[Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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d-s13017
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon d-s13017 » 3. Oktober 2012 13:30

Die Jugend der Ágnes
Innerhalb von 18 Monaten wurden die letzten beiden Rebellen eingekerkert und Moldau den Pechenegs entrissen.Im Jahre 1087 wurde der
erste Krieg gegen Galitsch geführt. Durch die ungarische Überlegenheit konnten wir uns die Provinz Torki aneignen.
In den Provinzen der Moldau wird auf eine Katholisierung verzichtet.
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Aufgrund einer, für uns nicht ganz nachvollziehbaren, Verstrickung von Verwandtschaften erbte
Herzog Walter von Kalabrien das Herzogtum Nyitra. Umgehend erklärten wir Ihm den Krieg um uns unsere Besitztümer zurück ins Königreich
zu holen.
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Die Ausbildung bei den byzantinischen Kaisern war mehr als vorteilhaft, Ágnes eignete sich mehrere positive Eigenschaften an.
Die einzige negative Erinnerung von Ágnes ist das entreißen der Bibel...
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Nachdem Donald Dunkeld, sich weigerte an die Abmachungen, die mit dem Verlöbnis einhergingen, einzuhalten wurde das Verlöbnis gelöst.
Nach einer ca. 6 monatiger Suche entschied sich Ágnes am 10. Mai 1089 Ioannes, den starken Bastard, matrilinear zu heiraten. Mit Ioannes,
einem orthodoxen Mann, erfüllt den ersten Teil des Abkommens mit den Königen von Rus und den Kaisern von Byzanz.
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Aufgrund des erhöhten Fortpflanzungswillens/-potenzials von Ioannes und des drohenden Aussterbens der Árpád-Linie, verläuft die Ehe sehr
Kinderreich. So wurde Ágnes am 12. Januar 1091 das erstemal Schwanger. Sie bekam einen Sohn Namens Dennes. Am 04. Mai 1092 erfolgte
sogleich die zweite Schwangerschaft aus welcher am 07. Dezember des selben Jahres Sohn Elek hervorging. Seit dem 11.11.1093 ist Ágnes
zum dritten male Schwanger.

Dem Hause Árpád stehen gute Zeiten voraus!
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 5. Oktober 2012 01:08

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Byzantinisches Kaiserreich
Kaiser Konstantinos XI



Gott schütze unseren Kaiser!

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Der persische Feldzug
Im Jahre 1094 beobachtete der Kaiser grosse Unruhen in Persien, der neue Sultan wurde weder geliebt, noch akzeptiert.
Daraus resultierte ein gewaltiger Bürgerkrieg, einige kämpften um Freiheit andere um die Trohnfolge.
Das Byzantinische Reich nutzte die Stunde und fiel in Edessa ein, der Krieg war schnell gewonnen und Edessa wurde an den Sohn des Kaiser, Doux Konstantinos XII von Edessa gegeben.
Auch die Fatimiden nutzten die Stunde und vielen in Mosul ein und kämpfen um die arabische Halbinsel, jedoch haben die Seljuken massiv zugelegt.
Bis ins Jahr 1101 wurde sogar Aleppo erobert, somit haben wir mächtige Provinzen erobert welche bekehrt werden.
Der Kaiser ist nun auch Vizedespot von Syrien.


Der Persien-Feldzug in Aleppo, Sieg auf ganzer Linie
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Innenpolitik 1094-1101
Byzanz baut seine Finanzen aus, das zeigt sich sehr gut als wir in den Krieg gezogen sind, wir hatten hohe Einnahmen.
Militärische Gebäude wurden ebenfalls ausgebaut und drei neue Städte gegründet, eine davon wird Claudiosnopel getauft, zu Ehren dieses grossen Mannes von Byzanz.
Prinz Dennes von Ungarn wird zurzeit von Kaiser Konstantinos XI ausgebildet, der Effekt war noch keine Konvertierung, nein er wurde Grieche.
Der Grund ist nicht klar, böse Zungen sagen der Prinz hätte sich von byzantinischen Frauen verführen lassen, um Vorteile in der schönen Frauenwelt zu erhalten.
Dem Kaiser wurde eine Tochter geboren, sie heisst Georgia, dass zeigt schon auf was der Kaiser vor hat.
Prinz Konstantinos XII entwickelt sich sehr positiv und wird ein guter Kaiser.
Dazu entschied sich der Kaiser eine Senats-Wahl zu instalieren, welche den Kaiser wählen soll wie zu alten Zeiten.

Prinz Konstantinos XII, Doux von Edessa, Cäsar und Despot von Italia
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Aussenpolitik
Aussenpolitisch hat sich viel getan, Italien erklärte sich unabhängig vom Kaiser und lief in eine Niederlag, die Königin sitzt bis heute im Kerker des Kaisers.
In Iberien schafften Kastilien und Galizien grosse Eroberungen, die Macht der Christenheit ist sehr gestärkt.
Ungarn und Russland teilten noch das letzte Flickwerk von Galitsch, das efreut uns, die Macht des Ostebündnisses ist gestärkt.
Was uns etwas missviel war die unstimmigkeit der Katholiken, in Frankreich hat ein Herzog einen Gegenpapst tolleriert, niemand freute sich darüber.
Dazu sind England und Toulouse nun erklärte Feinde, Toulouse macht England die Krone Frankreichs streitig, dass wird Krieg geben.
Eine Hochzeit zwischen Prinz Konstantinos XII und der Tochter des Königs von Rus wurde geplant, sobald sie Volljährig sind wird dies ein Bündnis erzeugen, danke noch für den Vodka "hitzk!"

Ansonsten waren es ruige Jahre, der Dschihad der Sunniten wurde kurz vor dem Persienfeldzug zerschlagen und nur der Krieg mit Persien stand im Fokus dieser sieben Jahre.
Der Kaiser ist nun 33 Jahre alt und hat sich einen "Siegesbart" zugelegt, schliesslich hat er den Feldzug selbst geführt.
Somit erhält er den neuen Titel "Augustus" und bald hoffentlich noch den Titel "der Grosse" das stünde ihm zu.


Das Byzantinische Kaiserreich um 1101
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Byzantinische Heeresreform & Aufstellung drei neuer Legionen

Neue Legionäre für den Kaiser!
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Die Armeereform beinhaltet vorallem neue Kataphrakt-Reitertruppen und viele neue Legionäre, wir werden stark auf Militär setzen, sicher die nächsten fünf Jahre.

Kartenmaterial
Spoiler (Öffnen)
Reiche um 1101
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Spielerreiche
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Religionskarte
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Gott schütze unser byzantinisches-römisches Ostreich!

gez. Kaiser Konstantinos XII von Byzanz


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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Eisbär » 5. Oktober 2012 13:09

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Königreich England 1084-1101



Eroberung von Gwynedd

Da Wales als Teil Englands angesehen wird, eroberte Richard der Weise die Grafschaft Gwynedd, die reichste Grafschaft von Wales. Die Eroberung von wales wird wohl zu Beginn des 12. jahrhunderts abgeschlossen sein. Bislang wurde kein weiterer Anspruch erhoben, da zwischen Wales und England Waffenstillstand herrscht.



Ausgreifen nach Irland

Nach dem erfolgreichen Krieg in Wales wurde unser Kanzler nach Irland gesandt, um Zug um Zug Anspruch auf die gesamte Insel zu erheben. Die erste Grafschaft, auf die Anspruch erhoben wurde war Ulster, das nach einem kurzen Krieg erobert wurde. Die weitere Eroberung Irlands wurde dadurch behindert, dass unser Kanzler einige Jahre Truppen anführte, davon gleich mehr.



Der Herzog von Toulouse und die geistige Umnachtung: Der Gegenpapst

Die katholischen Reiche wurden durch die Ausrufung eines Gegenpapstes in Toulouse geschwächt. Nun beginnt die Ketzerei um sich zu greifen. Der sogenannte Herzog von Toulouse behauptet, dass dies Folge eines Irrtums gewesen sei (wir betrachten inzwischen die gesamte Herrschaft dieses sogenannten Herzogs als einen einzigen Irrtum...). In England besteht dagegen der Verdacht, dass sich dieser Verräter am christlich-katholischen Glauben einfach die Kircheneinnahmen aneignen wollte. Da dies anderen katholischen Ländern bereits Schaden zugefügt hat, geht England davon aus, dass Toulouse die Einnahmen an Kirchensteuern selbstverständlich den anderen katholischen Reichen schenken wird.



Vorbereitung auf den Feldzug gegen Frankrech 1095-1097

Um die Besitzverhältnisse im Herzogtum Anjou zu klären und die verlogenen Ansprüche Frankreichs auf die Grafschaft Maine zu beenden, wurde ein Feldzug gegen Frankreich vorbereitet. Um einen möglichst kurzen Feldzug zu führen (im Nachhinein mag man es kaum glauben...), suchte der König von England nach Verbündeten, um die Kräfte Frankreichs zu zerplittern. Der Herzog von Toulouse erklärte sich zu einem Krieg bereit. Ursprünglich wollte dieser sogenannte Herzog die okzitanische Krone, doch nun fühlte er sich zu höherem berufen. er wollte König von Frankreich werden. Dies hätte uns eigentlich eine Warnung sein müssen.



Der Beginn des Feldzugs und der Tod des Königs

König Richard der Weise warb 3000 Söldner an und verschiffte diese nach Frankreich, um gleich am ersten Tag des Krieges nach Frankreich einmarschieren zu können. Nach der Kriegserklärung wegen des de iure Anspruchs auf die Grafschaft Anjou marschierten neben den Söldnern noch drei weitere Armeen in Frankreich ein, um das Kriegsziel möglichst schnell erreichen zu können. Da die königlich französischen Truppen noch Krieg in Spanien führten, trafen unsere Truppen auf keinerlei nenneswerten Widerstand.

Kaum hatte jedoch der Feldzug begonnen, bekam König Richard die Schwindsucht und starb nur eine Woche später am 21. Oktober im Jahre des Herrn 1097. Wie konnte es im Rahmen eines Feldzugs gegen Frankreich auch anders sein... . Sein ältester von sechs Söhnen, William, kurz vor Beginn des Krieges zum Grafen von Maine ernannt und Gemahl der Herzogin von Lancaster, wurde im Alter von 22 Jahren als William II. König von England.



Rückblick auf die Herrschaft König Richards des Weisen 1073-1097

Die Herrschaft Richards begann turbulent und mit Bürgerkrieg im Reich. Die Hauptaufgabe Richards war die Stabilisierung des Reiches und der innere Ausbau. Der terretoriale Zugewinn in Wales und Irland war eher gering. Da er sechs Söhne zeugte, wurde die Dynastie de Normandie auf lange Zeit gesichert und bei seinem Tod konnte niemand ausser seinen Söhnen einen Anspruch auf das Königreich England erheben.



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William II., König von England ab 1097

Das neue Wappen symbolisiert den englischen Anspruch auf ganz Schottland und Irland. William II. erwägt zudem das Hinzufügen der französischen Lilien



Sieg in Frankreich und Fortsetzung des Krieges zur Unterstützung von Toulouse

Da England ungestört Grafschaft um Grafschaft eroberte, war das englische Kriegsziel der Eroberung von Anjou bereits nach einem Jahr erreicht. Da Toulouse -beim Aufstellen eines Gegenpapstes blitzschnell, im Krieg eher eine Schnecke- noch weit von einem erfolgreichen Abschluss des Krieges entfernt war, führte England weiter Krieg in Frankreich, um Toulouse damit zu unterstützen. Toulouse brauchte dafür noch fast drei Jahre bis es genug erobert hatte, damit der krieg siegreich beendet werden konnte. Toulouse sollte gemäß Absprache England mitteilen, wenn die Kriegsziele erreicht seien.



Der Verrat des schwachsinnigen französischen Büttels und der verlorene Sieg

Im November 1100 hatte Toulouse endlich genug erobert, um einen Frieden schließen zu können (die Franzosen sind einfach unfähig im krieg). England wurde nicht informiert und der schwachköpfige sogenannte Herzog von Toulouse schloß Frieden mit Frankreich. Englands Krieg endete damit auch automatisch, allerdings ohne den Gebietsgewinn, den man bereits zwei Jahre zuvor erreicht hatte. Der König von England teilte diesem unwürdigen französischen Büttel daraufhin mit, was er von ihm hält, wobei schwachsinnig noch die mildeste Bezeichnung war.



Der unwürdige Okzitaner bekommt eine Rechnung

Da einzig die mentale Schwäche von Toulouse uns um den gesamten Lohn des Feldzugs brachte, wird dieses okzitanische Büttel Frankreichs England den Feldzug vollständig bezahlen. Wir haben diesem seltsamen sogenannten Herrscher des Kleingebiets in Südfrankreich hierfür 1300 Geld in Rechnung gestellt.

Eine genaue Ermittlung der Kosten durch den Kämmerer ergab sogar eine noch höhere Summe:

Anwerbung von Söldnern: 300
Söldnerkosten für 36 Monate à 15 pro Monat: 540
Wehrsold für 36 Monate à 10 pro Monat: 360
Entgangene Einnahmen der Grafschaft Anjou 24 Monate (hätte ja 12 Monate gebraucht) à 22 pro Monat: 528

Gesamtkosten/entgangene Einnahmen: 1728

Das entgangene Prestige und die fehlenden Soldaten von Anjou erlässt der König von England dem Verräter, da er gütig und gnädig und dies auch schlecht in Geld zu bemessen ist.

Da Nachforderungen unschön sind, belässt es der König von England in seiner Gnade bei der geforderten Summe von 1300. Uns wurde berichtet, dass der Schatz in Südfrankreich über 1400 enthält, so dass nichts gegen eine zügige Bezahlung der Kosten spricht. der Großteil dieses Schatzes -so mutmaßt man in England- dürfte ohnehin gestohlenes Kirchengut sein.



Tod den Verrätern!

Bis die Rechnung nicht vollständig beglichen ist, werden alle Okzitaner in England als Feinde betrachtet und dürfen straffrei getötet werden. Jeder Okzitaner, egal ob Herzog, Graf, Baron oder Bischof, der in englische Hände fällt, wird augenblicklich als Verräter hingerichtet und ihre Köpfe -auf Stangen aufgespießt- zur Volksbelustigung auf der London Bridge ausgestellt.
Selbst wenn Moslems in Südfrankreich einfallen, wird England keinen Finger rühren, um dieses Gebiet der Verräter zu beschützen.
Bis nicht alle Forderungen beglichen sind, hält es der englische König zudem für nicht notwendig, mit diesem Gebilde auch nur zu verhandeln.
Sollte die Zahlung nicht zügig beginnen, wird der Kanzler von England Ansprüche in Südfrankreich erheben (im Bereich dieses schwarzen Kothaufens auf dem untersten Bild).



Die Krone Frankreichs

Da die Capetinger Vollidioten sind und sich der Okzitaner als Verräter an den Katholiken und an Verbündeten erwiesen hat, erwägt der König von England, Anspruch auf die Krone Frankreichs zu erheben. Der König von England ist gern bereit, dies mit ehrenwerten christlichen Herrschern (aber nicht mit südfranzösichem Abfall) zu besprechen.
Wenn dieser verräterische Mittelmeeranreiner nach der Krone Frankreichs strebt (ohne vorigen Ausgleich mit England), wird dies die sofortige Kriegserklärung Englands zur Folge haben!
Wenn die Rechnung bezahlt, das Problem mit dem Gegenpapst gelöst und sämtliche Ansprüche Englands in Frankreich (die wir zu gegebener Zeit mitteilen) garantiert werden, könnte der König von England in seiner unendlichen Gnade auch einen südfranzösischen König möglicherweise akzeptieren.



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Ausblick

Das Königreich England ist stärker denn je und Feldzüge in Wales, Irland und Schottland werden zeitnah folgen. Die normannische Herrschaft in England ist inzwischen so stabil, dass es beim Tod Richards nicht einen Vasallen gab, der aufbegehrt hätte. Der König ist erst 26 jahre alt, hat aber schon drei Söhne und der 9-jährige Thronfolger bietet Grund zu größtem Optimismus für die Zukunft. Wir suchen für Prinz William noch ein Braut, die gleich alt, höchstens aber 2 Jahre älter sein sollte und mindestens das Attribut "schnell" haben, idealerweise aber ein Genie sein sollte. Keine kirchliche Ausbildung erwünscht!



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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Disposer » 6. Oktober 2012 22:08

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Die Herrschaft von Vladimir I.

Vladimir führte fort was sein Vater begonnen hatte. Auch er sollte als Kriegerkönig in die Geschichte eingehen.
Zu Beginn hatte Vladimir mit der Treue einiger Vasallen zu kämpfen, es kam immer wieder zu kleineren Rebellionen die jedoch schnell beendet werden konnten.
Seine Kriege richteten sich vor allem gegen die benachbarten Heiden. So wurde dem im Bürgerkrieg befindlichen Cumania ihre mächtigste Provinz Sarkel abgenommen. Im nächsten Krieg sollte das romuvanische Herzogtum Litauen zerschlagen werden. Gleichzeitig mit dem Einmarsch in Litauen begehrte die Fürstin von Turov auf, um die Krone von Ruthenien zu erstreiten.
Dies schien jedoch insgesamt kein Problem, da beide Gegner allein waren. Jedoch ereignete sich eine Tragödie, Vladimir I. erkrankte und verstarb bald darauf im Alter von 43 Jahren. Selbst die vielen Aderlasse konnten ihn nicht retten, warum wissen wir nicht. So endete die Herrschaft Vladimirs I. nach nur 11 Jahren und sein Sohn Vsevolod folgte ihm auf den Thron


Die Herrschaft von Vsevolod II.
Nach seinem Großvater benannt, übernahm Vsevolod II. mit 18 Jahren den Thron.
Und musste zunächst die Kämpfe seines Vaters fortführen. Glücklicherweise war Litauen so gut wie geschlagen und die russischen Truppen konnten bald mit ganzer Kraft den turovschen Aufstand niederschlagen. Kurz darauf unterwarf sich auch Galitsch dem König, welches zuvor den Aufstand unterstützt hatte.
Nach seinem guten Start, traf den König eine Tragödie. Sein geliebter Bruder Afanaisy, der durch die Nachfolge einige Grafschaften erhalten hatte, an einem verdächtigen Unfall. Der König und sein Agentenführer vermuten, dass die Bulgaren dahinter stecken, weshalb in Kürze ein Straffeldzug gegen diese Heiden geführt wird.
Weiter hin wurde Vsevolod von der verbündeten ungarischen Königen damit betraut ihren Sohn zu erziehen und ihm die orthodoxen Lehren nahe zu bringen, was bisher gut gelang.
Vsevolod plant als bald den Titel des Zaren von Russland anzunehmen. Dieser Traum scheint in greifbarer Nähe, denn mit der Zerschlagung der Bulgaren und der voraussichtlichen Vasallierung von Bjarmia wäre eine Beanspruchung des Titels gerechtfertigt. Damit würde das Rurikidenreich auf Augenhöhe mit dem Bruder aus Byzanz kommen und Moskau würde quasi zu einem dritten Rom werden.
Möge Gott unseren König auf seinem Weg schützen.
"Krieg gegen die KI ist wie Selbstbefriedigung!" -Victoria 2 MP

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon d-s13017 » 8. Oktober 2012 21:04

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Die Zwanziger

Ungarisch-kalabrische Kriege
Der erste Krieg gegen Kalabrien wurde schnell und mit kaum Gegenwehr gewonnen. Auf Ihr Ansehen verzichtend erklärte Ágnes den Krieg erneut um alle Magyaren unter sich zu vereinen. So wurden zwei weitere Kriege, diesmal gänzlich ohne Gegenwehr, gewonnen. Dieser Erfolg ermöglichte es Ágnes den Titel "Herzogin von Niytra" an sich zu reißen.
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Ágnes bekam, als drittes Kind, eine Tochter namens Ildikó und einen dritten Sohn namens Mihály. Mittlerweile ist sie zum fünften male Schwanger. Die Söhne Dennes und Elek wurden zur Ausbildung nach Byzanz bzw. Rus geschickt. Die Ausbildung wurde vom dortigen Kaiser/König selbst durchgeführt. Dennes nahm, Aufgrund von Verlockungen und der Beeinflussung durch den Kaiser die griechische Kultur an. Elek wurde von König Vsevolod zur Orthodoxie erzogen, Aufgrund seines eisernen Willens, oder wegen seiner Lispelei, gelang eine kulturelle Umerziehung nicht.

In den Jahren nach den drei Kriegen gegen Kalabrien steckte Ágnes all Ihre Mittel in den Ausbau des Herzogtums Esztergom. So wurden Burgstädte errichtet und Übungsplätze finanziert. Zum besseren Schutz vor Feinden wurden auch die Burgmauern verstärkt.
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Dänemarks Schulden
Entzürnt zeigte sich Ágnes beim bekannt werden der Baumaßnahmen Dänemarks. So steckt der dänische König sein Geld lieber in Burgen anstatt die Schulden an Ungarn zu begleichen.
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Der polnische Nachbar
Sollte ein Herrscher einen Kriegsgrund gegen Polen oder dessen Vasallen richten, so kommt dies einer Kriegserklärung gegen Ungarn gleich und zieht unweigerlich " Den Zorn der Ágnes" mit sich. So werden für jeden Krieger der polnischen Boden betritt 10 ungarische Reiter in dessen Heimatdorf einfallen.
Wenn also der böhmische König sein Land vergrößern will, so sollte er dies innerhalb der Reichsgrenzen tun.
Wenn er einen Meerzugang braucht empfehlen wir die Nordsee.
Wenn der böhmische König unbedingt einen Ostseezugang will empfehlen wir Pommern .
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Toulousiansiche Interessen
Im toulousianischen Krieg um den König von France abzusetzen bot Ágnes ihre persönlichen Truppen zur Unterstützung an. So fochten toulousianische und ungarische Krieger oft Seite an Seite, wodurch enge Bindungen zwischen ihnen entstanden. Dieser Krieg dauerte mehr als drei Jahre, da Ágnes die Truppen Ihrer Vasallen nicht nutzen konnte, wodurch das französische Heer größeren Widerstand leisten konnte und Aufgrund der Besetzung von Paris durch englische Truppen!
Während der Friedensverhandlungen kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen England und Toulouse welche am Ende sogar zum Bruch führten. Scheinbar durch einen Wutanfall des englischen Königs, erklärte dieser Toulouse für vogelfrei, was die Spannungen weiter verschärfte. Die ließ Ágnes folgende Aussage treffen...

Ágnes hat geschrieben:Jeder deckige Nichtchrist, der mit seinen stinkenden Füßen, okzitanischen Boden verschmutzt wird von ungarischen Reiterhorden,ohne Gnade, zu tode getrampelt!

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon ChopSuey1981 » 12. Oktober 2012 02:34

Das Almoravid und Byzanz sowie Toulouse unterschrieben einen Vertrag der dem Frieden zugute kommt!

Das Heer der Almoraviden sieht ein das einige Christliche sowie Orthodoxe Heerführer der unsrigen Ebenbürtig sind somit wurde beschlossen das Byzanz und Das Almoravid Sultanat den weissen Frieden anstreben.

Toulouse wird seine Streitkräfte aus dem Krieg in und um Kastilisch Granada heraushalten.

Auch wurde eine feste Grenze zwischen Christhenheit und Sunniten innerhalb Spaniens festgelegt wobei das Almoravid als Zeichen der Freundschaft sogar auf das komplette Herzogtum von Toledo zugunsten der Christenheit verzichtet!
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kleiner Fehler auf der Karte Denia is auch Christlich wird noch korrigiert!

Wir fragen hiermit auch den Englischen König ob er diesen Vertrag so unterstützt?

Es sei noch gesagt das wir nicht weiter Aggressiv gegenüber andere Religionen vorgehen werden und diese lernen wollen zu respektieren....
Wo das hinterfragen endet beginnt die Dummheit!

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 12. Oktober 2012 03:58

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Byzantinisches Kaiserreich
Kaiser Konstantinos XI



Gott schütze unseren Kaiser!

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Letzter Feldzug in Süditalien
Im Jahre 1101 folgte der Kaiser weiterhin seinem Ziel, ganz Süditalien zu erobern.
Das einige Herzogtum war Kalabrien welches sich immer wiedersetzte, aber schon im Jahre 1107 vollständig von der Karte verschwand.
Nun wird in Süditalien stark gebaut und die griechische-orthodoxe Kultur verbreitet.
Dazu konnte das HRR die letzte muslimische Bastion in Messina erobern, somit ist es entlich befreit.


Der letzte Gegner wird bezwungen, der Feldzug geht zu Ende
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Neues Gesetz in Byzanz
Kurz nach 1103 verabschiedete der Kaiser ein neues Gesetz, welches die Nachfolge nächster Generationen entscheidend beeinflussen wird.
Von nun an soll der Kaiser von der Senatsversammlung (Doux, Despoten, Tribune) gewählt werden.
Damit werden alte Traditionen des Prinzipats eingeführt, der Kaiser muss sein von Gott gegebenes Recht zu herrschen auch von seinen Doux-Senatoren bestätigt bekommen.
Die Beliebtheit des Gesetzes ist sehr hoch und Konstantinos XII ist direkt schon als Nachfolger gewählt, mit über 25 Stimmen.


Die Kaiserkrone
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Gründung Russlands
Der Kaiser reiste 1108 in das Land der Russen, es war ein langer und kalter Weg, trotzdem war der Kaiser erstaunt über dieses schöne Land.
Wenige Monate nach der Abreise erreichte er Moskau, um bei der Krönung des Zaren anwesend zu sein.
Kaiser Konstantinos XI war erjenige, der die Krone hielt, sie küsste und dem Patriarchen übergab, welcher Vsevolod krönte.
Von nun an ist Russland ein Imperium, das schweisst unsere Reiche noch enger aneinander, Gott möge Russland immer beschützen!


Das Russische Zarenreich
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Heiliger Krieg um Kasillien
Es kam so, dass Kastillien erfolgreich den Krieg in Granada gewann und somit Vormacht in Iberien wurde.
Darauf hin schlossen sich die Sunni Almohaviden und die Schia Fatimiden zusammen, um die Christen wieder zu vertreiben.
Die christlichen Reiche schlossen sich darauf hin zusammen, es ging sehr schnell und alle vereinten sich unter dem Zeichen Gottes.
Byzanz war durch Heirat mit Kastllien verbündet, konnten komischerweise jedoch nicht zur Hilfe eilen, somit starteten wir einen Hilfekrieg, das Ziel war das von den Almohavid beherrschte Tunesien.
Diese Kriegserklärung war von Nöten, um den Christen zu helfen.
Darauf hin schlossen sich die Fatimiden an, um gegen uns zu kämpfen, beschuldigten uns Verträge gebrochen zu haben.
Natürlich waren die Fatimidien sehr erbost über unseren Kriegseintritt, da wir immernoch Militärmacht Nummero Uno sind und direkt an sie grenzen.
Unser Eintritt betraf jedoch nicht die Fatimiden, wenn sie sich jedoch anchliessen, so sagen wir: deus vult!
Die Fatmiden waren miltärisch ungeschickt, so konnte unser Kaiser und sein Bruder Belisarios eine 7'000 Mann starke Armee der Fatimiden vollständig zerschlagen.
Ausser ein grosses Mundwek schienen die Fatimiden nicht viel zu besitzen.
Bis 1112 war Byzanz grösstenteils untätig, doch dann marschierte Belisarios mit über 40'000 Mann in Tunesien ein, die erste Festung wurde bald darauf ausgehungert.
Durch Spionage konnten wir fatmidische Armeen beim "herumaffen" beobachten, so schienen sie sich in der eigenen Wüste zu verlaufen, kamen jedoch nie an der Front an.
Der Kaiser hat grossen Respekt vor den Fatimiden aber einige Bemerkungen gingen zu weit.


Iberien zu Beginn des Krieges
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Friedensverhandlungen
Da der Krieg nun ausgeartet ist und die Muslime auch gesehen haben, dass die Christen zusammenhalten, ist der Sultan der Almohaviden nach Tunesien gereist um mit Kaiser Konstantinos XI zu verhandeln.
Das Problem welches zum Krieg führte war, das in Spanien kein genauer Grenzverlauf der Religionen bestanden hatte, Byzanz, Mauretanien und Toulouse beredeten darauf hin, wo die Grenze denn nun sein sollte.
Man einigte sich auf diesen Verlauf:

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Alle Gebiete oberhalb des Roten Grades werden christlich, alle unterhalb muslimisch, somit ist Iberien gerecht aufgeteilt.
Der Sultan übergibt sogar die wichtige Stadt- und Herzogtum Toledo den Christen.
Dazu versichert der Sultan nicht über die Grenze zu expandieren, somit kehrt Frieden in Iberien ein.
Byzanz zieht sich aus Tunesien zurück und vereinbart einen weissen Frieden, unser Ziel wurde erreicht und wir verspühren keinen Hass gegenüber dem Sultan.
Ob der Kaiser sich noch an den Vertrag mit dem Fatimidenrech halten soll wird in den nächsten Monaten diskutiert im Senat, anscheinend sind wir ja sowieso "Vertragsbrecher".
Aber auch da würden wir eine friedliche Lösung eher begrüssen, wenn der Kalif zur Besinnung kommt.
Denn ansonsten bedeutet ein Vertragsbruch für die Fatimiden, dass alle christlichen Reiche durchmarschieren dürfen und dass Byzanz bei Kreuzzügen nicht untätig herumsitzt.

Byzanz ist glücklich, dass sich die Christenheit zusammen gefunden hat und sich gemeinsam gewehrt hat, unser Zeichen wurde erkannt!
Wir haben grosse Siege in den Schlachten errungen, doch nun lasst uns Grösse und Gnade zeigen.
Dazu bedankt sich Byzanz an Ungarn und Russland für die hohe Büdnistreue, in euch haben wir wahrliche Freue gefunden!



Byzanz wird nun auf den Erfahrungen dieses Krieges aufbauen und dazu lernen.
Nächste Ziele sind eine Regelung mit den Fatimiden, Christliche Konzile und innere Stabilität.
Der erste Grosse Krieg ist entfacht worden...


Das Byzantinische Reich 1112 n.Chr
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Unter diesem Zeichen werden wir siegen! Vielleicht bald Kreuzzug?


gez. Kaiser Konstantinos XI von Byzanz

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon d-s13017 » 12. Oktober 2012 14:06

Der sinnlose heilige Krieg

Im Juni 1108 riefen die Mauren einen heiligen Krieg um Granada aus. Ein Großteil der Katholiken in einem gemeinsamen Ziel vereint, so glaubte man, stellte sich dem entgegen. Neben den spanischen Christen schlossen sich von Beginn an noch France, Flandern und Ungarn dem Krieg an.
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Anfangs konnten die Mauren Aufgrund ihrer Verbündeten, den Fatimiden, und der hinterhältigen Attacke von König William von England auf France, viele Erfolge verbuchen. Das ungarisch-flandrische Heer wurde von einer 2:1 Überlegenheit vernichtend geschlagen. Darauf hin wurde das Herzogtum Granada vollständig besetzt. Es sah so aus als währe der Krieg verloren.
Dies war wohl ausschlaggebend für das Einschreiten unseres byzantinischen Nachbarn. So bedrohte er die Fatimiden nun direkt an ihrer Grenze und sandte die Varanger Garde nach Spanien.
Als dann auch König William seinen mehr als unnötigen Krieg mit France beendete, begann das Glück der Mauren zu schwinden. Durch die Truppen von France und den frisch eingetroffenen Ungarn wurde ein Kräftegleichgewicht in Spanien erzeugt, welches zu Gunsten der Christen zu kippen drohte.
König William, welcher mit seiner Tat den christlichen Widerstand im Keim erstickt hätte, nutzte die Gelegenheit um sich als Erretter darstellen zu können und landete mit ~12.000 Mann in Almeria. Aufgrund der nun fast dreifachen Überlegenheit der Christen in Spanien wurden die mauretanischen Heer fast restlos aufgerieben.
Anschließend stürmte das ungarische Heer, mit Königin Ágnes selbst an der Spitze, jede noch so kleine muslimische Bastion in Granada und Malaga. Nicht selten war Ágnes sogar die erste die die feindlichen Zinnen erklomm. Ihr Eifer im Krieg gegen die Ungläubigen war grenzenlos. So erhielt sie, in Anerkennung ihrer Taten, Schenkungen und Segnungen vom Papst selbst.
Nach der Befreiung Granadas und der Zerschlagung muslimischer Truppen im Süden Spaniens, zog Ágnes mit dem ungarischen Heer weiter um die mauretanische Burg Huelva zu belagern.
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Nun da der Krieg so gut wie gewonnen scheint erreicht uns eine Nachricht mit bitterem Beigeschmack.

DIE CHRISTENHEIT KAPITULIERT!

Ein weißer Frieden wäre akzeptabel gewesen aber eine Kapitulation?
Vor einem Mauren der fast am Ende ist und seine letzten verblieben Krieger auf Schiffen in der Meerenge von Gibraltar sammelt!
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Vor einem dekadenten, fatimidischen, alten Zottel gegen den sich erste Untertanen erheben. Dessen Truppen nur halbherzig kämpfen. Der schon mit einem Fuß im Grabe steht und in Spanien nur knapp der Gefangenahme entging!
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WARUM?
Warum diese Kapitulation?
Warum mussten fast 15.000 Ungarn sinnlos sterben?
Und warum, verdammt nochmal, gibt sich dieser Maure als großer Gönner wenn er trotz militärischer Niederlage halb Spanien hinten rein geschoben bekommt?

Ist es wegen der angeblich 60.000 heiligen Krieger?
Wenn ja, wo sind diese?
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In Mauretanien jedenfalls nicht, denn dann wäre sie wohl ausgehoben worden und 60.000 Söldner kann der Maure sich auch nicht leisten.
Der Fatimide kommt auch nicht auf 60.000 halbherzig kämpfende Krieger. Geld hat er zwar aber nicht viel und kaum Einkünfte um sie zu finanzieren.
Vielleicht schieben sie ja noch auf den Karten mit Heeren umher die wir schon lange vernichtet haben?

Das Ziel des heiligen Krieges, welches die Christen verbunden hat, ist kläglich gescheitert. Nachdem Granada erfolgreich verteidigt wurde schenkt man den Mauren Granada, Cordoba, Murcia, Sevilla, Algarve, Beja und Badajoz. Zur Krönung des ganzen wird der Maure auch noch als Großartiger Gönner gefeiert weil er auf Toledo verzichtet
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Dieser Frieden minimiert das Vertrauen Ungarns an die Christenheit und zusammenschließen tut dieser Frieden auch NIEMANDEN!
Es hat auch nichts mit Größe oder Gnade zu tun. Vielmehr ist es Schwachsinn und Inkompetenz was diesen Frieden ausmacht!

Alleine wird Ágnes diesen Krieg nicht fortsetzen, da die christlichen Dolche zutief im Rücken Unganrs stecken, doch eines ist sicher...

JEDER CHRIST DER DIESEM "FRIEDEN" ZUSTIMMT WIRD ERST WIEDER UNGARISCHE TRUPPEN AN SEINER SEITE SEHEN WENN 15.000 SEINER MÄNNER FÜR DIE INTERESSEN UNGANRS ELENDIG VERRECKT SIND!!!
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Eisbär » 12. Oktober 2012 19:42

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Königreich England 1101-1112



William II. der Große von England

Frieden und Wohlstand herrschen 1101-1112 in England. Das Land entwickelt sich sehr positiv und die Ketzer werden zurückgedrängt. William hat nun zwei erwachsene Söhne. Der Thronfolger Prinz William hat noch größere Fähigkeiten das Land zu verwalten als sein Vater, nur ein männlicher Erbe fehlt noch.



Die Erweiterung des Königreichs

Die Bemühungen von inzwischen drei Kanzlern brachten keinen neuen Ansprüche für das Königreich. Der erste Feldzug richtete sich gegen Schottland und die Grafschaft Dunbar wurde für einen Vasallen erobert und ist somit nun auch englisch. Da der nichtsnutzige französische König uns den Titel des Herzogtums Anjou stahl, wurde diese Dreistigkeit mit einer Kriegserklärung und der Eroberung der Grafschaft Vexin beantwortet. Diese Grafschaft gehört aber ohnehin zum Herzogtum Normandie. Da England keinen einzigen Anspruch für eine Expansion hat, konnte kein weiterer Feldzug geführt werden.



Der Glaubenskrieg in Spanien und die Einheit der Christenheit

Turbulente Zeiten in Spanien: Die Christen Kastiliens stießen bis in den Süden der Halbinsel vor und eroberten Granada. Daraufhin zog eine große muslimische Koalition aus Almoravid und Fatimid ins Feld, um Spanien für den Islam zu erobern. Die Unterjochung der spanischen Christen konnten wiederum die Christen nicht tolerieren und zogen ihrerseits gegen die Moslems in den Krieg. Das Königreich England hatte bereits zuvor erklärt, dass es zunächst seine Ansprüche in Frankreich (Eroberung der Grafschaft Vexin) klären werde und einem Krieg erst danach beitreten wird. Zudem ist das Sultanat der Almoraviden zwar von Ungläubigen beherrscht, hat sich aber nie feindlich gegen England erklärt.
Als der Feldzug in Frankreich beendet war, zog der König von England -wie zuvor zugesagt- mit einem Heer nach Spanien und schlug in zwei Schalchten ein beinahe gleich großes Heer der Moslems vernichtend. Der Krieg, der zuvor schon fast verloren war, wurde dadurch wieder ausgeglichen. Egal was über England in diesem Krieg gesagt wird, so haben wir alle Zusagen eingehalten und es ist dazu zu bemerken: "Die Kavallerie kommt immer zur rechten Zeit. Kommt sie zu früh oder zu spät, so ist das kavallerieunwürdig."
Keine der beiden Seiten konnte in diesem Krieg einen vollständigen Sieg verzeichnen und so unterstützt das Königreich England die gerechte Aufteilung Spaniens, da dies für beide Seiten ein Kompromiss, aber auch für beide Seiten akzeptabel ist und die Möglichkeit für einen dauerhaften Frieden in Spanien bietet, auch wenn Glaubensfanatiker beider Seiten dies wohl anders sehen.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Disposer » 12. Oktober 2012 22:59

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Vsevolods Traum

Wie schon beim letzen mal erwähnt plante Vsevolod II, den Titel des Zaren von Russland anzunehmen. Dafür bedurfte es jedoch noch einieger Arbeit.
Der erste Schritt war die übernahme des Ruthenischen Königstitels als Haupttitel, da dieser auf der Karte besser aussah als das kurze Rus.
Na gut einegntlich war das keine große Sache, ich komme nun zum wirklichen ersten Schritt des großen Herren. Durch Uberzeugungsarbeit gelang es dem weisen Vsevolod, den Verwandten Herzog von Bjarmia in das Königreich einzugliedern. Dieser Herzog ist übriegens der Sohn des ehemaligen Herzogs von Nowgorod, dem Vsevolod I Nowgorod abgenommen hatte. Zum Glück war er nicht nachtragend.
Als nächstes musste der letzte Herrscher der dem jungen Vsevolod noch den Titel von Russland streitig machen könnte entmachtet werden. Dieser Herrscher war der Khan von Wolga-Bulgarien, ein linkischer Muslim, aber ebenfalls anwärter auf das Reich. Vsevolod gelang es den Heiden in einem heiligen Krieg den Kern des Bulgarreiches zu anektieren. So wie man einem Mann das Herz raus schneidet, war das Bulgarreich nun tödlich getroffen und wankt sterbend.
Mit der Zerschlagung des letzten Gegners, bedurfte es nur noch des Segens des Patriarchen und des nötigen Geldes für das Schmieden der Krone.
Um den Patriarchen zu überzeugen, musste Vsevolod erneut gegen die Heiden ziehen. Als Ziel wählte er Estland, welches durch den Krieg gegen Dänemark geschwächt war. Zudem nahm man an einem Feldzug der Römer gegen die Araber teil.
Durch die Feldzüge wurde ebenfalls das benötigte Geld gewonnen. Und so geschah es, dass am ersten August des Jahres 1108 das Zarenreich Russland begründet wurde. Die Krönungszeremonie erfolgte in Moskau, dem Sitz des Reiches. Eine grandios inszeniertes Specktakel, für das Vsevold über 500 Goldtaler ausgegeben. Alles was in der orthodoxen Welt Rang und Namen hatte war eingeladen. So erschienen der Kaiser von Byzanz und der Patriarch, welche auch an der Krönungszeremonie Teilnahmen. Der byzantinische Kaiser, als Nachfolger Konstantins, übergab zunächst die Krone dem Patriarchen. Dies symbolisierte die Verbundenheit zwischen den beiden Ländern und die Übergabe der Weltlichen Macht über die Nördlichen Gläubigen. Diese Übergabe musste jedoch von der Kirche ihren Segen erhalten, welches der Patriarch übernahm indem er Vsevold die Krone übergab. Dieser setzte die Krone nun sich selbst auf und erhielt seine Insignien.
Bild der Krönung:
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Vsevold war nun Vsevold der Erste von Russland und wurde im Volksmund der Weise gennant. Dies alles erreichte dieser man mit nicht einmal 30 Jahren und übertraff somit sogar seinen Großvater.
In drei Generationen vom Herzog zum Kaiser, die Geschichte dieser 3 Männer sucht vergeblich ihresgleichen.

Das Wappen des Zarenreiches:
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Der Große Krieg

Noch im gleichen Jahr, in dem Vsevold die Zarenwürde empfing, kam es zur Eskalation im Konflikt der Christenheit mit den Muslimen. Weit im Westen in einem Land das Iberien heisst und wo bisher nur wenige Russen waren, beschloss der Herrscher eines muslimischen Landes mit dem wir vorher noch nie etwas zu tun hatten, einen dortigen katholischen Herrscher anzugreifen. Unsere Katholischen Brüder wollten dies verhindern, genauso wie Byzanz. Deshalb beschlossen wir uns dem Krieg anzuschließen und die Ungläubigen in ihre Schranken zu weisen. Zudem bot sich mit dem eintritt des Fatimiden Reiches in den Krieg auch ein etwas näherer Kriegsschauplatz.
Der Zar befahl Cumanische Söldner anzuwerben die schnell nach Byzanz verlegt werden konnten. Währenddessen wurde der Krieg gegen Estland schnell gewonnen, wodurch der Zar all seine Truppen nach Süden beordern konnte.
Die Söldner Vorhut fungierte in der Zeit als Spähtruppe für unsere byzantinischen Brüder und zwar recht erfolgreich. Zwar wurden die Söldner an der Küste aufgerieben (1500 Mann), jedoch war es den Byzantinern Mithilfe dieser Informationen möglich schnell an der Küste zu landen und die Araber nieder zu machen (6000 Mann). Wir erhielten währenddessen die Informationen, dass der Krieg im Westen erfolgreich verlief, zudem belagerten die russichen Truppen nun die Gebiete der Araber. Deshalb kam es nicht überraschend das diese Heiden den Frieden suchten und die Christenheit einen besseren Grenzverlauf in Iberien erreichten.

Weitere Ereignisse

Unfassbar aber wahr, Touluse erbte einfach Pskow, eine wichtige Provinz des Reiches. Jedoch versprach Touluse das Gebiet zurück zu geben. Vieleicht wäre ein gemeinsamer Krieg mit England gegen die Franzosen auch eine Möglichkeit?

Die Erziehung der ungarischen Kinder bereitete Vsevold viel Freude und war erfolgreich. So wurde der Ungarische Thronfolger in den orthodoxen Lehren unterwiesen, jedoch wurde er bald darauf wieder in seine Heimat geholt. Länger bei Vsevold blieb Prinzessin Ildiko, die er Aufzog und für ihn wie eine Tochter wurde. Sie ist mitlerweile mit dem enlischen Prinzen vermählt weshalb er sie nur noch selten sieht.
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 19. Oktober 2012 11:12

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Byzantinisches Kaiserreich
Kaiser Konstantinos XII



Gott schütze unseren neuen Kaiser!

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Nachfolgewirren
Im Jahre 1120 starb der grosse Kaiser Konstantinos XI friedlich im Schlaf, er regierte 36 Jahre das byzantinische Reich und hatte viel Einfluss ausgeübt.
Am Sterbebett standen seine Söhne, Claudios und Konstantinos von Edessa, die Kaiserwahl war vom Kaiser beeinflusst worden und so stand Claudios in der Erbfolge, Konstantinos war darüber erbost.
Auch am Sterbebett war der Patriarch, leider nicht seine sog. "Schwester" Agnes von Ungarn, der Bruch machte ihm immer noch sehr zu schaffen.
Der Kaiser verstarb und sein Reich wurde in die Hände des Claudios I. gelegt, er hatte jedoch schon von Anfang an Feinde.
Sein Bruder Konstantinos ist sehr eifrig, schon kurz nach der Krönung berief er eine Verschwörung ein und nur nach acht Monaten starb der Kaiser an einer vergifteten Mahlzeit.
Zuvor bestätigte Senat und Armee die Nachwahl des Konstantinos der sehr beliebt war.
Kaiser Konstantinos XII wurde 1121 gekrönt, zu seiner Person gibt es viele Meinungen, man sagt ihm nach, dass er spartanisch sei, nicht nur im Kampf sondern auch wenn es um die Vorliebe zu Männern geht, er ist Bisexuell.
Trotzdem hat er viele Kinder gezeugt und sich im Kampfe bewiesen, so nahm er noch als Doux ganz Mesopotamien ein, eine grosse Leistung.
Der Kaiser wird auf eine Expansion setzen, wo er expandiert weiss noch niemand, auch wird ihm religiöser Eifer nachgesagt, so soll er sehr gläubig sein.


Die Kaiser
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Das Kaiserreich 1123 mit Erweiterung in Mesopotamien
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Feldzug in Capua
Nachdem der Feldzug in Mesopotamien endete marschierte der Kaiser mit 10'000 Mann wieder in Italien ein, dort hatte sich das Königreich von Italien für Unabhängig erklärt, der Kaiser nutzte dies aus.
Capua wurde belagert und erobert, die schwache Canossakönigin konnte dem byzantinischen Heer nichts entgegensetzen, Capua ist nun zurüc im Reich.
Der Kaiser erhebt auch Anspruch auf Benevento und Foggia, auch de iure Teil des Imperiums und er möchte diese auch bald umsetzen, wenn die Umstände passen.
Süditalien ist nun überwiegend Orthodox und auch die Verbreitung der griechischen Kultur geht voran.


Das byzantinische Heer marschiert voran
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Kreuzzug für Jerusalem
Der Papst der Katholiken ruft zum zweiten Kreuzzug auf um das heilige Land den Barbaren zu entreissen, nun mit bedeutend mehr Truppen.
An der Grenze zu Tripolis marschiert der Papst mit Ritterorden um die Fatmiden zu zerschlagen, die Fatmiden hatten zuvor die grösste Reichskriese seit überhaupt, alle Teile rebellierten.
Nur mit Mühe konnte der minderjährige Kalif alles wieder richten.
Der Kreuzzug kommt nun vernichtend, denn von der ehemals grossen Armee des Kalifen ist nicht mehr viel übrig, auch die Dekadenz ist schlimm.
Der ehemalige Kaiser schickte einen Vertrag nach Kairo, der jedoch abgelehnt wurde nun gibt es keine Abkommen mehr zwischen Byzanz und Fatmid.
Kaiser Konstantinos XII wollte das verlorene Gebiet von Beirut zurückfordern und schreitete ein.
Die Frage ist, wem wird das heilige Land anvertraut?


Kreuzritter
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Sonstige Ereignisse
Der Kaiser strebt eine grosse Heiratspolitik an, so wurden mehrere wichtige Frauen der Kaiserfamilie verheiratet zb. nach Kastilien, Russland.
Ansonsten hatte der neue Kaiser nicht viel Zeit um im Reich etwas grosses zu bewegen, er herrscht erst knappe zwei Jahre, mögen en viele werden!


Kartenmaterial 1123
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gez. Kaiser Konstantinos XII von Byzanz

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Shadows » 26. Oktober 2012 01:36

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Königreich Georgien



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Der Herzog Demetre von Kartli, eingesetzt vom byzantinischen Kaiser Konstantinos XII, übernahm 1123 den Königstitel von Georgien.
König Demetre der Grosse musste sich jedoch, mehrfach gegen seine Vasallen durchsetzen, welche sich gegen seine Herrschaft widersetzten.
Nach der Rebellion wurden ihnen sämtliche Titel entzogen und seinem Sohn und seinem Bruder übergeben.
Derbent wurde, mit Hilfe des byzantinischen Heeres, erobert.
Die Kumanen wollten Abchasien erobern, jedoch konnten wir sie besiegen und unsere Gebiete halten.
Nach 58 jähriger Herrschaft verstarb Demetre der Grosse und der junge Stepanoz I erbte die Krone.
Zudem ist er verheiratet mit der byzantinischen Prinzessin Theodora.
Der Bruder des Königs wurde wegen Verdacht uf Intrigen gegen den König ermordet.
Aufgrund der Heirat zwischen Georgien und Byzanz wurde das Orthodoxe Bündnis gestärkt, zudem verlobte sich der Prinz Ashot mit der russischen Prinzessin Dobronega, so entstand ein weiteres Bündnis.
Nach weiteren verräterischen Aufständen, die jedoch in kurzer Zeit niedergerungen wurden, vergab der König die Ländertitel neu.
Danach begann der heilige Krieg gegen die Kumanen.
Zusammen an der Seite von Byzanz marschierten wir in Alanien ein, Russland marschierte gleichzeitig in Perejaslawl ein, somit war der Krieg gegen die Heiden schnell gewonnen.
Der jetzige König bemüht sich die Provinzen jungen Höflingen zu vergeben und Asow für Georgien zu erobern.
Dazu müssen die Provinzen von dem Irrglauben befreit werden und zur Orthodoxie bekehrt werden.

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König Bagrat der schon seit 1066 herrschte über Georgien, bis die Seldschucken, die Bastarde, Georgien eroberten.
Davit wurde Scheich einer mikrigen Provinz und sein Sohn der spätere Herzog von Kartli namens Demetre, erhob sich gegen die Herrschaft der dreckigen Muslime und erklärte die Unabhängigkeit.
Daraufhin einigte er die anderen orthodoxe-georgische Grafschaften und vereinigte sie zum Herzogtum Kartli.
Im Jahre 1123 gelang ihm die Gründung des Königreichs Georgien.
Beim oberen Bild ersichtlich (hellviollete) stellt die erste georgische Dynastie dar, die (hellgrüne) stellt die Dynastie unter den dreckigen Muslimen dar und die (dunkelviollete) die jetzige wieder unter georgischer Krone herrschenden Dynastie.


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Beim oberen Bild sieht man Georgien in der jetzigen Ausdehnung.


gez. König Stepanoz I der Weise von Georgien
With every breath you take, you're dying. With every step we take we're falling apart. If we only had one chance we'd breathe, So let's take this chance right now and scream.

You only live one life, for a very short time. So make every second divine.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 26. Oktober 2012 03:02

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Byzantinisches Kaiserreich
Kaiser Konstantinos XII



Gott schütze unseren Kaiser!

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Sieg der Christenheit
in nomine patris et filii et spiritus sancti, die Christenheit hat die heiligen Stätten zurückerobert!
Mit voller Freude vernahm der Kaiser diese Nachricht, Jerusalem ist befreit und unter der Herrschaft einer vernünftigen Dynastie.
Das heilige Land wird zukünftig stark verteidigt und Ziel vieler Kreuzritter oder Pilger.
Byzanz spricht seine Glückwünsche aus.


Das Reich 1130 n.Chr
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Byzantinisch-Georgische Union
Als der Herzog von Kartli das Königreich Georgien ausrief, bat der Kaiser dem König Demetre I. ein Bündnis an, dieses Bündnis wurde durch die Heirat zwischen Stepanoz und Theodora geschlossen.
Der georgische König versprach somit, den Orthodoxen Glauben zu bewahren und auf den Kaukasus zu übertragen, Byzanz versprach die Unterstützung der Eroberungdbestrebungen des Königs.
Einige Vasallenaufstände wurden in Georgien niedergeschlagen und die Krondomäne des Königs gestärkt.
Kaiser Konstantinos XII, mittlerweile "der Grosse" genannt, unterstützte die Georgier bei der Eroberung von Derbent, die Georgier unterstützten uns daraufhin bei der Eroberung von Aserbeidschan.
Weiter veranlasste der Kaiser die Ermordung des Königs Bruder, welcher sich gegen ihn verschwöhren wollte.
Im Jahre 1138 wurde noch der Orthodoxe heilige Krieg gegen die Kumanen gewonnen, Georgien erhielt Alanien und Russland Perejaslawl, Byzanz leistete militärische Unterstützung.
Die Orthodoxe Union hätte Planmässig aus Byzanz, Russland, Ungarn und Georgien bestanden, immerhin ist Georgien auch wieder in Freiheit und in der Union anwesend.
Wir werden Georgien als Bruder und Verbündeten mit unserem Leben beschützen.


Königlich georgisches Schildzeichen
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Feldzüge
In diesen Jahren der Herrschaft des Kaiser stand die Eroberung Aserbeidschans auf dem Plan, er stellte ein grosses Heer auf und marschierte in diese Region ein.
Die Eroberung wurde durch die Vasallen stark voran getrieben, so fiel Aserbeidschan ohne grosse Gegenwehr, Byzanz grenzt nun wieder an das Kaspische Meer.
Ein weiterer de iure Teil des Reiches wurde erobert, nun überlegt sich der Kaiser weitere Ziele, vorallem vorerst die Stabilisierung.
Später möchte der Kaiser wahrscheinlich Feldzüge gegen Kroatien führen, um den Anspruch auf Dalmatien geltend zu machen, die strategisch wichtige Küstenregion soll wieder an Byzanz fallen.
Ansonsten möchte der Kaiser seine übrigen Jahre an der Macht zum wohle der Wirtschaft und des Wissens widmen, Kriege hat er genug gewonnen.


Byzantinisches Kunstwerk zeigt die Armee
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Süditalien
In Süditalien wird der Orthodoxe Glaube weiter verbreitet, Salerno wurde komplett konvertiert, auch Kalabrien wurde daraufhin Orthodox.
Der Kaiser liess einige Burgen und Städte erweitern, um die Erträge zu steigern, jedoch auch um mehr Soldaten ausheben zu können.
Das Herzogtum Apulien wurde vom Kaiser erschaffen, er übergab es einem jungen Grafen aus Lecce mit griechischen Wurzeln, allgemein herrschen in Süditalien nur Griechen über Gebiete, es gibt schon seit Jahren keine Katholische Herrscher mehr.
Capua wird auch bald Orthodox, unser Glaube erreicht die Grenze der ewigen Stadt Rom!


Der Orthodoxe Glaube in Süditalien, Catanzaro (hier noch falsch) ist bereits auch konvertiert
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Weitere Ereignisse
Der neue Erbe des Reiches ist Anthemios von Edessa, sein Bruder Konstantinos III von Edessa verstarb in der Schlacht, somit endet die Namensfolge der Konstantiner.
Wahrscheinlich wird jedoch ein Anderer Sohn des Kaisers als Erbe erwählt, viele denken das es Antonios sein wird, der jedoch noch mit der Herzogin von Savoyen verlobt ist.
Der Kaiser ist bereits 53 Jahre alt und erfreut sich noch bester Gesundheit, deshalb möchte er einen jungen Erben, der lange herrschen sollte, um seine Ziele zu erreichen.
Auch eine neue Ehefrau brachte dem Kaiser einige neue Kinder.
In den nächsten Jahren wird die Erbfolge geklärt, Georgien weitere Gebiete verschafft und die Wirtschaft des Reiches verbessert.
Zudem hat das Kaiserreich nun eine Armeestärke von über 80'000 Mann erreicht und diese steigt stätig an, wir erwarten schon bald eine Stärke von über 100'000 Mann.
Byzanz ist militärische Macht nummero Uno.


Das Byzantinische Kaiserreich um 1138 n.Chr
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gez. Kaiser Konstantinos XII der Grosse von Byzanz

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Disposer » 1. November 2012 17:09

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Die Herrschaft des ersten Zaren

Vsevolod herrschte weiter mit großer Umsicht über sein Reich. Er begann die Städte und Ortschaften auszubauen, zudem konnten die ersten technologischen Errungenschaften in Moskau und anderen Teilen des Reiches verzeichnet werden.
Währenddessen eroberte der Sohn des Zaren Vladimir II. von Ruthenien weitere Gebiete von den Heiden im Osten. Tragischerweise verstarb Vladimir bald darauf an den Verstümmelungen die er bereits als Kind erlitt ohne einen Sohn zu zeugen. Der Zar verfiel in tiefe trauer um seinen geliebten Erstgeborenen, seinen zweiten Sohn Mikhail sah er als unwürdig und unfähig an. Zudem starb im selben Jahr auch seine geliebte Frau.
Aufgrund dieser tragischen Ereignise sah der Zar die Bedrohung nicht die Aufzog. Und so geschah es, dass Vsevolod der Weise während einer Kutschenfahrt durch seine Domäne in einen Hinterhalt geriet. Die Feigen Attentäter hatten nicht die Ehre dem großen Zaren im Nahkampf zu attackieren, sie schossen lieber feige mit einer Armbrust. Erzählungen nach überlebte der Zar die erste Salve, aber schwer getroffen. Trotzdem sprang er hinaus, zog sein Schwert und deutete nach und nach auf jeden der Angreifer. Umgeben von den Leichen seiner Leibwachen und Diener, spieh er seinen Mördern die Drohung: "Mein Sohn wird euch Hunde mir in Kürze Folgen lassen, ihr als Mörder jedoch werdet den Zorn des Herren spühren!" Und so starb der erste Zar im Jahre 1121, mit 43 Jahren somit im selben Alter wie sein Vater Vladimir.

Künstlerische Darstellung des Zaren:
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Als der Prinz am nächsten Tag den Ort des Geschehens erreichte, sah man deutlich das die Tiere sich an den toten oder sterbenden gütlich getan hatten. Die Leiche des ersten Zaren jedoch wart unberührt, so als würden die Tiere spüren welch hohes Wesen er war.
Es stellte sich heraus, dass die Drahtzieherin die zweite Ehefrau von Vsevold war. Diese heiratete er nur aufgrund ihrer Begabung, und verkehrte selten mit ihr. Aufgrund der mangelnden Aufmerksamkeit des Zaren war sie frustriet und beschloss ihn zu töten. Die Täter und die Drahtzieherin wurden kurz darauf gefasst und hingerichtet, so wie Vsevold vorraussah.

Die Herrschaft Mikhail I.


Mikhail wurde daraufhin zum neuen Zaren in Moskau gekrönt und setzte den Kurs seines Vaters fort, der Fortschritt wurde forciert und das Heidentum zurückgedrängt. Mikhail ehelichte die Tochter des byzantinischen Basileus und verlobte seine Tochter mit dem georgischen Monarchen, somit waren die orthodoxen Länder im Bunde vereint. Auch führte das Reich unter Mikhail zum ersten Mal Krieg gegen Katholiken, denn der französische König hatte die Herrschaft über Pskow ergaunert. Zudem wurde Polen Zhmud entrissen.
Mikhail wird nun wie sein Vater der Weise genannt, seine nächsten Schritte erwarten wir mit Spannung.
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Eisbär » 5. November 2012 01:29

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Königreich England 1112-1147


England unter Willian II. dem Großen bis 1139

England expandierte weiter; Wales wurde endlich vollständig erobert und die Besitzungen in Irland und Schottland erweitert


England ab William III.

Irland wurde faktisch komplett erobert und die Bretagne England zugeführt. Zudem wurde grundsätzlich die Grafschaft Paris erobert.


Nach unnötigem Ärger wegen Teilen Frankreichs, beansprucht der englische König nunmehr die Krone Frankreichs (siehe Wappen). Dies hat nichts mit imperialer Überdehnung zu tun, aber wir sind nicht mehr bereit, über die Bretagne oder Anjou überhaupt noch zu diskutieren!!! Nur die Krone Frankreichs erspart uns dies in Zukunft.


Endlich die Einheit der Katholiken

England und Ungarn haben, auf ungarische Initiative, endlich einen Bund der katholischen Christenheit beschlossen. Dieser Bund schlie0t hoffentlich Dänemark und Italien ein, Flandern jedoch nicht. England und Ungarn sind bereit jegliche Besitzungen und Ansprüche zu unterstützen. England unterstützt somit klar, dass jeglicher ungarischer Herrscherr Kaiser des HRR wird und Ungarn im Gegenzug die vollständige Okkupation Frankreichs durch England.Gott will es!


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William III. König von England, defensor fidei