[AAR] KoH - Das Königreich Zypern
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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Massive Angriffe vom Königreich Armenien
Die nun einsetzende Serie von Angriffen vom Königreich Armenien offenbarte deren Wut, die sich gegen das Königreich Zypern richtete. Einfallprovinz war Antiochia. Die schwach befestigte Stadt lud direkt zu feindlichen Angriffen ein.
Die Generäle Jost und Endres verteidigten die Provinz energisch. Den feindlichen Armeen gelang kein Durchbruch. Insgesamt schickte Armenien neun Truppen, die sowohl das Land verwüsteten oder die Festung Antiochia belagerten. Alle Angriffe wurden unter schweren Verlusten abgewehrt.
Aber diese harten Kämpfe hinterließen auch bei den anderen Gegnern Eindruck. Venedig beobachtete die Kämpfe und bot schließlich einen Friedensvertrag an. Den Verlust der Insel Kreta nahmen sie dabei in Kauf.
Die nun einsetzende Serie von Angriffen vom Königreich Armenien offenbarte deren Wut, die sich gegen das Königreich Zypern richtete. Einfallprovinz war Antiochia. Die schwach befestigte Stadt lud direkt zu feindlichen Angriffen ein.
Die Generäle Jost und Endres verteidigten die Provinz energisch. Den feindlichen Armeen gelang kein Durchbruch. Insgesamt schickte Armenien neun Truppen, die sowohl das Land verwüsteten oder die Festung Antiochia belagerten. Alle Angriffe wurden unter schweren Verlusten abgewehrt.
Aber diese harten Kämpfe hinterließen auch bei den anderen Gegnern Eindruck. Venedig beobachtete die Kämpfe und bot schließlich einen Friedensvertrag an. Den Verlust der Insel Kreta nahmen sie dabei in Kauf.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Eroberung der Provinz Rum
Nach den laufenden Angriffen auf die Provinz Antiochia war König Dideric nun gewillt, die Kämpfe in die armenische Provinz Rum zu verlagern. Mit einer Eroberung jenes Landstriches wollte er Armenien und Kappadokien voneinander trennen und isolieren. Dazu versammelte er seine drei Armeen mit den Generälen Bero, Jost und Endres in den benachbarten Provinzen.
Schon beim Einfall der Armeen unter Bero und Endres stellten sich drei armenische Armeen dem Angriff entgegen.
Während Endres und Bero die feindlichen Armeen in Gefechten binden, zieht Jost ungehindert im Schutz der eigenen Armeen auf die Festung Rum zu. Diese kann er belagern. Ohne Unterstützung der im
im Felde stehenden Truppen kann die Festung Rum nicht entsetzt werden und fällt in die Hände Zyperns.
Armenien unternimmt noch einmal einen verzweifelten Angriff auf die zyprische Provinz Antiochia. Aber auch diese Belagerung kann verhindert werden.
Mit diesen gewaltigen Angriffen hat sich Armenien übernommen. Aber auch die Reserven Zyperns gehen langsam zur Neige. Da kommen armenische Botschafter an den Hof von König Dideric und bieten einen Frieden unter Zahlung von 4.200 Gold und das Vasallentum an. Im Gegenzug heiratet eine zyprische Prinzessin den armenischen Herrscher und knüpft so familiäre Bande untereinander.
Nach den laufenden Angriffen auf die Provinz Antiochia war König Dideric nun gewillt, die Kämpfe in die armenische Provinz Rum zu verlagern. Mit einer Eroberung jenes Landstriches wollte er Armenien und Kappadokien voneinander trennen und isolieren. Dazu versammelte er seine drei Armeen mit den Generälen Bero, Jost und Endres in den benachbarten Provinzen.
Schon beim Einfall der Armeen unter Bero und Endres stellten sich drei armenische Armeen dem Angriff entgegen.
Während Endres und Bero die feindlichen Armeen in Gefechten binden, zieht Jost ungehindert im Schutz der eigenen Armeen auf die Festung Rum zu. Diese kann er belagern. Ohne Unterstützung der im
im Felde stehenden Truppen kann die Festung Rum nicht entsetzt werden und fällt in die Hände Zyperns.
Armenien unternimmt noch einmal einen verzweifelten Angriff auf die zyprische Provinz Antiochia. Aber auch diese Belagerung kann verhindert werden.
Mit diesen gewaltigen Angriffen hat sich Armenien übernommen. Aber auch die Reserven Zyperns gehen langsam zur Neige. Da kommen armenische Botschafter an den Hof von König Dideric und bieten einen Frieden unter Zahlung von 4.200 Gold und das Vasallentum an. Im Gegenzug heiratet eine zyprische Prinzessin den armenischen Herrscher und knüpft so familiäre Bande untereinander.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Hans
In seinem Leben als König von Zypern hat Dideric viel erreicht. Durch seine Politik schafft er es, Kappadokien von Armenien zu isolieren, sogar Armenien als Vasallen zu unterwerfen, an der Süd- und Westgrenze Frieden zu halten und die Wirtschaft weiter zu stärken. Damit setzte er die Politik seines Vaters fort. Leider hat er keinen Sohn, der ihn beerben und das Erreichte weiter fortzusetzen kann. Dideric verheiratete seine älteste Tochter in das Königreich von Damaskus, um den Frieden an der Südgrenze zu sichern. Seine zweite Tochter verheiratete er in das Kaiserreich Latin, aus Freundschaft zu diesem Reich. Die jüngste Tochter wurde in das Königreich Armenien verheiratet, um das Vasallentum zu sichern. Als Dideric schließlich eines natürlichen Todes stirbt, ergreift der königliche Spion Hans die Gunst und besteigt den Thron Zyperns.
Die Reiche Damaskus und überraschenderweise auch Armenien verzichten aus Hochachtung vor Dideric auf ihr Erbe.
Nur für das Kaiserreich Latin zählt die einstige Freundschaft nicht mehr. Sie verlangen Anatolien, Kilikien und Kreta. Da die beiden erstgenannten Provinzen die wirtschaftlich stärksten Gebiete sind, muss Hans diese Forderung ablehnen. Bei Kreta hätte er mit sich reden lassen. So kommt es, dass Zypern nun mit dem Kaiserreich Latin im Krieg steht. Für das Kaiserreich Latin waren die Forderungen nach mehr Land mit guten Steuereinkommen wichtig, denn es befindet sich mit dem Königreich Nicäa im Krieg und droht zu verlieren.
König Hans war einstiger Spion Zyperns. Durch die Übernahme des Königstitels hat er seine Spionagefähigkeiten abgelegt. Fortan will er sich auf wirtschaftliche Aspekte konzentrieren, wozu er auch ein bisschen diplomatisches Geschick benötigt. Mit Krieg hat er nichts im Sinn. Aber das Kaiserreich Latin drängte sich ihm damit auf. Auch seine Abscheu gegenüber dem Königreich Kappadokien, was noch aus der Spionagezeit herrührt, könnte in der Zukunft zu Konflikten führen.
In seinem Leben als König von Zypern hat Dideric viel erreicht. Durch seine Politik schafft er es, Kappadokien von Armenien zu isolieren, sogar Armenien als Vasallen zu unterwerfen, an der Süd- und Westgrenze Frieden zu halten und die Wirtschaft weiter zu stärken. Damit setzte er die Politik seines Vaters fort. Leider hat er keinen Sohn, der ihn beerben und das Erreichte weiter fortzusetzen kann. Dideric verheiratete seine älteste Tochter in das Königreich von Damaskus, um den Frieden an der Südgrenze zu sichern. Seine zweite Tochter verheiratete er in das Kaiserreich Latin, aus Freundschaft zu diesem Reich. Die jüngste Tochter wurde in das Königreich Armenien verheiratet, um das Vasallentum zu sichern. Als Dideric schließlich eines natürlichen Todes stirbt, ergreift der königliche Spion Hans die Gunst und besteigt den Thron Zyperns.
Die Reiche Damaskus und überraschenderweise auch Armenien verzichten aus Hochachtung vor Dideric auf ihr Erbe.
Nur für das Kaiserreich Latin zählt die einstige Freundschaft nicht mehr. Sie verlangen Anatolien, Kilikien und Kreta. Da die beiden erstgenannten Provinzen die wirtschaftlich stärksten Gebiete sind, muss Hans diese Forderung ablehnen. Bei Kreta hätte er mit sich reden lassen. So kommt es, dass Zypern nun mit dem Kaiserreich Latin im Krieg steht. Für das Kaiserreich Latin waren die Forderungen nach mehr Land mit guten Steuereinkommen wichtig, denn es befindet sich mit dem Königreich Nicäa im Krieg und droht zu verlieren.
König Hans war einstiger Spion Zyperns. Durch die Übernahme des Königstitels hat er seine Spionagefähigkeiten abgelegt. Fortan will er sich auf wirtschaftliche Aspekte konzentrieren, wozu er auch ein bisschen diplomatisches Geschick benötigt. Mit Krieg hat er nichts im Sinn. Aber das Kaiserreich Latin drängte sich ihm damit auf. Auch seine Abscheu gegenüber dem Königreich Kappadokien, was noch aus der Spionagezeit herrührt, könnte in der Zukunft zu Konflikten führen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Lohnt sich ein Krieg mit dem Kaiserreich Latin überhaupt?
König Hans fragte sich, wie er mit dem Krieg gegen das Kaiserreich Latin umgehen soll. Fest steht, das Kaiserreich braucht unbedingt finanzielle Mittel, denn sie befinden sich im Krieg mit dem Königreich Nicäa. Mischt sich nun auch Zypern in diesen Konflikt ein, stärkt es im Endeffekt das Königreich Nicäa, was wiederum bedrohlich für Zypern wär. Zudem, so lange der Krieg zwischen Nicäa und Latin tobt, hat Zypern an der Westgrenze Ruhe.
Also schickt König Hans an das Kaiserreich Latin ein Friedensangebot, in dem Zypern 31.000 Goldstücke aus dem Erbe Königs Dideric bezahlt. Überglücklich nimmt das Kaiserreich Latin diesen Vorschlag an, wodurch wieder Frieden herrscht. Damit auch die anderen Erbländer Damaskus und Armenien keinen Neid entwickeln, erhält Damaskus ebenfalls 31.000 Goldstücke und Armenien als Vasall 14.000 Goldstücke.
Um auch mit Nicäa den Frieden zu erhalten, schickt König Hans ein Heiratsangebot. Nicäa lehnt dieses jedoch unter dem Hinweis auf den abgeschlossenen Friedensvertrag mit dem Kaiserreich Latin ab.
König Hans fragte sich, wie er mit dem Krieg gegen das Kaiserreich Latin umgehen soll. Fest steht, das Kaiserreich braucht unbedingt finanzielle Mittel, denn sie befinden sich im Krieg mit dem Königreich Nicäa. Mischt sich nun auch Zypern in diesen Konflikt ein, stärkt es im Endeffekt das Königreich Nicäa, was wiederum bedrohlich für Zypern wär. Zudem, so lange der Krieg zwischen Nicäa und Latin tobt, hat Zypern an der Westgrenze Ruhe.
Also schickt König Hans an das Kaiserreich Latin ein Friedensangebot, in dem Zypern 31.000 Goldstücke aus dem Erbe Königs Dideric bezahlt. Überglücklich nimmt das Kaiserreich Latin diesen Vorschlag an, wodurch wieder Frieden herrscht. Damit auch die anderen Erbländer Damaskus und Armenien keinen Neid entwickeln, erhält Damaskus ebenfalls 31.000 Goldstücke und Armenien als Vasall 14.000 Goldstücke.
Um auch mit Nicäa den Frieden zu erhalten, schickt König Hans ein Heiratsangebot. Nicäa lehnt dieses jedoch unter dem Hinweis auf den abgeschlossenen Friedensvertrag mit dem Kaiserreich Latin ab.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Spionage
Am königlichen Hof wird Gerold zum Nachfolger von Hans im Amt als Spion ernannt. Er arbeitete schon lange im Auftrage von Hans und konnte viel von seinem neuen König lernen. Aber Hans wollte Gerold erst noch in seinem Umfeld wissen. Viel zu unsicher sind die Zeiten am zyprischen Hof, vor allem da nun eine neue Königsdynastie an der Spitze des Landes steht. Eine Weile braucht es, da entdeckt Gerold einen Spion, der als Kaufmann mit Zypern handelte. Der Kaufmann wird der Spionage überführt und in den Kerker geworfen.
Gerold gibt sich alle Mühe, um aus dem Kaufmann herauszubekommen, in wessen Auftrag er unterwegs ist. Aber der Kaufmann schweigt. Selbst Methoden, ihn zum Reden zu bringen, haben keinen Erfolg. Gerold ist am Ende seiner Möglichkeiten, und auch König Hans weiß nicht, was er davon halten soll. Am königlichen Hof wird spekuliert, dass möglicherweise das Königreich Nicäa dahintersteckt. Immerhin äußerten sie erst kürzlich ihr Missfallen zu dem Geldgeschenk Zyperns an das Latinische Kaiserreich.
Da sich nicht herausfinden läßt, in wessen Auftrag der Kaufmann spioniert, bleibt er im Kerker seinem Schicksal überlassen. Dann trifft eines Tages unerwarteter Weise ein Brief am Hof Zyperns mit einem Freilassungsangebot von 27.000 Goldstücken für den Kaufmann ein. Wer solch eine Summe bietet, muss großes Interesse an der Person und seinen Fähigkeiten haben. Der Absender jenes Briefes ist das Königreich der Fatimiden.
Ein Blick auf die Karte offenbart, dass sich das Reich der Fatimiden im Süden Zyperns keine Auseinandersetzung leisten kann. Eingebettet zwischen den befreundeten Reichen Damaskus und Zypern wäre eine Eroberung jederzeit möglich. Da die Fatimiden das vermeiden wollen, bieten sie eine hohe Geldsumme, die man auch als Entschädigung werten kann, für den Fall der Kaufmann hätte doch noch geredet. König Hans akzeptiert das Angebot, auch aus Hochachtung vor dem "Kollegen" aus der gleichen Zunft wie er, der seinen Auftraggeber nicht verraten hat.
Am königlichen Hof wird Gerold zum Nachfolger von Hans im Amt als Spion ernannt. Er arbeitete schon lange im Auftrage von Hans und konnte viel von seinem neuen König lernen. Aber Hans wollte Gerold erst noch in seinem Umfeld wissen. Viel zu unsicher sind die Zeiten am zyprischen Hof, vor allem da nun eine neue Königsdynastie an der Spitze des Landes steht. Eine Weile braucht es, da entdeckt Gerold einen Spion, der als Kaufmann mit Zypern handelte. Der Kaufmann wird der Spionage überführt und in den Kerker geworfen.
Gerold gibt sich alle Mühe, um aus dem Kaufmann herauszubekommen, in wessen Auftrag er unterwegs ist. Aber der Kaufmann schweigt. Selbst Methoden, ihn zum Reden zu bringen, haben keinen Erfolg. Gerold ist am Ende seiner Möglichkeiten, und auch König Hans weiß nicht, was er davon halten soll. Am königlichen Hof wird spekuliert, dass möglicherweise das Königreich Nicäa dahintersteckt. Immerhin äußerten sie erst kürzlich ihr Missfallen zu dem Geldgeschenk Zyperns an das Latinische Kaiserreich.
Da sich nicht herausfinden läßt, in wessen Auftrag der Kaufmann spioniert, bleibt er im Kerker seinem Schicksal überlassen. Dann trifft eines Tages unerwarteter Weise ein Brief am Hof Zyperns mit einem Freilassungsangebot von 27.000 Goldstücken für den Kaufmann ein. Wer solch eine Summe bietet, muss großes Interesse an der Person und seinen Fähigkeiten haben. Der Absender jenes Briefes ist das Königreich der Fatimiden.
Ein Blick auf die Karte offenbart, dass sich das Reich der Fatimiden im Süden Zyperns keine Auseinandersetzung leisten kann. Eingebettet zwischen den befreundeten Reichen Damaskus und Zypern wäre eine Eroberung jederzeit möglich. Da die Fatimiden das vermeiden wollen, bieten sie eine hohe Geldsumme, die man auch als Entschädigung werten kann, für den Fall der Kaufmann hätte doch noch geredet. König Hans akzeptiert das Angebot, auch aus Hochachtung vor dem "Kollegen" aus der gleichen Zunft wie er, der seinen Auftraggeber nicht verraten hat.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Bedeutende Ereignisse
Die Großzügigkeit von König Hans im Umgang mit dem Spion der Fatimiden verärgert den zyprischen Spion Gerold. Auch wenn er nicht herausbekam, für wen dieser Spion arbeitete, hatte er doch erfolgreich den feindlichen Spitzel enttarnt und festgesetzt. Ein König, der den Spion auch noch laufen lässt, ist für Gerold kein Dienstherr, für dessen Sicherheit er sein Leben aufs Spiel setzt. So quittiert einfach seinen Dienst und setzt sich in ein anderen Königreichs ab. Seinen Aufenthaltsort hält er geheim, soll es doch ein anderer Spion herausfinden. König Hans ist darüber verärgert. Mit Greimolt setzt er einen neuen Spion ein. Aber Gerold suchen, lässt er bleiben.
Unterdessen bittet Armenien darum, dass Zypern seine Beziehungen zum Reich der Mongolen abbricht. Zypern verbindet mit den Mongolen ein Handelsabkommen. Ein Blick in die Handelsbilanz zeigt, dass der Handel mit Armenien 83 Goldstücke wert ist und mit den Mongolen nur 20 Goldstücke. Da obendrein Steuereinnahmen aus Armenien infolge des Vasallentums eintreffen und Zypern auch nicht eine neue Auseinandersetzung mit Armenien anstrebt, kommt König Hans der Bitte nach und löst das Handelsabkommen mit den Mongolen auf.
Aber auch an der Südgrenze hat sich etwas getan. Das befreundete Königreich Damaskus kann sich nicht damit abfinden, dass König Hans den feindlichen Spion zu den Fatimiden laufen ließ. Um einer eventuellen Bespitzelung der Fatimiden zuvorzukommen, erklärt Damaskus den Fatimiden den Krieg und erobert das Reich.
Die Großzügigkeit von König Hans im Umgang mit dem Spion der Fatimiden verärgert den zyprischen Spion Gerold. Auch wenn er nicht herausbekam, für wen dieser Spion arbeitete, hatte er doch erfolgreich den feindlichen Spitzel enttarnt und festgesetzt. Ein König, der den Spion auch noch laufen lässt, ist für Gerold kein Dienstherr, für dessen Sicherheit er sein Leben aufs Spiel setzt. So quittiert einfach seinen Dienst und setzt sich in ein anderen Königreichs ab. Seinen Aufenthaltsort hält er geheim, soll es doch ein anderer Spion herausfinden. König Hans ist darüber verärgert. Mit Greimolt setzt er einen neuen Spion ein. Aber Gerold suchen, lässt er bleiben.
Unterdessen bittet Armenien darum, dass Zypern seine Beziehungen zum Reich der Mongolen abbricht. Zypern verbindet mit den Mongolen ein Handelsabkommen. Ein Blick in die Handelsbilanz zeigt, dass der Handel mit Armenien 83 Goldstücke wert ist und mit den Mongolen nur 20 Goldstücke. Da obendrein Steuereinnahmen aus Armenien infolge des Vasallentums eintreffen und Zypern auch nicht eine neue Auseinandersetzung mit Armenien anstrebt, kommt König Hans der Bitte nach und löst das Handelsabkommen mit den Mongolen auf.
Aber auch an der Südgrenze hat sich etwas getan. Das befreundete Königreich Damaskus kann sich nicht damit abfinden, dass König Hans den feindlichen Spion zu den Fatimiden laufen ließ. Um einer eventuellen Bespitzelung der Fatimiden zuvorzukommen, erklärt Damaskus den Fatimiden den Krieg und erobert das Reich.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Ein Blick nach Kappadokien
Noch aus seiner Zeit als königlicher Spion kannte König Hans das Königreich Kappadokien. Die zur damaligen Zeit geschmiedeten Ränke mit Armenien hatte er nie vergessen. Nun als König wollte er dieser Sache ein Ende bereiten. Sein Vorgänger schaffte es, Armenien als Vasallen zu bekommen. Kappadokien dagegen blieb bis dato ungeschoren. Seit der Offenlegung der Verträge zwischen Kappadokien und Armenien blieb Kappadokien politisch isoliert. Kein Reich traute diesem Land und seinen Herrschern. So stand es nicht nur auf der Landkarte isoliert da, sondern besaß keine Bündnispartner. Das sich das Königreich Zypern noch immer für Kappadokien interessierte, war auch kein Geheimnis mehr.
Eine erste Spionagetour von General Jost über die militärische Stärke findet heraus, dass die Provinzhauptstadt Malatya von zwei kappadokischen Armeen besetzt ist. Diese wechseln sich mit den Patrouillen um die Stadt ab.
Und noch etwas macht Kappadokien besitzenswert, Silbervorkommen.
Noch aus seiner Zeit als königlicher Spion kannte König Hans das Königreich Kappadokien. Die zur damaligen Zeit geschmiedeten Ränke mit Armenien hatte er nie vergessen. Nun als König wollte er dieser Sache ein Ende bereiten. Sein Vorgänger schaffte es, Armenien als Vasallen zu bekommen. Kappadokien dagegen blieb bis dato ungeschoren. Seit der Offenlegung der Verträge zwischen Kappadokien und Armenien blieb Kappadokien politisch isoliert. Kein Reich traute diesem Land und seinen Herrschern. So stand es nicht nur auf der Landkarte isoliert da, sondern besaß keine Bündnispartner. Das sich das Königreich Zypern noch immer für Kappadokien interessierte, war auch kein Geheimnis mehr.
Eine erste Spionagetour von General Jost über die militärische Stärke findet heraus, dass die Provinzhauptstadt Malatya von zwei kappadokischen Armeen besetzt ist. Diese wechseln sich mit den Patrouillen um die Stadt ab.
Und noch etwas macht Kappadokien besitzenswert, Silbervorkommen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der Überfall auf die Provinz Kappadokien
Eigentlich wurde es schon viel früher erwartet. Das Königreich Zypern erklärt dem Königreich Kappadokien den Krieg. Mit drei Armeen will König Hans die einzige Provinz einnehmen. Die Generäle Bero, Endres und Jost sollen aus drei verschiedenen Richtung in Kappadokien einfallen. Damit soll der Feind verwirrt werden, der ja angeblich nur zwei Armeen besitzt.
Schon kurz nach der Ankunft der ersten beiden Heere Zyperns in Kappadokien offenbart sich schon ein anderes Bild. Zwei feindliche Heere beschützen die Hauptstadt und eines ist bereits in östlicher Richtung unterwegs. Kappadokien war vorbereitet!!! Offenbar hängt es mit dem neuen königlichen Spion Zyperns zusammen, der kurz vorher vom Hof verschwunden ist.
Trotzdem halten die zyprischen Generäle an ihrer ursprünglichen Taktik fest. Während General Endres mit einem Heer Kappadokiens sich eine Schlacht liefert, lockt General Bero die anderen beiden kappadokischen Heere von der Hauptstadt nach Süden fort. Derweil kann von Nordosten General Jost ungehindert mit seinem Heer auf die feindliche Stadt zumarschieren. Wenn dieser Plan aufgeht, ist eine Eroberung der Provinz Kappadokien noch immer durchführbar.
Aber das Vorhaben sollte nicht gelingen. In der kappadokischen Hauptstadt hält sich noch ein viertes Heer versteckt. Als General Jost vor der Stadt auftaucht, greift es an. Obwohl die Schlacht mit einem unentschieden endet, muss sich General Jost nach Osten zurückziehen und neue Truppen heranführen. Für General Endres sieht es auch nicht gut aus. Sein bereits aus der Schlacht geschwächtes Heer (gewann Schlacht und setzte dem Feind nach) befindet sich nun mit zwei kappadokischen Heeren im Kampf. Eine Niederlage zeichnet sich ab. General Bero will nach dem misslungenen Angriff von General Jost von der anderen Seite die kappadokische Hauptstadt erobern. Aber auch ihm stellt sich ein feindliches Heer zur Schlacht in den Weg.
Die Taktik Zyperns geht nicht auf. General Endres verliert die Schlacht und wird gefangen genommen. General Beros Schlacht endet unentschieden. Aber auch er zieht sich nach Westen zurück, um seine Truppen aufzufrischen. Die frisch aufgefüllten Heere Kappadokiens setzen General Jost in östlicher Richtung nach. Sie haben ihre Provinz erfolgreich verteidigt.
König Hans kann für 57.000 Goldstücke General Endres aus der Gefangenschaft freikaufen. Dieser wird ein neues Heer anführen. Aber bis dahin muss die Gefahr durch die kappadokischen Truppen gebannt werden. Diese sind hinter General Jost in die Provinz Rum gefolgt. Während der General sich auf die Verteidigung der Provinzstadt vorbereitet, zieht ein Heer plündernd durch die Gegend und das andere bereitet eine Belagerung vor.
Eigentlich wurde es schon viel früher erwartet. Das Königreich Zypern erklärt dem Königreich Kappadokien den Krieg. Mit drei Armeen will König Hans die einzige Provinz einnehmen. Die Generäle Bero, Endres und Jost sollen aus drei verschiedenen Richtung in Kappadokien einfallen. Damit soll der Feind verwirrt werden, der ja angeblich nur zwei Armeen besitzt.
Schon kurz nach der Ankunft der ersten beiden Heere Zyperns in Kappadokien offenbart sich schon ein anderes Bild. Zwei feindliche Heere beschützen die Hauptstadt und eines ist bereits in östlicher Richtung unterwegs. Kappadokien war vorbereitet!!! Offenbar hängt es mit dem neuen königlichen Spion Zyperns zusammen, der kurz vorher vom Hof verschwunden ist.
Trotzdem halten die zyprischen Generäle an ihrer ursprünglichen Taktik fest. Während General Endres mit einem Heer Kappadokiens sich eine Schlacht liefert, lockt General Bero die anderen beiden kappadokischen Heere von der Hauptstadt nach Süden fort. Derweil kann von Nordosten General Jost ungehindert mit seinem Heer auf die feindliche Stadt zumarschieren. Wenn dieser Plan aufgeht, ist eine Eroberung der Provinz Kappadokien noch immer durchführbar.
Aber das Vorhaben sollte nicht gelingen. In der kappadokischen Hauptstadt hält sich noch ein viertes Heer versteckt. Als General Jost vor der Stadt auftaucht, greift es an. Obwohl die Schlacht mit einem unentschieden endet, muss sich General Jost nach Osten zurückziehen und neue Truppen heranführen. Für General Endres sieht es auch nicht gut aus. Sein bereits aus der Schlacht geschwächtes Heer (gewann Schlacht und setzte dem Feind nach) befindet sich nun mit zwei kappadokischen Heeren im Kampf. Eine Niederlage zeichnet sich ab. General Bero will nach dem misslungenen Angriff von General Jost von der anderen Seite die kappadokische Hauptstadt erobern. Aber auch ihm stellt sich ein feindliches Heer zur Schlacht in den Weg.
Die Taktik Zyperns geht nicht auf. General Endres verliert die Schlacht und wird gefangen genommen. General Beros Schlacht endet unentschieden. Aber auch er zieht sich nach Westen zurück, um seine Truppen aufzufrischen. Die frisch aufgefüllten Heere Kappadokiens setzen General Jost in östlicher Richtung nach. Sie haben ihre Provinz erfolgreich verteidigt.
König Hans kann für 57.000 Goldstücke General Endres aus der Gefangenschaft freikaufen. Dieser wird ein neues Heer anführen. Aber bis dahin muss die Gefahr durch die kappadokischen Truppen gebannt werden. Diese sind hinter General Jost in die Provinz Rum gefolgt. Während der General sich auf die Verteidigung der Provinzstadt vorbereitet, zieht ein Heer plündernd durch die Gegend und das andere bereitet eine Belagerung vor.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Abwehrerfolge in der Provinz Rum
General Jost konnte sich vor den beiden nachziehenden Heeren Kappadokiens in der Provinzhauptstadt von Rum verschanzen. Die Stadt bot allerdings kaum Möglichkeiten für eine Verteidigung und hätte durchaus von den feindlichen Heeren in einer gemeinsamen Belagerung schnell eingenommen werden können. Offensichtlich sahen das die kappadokischen Truppen nicht ganz so, entschieden sich für die Teilung der beiden Armeen. Während das stärkere Heer die Stadt belagerte, plünderte das andere Heer ein Dorf, um Versorgungsmittel für eine längere Belagerung aus der Umgebung heranzuholen.
Für General Jost war eine Trennung der beiden Armeen eine willkommene Einladung. Er wagte einen Ausbruch aus der belagerten Stadt und konnte die Belagerer besiegen. Der feindliche General geriet in Gefangenschaft.
Als die kleinere Heertruppe plündern zurückkehrte und die Niederlage sah, entschieden sie sich nicht für einen Rückzug, sondern nahmen die Belagerung auf. Sie nahmen an, dass die zyprischen Truppen schwere Verluste hinnehmen mussten und einer weiteren Belagerung nicht standhalten könnten.
Aber ein erneuter Durchbruch der zyprischen Truppen durch die Belagerer zerschlägt das kappadokische Heer. Auch dieser feindliche General gerät in Gefangenschaft. General Jost hat damit den feindlichen Gegenschlag auf die Provinz Rum erfolgreich abgewehrt.
General Jost konnte sich vor den beiden nachziehenden Heeren Kappadokiens in der Provinzhauptstadt von Rum verschanzen. Die Stadt bot allerdings kaum Möglichkeiten für eine Verteidigung und hätte durchaus von den feindlichen Heeren in einer gemeinsamen Belagerung schnell eingenommen werden können. Offensichtlich sahen das die kappadokischen Truppen nicht ganz so, entschieden sich für die Teilung der beiden Armeen. Während das stärkere Heer die Stadt belagerte, plünderte das andere Heer ein Dorf, um Versorgungsmittel für eine längere Belagerung aus der Umgebung heranzuholen.
Für General Jost war eine Trennung der beiden Armeen eine willkommene Einladung. Er wagte einen Ausbruch aus der belagerten Stadt und konnte die Belagerer besiegen. Der feindliche General geriet in Gefangenschaft.
Als die kleinere Heertruppe plündern zurückkehrte und die Niederlage sah, entschieden sie sich nicht für einen Rückzug, sondern nahmen die Belagerung auf. Sie nahmen an, dass die zyprischen Truppen schwere Verluste hinnehmen mussten und einer weiteren Belagerung nicht standhalten könnten.
Aber ein erneuter Durchbruch der zyprischen Truppen durch die Belagerer zerschlägt das kappadokische Heer. Auch dieser feindliche General gerät in Gefangenschaft. General Jost hat damit den feindlichen Gegenschlag auf die Provinz Rum erfolgreich abgewehrt.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Eroberung der Provinz Kappadokien
Mit dem Rückzug der kappadokischen Truppen aus der Provinz Rum ging nun Zypern zum Gegenangriff über. Die Generäle Bero und Jost zogen nach Kappadokien. Dort bot sich ihnen das Bild eines militärischen Chaoses. Um die Provinzhauptstadt und selbst darinnen sammelten sich fünf Generäle, um die verbliebenen wenigen Soldaten zu kommandieren. Jeder von ihnen hatte andere Ideen, offensiver oder defensiver Art. Mal hatte der eine General Soldaten um sich gescharrt, dann wieder ein anderer General. Aber egal, wer gerade die Befehlsgewalt ausübte, es kam zu keinen Kampfhandlungen mehr.
So war es für Bero und Jost auch keine Mühe von zwei Seiten, an die kappadokische Hauptstadt heranzuziehen und diese zu belagern. Anstatt nun mit den eingeschlossenen Truppen von außerhalb einen Entsatz zu wagen, flohen drei kappadokische Generäle mit den ihnen verbliebenen Anhängern nach Süden.
Zypern konnte mit dem Fall der Hauptstadt Kappadokien erobern und hatte neben einer weiteren Provinz Zugang zu den Silberminen in der Umgebung.
Armenien hatte sich während des Krieges Zyperns gegen Kappadokien still verhalten und die Kämpfe beobachtet. Durch die schweren Verluste, die Zypern bereits mit dem ersten Angriff auf Kappadokien erlitten hatte, sah sich Armenien nun stark genug, einen erneuten Krieg gegen Zypern zu wagen. Sie beriefen sich auf das alte Bündnis mit Kappadokien, widerriefen die Vasallenschaft und erklärten den Krieg.
Mit dem Rückzug der kappadokischen Truppen aus der Provinz Rum ging nun Zypern zum Gegenangriff über. Die Generäle Bero und Jost zogen nach Kappadokien. Dort bot sich ihnen das Bild eines militärischen Chaoses. Um die Provinzhauptstadt und selbst darinnen sammelten sich fünf Generäle, um die verbliebenen wenigen Soldaten zu kommandieren. Jeder von ihnen hatte andere Ideen, offensiver oder defensiver Art. Mal hatte der eine General Soldaten um sich gescharrt, dann wieder ein anderer General. Aber egal, wer gerade die Befehlsgewalt ausübte, es kam zu keinen Kampfhandlungen mehr.
So war es für Bero und Jost auch keine Mühe von zwei Seiten, an die kappadokische Hauptstadt heranzuziehen und diese zu belagern. Anstatt nun mit den eingeschlossenen Truppen von außerhalb einen Entsatz zu wagen, flohen drei kappadokische Generäle mit den ihnen verbliebenen Anhängern nach Süden.
Zypern konnte mit dem Fall der Hauptstadt Kappadokien erobern und hatte neben einer weiteren Provinz Zugang zu den Silberminen in der Umgebung.
Armenien hatte sich während des Krieges Zyperns gegen Kappadokien still verhalten und die Kämpfe beobachtet. Durch die schweren Verluste, die Zypern bereits mit dem ersten Angriff auf Kappadokien erlitten hatte, sah sich Armenien nun stark genug, einen erneuten Krieg gegen Zypern zu wagen. Sie beriefen sich auf das alte Bündnis mit Kappadokien, widerriefen die Vasallenschaft und erklärten den Krieg.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Das Königreich Armenien
Wie soll sich König Hans gegenüber Armenien verhalten?! Als Vasall von Zypern hielt sich Armenien im Krieg gegen Kappadokien zurück und leistete keine Unterstützung. Vielmehr bereitete es in einer kämpferischen Schwäche Zyperns seine Unabhängigkeit vor. Als der Zeitpunkt günstig war erklärte es seine Unabhängigkeit. Der junge König Bedrosian gilt dennoch als zurückhaltend, wenn es um Kämpfe geht. Wiederrum hält er sich auch nicht an Verträge, die in seinem Namen abgeschlossen werden.
Kurzum, weder König Hans noch seine Berater können vorhersagen, wie man mit Armenien verfahren soll. Da erklärt Armenien seinem kleinen Nachbarreich Moldawien den Krieg. Damit offenbart es seine Interessen an schwächeren Nachbarreichen, was wiederum das Ansehen Armeniens auf dem europäischen Festland schadet.
König Hans entscheidet sich für den friedlichen Weg und verheiratet eine seiner Töchter mit einem Prinzen aus dem mächtigen nördlichen Nachbarreich Armeniens, dem Königreich Kazan. Mit diesem Familienbund erhöht sich der Druck auf Armenien. Trotzdem sucht König Hans nicht den Weg eines Friedensvertrages mit Armenien, da dieses Papier für den gegnerischen König sowieso nicht viel wert wäre.
Wie soll sich König Hans gegenüber Armenien verhalten?! Als Vasall von Zypern hielt sich Armenien im Krieg gegen Kappadokien zurück und leistete keine Unterstützung. Vielmehr bereitete es in einer kämpferischen Schwäche Zyperns seine Unabhängigkeit vor. Als der Zeitpunkt günstig war erklärte es seine Unabhängigkeit. Der junge König Bedrosian gilt dennoch als zurückhaltend, wenn es um Kämpfe geht. Wiederrum hält er sich auch nicht an Verträge, die in seinem Namen abgeschlossen werden.
Kurzum, weder König Hans noch seine Berater können vorhersagen, wie man mit Armenien verfahren soll. Da erklärt Armenien seinem kleinen Nachbarreich Moldawien den Krieg. Damit offenbart es seine Interessen an schwächeren Nachbarreichen, was wiederum das Ansehen Armeniens auf dem europäischen Festland schadet.
König Hans entscheidet sich für den friedlichen Weg und verheiratet eine seiner Töchter mit einem Prinzen aus dem mächtigen nördlichen Nachbarreich Armeniens, dem Königreich Kazan. Mit diesem Familienbund erhöht sich der Druck auf Armenien. Trotzdem sucht König Hans nicht den Weg eines Friedensvertrages mit Armenien, da dieses Papier für den gegnerischen König sowieso nicht viel wert wäre.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Werner
Mit dem Hintergrund, dass der Krieg mit Armenien ungeklärt bestehen blieb, verbrachte König Hans seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod.
Als Hans einst in jungen Jahren die Herrschaft nach dem Tod seines Vorgängers an sich riss, war Zypern ein reiches Land. Die Schatzkammern waren gut gefüllt und die Armeen bestens aufgestellt. Auf dieser Grundlage konnte er setzen und seine Königswürde mit Geldzahlungen an die Schwiegersöhne des ehemaligen Königs anerkennen lassen sowie die Silberbergwerke in Kappadokien für Zypern sichern. Auf den Thron von Zypern entfaltete er eine neue Herrscherdynastie. Sein ältester Sohn Werner wird ihn beerben.
König Werner übernahm dennoch ein ungeklärtes Erbe von seinem Vater, mit welchem er sich auseinandersetzen muss --- die Beziehungen zum Königreich Armenien. Werner ist in wirtschaftlichen Fragen gut gebildet. Besser noch versteht er sich in der Diplomatie und im Militärwesen.
Eine erste Aufgabe erwartet ihn gleich nach Antritt der Regierung. Mit armenischer Hilfe erheben sich in Kappadokien Rebellen, um sich von Zypern abzuspalten.
Aber der Plünderungszug der Rebellen wird schnell vereitelt. Marschall Endres besiegt die Rebellen in einer Schlacht, bevor sie weitere Anhänger um sich scharen können.
Mit dem Hintergrund, dass der Krieg mit Armenien ungeklärt bestehen blieb, verbrachte König Hans seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod.
Als Hans einst in jungen Jahren die Herrschaft nach dem Tod seines Vorgängers an sich riss, war Zypern ein reiches Land. Die Schatzkammern waren gut gefüllt und die Armeen bestens aufgestellt. Auf dieser Grundlage konnte er setzen und seine Königswürde mit Geldzahlungen an die Schwiegersöhne des ehemaligen Königs anerkennen lassen sowie die Silberbergwerke in Kappadokien für Zypern sichern. Auf den Thron von Zypern entfaltete er eine neue Herrscherdynastie. Sein ältester Sohn Werner wird ihn beerben.
König Werner übernahm dennoch ein ungeklärtes Erbe von seinem Vater, mit welchem er sich auseinandersetzen muss --- die Beziehungen zum Königreich Armenien. Werner ist in wirtschaftlichen Fragen gut gebildet. Besser noch versteht er sich in der Diplomatie und im Militärwesen.
Eine erste Aufgabe erwartet ihn gleich nach Antritt der Regierung. Mit armenischer Hilfe erheben sich in Kappadokien Rebellen, um sich von Zypern abzuspalten.
Aber der Plünderungszug der Rebellen wird schnell vereitelt. Marschall Endres besiegt die Rebellen in einer Schlacht, bevor sie weitere Anhänger um sich scharen können.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der Traum von Kleinasien
Schon viele Herrscher Zyperns träumen von der Herrschaft über die Halbinsel Kleinasien. Bis in die Regierungszeit König Werners hat es noch keine Dynastie geschafft, diesen Traum zu verwirklichen. Hatte man dieses Ziel vor Augen, erlebte man häufig Rückschläge. Ja, man wurde sogar wieder auf die Insel im Mittelmeer zurückgeschoben. Aber auch andere Reiche stritten sich um diesen Traum, der sich nicht erfüllen sollte. Je länger diese Kämpfe andauern, um so mehr wächst die Sehnsucht nach dem Besitz des Landes. Und Zypern träumt weiter ....
Auch König Werner ist von diesem Traum infiziert und ist bestrebt, diesen endlich zu verwirklichen. Aus seiner Sicht sieht es nicht schlecht aus. Neben Zypern gibt es noch das Königreich Nicäa, was erheblichen Einfluss im Osten Kleinasiens ausübt. Alle andere Nationen sind mittlerweile in den jeweiligen Reichen aufgegangen. Fern im Westen hat Armenien noch eine kleine Chance, hier ein Wort mitzureden. Bevor sich König Werner mit Nicäa auseinandersetzt, will und muss er eine Einflussnahme Armeniens unterbinden. Sein Vorgehen sieht folgendermaßen aus:
Armenien hat zwei Provinzen, die nach Kleinasien hineinreichen. Das sind Kurdistan und die Hauptstadtprovinz Armenien. Mit seinen drei Armeen will Zypern in einem Feldzug zuerst in die Provinz Armenien vorstoßen und Kurdistan vom Rest des armenischen Reiches abklemmen. Da die Provinz zudem die Hauptstadtprovinz ist, ist dessen Besitz mit allen zur Verfügung stehenden Truppen zu erreichen. König Werner kennt die Zahl der Verteidiger nicht. Wenn hier die Lage gesichert ist, will König Werner dann Kurdistan einnehmen. Abschließend soll die Grenze nach Norden an die schmalste Stelle verschoben werden, was leicht zu bewachen wäre ...
Schon viele Herrscher Zyperns träumen von der Herrschaft über die Halbinsel Kleinasien. Bis in die Regierungszeit König Werners hat es noch keine Dynastie geschafft, diesen Traum zu verwirklichen. Hatte man dieses Ziel vor Augen, erlebte man häufig Rückschläge. Ja, man wurde sogar wieder auf die Insel im Mittelmeer zurückgeschoben. Aber auch andere Reiche stritten sich um diesen Traum, der sich nicht erfüllen sollte. Je länger diese Kämpfe andauern, um so mehr wächst die Sehnsucht nach dem Besitz des Landes. Und Zypern träumt weiter ....
Auch König Werner ist von diesem Traum infiziert und ist bestrebt, diesen endlich zu verwirklichen. Aus seiner Sicht sieht es nicht schlecht aus. Neben Zypern gibt es noch das Königreich Nicäa, was erheblichen Einfluss im Osten Kleinasiens ausübt. Alle andere Nationen sind mittlerweile in den jeweiligen Reichen aufgegangen. Fern im Westen hat Armenien noch eine kleine Chance, hier ein Wort mitzureden. Bevor sich König Werner mit Nicäa auseinandersetzt, will und muss er eine Einflussnahme Armeniens unterbinden. Sein Vorgehen sieht folgendermaßen aus:
Armenien hat zwei Provinzen, die nach Kleinasien hineinreichen. Das sind Kurdistan und die Hauptstadtprovinz Armenien. Mit seinen drei Armeen will Zypern in einem Feldzug zuerst in die Provinz Armenien vorstoßen und Kurdistan vom Rest des armenischen Reiches abklemmen. Da die Provinz zudem die Hauptstadtprovinz ist, ist dessen Besitz mit allen zur Verfügung stehenden Truppen zu erreichen. König Werner kennt die Zahl der Verteidiger nicht. Wenn hier die Lage gesichert ist, will König Werner dann Kurdistan einnehmen. Abschließend soll die Grenze nach Norden an die schmalste Stelle verschoben werden, was leicht zu bewachen wäre ...
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
So funktioniert das mit den Rebellenarmeen???
Als die drei Heere Zyperns sich auf einen Angriff gegen die beiden armenischen Provinzen in ihre Ausgangsstellungen begeben, trifft die Nachricht von einem armenischen Heer ein, was über das Schwarze Meer angesegelt kommt.
Das armenische Heer geht in der Provinz Rum an Land. Dort ist gerade Marschall Endres auf dem Weg in die Provinzhauptstadt. Mit der Nachricht vom Eintreffenden armenischen Heer ändert er sofort seine Marschrichtung, um den Feind abzufangen.
Vollkommen unbeeindruckt vernichtet das armenische Heer alle Hinweise, die auf seine Ankunft hindeuten oder sonst irgendwie mit dem armenischen Hof in Verbindung stehen, und zieht als plündernde Rebellenarmee los.
Marschall Endres kann das "Rebellenheer" zur Schlacht stellen, bevor es plündernd umherzieht. Er siegt in der Schlacht. Aus den gefangenen "Rebellen" sammelt er die Beweise über die Verbindungen zu Armenien. Demnach sollte der Rebellenverband plündernd die Truppen Zyperns in Bewegung halten, während Armenien seine Truppen sammelt.
Als die drei Heere Zyperns sich auf einen Angriff gegen die beiden armenischen Provinzen in ihre Ausgangsstellungen begeben, trifft die Nachricht von einem armenischen Heer ein, was über das Schwarze Meer angesegelt kommt.
Das armenische Heer geht in der Provinz Rum an Land. Dort ist gerade Marschall Endres auf dem Weg in die Provinzhauptstadt. Mit der Nachricht vom Eintreffenden armenischen Heer ändert er sofort seine Marschrichtung, um den Feind abzufangen.
Vollkommen unbeeindruckt vernichtet das armenische Heer alle Hinweise, die auf seine Ankunft hindeuten oder sonst irgendwie mit dem armenischen Hof in Verbindung stehen, und zieht als plündernde Rebellenarmee los.
Marschall Endres kann das "Rebellenheer" zur Schlacht stellen, bevor es plündernd umherzieht. Er siegt in der Schlacht. Aus den gefangenen "Rebellen" sammelt er die Beweise über die Verbindungen zu Armenien. Demnach sollte der Rebellenverband plündernd die Truppen Zyperns in Bewegung halten, während Armenien seine Truppen sammelt.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Eroberung der Provinz Armenien
Marschall Endres erreicht als Erster die Provinz Armenien. Er sieht er den Reichtum und blühende Wirtschaft der Hauptprovinz des Königreiches Armenien. Bevor er sich weiter in Richtung der Hauptstadt vorarbeitet, wartet er das Eintreffen Marschall Beros ab.
Kaum ist Marschall Bero in Armenien angekommen, erhält er Nachricht von einem feindlichen Heer, dass gerade an der Küste angelandet ist. Um nicht einen Feind im Rücken zu haben, drängt er dieses Heer ins Meer zurück.
Als die Marschälle Bero und Endres die Hauptstadt Armenien belagern, nähert sich von Norden her ein weiteres armenisches Heer. Dieses will rettend in die Belagerung eingreifen. Aber bevor es dazu kommt, gelingt den Marschällen die Eroberung der Stadt. In einer weiteren Schlacht bei der Hauptstadt wird das sich nähernde armenische Heer besiegt. Die Provinz Armenien ist nun von den Truppen Zyperns besetzt.
Marschall Endres ist nun gezwungen mit den Resten seines verbliebenen Heeres zur Auffrischung nach Süden zu ziehen. Alles was er an Truppen und Material entbehren kann, überlässt Endres Bero. Dieser wiederum ist nun auf sich allein gestellt, da von Norden erneut drei armenische Heere einfallen und Rebellen plündernd durch die Provinz ziehen.
Bero will sich aus der Provinz zurückziehen, doch muss sich schließlich zur Schlacht stellen. Hilfe von den anderen zyprischen Heeren kann er nicht erhalten, da diese zu weit weg sind. So können die armenischen Truppen Marschall Beros Heer vernichten, Bero fällt in der Schlacht. Jedoch versäumen es die Armenier, ihre Hauptstadt zu besetzen. Sie ziehen sich nach Norden zurück. Offenbar ist diese Stadt für sie nicht mehr von Wert, denn Bero hat vor seinem versuchten Rückzug die Stadt anzünden lassen.
Aus Sicht König Werners endet der erste Teil des Feldzuges gegen Armenien mit einem Unentschieden. Während anfangs die zyprischen Truppen zwei armenische Heer besiegen können und die Provinz Armenien erobern, kann der armenische Gegenschlag die zurückgebliebenen zyprischen Verbände besiegen. Beide Seiten erlitten insgesamt hohe Verluste. Zusätzlich schwer für Zypern wiegt der Verlust des sehr erfahrenen Marschall Beros. Für ihn wird der neue Marschall Theoderic nachrücken und auf der Insel Zypern ein neues Heer anführen. Armenien befindet sich derzeit noch in der Hand Zyperns, was aber aufgrund der Situation noch nicht als Erfolg gewertet werden kann. Bleibt hier der nächste Teil des Feldzuges abzuwarten.
Marschall Endres erreicht als Erster die Provinz Armenien. Er sieht er den Reichtum und blühende Wirtschaft der Hauptprovinz des Königreiches Armenien. Bevor er sich weiter in Richtung der Hauptstadt vorarbeitet, wartet er das Eintreffen Marschall Beros ab.
Kaum ist Marschall Bero in Armenien angekommen, erhält er Nachricht von einem feindlichen Heer, dass gerade an der Küste angelandet ist. Um nicht einen Feind im Rücken zu haben, drängt er dieses Heer ins Meer zurück.
Als die Marschälle Bero und Endres die Hauptstadt Armenien belagern, nähert sich von Norden her ein weiteres armenisches Heer. Dieses will rettend in die Belagerung eingreifen. Aber bevor es dazu kommt, gelingt den Marschällen die Eroberung der Stadt. In einer weiteren Schlacht bei der Hauptstadt wird das sich nähernde armenische Heer besiegt. Die Provinz Armenien ist nun von den Truppen Zyperns besetzt.
Marschall Endres ist nun gezwungen mit den Resten seines verbliebenen Heeres zur Auffrischung nach Süden zu ziehen. Alles was er an Truppen und Material entbehren kann, überlässt Endres Bero. Dieser wiederum ist nun auf sich allein gestellt, da von Norden erneut drei armenische Heere einfallen und Rebellen plündernd durch die Provinz ziehen.
Bero will sich aus der Provinz zurückziehen, doch muss sich schließlich zur Schlacht stellen. Hilfe von den anderen zyprischen Heeren kann er nicht erhalten, da diese zu weit weg sind. So können die armenischen Truppen Marschall Beros Heer vernichten, Bero fällt in der Schlacht. Jedoch versäumen es die Armenier, ihre Hauptstadt zu besetzen. Sie ziehen sich nach Norden zurück. Offenbar ist diese Stadt für sie nicht mehr von Wert, denn Bero hat vor seinem versuchten Rückzug die Stadt anzünden lassen.
Aus Sicht König Werners endet der erste Teil des Feldzuges gegen Armenien mit einem Unentschieden. Während anfangs die zyprischen Truppen zwei armenische Heer besiegen können und die Provinz Armenien erobern, kann der armenische Gegenschlag die zurückgebliebenen zyprischen Verbände besiegen. Beide Seiten erlitten insgesamt hohe Verluste. Zusätzlich schwer für Zypern wiegt der Verlust des sehr erfahrenen Marschall Beros. Für ihn wird der neue Marschall Theoderic nachrücken und auf der Insel Zypern ein neues Heer anführen. Armenien befindet sich derzeit noch in der Hand Zyperns, was aber aufgrund der Situation noch nicht als Erfolg gewertet werden kann. Bleibt hier der nächste Teil des Feldzuges abzuwarten.