[Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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Wer schreibt die besten AAR´s des MP´s?

Umfrage endete am 7. Februar 2013 20:06

Eisbär
1
20%
d-s13017
0
Keine Stimmen
Kaiser Claudio
1
20%
the_sebo
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Keine Stimmen
Marzipan
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Keine Stimmen
Graue Eminenz (Doc)
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Keine Stimmen
Theiln
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Keine Stimmen
Reney
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Ritter von Lang
2
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Disposer
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Selim Sinan
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Keine Stimmen
Niemand
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Abstimmungen insgesamt: 5

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Reney
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Reney » 11. Januar 2013 13:56

König Vratislav I. von Ungarn


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Gott mit euch!

Der neu erkorene Vratislav I. von Ungarn bestritt alsdann den polnischen Königsthron für seine Gattin, seine Armee hielt komplett Schlesien besetzt, tausende tapfere Böhmen und bereitwillig gestellte Ungarn nahmen Platz am europäischen Schauspiel des Ostens.
Der damals polnische königliche Regent beschwichtigte den erst zwölf Jahre alten König aufzugeben, um noch sein letztes Hab und Gut vor den Zorn der Ungarn zu retten. Als dies geschah wurden Vratislav und Swietoslawa als das mächtigste Paar Europas annerkannt.

Eine Zeit des Friedens folgte und man beschränkte sich auf die polnische Konter-Revolte und auf die Ausbauung des Herzogtum Böhmen.

Alsdann Swietoslawa an folgen einer Verletzung starb und der älteste Sohn König Boleslav "der Böse" auf den Thron von Polen stieg, feierte das ganze Reich mit uns. Nochnie war die Dynastie der Prémysliden so mächtig und groß verteilt.
Vater und Sohn arbeiteten eng zusammen ihre Dynastie zu stärken und ihre Neffen, Kousins oder sonstige Verwandtschaftsgrade auf Herzogtümer oder Grafen zu setzen.

Die Zeit verging, der König von Ungarn ist nun noch mehr in das Alter gegangen und hat sein stolzes Alter von 62 erreicht, seine Berater und Höflinge hörten wie er am Ende seiner Zeit einpaar Sätze murmelte, auch wenn es nicht ganz eindeutig war, die Hörzeugen berichteten etwas wie:,,Ich bin nun schon so alt, Zeit meinem Sohn die Zügeln zu überlassen, verlassen werd ich ihn jedoch nie." laut diesen Mythos erkläre es auch warum Boleslav so besessen von seinem Vater ist.

Am 23. Juli 1094 wurde König Vratislav I. von Ungarn als Tod gesprochen, niemand sah seinen Leichnam noch eine andere Bestätigung für dessen Ableben. Lang Lebe der neugekrönte König von Ungarn-Polen König Boleslav I. "der Böse"

Er hat großes Vollbracht (Öffnen)
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König Boleslav I. "der Böse" von Ungarn-Polen


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Es folgte eine Zeit der Unsicherheit, alle Bauern und Schwachköpfe behaupteten durch die Erbschaft Polens gehörten unsere Königreiche nun nichtmehr zum Reich des deutschen Kaisers. Jedoch pflegte unser neuer König gute Beziehungen zum Kaiser und bat ihm eben diese Schwachköpfe und Bauern auf den Weg in die noch damalige Haupstadt Prag der Meinung des Königs aufzuzwingen, falls es nicht möglich war sollte er diese auf den Weg mitnehmen, lebendig oder Tod. Manche Zungen behaupten dieser Plan käme von seinem Vater.
Als der Kaiser in Prag angekommen war, sperrten er sich und unser König in den Thronsaal, mit allen Beratern und Personen die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stunden. Beschützt von den edelsten Rittern die die Bauernschaft damals gesehen hat.
Man einigte sich darauf das Ungarn nun offiziell wieder zum Reich zugehörig sei und die Dynastie der Prémysliden zum Deutschtum zu übeführen, was vorher auch schon inoffiziell der Fall war, unser König bekäme dadurch den Titel Seneschall und stünde absofort dem Kaiser als mächtigster Herr des Reiches, neben der edlen Dame von Canossa zur Seite.


Alsdann dieser ganze Unsinn zuende war, beschloss Boleslav die Heiden im Norden zu bekehren, sei es friedlich oder gewalttätig. Alle Ungläubigen einigten sich auf das zweitere. Die Ritter des Ost-Reiches so wie uns der Kaiser nun nennt versammelten sich also in der neuen Haupstadt Krakau, man zollte somit den Polen Respekt, dadurch gelingte uns sogar die Vernichtung des polnischen Königstitel ohne das sie groß was bemerkten.

Der Gang und der Sturm nach Preußen (Öffnen)
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Mit Bravur bestand Boleslav seinen ersten Krieg, in den Schlachten wurd er zwar von einem Pfeil gestriffen, aber danach bemerkte er wie es sich lohnt für alles was man hat zu kämpfen.
Das Herzogtum Preußen und Samagotia war nun in unserer Hand, der König versprach es seinem jüngsten Sohn, da der älteste und noch dazu Nachfolger unseres Reiches für etwas größeres bestimmt war. Mit der Besetzung des Herzogtums versuchte Boleslav wohl seine Dynastie in Polen voranzutreiben.

Der Kaiser, erfreut von unserer Tat am Baltikum versprach uns das kleine Herzogtum Pommerellen.

Die Ungarische Nordküste (Öffnen)
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Nundenn, in der nächsten Zeit versuchten wir Deutsch-Böhmen unsere Lage in Ungarn zu festigen, wir hatten vier mächtige Herzöge, einen davon galt es zu ersetzen.
Als der Herzog von Pecs unseren Erben töten wollte war es die beste Gelegenheit ihn eben durch diesen zu ersetzen. Zuerst nahm man ihm das Herzogtum ab, dann eine Grafschaft. Mit der Hoffnung das er nunmehr Ruhe bewahren will.
Leider ging diese Ruhe nicht lange, er wollte seinen Anspruch wieder zurück, unser Königssohn musste sich nun bewähren, aber die Dynastie der Prémysliden hält zusammen, so bekam er Hilfe des Sohnes in Preußen und des Königs Bruder an der Donau.
Zusammen schlugen sie die adeligen Verräter aus Pecs, sie beanspruchten somit zwei weitere Grafschaften für unseren Nachfolger.

König Boleslav "der Böse" (Öffnen)
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In den folgenden Jahren festigten wir unsere Gebiete, bauten unser Stammesherzogtum aus und kämpften mit des Kaisers Leuten gegen die Muslime in Spanien, man wurde reichlich belohnt und fand neue Freunde auf dem von muslimischen Blut getränkten Schlachtfeldern. Überall lagen Leichen, die Saga erzählt das der Geist von unserem Königsvater an der Seite seines Sohnes gekämpft hat, und ihn so von allem Unheil bewart hat. Das Ungarische Gefolge und der König taten es Gut solch eine Kriegserfahrung zu erlangen, mit bislang die wichtigste in seiner Herrschaft.


Zum König geboren, beim Kaiser geborgen, warn Muslime gestorben.
Zuletzt geändert von Reney am 11. Januar 2013 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Disposer » 11. Januar 2013 16:17

Kaiser Heinrich IV. der Große Kaiser, des Heiligen Römischen Reiches, Gladius Dei (1102-1108)

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Der 2.Kreuzzug oder 1.Kreuzzug von Iberien zur Reconquista

1102 wurde der Kaiser vom König von Frankreich auf den Vormarsch muslimischer Kräfte auf der iberischen Halbinsel aufmerksam gemacht. Zuvor beschloss der 1.Konvent der katholischen Staaten den dreisten Vorschlag der heiden Abzulehnen, denn nur ein Ketzer oder ein Byzantiner, wobei das quasi das selbe ist, bettet sich mit den Heiden.
So machten sich die französischen Truppen und die des Reichs bereit und zogen los Iberien den wahren Glauben zu bringen, wobei Frankreich sich zunächst auf die Unterstützung Kastilliens kümmerte und das Reich Barcelona unter die Arme griff. Die Engländer und Ungarn blieben als Reserve zurück, bereit einzuspringen sollte es notwendig werden. Der italienischen Schwester war es freigestellt entweder die Heimat zu sichern oder mit den übrigen Reich Truppen zu reisen. Die Truppen wurden über die Provonce und Holland verschifft und sollten nach einer beschwerlichen Reise ankommen.
Nach der Zerschlagung der feindlichen Truppen in und um Valencia beschloss der Kaiser weiter zu segeln um den Muslimen in Kastillien einhalt zu gebieten, zudem wurde man von den Italienern abgelöst.
Der Kaiser besetzte dann im Sturm die Gebiete um Lissabon und konnte so den ersten Entscheidenen Sieg in einem der insgesamt drei Teilkriegen erringen.
Der zweite Schritt war nun die Vernichtung der in Kastillien marodierenden Heidenarmee. Die Horde der Ungläubigen wurde bei Porto und Coimbra von Reichstruppen an der Küste gestellt, gleichzeitig fielen die Franzosen und Engländer dem nun panischen Mob in den Rücken. Nur wenige Moslems konnten sich auf ihre Schiffe retten.
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Mit dieser Siegreichen Schlacht war klar, dass der einzig wahre Gott auf seiten der Katholiken stand, dass erkannten die Heiden und gaben auch den zweiten Teilkrieg auf.
Der dritte Sieg in Valencia folgte kurz darauf und war eigentlich nur Formsache.
Die katholischen Länder konnte somit beträchtlich an Gebiet zurückerobern.
Gott segne den Kaiser für seinen Einsatz, Heinrich der Große kehrte nach knapp 3 Jahren wieder in seine Heimat zurück.

Kaiser Heinrich der Baumeister

Zurück in der Heimat begann der große Kaiser damit ein neues Hobby zu entwickeln. Da es vorerst keine inneren Feinde gab und ein Krieg im Ausland unwahrscheinlich schien begann er Kirchen zu errichten, Brücken und Straßen zu erneuern, Städte auszubauen und Burgen zu errichten. Also insgesamt die strucktur des Reiches zu stärken, auf dass seine Nachfolger es leichter hätten. Am Bau beteiligte er sich auch oft selber, was ihm durch seine intensiven Studien möglich war.

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"Krieg gegen die KI ist wie Selbstbefriedigung!" -Victoria 2 MP

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Graue Eminenz » 12. Januar 2013 01:38

Frankreich 1071-1108

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König, Philip der Junge

Herrscht nun seit dem Jahre 1060 über Frankreich.
Die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten für das goldene Kronjubiläum sind bereits in Vorbereitung.

Die Herrschaft König Philips wird von zahllosen Kriegen überschatten. Zum einen versuchen die mächtigen Fürsten Franrkeichs immer wieder die junge Herrscherdynastie der Kapetinger abzulösen. Zum andern wären noch da die Heiligen Kriege die König Phillip in Spanien gegen die Mauren führt. Sein Ruhm als Feldherr und Verteidiger des Glauben ist Legendär. König Phillip wird von Stolz erfüllt da sein Sohn Prinz Gilles, ganz nach dem Vater schlägt und Fähiger Taktiker ist der sich aber noch im Kampf beweisen muß.
IRC/TS/In-Game nick: Doc

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Eisbär » 12. Januar 2013 04:01

Andere haben Arschkriecher, wir haben Kamele...


Sultanat der Almoraviden 480-486



Der goldene Apfel (Öffnen)
480 gelang es uns endlich, Cordoba in unser Reich einzugliedern. Mit Granada, Sevilla und Cordoba sind damit unsere Hauptziele in Spanien erreicht.

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Wir erbauen sofort -zum Ruhme Allahs- eine Moschee:

Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt. (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß. Er ist es, der barmherzig und gnädig ist.



Pleiten, Pech und Pannen (Öffnen)
Nach der Eroberung Cordobas wollren wir -gemeinsam mit Ägypten- das christliche Gesindel aus dem schönen Südspanien fernhalten und den fast verlorenen Krieg für ein Kleinsultanat noch gewinnen. Wir griffen an, doch die bereits bereitstehenden Truppen des Fatimiden konnten noch nicht eingreifen; so erlitten wir eine unnötige Niederlage.

Kaum war dies verflogen, rebellierte die Heimat und wir mussten uns zunächst darum kümmern. Der unwürdige Scheich von Figuig initiierte schon die zweite Revolte gegen uns, aber wir dürfen ihn nicht als Verräter einsperren. Weitere Truppen und Zeit gingen verloren und nur durch ein sozialverträgliches Frühableben wurde der Bürgerkrieg schnell beendet.

Trotzdem war es zum Schutz von Portugal vor den Ungläubigen zu spät.



Die christliche Unwissenheit und die arabische Höflichkeit (Öffnen)
Während des Kriegs um Portugal bzw. der Rebellion in Mauretanien landete ein christliches Heer bei uns. Angeblich legen sie so viel Wert auf die Knechtung Iberiens, finden aber den gesamten Subkontinent nicht. Wie kann man nur ohne jegliche Bildung solch lange Schwerter schmieden?

In unserem Kulturkreis ist es üblich einen Besuch mit einem Gegenbesuch zu beantworten, was wir bei Gelegenheit machen werden. Um den Gastgeber zu ehren, werden wir zahlreiche Würdenträger mitbringen.



Ruhe vor großen Mühen (Öffnen)
Die Ereignisse der Jahre 480-482 machten eine Ruhephase notwendig. Zwei der fünf stehenden Truppen nutzten die Zeit, um in Zentralafrika Gebiete zu erobern, während die massiv angeschlagenen Truppen regenerierten. Mit Ghana und Tadmekka eroberte das Reich die beiden reichsten Gebiete. Der Emir von Algerien eroberte währenddessen ein Scheichtum für unser Imperium; da stehen wir nicht zurück und erobern direkt ein zweites (Tunesien).



Der Degenerierte greift schon wieder an und was wird aus Spanien (Öffnen)
...und daher nahmen wir das Scheichtum Cadiz unter unseren Schutz. Der Sultan der Almoraviden wollte eigentlich einen Puffer kleinerer Länder zwischen sich und dem kastilischem Deppenreich, aber Kastilien hat sich nun direkt an unsere Grenze vorgeschoben. Wir erklärten den Krieg und der treue, wenngleich kranke und gebrechliche Alp Arslan, kämpft mit uns in Spanien Seite an Seite mit uns für ein freies Spanien. Die kaiserlichen Arschkriechertruppen sind natürlich schon wieder auf dem Weg zu uns, aber die wissen ja auch nicht, dass Jerusalem Richtung Osten liegt bzw. wie man da so hinkommen könnte.



480-486 mit Karte und Ausblick (Öffnen)
Trotz extrem schwerer Umstände gelang uns der Zugewinn von sieben (sechs direkt, siebtes durch Vasall) Scheichtümern, was wir als Erfolg sehen.

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Die Situation ist kritisch, aber nicht hoffnugslos und wir sind guten Mutes dem sogenannten Kaiser bald einen Gegenbesuch abstatten zu können.



Altes arabisches Sprichwort (Öffnen)
Bist du ein räudiges Kamel bei einem Scheich, geht's dir besser als im Reich.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 12. Januar 2013 11:39

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Kaiser Andronikos I.


Gott schütze unseren Kaiser

Expansion
Im Jahre 1086 startete Kaiser Andronikos weitere Eroberungen.
Das erste Ziel waren die Pechenegs, diese wurden sehr schnell unterworfen, darauf folgte Kroatien.
Kroatiens König war schwach und unbeliebt in den eigenen Reihen, so dass das Reich schnell Opfer von Revolten wurde.
Kaiser Andronikos nutzte diese Gelegenheit und marschierte in diese Landen ein, die Abtrünnige Grafschaft wurde besetzt, mit allen Gegnern kurzen Prozess gemacht.
Kurz darauf erhob sich der Herzog von Bosnien, auch der wurde dann besetzt, zuvor versuchte jedoch der Kaiser des HRR diese ebenfalls zu besetzen, die byzantinische Armee unter Führung des neuen Höflings Manuel Pansa war jedoch um einiges schneller, die Frechheit des HRR Kaisers ist am Hofe des Andronikos schon zur Sprache gekommen.
Um etwas mehr Frömmigkeit zu erreichen marschierte er noch einmal in Pechenegs ein, später in Galitsch, das de iure Reich in Europa ist nun sehr vervollständigt.


Das Reich um 1108
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Restaurierung abgeschlossen
Seit der Übernahme der Macht durch Andronikos war das Reich eine Art Baustelle, der Kaiser hatte viel umzustellen und aufzuräumen, er meinte als Kind hätte er das sehr gut gelernt.
Es mussten einige Familienmitglieder eingesperrt werden, Vasallen um ihre Macht beraubt werden, sogar die ehemalige Kaiserin musste wegen Intrigen ihr Leben lassen.
Kaiser Andronikos konnte auch den sizilianischen König entmachten, die Hochburg der Normannen und Katholiken wurde zerstört, nun herrschen dort orthodoxe Byzantiner, die Krone ging an den Kaiser, der ehemalige König wird bis zum Tode in Neapel im Kerker verweilen, anscheinend herrscht er dort nun über die Ratten.
Die Vasallen lieben den Kaiser und achten ihn, seine Macht ist sehr gross, mit 50 Jahren erweckt er Vertrauen, sein Sohn, ein fähiger Erbe.
Diplomatisch hat er geschickte Bündnisse geschlossen.
Trotz seiner Macht ist er nicht Grössenwahnsinnig, er hällt seine Ambitionen in vernünftigen Grenzen.


Religion
Da die eroberten Gebiete schnell bekehrt werden müssen, setzte der Kaiser einen neuen Metropolit ein, dieser bekehrt die Provinzen des Reiches mit überragender Geschwindigkeit.
Er schaffte es, weite Teile Süditaliens zu bekehren, dazu schaffte er es eine orthodoxe Enklave in Nizza zu erstellen, vielleicht wandert der Glaube nun weiter.
In Kroatien und Pechenegs verbreitet sich der Glaube auch weiter.

Der Orthodoxe Glaube im Mittelmeerraum
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Ultimatum
Kaiser Andronikos sieht sich nun gezwungen, gegen den Kaiser des HRR ein Ultimatum auszusprechen.
Grund dafür sind mehrere Aktionen welche gegen das byzantinische Reich ausgeführt wurden, oder Aktionen gewisser Vasallen.
Der Raub von Serbien durch Italien werden wir onehin nicht mehr lange hinnehmen, vorallem da diese königliche Hofdirne des Kaisers für Italien noch mehr erobern möchte, von unserem Reich!
Das die italienische Dirne um Unterstützung geworben hat wussten wir schon lange, aber ohne das HRR hätte dieses heruntergekommene Weib sowieso nichts aus eigener Kraft erreicht.
Der Kaiser des HRR scheint den Respekt gegenüber allen Reichen verloren zu haben und meint, es könne überall seine Finger ins Spiel bringen, Andronikos ermahnt den Kaiser entlich vernünftig zu werden!
Eine weitere Aktion schockierte und verärgerte den Hof, da versuchte ein Bürgermeister aus Ungarn einen Anspruch zu fingieren, in unserem Reich!
Dummerweise wurde dieser alter Greis dabei erwischt und durch das ganze Reich gepeitscht, dabei versprach er es nie mehr zu versuchen!
Der Kaiser sowie Ungarn streiten diese Aktion ab, sie meinen sie hätten onehin genug Kriegsgründe.
Dazu hat der Kaiser wohl jedes muslimische Reich gegen sich gebracht, da er übermütig und ohne Voraussicht in Spanien wie ein verärgertes Kind herumtobt, dabei wäre es eine faire Lösung Iberien zu teilen, so dass jede Religion ihre Anrechte hat.
Wir warnen den Kaiser, sollte noch einmal eine solche Aktion aufgedeckt werden, oder von Italien ein falsches Wort gesprochen werden, wird dies Konsequenzen haben und zwar mit jedem Verbündeten!
Kaiser Andronikos lässt sich solche Aktionen nicht länger bieten und wird deshalb die Grenzen sicherheitshalber wieder stark bemannen.

Kaiser Andronikos I. spricht mit einem Gesandten aus dem verbündeten Seldschukenreich
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gez. Kaiser Andronikos I. von Byzanz
Zuletzt geändert von KaiserClaudio am 20. Januar 2013 16:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Ritter von Lang » 12. Januar 2013 20:46

König Anders 'der Grausame' von Dänemark


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Vor 40 Jahren, noch zur Herrschaft meines Großvaters Svend wurde das Haus Ylving von heiligen Sendboten berufen, die Nordlande im katholischen Glauben zu einen - Heiden, Schweden, Norweger - alle Ketzer und Ungläubigen sollen ihr Knie vor dem Kreuz Jesu beugen.

Seit 40 Jahren nun herrscht Krieg. Mit eiserner Faust und sicher geführtem Schwert bricht das Haus Ylving dem rechten Glauben den Weg. Heute leuchtet der Glanz Jesu bereits im Norrland und in Karelien, in Litauen und in Estland. Epische Schlachten im Namen des Herrn wurden unzählige geschlagen - immer siegreich für die kleine Schar tapferer, furchtloser, im reinen jungfräulichen Eis geborener Nordmänner auf dem Weg ins Paradies.

Konnte mein Vater Harald im heiligen Krieg um Litauen noch auf die Unterstützung des katholischen Kaisers im Süden zählen, so schlage ich seit frühester Jugend alle Schlachten mit meinen wackeren Dänen alleine. Nur eine treue Kompanie Söldner streitet an meiner Seite. Nach der Bekehrung Livlands, Lettgallens, Estlands, von Vodi und Västerbotten von 1096-1103 gab man mir den Beinamen 'der Grausame'.
Zittert, Heiden, zittert!

Das katholische Kreuz trug ich danach schnell weiter nach Lappland (1104), Bergslagen (1105), Käkisalmi (1107) und in diesem Jahr wurde Karelien besetzt. Noch wehren sich die Bjarmiener Heiden, aber sie zittern im Angesicht des Kreuzes.

Gott war so gnädig mich mit vier Söhnen zu belohnen, die den Ruhm des Hauses Ylving weiter mehren werden.

Zittert, Heiden und Ketzer, zittert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Selim_Sinan » 15. Januar 2013 23:17

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Die Haschaschinen bereiten sich auf al Kudz (Jerusalem) und Andalus (Andalusien) vor

Der Sultan erklärt Castille vergeblich den Krieg. Die Haschaschinen zerschlagen die Castillische Armee und werden von einer Überzahl an Soldaten des HRR überrannt. Ein sehr feiger Sieg, so der Sultan. Die Haschaschinen schwören Rache und bauen ihre Festungen in Masjaf aus. So folgt der Sultan mit seinen Burgen und baut neue Kasernen und Graben. Denn es gilt nur eins! YOBO (You only blow up once), so die shiitischen Extremisten. Zu ihrem ungunsten hält der neue Sultan nach dem verlorenen Krieg sehr an seine sunnitischen Nachbarn fest.

Währenddessen bricht ein Bürgerkrieg aus. Der Onkel des neuen Sultan, gleichzeitig der Nachfolger hält sich für den besseren Herrscher. So folgen Tausende seinem Aufruf und versuchen den Sultan vom Thron zu stürzen. Zu ihrem gunsten ist der Sultan zufällig verunglückt. Die Trauerfeier fand schnell statt. Manche behaupten, es wäre nicht einmal ein Imam gerufen worden zu seinem Totengebet. Das Volk war nicht in der Stimmung zu trauern. Eher feierten sie den neuen Sultan von Ägypten, Arabien und Abessinien.
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Theiln » 17. Januar 2013 17:51

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England breitet sich weiter über die britische Insel aus.
Nach dem wir die katholische Seite im Krieg gegen die Moslems in Spanien unterstützt haben, werden wir uns nun darauf konzentrieren unsere Macht in Europa zu festigen.

So lange Frankreich sich weiter in Schottland und der britischen Insel einmischt werden wir keinen Krieg katholischen Krieg unterstützen!

Lang Lebe der König
#DankeRecur

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Marzipan » 17. Januar 2013 18:53

17575di Canossa17574
Geschichten einer Italienischen Dynastie...

Matilda di Canossa hatte es geschaft aus einem Kleinen Herzogtum ein Königreich zu formen.
Das Königreich Italien!
Durch die Ehe mit Ihrem ersten Mann hat es Matilda sogar geschaft ein Herzogtum in Serbien zu Erben auch wenn es dem Kaiser von Konstantinopel nicht gefallen hat, so ist ein Teil Serbiens nun ein Teil Italiens.
Zwar sieht es nun so aus als ob man Kaum noch Möglichkeiten hat um zu Expandieren doch das ermöglicht uns, sich um die Inneren Probleme zu kümmern und den Ausbau der Länderreien voranzutreiben.
In einem 5 Punkte Plan hat man vor alle Besitztümer mit Holzpalisaden auszustatten für den Fall eines Krieges durch den Bedrohung der Ungläubigen.

Karte Italiens (Öffnen)
17576


Die Lage im Reich sieht genauso gut aus, Italien ist fast gleich auf mit Böhmen.
Die Relative Heeresgröße Italiens zum Reicht liegt bei 19% und die Böhmens nur 20 %
Zwar ist Italien kleiner von der Größe aber dafür haben wir höhere Einnahmen.
Aber im Ganzen ist es doch Ausgeglichen und das ist gut für eine Friedliche Koexistenz im Reich.

Reichs Statistik (Öffnen)
17573



Was die Zukunft brauch weis keiner, aber Die Familie ist in Gefahr von 5 Söhnen, wurden in der Zwichenzeit schon 4 Getötet oder sind Verstorben.
Das ist kein Gutes Omen für die Familie, man munkelt schon von einem Fluch.
Das Erbe von Italien ist in Gefahr und eine Weitere Generation mit einer Frau auf dem Thron wäre nicht gut für Italien.
Aber eine Frau hat aus der Toskana ein Königreich gemacht wer weis wozu noch eine weitere Frau aus der Dynastie der di Canossa fähig wäre...

Aber es gibt in Europa viel zu tuen,
Die Gefahr aus dem Ost Römischen Reich
Die Gefahr aus Arabien und Nord Afrikas
und die Ungläubigen auf der Iberischen Halbinsel.
Sind die Katholiken dazu Bereit ? und wie wird sich das Deutsche Reich mit einem Stärker werdenen Italien weiterentwickeln?

Matilda di Canossa weis aber eins, Sie ist Alt und wird nicht mehr Lange unter den Lebenden weilen, nur wird ihr Erbe sich weiterentwickeln oder zu Grunde gehen, das bereitet ihr Sorgen, aber Solange Sie noch lebt wird Italien so Stark sein wie nie.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 18. Januar 2013 02:44

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Kaiser Andronikos I.


Gott schütze unseren Kaiser

Der dreiste "Westkaiser"
Im Jahre 1108 kam es zur einer Eskalation zwischen dem HRR und Byzanz.
Gleich zu Anfang des Jahres erklärte der Westkaiser uns den Krieg, dann erklärten separat auch seine Vasallen uns den Krieg, eine riesen Frechheit!
Kaiser Konstantinos hatte jedoch vorgesorgt, im Geheimen schloss der Kaiser mit Sultan Alp Arslan, Kalif Abdul Aziz und Sultan Sayyd ein Abkommen, um dem Kaiser einen Denkzettel zu verpassen.
Das Ultimatum wurde vom Reich als "Kriegsvorwand" missbraucht, welches jedoch als Warnung galt um einen solchen Konflikt zu verhindern.
Diese Konstelation kam nur zu stande, da der Kaiser zu gierig wurde, vorallem seine Hofhure die alte Oma von Italien, sollte dadurch geschwächt werden, eine verbitterte Frau die überall um Freunde wirbt gegen Byzanz.
Schnell richteten die Muslime einen heiligen Krieg um Verona ein, Sardinien wurde danach von den Almoharviden zusätzlich gefordert, Kaiser Andronikos blieb beim Status Quo.
Unsere Feinde hätten keinen ungünstigeren Zeitpunkt finden können um ihre Gier durchzusetzen, die Italienerin hat Erbschaftsprobleme und stirbt bald, der Ungare hat in etwa das gleiche Problem, der Kaiser inkompetent und ebenfalls alt.
Das byzantinische Volk und die kämpfenden Soldaten nennen ihre Feinde "Bund der Greise" und das Gelächter auf den Strassen des Imperiums ist gross.
In Konstantinopel trifft Kaiser Andronikos zum ersten mal Sultan Alp Arslan, der ehemalige Feind seiner Vorkaiser.
Andronikos ist sehr angetan vom seldschukischen Sultan und ist überzeugt, dass es auch später noch gute Gespräche geben wird.

Die beiden heiligen Alten Herrscher auf einem Mosaik
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Die byzantinischen Truppen sammelten sich in Thrakien um Konstantinopel, um dreiste Angriffe von der deutsch-italienische Flotte zu verhindern.
Die Muslime setzten ihre Segel, die seldschuken marschieren durch Anatolien nach Serbien, langsam nahm diese Sache gestalt an.


In Zwischenzeit erreichten uns Gesandte aus dem Königreich Rus, Kaiser Andronikos versicherte der Königin der Russen seine Unterstützung gegen die Galitsch und Kumanen, um Russland zu vereinigen.
Die Gesandten haben noch nie einen solch prächtigen Hof gesehen, der Kaiser und Patriarch schenkten der Königin ein goldenes Kreuz der orthodoxen Kirche.


Russische Gesandte erreichen den Hof
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Kriegsverlauf
Das byzantinische Heer konnte schon zu Anfangs in der ersten Schlacht des Krieges einen grossen Sieg verzeichnen, dreist wollte Italien Nicaepolis (eh. Nizza) belagern, etwa 10'000 Italiener wurden von 33'000 Byzantiner vernichtet.
Italien sah geschockt diese Übermacht und rief natürlich seinen "Kaiser" zur Hilfe, wir schlugen die Italiener dann ein zweites, vernichtendes Mal in Trevisio nahe Venedig und das sollen Erben Roms sein, phaa!
Unsere Heere versammelten sich in Dalmaticum, in Serbien eroberten die Reichsheere Gebiete, bis die vereinte Armee unserer Allianz anmaschierte und sie wieder vernichtend geschlagen wurden, sie rannten besser als der Bote von Marathon!
Es gab auch Niederlagen, das gehört zum Krieg, aber es hielt sich sehr in Grenzen, auch Byzanz beklagte Verluste.
Sultan Alp Arslan kämpfte mit unseren Männern tapfer in der Schlacht um Serbien, seine Fähigkeiten verblüften unsere Generäle sehr und lernten viel.

Alp Arslan kämpft mit unserem Heer für den Sieg
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Grosse Schlacht in Italien
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Das Reich hat verloren
Der Westkaiser ist am Ende, seine Truppen brutal vernichtet, Italien finanziell ausgeschöpft, Ungarn im Bürgerkrieg.
Italiens Hurenkönigin versuchte einen Frieden zu erreichen, der Kaiser peitschte den Gesandten aus dem Heerlager und rief ihm böse Worte hinterher.
Kaiser Andronikos versicherte erst Friede zu eklären, wenn alle Kriegsziele des Bundes akzeptiert werden.
Obwohl das Reich verloren hat, will es nicht kapitulieren, deshalb fing man an mit der besetzung der Toskana, jede Stadt wurde geschleifft.
Andronikos versichert dem HRR Kaiser das er in ganz Italien wüten wird, bis der Kaiser zur Bessinung kommt!
Bis jetzt lehnen alle unsere Forderungen ab, was sich alle nicht leisten können oder sollten, andere Reiche könnten diese schwache Stunde ausnutzen.
Unser Bündnis wartet immernoch die Verhandlungen ab, ob die Verliererseite endlich einsicht zeigt, um den Frieden willen.
Schah Reza führt Verhandlungen mit der Gegenseite, wir hoffen auf baldigen Frieden!

Unser Kaiser schlägt den Feind in Ravenna
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Das Imperium 1108-1113
Kaiser Andronikos führte aber nicht nur Soldaten im Krieg an, sondern sorgte sich auch um sein "Imperium".
Viele Städte wurden gefördert, aber auch vieles neues gebaut, es fehlte zwar auch viel Geld wegen des Krieges, die Waräger wollen auch ihre Beute.
Claudios, der Erbe des Reiches wurde erwachsen und wurde auf seine Pflichten vorbereitet, er ist Doux von Thessalien.
Der Krieg schweisste die verschiedenen Kulturen im Reich sowie Religionen zusammen, die Vasallen unterstützten den Kaiser vorbildlich, nie war ein Kaiser nach Justinianos I. so beliebt.
In Süditalien setzte sich das griechische auch in Capua und Apulien durch, das Orthodoxe in Tarent, dieser Reichsteil machte grosse Fortschritte.
Der Tod Alp Arslans stimmte den Kaiser traurig, sie sahen sich nur insgesammt zwei mal, dabei verstanden sie sich sehr gut, Andronikos betete für den Sultan und trotz ehemaliger Feindschaft nannte er ihn offen einen Freund.
Ansonsten strebt der Kaiser nach dem Krieg lange Jahre im Frieden an, um seine letzten Jahre zu geniessen, schliesslich ist er auh schon alt, da nützt auch keine Olive mehr.
Byzanz möchte gute Beziehungen zu seinen Nachbarn, wäre auch versöhnlich wenn das HRR endlich seine Fehler einsieht, wir wollen keinen Konflikt.
Was Kaiser Andronikos an seinen Sohn und Erben weitergibt, ist der Wunsch Serbien zurück in das Reich zu holen, ohne Serbien ist kein vernünftiges Zusammenleben möglich, vorallem mit Italien.
Andronikos oder Claudios wären bereit über Nicaepolis (Nizza) zu verhandeln und eine Lsung zu erreichen, militärisch wäre es die letzte Möglichkeit.
Unser Kaiser könnte nun glücklich diese Welt verlassen und mit Justinianos im Himmel über Byzanz philosophieren, er hat seine Ziele eigentlich alle erreicht oder übertroffen.

Kaiser Andronikos I. der "gütige" herrscht schon 34 Jahre als Kaiser in Byzanz
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gez. Kaiser Andronikos I. von Byzanz
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Ritter von Lang » 19. Januar 2013 19:09

König Anders I. 'Der Grausame' von Dänemark


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Wieder sind fünf Jahre im Kampf gegen die Heiden vergangen. Endlos erscheint ihre Zahl - übermächtig die Aufgabe, die Gott dem Haus Ylving gestellt hat. Aber nun haben auch Ösel (1109), Uusimaa (1111), Suomi und Satakunda (1112) ihr Knie gebeugt und der katholischen Kirche und mir den heiligen Glaubens- und Treueeid geschworen.

Zittert, Heiden und Ketzer, Zittert !

Aus dem Süden - von jenseits der mir bekannten Welt - dringen eigenartige Gerüchte an den Hof: Ganze Ländereien sollen dort im Blut Zehntausender versinken. Aber kein verlässlicher Bote des katholischen Kaisers oder vom Heiligen Stuhl bringt Kunde. So kann ich mit eiserner Faust und kaltem Herz weiter der heiligen Berufung des Hauses Ylving folgen und die Nordlande unter dem Kreuz Jesu einigen.

Zittert, Heiden und Ketzer, Zittert !

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Eisbär » 20. Januar 2013 03:28

Andere haben Arschkriecher, wir haben Kamele!


Sultanat der Almoraviden 486 - 491


Gepriesen sei Allah der Allmächtige und Gütige!



Sieg in Iberien

Der dreiste Griff Kastiliens nach den Besitzungen des Emirats von Sevilla wurde durch den Sultan mit einem Krieg beantwortet. Unser treuer Verbündeter Alp Arslan, der Unverwüstliche, kämpfte mit uns und wir vernichteten das komplette Heer Kastiliens. Das Scheichtum Niebla ging damit an das Almoravidenreich. Wir hatten einen Frieden in Iberien vorgeschlagen, aber die katholischen Holzköpfe wollten unbedingt das Ende des maurischen Spaniens, das ist nun das Ergebnis.



Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Die Maßlosikeit Reichsroms wandte sich nach Iberien dem Balkan zu. Der wahre Kaiser, den Moslems zumindest kein Feind, sprach darauf würdevoll mit Gesandten der muslimischen Welt, wie wir es von Franken nicht erwarten können. Auch wenn wir den Kaiser sehr schätzen, kommt für uns nur ein Bündnis mit Moslems in Frage. Es vereint uns aber der Wille, der Machtgier und Maßlosigkeit des sogenannten Westkaisers ein Ende zu setzen. So werden die Gespräche mit Unterstützungsversprechen abgeschlossen. Der Krieg scheint unvermeidbar und unsere Truppen sind bereit!



Praeludium: Die Maßlosigkeit des sogenannten Kaisers und seiner Hofmatratze

Es ist uns nicht klar, ob Reichsrom und seine Lakaien von unseren Absprachen keine Kenntnis hatten oder ob sie mit trunkener Siegerzuversicht nur geradeaus schauten... . Reichsrom, der Arschkriecher aus dem ehemalig stolzen Ungarn/Polen und die reichsrömische Wanderhure aus Italien erklärten dem Kaiser den Krieg. Nachdem man dem Kaiser schon halb Serbien gestohlen hatte, wollte man diesen Raub komplett machen und auch noch weitere Gebiete des Reichs stehlen. Die gierige reichsrömische Wanderhure hatte bislang nur Gebiete gestohlen und als Matratze gedient, forderte aber Gebiete, obwohl sie rein gar nichts geleistet hatte (außer vielleicht etwas, dass der Chronist des Sultans hier nicht ausführen möchte) Die Truppen des Unverwüstlichen waren bereits auf dem Weg, der ägyptische Sultan hatte sich auch schon ein Ziel gewählt und das stehende Heer des Almoravidenreichs war zu diesen Zeitpunkt auf Schiffen vor Sizilien bereit zum eingreifen. Einen Überraschungsangriff würde es nicht geben; eher das Laufen in ein offenes Messer... .



Kriegseröffnung und Niederlagen für den Kaiser

Die reichsrömischen Raüber erklärten dem wahren Kaiser trotzdem den Krieg und erzielten einige Erfolge; es stand schlecht um den Krieg. Das Sultanat der Fatimiden erklärte der Reichswanderhure den heiligen Krieg um deren Gebiete in Verona/Italien und es folgte Sultan Sayyid von Mauretanien mit einer Kriegserklärung gegen die Reichsschlampe wegen Sardinien. Zunächst blieb es aber bei einem Ergebnis, dass den wahren Kaiser kurz vor einer Niederlage sah.



Der angekündigte Gegenbesuch, das Eintreffen der Freunde und die Kriegswende

Konnte der wahre Kaiser zuvor nichts gegen Reichsrom unternehmen, so änderte sich das mit dem Eintreffen der seldjukischen Truppen und dem Eingreifen Ägyptens und Mauretaniens in der Adria. In Kroatien schien der sogenannte Westkaiser eine Entscheidungen suchen zu wollen und seine Truppen wurden von den vereinigten Freunden des Kaisers letztlich völlig vernichtet.

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Wie zuvor versprochen, statteten wir mit einigen Würdenträgern nun einen Gegenbesuch bei der katholischen Seite ab.



Auf dem Weg zum Sieg

Viele Schlachten bis nach Ungarn waren notwendig, um das Kriegsgeschehen zu wenden und mauretanische Truppen eroberte Südserbien. Wichtiger waren aber die Schlachten, Sayyid immer siegreich, die zur Niederlage Reichsroms führten. Wir haben Reserven an Geld und Truppen und sie nicht. Letztlich ist es damit nur eine Frage der Zeit und der disziplinierten Kriegsführung.



Sayyid der Große und der Endsieg

Ein schwerer Krieg, den wir ohne Verbündeten und ohne geeignete Karten und Führer führten. Dennoch musste man nicht Sayyid, nun als der Gro0e bekannt, helfen, sondern wir unterstützten Ägypten und Byzanz in Schlachten und konnten bevorstehende Niederlagen in glänzende Siege verwandeln. Ein kleineres Kontingent unserer Truppen eroberte währenddessen gemütlich Sardinien. Sayyid der Große gewann jede Schlacht und wünscht weitere, wenn Reichsrom und seine unwürdigen Lakaien nicht zur Vernunft kommen. Aber es kommen Signale zum Frieden vom besiegten Feind; möge ihnen Allah so viel Vernunft geben, dass sie es dieses Mal ernst meinen.



Alp Arslan der (fast) Unverwüstliche

Unser treuester Freund und Verbündeter war letztlich nicht völlig unverwüstlich und ging in die ewigen Jagdgründe ein. Möge er dort weniger gebrechlich und eher hedonistisch sein! Möge sein Nachfolger die Weitsicht haben, dass Almoravid ein guter und treuer Verbündeter ist und der beste, den ein Türke/Perser/Byzantiner/Ägypter/... haben kann.



Ausblick: Wieder Iberien?

Nach der völligen Niederlage Reichsroms und seiner Lakaien stellt sich die Frage nach dem nächsten Ziel. "Iberien" sagen alle, aber Sayyid ist langsam davon gelangweilt. Südiberien werden wir auf jeden Fall erkämpfen, hoffen dann aber auf Ruhe. Nicht, weil wir schwach sind, sondern vernünftig.



Kämpft das Reich auch noch so toll; eher im Rückwärtsgang, die Hosen voll! (altes arabisches Sprichwort)

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon the_sebo » 22. Januar 2013 20:59

Königreich Rus


«Ein einig Volk von Brüdern»



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Es lebe der König!
Jahrelang scheffelte Vsevolod Gold in seiner Schatzkammer. Einige erfolgreiche Raubzüge nach Bulgar füllten die Taschen des Herzogs. Dann endlich sah sich der Alternde Herrscher am Ziel: Er benutzte das Geld um unter seinen Bischöfen einen Patriarchen zu Krönen, der dann im Namen der Heiligen Mutter Kirche von Rus den Fürsten Vsevolod zum König von Rus krönt.

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Es war ein grosser Tag als der Fürst von Rostov nach Moskau ritt, wo er das neue Königreich begründen sollte. Da leider kein angemessenes Haus Gottes existierte vollzog man die Krönung des neuen Königs auf offenem Felde. Zur Mittagsstunde durchbrach die Sonne den bewölkten November Himmel und warf erhellende Strahlen auf das Haupt Vsevolods.

So gross auch die Freude um das neue Königreich auch war und so verheissungsvoll die Zukunft auch schien. Der König des neuen Reiches sollte nicht ewig herrschen.
So geschickt sich Vsevolod auch dem Pöbel zu präsentieren wusste, so ungeschickt war er doch im spinnen von Intrigen. Ungeschickt im Sinne, dass es jedem Bauern bekannt war, dass sein König ein gemeiner Sippenmörder war. Nicht weniger als zwei seiner engsten Verwandten in Rysan und Nowgorod liess der alte Herrscher über die Klinge springen.




Dunkle Wolken
Nach nur wenigen Wintern lag der stolze Vater des Königreiches im Sterben. Sein Sohn Vladimir der Verrückte weilte noch in seiner Grafschaft im Reich der Cumanen. So war nur seine älteste Enkelin Feodora in der Kammer als der König seine letzten Worte hauchte.


Vsevolod auf dem Sterbebett hat geschrieben:Lass nicht zu, dass diese Höllengeburt von Sohn dieses Reich zerstört.
Wenn er herrscht werden sich unsere Vasallen erheben, die Felder werden veröden und unsere Ländereien von Heiden geplündert werden.
Ich wünschte du wärest meine Nachfolgerin.

Dann strich er Feodora übers Haupte und hauchte «tsaritsa!»

Nur wenige Wochen vergingen als Vladimir I. zum König gekrönt wurde. In einer Rede vor den Vasallen und Grafen des Königreiches offenbarte sich sein eigentlicher Wahnsinn.

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Vladimir I. hat geschrieben:Gott gab mir die Krone und nur er kann sie mir entreissen.
Niemand hinterfragt den neuen König. Jeder von euch Narren der dies wagt, wird enthauptet und
sein Platz wird durch einen Gaul ersetzt.
Denn wenn Narr der den König hinterfragt regieren kann, so soll dies mein Gaul schon lange können.


Die bittere Ironie der Herrschaft von Vladimir dem Verrückten: Nach vier Monaten starb der König als er bei der Jagt vom Pferd abgeworfen wurde.
Wie dies passierte soll für immer im dunkeln Nebel seiner Herrschaft verborgen bleiben.





Lag lebe die Königin
Da Vladimir nur Töchter zurück liess erfüllte sich der Wunsch seines Vaters und die 21 Jährige Feodora bestieg den Thron.
Ihr Intellekt war überragend und ihr diplomatisches Geschick suchte Ihres gleichen. Sie drängte die Heiden zurück und eroberte Ihre Länder. Sie schloss kluge Bündnisse und baute die maroden Städte und Burgen zu grossen Festungen aus.
Könnte Sie jene sein, die Russland eint?


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Zuletzt geändert von the_sebo am 21. Februar 2013 18:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Disposer » 24. Januar 2013 19:11

Wir schreiben das Jahr 1113, in einer großen steinernen Halle sitzt ein Mann auf einem prächtigen Thron. Es ist Winter und nur ein kleines Feuer brennt im Kamin, welches es nicht vermag den Saal ausreichend zu erwärmen. Der Mann selbst sitzt weit entfernt vom Feuer, die Kälte scheint ihn nicht zu interessieren. Es gibt sonst keine weitere Lichtquelle im Raum, weshalb der Mann im dunklen sitzt und nur seine Umrisse erkennbar sind, welche jedoch ausreichen um zu erkennen das der Mann seinen Kopf in die linke Hand gestützt hat.
Da öffnet sich das große Portal der Halle, Licht fällt herein, welches den Mann erhellt. Er ist kein einfacher Mann, er trägt eine prunkvolle Krone und teure Gewänder, welche es jedoch nicht vermögen den seine Miene besser aussehen zu lassen. Er sieht elend aus, traurige Augen die von Müdigkeit gezeichnet sind, ein ungepflegter Bart und tiefe Falten über zieren sein Gesicht.
"Wie weit ist es gekommen?", denkt der Mann. "Ich der mächtigste Mann der Welt besiegt von einem Ketzer und ein paar da hergelaufener Heiden? Und alles nur aufgrund eines Verrates, pah. Ich hätte es wissen müssen, auf Muslime kann man sich nicht verlassen. Er meint wir fordern zu viel, lächerlich es ging um drei mickrige Grafschaften. Und was fordern sie nun von uns? 2 ganze Herzogtümer Mehr als doppelt so viel Grafschaften wie wir es tun.
Zu beginn lief es gut für uns, wir erklärten dem Ketzer in Konstantinopel den Krieg. Warum auch nicht, immerhin stellte er uns ein Ultimatum, begründet mit lächerlichen Anschuldigungen. Sollten wir solch eine Frechheit auf sich beruhen lassen? Wohl kaum, lieber schlugen wir präventiv zu als das der verrückte Grieche bei uns einfällt. Jetzt behauptet er sein Ultimatum wäre keine Kriegsdrohung gewesen. Das verrät doch seinen Geisteszustand, einem Ultimatum folgen immer Konsequenzen. Aber die ach so fortschrittlichen Griechen scheinen mit Wortbedeutungen ihre Probleme zu haben. Das schlimmste jedoch ist, ich half dem Vater des jetzigen Narren damals gegen die Seljuken. Ohne uns hätte Byzanz nicht mal seine jetzige stärke." Der Mann schüttelt den Kopf und sinkt zurück in seine Gedanken. "Tja während dieser Zeit sah ich vier andere Kaiser kommen und gehen und nun das.
Wir hofften, dass dieser alte Gegner der Oströmer es wohlwollend sehen würde, sollten wir Byzanz schwächen. Er versicherte sogar seine Neutralität und dann nach kurzer Zeit, während unsere Truppen begannen den Balkan zu besetzen, schlug dieser gottlose Türke mit seinen Brüdern gegen unsere italienischen Besitzungen zu. Unser anfänglicher Fortschritt wurde von der 3-Fachen Überzahl rasch nichtig gemacht, jedoch vermochten die Heiden es bisher nicht die Entscheidung zu erzwingen. Und so tobte der Krieg ganze 4 Jahre. Es scheint nur wenige wahre Christen mehr zu gebe, nur Kroatien und der Papst standen uns bei. England und Frankreich diese "christlichen" Königreiche schauten weg, in dem Bewusstsein, dass die Muslime Brückenköpfe nach Rom errichten könnten." Der betagte Mann hämmerte einmal kurz voll Wut mit seiner Faust auf die Armstütze seines Throns. "Diese wahnsinnigen meinen, dass das Reich zu mächtig geworden ist. Ha, wie schade, dass sie falsch liegen, denn sonst hätten wir ihre Truppen längst zerschlagen. Und unsere Mitchristen haben sie ebenfalls von diesem Unsinn überzeugt, einfach unglaublich wie Schlangen verabreichen sie ihnen ihre giftigen Worte."

Während dessen sind zwei Personen durch das Tor getreten und leicht fröstelnd bis zum Thron getreten. Der eine, ein junger Mann mit rotem Haar und einer Königskrone auf dem Kopf, ist König Otakar von Ungarn aus dem Geschlecht der Premysliden. Ein treuer Freund und guter Vasall. Die andere Person ist eine Frau, mit gebräunter Haut und gut aussehend, zumindest war sie dies einmal. Nun ist sie alt wie der Mann selbst, jedoch sind sich die beiden im Verlaufe des Kriegs sehr nahe gekommen. Auch sie trägt eine Krone, den bei ihr handelt es sich um Mathilda I. Königin von Italien, treue Weggefährtin und feste Größe im Reich.
Beide sprechen:" Majestät!", und verbeugen sich, Mathilda ihrem Alter geschuldet nicht ganz so tief wie der junge Otakar. Mathilda die erfahrene von beiden beginnt ohne große um schweife zu sprechen:" Mein Kaiser der schwarze Berber hat unser letztes Angebot ausgeschlagen und verlangt die Durchsetzung aller Forderungen. Zweifellos ist das die Vergeltung dafür, dass wir ihm in Iberien schwer zugesetzt haben."
Otakar der ziemlich nervös zu sein scheint stellt die Frage auf die alle bereits die Antwort kennen: "Mein Heer, was tun wir jetzt?".
Der Mann erhebt sich, es schien ewig her seid er dies zu letzt tat. Mit neu erwachtem Feuer spricht er energisch zu seinen Freunden:" Dann werden wir ihnen ihren Sieg so teuer wie möglich machen, wie Pyrrhus soll ihnen ihr Sieg nichts nützen! Ihr jedoch Otakar müsst euch wie wir wissen um eure Untergebenen kümmern, werdet so schnell wie möglich fertig, koste es was es wolle. Wir und Mathilda kümmern uns derweil um die Verteidigung."
Der Ungar, sichtlich besorgt und unsicher, murmelt: " Ich werde mein bestes geben, mein Kaiser."
"Also gut denn", spricht der Kaiser, " ich brauche ein Pferd, ich reite sofort los um die Truppen zu führen!"
Der Mann, Kaiser Heinrich IV. oder auch der Große genannt, stürmt aus dem Raum, gefolgt von seinen Vasallen und Freunden.
Die Tür schwingt hinter ihnen zu und der Luftzug erlischt das kümmerliche Kaminfeuer endgültig.
Hoffen wir alle, das dies kein schlechtes Zeichen für den Kaiser und sein Reich bedeutet, aber der Funken der Hoffnung vergeht nie.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Eisbär » 25. Januar 2013 04:16

Andere haben Arschkriecher, wir haben Kamele!



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Sultanat der Almoraviden 491-499



Der erste Sieg: Sardinien, Korsika und der Sieg der Verbündeten

Im langen Ringen mit dem sogenannten Kaiser verlief der Krieg immer weiter zu unseren Gunsten. Versuche zur Wiedereroberung Sardiniens wurden mit der Rückeroberung beantwortet. Der sogenannte Kaiser wagte es nicht, sich einer weiteren Feldschlacht gegen almoravidische und byzantinische Truppen zu stellen und das Reich kapitulierte gegenüber dem Almoravid. Sardinien und Korsika wurden daraufhin Teil des Reichs der Almoraviden, aber diese periferen Gebiete sind von eher geringem Interesse, wir kämpften, um den alten, bösen Mann in Leiningen und seine italienische Hure für ihren Hochmut zu bestrafen.
Wir setzten den Krieg mit unseren Verbündeten fort, um auch deren Forderungen vollständig zu erfüllen, wie es sich für einen Verbündeten gehört und letztlich wurden all unseren Mühen mit drei Erfolgen belohnt.


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Der zweite Sieg: Kairuan

Als unsere Truppen aus Italien in unser geliebtes Nordafrika zurückkehrten, um sich auszuruhen, führten der Sultan und seine Unterführer Gespräche. Alles drängte nach Spanien, da eine geschwächter sogenannter Westkaiser nicht helfen könne, aber Sayyid der Große entschied sich, dass zunächst das letzte Gebiet in Tunesien genommen werden solle. Die Unterführer bedrängten ihn, da ein neuer großer Herr den Thron Aragons bestiegen hat, aber dies wischte der Sultan alles beiseite.
"Ich will Kairuan, denn ganz Tunesien muss unser sein!"
Und so geschah es, dass das letzte Scheichtum Tunesiens -nach kurzem Kampf- dem Sultan untertan ist.



Blitzkrieg in Iberien: Kamelrennen für Fortgeschrittene



Der dritte Sieg: Evora (Portugal)

Der Würde des Reichs war es Sayyid schuldig und als Rache für das christliche Wüten in Iberien musste Kastilien zurückgedrängt werden, zum Wohl und Ruhme Allahs und aller Gläubigen. Wir hatten zuvor Kontakt mit unseren -inzwischen- ehrenvollen fatimidischen Freunden und Bündnispartnern aufgenommen, auf dass sie uns unterstützen bei unserer heiligen Sache. Evora wurde schnell erobert. Die stehenden fatimidischen und almoravidischen Truppen hätten genügt, denn der gierige König Kastiliens hatte sich ein muslimisches Emirat als Opfer seines fehlgeleiteten Glaubenseifers ausgesucht. Wir eroberten also Evora schnell und wandten uns dem nächsten Ziel zu:



Der vierte Sieg: Toledo

Kastilien wütete in Glaubenseifer gegen unsere Brüder der Dhunnid und wollte ihnen Besitztümer entreissen. Wir entließen die Wehrpflichtigen und sandten unser bescheidenes stehendes Heer, was die knapp 6000 Kastilier zunächst in die Flucht schlug und danach vollständig aufrieb. Kastilien gab auf.



Der fünfte Sieg: La Mancha

In seiner unendliche Gnade befand es der Sultan, dass die Dhunnid ihre eigenen Terretorien nicht beschützen könnten und forderte die Dhunnid nachdrücklich zur Übergabe der Provinz La Mancha auf. Es folgten einige Gespräche und der Tod von 1200 Mann und die Provinz wurde dem Sultan übergeben.



Der sechste Sieg: Alcantara

Das Emirat Badajoz hatte gegen unseren Anspruch auf La Mancha mit einem Kriegeintritt reagiert. Da dies in Zukunft vermieden werden muss, griffen wir Badajoz an und eroberten mit Alcantara die nördlichste Provinz ohne nennenswerte Gegenwehr. Ohne eine gemeinsame Grenze werden Kastilien und Badajoz wohl keine Kriege mehr führen.



Der siebte Sieg: Faro

Das das gesamte Südiberien nur unter dem Schutz des Sultans von Mauretaniens sicher ist, haben wir mit der Unterstützung des bescheidenen almoravidischen Feldheeres auch Faro zum Eintritt in unser Reich bewogen. Gepriesen sei Allah!



Der achte Sieg: Freiheit von den christlichen Unterdrückern! (Valencia)

Jahrzehnte mussten unsere Glaubensbrüder unter der Knute Barcelonas leiden. Selbst christliche Verbündete wie Aragon griffen das Land an und Mauretanien entschloss sich, dass eine Linie zwischen den katholischen und muslimischen Kräften nunmehr mit Feuer und Schwert gezogen werden müsse. Valencia liegt defitiv auf unserer Seite und Barcelona - alleine gelassen von den Katholiken- gab recht bald auf und somit gingen Castellón und Valencia an das Almoravidenreich.


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Der neunte Sieg: Aragon

Auch wenn wir den neuen König Aragons schätzen, so muss der Sieg vorangetrieben werden. Nach der Eroberung von Valencia und Castellòn entschied der Sultan, Emir von Valencia zu werden und das fehlende Denia einzufordern. Da das (5800) Heer Aragons gerade mit um die Thronfolge in Kastilien focht, standen der almoravidisch-ägyptischen Streitmacht von 45000 Mann niemand gegenüber. Und da sich dies nicht änderte, wurde Sayyid der Große auch Scheich von Denia



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"Shererazade, erzähle mir mehr."
"Gebieter, wer war Pyrrhos?"
"Wäre er nicht zu früh geboren, dann ein Katholik. Aber nun, meine Taube, erzähle weiter... ."
"Für heute habt ihr genug schöne Geschichten; morgen gibt es mehr, erhabener Sonnengebräunter."



Altes arabisches Sprichwort (Öffnen)
Brauchst du einen Kaiser, bist du selbst ein Hosenscheisser!