[Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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Eisbär
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Eisbär » 10. November 2012 02:53

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Königreich England 1147-1154

William III., defensor fidei



Die Eroberung Irlands konnte erfolgreich abgeschlossen werden



In Schottland wurde ebenfalls Gebiet gewonnen



1154 Der Papst ruft zum Kreuzzug für Andalusien

Der Heilige Vater hat in seiner unendlichen Gnade befunden, dass Südspanien vom von der muslimischen Herrschaft befreit werden solle und zahlreiche christliche Ritter Europas schliessen sich diesem Wunsch an. Gegen diese Ungläubigen sollten alle christlichen Nationen vereint sein, doch was sieht man...

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Dieser selbsternannte Kaiser verbündetet sich mit den Ungläubigen. Und das, wo er zuvor von den großen Idealen der Christenheit gefaselt hatte. Dieser selbsternannte Kaiser in Byzanz ist eine Schande für die gesamte Christenheit und dafür wird er in der Hölle brennen! Aber auch nur dann, wenn er das Glück hat, nicht vorher in die Hände englischer Truppen zu fallen!



Das sogenannte byzantinische Kaiserreich versucht England einzukreisen und seltsame Todesfälle häufen sich am Hof.

Wir haben -ohne zuvor zu angemessenen Konsequenzen zu greifen- Byzanz um eine Stellungnahme zur Heirat mit dem französischen Thronerben ersucht und hatten keine Antwort erhalten. Byzanz versucht aktuell über eine Hochzeit mit Schottland erneut ein Bündnis gegen England zu schmieden.
Wir fordern diesen verräterischen pseudo-Christen auf, gegenüber England eine angemessene Haltung einzunehmen.

Da es eine Häufung von Unfällen am englischen Königshof gab, die das Bündnis Englands mit Dänemark -allerdings erfolglos- zu unterminieren suchten, stellen wir fest, dass wir dies nicht sonderlich schätzen. Da drei Todesfälle allesamt gegen das Bündnis mit Dänemark gerichtet waren, muss der Auftraggeber dieser Morde ein Interesse daran haben, dass England und Dänemark nicht länger verbündet sind. Da andere Bündnisse Englands nicht betroffen sind, muss folgerichtig Dänemark eines Bündnispartners zu berauben das Ziel dieser Morde sein. Und wenn man nun die Frage "cui bono" beantwortet, dann hat man den Auftraggeber. Wer hat also ein Interesse daran, dass Dänemark im Zweifelsfall keinen Bündnispartner mit England hat? Es müsste jemand sein, der zeitnah einen Konflikt mit Dänemark plant... .
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Byzanz und der Mosleml



Deus vult oder war da noch etwas?

Eigentlich ist die Ausrichtung Englands -auch im Bezug auf den berechtigten Kreuzzug- klar, aber Englands Kanzler bittet um ein kurzes Gespräch. England, so erklärt er, kann doch in beiden Fällen gewinnen. Ein pseudo-Krieg zum Wohlgefallen des Papstes in Verbindung der Eroberung von Anjou, um das wir vor Jahrzehnten betrogen wurden. Eine interessante Idee findet William III. ...
Zuletzt geändert von Eisbär am 14. November 2012 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Reney » 12. November 2012 00:58

König Yaropolk I. von Litauen


Wir fanden uns in einer aussichtslosen Lage, ein schwaches Glied einer endlosen Kette der Ruriken. Wir hatten nicht mehr als das Herzogtum Livland. Welcher bester Besitz eine Insel war.
Doch das Schicksal hielt großes für uns offen, unser ferner Verwandter, der Zar von Russland Mikhail `der Weise´, geheiligt werde dein Name, erschaffte mit starker Hand das Königreich Litauen da wir seine Gunst erregten, wir versprachen ihn den orthodoxen Glauben bis tief nach Europa zu bringen und die Heiden and der Ostsee zu bekehren.

Aber ersteinmal musste das Königreich geeint werden, wir hatten viele Verbündete, jedoch genauso viele Feinde da wir Russen eine Kameradschaft entwickelt haben die zurück zu den Wikingern geht, hier in Litauen wird sie allerdings die Druschina-Treue genannt.

Der erste Krieg handelte sich lediglich um einige Besitztümer, diesen gewannen wir mit Leichtigkeit.
Der zweite sollte sich etwas schwerer herausstellen, wir hielten Anspruch auf die kostbarste Provinz im Königreich, jedoch hatten wir die Druschina-Treue unterschätzt, die bei unseren Feinden wohl stärker war als die unsere. Diesen Krieg konnten wir nichtmehr gewinnen und gestanden eine Niederlage.
Der dritte Krieg gab unseren König, der I. von Litauen den Todesstoß, er starb als er die erste Burg des Herzogs von Litauen einnahm, böse Zungen behaupten er sei in einen Kuhfladen getreten der eine Bärenfalle innehielt, an der er dann verblutete.

Damit nahm sein Sohn sein Amt und diesen Krieg in die Hand, die direkte Verwandtschaft mit den Zaren verändert sich jeder Generation. Unsere Urgroßväter, Brüder. Die Größe der Dynastie Rurikovich wird allerdings niemand mehr übertrumpfen.

Die Verwandtschaft (Öffnen)
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König Lev I., II. von Litauen


Er gewann den Krieg mit einigen brillianten Schachzügen, unsere Gegner wären uns in der Zahl überlegen gewesen, besetzten aber unwichtige Gebiete weit im fernen Norden, so das wir freie Bahn auf die Domäne des damaligen Herzog von Litauen hatten.
Schnell wurd Burg für Burg, Stadt für Stadt besetzt. Unser Gegner kapitulierte schnell.
So geschah das König Lev nun das Königreich Litauen auf russichem Boden geeint hatten.

Wir möchten unseren Zaren danken, für diese Chance die er unseren Familienzweig geward.

Das Baltikum (Öffnen)
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Eisbär
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Eisbär » 17. November 2012 13:55

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Königreich England 1154-1158

William III., defensor fidei



Im Jahre der Fleischwerdung des Herrn 1154 gefiel es seiner Heiligkeit dem Papst, einen Kreuzzug gegen die Ungläubigen auszurufen. Südspanien , so sagte der Papst, solle nach dem Willen Gottes befreit werden und so predigte er den Kreuzzug:

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König William III. und ein Großteil seiner Ritter nahm begeistert das Kreuz, um gegen die Ungläubigen zu kämpfen. Der Verrat an der Christenheit durch den Ketzer in Byzanz, der sich mit den Ungläubigen verbündet hatte, motivierte die englische Ritterschaft zusätzlich. England mobilisiert! Zudem wurde der Malteserorden gebeten, sich unserer heiligen Sache anzuschließen, wie auch einige Söldner. Einzelne Kontingente englischer Vasallen begeben sich bereits vor dem Hauptheer auf den Weg nach Spanien.


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Eilig wurden Boten auf den Weg gebracht, damit die rechtgläubige Welt, zum Ruhm und zur Ehre Gottes, zusammenarbeitet und wir Gottes Willen gemeinsam vollstrecken mögen.



Nachdem sich die englische, dänische und jerusalemer Armee auf See vereinigt hatte, fuhr die vereinigte Flotte gemeinsam zur iberischen Halbinsel.


Für Gott und den heiligen Georg...

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rufen die englischen Soldaten vor dem ersten Kampf in Portugal. Und für Gott und St. Georg gewinnen sie die Schlacht. 16000 Araber werden getötet. Ein guter Anfang, aber eben auch nur der Beginn eines langen und harten Feldzugs. Der Gegner ist uns zahlenmäßig überlegen, nur überlegtes und zielstrebiges Handeln wird den Sieg bringen!


Vor der ersten Schlacht bei Granada,,,

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der einen weiteren Sieg für die rechtgläubige Seite bringen wird.




Mein Name ist Oswald von Cumberland und ich begleitete König William III. in den Krieg zum Ruhme Gottes und möchte eurer Emminenz hierüber kurz berichten. Am Anfang hatte der König von großen Mühen gesprochen, die wir auf uns nehmen müssten. Wir wussten damals nicht, wie viele dies sein würden. Wir fuhren mit den Schiffen an den Küsten vieler Länder entlang und schlugen Schlachten in vielen Ländern. Viele davon waren so grausam, dass ich hier davon nicht berichten will. Jedoch ist zu bemerken, dass wir zum Ruhme Gottes alle Schlachten gewannen, so dass unsere Zuversicht trotz der Verluste immer weiter stieg. Die Mütter Englands können stolz auf ihre Söhne sein! Der Kreuzzug schien sich immer mehr zu unseren Gunsten zu entwickeln. Drei Jahre bin ich nun in fremden Ländern und mein Mentor, Roger von Christchurch, wurde in Nordafrika getötet. Seinen Ring werde ich euch bringen, wenn es Gott gefällt, dass ich zurückkehren werde. Ich sende euch dies mit dem letzten Schiff. König William hat allen Männern mitteilen lassen, dass in Granada die entscheidende Schlacht stattfinden wird. Möge uns Gott den Sieg geben. Oswald



Zu Beginn des Jahres 1158 scheint der Krieg kurz vor einem siegreichen Abschluss zu stehen. In Granada wird in einer Schlacht gegen Almoravid und später dem byzantinischen Reich die Entscheidungsschlacht versucht.

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Unsere Langbogenschützen eröffnen die Schlacht:

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Gott liebt Langbögen!



Der Fingerzeig Gottes und der Sieg

Gerade zu Beginn der entscheidenden Schlacht starb der byzantinische Kaiser. Gott wird den passenden Platz in der Hölle für ihn finden! Viele englische Soldaten bedauern, ihn nicht gefangen genommen zu haben, denn der Scheiterhaufen wäre ein passender Platz für den Verräter an der Christenheit gewesen. Aber Gottes Wille geschehe.
Die Rechtgläubigen gewinnen auch diese letzte, entscheidende Schlacht, zumal die Byzantiner wegen der Nachricht vom Tod ihres Kaisers kurz zögern wie es weiter gehen soll.



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König William III. besichtigt das Schlachtfeld nach dem Sieg.



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Lage nach der Entscheidungsschlacht bei Granada. Das Kriegsziel ist vollständig erreicht.




Das Schwert Gottes

Schlachten und Krieg sind gewonnen. Aber entscheidend ist, dass Gottes Wille geschah. Das Königreich England empfindet viel Dankbarkeit und Stolz mit der katholischen Seite. Der Erzbischof von Canterbury lässt Messen lesen und verkündet, dass König William III. den Titel "gladius dei" erhalten solle. Dankschreiben an Dänemark, Jerusalem und Italien werden verfasst und ein besonderer Dank an Ungarn, weil es den gemeinsamen Weg der Katholiken veranlasst hat. Andalusien ist befreit!

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William III., defensor fidei et gladius dei



Die Lage nach dem dritten Kreuzzug:

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KaiserClaudio
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 23. November 2012 14:17

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Byzantinisches Kaiserreich
Kaiser Claudios II



Gott schütze unseren neuen Kaiser!

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Die letzten Tage des Kaiser Konstantinos XII
Der Kaiser entschied sich, den Vertrag von Iberien anzufechten und vorallem zu erhalten, so wie er einstig beschlossen wurde.
Da die Katholiken ja nur schmierige Trauerlappen sind und weder Verträge lesen noch verstehen können schlossen sie sich zu einem Kreuzzug zusammen.
Der Kaiser stellte ein Heer von 80'000 Mann auf und versciffte diese in Richtung Iberien, weitere 20'000 Mann blieben in Griechenland.
In Iberien kam es zu schweren Schlachten und die Engländer setzten nicht wie erwartet Bogeschützen ein, sondern eine neue Art von Krieg, den "Pausenkrieg".
Diese Strategie verwirrte die Tapferen Legionäre des Kaisers, ständig griffen die Katholiken unter Führung Englands an, legten nach dem Kampf eine Pause
ein und verschwanden wärend der Pause wieder auf ihre Schiffe, höchst ärgerlich für ehrenhafte Krieger.
In einer gewaltigen Entscheidungsschlacht hätten wir die Katholiken fast besiegt doch der Kaiser war alt und verstarb im Alter von 73 einenschönen Tod.
Kaiser Konstantinos XII der Grosse regierte Byzanz 38 Jahre und machte es zur Weltmacht, unter seiner Herrschaft erreichte die Militärstärke eine Zahl von 100'000 Mann.
Der Tod des ehemaligen Kaisers löste eine tiefe Trauer aus und eine schwere Frage, wer wird neuer Kaiser?
Claudios, sein jüngster Sohn und Cäsar war am Feldzug beteiligt und sehr beliebt, die Soldaten erhoben ihn 1158 zum Kaiser.
(Im byzantinischen Reich wird der Kaiser gewählt)
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Der neue Kaiser Claudios II ist ein sehr eifriger Orthodoxer anti-Katholik, strebt an ein grosser Eroberer zu werden und den Glanz des Imperium wiederherzustellen.
In Iberien war der Krieg verloren, deshalb zog er sich mit 30'000 Mann zurück nach Griechenland um den einzigen Rebellen zu vernichten.
Der junge Kaiser startet mit 18 Jahren seine Herrschaft und schon jetzt hat er grosse Pläne.


Die Kaiser
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Der dritte italienische Feldzug
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Kaiser Claudios II schafft neue Voraussetzungen, stärkt die Kaiserdomäne und vorallem die Einnahmen, mit einem Plus von manchmal bis zu 50 ist die Kasse immer prall gefüllt.
Doch er hat grosse Pläne in Italien, die er verwirklichen möchte, so trifft es zu Anfangs die Stadt Messina auf Sizilien.
Der Kaiser des HRR konnte Byzanz nicht besiegen und so mussten sie uns Messina übergeben, eine sehr mächtige Stadt an einer wichtigen Position.
Schon Konstantinos hatte Ansprüche auf Orvieto und Kaiser Claudios II setzte diesen nun durch, mit einer Armee von 10'000 Mann marschierte er in Latium ein und schlug den Papst und sein Gesindel in fünf Schlachten.
Der Papst und seine Armee wurde komplett vernichtet, er konnte sich noch feige nach Rom retten, inzwischen marschiert der Kaiser in Orvieto ein und besetzt es.
Nach der Besetzung von Orvieto marschierte der Kaiser nach Rom, die Stadt konnte sich nicht mehr zur Wehr setzen und wurde besetzt, die Plünderung der päpstlichen Besitzungen brachte uns vel Geld, darus wurde eine neue Burg gebaut.
Die römische Bevölkerung feierte jedoch den Einmarsch, der Kaiser marschierte in einem Triumpfzug durch Rom bis zum ehemaligen Machtzentrum, das Forum Romanum.
Wahrscheinlich sehnt sich das römische Volk nach neuer imperialen Macht, der Kaiser verschonte die Stadt vor einer Plünderung, nur die päpstlichen Besitztümer wurden nach Konstantinopel gebracht.
Papst Symmachus musste kapitulieren, er tritt Orvieto an Byzanz ab, was von Rechts wegen uns gehört.
Der Krieg hatte keinen religiösen Grund, sondern es ging um unsere Rechte, die schon lange zurückreichen bis zu Kaiser Konstantinos XI der Gesegnete, deshalb würden wir böse Worte von den Katholiken nicht verstehen.


Besetzung der Stadt Rom, durch das Heer des Kaiser Claudios II und durch Procopios, der Rest wurde abgezogen.
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Sturm auf die Festung des Papstes
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Zeichnung eines Zeugen der Belagerung
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Weitere Jahre
Der Italienfeldzug endete siegreich für den Kaiser, er konnte Messina und Orvieto erobern.
Orvieto wurde von Kaiser Claudios II unbennant in Claudiosnopel als Zeichen seines grossen Sieges in jungen Jahren, das stärkt seine Macht.
Das Bündnis mit Russland und den Arabern wurde ebenfalls gesärkt, es erwarten uns eine weitere Herrschaftsteit des Friedens.
Kaiser Claudios II reiste nach Kairo um dort das Wissen der Araber zu erlernen, der Kaiser intressiert sich sehr für diese Kultur und ihre Errungenschaften, er findet man könne voneinander noch vieles lernen.
Obwohl der Kaiser die Katholiken nicht besonders schätzt würde er gerne eine Versöhnung erreichen und Glaubensfragen nur noch an Konzilen zu klären, nicht mehr in der Politik.
Der Kaiser möchte jedoch auch wieder anständig Respektiert werden.
In weiteren Jahren arbeitete der Kaiser eifrig am Aufbau seines Imperiums, Burgen und Städte wurden erweitert oder neu gegründet.
Kaiser Claudios II ist zwar noch nicht bei jedem Doux beliebt, jedoch ist er noch jung und hat Zeit sich weiterhin unter Beweis zustellen.
Die Königin von Jerusalem versuchte eine Verschwöhrung gegen den Kaiser zu starten, um ihn zu töten, jedoch wurde dies schnell aufgedeckt!
Durch einen Streit um die Grenzfrage in Kroatien wurde auch dort wieder Krieg geführt, die Region Usora wurde erobert.
Die Reichskasse wird auch weiterhin sparen um den Arabern bei der Kriese auszuhelfen, wir hoffen das der Sultan sich durchsetzen kann.
Das Imperium hat Momentan eine gewaltige Ausdehnung erreicht und der Kaiser ist sehr zufrieden.


Das byzantinische Imperium
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Lagekarte 1167 n.Chr
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Möge der Kaiser noch lange regieren und das Reich in eine neue Blütezeit führen!


gez. Kaiser Claudios II von Byzanz

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d-s13017
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon d-s13017 » 23. November 2012 16:31

Der Kreuzzug für Andalusien

Die Ausgangssituation
Völlig unerwartet und zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt rief Papst Symmachus II. den Kreuzzug aus. Die führenden katholischen Herrscher waren allesamt zerstritten. Frankreich führte Krieg gegen Castille um das Königreich Aragon. Dänemark hatte erst kürzlich mehrere Kriege beendet, gleichzeitig gab es noch einen Interessenskonflikt mit Russland, bei dem Niemand wusste ob Russland einen Angriff plant. England bereitete sich für einen Angriff auf Frankreich vor und stand gleichzeitig noch im Interessenskonflikt mit Jerusalem, welches noch von den Angriffen des heiligen römischen Kaiser deutscher Nationen gebeutelt war. Italien war gerade dabei einen Aufstand niederzuschlagen und Ungarn hatte gerade die böhmische Übernahme Polens abgewehrt und stand nun selbst im Krieg um Polen.
Von außen versuchten die Almoraviden und ihre Untergebenen, die Fatimiden, den Keil zwischen England und Jerusalem noch tiefer zu treiben und so die katholische Kirche zu spalten. Byzanz versuchte das gleiche mit Ungarn, um England jegliche Verbündete Kontinentaleuropas abzuringen und es so auf der Insel zu Isolieren.
Als Byzanz sich dem Kreuzzug entgegenstellend auf die Seite der Mauren stellte wurde offensichtlich, was vorher viele nicht wahr haben wollten. Basileus Konstantinos der Große war, in seinem hohen Alter, dem Wahn verfallen und nicht mehr zurechnungsfähig. Warum auch sonst hätte er die Christenheit zu Gunsten der Moslems verraten sollen?
Ágoston, welcher seinem südlichen Nachbarn aufgrund des Gegensatzes zwischen Worten und Handlungen bereits misstrauisch gegenüberstand, reagierte sofort und brach persönlich nach England, zu seinem Onkel William III. auf.

Die Aussöhnung von Westminster
Ágoston, der Gütige von Ungarn, sah nur eine Möglichkeit um das schlimmste zu verhindern. Die Katholiken mussten geeint werden. Es musste einen Aussöhnung zwischen Ungarn und England erfolgen. Anschließend könnte Ágoston, stellvertretend für Adelheid I. von Jerusalem (und Friesland), eine Interessensgrenze zwischen England und Jerusalem, im Sinne von Adelheid I., aushandeln.
Die Aussöhnung zwischen England und Ungarn war recht einfach, da William III. sehr erstaunt über das Eintreffen seines Neffen Ágoston dem Gütigen war und so von der Wichtigkeit des Anliegens überzeugt war.
Umso schwieriger war es allerdings zwischen William III. und Adelheid I. zu vermitteln, da es offenbar schon zu gegenseitigen Kriegsandrohungen kam die Situation kurz vor der Eskalation stand. Und das alles nur wegen eines Verlöbnisses. Nach Stundenlangen Diskussionen, des Für und Wider, willigte William III. schließlich ein. Er würde sich dem Kreuzzug anschließen, auf den Krieg gegen Frankreich und die Ausrufung Britanniens verzichten, wenn Adelheid das von Ágoston vorgetragene und ausgehandelte bestätigt.

Adelheit schlägt quer
Adelheit, welche sich von Ágoston verraten fühlt, ist nun noch mehr von den Muslimen beeinflusst. Die Boten die Ágoston ihr sandt, als er nach England aufbrach, wurden abgefangen. Scheinbar wurden sie innerhalb des byzantinischen Reiches gestellt, denn das Königreich Jerusalem erreichten sie nie.
Die Malteser, welche den immer größer werden muslimischen Hofstaat Adelheids missbilligten, schickten eine Gesandtschaft nach Burg Mirabel, um einen Audienz bei Adelheid zu ersuchen. Adelheid, froh darüber dass es doch noch Christen gab die zu Ihr standen, gewährte die Audienz entgegen dem Willen der Muslime.
Nachdem die Gesandtschaft den Thronsaal betreten hatte und der Eingang versperrt war, zogen sie ihre Schwerter und griffen alle anwesenden Muslime sowie jene die sie schützen wollten an und töteten sie gnadenlos. Am Ende des Gemetzels befanden sich nur noch die Malteser, einige Katholiken und Adelheid im Thronsaal. Die Malteser waren im Auftrag des Papstes gekommen, sie sollten Adelheit nach Rom schaffen. Tod oder lebendig.
Als sie zur Tat schreiten wollten brach panischer Lärm im Hof von Burg Mirabel aus. Kurz darauf brach das Tor zum Thronsaal auf und der Garnisionscommandeur trat mit einigen Wachen herein. Entsetzt über das angerichtete Blutbad und doch zugleich erleichtert, aufgrund des Ablebens der Moslems, stockte er. Der höchstrangigste Malteser forderte ihn auf zu sprechen. Er berichtete von muslimischen Rebellen im Jaffa und einem riesigen Araberheer der Fatimiden, welches im Süden einfiel. Daraufhin berieten die Ritter kurz und boten Adelheid an sie zu verschonen wenn sie sich den Rittern anschloss um das heilige Land zu verteidigen.
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Der Krieg
Den Plan zum Vorgehen im Kreuzzug entwarf William III., doch Ágoston spielte in ihm eine wichtige (viele meinen Opfer-) Rolle. Die Ungarn sollten, aufgrund ihrer kleinen Flotte, die Landstreitmacht bilden, während Engländer, Dänen, Italiener und Friesen (Jerusalemiten?) die Küsten überwachten und vom Meer aus zuschlugen.
Die erste ungarische Armee, 3300 Mann stark, wurde nördlich von Lisboa abgesetzt, die zweite, welche 10.000 Mann umfasste, wurde mit Hilfe der venezianischen Marine nach Porto verschifft. Weitere 2500 Ungarn wurden ins heilige gebracht.
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Die erste Armee machte sich auf um Lisboa zu besetzen, während die zweite Armee, unter Ágoston, quer durch Andalusien marschierte um die maurische Armee in Granada landseitig anzugreifen. Die dritte Armee trieb zusammen mit Adelheids Truppen und den Rittern die Araber zurück und folgte ihnen nach Sinai.
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Im heiligen Land einigte man sich auf einen Waffenstillstand, wodurch die dritte Armee nach Andalusien überführt werden konnte. Dort wurde sie mit der ersten und zweiten Armee vereint um eine gesamt ungarische Horde zu bilden. Diese Horde zerschlug viele maurische Truppenansammlungen. Aufgrund einer vorübergehenden Überlegenheit der Mauren zog sich Ágostons Heer an die Küste nach Niebla zurück und erwartete sehnsüchtig den Angriff.
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Dieser Angriff erfolgte, wohl aus Feigheit, nie. Die byzantinischen Truppen segelten nur die Küste entlang und die Mauren flüchteten aufs Meer zurück. Die Mauren verschwanden lange Zeit, bis eines Tages die Nachricht von der Belagerung Londons die Katholiken in Andalusien erreichte. Während dieser Zeit überrannten die Ungarn die Grafschaft Badajoz gänzlich, keine Stadt blieb vom Ansturm der Horde verschont.
Als die Mauren merkten dass der Angriff auf London nicht den gewünschten Effekt hatte, segelten sie zurück und suchten die Entscheidungsschlacht in Granada. Hier wurden insgesamt 3 der größten 4 Schlachten ausgetragen. Als Ágoston die Nachricht von der Schlacht um Granada erreichte brachen er und seine Männer die Belagerung Cordobas ab, um die Engländer in der Verteidigung Granadas zu entlasten. Auf mauretanischer Seite traten noch die Byzantiner dem Gefecht bei , während Dänen, Italiener und Jerusalemer auf englischer Seite folgten.
Die ungläubigen waren 1:2 überlegen, doch im entscheidenden Moment starb Basileus Konstaninos. Die byzantinischen Truppen, nicht wissend ob sie weiter kämpfen sollten oder nicht, ließen ihre mauretanischen Verbündeten im Stich und zogen sich aus dem Kampfgetümmel zurück. Die Truppen der Moslems, nun hoffnungslos unterlegen, wurden zu tausenden getötet. Als Basileus Claudios II entschied sich dem Gefecht wieder anzuschließen war es bereits zu spät. Mauren gab es kaum noch und die Byzantiner waren nun auch den Katholiken unterlegen.
Àgoston, welcher aufgrund dieses Umstandes, nicht nach Granada musste, er hatte ja schon genug zur Schlacht beigetragen, stürmte nun noch die Grafschaft Aracena.

Anschließend kapitulierte Sultan Mahtar, da es für ihn keine Möglichkeit mehr auf einen Sieg gab.

So endet der Kreuzzug erfolgreich

Die Legende von Ágoston
Im Kreuzzug zeigte sich schnell, dass Ágostons taktisches Verständnis den meisten deiner Gegner überlegen war. Dies und der Umstand dass die Rechtgläubigen die Küste sicherten, sorgte dafür das sich folgendes Gerücht verbreitete: " Eine ungarische Armee, von Ágoston geführt und im Namen des Herrn kämpfend, kann im Felde nicht besiegt werden."
Wahrscheinlich war auch dies der Grund für das Ableben des byzantinischen Kaisers, denn das letzte was er hörte soll die Nachricht über anrückende ungarische Horden unter Ágoston gewesen sein...
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] Fortes fortuna adiuvat AAR

Beitragvon Disposer » 24. November 2012 19:09

Sonderausgabe der russischen Statistiker

Bei einem Ende des Spieles zum jetzigem Zeitpunkt sehe das Ergebniss wie folgt aus:

1.
Byzantinisches Kaiserreich ( KaiserClaudio) mit 24.486 Punkten
2. Almoravid Sultanat (Chopsuey1981) mit 21460 Punkten
3. Reich von Russland (Disposer) mit 20881 Punkten
4. Fatimid Kalifat (Theiln) mit 19776 Punkten
5. Reich von Brittanien (Eisbär) mit 17777 Punkten
6. Königreich Dänemark (Marzipan) mit 11557 Punkten
7. Königreich Ungarn (d-s13017) mit 10713 Punkten
8. Königreich Italien (Ritter von Lang & Blood-Raven) mit 9238 Punkten
(9.)Königreich Georgien (Shadows) mit 7970 Punkten
9.(10.) Königreich Jerusalem (Graue Eminenz(Doc)) mit 4682 Punkten
(11.) Königreich Litauen (Reney) mit 3490
(12.) Hazadinari Emirat ( Sebastian) mit 331 Punkten

*(...) Platzierung mit Berücksichtigung der Zusteiger
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