Grolle wo du nur denkst.. ok...
Grimdal z.b. muss Hochelfen angreifen.. nur das er am Kartenrand in Naggaroth startet, wo die nächsten Hochelfen Alith Anar sind oder Ulthuan (wenn er vorher verliert). Die Grolle Ironbow sind diese Artebfakte die quasi über die ganze Welt verteilt sind... aber da sind die Mali nicht so mies. Das geht zumindest.

Und das bei einer Fraktion die nicht stark expandieren kann... Die Zwerge sind strategisch schwer zu spielen, in Schlachten dafür umso leichter. Die Zwerge sind die einzigen wo ich sagen kann: Ich habe jede Schlacht gewonnen im Spiel, den Krieg aber verloren. Denn genau das ist mir als Zwerg schon so oft passiert.
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Re: [Total War: Warhammer III] Welches Volk und Anführer würdet ihr empfehlen?

Beitragvon Nightslaver » 18. November 2022 14:50

nordstern hat geschrieben:Ich habe länger nicht mehr gespielt, da ich durch den Beta-Status irgendwie unzufrieden war. Zudem gab es Probleme mit Radious-Mod den ich genutzt habe.

Ja, die Zwerge und ihr Grollnbuch nervt. In WH2 nicht so... aber in Wh3 sind die Grolle schon etwas OP.


Dadrum ist Immortal Empires ja auch noch in der Beta.
Viele verschiedene Punkte sind dort im Moment einfach noch absolut nicht rund.
Das geht / ging bei dem Problem mit der Kurfürstenmechanik des Imperiums los, betrifft teils wirklich absurd schwer zu spielende Startpositionen (Alith Anar) und stark unterperformende Fraktionen und deren Anführer (Dämonenprinz) und endet bei nicht funktionierenden Aufgabenschlachten, für Items und diverse andere Bugs.

Wer damit nicht leben kann sollte halt wirklich noch warten, alle anderen müssen im Moment halt noch damit leben, dass das eine oder andere ehr leidlich funktioniert, oder auch an "unfair" grenzt.
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