The Great War - Western Front

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The Great War - Western Front

Beitragvon fidibus rex » 5. April 2023 15:08

Hallo zusammen, hat hier schon mal jemand das neue Game im ersten WK angespielt.?

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Sir Heinrich » 6. April 2023 12:53

Hab ich. Und ich hab den Franzosen den Zorn des Kaisers gezeigt.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon fidibus rex » 8. April 2023 18:05

Hast du schon irgendwelche Tipps für Schlachten und Kampagnenkarte die spontan teilen würdest?^^

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Sir Heinrich » 8. April 2023 20:58

Ist bisher nur Gefühl aber ich wurde sagen

1. die ersten Stufen Gasangriffe kannst du knicken aber Senfgas ist durchaus ne Massenvernichtungswaffe

2. Für ne wirkliche Großoffensive musst du gewaltige mengen Truppen Stacken um dann mit gewaltigen naschubmengen anzugreifen

3. Nachschub ist das A und O

4. Den Gegner mit 30 tage Belagerungsartellerie mürbe zu machen zahlt sich durchaus aus da es ihm dann an einem vernünftigen Netz aus Schützengräben mangelt.

5. Pass aber auf wenn du so gewaltige mengen Männer stackst ist deine Front anderswo schwach

6. Während eine Der Strategischen Orte in der Schlacht umkämpft ist läuft die Zeit nicht weiter. Nutze das,

7. Du kannst Regionen Kesseln und dann Kampflos einnehmen. Der Kessel kann jede beliebige Größe haben. Der Kessel verliert dan jede runde einen Stern und die Truppen im Kessel können nicht angreifen. Er kann also nur von Außen geöffnet werden.

Mein Lieblingsbeispiel

Bild
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon fidibus rex » 10. April 2023 14:27

Bei Gas ist mir das schon aufgefallen alles vor Senfgas ist eigentlich nur für Moral gut.
Bzw Moral zu brechen.

Ich habe jetzt Belaggerungsartellerie diese großen Kanonen.
Aber ich finde keine Option für diese 30 Tage belagerungsangriff. O.o

Danke dir für die Infos sehr Hilfreich!

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Sir Heinrich » 11. April 2023 13:31

Während der vorbereitungsphase gibt es ich glaube Rechts neben den Unterstützungseinheiten ne Schaltfläche für Belagerungsartillerie. Jede Belagerungsartillerie erlaubt 2 Tage Beschuss du brauchst also ne ganze menge für 30 Tage aber danach sind die Feindlichen Schützengräben hinüber und das Gibt enorme Moral Mali für den Feind. Aber du Brauchst halt ne entsprechend große Armee damit du dir das leisten kannst.


Freut mich das was hilfreiches dabei war
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon fidibus rex » 11. April 2023 15:48

Habs gefunden danke!
Und pro Beschuss 50 Nachschubskosten. Da braucht man schon ein gutes Depot.
Ich kombinierte 4-6tage Beschuss mit tunnelsprengung, gasangriff und Flugzeug bombardierubgen inkl. 3 Panzer.
Da macht man ziemlich alles platt.

Was mir bisher nicht so gefällt ist die Ki (strunzdumm)
+ chaetet sie scheinbar.

Grafik ist Geschmackssache aber man kann nicht nah genug ranzoomen. desweiteren verschwinden die leichen schon nach ein paar Sekunden.

Moral der Nation nur bei 700 am Spielbeginn ist zu wenig man kann so den krieg praktisch schon 1915-16 beenden also rushe wenn man den Dreh raus hat. Großen Kessel um ein paar Städte und das wars. Sie sollte wenigstens bei 1000 liegen.
Wegfindung der Einheiten ist auch noch ausbaufähig
Aber an sich ein gutes game mit sehr großem Potential.
Hoffe es kommen noch patches Updates und evtl. N dlc

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Sir Heinrich » 12. April 2023 01:15

Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Panzer eingesetzt lol

Da verweichlichen nur meine Soldaten.

Aber ja deswegen gab es ja Punk 2 und 3
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon fidibus rex » 13. April 2023 07:50

Schlägst du eigentlich alle Schlachten selber oder machst manchmal auch auf automatisch?
Und wie bekämpft du feindliche Panzer bzw. mit was^^

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Sir Heinrich » 13. April 2023 11:32

Angriffe Selber Verteidigung kommt drauf an wie ich meine Chancen ausrechne es besser zu machen.

Panzer :strategie_zone_70: naja immer drauf bis er irgendwann Kaputt ist. Hab da ehrlich gesagt noch keine gute Taktik.
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Avarice1987 » 21. April 2023 16:53

Ich muss klar sagen:


GEILES SPIEL und ich, sowie einige aus der Empire at War sezene hoffen, sehr, dass danach von den Jungs endlich Empire at War 2 in Angriff genommen wird.


Zu thema Manuelle schlachten: Ich schlage Sie meist selbst, bei den Gräben nutze ich bei der Verteidigung die Schachbrett taktik, da erleidet man am wenigsten verluste und Gewinnt auch z.B gegen 9 Korps mit einem . MG Nester erst in 2ter oder sogar Dritter Reihe, somit werden die nicht zum Ziel für die Artilliere.

Seit gestenr ist ein Patch draussen, die KI ist nun klar besser auf dem Schlachtfeld, greift mehr auf Breite an.
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Avarice1987 » 21. April 2023 17:01

fidibus rex hat geschrieben:Habs gefunden danke!
Und pro Beschuss 50 Nachschubskosten. Da braucht man schon ein gutes Depot.
Ich kombinierte 4-6tage Beschuss mit tunnelsprengung, gasangriff und Flugzeug bombardierubgen inkl. 3 Panzer.
Da macht man ziemlich alles platt.

Was mir bisher nicht so gefällt ist die Ki (strunzdumm)
+ chaetet sie scheinbar.

Grafik ist Geschmackssache aber man kann nicht nah genug ranzoomen. desweiteren verschwinden die leichen schon nach ein paar Sekunden.

Moral der Nation nur bei 700 am Spielbeginn ist zu wenig man kann so den krieg praktisch schon 1915-16 beenden also rushe wenn man den Dreh raus hat. Großen Kessel um ein paar Städte und das wars. Sie sollte wenigstens bei 1000 liegen.
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Aber an sich ein gutes game mit sehr großem Potential.
Hoffe es kommen noch patches Updates und evtl. N dlc


Cheaten tut sie definitiv nicht, hab das SPiel als Demo getestet und auch vorbesteller, also 3 Tage vor Release, ich konnte kein gecheate entdecken. DenCheatvorwurf wurde auf Steam auch sehr entkräftet, da checken viele einfach das Spielprinzip nicht. Es wird sehr gut der Stellungskrieg dargestellt.


fidibus rex hat geschrieben:Hoffe es kommen noch patches Updates und evtl. N dlc


Das liest sich gerade so, als hättest du schon angst, dass Grossartig Kein Patch kommt bzw kommen könnte. Da wurde schon gut nachgebessert, kurz vor Ostern und der Patch gestern haut auch Richtig rein
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon nordstern » 25. April 2023 01:45

Ich finde die Balance noch fragwürdig. Die Unterdrückung durch Artillerie ist einfach viel zu groß. Sturmangriffe waren damals extrem verlustreich und es war nicht möglich den Gegner durch Artillerie zu unterdrücken. Der Grund ist simpel: Artillerie vom Kaliber 155mm hat einen Softkill-Radius von 150m und einen Killradius von ca. 20-30m. Sprich: Jeder Mensch ohne Deckung im Umkreis von sagen wir 25m hat faktisch kaum eine Überlebenschance. Er stirbt an den Schrapnellen oder dem Druck. Der Druck ist so groß, das bis zu 150m entfernt stehende Soldaten umgeworfen werden oder dauerhafte Schäden wie Trommelfellbruch, etc erleiden. Massives Artilleriesperrfeuer auf Gräben in offenem Terrain um Infanterie die angreift auf offenem Terrain zu supporten ist der beste Weg die eigene Infanterie zu dezimieren.
Und zum Thema Artillerie wenn man in Schützengräben ist. Mein inzwischen verstorbener Opa war für ein paar Wochen an der Ostfront und dort auch mal in einem Schützengraben, um sich vor russischer Artillerie zu schützen. Solange die GRanate nicht direkt im Graben landet, juckt das niemand. Weil Schrapnell und Druckwelle da nicht rein kommen. Zudem... und das gab es schon im 1.Weltkrieg, gibt es Ausgucke. Sei es durch Scherenfernrohre oder Sandsackposten. Die bleiben auch bei Artillerie in Position. Man würde also die Infanterie rechtzeitig sehen und in Stellung gehen.

Artillerie gegen Grabenstellungen hat vier Gründe: Zermürbung der gegnerischen Moral, teilweise Zerstörung der Grabenanlagen, Zerstörung nicht eingegrabener Stellungen wie Sandsack-MGs und co sowie ganz wichtig: Moralische Unterstützung für die Infanterie.. sie denkt sie ist nicht alleine und der Gegner ist geschwächt... sie denkt es. Artillerie gegen Gräben wird aber das Feuer der Verteidiger aufgrund der Wirkung und Pause zwischen Beschuss und Angriff nicht nennenswert beeinträchtigen.
Im Spiel macht es die Verteidiger wehrlos. Es reicht wenn ein Graben entfernt leichte Artillerie schießt und alles im Umkreis von hunderten Metern schießt nicht mehr auf feindliche angreifende Infanterie.

Dadurch wird plötzlich im Spiel der Angreifer stärker als der Verteidiger. Was auch daran liegt das Artillerie gegen angreifende Infanterie kaum Schaden macht.. selbst schwere Artillerie.


Unterdrückung gerne wegen der Rolle.. aber nur reduktion feindlichen Feuers.. nicht komplette wehrlosigkeit. Und schwere Artillerie gegen ungeschützte Infanterie sollte verheerender sein. Aber die Entwickler gehen einen anderen Weg. Sie haben im letzten Patch die Scharfschützen genervt. Die Scharfschützen in Eliteeinheiten waren die einzigen die trotz Unterdrückung auf den Gegner schießen konnten. Mit dem neuen Patch können sie das auch nicht mehr.


Und die KI empfinde ich auch als schrecklich. Nicht mal so sehr auf der Schlachtkarte.. vielmehr auf der Kampagnenkarte. Auch die Aussage der Entwickler das es zwei Wege zum Sieg gibt: eroberung der Hauptstadt (Paris und Kreuznach) oder Verluste zufügen und Kriegswillen reduzieren. Das stimmt nicht. Denn Kriegswillen reduziert sich durch Niederlagen. Man muss also Angriffe führen und gewinnen um dem Gegner Kriegswillen zu entziehen, oder feindliche Angriffe abwehren erfolgreich. Wenn ich aber z.b. mit 100 Mann über 10.000 Gegner töte und verliere, verliere ich Kriegswillen und der Gegner bekommt, trotz der immensen Verluste.
Das die KI nicht mit Panzern umgehen kann oder Luftwaffe wollen wir mal nichts zu sagen. Auch nicht dazu, das man Gegner durch die Kartenbegrenung einkesseln kann. Obwohl das ja noch möglich ist.. nur eben nicht mehr auf der Karte. Umfasst ja nur Nordfrankreich. Auch das mit dem Fall von Calais direkt die Briten und Amerikaner raus sind, ist schwach. Die Stadt ist gerade beim frühen Szenario viel zu einfach zu erobern. Und die Armee verteilt manchmal Truppen nicht korrekt auf der Karte, lässt also z.b. nach Gebietsverlust Nachbargebiete unverteidigt.

Ein weiteres Problem ist der Nachschub. Generel macht es ja Sinn. Aber im Spiel führt es dazu das vorallem die Entente nicht angreift weil sie zuwenig Nacnschub/Geld hat nach einer verheerenden Niederlage. Dabei können die Entente aus den Kolonien, aus England und aus den USA später ungehindert Nachschub bringen. Die Deutschen nicht. Es geht sogar soweit, das man als deutscher keine Limits kennt. Also Rohstoffknappheit gibt es nicht wirklich. Und die Amis treffen eher langsam ein.

Zu Grabenkrieg noch so: Soldaten in Gräben schießen nicht aufeinander. Wieso? Und angreifende Soldaten kämpfen 1:1 gegen verteidigende in Gräben. Es gibt keinen Angriffsmalus weil z.b. die Angreifer außer Atem sind oder nur vereinzelt/mit der Zeit in den Graben gehen, während die Verteidiger alle geballt dastehen. Wobei es taktisch sinnvoller wäre von oben in die Gräben zu schießen als reinzuspringen.
Gas ist auch zu stark. Klar war es stark. Aber der Gegner hat keine Schutzmaßnahmen... er stirbt. Und der wind muss nicht beachtet werden. So kann man an den Flanken mit Gas sperrfeuer schießen wo keiner lebend durchkommt, wänrend man keine 20m entfernt angreift. Das ist absurd. Das Gas Stark ist ja.. aber es ist die Eierlegende wollmilchsau.. die Nuke...

Fraglich ist auch das Infanterie in Gräben nicht auf Flugzeuge schießen. Die Dinger waren damals langsam und aus Stoff/Holz konstruktionen.


Ich finde das Spiel braucht noch viel Balancearbeit und KI-Verbesserungen und die Karte sollte größer sein. So aktuell ist es eher etwas langweilig wenn man sich an die neuen Kämpfe mal gewöhnt hat.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon Avarice1987 » 1. Mai 2023 01:03

Das mit der Artillerie wurde im letzten Patch geändert.

Die Karte Zeigt übriegens nicht nur Nordfrankreich, sondern die gesamte Westfront, Kanal bis zur Schweizer Grenze.

Es reicht dem gegener Massive Schäden beim Strumangriff hinzu zu fügen, dann bekommt er schonm ein gehöriges malus. Ich werde mich aber Hüten mit nur einem Korps zum Gegenangriff bei 9 Korps überzugehen.

Das mit dem Sperrfeuer zur Niederhaltung des Verteidiugungsfeuers ist aber historsich Korrekt. Willst du das Unterbinden , nutze die Schachbrettaktik beim Gräbven anleegen, diagonal versetzt, dann wieder eine Lücke, erst in 3tzer Reihe die MG nester. Mit dem Netz werst du fast jeden Angriff ab ( solange keine panzer kommen ) .

Das Spiel soll den Stellungskrieg darstellen, dies tut es sehr gut. Das mit Calais habe ich noch nicht ausporobiert, ichv ersuche gerade Verdun abzuschneiden. DIe sich ändernden Schlachtfelder finde ich sehr gelungen. Was die KI betrifft, greift SIe seit den letzten 2 patches viel besser an , eher breite Front, damit man seine Truppen nicht schwerpunktmässig verlegt. AUch ist das KI Grabensystem viel besser geworden .

Alles in allem, einj Sehr gutes SPiel, was sehr gut glänzt, hevorragende Bewertungen hat, der Soundtrack stimmt völlig zum Szenario. Ich empfehle jedem Udwins Lets Plays.
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Re: The Great War - Western Front

Beitragvon nordstern » 1. Mai 2023 02:08

Das Unterdrücken ist korrekt. Aber nicht so extrem. Nicht zu 100%, nicht so lange und nicht so, das die eigene Infanterie ins eigene Feuer laufen kann ohne nennenswerte Probleme zu bekommen (Unterdrücken juckt die ja nicht, die machen eh Sturmnahkampfangriffe). Und auch nicht in dem immensen Radius. Das Schachbrett ist so ne Sache.. ja möglich. Aber richtig platziert kann eine Salve dann 4 Infanterien unterdrücken einfach weil der Radius der Unterdrückung so immens groß ist. Mit 2-3 Slaven kann man sogar gesamte Frontabschnitte einfach blockieren und dann überrennen. Das war so nicht. Aufgrund des beschriebenen Problems des Softkill-Radiuses der Artillerie verlies angreifende Infanterie die eigenen Gräben erst, wenn die Artillerie aufhörte zu schießen. Wegen Kommunikation, also wenn es keine Einschläge mehr gab. Zwischen Artillerieende und Sturmangriff erreicht gegnerischen Graben vergehen also je nach Distanz mindestens 30sec... vermutlich eher 1-2 Minuten. Zeit in der MGs bemannt und Infanterie hoch gehen können um zurück zu schießen. Wenn Artillerie z.b. je nach Grabentyp 80/60/50% des verteidigendes Feuers unterdrückt ok. Aber so... Es kontert halt komplette Gräbensysteme und Auffangstellungen komplett aus.

Ich habe Videos gesehen wo der Angreifer weniger Verluste hatte als der Verteidiger aufgrund der Mechanik. Dafür sollte schwere Artillerie Gräben zerstören, was ihre schutzwirkung reduziert als Ausgleich. ggf. auch Minen zünden.

ja.. generell ein gutes Spiel. Sind ja nur Balance Tweaks. Und nein... verluste zufügen reicht nicht. Klar Verluste verstärken den Malus. Aber wenn man verliert bekommt man selbst immer einen Malus und der Gegner einen Bonus egal wie hoch die Verluste sind. Wenn ich also sagen wir Reims an die Deutschen verliere, denen aber 1:100 Verluste zufüge, bekomme ich dennoch einen Malus, die Deutschen einen Bonus. Über Verluste zu gewinnen geht also nur wenn man die Schlachten gewinnt.


Ich würde mir aber noch wünschen das zwischen den Entente unterschieden wird. Aktuell ist es so, das sie sich die selben Pools teilen. Das führt dazu, das wenn man z.b. die Briten hart angreift und diese viel Geld ausgeben müssen um die Verluste zu kompensieren, die Entente kein Geld mehr haben. Ohne Geld greift die KI aber nicht an. Ein Angriff auf die Briten lähmt damit die Franzosen und Amerikaner mit. Das sollte so nicht sein meines erachtens.

Mit Westfront meinte ich bis Schweiz runter. ist ja alles im Westen quasi. Das Problem ist aber das man Truppen die theoretisch nach Süden ausweichen könnten oder über den Süden versorgt werden können, dennoch als Abgeschnitten zählen, weil das letzte Hexfeld erobert wurde. Auch das die KI ihre Truppen auf der Karte nicht gut verteilt und Lücken nicht gut schließt ist ein Problem.

Ich würde mir auch noch eine Mechanik wünschen mit der man nicht die Sterne wegkämpfen muss. Beispiel: Ein Gebiet wie Verdun hat 4 Sterne. Du musst es nun 4mal angreifen und gewinnen um es zu erobern und zwar jede Runde mindestens einmal sonst kommen die Sterne zurück. Wenn aber z.b. die Franzosen dort ein Korps haben und du greifst mit 10 Korps an und fügst dem Gegner verheerende Verluste zu, so das sie das gesamte Korps verlieren inkl. Artillerie. Dann gibt es faktisch keine Verteidiger mehr. Dennoch muss man noch weitere 3mal angreifen. Verstärkungen hin oder her... das wäre ein immenser Sieg.
Man könnte es so machen, das Siege welche die Verteidiger mehr als sagen wir 75% der Truppen kosten 2 Sterne abzug haben und bei 90% das Gebiet sofort verloren geht. Stellungskrieg schön und gut. Aber sowas geht nicht.

Ich finde auch die Verluste sind zu gering. Historische Verluste bis zum Sieg/Niederlage sind nicht machbar, da die Verluste einfach zu gering sind aufgrund der Truppenstärke. Ich denke es wäre realistischer wenn eine Einheit statt 225 Mann sagen wir 450 Mann oder 600 Mann stark wäre. Es sollten sich auch Gräben gegenseitig beschießen. Oder Infanterie mit Deckung in durch Artillerie zerstörtes Land oder Wälder vorrücken ohne wie Mohrhühner zu sterben. Bisher gibt es nur Sichtlinien, aber keine Deckungsfaktoren.

Da sich Gräbeninfanterie nur durch Nahkampf besiegen lässt spielt Schießen sobald man in den Gräben ist keine Rolle mehr und man greift nur noch im Nahkampf an. Das liegt zum einen daran das die KI die verschiebenen Ebenen verbindet mit Verbindungsgräben und zum anderen, weil Infanterie nicht von Graben zu Graben schießt und Verbindungsgräben immer unverteidigt sind bzw. nicht blockiert werden können.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.