Was macht ihr dann?

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Nemesis95
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Was macht ihr dann?

Beitragvon Nemesis95 » 26. Februar 2022 23:19

Hallo Zusammen,

gleich vorweg ich bin mir nicht sicher ob ich mit dieser Frage hier in diesem Abschnitt richtig bin also falls nicht teilt mir dies bitte mit.

Ich wüsste gerne was macht Ihr wenn beim Strategiespiel mal wieder entweder alles schief geht, es anstrengend wird oder Ihr einfach gefrusstet seid?

Ich habe ab und zu so das Gefühl dann zu schnell aufzugeben bzw. den Antrieb in dem Moment zu verlieren. Auch weil mir das oft passiert das ich auch schon gegen eine einfache KI verliere oder drohe den kürzeren zu ziehen. Trotz das ich schon einige Strategiespiele gespielt habe und spiele komme ich mir oft wie ein blutiger Anfänger vor.

Vielen Dank im Voraus.

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Re: Was macht ihr dann?

Beitragvon Homerclon » 26. Februar 2022 23:49

Wenn ich davon gefrustet bin, dann lege ich das Spiel weg. Wann ich es nochmal versuche ist unterschiedlich. Das kann Stunden später sein, oder erst Monate.

Jedenfalls wird dann auch mit der Gameplay-Mechanik auseinander gesetzt, um zu verstehen wo ich evtl. ein Fehler gemacht haben könnte.
Wenn sich herausstellt das es einfach daran liegt das die KI cheatet, dann über wird erst mal über das miese Balancing gemeckert, bevor dann nach Tipps und Lösungen gesucht wird. Wenn das nur eine vorübergehende Hilfe ist, dann nach Mods oder ein anderes Spiel suchen.


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Re: Was macht ihr dann?

Beitragvon Wüstenkrieger » 27. Februar 2022 23:38

Grundsätzlich frusten mich Spiele eigentlich nie so sehr, dass es mir die Laune vernagelt.

Dazu ist mein reales Leben schon aufreibend genug. ^^

Wenn mir ein Spiel mehrfach nicht gelingt, dann lege ich es eine Weile beiseite, suche im Inet Rat und versuche es dann später wieder. Eigentlich gab es bis dato kein Spiel, wo ich aufgegeben habe, also das Wüsti mal wirklich geschafft hat.
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Re: Was macht ihr dann?

Beitragvon nordstern » 28. Februar 2022 11:59

Ich denke es kommt drauf an. Ich werde natürlich auch schreiben was ich mache, aber grundsätzlich ist jeder Spieler anders. Grob gesagt gibt es eben die Feierabendspieler die nur mal entspannt, kurz und anspruchslos ne Runde zocken wollen. Und es gibt die Spieler die ob Feierabend oder nicht, gerne mehr Tiefgang und Herausforderung wollen. Leider wird oft lezteres Klientel immer weniger bedient von den Entwicklern.

Ich zähle mich zu letzterem. Grundsätzlich mag ich herausforderungen. Zeitgleich mag ich es aber auch geordnet. Wenn ich daher auf Probleme stoße die ich nicht spontan lösen kann oder wo ich keine Lösung weis und das frustriert (wobei das Wort für mich zumindest nicht zutreffend ist, ich hab dann eher ne "kein Block" oder Überforderungsstimmung und keine Frustration), hängt es davon ab wie sehr mich das Spiel fesselt. Fesselt es mich versuche ich eine Lösung zu finden und betreibe dabei relativ viele Gedankenspiele um neue Ideen zu bekommen oder erstelle Excelsheets um mir die Theorie mal anzuschauen. Excel macht mir eh Spaß. IdR aber mit etwas Abstand.. das kann 30min sein oder ein paar Stunden.
Wenn mich das Spiel nicht abholt, dann kann es passieren das ich es weglege... je nachdem ein paar Tage oder Monate. Ich hatte sogar mal ein Spiel zu dem ich keinen Zugang hatte und weggelegt habe nur um dann 1,5 Jahre später es wieder auszuprobieren und einen Zugang zu haben. Es wurde vom missachteten Spiel zu einer meiner Lieblingsspiele.

Generell, wenn lösbar und handelbar (und keine Spielfehler) versuche ich mir aber immer, beruflich, privat wie am PC in Probleme hereinzufuchsen und sie zu lösen. Das ist einfach mein Stil und macht mir Spaß. Ich würde eingehen, wenn ich das nicht könnte. Daher suche ich mir oft Spiele die fordernd sind oder gehe auf SG die sehr schwer sind. Für mich ist eine Niederlage keine Niederlage sondern eine Herrausforderung und eine Möglichkeit zu lernen. Daher habe ich auch kein Problem in einem Spiel zu scheitern oder zu verlieren. Genau das hält ein Spiel doch spannend. Aber es kann eben sein, das ich vorher das Problem mit Abstand betrachte. Und wenn das nicht geht, da mich das Spiel zuwenig abholt, kann es dauern, ansonsten geht es relativ schnell.

Aber ich stehe damit heutzutage eher alleine da. Viele wollen ein Spiel an einem Abend mal schnell als leichte Kosten durchspielen und meckern schon wenn das mal nicht geht oder länger als 2h dauert.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Was macht ihr dann?

Beitragvon Ardrianer » 28. Februar 2022 18:06

Wenn es mich frustet, dann spiele ich sie erstmal nicht mehr, eventuell nie mehr. Overwatch ist bei mir von der Platte geflogen, Hunt: Showdown auch. Ersteres war kostenlos, letzteres hatte ich vor Release geschenkt bekommen, also kein finazieller Verlust. Gründe waren, dass mir das Spielprinzip nicht gefallen hat. Bei Overwatch als Shooter waren mit die Settings aller Helden zu unterschiedlich und ungleich bis hin zum P2W letztlich. Absolutes No Go! Bei Hunt haben es mir die Mitspieler verdorben, die an diesem Tag zu toxisch waren. Seit zwei Jahren beknien sie mich, es wieder zu versuchen, aber keine Lust mehr dazu, obwohl das Spiel an sich großartig ist.
Was mir auch den Spaß verdirbt, wenn ich zu viele Neuversuche habe, das Spiel aber nie beende. Da fällt Skyrim darunter, aber auch Paradox Spiele.
Oder es gibt auch Spiele, die ich zu intensiv gezockt habe, dass ich von einen Abend bis zum nächsten Tag vormittag oder mittags gezockt habe. Danach zu fertig und Schlafrhythmus zerstört, daher meide ich solche Spiele immer mehr (auch dazu gehören Paradoxtitel).
Es liegt bei diesen Spielen also weniger an der Qualität der Spiele. Natürlich gibts auch Spiele, die einfach ein Fehleinkauf waren und danach auf Steam verstauben...
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