Achtung: Im Laufe der Zeit wird dieses AAR eine sehr sehr große Masse an Bildern enthalten! Langsame Internetleitungen (so wie meine :|) sollten sich erst einen Kaffee gönnen, während der Thread lädt.
Ein paar Worte vorweg: (Öffnen)
Ja, ich fühle mich schrecklich, noch ein viertes AAR anzufangen während die anderen drei seit mehreren Monaten brachliegen. Aber ich habe auf dieses hier so richtig Lust und ihr könnt mir hoch und heilig das Versprechen abnehmen, dass zumindest bei zwei der drei anderen in den Weihnachtsferien jeweils zwei neue Parts folgen.
Da Kerbal Space Program ein Spiel ist, dass sich noch in der Entwicklung befindet, kann es zwischendurch passieren, dass neue Features vorgestellt werden und Raumschiffe plötzlich ganz neu aufgebaut werden. Mit Pech kann es ausserdem passieren, dass die Spielstände inkompeten.. äh, inkompatibel werden und ich irgendwie storytechnisch einen Neuanfang deichseln muss. Deshalb bitte ich Logikfehler in dieser Hinsicht zu entschuldigen.
Weil KSP als Spiel an sich schon sehr unterhaltend ist, und schon die Beschreibungstexte mancher Bauteile mich zum lauten Lachen gebracht haben, aber auch Umstände die so im Spiel auftreten viel mehr sagen als Worte die ich spreche, wird dieses AAR aus einer ungewöhnlich hohen Bilder-Text-Rate zusammengesetzt. Es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen, dass ich alleine für den ersten Part, in dem nichteinmal ein Bruchteil des späteren Spielgeschehens passiert, mich schon abgemüht habe mich auf 30 Bilder zu reduzieren.
Ich hab das jetzt erstmal hier in die Kategorie gepackt, weil es für mich nicht wirklich Science Fiction war. Ein großer Teil geht eher in die Richtung Space Race und somit Kalter Krieg. Science Fiction wird es erst, wenn ich auf anderen Planeten lande, und.. sagen wir, so gut bin ich nicht.
Da Kerbal Space Program ein Spiel ist, dass sich noch in der Entwicklung befindet, kann es zwischendurch passieren, dass neue Features vorgestellt werden und Raumschiffe plötzlich ganz neu aufgebaut werden. Mit Pech kann es ausserdem passieren, dass die Spielstände inkompeten.. äh, inkompatibel werden und ich irgendwie storytechnisch einen Neuanfang deichseln muss. Deshalb bitte ich Logikfehler in dieser Hinsicht zu entschuldigen.
Weil KSP als Spiel an sich schon sehr unterhaltend ist, und schon die Beschreibungstexte mancher Bauteile mich zum lauten Lachen gebracht haben, aber auch Umstände die so im Spiel auftreten viel mehr sagen als Worte die ich spreche, wird dieses AAR aus einer ungewöhnlich hohen Bilder-Text-Rate zusammengesetzt. Es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen, dass ich alleine für den ersten Part, in dem nichteinmal ein Bruchteil des späteren Spielgeschehens passiert, mich schon abgemüht habe mich auf 30 Bilder zu reduzieren.
Ich hab das jetzt erstmal hier in die Kategorie gepackt, weil es für mich nicht wirklich Science Fiction war. Ein großer Teil geht eher in die Richtung Space Race und somit Kalter Krieg. Science Fiction wird es erst, wenn ich auf anderen Planeten lande, und.. sagen wir, so gut bin ich nicht.
Part 1 - Die Anfänge
Willkommen im Kerbal Space Center, kurz KSC! Von hier aus wird das Kerbal Space Program geleitet, gestartet und überwacht. Es ist das explosionsreichste Gebiet des Planeten und hier passieren mehr Pannen als am Flughafen Berlin Brandenburg. Von hier aus starten wir, die Kerbals, jede Mission zum Weltraum. Nun, haben gestartet. Durch einen koronalen Massenauswurf (oder wie wir hier sagen: die Sonne hat geniest), wurde unser gesamter technischer Fortschritt und unsere gesamten wissenschaftlichen Erkenntnisse zerstört. Jetzt müssen wir von Null anfangen, da all unsere Wissenschaftler mysteriöserweise ebenfalls verschwunden sind. Wahrscheinlich weil sie als Einzige nicht in die Bunker, sondern lieber der Sonne zu gucken wollten und dabei elendig verbrannten. "Verschwunden" klingt aber schöner.
Wir Kerbals haben nichts anderes im Kopf als den Weltraum. Eine schier unendliche Menge an Ressourcen und Geld fließt in unser Raumfahrtprogramm und nichts kann uns aufhalten. Außer diese blöde Wissenschaft!
Das KSC besteht aus dem Vehicle Assembly Building (der große hohe Kasten), dem Launchpad (Das Sechseck nahe der Küste), unserer Flugkontrolle mit Radaranlage, unser Research and Development-Block sowie der Kerbonauten-Rekrutierungsstelle (der sinnlose Haufen Gebäude) und einem Hangar samt Start-und Landebahn.
Und das ist die Schönheit des Alls, Kerbin. Unser Heimatplanet. Er hat die selbe Gravitation, die selben atmosphärischen Merkmale und ein Zehntel der Größe eures Planeten, wie hieß er gleich nochmal.. Erde? Klingt ja nach einem hässlichen Ort. Hier wohnen wir Kerbals, und da wir außer dem Weltraum nichts anderes im Kopf haben, haben wir uns gar nicht erst damit aufgehalten, Städte zu bauen. Denn wo Städte sind, kann kein Raumschiff notlanden!
Und das hier ist der größere der beiden Trabanten unserer Planeten, Mun. Der deutlich kleinere, Minmus, war leider zu klein zum Photographieren. Zum Mun wird uns unser Weg als erstes führen, denn dort lauern ein ganzer Haufen Science Punkte, das ist der Wert in dem wir den Wert unserer wissenschaftlichen Experimente messen.
Doch der Mond ist nicht genug. Unser Heimatstern, Kerbol, hat einige Planeten mehr zu bieten, dazu unzählige Monde. Aber genug der Worte. Auf zum Bau unserer ersten glorreichen Rakete, auf dass wir die Weiten des Weltraums im Namen der Strategie-Zone erobern!
Einige Teile konnten wir in die Bunker retten, doch das sind nur die Kleinsten. So wie die MK1-Kapsel. Dort passt genau ein Kerbonaut rein. Es ist eng und nach langen Missionen riecht es bestimmt auch unangenehm. Aber sie ist leicht und das einzige was wir haben. Wie würden ja Satteliten hochschicken, aber tragischerweise ist der einzig übrig gebliebende Computer der, auf dem Jebediah grade Tetris spielt.
Und außerdem brauchen wir diesen Computer zur Missionkontrolle. Um Jeb vom PC wegzulocken, schicken wir ihn einfach ihn die Rakete. Denn Jeb ist nicht nur der Tapferste, sondern auch der Dümmste der Kerbonauten. Selbst wenn um ihn alles schreit und explodiert, lacht er als wäre nichts passiert. Er, Bob und Bill (Die aber nicht ganz so mutig sind), sind die Ältesten und erfahrensten unser Kerbonauten. Sie sind so besonders, dass sie als einzige orangene Raumanzüge tragen dürfen!
Unsere erste Rakete ist relativ einfach. Eigentlich ist es die Kapsel mit Fallschirm, auf einem Tank mit Triebwerk unten dran. Mehr geht im Moment nicht. Also..
Liftoff! Mit lauten Brummen hebt sich die SZ I in die Lüfte, verbrennt unter ungeheuren Kräften den Treibstoff, und..
gibt in nur 4500 metern den Geist auf.
Am höchsten Punkt in 6000 Metern fragen wir Jeb mal, wie es ihm so geht. Aber der hat nichts besseres zu tun, als das Meer zu beobachten.
Auf dem Weg nach unten lösen wir den Fallschirm aus, mit dem wir zwar immernoch mit rund 25 km/h auf den Boden aufschlagen, aber da Kerbals keine Knochen haben, ist das nicht so schlimm. Bei den 100 m/s die wir ansonsten hätten, sähe die Situation schon anders aus.
Also, nach dem ersten Raketenflug der neuen Geschichte Kerbins, was werden die ersten glorreichen Worte des Kerbonauten sein, der gleich aus dieser Kapsel aussteigen wird?
Verdammt nochmal Jeb.
Nach dem Flug fragen wir Jeb ersteinmal wie es ihm geht. Und der muss sich gleich erst einmal beschweren. Nichts kann man ihm recht machen!
Da uns die Höhe aber nicht reicht versuchen wir es nochmal mit einem Feststoffbooster anstatt einer Tank-Triebwerk-Kombination. Ein Feststoffbooster ist im Grunde genommen ein Stoff den man anzündet und dessen Feuer uns hochdrückt. Das sagen wir den Kerbonauten zwar nicht genau so, aber es ist so. Nachteil der Sache ist, dass er, einmal angeschaltet, nichtmehr ausgeschaltet werden kann und immer bei der selben Leistung läuft.
Und es wirkt! Wir können uns auf 18 Kilometer hochdrücken! Das ist zwar noch nicht annähernd im Weltall, aber immerhin schon in dünnerer Athmosphäre.
Wieder unten angekommen können wir nun im R&D-Lab ernsthafte Wissenschaft betreiben.
Mit diesen Erkentnissen haben wir nun Zugang zu einem exponentiellen Teil der Raumfahrt: Dem Decoupler!
Damit können wir alles, was unterhalb von ihm ist, absprengen. Somit können wir Multistage-Raketen bauen, bei denen wir totes Gewicht leerer Tanks absprengen können und somit in viel höhere Sphären aufsteigen können.
Und wir haben das Goo! Was genau das Goo ist, weiß keiner. Aber es macht Spaß es zu beobachten, und unser Chefwissenschaftler Werner von Kerman empfindet es als hochgradig wichtig, dies zu tun, weil es uns in unserer Raketentechnologie weiterbringt. Der Mann wirds wissen, deshalb fragt keiner nach.
Mit dieser Rakete schicken wir Jeb zu den höheren Weiten des Weltalls auf, auf dass der uns glorreiches Science bescheren wird!
Decouplen der ersten Stage!
Mit der zweiten führen wie den Gravity Turn durch, das heißt in etwas, dass man mit größerer Höhe schräg fliegt, wegen einer ganzen Menge wissenchenschaftlichem Zeugs. Aufjedenfall können wir so leichter in einen Orbit kommen und verbrauchen weniger DeltaV, also potentielle Geschwindigkeit unserer Rakete.
Als wir fast am höchsten Punkt sind beschließt Jeb, kurz auszusteigen. Da aber trotzdem noch eine dünne Athmosphäre besteht, wird ihm das nach kurzer Zeit schon unangenehm und er steigt wieder ein.
Am höchsten Punkt untersuchen wir das Goo. Es wird kalt. Bei der Gelegenheit fällt uns ein, dass eine Heizung in der Kapsel vielleicht niemandem geschadet hätte.
Aber dank der Wiedereintrittshitze wird es Jeb schnell wieder warm in seiner Kapsel.
Am Boden in einer Wasserung angekommen, entscheidet sich Jeb erstmal zum einzig richtigen - Eine Runde zu schwimmen!
Mit dem gewonnenen Science können wir in noch größere Raketen investieren!
Wir haben einen Suborbitalen Flug geschafft, und das ist erst der Anfang. Wir waren in 45km Höhe, fehlen also nurnoch 25km bis wir mit Fug und Recht behaupten können, im Weltraum gewesen zu sein. Zwar müssen wir dann immernoch einen Orbit schaffen, also einen Status bei dem das Raumschiff nicht wieder runterfällt, aber das sind nurnoch Katzensprünge, und trotzdem noch Meilen bis wir unser Etappenziel erreicht haben - Der Mun.
Zu dem Kommentaren!