[AAR] KoH - Die Wikinger

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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Rigel
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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 28. November 2012 20:39

Der Kampf gegen die Rebellen

König Ulf stellt in Jütland ein neues Heer auf. Marschall Thorvald, der ein treuer Anhänger des Königs ist und sein Vertrauen genießt, wird mit der Unterstützung des Marschalls Njal in Afrika beauftragt. Ulf gibt einen Brief mit auf die lange Seereise, welcher Marschall Njal beauftragt nun alles zur Umsetzung der vertraglich zugesicherten Häfen zu veranlassen.

Zusammen mit Marschall Thorvald zieht Njal zum Hafen. Unterwegs müssen sie die Wüstenfestung Fes erobern. Dort befindet sich eine der Hochburgen jener Rebellen, die die Nutzung des Atlantikhafens unmöglich machen. Den Beiden gelingt es trotz hatnäckigen Widerstandes die Festung zu erobern.

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Da dringt die Kunde einer umherziehenden Rebelleneinheit zu den beiden Marschällen, die sich gerade mit der Sicherung der Festung beschäftigen.

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Thorvald bleibt in der Festung zurück, Njal zieht allein weiter. In der Nähe des Atlantikhafens kommt es dann zur entscheidenden Schlacht. Die Rebellen werden aufgerieben.

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Das Ziel ist erreicht, der Atlantikhafen gehört nun den Wikingern. Die Rebellen sind jedoch nicht besiegt. Sie zogen sich weiter nach Süden zurück.

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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 12. Januar 2013 23:07

Die Eroberung der Provinz Marrakesch

Die Rebellen bleiben gefährlich. Auch mit dem Verlust der zweiten Provinz sind sie noch nicht geschlagen. Marschall Njal kommt das ziemlich mekwürdig vor: "Die letzten Rebellen flohen nach Süden. Sollen sie dort etwa ein weiteres Versteck besitzen?"

Gemeinsam mit Marschall Thorvald begibt er sich auf den Weg. Kurz hinter der Stadt befindet sich ein Höhenzug. An diesem müssen die Marschälle vorbei, um weiter nach Süden vorzustoßen. Zwei Zugänge sind möglich. Aber die ausgesandten Kundschafter entdecken ein starkes Rebellenheer, was die Zugänge besetzt hält. Marschall Thorvald hat eine Idee. Er will die Rebellen von einem der Zugänge hervorlocken, wärend über den anderen Zugang Njal den Höhenzug besetzt. Thorvald will ihm später folgen und die Verfolger dann selbst in eine Falle locken. Der PLan geht auf und das Rebellenherr wird vernichtend geschlagen.


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Nach der Schlacht erfahren die Marschälle von Gefangenen über das Versteck, Es handelt sich um die Stadt Marrakesch, welche sich weiter im Süden befindet. Es ist die letzte Rebellenhochburg in der Gegend. Die Marschälle bewegen unverzüglich ihre Heere in die angegebene Richtung. Und tatsächlich finden sie die Stadt. Die überaschten Rebellen werden überumpelt und die Stadt wird einegnommen. Damit endet die Rebellengefahr. In Wikingerafrika wird es nun zunehmend ruhiger. Ein dritter Hafen kann in Afrika gesichert werden, jedoch ist er wegen seiner weiten südlichen Lage eher nur von geringer Bedeutung.

König Ulf ist zufrieden. Er ernennt Marschall Njal zu seinem unmittelbaren Vertreter in Afrika. Njal nimmt diese Ehr gern entgegen. Jedoch verschweigt er, dass die Leistungen nie ohne Marschall Thorvald hätten erreicht werden können. Aber er kann bei seinen Plänen auf Thorvald nicht verzichten, wohlwissend das er jeden Tag wieder nach Dänemark zurückgerufen werden kann. Njal brütet über Vorhaben, von denen der König und vor allem dieser fähige König nichts wissen darf. Erst wenn der Augenblick günstig ist, will er sein Glück herausfordern.


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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 18. Januar 2013 21:06

Die Invasion Norwegens

Portugal ist über die afrikanischen Ländereien Dänemarls bestürzt. Sie verlieren so eine wichtige Handelsbasis mit den Rebellen. Portugal findet im Norden einen Partner und bezahlt den Erzrivalen Norwegen für einen Überfall auf die Wikingerdänen.


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Nach der Kriegserklärung bleibt es im Norden ruhig. Die Norweger müssen erst ihre eigenen Truppen sammeln. Auch Dänemark rüstet für den Verteidigungsfall. Als ungünstig erweist sich, dass ein Drittel der regulären Truppen in Afrika stehen. Wenn sie wieder im Norden wären, könnte man dem Angriff Norwegens leichter entgegensehen. König Ulf schickt einen Boten zu Njal, damit er Thorvald zurück nach Dänemark entsendet.

Njal erhält die Botschaft und ist zufrieden Genau das hat er gebraucht, um seine eigenen Pläne voranzutreiben. Der Norden steckt in der Krise und niemand beachtet ihn. Und da spielt Thorvalds Heer eine entscheidende Rolle. Er sagt Thorvald nichts von dem Rückmarschbefehl und versteckt die Botschaft.

Wenn Njal Thorvald sofort losgeschickt hätte, wäre er sicherlich noch zur rechten Zeit eingetroffen. Aber König Ulf wartet umsonst. So nimmt das Unglück seinen Lauf. Vier norwegische Invasionsheere fallen in Jütland ein. Die beiden dänischen Verteidigungsheere werden vernichtend geschlagen und Jütland wird besetzt.


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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 18. Januar 2013 21:11

König Halvdan

In seiner Sorge um das dänische Kernland und der Frage wo Thorvald bleibt, stirbt König Ulf. Damit hinterläßt er seinem Sohn Halvdan die Aufgabe Dänemark zu retten.

Halvdan versteht vom Kriegshandwerk überhaupt nicht. Er kennt die wirtschaftliche Bedeutung der dänischen Inseln in der Ostsee. Aber wie er sie nun retten soll, weiß er auch nicht. Und der letzte fähige Marschall und Hoffnung der Wikinger Thorvald ist weit ....


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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 18. Januar 2013 21:54

Die Katastrophe nimmt ihren Lauf

Vizekönig Njal ruft Thorvald zu sich. Er teilt ihm mit, dass er der Bretagne den Krieg erklärt hätte. Grund ist die östliche Provinz Oran, von der eine Bedrohung ausgehen würde.

In Wirklichkeit verschweigt Njal den wahren Grund. Im geht es um den Aufbau eines eigenen Königreiches. Ihm unterstehen die besten Wikinger, eine Elitetruppe. Er hat nun die Macht, niemand kann sich mit ihm messen ...

Der Plan sieht vor, dass Njal und Thorvald ihre Heere gemeinsam nach Oran führen.


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Als sie in Oran eintreffen, zeichnet sich eine Schlacht gegen ein feindliches Heer ab. Beide Marschälle sind sich über den Schlachtplan nicht einig. Während Thorvald das Gelände für ungünstig hält, will Njal einen sofortigen Angriff. Als sie darüber in Streit geraten, fordert Njal, dass Thorvald ihm nun als neuen König zu gehorchen hat. Thorvald verweigert diesen Gehorsam. In seiner Wut schimpft Njal und offenbart versehentlich das Geschehen im fernen Norden. Auch die Botschaft erwähnt er und sieht sich schließlich als den letzten Retter der Wikinger an.

Da dieses Wortgefecht Thorvald nicht überzeugt, zieht Njal allein in die Schlacht und gewinnt. Thorvald verläßt daraufhin umgehend das Schlachtfeld und zieht sich nach Westen zurück. An so einem Verrat will er sich nicht beteiligen.


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Von Machtwahn geblendet zieht Njal allein weiter nach der Provinzhauptstadt Oran. Mit seinen Wikingern belagert er die Stadt. Aber seine Männer sind durch den langen Marsch und der Schlacht ermüdet. Sie können sich bei der Belagerung nicht durchsetzen und Njal wird gefangen genommen. Er sollte nie wieder nach Dänemark zurückkehren.


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Im Norden ist die Katastrophe perfekt. Die Norweger besetzen das gesamte Dänenland. Nur Seeland kann noch gehalten werden. Der König ist dort wie gefangen. Der Norden ist verloren. Jetzt müssen die Wikinger in Afrika lernen zu überleben. Zunächst gilt es die letzten Ländereien zu sichern und mit einem neuen unerfahrenen Marschall Gunnlaug Seeland zu behaupten.

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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 6. Februar 2013 20:45

König Ulfr

Die Ereignisse überrollten die Regierungszeit König Halvdans. Portugal als Intrigant, Norwegen als überlegenes feindliches Wikingerreich und Hochverrat durch einen treuen Ritter. Diese Ereignisse führten Dänemark in ihrem nördlichen Kernland an den Rand der Existenz. Alle einst eroberten Gebiete gingen verloren. Nur die Hauptinsel Seeland konnte sich gegenüber den Norwegern behaupten.

Ganz anders sah es im Süden, in den afrikanischen Gebieten aus. Der Hochverrat des Ritters endete für ihn im Fiasko. Seine Pläne von einem eigenen Königreich gingen nicht auf. Er hatte nicht mit der Treue des Ritters Thorvald gerechnet. Dank Thorvald konnten die afrikanischen Gebiete für Däenmark gehalten werden. Der Verräter kam in feindliche Gefangenschaft.

Was war nun mit Portugal? Nachdem des die Norweger gegen die Dänen aufgehetzt hatte, wäre es für sie ein günstiger Augenblick gewesen selbst zu handeln. Sie wollten die afrikanischen Gebiete. Der dort stattfindende Verrat wäre doch der ideale Zeitpunkt gewesen. Aber Portugal ließ den günstigen Augenblick nutzlos verstreichen.

Dänemark schaffte es sich langsam wieder aus der Krise herauszuarbeiten. Die Lage stabilisierte sich. Dann starb König Halvdan. Nachfolger wurde sein einziger Sohn Ulfr. König Halvdan war schon kein Genie auf dem Thron, sein Sohn war es noch weniger. Keiner wußte was man von ihm erwarten konnte.

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Re: [AAR] KoH - Die Wikinger

Beitragvon Rigel » 17. Februar 2013 21:43

Die Eroberung der Provinz Granada

König Ulfr ist wenige entschlossen. Mit etwas diplomatischen Geschick überzeugt Marschall Thorvald den Angriff der Norweger zu sühnen. Aber nicht mit einem neuerlichen Krieg gegen die Norweger, die eigentliche Ursache war Portugal. Und so wollen sich ie Wikinger im Königreich Portugal wiederholen, was man im Norden verlor. Die Provinz Granada, gleich gegenüber der afrikanischen Küste bietet beste Voraussetzungen für eine Anlandung. Granada besitzt gutes Weideland.


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Die Dänen erklären Portugal den Krieg ud die Marschälle Thorvald und Anund segeln das kurze Stück nach Norden. Sie belagern die Provinzhauptstadt von Granada und erobern sie nach hartnäckigen Widerstand.


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Die Wikinger warten erst einmal ab. Überschnelles Weitereilen wäre mit den fast unverteidigten eigenen Provinzen in Afrika eine Wagnis. Sie richten sich auf eine Verteidigung in Granada ein und warten auf die portugießischen Truppen, die über den Landweg kommen sollen.

Stattdessen greift Portugal zu einer List. Sie segeln an die Küste Granadas. Ziel ist der wichtige Hafen.


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Ist der Hafen einmal zerstört, können die Wikinger nicht mehr zurück. Die afrikanischen Ländereien stünden einer portugießischen Eroberung nichts mehr im Wege. Als Kunde von der begonnenen Zerstörung des Hafens die beiden Marschälle erreicht, setzen sie unverzüglich ihre Truppen in Bewegung. Sie erwischen die Portugiesen noch, wie sie alles in Brand stecken. Aber noch ist es nicht zu spät. Es beginnt ein Kampfum jedes wichtige Hafengebäude. Das Wunder gelingt. Die Wikinger können die Portugiesen zurückdrängen und das Heer vernichten. Die Schäden im Hafen können in den kommenden Tagen repariert werden. Doch es zeigt die Verbundbarkeit für die dänischen Nachschubwege, wenn Portugal noch einmal so eine Aktion wiederholen sollte.


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