[Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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[Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 3. Mai 2013 15:20

Bild Das Haus Karling Bild
Ein AAR von Crusader Kings II über das Haus Karling


Prolog & Einführung


Herzlich wilkommen zu diesem Bericht, den ich über mein bisheriges Leben verfasst habe. Ich bin die sogenannte "Gute Seele" des Hauses Karling, fragen sie sich bitte nicht wie sie dies von mir lesen können, denn dies werden sie nie erfahren! Zunächst zeige ich ihnen meinen bisherigen Stammbaum:

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Wie sie sehen, geht meine Historie bis in das damalige Frankenreich zurück, in dem ich Kaiser war. Jedoch wurde ich durch schlechte Übertragung immer machtloser. Kein Wunder, dass das Frankenreich danach zerfallen ist. Zeitweise konnte ich noch Italien kontrollieren, jedoch bin ich nun nurnoch Graf von Vermandois, eine kleine Grafschaft nahe Paris und der Grenze zum Heiligen römischen Reich. Mein derzeitiger Wirt Körper trägt den Namen Herbert.

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Wie sie sehen können, eher ein Stümper einer Person als ein wirklich ernstzunehmender Herrscher. Zumindest isst er kein Baguette und trinkt keinen Rotwein, denn dies war bisher im Hause Karling tabu, eingeführt wurde dies durch die Kapetdinger (Deswegen geht man davon aus, dass das Haus Karling die letzte disziplinierte Dynastie Frankreichs ist). Dazu habe ich bereits 2 Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Mein Sohn wurde bereits darauf vorbereitet, mich in sich zu übertragen, dieser soll viel besser werden als sein Vater. Denn für die nächste Zeit habe ich mir hohe Ambitionen gesteckt.

Mein Ziel ist es, innerhalb von 400 Jahren das alte Frankenreich zu erschaffen und erneut zu kontrollieren, so wie damals.

FÜR KEIN BAGUETTE, FÜR KEINEN ROTWEIN, FÜR DAS FRANKENREICH

Die Ausgangslage könnte nicht schlechter sein, jedoch ist mit genug Willen jedes Ziel erreichbar. Diesen müsste jedoch mal Herbert haben, denn der kann richtig nerven, vorallem seine stümperhaften Gedanken...

Ich merke, ich schweife vom Thema ab. Ich hoffe sie freuen sich über meine neue permamente Datenübertragung zwischen mir und dieser Seite, auf der ich meine Geschichte dokumentiere. Auf dieser Seite finden sie den Ort, um mit mir kommunizieren zu können, ich hoffe sie nutzen es rege, denn in einem Herrscher zu sein ist manchmal ziemlich langweilig.

Für Leute, die das selbe Wissen wie Herbert teilen und dies nicht verstanden haben:

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Die Rückkehr des Hauses Karling

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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 4. Mai 2013 16:05

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Die Lage der Nation


Meine Herren, die Lage der Nation ist sehr ernst. Im Westen und Süden Rücken die Alliierten vor, im Osten die Soviets. Wir können uns nicht mehr lange verteidigen, wir brauchen ...

Oh, was? Habe ich aus versehen mein Zukunts-TV auf laut geschalten? Tut mir leid. Okay, dann können wir nun ja weitermachen. Beziehungsweise ich weitermachen, ihr seid ja nicht da. Jedenfalls war diese Sendung in Zukunfts-TV sehr interessant und hat mich auf eine Idee gebracht, lasst mich doch mal kurz die Lage der Nation checken.

Herbert: Schnarch...

Oh mein got, muss ich den schon wieder aufwecken, der schläft die ganze Zeit und tut beinahe kaum was für sein Reich. Also, ein kleiner Schock hier und nun.

Herbert sitzt plötzlich stramm da und sein Diener schrickt auf. Dieser scheint einen gehöhrigen Schrecken von der plötzlichen Reaktion bekommen zu haben.


Herbert: Diener, bitte rufe meine Berater zusammen. Wir werden die Lage der Nation überprüfen.
Diener: ... jawohl, mein Graf.

Und so trafen sich die Berater und Herbert in einem kleinen Raum, der eigentlich nicht klein war. Es war die Burgküche, warum sie dort sprachen kann wohl Herbert am besten erklären.

Herbert: Ich habe Hunger, lasst uns in der Burgküche die Dinge bereden.

Ja, als Graf hat man eben keinen großen Palast für Speisen. Etwas, was ich ebenfalls von damals vermisse, vielleicht hätte ich mich nicht für 300 Jahre schlafen legen sollen. Naja, zumindest, hier erstmal eine Übersicht der Berater.

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Bürgermeister Aubry, der Kanzler, ergreift zuerst das Wort

Kanzler Aubry: Hier eine aktuelle Übersicht unserer Gesetzeslage.

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Kanzler Aubry: Wie sie sehen, wird, wenn sie sterben, die Titel des Reiches unter euren 3 höchsten Erben aufgeteilt. Wir könnten jedoch auch die Wahlmonarchie einführen. Bei den Besteuerungen ist alles auf normalem Standard.

Herbert: Bahnhof? Was ist überhaupt Bahnhof?

... *Schock*

Herbert: Entschuldigt, lasst es uns so machen. Absofort wird in der Provinz Vermandois die Wahlmonarchie herrschen...

Großer Jubel unter den Beratern

Herbert: ... Jedoch wird ebenfalls die Steuer für Bürger auf ein strenges Niveau erhöht. Zudem werden sie nach Reims reisen und werden dort versuchen, einen Anspruch auf diese Grafschaft für mich zu bekommen.

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Kanzler Aubry schaut dumm aus der Wäsche. Wieso eigentlich aus der Wäsche?

Kanzler Aubry: Jawohl mein Graf... , bleibt nurnoch zu erwähnen, dass die Vasallen in Frankreich autonom sind und die freie Investitur herrscht. Zudem seid ihr mit niemandem im Krieg und mit eurem Nachbar Raoul, Graf von Vexin, verbündet.

Er trat leicht grimmig zurück. Als nächstes trat Guillaume vor, der Marschall von Vermandois.

Marschall Guillaume: Unser aktuelles maximels Truppenkontigent beträgt 247, viel zu wenig um jemals Krieg zu führen. Desweiteren haben wir auch kein Geld, um über einen größeren Zeitraum Söldner anzuheuern.

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Herbert: Wuff..., Sie werden folgendes tun, heuern sie mehr Bürger in Vermandois an, um in der Armee zu dienen. Desweiteren organisieren sie eine Hofjagd, in der ebenfalls ambitionierte Ritter mitwirken werden, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Marschall Guillaume: Jawohl mein Graf.

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Guillaume Zu Aubry: Seit wann ist denn unser Graf so schlau
Aubry zu Guillaume: Keine Ahnung, fast so als würde ihm jemand helfen. Zumindest erkenn mein seine alte Klugheit noch.


Ich konnte ihr kleines Miteinander hören, jedoch hatten sie vollkommen recht, Herbert hat es sowieso nicht mitbekommen.

Nun trat mein Kämmerer Gelduin vor. Er präsentierte mir zuerst eine kleine Übersicht.


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Kämmerer Gelduin: Wie sie sehen können, besitzen sie aktuell 39 Gold, 20 Prestige, welches durch die Hofjagd steigen wird und 10 Pietät. Sie können mit unserer jetzigen Ausstattung maximal 4 Baronien kontrollieren, kontrollieren aktuell jedoch nur eine. Ihre aktuellen Einnahmen betragen ca. 1 Gold pro Monat, jedoch sind die Steuererhöhungen noch nicht mit einberechnet. In ihrer Grafschaft Vermandois können sie noch 2 Baronien bauen, diese kosten jedoch jeweils 700 und 800 Gold. In ihrer Baronie von Rethel wurden bisher keine Verbesserungen gebaut.

...Nein, diesesmal nicht...

Herbert: Gehen sie nach Vermandois und treiben sie zusätzliche Steuern von der Bevölkerung ein, diese sollen zum Wohle des Reiches der Grafschaft als erstes für den Aufbau einer Holzpalisade dienen, die unerklärlicherweise das Goldeinkommen erhöht und das Truppenkontigent verstärkt.

Kämmerer Gelduin: Jawohl mein Graf. Dies ist jedoch sehr einfach zu erklären. Da besetzte Türme in der Holzmauer plaziert werden, haben wir automatisch mehr Truppen. Zudem können wir dadurch die dummen Bürger für Schutzgeld erpressen.

Aha, naja jedenfalls trat nun als letzter der 4 Ratsmitglieder, moment 4? Wo ist der Hofspitzel? Naja, nun trat der Hofkaplan Pierre vor, der aus meiner Dynasty stammte. Moment, Pierre? Der Name sagt mir doch etwas. Ich versuchte ihn über die Gedankenebene zu erreichen:

- Mon ami de l'avenir, comment êtes-vous venu ici?


Pierre: Je suis ici pour vous aider, que Franks reconstruire.

- Eh bien, vous serez également transmettre ce que je fais?

Pierre: Bien sûr, nous appartenons au même genre.

Nachdem dies geklärt war, ging das Gespräch über unsere Körper weiter.

Hofkaplan Pierre: Hier einige Übersichten zum aktuellen Forschungsstand und dem Kirchenoberhaupt sowie allen Bischhöfen in ihrer Grafschaft.

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Hofkaplan Pierre: Wie sie wohl unschwer erkennen können ist unsere Forschung auf dem Standard von Europa, d.h. miserabel. Zudem ist unsere Beziehung zum Papst wegen ihrer zynischen Kommentare sehr angespannt. Zumindest mag sie jeder Bischof, nachdem sie die Wahlmonarchie eingeführt haben, sodass jeder seine Steuern ihnen zahlt.

Herbert: Grunz, Grunz, Grunz... Soweit, so schlecht. Gehen sie nach Rom und versuchen sie, die Beziehungen zum Papst zu verbessern. Gute Beziehungen ermöglichen uns mehr Pietät und ebenfalls mehr Freiheiten bei den Entscheidungen. Dadurch würden wir eine höhere Achtung erlangen.

Hofkaplan Pierre: Wie sie wünschen.

Nachdem meine vier Berater verschwunden sind, kam plötzlich ein fünfter angerannt. Es ist mein Hofspitzel Aldebert.

Hofspitzel Aldebert: Entschuldigen sie die Verspätung, ich musste vorher noch aus einem Bauernhof ausbrechen, nachdem mich die Bauern dort bei einem Diebstahl von Brot erwischt haben.

Na das ist ja klasse...

Hofspitzel Aldebert: Jedoch, habe ich ihnen einen Vorschlag zu machen. Ihr Nachbar und Verbündeter, Graf Raoul von Vexin, ist der Vater ihrer Gattin. Sollten sie all seine Söhne und ihn töten, so wird sie einen Titel übernehmen, der schließlich auf ihren Sohn übergehen wird. Dadurch würde die Macht ihrer Familie anwachsen.

Naja, immerhin...

Herbert: Schaukeli, Schaukela... Gut, tun sie alles was nötig ist, dies durchzusetzen. Gehen sie bei ihm an den königlichen Hof und finden sie Anhänger.

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Hofspitzel Aldebert: Jawohl, mein Graf.

Endlich Ruhe, nanu? Herbert ist bereits in der Burgküche eingeschlafen, wen wunderts...

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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 5. Mai 2013 15:12

Enter-Fail, bitte ignorieren.
Zuletzt geändert von NicknameMy am 5. Mai 2013 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 5. Mai 2013 15:25

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Die Hofjagd


Wir schreiben immernoch den 15.September 1066. Und immernoch steht die Zeit dank meiner Fähigkeiten still. Ups, habe ich das gerade laut gesagt? Nunja, jetzt wissen sie es eben, ich kontrolliere die Zeit. Bevor ich jedoch die Zeit wieder in gang setze, muss ich noch einige Dinge erledigen, nachdem Herbert endlich aufgewacht ist. Wie konnte jedoch überhaupt das Beratertreffen stattfinden, während die Zeit stillstand? Das ist doch Paradox! (Und kommt mir jetzt bloß keiner mit Sparta). So, nachdem ich Herbert aufgeweckt hatte, lies ich erneut meinen Kanzler Aubry rufen. Als er eintraf, schien er immernoch grimmig zu wirken, naja, das legt sich wieder.

Kanzler Aubry: Ihr habt mich gerufen?

Herbert: (insert totaler blödsinn here)... Ich möchte bitte, dass man Sohn die bestmögliche Ausbildung erhält. Suchen sie dazu einen fähigen Mann in Frankreich. Und hier, nehmen sie dieses Geld mit, falls sie ihn bestechen müssen, dies zu tun.

Kanzler Aubry: Natürlich, mein Graf.

Und so lies es nicht lange auf mich warten bis er diese Person präsentierte. Dazu kam noch sein Graf gleich mit.

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Herbert: Wilkommen in meiner kleinen bescheidenen Grafschaft...

Graf Louis: Geben sie mir 30 Gold oder ich gehe sofort wieder!

Wie unverfrohren doch manche Menschen heutzutage sind. Immerhin konnte ich diesesmal Herbert von Unsinn abhalten, auch wenn es ihm anzusehen war. Nachdem dies geklärt war...

Graf Louis: Okay, ich werde ihnen in den nächsten Tagen bescheid geben, ob mein Marschall euren Sohn ausbilden wird.

Herbert: Erst fordern sie Geld und dann wollen sie sich noch überlegen, ob sie dies auch tun?

Graf Louis: Na klar, bevor ich Anfange zu denken muss erstmal das Geld stimmen.

Irgendwie verspürte ich gerade das Gefühl, irgendjemandem eine Ming-Vase, die aus Zukunts-TV, jemandem auf den Kopf zu hauen, der Graf von Sundgau war. Apropo Zukunfts-TV, sie befinden sich gerade im Streit mit der Zukunfts-GEMA darüber, ob der Inhalt rechtens ist. Sie haben sogar gedroht vor Gericht zu ziehen. Wäre schade, wenn Zukunfts-TV abgeschafft werden würde.

Bevor ich nun entgültig den Zeitstopp aufhebte, musste ich eine letzte Entscheidung treffen, welche Ambition soll Herbert haben? Herbert selbst wollte schon immer mal eine Kuh melken, da dies jedoch kein anstrebbares Ziel ist, entschied ich für ihn, dass er seine Diplomatiefähigkeit verbessert um nach Außen kompetenter zu wirken. Wie auch immer das möglich sein sollte...

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So, da nun alles erledigt ist, drücke ich meinen "Play-Button" und lost gehts.
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Ich habe mich nun dazu entschlossen, dass ich absofort in Monaten berichten werde, außer wenn es spezielle Ereignisse gibt.


September 1066


Bewegende Weltereignisse: Die Normandie und die Wikinger starten ihre Invasion in England

Einen Tag, nachdem die Vorgeschichte Vorbei war, ging natürlich sogleich die Hofjagd los, die ich organisierte. Da natürlich aber der Stümper Herbert kein Pferd reiten kann, brach es sich ein Bein, nachdem es über eine Wurzel gestolpert ist. Erst wollte Herbert seine Kollegen rufen, um sein Leid zu beenden (ich war über diese Leistung selbst beeindruckt), jedoch entschied ich mich dann das Pferd selbst zu töten, um nicht als Feigling dazustehen.

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Desweiteren kam eine Nachricht von Graf Sundgau, er nahm unsere Anliegen an. Dies soll der erste Erfolg einer langen Serie von Erfolgen sein. Zumindest hoffe ich, dass der Sohn Herbert's nicht so stümperhaft wie sein Vater wird.


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Oktober 1066


Der 6. Oktober brachte einige große Ereignisse für die Hofjagd. Hier eine Übersicht. Meine Entscheidungen (natürlich nicht die Herberts, dem faulen Feigling) sind Rot umrandet.

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Nun gilt unser lieber Herbert also als Fleißig und Meisterjäger, was für eine Ironie. Naja, solange es meiner Macht hilft, ist es mir recht. Zeitweise hatte ich sogar überlegt, die Schlechtheit von Herbert auf meinen Kanzler Aubry zu übertragen, jedoch war er mir schon grimmig genug und ich konnte dies ebenfalls nicht leugnen. Somit velor Herbert etwas Prestige, welches wir jedoch einfach wieder zurück bekommen können. Am 20. Oktober schließlich war die Hofjagd vorbei und unsere Staatskasse leer, zeit, den Säckel über die Zeit wieder aufzufüllen.

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Kurz vor Monatsende trafen sich noch einmal die Berater mit dem Grafen, um über die letzten 2 Monate eine Zusammenfassung der Ereignisse abzuliefern. Sie traten nacheinander vor:


Kanzler Aubry: Unsere diplomatischen Beziehungen sind dank der Wahlmonarchie sowie den Interaktionen um die Ausbildung ihres Sohnes verbessert worden. Zudem stimmen all ihre Vasallen für ihren Sohn. Die Hofjagd hat dies dadurch beeinflusst, dass sie nun als Fleißig gelten, was alle für positiv empfinden. Das einzig schlechte für die Beziehungen war die Steuererhöhung für die Bürger.

Herbert: Jetzt seien sie doch nicht so grimmig, jeder muss Abgaben zum Wohle der Grafschaft leisten.

Hat das grade Herbert ganz alleine gesagt? Ich bin überrascht, naja, Geld ist Essen und deswegen...

Marschall Guillaume: Ihr fleißiges Auftreten und die Auszeichnung Meisterjäger haben ihre Fähigkeiten im Militar deutlich verbessert. Desweiteren konnte ich bereits die Armeegröße auf 324 erhöhen, was eine 30 prozentige Steigerung bedeutet.

Herbert: Ich bin angetan von ihrem Fortschritt, machen sie da weiter wo sie aufgehöhrt haben.

Schonwieder, was ist nur mit Herbert los? Hat er heut morgen zu viel Kaffee getrunken? Dabei kenne ich Kaffee nur aus Zukuntfs-TV.

Kämmerer Gelduin: Unsere Finanzen sind nun ziemlich abgesackt, wir besitzen nurnoch 6 Gold. Dies liegt einerseits an der Hofjagd, andererseits an ihrem Geschenk. Ausbauten konnten wir bisher keine durchführen.

Herbert: ... ... ...

Wusst ichs doch, jetzt ist sein Hirn kollabiert.

Herbert: Wir brauchen jedoch mehr Geld, versuchen sie bitte, einen Zehnten von den Bürgern einzufordern. Dies könnte sie zwar zur Revolte bringen, ist für unsere Staatskasse aber sehr wichtig.

Weil mein Hofspitzel sich wohl wieder verspätet trat erneut zuerst Pierre vor.

Et, il ya quelque chose de nouveau?
Pierre: J'ai trouvé 50 pièces d'or, afin que nous puissions coincé dans la construction d'une palissade de bois.
Vous êtes le meilleur, mais faites cela qu'après cette rencontre pour porter mon conseiller.
Pierre: Bien sûr

Hofspitzel Pierre: In der Religion ist nichts passiert, lediglich ihre Pietät ist gesunken, das sie zu zynisch und lüstern sind.

Darauf gab es keine Antwort, zwar wollte ich etwas sagen jedoch hat Herbert jede Aussage verweigert. Mein Hofspitzel kam nicht. Er schickte mir nur einen Brief in dem er schrieb, dass er aktuell nicht herkommen kann und bisher nichts erreicht hat. Wen wunderts. Schließlich gab ich dann noch die Holzpalisade in Auftrag, gesponsort durch Pierre.

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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 16. November 2014 20:26

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Der Zeitsprung


Was ist passiert? Ist ein Meteorit eingeschlagen und hat das Raum-Zeit-Kontinuum vernichtet? Wurden alle Mitglieder meiner Dynastie auf einen Schlag ausgelöscht? Wurde Herbert intelligent? (das würde jegliches Raum-Zeit-Kontinuum vernichten)

Moment, ich muss mal kurz was checken... NEIN, ZUKUNFTS-TV WURDE ABGESCHAFFT. Und die Zukunfts-GEMA hat dafür gesorgt, dass sich das Raum-Zeit-Kontinuum resettet und neu lädt. Was soll der Müll, nun darf ich alles von vorne organisieren...

Jedenfalls, ist nun magischer weise der 26. Dezemer 1066. Was ist passiert? Aufgrund einer politischen Karte vor meinen Augen, die ich weis Gott warum sehen kann. (nicht Gott, ich glaube nicht an Gott, ich bin Konfessionslos, wer braucht schon Glauben. Naja, die Menschen um dieser Zeit vielleicht. In dieser Zeit war Religion... MOMENT MAL, warum schreib ich soviel Müll in Klammern, weiter gehts! Und woher weiß ich das schreibe, schließlich erzähle ich meine Geschichte nur Zukunfts-Rundfunk (dem konnte die Zukunfts-GEMA nichts tun, hurra))

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Unser guter französischer Freund (der eigentlich ein Nordmann war, der nur etwas mit Frankreich zu tun hatte, da er ihr Vasall war) William hat also England erobert. Interessante Nachrichten. Dies bedeutet jedoch, dass es umso schwerer wird das Frankenreich zu einen, da nun die Normandie an England fiel. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich das entwickelt. (nicht wirklich, eigentlich ist es mir völlig egal)

So, nun sehen wir mal, anscheinend hat sich Herbert auch stark verändert. Vielleicht ist er ja wirklich intelligent geworden? Ich meine, das Raum-Zeit-Kontinuum ist bereits zusammengebrochen, also kann eh alles passieren.

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Nein, er ist noch dümmer geworden. Wie soll man nur mit einem so stümperhaften Herrscher jemals erfolgreich werden? Jedenfalls werde ich diesmal nicht denselben Fehler machen, dieses mal wird er keine Freiheiten bekommen um unkontrollierbare dämliche Aktionen durchzuführen.

Anscheinend ist die Ausgangslage noch schlimmer und dramatischer als zuvor. Es wird nun wieder Zeit, alles neu zu strukturieren und endlich Dinge in die Wege zu leiten, die dieses ehemalige Reich wiederauferstehen lassen. Ich hörte auch Gerüchte, dass es nun möglich sei, für andere den Ursprung meiner Seele anzutreffen. Jedenfalls lief dazu eine Werbung im Zukunfts-Rundfunk. Aber für mich ist dies nur Ketzerei (Ketzerei? Ich bin doch Konfessionslos, warum sage ich so einen Müll?)
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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 17. November 2014 04:22

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Die Lage der Nation (again)


Meine Herren, die Lage der Nation ist sehr ernst. Im Westen...

Nein. das hatten wir schonmal. Immer diese Wiederholungen bei Zukunfts-Rundfunk... Nunja, irgendwie empfand ich dies als passend, da ich nun wohl eine große Welle an Wiederholung durchführen musste, dank der doofen Zukunfts-GEMA...

Was macht denn Herbert gerade? Ich dachte ich hätte ihn unter Kontrolle


Herbert (tanzend): Ich bin der King hurra, der größte King ja das ist klar.

Naja, die Kontrolle funktioniert wohl nicht. Naja, wenigstens kann der neue Herbert eine Art tanzen, immerhin schonmal eine kleine Bereicherung gegenüber zuvor. Oder naja...

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Gesanglich jedoch..

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So hätte ich es gesagt, wenn es nicht dafür Leute geben würde, die dies als Job haben. Aber naja, zurück zum wesentlichen *Schock*

So sagte Herbert (der sich gerade umgezogen hat) zu seinem Hofnarr, der der einzige ist, der ihn unterstütz, da er nicht von seiner ständigen Blödheit angewidert ist:


Herbert: Karl, es ist an der Zeit, die Lage der Nation zu überprüfen, bitte ruft meine Berater zusammen

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Ich nenne ihn Karl, da sein Name für mich zu französisch ist.

Karl (singend): Ein kleines Liedlein für unser Königlein mein Name lautet Ouvagilein und doch werde ich im Namen meiner Pflicht eure Berater herholen.

Das einzige, was ich dabei dachte, war:

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Warum mach ich so viele Dieter Bohlen Verschnitte? Und wer ist überhaupt Dieter Bohlen?


Herbert (hechelt): Ein schöner Vortrag, weiter so, weiter so!!!

War ja zu erwarten, wenn ich kurz mal über was anderes nachdenke...


Jedenfalls, kurze Zeit später tanzte mein Beraterstab hier an. Anscheinend waren sie nicht gerade glücklich darüber, aus ihrem für immer währenden Urlaub zurückgerufen zu werden, den ihnen Herbert freundlicherweise gesponsort hat. Dabei hatte er einen Vertrag mit seinem Speichel unterschrieben, den er natürlich nicht lesen konnte. Und schreiben? Pah...

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Auf den ersten Blick sah er doch ganz annehmbar aus, mein Hofrat. Jedenfalls waren alle im kleinen Finger schlauer als Herbert, was mich sehr beruhigte. Jedoch zählte ich nur 4 Leute, wo hat sich denn schon wieder der Hofspitzel verkrochen...

Als erstes trat der Anführer des Rates, Kanzler Robin vor. Er erinnerte mich stark an jemanden.




Kanzler Robin: Warum wurden wir aus unserem überbezahlten Urlaub zurückgerufen, ich dachte wir hatten eine Abmachung?

Herbert: Es ist an der Zeit, die alte Dynastie, der ich angehöre, wieder zu großer Macht aufsteigen zu lassen. Ich will das große Haus Karling wieder zu dem machen, was sie eigentlich verdienen, den Titel Kaiser von Frankreich

Schallendes Gelächter geht durch die Runde der Berater, was jedoch nicht an meinem Vortrag lag, sondern an Herbert, der dabei sabberte.

Kanzler Robin: Oookay mein Graf, das sind SEHR hohe Ambitionen, die sie da verfolgen. Und das, obwohl sie noch nichtmal als ambitioniert gelten. Nun denn, wie lauten ihre Befehle?

Herbert: Gebt mir eine Übersicht über eure Bereiche, ich sage euch dann, was wir tun sollten.

Erneut schallendes Gelächter, diesmal jedoch nicht, weil Herbert einen Unfug trieb, sondern Karl, der gerade rückwärts aus dem Fenster gestolpert ist. Anscheinend ist er weich gelandet, denn darunter sollte sich der Kuhdunghaufen befinden, mir war aber nicht daran, dies zu erfahren. Lieber wollte ich mich in eine Ecke verkriechen wo mich keiner mehr sieht...

Robin: Oookay, also aktuell herrscht in unserem Reich...

Herbert: ...Die Erbteilung sowie normale Steuern und normale Wehrpflichtabgaben? Führen sie die Wahlmonarchie ein und erhöhen sie das Steuerniveau für Städtevasallen auf hoch. Desweiteren reden sie hier mit den Leuten in Vermandois und sorgen sie für gute Stimmung.

Robin schaute nur noch verdutzt dahin und es kam ein leichtes Ja heraus, er konnte es kaum fassen wie intelligent diese Antwort war. Und er wusste auch nicht, woher ich dies alles wusste. Naja, ich würde dies jedenfalls auch nicht fassen, wenn es nur von Herbert käme. Den üblichen Jubel aber grimmigen Bürgermeister gab es auch diesmal, nur steht der Bürgermeister diesmal als Marschall vor mir. Dieser trat nun vor mich vor.

Bürgermeister Bernard: Ich finde es eine Unverschämtheit, dass ich als geliebter Bürgermeister dieses Landes so hohe Steuern zahlen muss. Erst wird mir der Urlaub gestrichen und nun das.

Herbert: Wir alle müssen unseren Beitrag für das Reich leisten, nicht war? Und da die Bürger das meiste Geld haben, müssen sie auch das meiste Geld zahlen. Ist doch logisch, oder?

Bürgermeister Bernard wollte erst etwas erwiedern, musste dann aber lachen, als Karl hereinkam, völlig mit Kacke ummantelt. Danach mussten wir uns erstmal alle die Nase zuhalten, da Karl wie die Pest stank.

Herbert: Karl, geh baden, aber nicht bei uns im Fluss sondern im Fluss unseres Nachbarns Amiens. Komme erst wieder wenn du riechst wie der Frühling

Ich hoffte damit zu erreichen, dass ich Karl bis zum Beginn des Frühlings nicht wiedersehen musste. Ich glaube aber nicht, dass er auch nur ein Wort davon verstanden hat, schließlich steckte in seinen Ohren Kacke. Jedenfalls verließ er den Raum.

Bürgermeister Bernard: Wo waren wir? Ach ja, die Zahlen unseres Militärs.

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Wir haben 781 Wehrpflichtige und 923 Truppen stehen als Garnision in Vermandois. Die geringe Wehrpflichtigenanzahl ist auf ihre stümperhafte Kriegsführung zurückzuführen. Desweiteren können sie 103 Wehrpflichtige ihrer Vasallen ausheben.

Anscheinend hat unser Hofnarr seinen Job sehr gut gemacht, denn Bernard hatte seine Aggression anscheinend vergessen. Die Zahlen fand ich jedoch nicht so berauschend, aber nachvollziehbar, wenn ich so Herbert anschaue... Immerhin wird es später möglich sein, das Aufgebot an Truppen durch Gesetze zu erhöhen, hähä. Jedenfalls, die Eroberung unseres Nachbarns von Amiens zur Gründung des Herzogtums von Valois, dem ersten Schritt auf dem Wege zur Herrschaft über das Frankenreich, wird auf weiteres verschoben.

Herbert: Versucht alles mögliche, die Anzahl an Truppen zu erhöhen, wir brauchen sie.

Bürgermeister Bernard: In Ordnung, dies werde ich übernehmen. Seid gewiss, dass schon bald ein großes Heer Vermandois zur Verfügung stehen wird.

Ein großes Heer von Vermandois? Natürlich... Und als nächstes kommt Karl durch die Tür und sagt etwas intelligentes ohne zu singen.

Karl (der durch die Tür hinein kommt, sauber): Man war das kacke.

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Warum ich? WARUM ICH? Ich sollte definitiv vorsichtiger mit meinen Behauptungen sein, dass nächste mal sollte ich zum Beispiel sagen, Karl wäre im Fluss ertrunken...

Jedenfalls, nun, nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, trat mein Kämmerer Guichard vor. Was ein schrecklicher Name...


Kämmerer Guichard: Wir besitzen aktuell 44 Gold, 20 Prestige und 10 Pietät. Eure maximale Domänengröße ist drei, derzeit besitzt ihr eine Domäne. Eure Reichsgröße beträgt 3 und ihr habt 0 Punkte. Die Monatsbilanz beträgt aktuell 2.08 Gold pro Monat, jedoch wurden hier die erhöhten Steuern noch nicht mit einberechnet. Desweiteren können sie sich 300 Gold von Jüdischen Geldverleihern leihen, was jedoch dem Klerus nicht sehr gefallen würde.

Herbert: Und wann müsste man diesen Kredit zurückzahlen?

Kämmerer Guichard: Zu gegebener Zeit.

Herbert: Soll das etwa soviel heißen, wann ich will?

Kämmerer Guichard: Ja, aber, der Klerus?

Herbert: Der Klerus? Der Klerus? HAHAHAHAHAHA... (ca. 30 minute später (ohne das auch nur eine Sekunde vergeht, PARADOX)) Das einzige was ich vom Klerus will ist sein Geld, und da gibt es 1000 Wege daran zu kommen, popelige blöde Juden die einem Geld geben und keine Ahnung vom Geschäfte machen haben ändern daran auch nichts. Natürlich wird dieser Kredit aufgenommen, diesen können wir in den Ausbau unserer Kriegsmaschinerie stecken. Achja, wo wir gerade davon sprechen, wie sehen die Gebäude aus?

Nun mochte ich es doch irgendwie, dass Herbert zynisch ist, jedenfalls, spätestens nach dieser Argumentation würde ich eh als Zynling bezeichnet werden. (Wortschöpfungen ftw, und ja, Eigenlob ist schön.)

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Kämmerer Guichard präsentierte dazu eine Übersicht, auf der ich entschied, dass wir unserer Kriegsmaschinerie ausbauen müssen. Dazu wurden verbesserte Kasernen in Auftrag gegeben. Sonst sieht der Aufbau jedoch sehr gut aus.

Als ich mich gerade anfing zu wundern, dass so lange Zeit nichts dummes passiert ist, passierte es auch schon. Plötzlich fing Karl an, ein Lied zu spielen auf seiner Klarinette. Ich nahm im seine Klarinette aus der Hand, zerbrach sie in zwei Teile und steckte diese ihm dann in den Mund. Das sah wiederrum so lustig aus, dass erneut schallendes Gelächter die Runde machte. Oh man, warum muss ich nur mit solchen Stümpern arbeiten...


Herbert: Versuchen sie unser Einkommen weiter zu erhöhen. Tun sie dafür alles in Vermandois, was nötig ist.

Kämmerer Guichard: Natürlich mein Graf.

Pierre war auch wieder mit von der Partie. Jedoch redeten wir nicht miteinander, denn jeder wusste bereits, was der andere von ihm wollte. Dabei wurden auch schöne Grafiken übertragen:

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Jedenfalls gab es ein Gespräch darüber, wegen des Zeitsprungs, was Pierre natürlich ebenfalls mitbekommen hatte. Des Weiteren habe ich ihn zum Nachfolger unseres Bischofs ernannt, sollte der aktuelle sterben. Außerdem sieht der Technologieüberblick recht ordentlich aus, viel besser als vor dem Zeitsprung. Seine Aufgabe wird es sein, den Bischof auf unsere Seite zu ziehen, damit er sein Geld uns hinterlässt. Mr. Papst hat eh schon genug Geld und das angehende Frankenreich braucht seine Gelder.

Kurz darauf verließ der Beraterstab die Burgküche der Burg Rethel und machten sich auf den Weg. Jedoch machte mich immernoch etwas stutzig.


Herbert: Karl?

Karl will gerade anfangen zu singen, als ich ihm ein klares Zeichen gab, dies zu unterlassen.

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Karl: Na gut, was gibt es denn, euer Hochwohlgeboren?

Herbert: Kann es nicht sein, das ein Berater fehlt? Wo ist der Hofspitzel?

Karl: Darf ich ihnen nicht sagen!

Herbet: Du wagst es es mir nicht zu sagen? Weist du wer ich bin? Warum darfst du mir was nicht sagen?

Karl: Da mir der Hofspitzel, Bischof Henri 0.00001 Gold gegeben hat, damit ich euch nicht sage, dass er euren Aufruf nicht ernst nimmt und weiter Urlaub macht.

Ich fing an auf die Wand einzuprügeln bis ich mir schließlich beide Hände gebrochen hatte und sie nicht mehr bewegen konnte. Aber ich fühlte keinen Schmerz, da diesen nur Herbert zu ertragen hat, der heulen wollte wie ein kleines Kind. Ich lies ihn jedoch nicht. Stattdessen sagte ich Karl, er solle mir Pierre nochmal hereinrufen, der einen Brief an den Hofspitzel schreiebn sollte, da Herbert eh nicht schreiben konnte. Und Karl? AHAHAHAHA

Brief von Herbert an Bischof Henri hat geschrieben:Mein lieber Freund Bischof Henri,
bitte sagen sie das nächste mal bescheid wenn sie nicht kommen können und hören sie auf einen Stümper zu bestechen, der nichtmal weis, was bestechen bedeutet.
Und damit das ein für alle mal klar ist, SIE TANZEN NUN SOFORT HIER AN ODER ICH LASSE SIE VIERTEILEN!!!

Unterzeichnet: Ihr schlimmster Albtraum, wenn sie nicht sofort herkommen, Herbert


Kurze Zeit später, nachdem ich Karl den Auftrag gegeben habe, diesen Brief an Henri zu übergeben, kam er in der Burgküche an. Von Karl war nichts zu sehen, ich hörte jedoch, dass er für die nächste Zeit krankgeschrieben ist.

Bischof Henri: Was wollen sie denn von mir? Ich habe doch Urlaub?

Nachdem ich Henri in "freundlichen" Worten den Sachverhalt erklärte, die beinhalteten, dass ich eine Vase aus Venedig auf seinem Kopf zerbrach, war sein Auftrag klar, er sollte ins Byzantinische Reich reisen und dort sich für Technologien umhören, damit die Technologie in Vermandois deutlich verbessert werden kann. Wo sonst findet man so einen technologischen Fortschritt wie in der Stadt der weltlichen Begierde? Schließlich waren selbst die Griechen und Römer technologisch weiter als unser aktueller Stümperhaufen der sich Westeuropa schimpft und das Byzantinische Reich ist die Kombination daraus.

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Re: [Crusader Kings II AAR] Die Rückkehr des Hauses Karling

Beitragvon NicknameMy » 4. Dezember 2014 21:07

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"Religiöse" Angelegenheiten


Einige Zeit später, moment, eigentlich ist bisher noch keine Zeit vergangen..., also, jetzt nach dem jetzt nach dem jetzt gab es erneut wichtige Dinge zu entscheiden. Auch wenn Herbet total glücklich erschien, nach all dem, was er geleistet hat, wovon er jedoch keine Ahnung hatte, fand ich, dass es immernoch eine Menge zu tun hat. Oh, was ist das? Karl ist zurück, er hat jedoch immernoch blaue Flecken

Karl: Waf foll daf, warum haben fie nift meine Krankfreibung akfeptiert. If bin in einem fehr fleften...

Ich stopfte ihm ein Baguette in den Mund, damit er endlich aufhören würde so schlimm zu reden. Zu meinem Bedauern erstickte er leider nicht daran, wie geplant, sondern verschlang es wie es nur ein echter Kapetinger tun kann. Ohje, da ist der Beweis, Karl stammt aus den Kapetingern ab, ist jetzt aber nicht verwundernswert, sie sind nämlich alle so. Was mich eher stört ist das der Fetischismus der Kapetinger langsam auf andere Dynastien abfärbt, wie Herbert z.B... Wie war das Gleich noch?

Ein Deutscher Komiker (denke ich) aus Zukunfts-Radio: Wir müssen die Reinheit unserer Rasse bewahren!!!

Ja, das kann nur ein Komiker gewesen sein, schließlich haben alle in der Zukunft etwas wie "Aufklärung" hinter sich, was komischerweise in meinem Frankreich den Ursprung trägt. Komische Geschichte, bestimmt Ursprung der Kapetinger...

Jedenfalls, zurück zum wesentlichen.


Herbert: Karl, wie du ja sicherlich weist mag mich der Klerus nicht so wirklich, was könnte ich tun, um mich bei ihnen besser zu stellen?

Karl: Fie könnten fif umbringen, niemand würde fie vermiffen.

Ich fing an Karl zu würgen. Ich drückte immer fester zu, um ihn endlich loszuwerden. Plötzlich fuhren seine Zähne aus und er biss mir ohne Forwahnung in die Hand. Wie war das nur möglich? Und vorallem, hatte er seine Zähne nicht verloren?

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Karl: So, das haben sie davon wenn sie sich mit Karl anlegen, damit sind sie mit einem Gift infiziert, dass sie in genau 10.000 Jahren töten wird.

Kurz verdatzt darüber, dass Karl soetwas konnte, fing ich daraufhin an zu lachen. Und ich lachte immer lauter und lauter. Erst nach 1h, die nicht wirklich vergangen ist, hörte ich auf zu lachen.

Karl: Was gibt es denn da zu lachen, ich bin ein gefährliches Wesen!

Erst wollte ich wieder anfangen zu lachen, konnte mich dann jedoch beherrschen, schließlich sagte ich zu ihm:

Herbert: Genug davon, es ist nun an der Zeit zu verkünden, dass ich mich auf eine Pilgerreise begeben werde. Mein Regent für diesen Zeitraum soll Bischoff Henri sein. Bischoff Henri wird ebenfalls absofort ein Mundschenk sein, d.h. er wird mein Bediensteter für Festmahle, Bürgermeister Bernard wird Jägermeister damit er uns genug Fleisch besorgt, Pierre wird *ganz schweres Wort, sicher französisch* um unsere Steuern einzutreiben und Guichard, unser Kämmer, wird den Posten des Stallmeisters einnehmen, um unseren Stall auszumisten. Den Titel des Hofnarren bekommt ihr, Karl.

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Karl: Oh so singet ich für mein Königlein, der großzügigste aller Herrscherlein und er bringt uns das Glück herrein doch manchmal auch nur ein Schwein.

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Und so gab ich ihm eine neue Aufgabe als Kartoffelschäler, mal sehen, ob das Essen das nächste mal gut schmeckt. Dann viel mir jedoch auf, dass er die Befehle überbringen müsste und sagte ihm, das wäre so eine tolle Art Nebenjob bei dem man viel bekommen kann. Sein Hauptjob wäre es, der Hofnarr zu sein und Nachrichten zu überbringen, sein Nebenjob wird es sein, jedesmal, wenn er nichts anderes tun muss, Kartoffeln zu schälen. Ob das eine gute Idee war, naja, mein Mundschenk wird dafür schon grade stehen (hähähä).

Jedoch gab es noch etwas weiteres was ich tun musste, bevor sich die magische Zeit in Bewegung setzte. Herbert sollte sich verbessern, da er aktuell ein Stümper ist. So trug ich Herbert auf, alles mögliche zu tun sich in der Kriegskunst zu verbessern um eine größere Armee befehligen zu können. Jedoch habe ich doch noch etwas vergessen, hmm, was könnte das bloß sein..

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Plötzlich stand ein Kind in meinem Thronsaal (der wie immer die Burgküche ist), ungefähr 6 Jahre alt, woher er kam, konnte ich nicht sehen, jedoch war die Tür nie geöffnet oder geschlossen worden. Ich schaute ihn verdutzt an als er das Wort erfasste.


Eudes: Papa, bringst du mir was bei? Ich will lernen so zu leben wie du.

Ich schaute ihn weiterhin verdutzt an, erstens soll das mein Sohn sein und zweitens will er so werden wie Herbert? NEIN! DAS DARF NICHT PASSIEREN!

Herbert: Gerne mein Sohn, ich erzähle dir von... ... ... den Plänen für deine Zukunft und der Plan zur Eroberung eines Weltreiches. Dafür werde ich dich Tugenden lehren, die für einen Herrscher wichtig sind.

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Puh, das schlimmste konnte ich verhindern, jedoch muss Herbert nun auch noch ein Kind erziehen, während er keine Ahnung hat. Wo ist eigentlich meine Gattin abgeblieben, wenn jetzt schon mein Sohn aufkreuzt? Es gehen Gerüchte um, dass sie sich mit meiner Tochter in gewissen Gegenden meines kleinen bescheidenen Reiches aufhält. Und das, obwohl sie erst 4 Jahre alt ist.

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Nun gut, nachdem auch nun der letzte Punkt einer langen Liste abgearbeitet ist, ist es nun Zeit die heilige Uhr des Himmels in Gang zu setzen. Aber warte, ja genau, da war noch etwas...

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Die Rückkehr des Hauses Karling