[Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

Moderator: Moderatoren

Wer schreibt die besten AAR´s des MP´s?

Umfrage endete am 7. Februar 2013 20:06

Eisbär
1
20%
d-s13017
0
Keine Stimmen
Kaiser Claudio
1
20%
the_sebo
0
Keine Stimmen
Marzipan
0
Keine Stimmen
Graue Eminenz (Doc)
0
Keine Stimmen
Theiln
0
Keine Stimmen
Reney
0
Keine Stimmen
Ritter von Lang
2
40%
Disposer
0
Keine Stimmen
Selim Sinan
0
Keine Stimmen
Niemand
1
20%
 
Abstimmungen insgesamt: 5

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[Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Disposer » 26. November 2012 16:24

3,2,1 Jerusalem!!!

Zum Thread des MPs

26. Dezember 1066 Anno Domini, für die Muslime 457 Anno Hegirae.


In England war formals Wilhelm der Bastard siegreich, und ist nun Wilhelm I., König von England. Dieser muss sich jedoch vor einem neuen mächtigen Feind fürchten, dem König von Frankreich Philippe I., der trotz seines jungen Alters bereits die Rückforderung der frankophonen Normandie plant.
In Iberien beginnt der Kampf der Religionen erneut aufzuflammen, der Almoravid Sultan plant die Ausweitung seines Territoriums auf die Halbinsel um das Kalifat von Cordoba zu erneuern und die Verbreitung des Islams in das Herz Europas voranzutreiben. Gleichzeitig sind die chiristlichen Staaten zerstritten und in 6 Einzelne Staaten zerfallen, weshalb die Unterstützung von anderen christlichen Mächten notwendig scheint. Frankreich könnte in die Fußstapfen Karl des Hammers treten und den Muslimen von neuen Einhalt gebieten.
Geht man nach Osten kann man sehen wie das alte Byzantinische Reich erneut in Bedrängnis durch die Muslime gerät. Dem alten Basileus Konstantin X. stehen zwei mächtige Feind gegenüber. Der eine ist der Seljuk Sultan Alp Arslan, der derzeit versucht den Rhömern in einem Krieg Kleinasien streitig zu machen. Dazu kommt das Reich der Fatimiden, welches sich derzeit noch zurückhält, aber auch schnell gegen den Basileus vorgehen kann. Aber die Lage ist nicht aussichtslos, den Byzantinern könnte es gelingen die schiitischen Fatimiden und die sunnitischen Seljuken gegeneinander aus zuspielen. Bei einem Erfolg könnte auf lange Sicht die Einheit der Kirche und die des römischen Reiches wiederhergestellt werden, was jedoch die katholischen Länder unter Führung des Kaisers des heiligen römischen Reiches gegen sie aufbringen würde.
Noch Weiter im Osten erblickt man das zersplitterte Reich der Rurikiden, deren Familienzweige sich mit ihren Besitzungen gegenseitig bekriegen. Es wird sich zeigen ob die Russen es schaffen sich unter einem Banner zu vereinen und eine bedeutende Macht im Osten wird oder ob sie zerstritten bleiben und so in Gefahr sind von Fremden Mächten erobert zu werden, wie etwa durch die ambitionierten Polen im Westen oder durch unbekannte Gefahren aus dem Osten.
Im Norden Europas versuchen die reichen Dänen ihre Skandinavischen Brüder zu unterwerfen, jedoch müssen sie das Einmischen anderer Nationen in diese Gebiete befürchten. So ist zu befürchten, dass das Kaiserreich weiter südlich versuchen könnte Holstein zu erobern, zudem konkurriert man mit den Russen um Gebiet in Litauen und Finnland.
Im Zentrum des ganzen Chaos erstreckt sich, dass mächtige Heilige Römische Reich unter der Führung des jungen Heinrich IV. Das mächtigste Land der bekannten Welt und Beschützer der Kirche, jedoch ist dieses heilige Reich in seiner Führung zu dezentralisiert und hat oft mit sich selbst zu kämpfen als sich gegen äußere Bedrohungen zu wehren, so streben vor allem die italienischen Gebiete nach einer stärkeren Machtposition im Reich bis hin zur Unabhängigkeit. Die schwäche des Reiches könnten, die Nachbarländer Frankreich, Dänemark und Polen ausnutzen. Jedoch ist dieser zerstrittene Riese noch mächtig genug um sich dagegen zu wehren, eine Gefahr würde nur aufkommen wenn sich die Feinde verbünden würden um gemeinsam gegen den Kaiser zu ziehen. Nur mit einem starken Kaiser kann das Reich seine innere Autorität wieder herstellen und von einer Wahlmonarchie zu einer Erbmonarchie werden.
Europa steuert auf eine Zeit der Konflikte und blutigen Kriege zu, es wird sich zeigen welche Länder aus dem Höllenfeuer des Krieges gestählt hervor gehen und welche in den Staub der Geschichte fallen. Auch wird sich entscheiden Welche der Religionen sich durchsetzt und die Oberhand gewinnt, vor allem wird sich dies im Kampf um das Terra Sancta zeigen, welches derzeit von den Muslimen gehalten wird und die Christenheit erzürnt.
Deshalb auf gehts 3,2,1 Jerusalem!!! :strategie_zone_57:

Weltkarte 1066-1120:

Spoiler (Öffnen)
Bild


Religionskarte 1066-1120:

Spoiler (Öffnen)
Bild


Spielerkarte 1066-1120:

Spoiler (Öffnen)
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Nachfolgend werden hier die Berichte der Herrschenden der verschiedenen Familien gesammelt um möglichst nahe an den Geschehnissen zu sein.
Viel Spaß beim lesen und schreiben! :strategie_zone_96:

Über Kommentare auch von nicht spielern würden wir uns freuen.



Ich suche den besten AAR in der Zeit zwischen jedem Spieltag wird Abgestimmt. Der Sieger bekommt 3 Punkte und bei Unentschieden jeweils 1 Punkt.
Contest bester AAR schreiber des MP`s (Stand 25.01.13):
1.Eisbär: 5 Punkte
2.Reney: 4 Punkte
2.Disposer: 4 Punkte
4. d-s13017: 3 Punkte
Zuletzt geändert von Disposer am 1. Februar 2013 14:19, insgesamt 18-mal geändert.
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Eisbär » 2. Dezember 2012 01:12

Emirat Marrakesch (Almoraviden)


Gepriesen sei Allah, der Barmherzige, der uns mit Weisheit beglückt.
Im Jahr der Hadsch 444
beginnt die Herrschaft Yusufs im Emirat Marrakesch.
(Die Ungläubigen, die von Allah nicht mit Weisheit gesegnet sind, verstehen unsere Zeitrechnung nicht. Wie können sie überhaupt bis 1066 zählen?)


Hadschi

Nachdem Yusuf die Verwaltung seines Emirats geregelt hatte, begab er sich auf die Pilgerfahrt nach Mekka. Er nahm einen Gefährten mit auf die Reise, teilte seine Speisen mit Armen und kämpfte gegen christliche Piraten, wobei er verwundet wurde. Voller Hingabe zu Allah und mit neuen Kenntnissen kehrte Yusuf zurück in das Emirat Marrakesch.


Nichts als Sand...

, Steine und Kamele enthielt das Emirat Marrakesch. Doch der Emir wollte mehr...mehr Sand, mehr Steine und mehr Kamele! Somit wurde das Emirat Tanger angegriffen und erobert. Abu Bakrs Lehnherr, der Sultan der Almoraviden, sah dies ebenso, kam jedoch zu spät, um noch irgendetwas zu erreichen. Und als der Emir in seinem Zelt saß und überlegte, wie er nur mehr Sand, Steine und Kamele bekommen könne, da trat ein Bote ins Zelt.
"Mein Emir, ihr habt das Emirat Fes geerbt."
"Werter Bote, irrt ihr euch auch nicht? Wir sind mit Fes gar nicht verwandt, dies kann unmöglich sein."
Der Bote überreichte die Titel und die Schlüssel der Städte, Burgen und Moscheen und ein paar Säcke Sand, Kiesel und drei Kamele.
"Wenn dies Allahs Wille ist, so danke ich dir", sagte Yusuf noch immer etwas überrascht und dachte an ein...


Altes arabisches Sprichwort: "Schenkst du dem Emir ein Kamel, gehst du damit niemals fehl. Schenkst du dem Emir ein paar Städte, er trotzdem gerne noch mehr hätte."


Gefechte in Spanien

Als Yusuf nach Verdoppellung des Reiches sich internen Angelegenheiten zuwenden wollte, erreichten ihn Hilferufe seiner Glaubensbrüder aus Spanien. Die Christen griffen verschiedene Scheichtümer und Emirate an. Schnell wie ein Rennkamel sammelte Emir Yusuf Truppen und vereitelte den Versuch das Emirat Granada zu erobern und schlug den Feind letztlich vernichtend. Von dringenden Angelegenheiten wurde er aber vor Vollendung seines Werks zurückgerufen. Dieser Dschihad gegen die Heiden steht kurz vor einem siegreichen Abschluß.


Bürgerkrieg im Sultanat

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Einige Scheichtümer wollen die unwürdige Regierung des Sultans abschütteln und haben sich unabhängig erklärt. Diese Scheichs aus dem Süden befinden sich nun im Krieg mit dem Sultan des Almoravidenreichs. Die Berater Yusufs bestürmen ihn, die Situation auszunutzen, um Sultan des gesamten Almoravidenreichs zu werden.
Doch Emir Yusuf winkt ab: "Warum sollte ich gegen den Sultan kämpfen? Er hat doch nur Sand, Steine und Kamele... ."
Zuletzt geändert von Eisbär am 22. Dezember 2012 02:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon the_sebo » 2. Dezember 2012 14:07

Fürstentum Rostov

«Ein einig Volk von Brüdern»


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Ein Zeichen des Himmels
Es begab sich in einem der kalten russischen Wintern als sich Fürst Vsevolod I. zur Ruhe legen wollte. Da erhellte ein Licht den Raum und der Heilige Boris erschien. Vsevolod wich zurück. Die Feurige Gestalt beunruhigte ihn. Da erhob der Heilige seine Stimme und sprach:

Hlg. Boris hat geschrieben:Sei frei von Furcht.
Ich bin gekommen um dir zu sagen, dass ich deiner Sippe Blutes ausgewählt habe.
Du und deines Blutes sollen eines Tages über diese Lande herrschen.
Im Lichte des Himmels, von Gottes Gnaden und nur von ihm gerichtet!


Dann erhob er seine Flammende Hand und Brannte damit Lettern in die Türe des Schlafgemachs. Dann verschwand die Gestalt und der Raum lag wieder im dunkeln.
In der Tür glühten die Letter: царь «ZAR»

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Ein langer Weg
Weites offenes Land. Karg, kurze Sommer und eleds Lange Winter. Die Russischen Lande aufgeteilt unter den Fürsten der Dynastie Rurikovich im Jahre des Herrn 1066.

Fürst Vsevolod richtete seinen Blick zunächst nach Norden. Die Heiden von Bjarmia und ihre Lande sollen das erste Ziel der Expansion des Fürstentums Rostov sein. Im Beginnenden Oktober zogen die Männer des Fürsten gegen Norden. Die Fürsten von Nowgorod und Galatisch sagten Vsevolod ihre Hilfe zu.

Die ersten Kämpfe verliefen gut und der Sieg schien nahe. Doch die Ungewaschenen erhielten von ihren Nachbarn Unterstützung. Vsevolod musste zusehen wie seine tapferen Männer auf den vereisten Weiten von Bjarmia niedergemetzelt wurden.

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Der Blick auf die Ländereien des Nordens




Die bittere Realität
Ihm blieb nur noch die Möglichkeit den Häuptlingen den Sieg zu zugestehen und sich nach Rostov zurück zu ziehen. Erzürnt und verbittert Traf der Fürst in Rostov ein. Lange sass er vor dem Feuer und sinnierte über seine Situation. Der erste Schritt zum einigen Russland unter einem Zar führte nur über den weg eines Königs.

Sein Sohn Vladimir sollte der erste König in Rus werden. Zum Leidwesen seines Vaters war Vladimir Rurikovich keinesfalls ein geborener König. Verrückt, Brutal und doch durchaus auch ein Genie. Auf das Volk in Rostov wird eine schwere Zeit zukommen. Sollte Vsevolod es zu Lebzeiten noch erleben, dass man ihn die heilige Würde eines Königs von Gottes Gnaden zugesteht, wird sich die Frage nach seiner Nachfolge stellen.

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Die Russischen Brüder
Die Restlichen Fürsten langen zur selben Zeit im ewigen Krieg mit den Litauern. Geschwächt und Ausgehungert werden sie so schnell leichte Beute für das aufstrebende Polen oder andere Mächte.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Graue Eminenz » 12. Dezember 2012 23:45

Frankreich 1066-1071

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König, Philip der Junge

1068 ende der Regentschaft

seit 1068 Krieg an der Seite Aragon gegen die Mauren
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon d-s13017 » 13. Dezember 2012 15:38

Sultan Alp Arslan der Weise
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Die Völker des Ostens
"Einst waren die Perser die größte Bedrohung für die Westlichen Reiche. Die Perser, in deren Ländereien wir heute Herrschen. Sie ... die Wir in unsere Gemeinschaft aufnahmen, waren es die die Griechen an den Rande des Abgrunds brachten und damit die gesamte westliche Welt zu erobern drohten.
Nach einer kurzen Periode der griechischen Kontrolle erhoben die Sassaniden das Perserreich zu neuem Glanze und boten dem Westen die Stirn. Den westlichen Reichen war es nicht möglich dieses Reich zu unterwerfen, wie sie es zu gern untereinander taten. Selbst ihr ach so großes römisches Imperium war den Sassaniden nicht gewachsen und zerfiel am Ende durch inneren Zwist und wilde Barbaren aus dem Norden. Die eines Hälfte verschwand gänzlich von der Weltkarte, während die andere, die der "neuen Griechen", auch nicht im Stande war der Herr der Lage zu werden.
Weiter nördlich fielen die "Hunnen", wie sie im Westen genannt wurden, ein und legte weite Teile Ihrer Welt in Schutt und Asche. Auch sie waren ein Volk der Steppe, das den Griechen das fürchten lehrte.
Im Süden erhoben sich die Araber um den einzig wahren Glauben zu verbreiten. Sie entrissen den Griechen Ägypten, Syrien und Jerusalem endgültig, Auch die Sassaniden blieben nicht verschont. So wurden weite Teile des alten Perserreiches durch die Araber erleuchtet.
Unterdes fiel, auf den Pfaden der "Hunnen", ein weiteres Volk in Ihre Welt ein. Die Magyaren. Nach ihren Plünderungen ließen sie sich jedoch nieder und wurden ein Teil dieser fehlgeleiteten schwächlichen Reiche. Jetzt herrschen sie über Ungarn und sind zu einem Spielzeug ihrer "Großen" Nachbarreiche verkommen.
Der Osten muss ihnen vorkommen wie ein Abgrund des Bösen, aus dem kontinuierlich Krieger strömen um ihre Welt zu erschüttern. Doch das schlimmste ihrer Übel steht ihnen noch bevor!
Die Erkenntnis, dass sie nicht mehr als ketzerischer Abschaum sind, den es zu erleuchten gilt.
Nun ist es an Uns, den neuen Herren Persiens, das Erbe anzutreten. Zum einen das Erbe des persischen Reiches und zum anderen das Erbe der Araber, der Welt die Erleuchtung zu bringen. Jetzt sind wir Jene, vor denen sich die Ungläubigen fürchten müssen..."
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Die Invasion Armeniens
"Der Krieg gegen die Griechen verlief zu unseren Gunsten. Wir konnten große Teile ihres Heeres vernichten. Doch die Griechen wollten sich ihre Niederlage nicht eingestehen und so riefen sie in ihrer Verzweiflung den "neuen weströmischen Kaiser" zur Hilfe. Aufgrund des daraus resultierenden Überraschungseffektes gelang es ihnen unseren Vormarsch zu stoppen und uns ein wenig zurück zu drängen. Nun da sich Unsere Truppen wieder gesammelt haben und bereit sind den Kampf wieder aufzunehmen, kam es zu einer Patsituation. Einer Patsituation die durchaus überwindbar wäre.
Doch müssen wir einem Frieden zustimmen, einem Frieden bei dem wir unser Gesicht waren können. Wir kommen zwar nicht das Ziel unserer Invasion, aber wir bekommen eine Teil des armenischen Hochgebirges mit seine reichen Städten und Burgen zugesprochen.
Der Frieden ist keineswegs eine Niederlage, so wie es einige unserer arabischen Emire meinen. Denn es bedurfte der zwei mächtigsten Reiche des Westens um uns die Stirn zu bieten und doch ist es uns gelungen unserer Territorium auszudehnen.
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Der Krieg gegen die Griechen hat, wenn er auch nicht entschieden wurde, der Welt gezeigt wozu die Völker Persiens unter seljukischer Herrschaft, und mit Allahs Segen, fähig sind..."




Erlass des Sultans
Um eine Bindung zwischen den persischen Völkern und ihren türkischen Herren herzustellen, erlässt Sultan Alp Arslan der Weise das Persergesetz.
Diesem Gesetz nach ist ein jeder Sultan dazu verpflichtet mindestens eine persische Frau in seinem Harem aufzunehmen.
Zuletzt geändert von d-s13017 am 13. Dezember 2012 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Disposer » 13. Dezember 2012 17:12

Kaiser Heinrich IV. der Große Kaiser, des Heiligen Römischen Reiches, Gladius Dei (1066-1071)

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Der Kaiser erreichte nunmehr im Jahre 1066 das 16. Lebensjahr und wart somit volljährig und in der Lage allein über sein Reich zu herrschen.
So gleich begann seine kaiserliche Majestät, als Schwert Gottes, gegen die Heiden von Mecklenburg zu ziehn. Die pommerschen Heiden wurden,
mit der Hilfe Gottes, von Heinrich spielend geschlagen und ihre Herrschaft in Mecklenburg beendet.
Bild
Bald darauf ehelichte der Kaiser die Prinzessin Anna von Byzanz, um den Zusammenhalt des Christentums zu stärken. So gleich wurde dieser
Zusammenhalt auf die Probe gestellt. Der Basileus rief den nun verbündeten Heinrich zu Hilfe, da er von den heidnischen Seljuken bedroht wurde.
Als guter Christ kam Heinrich nicht umhin seinem Bruder beizustehen, da ein starkes Byzanz als Schild Europas nach Osten dienen kann. So gleich
wurden die Truppen des Reiches in Bewegung versetzt, Böhmen stellte sogar freiwillig mehr Truppen. Als bald wart der Türke zurückgedrängt und Byzanz konnte
einen angemessenen Frieden erwirken. Auf Grund seiner großen Taten im dienste des Christentums und seiner exellenten Kriegskünste wurde er im Volksmund
bald nur noch der Große genannt.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Marzipan » 13. Dezember 2012 19:39

Toskana 1066 ,

Eine Frau wacht auf, es ist ein neuer Tag für Matilda di Canossa. Sie hat Kopfschmerzen , und Sie weis die nächsten Tage werden Anstrengend für Sie, immerhin hat sie Ein Herzogtum geerbt und Sie ist die letzte ihres Geschlechts.
Aber Sie ist nicht Frei, Sie ist als Vassalin geboren Verpflichtet dem Heiligen Kaiser zu dienen. Aber SIe hat die Chance Eine Königin im Kaiserreich zu werden.
Der Alte Mann auf dem Herzogtum Piemont ist dem Tode geweiht und als Canossa hat Sie ein Anspruch auf das Herzogtum.
Soll Sie ihre Männer gegen Italiener führen um eines Königstitel ? Macht ein Königreich im Kaiserreich sinn ? oder Soll Sie nur Herzogin bleiben und den Papst schützen ?
Sie weiß es nicht ...

Was Matilda weis Ohne Mann Ohne Erben ist nichts der Rede wert...
Ein Serbischer Herzogssohn hat Interesse , man sagt er sei ein Genie aber er hat keine Ansprüche ....

Matilda wird nicht wählerisch sein...

Sie wird auch Krieg führen um Piemont.
Was es Ihr bringt das weiß Sie nicht, aber Sie fühlt das es Richtig ist.
Sie wird Ihren Weg gehen mit Gott, dem Papst und dem Kaiser.

Matilda de Canossa ...

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Reney
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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Reney » 14. Dezember 2012 15:10

Herzog Vratislav II. von Böhmen


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Dobrý den

Am Rande des deutschen Kaiserreiches liegt ein mächtiges Herzogtum, angeführt von Vratislav II., welcher einer langen Linie der Prémysliden entstammt.
Sie haben ein ganz besonderes Sprichwort; Mögen andere Krieg führen, Du, glückliches Geschlecht der Prémysliden, heirate!
Obwohl das Geschlecht auch schon sehr lange als exzellent und treu als Herrführer bekannt ist.


In den ersten Jahren der Macht, sorgte sich Vratislav um die Zukunft, die Grafschaften in seinem Land werden von seinen machtgierigen Brüdern geführt, um sie zufriedenzustellen oder besser gesagt um sie weiter in der festen Hand zu halten, erschuf der Herzog ein weiteres Herzogtum, dass Herzogtum Mähren, und spaltete damit das Reich der Böhmen, inoffiziell blieb es aber beim alten. Um seinem Lehnsherrn Kaiser Heinrich IV. der Große zu imponieren wechselte er zur Deutschen Kultur.

Sein erster Sohn, welcher der einzige Nachkömmling seiner ersten Frau Adelheid von Ungarn war, hatte das Glück auf den ungarischen Thron zu kommen, jedoch wurde er sofort bei seiner Krönung geputscht, und in den Kerker gesperrt.
Allerdings beherrschte er weiterhin den Großteil der ungarischen Lande, er wurde auch im Kerker von Vratislav besucht, auch wenn dies nicht oft vorkam, da die Reise lang war.

Der erstgeborene Sohn (Öffnen)
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Er starb noch bevor er 16 Jahre alt wurde. Somit fiel sein Land an Vratislav II. der jetzt noch dazu das Herzogtum von Esztergom verwalten durfte.
Danach entzündete der Herzog ein Krieg um den Ungarischen Thron in dem allerdings auch noch Rebellionen gegen den derzeitigen König von Ungarn stattfanden, somit war es ein leichtes Spiel einzumarschieren.

Der ungarische Anspruch (Öffnen)
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Nach diesem Krieg wurde nichtsmehr so wie es früher war, die vom Kaiser abgesegnete Krönung zum ersten König des Reiches wurde alsdann in Prag vollzogen. Eine große Scharr von Menschen zog durch die Lande, der gesellige Vratislav begann sich unter die Leute zu mischen und lernte viele Meinungen kennen, und vielleicht auch wie er sein weiteres Reich zu führen hat.

Die Krönungsfeier (Öffnen)
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König Vratislav I. von Ungarn


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Auch wenn er schon in die Jahre gekommen ist gab es noch viel zu tun, die Kultur der Provinzen anpassen, verschwörerische Ungarn durch treue Deutsche ersetzen, weiter Kinder zu zeugen, wovon er schon fast ein dutzend hat, leider aber schon zwei gestorben sind.
Dem Kaiser die treue zu halten war seine höchste Pflicht, er wurde der Kämmerer und wurde zum erforschen der Technologie nach Leiningen geschickt, keine schöne Provinz um ehrlich zu sein, das waldig-mystische Böhmen ist einfach sein Lieblingsgebiet.

König Vratislav I. von Ungarn (Öffnen)
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In seiner Lebzeit gab er niemals auf etwas größeres erreichen zu wollen, er hatte sich noch fest vorgenommen als unendlicher Liebesbeweis, seine Gattin Swatawa von Polen auf den Polnischen Thron bringen, und die Erbfolge der Ungar zu der Gunst der Prémysliden zu ändern. Auch wollte er Prag noch zu einer florierenden und stark bevölkerten Stadt ausbauen.

Als Polen selbst noch in einem Krieg mit sich selbst gerissen wurde schlug Vratislav zu. Er eroberte mich Leichtigkeit die Gebiete von Teschen und Oppeln, die größte Schlacht fand in Unterschlesien statt, indem sich 4500 tapfere Soldaten des Königs sich mit 3800 Soldaten der Polen schlug, aus dieser Schlacht wurde nach dem Sieg ein Bericht verfasst der die Besetzungen und Schlachten genau notiert.

Der Bericht (Öffnen)
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Nundenn, unsere Soldaten befinden sich weiter im Vormarsch, wir müssen unsere Zelte aufbrechen, mal sehen was die Zeit bringt. Sollte man einen armen Bischof in der Schlacht töten, könne ich die Geschichte nicht weiterführen.

Als Böhme geboren, zum Deutschen geworden, zu Ungarn erkoren.




Wikipedia Ausschnitt (Öffnen)
1070 und 1071 kam es zu mehreren Zwischenfällen im Grenzgebiet der beiden Reiche (Böhmen u. Polen]. Da es sich sowohl bei Böhmen als auch bei Polen um Vasallen des deutschen Königs handelte, zitierte Heinrich IV. im Herbst 1071 Vratislav und Boleslaw II. von Polen nach Meißen, um sie zu einem Friedensschluss zu zwingen. Dieser hatte jedoch keinen Bestand. Vermutlich unternahm Boleslaw schon bald einen Raubzug nach Böhmen, den Heinrich 1072 mit einem Kriegszug beantworten wollte, es aber wegen Auseinandersetzungen im Reich und mit dem Papst nicht konnte.

Dennoch band sich Vratislav eng an Heinrich IV.. Er gehörte zu den wichtigsten Unterstützern Heinrichs im Kampf gegen den sächsischen Adel. So beteiligten sich die böhmischen Truppen an den Schlachten bei Homburg (1075) und Flarchheim (1080), an Kriegszügen gegen aufständischen deutschen Adel und zogen auch in Italien ein. Böhmen brachte diese Zeit ständige bürgerkriegsähnliche Zustände. Dazu kamen Grenzkriege gegen Polen um Schlesien. Nach dem Sieg Heinrichs gegen die Sachsen bekam der böhmische Fürst 1076 die Mark Lausitz. Allerdings vergab Heinrich beide Territorien kurz darauf anderweitig und überließ Vratislav als Entschädigung die noch zu Bayern gehörige Markgrafschaft Österreich. Vratislav versuchte vergeblich, die Reichsexekution in diesem Gebiet zu vollziehen, obwohl er am 12. Mai 1082 bei Mailberg gegen Markgraf Leopold II. siegte.

1085 musste der böhmische Fürst auch Österreich wieder abgeben, erhielt aber von Heinrich auf der Reichsversammlung in Mainz die Königswürde über Böhmen und Polen. Allerdings war nie ernsthaft daran zu denken, die polnische Königswürde auch durchzusetzen. Immerhin band der Titel Schlesien in Zukunft fester an Böhmen und stellte einen beträchtlichen Prestigegewinn dar. Am 15. Juni 1086 wurde Vratislav II. als der erste böhmische Herrscher in Prag vom Trierer Erzbischof Egilbert feierlich gekrönt.

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Theiln » 15. Dezember 2012 10:59

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England: Wir schreiben das Jahr 1066. Vor ein paar Wochen hat unser König Wilhelm I. (besser bekannt als Wilhelm der Eroberer) England erobert.

Seine erste Aufgabe war, seine Domäne zu verkleinern. Daher haben wir mehere Untertanen neue Lehen gegeben.

Dann wurde es mehere Monate ruhiger. Bis leider die Gattin des Königs plötzlich starb. Es heißt die die säschischen Vassalen des Königs wollten Wilhelm durch ein Glas Wein vergiften. Dieses trank zufällig Mathilda, sein Weib.


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Da Wilhelm noch jung war, musste er neu heiraten. Schnell wurde ein neuer Partner gefunden.

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Wieder kam es zur Ruhe im Reich. Bis plötzlich der Thronfolger Robert starb. Laut einer Aussage seines Dieners hat er sich mitten in der Nacht sich aus dem Fenster geschmissen, weil er vomTeufel besessen war.
Neuer Thronfolger wird Richard.

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Nach dem erschreckenden Vorfall mit Robert, gab es doch wieder erfreulich Nachrichten. Der Kaiser des HRRs,fragte an ob er eine Tochter des Königs heiraten darf. Dies wurde erfreut angenommen.

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In dieser Zeit, konnte Wilhelm auch drei Provinzen im Westen der Insel erobern. Im Volksmund heißt es Wales.

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#DankeRecur

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon Eisbär » 22. Dezember 2012 04:44

Ich habe zwar kein Wappen, aber Kamele


Reich der Almoraviden

449 bis 467



Der Bürgerkrieg im Sultanat nimmt kein Ende

da der offensichtlich unfähige Sultan der Almoraviden die Aufständischen nicht besiegen kann. Wir helfen mit unseren zufällig vorhandenen Söldnern, um unser Reich nicht auseinanderfallen zu lassen. Das Ansehen des Sultans sinkt daraufhin beim Emir von Marrakesch und seinem Hofstaat praktisch auf Null.



Gib mir die Krone!

Aufgrund unseres Anspruchs auf das Sultanat Almoravid und der offenkundigen Unfähigkeit des Sultans, fordert der Emir von Marrakesch in einem Schreiben den Sultan zur Übergabe aller Länder und Titel auf. Mauretanien benötigt eine starke Hand, um einig und stark zu werden.

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Wettrennen der Kamele

Die Kämpfe waren weder lang, noch zäh, noch heldenhaft. Die Waschlappen des Sultans verloren die erste Schlacht und versuchten danach nur noch das Kamelwettrennen im Spezialbereich "schneller taktischer Rückzug" zu gewinnen; wurden aber trotzdem erwischt und erledigt. Der würdigste aus der Sippe der Almoraviden wurde daraufhin Sultan von Mauretanien:

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Nordafrika ist unser

Die Kenntnis von der Macht und Herrlichkeit des Sultans verbreitete sich bald über ganz Nordafrika und das Emirat Snassen und das Emirat Hammadid schlossen sich dem Sultanat von Mauretanien freiwillig als Vasallen an; Nordafrika ist unser:

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was nun?



Konsolidierung des Reiches und Blick nach vorn

Nach der Zeit der Bürgerkriege muss das Land aufgebaut werden, um wirtschaftlich und militärisch stark zu werden. Verbesserungen in vielen Scheichtümern werden hierfür gebaut. Da wir ein Sultanat sind, nehmen wir Kontakt zur übrigen muslimischen Welt auf, auf dass die Söhne Mohammeds zusammenstehen.

In Spanien werden die Muslime zunehmend in die Defensive gedrängt und ihnen wird Land von den Katholiken genommen. Sultan Yusuf verkündet, dass es unsere erste Pflicht sei, den Glaubensbrüdern beizustehen und plant einen ersten Krieg in Spanien.



Der Tod Sultan Yusufs

Da der Sultan befand, dass die Moslems in Spanien nicht als Sklaven leben sollten, zog er sein Schwert und verkündete: "So wahr ich ein langes Schwert trage, ich werde meine Glaubensbrüder schirmen und schützen und wenn es mein Leben kosten sollte, inshallah!"
Der erste Krieg sollte die Ballearen befreien. Genau als Besitzer wurde von Italien und Reichsrom angegriffen, würden also keine Unterstützung bekommen. Die Balearen wurden schnell eingenommen, venezianische, salernische und päpstliche Invasionen abgeschlagen, doch die Hunde wollten nicht aufgeben. Wir segelten nach Italien, um ihnen den Rest zu geben. In Capua starben 3000 Genuesen und nur wenige von uns, aber leider der Sultan.



"Große Mühen"

Abu Bakr II., Sohn Yusufs, wurde ohne Problem Sultan und beschloss am Sterbebett des Vaters nicht zu ruhen und zu rasten bis er seinen Tod gerächt haben würde an den Ungläubigen, nahm das Schwert und stürmte drei Burgen; Genua gab auf.
Aragon hatte sich währenddessen Granada einverleibt und der neue Sultan stieg sofort in ein Schiff und griff sie an.
Abu Bakr II. kam über sie wie ein Sturm und das Land und die Armee war weg noch ehe die Spanier wussten, was geschehen war.

Allah sei gepriesen, die Perle ist wieder unser!

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Bild

Wir kämpften dann noch gegen Mali und Songhay, schlugen mehrfach christliche Heere in Spanien zurück, schlugen einfach alles, was uns vor das Schwert kam.

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"Wir schlagen alle Christenlümmel, denn wir haben den längsten .............................Riemen" (altes arabisches Sprichwort)

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Re: [Crusader Kings 2 MP AAR] 3,2,1 Jerusalem AAR

Beitragvon KaiserClaudio » 28. Dezember 2012 01:22

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Kaiser Andronikos I.


Gott schütze unseren Kaiser

Vorgeschichte
1066 starteten die Seldschuken eine Invasion um Armenien zu besetzen, durch Diplomatie und mehreren Gespräche konnte eine Einigung erzielt werden.
Trotz erfolgreicher Schlachten wollte der Kaiser Frieden mit den Seldschuken und so wurde der Krieg beendet, Ani und Vespurstan wurden den Seldschuken übergeben, ein teils-weisser Friede.
Kurz darauf starb der Kaiser und es kam zu einem Jahrelangen Bürgerkrieg um die Macht, die Familie Doukas konnte die Herrschaft erneut sichern durch eine Nebenlinie.
Dennoch wurde das Reich erheblich geschwächt, die Kaiserliche Autorität war eingeschränkt, doch die Vasallen wieder loyaler.
Andronikos musste trotz seiner Erhebung zum Kaiser nach Rhodos ins Exil und wartete dort auf den richtigen Moment, nach Konstantinopel zurückzukehren.
Im Jahre 1090 konnte er entlich zurück und seine kaiserlichen Pflichten erfüllen, er heiratete Eudokia, Herrscherin über Thrakien, Thessalien und Adrianopolis, so sicherte er sich seine Macht.
Eudokia ist zudem auch eine Doukas der ehem. Hauptlinie, eine symbolträchtige Heirat.

Kaiser Andronikos I. von Byzanz
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Rückkehr des Kaisers
Der Kaiser kehrte zurück aus seinem Exil in Rhodos und übernahm die Geschicke des Reiches.
Andronikos I. übernimmt ein geschwächtes Byzanz und muss es so schnell wie nur möglich wieder an die Spitze führen.
Das erste Ziel, die kaiserlichen Domänen zurückerlangen, nicht so einfach wie gedacht.
Der Kaiser musste deshalb ausweichen und neue Domänen in Süditalien erobern, dies mit sehr viel Erfolg.
Im Jahre 1090 startete sein Eroberungsfeldzug in Italien, er belagerte Brundisium in Lecce und eroberte diese schnell, darauf folgte Regium, Girgenti, Tarentum.
Nur ein paar Jahre später eroberte er das gesammte ehem. Königreich Sizilien und rettete es vor der muslimischen Invasion.
Kaiser Andronikos I. liess den Papst der Katholischen Kirche inhaftieren und nach Neapel schaffen, er wurde freundlich behandelt und der Kaiser sprach lange mit ihm.
Das Gespräch war sehr intensiv und interessant, daraufhin wurde der Papst mit einer Eskorte zurück nach Rom gebracht, dieser zahlte dem Kaiser 250 Goldstücke.
Die Rückkehr des Kaisers hat Byzanz vor dem Untergang gerettet, Gott schütze ihn!

Byzantinische Soldaten
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Andronikos eroberte auch noch Teile Kroatiens und Moldawiens, das byzantinische Reich steht wieder auf Augenhöhe mit den Anderen grossen Mächten und hat die zweit grösste Heeresstärke.
Der Orthodoxe Glaube wird in Süditalien verbreitet, in den nächstn Jahren wird dort alles Orthodox sein, sagt der Patriarch.
Möge der Adler von Byzanz noch lange über unser Imperium wachen!

gez. Kaiser Andronikos I. von Byzanz


Ausgangslage 1090
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Eroberungen bis 1096
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Karten
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Zuletzt geändert von KaiserClaudio am 20. Januar 2013 16:07, insgesamt 1-mal geändert.