[AAR] CoW - Nachtgoblins

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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[AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 29. März 2013 19:41

Spoiler (Öffnen)
Auf Druck eines nicht zu nennen Users in Skype :P wird dieser AAR gestartet, mal sehen wie lange die Goblins überleben...
Ich spiele auf SS/SS ohne Tricks.


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Slaanesh grinste sein Gegenüber an, es war das Grinsen einer wahrhaftigen Bestie, die wütend war. Es war so erst recht klar, wie bösärtig diese Gottheit werden konnte, wenn man sie reizte...
"Nein, mein Freund zum xten Mal so geht das nicht. Ihr habt die Wette verloren, also muss die Abmachung erfüllt werden, kein Wenn und aber. Das Glück hat entschieden, Ihr verloren und deswegen dürft Ihr Eure Stärke nun bei der Führung der Nachtgoblins beweisen, diese brennen drauf Euch zu folgen. Jedenfalls könnte das so sein, wenn auch eher nicht. Ich habe wichtigeres zu tun, als Euren Ausreden zu lauschen, also erledigt Euren Auftrag. Und jetzt verschwindet..."

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Die unfassbar mutigen und extrem kampfstarken Nachtgoblins

Urplötzlich fand sich die angesprochene Person mitten in den östlich des Imperiums gelegenen Bergen wieder, ganz in der Nähe einer Nachtgoblinburg. Als er seine Hände und den Rest des Körpers betrachtete, bemerkte er sein neues Aussehen. Slaanesh hatte ihm das Aussehen eines Nachtgoblins verliehen, auch der wiederliche Gestank machte sich bald bemerkbar. Aber immerhin würde es so keine Probleme geben, wenn er die ersten Bergfestungen dieser Wesen betrat. In der Tache war ein Zettel auf dem stand: "Glückwunsch, ab jetz heißt du Curveya, viel Spaß bei der Herrschaft über diese Wuselwesen." Na ganz toll, das wird sicherlich unvergesslich dachte sich der neu erschaffene Curveya, was ein besch..eidener Name aber wird schon.

Dank überragendem Geschick und vorallem viel Angeberei wurde Curveya schnell der Anführer der Goblins von Gundabad, dem reichsten der Goblinreiche, was aber garnichts zu sagen hatte. Schließlich waren die anderen bettelarm.

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Das Goblinreich Gundabad

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Reich Cragmere

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Reich von KrakaVlag

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Das Reich vom Rotaugenberg

"Das sind also alle Orte, an denen Nachtgoblins herrschen?" fragte der neue Häuptling
"Jamann! Wia sinn die die Geld ham, in Cragmere wern Waffen gebaut, die anderän Reichä sind unnützä." antwortete Grimgald, der alte Häuptling, unsagbar hässlich aber der Klügste in Gundabad - bis auf Curveya natürlich.
"Nagut, schick Nachrichten an die anderen Goblinherrscher, wir müssen was besprechen. Und stell ein paar Speerträger ab, wenn sie kommen, wir müssen Überzeugungsarbeit leisten."
"Is klar, Maista!" der hässliche Goblin verdrückte sich und Curvea war sich sicher, bald würde er Herrscher über alle Nachtgoblins sein, denn jeder Goblin fürchtete ihn. Sie spürten seine besondere Herkunft, nämlich das ihn ein Gott gesandtv hatte an seiner Art zu reden und zu handeln, daher erhielt er Respekt.

Nach einem halben Jahr Faulenzen und endloßem Warten samt zum Zeitvertreib sadistischen Quälen von Gefangenen kamen endlich die Heerführer der drei anderen Reiche nach Gundabad. Der fiese Grimgald hatte irgentwas von Goldgeschenken gefaselt, damit sie auch wirklich kamen. Das war bei Gundabads Reichtum glaubhaft aber nicht die Wahrheit, heute würde ein Tag der Unterwerfung sein, kein Tag der Geschenke...
Es beunruhigte die Häuptlinge, dass hinter ihnen das Tor fest verriegelt wurde, denn sie waren immer nur mit wenigen Begleitern erschienen, doch Grimgork beruhigte sie. "Dat it nu damit keina dat Gäld klaun tut! Närvt also nich rum..."
Nach einer kurzen Begrüßung im Audienzsaal, der extrem klein und schlicht war, spach Curveya sie an.
"Ab jetzt gehorcht Ihr alle mir, Ihr selbst bleibt als Geiseln hier und schickt Eure vertrauten los mit der Order, das ich alle Reiche der Goblins regieren werde. Wenn nicht passiert was ich sage, schneide ich Euch die Kehlen durch!"
"Un was wills du tun wenn wia nich machän was du sachst?" noch waren die Häuptlinge aufmüpfig
"Dann töten Euch meine tapferen und kampfstarken Nachtgoblins, tausend von ihnen befinden sich allein in der Burg und viele weitere sind nahe."

Es gab in der Folge keine Komplikationen mehr bei der Übertragung der Herrschaft, sodass bald ein Überblick über alle Reiche der Goblins herrschte. Gundabad hatte bereits Minen, am Rotaugenberg und in Cragmere sollten welche gebaut werden denn dank Curveyas Annexionen machten die vereinigten Goblins rote Zahlen. Trotz 5000 Gulden die ohne erkennbaren Grund einfach so jedes Jahr genau abgezählt in der Schatzkammer auftauchten. Offenbar ein geschenk Slaaneshs zum Amtsantritt.
Vom Rotaugenberg befahl Curveya den Vormarsch nach Süden um die Zwerge mit der unschlagbaren Macht von 3000 Goblins zu vernichten, oder zumindest einige reichere Gebiete zu erobern. oder schlimmstenfalls um die Armee zu verlieren, was viel wahrscheinlicher war. Der General hatte nämlich keine Ahnung vom Kommandieren seiner Nachtgoblins. Sie würden also zweifelsohne einfach davonlaufen...
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Marsch in den Tod?

Auch die restliche Lage war unschön, denn die Feinde der Goblins, das waren so ziemlich alle außer sie selbst, zeigten Flagge. Ok nur ein Reich unter ihnen aber das allein war schon eine Bedrohung:
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Die Chaoszwerge geifen an

Abends dachte nun Curveya darüber nach, ob er nicht einfach die Chaoszwerge ihren Sieg nehmen lassen sollte. Schließlich kosteten die Truppen zur Bewachung des Nordens mehr, als die Gebiete dort einbrachten. Viel viel mehr. Doch irgentwas sagte ihm, dass diese Entscheidung nicht gut war auch wenn er nicht wusste was...


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Re: [AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 29. März 2013 20:33

Böse lachte Curveya, die Schlacht im Gebirge würde seine Feinde alle Vorteile kosten, da sie bergauf kämpfen mussten. Die Nachtgoblins mussten den Feind totsicher vernichtend schlagen!
Berauscht vom kommenden Sieg wurden wahnsinnige Gelage abgehalten, bis auch der letzte Goblin besoffen war. Es wurde bereits die Vernichtung der Chaoszwerge geplant, doch das konnte so nicht hinhauen...

Denn als Tootez in die Schlacht zog, bemerkte er, dass der im Hochgebirge ausgesuchte Schlachtort über Nacht extrem gerade geworden war, irgenteine finsere Macht hatte den Berg einfach verschwinden lassen! Das war nicht gut...
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Falls jemand erklären kann warum das so ist, wäre das toll...

Kurz darauf begann die Schlacht, die von Anfang an verloren war. Im epischem "Gebirgs"kampf standen Raketenwerfer seitens der Chaoszwerge gegen Bögen der Nachtgoblins. Schnell wurde auch dem letzten Goblin klar, dass das hier nicht werden würde. Seltsamerweise zwang sie irgenteine Macht, trotzdem dazubleiben, was ihnen ganz unähnlich war.
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Ein Raketenangriff, davon gab es 20 die Minute

Schließlich ging auch der General zu Boden, die Rakete zerfetzt ihn, sein Squig und einige andere ebenfalls. Squigs waren die wichtigsten Reittiere, welche nichtmal den Fußtruppen an Schnelligkeit gleichkamen, aber es waren nunmal auch die einzigen Reittiere der Goblins. Daher mussten diese furchtbar schlechten Truppen leider behalten werden.
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Der General ist tot

Kurz daraufhin begab sich auch der letzte Goblin zur Flucht, ansturmende Schwarzorks gaben den geschwächten Goblins den Rest...
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Ein wahrhaft schlechter Anfang in der Herrschaft Curveyas, ab jetzt ging der Befehl aus, sich hinter Mauern zu verschanzen, bevor die auch noch jemand verschwinden lies.

Alsbald stand Karak Vlag unter Belagerung, doch ungefähr 500 Goblins würden es bis zum letzten Mann verteiligen, wie bei der letzten Schlacht auch. Sie haben nicht... ach vergessen wir das und decken ein Tuch über die Schmach dieses Tages.
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Mal sehen wie man da standhalten soll. Nachschub gibts keinen.

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Re: [AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 30. März 2013 09:31

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Die Zwerge kommen

Nachdem mit einem Zauber ein erneutes Abflachen der Berge verhindert wurde, stellte sich nun das Heer des mächtigsten Reiches der Welt, dem Reich der Nachtgoblins, den Zwergen entgegen. Nungut, vielleicht nicht das mächtigste Reich... was das schwächste? Ach egal, jedenfalls musste man auch dieses Mal defensiv bleiben, zum Glück hatte er Feind weder Raketenwerfer noch Schwarzorks, damit konnte man schonmal etwas machen. Curveya lächelte zufrieden, biss ein weiteres Stück Huhn ab und überlies alles weitere dem Kommandant, er hatte grade keine Lust, sich an der Organisation zu beteiligen.

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Diesmal gibt es sogar Berge

Zu allem Glück waren die Berge noch existent und die Goblins platzierten sich auf ihrem Gipfel, damit die Zwrge erschöpft in den Kampf gehen mussten.

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Mühsamer Aufstieg der Feinde

Der Berg kostete die Zwerge wegen ihrer kleinen Statur und vorallem der enormen Rüstungen viel Kraft, in dieser Taktik lag die einzige Chance zum Sieg der Nachtgoblins. Denn im ausgeglichenen Kampf waren die Zwerge den Goblins tausendfach überlegen, nichtmal durch die Rüstungen würden die kleinen Speere kommen. Doch zum Unglück der Zwerge befahl der Kommandant nun das Anlegen dünnerer und leichterer Rüstungen. Ein geschenk an die Nachtgoblins...

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Bogenschützen Feuer!

Die Goblins nutzten dieses Geschenk direkt aus, hunderte Schützen begannen mit dem Pfeilhagel, der durch die erhöhte Stellung noch verstärkt wurde. Bereits hier fielen dutzende Zwerge, vorallem dünngerüstete Slayer. Slayer waren die Zwerge, die es am meisten zu fürchten galt, furchtlose Wesen, die den eigenen Tod suchten, doch dabei mörderische Kampfkraft entwickelten.

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Ein gewöhnlicher Slayer

Ihr Wahnsinn trieb sie immer in Richtung der härtesten Schlachten, am Ende zogen einige unverwüstliche sogar gegen die nordischen Dämonen und zwangen von ihnen so machen. Aus diesem Grund war es wichtig, soviele dieser Wesen auszuschalten, wie es ging, bevor der eigentliche Kampf begann.

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Angriff auf die Slayer - von hinten

Inzwischen hatten die Layer die Netzwerfer erreicht, welche kurz zuvor durch ihre Wurfnetze enormen Schaden an der Zwergenarmee anrichteten. Nun fiel ihnen die Squireiterei in den Rücken, ein bloßer Speer genügte um den Slayern den Garaus zu machen, Rüstung trugen sie schließlich keine und Muskeln waren kein Schutz gegen blanke Waffen.

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Nun sind die gepanzerten truppen dran

Auch bei den Zweihandkämpfern wiederholte man diese Taktik, diesmal fielen aber einige Squigreiter zum Leidwesen des Schmanen. Denn diese Truppen waren letztlich doch die besten Truppen im Goblinheer, da der Rest nur aus Ramsch bestand. Obgleich die halbe Zwergenarmee tot war, hatte sich die Einschätzung der Berater seltsamerweise nicht geändert (Balken unten links über die Stärke), doch der Sieg war nun sicher.

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Der Zwergengeneral ist tot

Letztendlich amnifestierte der Tod des Zwergenkönigs das Ende seiner Armee, die Squigreiter fielen den letzten kampfstarken Truppen in den Rücken die von purer Goblinmasse zermatscht wurden. Wenngleich vergessen wurde ein Bild vom Sieg zu machen können die Goblins solz ihre durch Flüchtlinge und geheilte Brüder gestärkte Armee vorzeigen.

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Die Armee der Goblins dank Heilungen wieder etwas zu Kräften gekommen, trotzdem horrende Verluste

Das schlimmste für den Schmanen war der Tod der vielen Squigreiter, welche einen Trumpf darstellten, doch es gelang sogar dank Zusammenlegung 5 Regimenter in voller Stärker (wenn die auch nicht sehr groß war) aufzustellen, der Rest zah eher zerfleddert aus. Da die nächsten Heere keine große Macht darstellen, war der Plan in allen folgenden Schlachten einfach: die Feinde mit Goblins einkreisen, nachdem Bogenschützen bereits die halbe Feindesmacht erschlagen hatten. Dies würde den sicheren und recht verlustarmen Sieg bringen, ein Hurra auf das schwache aber irgentwie doch starke Goblinreich!

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Re: [AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 1. April 2013 11:02

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Der Angriff auf Cragmere hat begonnen

Skarsnik spuckte auf den Boden. "Scheiße, die Zwerge kommen mit Artillerie und schweren Truppen. Slayer und Großbärte sind dabei, die besten Elitetruppen. Sagt diesen Maden da draußen, dass der Kampf bals beginnen wird!" In der Tat sprach Skarsnik anders als die meisten Goblins, auch er war nicht immer ein Goblin gewesen, doch mehr als das gab er nie von sich preis. Diese Aura von Geheimnis brachte seine Männer dazu, tapferer zu kämpfen, als üblich, wenn dies bei einem so kriegerischen und tapferen Volk wie den Nachtgoblins überhaupt ging.

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Dei Truppen werden zentral am Tor versammelt

Stumpf sammelten sich die Nachtgoblins am Haupttor der Burg (übrigens auch der Einzige Eingang) und warteten auf die Zwerge, denen ein direkter ANgriff mit Leitern und Rammböcken nicht in den Sinn kam. Viel eher begann der Beschuss durch schwere Zwergenkatapulte. Da musste etwas getan werden!

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Heldenhafter Ausfall der Squigreiter

Die beste Kavallerie im Goblinreich - wohl weil sie die einzige ist - griff den Feind frontal an, um die Katapulte zu vernichten. Da die Armbrustschützen der Zwerge ganz hinten standen, ging es ohne Verluste an die Katapulte ranzukommen.

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Die Flucht gelingt ebenfalls ohne Verluste, knapp entkommt man den Slayern

Als die siegreichen Reiter fast zurück in der Burg sind, bemerken sie, dass zwei Katapulte weiterfeuern, der Feind hatte eine Reservemannschaft rangebracht. "Verdammt." mehr konnte Skarsnik dazu nicht sagen.

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Slayer greifen mit Leitern an

Die auf den Mauern erscheinenden Slayer konnten seltsamerweise mit verschwindend geringen Verlusten (in Goblinverhältnissen) zurückgeschlagen werden, wo auch immer sie auftauchten. Da die Munition der Katapulte nicht für ein Loch in der Mauer gereicht hatte, mussten nun doch Rammböcke und Leitern ran.

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Angriff der Zwerge durch das Tor

Die durch das Tor kommenden Zwerge konnten sich gegen die riesige Menge an Nachtgoblins nicht durchsetzen. Von den Mauern schossen die Bogenschützen nun nach innen auf die neuen Feinde, und brachten ihnen schwerste Verluste bei. Alsbald war die Wucht des Zwergenangriffes verpufft.

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Ohne dass das forciert worden wäre, stirbt der feindliche General durch herabfließendes Pech - der Grund für den Sieg

Nach dem Tod des Anführers verloren die Zwerge den Mut und kämpften nur noch aus Pflichtgefühl weiter.

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Ein heldenhafter Sieg

Skarsnik reagierte auf die Meldung dieses großen Sieges durch seine übliche Reaktion: er spuckte aus. "Wir können keine neuen Trupps ausbilden evrdammte Scheiße und die anderen Goblins sind zuweit weg. Daher wird uns die nächste Armee des Feindes das Genick brechen." Grübelnd überlegte der alte Nachtgoblin, was er tun könnte. Es musste irgentwie Hilfe ran und wenn keine kam, galt es einfach aus Cragmere zu verschwinden...

Unterdessen erhäkt Curveya Meldung vom Sieg, er kann es nicht glauben. "Wir haben eine überlegene Zwergenarmee abgeschlagen ohne dass dabei mehr Leute von uns wie vom Feind gestorben sind? Da muss ein Haken dran sein!"
"Jep da isn Hakän dran, Meista. Wia habän zwoi schlächt Nochrichtän!" sagte ein Erkunder der Goblins

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Karak Vlag is weg Maista!

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Un die Ostmark gäht nach Karak Kadrin, das wir einer extrem kleinen Garnison (ok es war keine da) abnahmen.

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Re: [AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 1. April 2013 13:30

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Belagerung von Karak Kadrin

Kurz nach dem Begin der Belagerung, welche die Goblins wohl die reiche Festung Karak Kadrin gekostet hätte, geschah etwas seltsames:

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Huch?!

Der Feind zog einfach ab anstatt anzugreifen, wieder einmal hatte Curveyas Reich unverschämtes Glück gehabt.

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Zweite Belagerung von Cragmere

Währenddessen kam es in Cragmere zum neuerlichen Showdown, diesmal hatte die Grenzprinzenkonföderation einen Belagerungring um die Hochburg gelegt und griff auch alsbald an. Doch die Goblins hatten mehr Männer, viel Mehr Männ...äh Goblins und die dicken Burgmauern zur Verteidigung.

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Der Feind greift mit Leitern an

Die Druzhinaks wurden von den Nachtgoblins bereits erwartet, dank der guten Lage starben die Angreifer auf der linken Mauerhälfte vom Tor recht schnell. Keiner entkam den rasenden Goblinhorden. Somit waren die besten Truppen der Grenzprinzen bereits tot, ebenso die darauffolgende Vidovdan-Garde, deren Angriff ebenso scheiterte.

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Skarsnik wird nie wieder spucken

Doch plötzlich verirrte sich ein Pfeil, ein Goblin hatte versehentlich seinen eigenen Schmanen erschossen. Doch die Goblins kämpften einfach weiter, trotz ihrer bereits angekrazten Moral.

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Auch den Gegner hats erwischt

Man tat bei den Goblins jetzt das, was man immer tat. Nein nicht aufgeben, wegrennen oder trauern, sondern man schnappte sich den gegnerischen Boss um einen Ausgleich zu schaffen und der Rache Genügte zu tun. Ok manchmal rannte man schon weg, eig. sogar fast immer aber diesmal irgentwie nicht. Naja jedenfalls war der Feind damit schwer geschlagen.

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Sieg, wenn auch ein "Goblinsieg"

Es war ein typischer Goblinsieg, der mit der Niederlage viel gemeinsam hatte. Es waren mehr Goblins als Feinde gestorben aber wenigstens hatte man die Burg noch, allerdings würde der Feind bald noch mehr Männer senden...

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Wir haben ein Bündnis mit den Orks geschlossen??!!

Plötzlich erreichte Curveya in Gunbad Meldung, ein Orkbote sprach bei him vor.
"Achja wia wolltän uns nochma bedankän wechen däm Bündniz das wia mit Oich geschlossen ham, auf langä Freundschaft."
Curveya wusste zwar nicht worum es ging, er hatte kein Bündnis geschlossen mit den Orks die gerade eigentlich Gunbad belagerten, aber naja da skam recht passend.
"Ähh... ja. Gute Sache, sagt dem Meister der Orks, dass wir das Bündnis ehren werden."
Mit diesem Worten schickte man den Orkboten zurück und während Curveya noch grübelte, wie das Bündnis zustandekam, fand er einen Zettel vor sich, der garantiert noch nicht dagewesen war, als er zuletzt dahinsah.
Darauf stand in rosa Schrift:
Anscheinend bekommt Ihr alleine ja nichts hin hab mal etwas nachgeholfen, damit nicht die Orks Euch schon plätten. Ich habe grade nichts zu tun da ist das hier die beste Abwechslung.

Von wem das war, war Curveya schnell klar. Solange er Slaanesh unterhalten würde, könnte bei dem Feldzug nichts schiefgehen. Also zumindest nichts wirklich ernsthaftes oder wichtiges.

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Schon wieder -.-

Denn die Grenzprinzen standen schon wieder vor Cragmere, diesmal aber mit mehr Truppen...

Anmerkung (Öffnen)
Dieses Bündnis ist gescriptet, seltsamerweise durfte ich aber nicht entscheiden ob ich es will, ist mir auch egal, hat meinen Leuten wohl grade das Leben vor 3 FS Orks gerettet, wobei so ein Abgang recht lustig gewesen wäre...

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Re: [AAR] CoW - Nachtgoblins

Beitragvon Abdülhamid » 4. April 2013 11:20

Curveya wähnte sich grade im Siegeszug und sprach vor seinen Männern großspurige Worte: "Wer soll uns schon besiegen mit unserer machtvollen Goblinarmee?", da kam eine Nachricht aus Cragmere

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Das wars mit Cragmere

"Ey du Boss ich glaubä Cragmere is wech." meinte Grimgald
"Sei still du Nervensäge muss eine Falschmeldung sein." trotzig schüttelte Curveya den Kopf
"Ist keine Falschmeldung, glaub mir. Du verschleierst das nur weil alles deine Schuld ist, da du keine Hilfe geschickt hast."
"Wer hat das gesagt? Ach egal lassen wir das, gibts auch gute Nachrichten?"

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Huch das verspätete Event?! dafuq?

"Die Orksä bietän schon wieda eine Alians an." meinte Grimgald
"Schon wieder, wir haben doch ... egal nehmen wir einfach nochmal an."

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Chaoszwerge greifen an

"Un die Chaozzwergän greifän wieda an."
"Och nöööööö! Gegen die haben wir letztes mal schon abgekac.. äh verloren. Egal sorgt dafür, dass wir gewinnen oder tötet den Heerführer wenn er versagt."
"Der is doch sowieso tod wenner verlieren tut Boss."
"Stimmt auch wieder..."

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Der Häuptling der Zwerge ist tot

Es gelang den Verteidigern immerhin den Häuptling der Chaoszwerge zu töten, woraufhin sich die feindliche Armee alsbald zerstreute.

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Der Sieg

Huch trotz Schwarzorks ebensoviel Verluste wie der Feind und nicht vierl mehr? Das muss sich auch Curveya gefragt haben, es hing größtenteils damit zusammen, dass der Rammbock zerbrochen ist und die Schwarzorks sich dumm haben von den Türmen abschießen lassen. Jedenfalls gelang es wenigstens eine Festung an diesem Tag zu halten, für ein Goblinreich doch eine gute Leistung. Naja eigentlich nicht. Egal.

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Vormarsch

"Wia habän gewonnän!" krakeelten die siegreichen Goblins
"Das muss ausgenutzt werden, wir greifen die Zwerge an." meinte Curveya
"Äh Boss wia wissän nich wies bei dänen ausschaut. ALso wievielä Truupän un so"
"Egal wir werden sie besiegen da die Zwerge noch geschwächt sind. Jedenfalls kann man davon ausgehen., vielleicht, egal Fakt ist wir siegen."