[AAR] KoH - Das Königreich Zypern
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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Wie ist die Situation Zyperns bei Regierungsantritt König Guys
Die Insel Zypern mit seiner Hauptstadt Leukosia hat sehr wenig Gebäude. Zwei Klöster, ein Hafen, ein Bauernhof und ein Dorf befinden sich um Umfeld der Stadt und liefern alles notwendige. In der Hauptstadt gibt es keine Gebäude mehr, die die Ressourcen verarbeiten. Wegen der niedrigen Wirtschaftskraft sind die Steuereinnahme rückläufig. Zypern besitzt allerdings reiche Fischgrüne, mit denen sich durchaus ei lukrativer Handel aufbauen lassen könnte. Zudem könnten Fischereien einen wirtschaftlichen Impuls auf der Insel setzen, die sich auf die Steuereinnahmen positiv auswirken würden. König Guy setzt auf diesen Wirtschaftszweig und befiehlt mit den vorhandenen steuerlichen Mitteln den unverzüglichen Aufbau.
Die Insel Zypern mit seiner Hauptstadt Leukosia hat sehr wenig Gebäude. Zwei Klöster, ein Hafen, ein Bauernhof und ein Dorf befinden sich um Umfeld der Stadt und liefern alles notwendige. In der Hauptstadt gibt es keine Gebäude mehr, die die Ressourcen verarbeiten. Wegen der niedrigen Wirtschaftskraft sind die Steuereinnahme rückläufig. Zypern besitzt allerdings reiche Fischgrüne, mit denen sich durchaus ei lukrativer Handel aufbauen lassen könnte. Zudem könnten Fischereien einen wirtschaftlichen Impuls auf der Insel setzen, die sich auf die Steuereinnahmen positiv auswirken würden. König Guy setzt auf diesen Wirtschaftszweig und befiehlt mit den vorhandenen steuerlichen Mitteln den unverzüglichen Aufbau.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die ersten Gebäude
Zunächst investiert König Guy in den Aufbau einer Fischwirtschaft. Im nahe gelegenen Küstendorf lassen sich allmählich Fischer nieder und bringen der königlichen Kasse ein paar Goldeinnahmen aus dem Verkauf des Fischs an die einheimische Bevölkerung. Aber die reichen Fischgründe sorgen schnell für einen Überschuss.
Durch vorbeifahrende Handelsschiffe erfährt König Guy, dass besondere Fischsorten (wie es sie auch bei Zypern gibt) in den italienischen Ländereien gern auf den Tisch Adliger oder hoher Persönlichkeiten kommen. Mit diesem Wissen kann Zypern ein lukratives Handelsabkommen mit dem Vatikan abschließen. Aber auch in der Nähe, an der östlichen Küste des Mittelmeeres, ist Fisch ein Hauptnahrungsmittel. Allerdings sind dort in den letzten Jahren die Fischbestände weit zurückgegangen bzw. reichen nicht mehr aus, um die einheimische Bevölkerung und durchziehende Pilger zu versorgen. Auch hier schließt Zypern mit dem Königreich Jerusalem einen Handelskontrakt über die Lieferung von Fisch.
Mit dem Gold aus den neuen Einnahmen werden in der Hauptstadt Zyperns, Leukosia, ein Kornspeicher und eine Taverne gebaut. Der Kornspeicher sichert die Lagerung des wenigen überschüssigen Getreides (schließlich kommt nicht nur Fisch in Zypern auf den Tisch). Die Taverne sichert die gute Laune in der Bevölkerung.
Durch den persönlichen Einsatz König Guys und seines Sohnes Everard als Kaufleute steigen die königlichen Einnahmen innerhalb weniger Jahre von -4 auf +55
Zunächst investiert König Guy in den Aufbau einer Fischwirtschaft. Im nahe gelegenen Küstendorf lassen sich allmählich Fischer nieder und bringen der königlichen Kasse ein paar Goldeinnahmen aus dem Verkauf des Fischs an die einheimische Bevölkerung. Aber die reichen Fischgründe sorgen schnell für einen Überschuss.
Durch vorbeifahrende Handelsschiffe erfährt König Guy, dass besondere Fischsorten (wie es sie auch bei Zypern gibt) in den italienischen Ländereien gern auf den Tisch Adliger oder hoher Persönlichkeiten kommen. Mit diesem Wissen kann Zypern ein lukratives Handelsabkommen mit dem Vatikan abschließen. Aber auch in der Nähe, an der östlichen Küste des Mittelmeeres, ist Fisch ein Hauptnahrungsmittel. Allerdings sind dort in den letzten Jahren die Fischbestände weit zurückgegangen bzw. reichen nicht mehr aus, um die einheimische Bevölkerung und durchziehende Pilger zu versorgen. Auch hier schließt Zypern mit dem Königreich Jerusalem einen Handelskontrakt über die Lieferung von Fisch.
Mit dem Gold aus den neuen Einnahmen werden in der Hauptstadt Zyperns, Leukosia, ein Kornspeicher und eine Taverne gebaut. Der Kornspeicher sichert die Lagerung des wenigen überschüssigen Getreides (schließlich kommt nicht nur Fisch in Zypern auf den Tisch). Die Taverne sichert die gute Laune in der Bevölkerung.
Durch den persönlichen Einsatz König Guys und seines Sohnes Everard als Kaufleute steigen die königlichen Einnahmen innerhalb weniger Jahre von -4 auf +55
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Guy, Begründer der Guy-Dynastie
König Guy gilt als Begründer einer neuen Herrscherdynastie im Königreich Sizilien, die seinen Namen tragen wird --- die Guy-Dynastie. Seit seinem Machtantritt konzentriert sich König Guy nur auf dem Ausbau der Wirtschaft, was ihm eine hohe Erfahrungsstufe verschafft. Andere Betätigungsfelder wie Militärwesen oder Diplomatie sind ihm dafür weniger vertraut. Aber er geht davon aus, dass er dies bis auf zuverlässige Handelspartner in seiner Regierungszeit nicht brauchen wird. Daher interessiert ihn recht wenig, ob Sizilien von außerhalb bedroht wird oder als angenehmes Handelspartner wahrgenommen wird. König Guy widmet sich voll und ganz dem Handel und versucht auch seinen Sohn darin einzubinden. Aber in Wirklichkeit lenkt er allein die Handelsgeschicke der kleinen Insel.
König Guy gilt als Begründer einer neuen Herrscherdynastie im Königreich Sizilien, die seinen Namen tragen wird --- die Guy-Dynastie. Seit seinem Machtantritt konzentriert sich König Guy nur auf dem Ausbau der Wirtschaft, was ihm eine hohe Erfahrungsstufe verschafft. Andere Betätigungsfelder wie Militärwesen oder Diplomatie sind ihm dafür weniger vertraut. Aber er geht davon aus, dass er dies bis auf zuverlässige Handelspartner in seiner Regierungszeit nicht brauchen wird. Daher interessiert ihn recht wenig, ob Sizilien von außerhalb bedroht wird oder als angenehmes Handelspartner wahrgenommen wird. König Guy widmet sich voll und ganz dem Handel und versucht auch seinen Sohn darin einzubinden. Aber in Wirklichkeit lenkt er allein die Handelsgeschicke der kleinen Insel.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Everard
Als König Guy stirbt, erbt sein einziger Sohn Everard den Königstitel von Zypern.
Durch sein umsichtiges Handeln im Aufbau der Wirtschaft Zyperns kann König Guy die Einnahmen der königlichen Schatzkammer erhöhen und aus einem Saldo von -4 einen Gewinn von +87 erwirtschaften. Obwohl er militärisch keine Kenntnisse besitzt, weiß er von der Notwendigkeit einer Verteidigung.Er errichtet einen Übungsplatz, auf denen einfache Schwertkämpfer ausgebildet werden können. Graf Anselm, sein Marschall, betraut er mit dieser Aufgabe und der Aufstellung einer Kämpfertruppe. Zur Unterstützung erhält die Stadt Leukosia eine eigene Stadtwache. Zudem wird die Taverne zur Herberge ausgebaut, mit der weitere Arbeitskräfte in die Stadt kommen.
Mit diesen Erfolgen hinterläßt König Guy seinem Sohn Everard ein wirtschaftlich stabiles Königreich, was aber zugleich wegen fehlender diplomatischer Beziehungen politisch isoliert ist. Viele ungelöste Aufgaben erwarten so den neuen König.
Der neue König Everard ist auf dem Gebiet der Diplomatie und des Militärwesens sehr gut ausgebildet. Aber ihm fehlt das wirtschaftliche Wissen seines Vaters. Dessen hinterlassene Lücke im Handelsimperium kann er selbst nicht füllen und wird deshalb auf fremde Unterstützung angewiesen sein. Bis er geeignete Personen gefunden hat, will Everard die Position seinen Vaters weiterführen und sich dann anderen Aufgaben zum Wohle seines Königreiches widmen.
Als König Guy stirbt, erbt sein einziger Sohn Everard den Königstitel von Zypern.
Durch sein umsichtiges Handeln im Aufbau der Wirtschaft Zyperns kann König Guy die Einnahmen der königlichen Schatzkammer erhöhen und aus einem Saldo von -4 einen Gewinn von +87 erwirtschaften. Obwohl er militärisch keine Kenntnisse besitzt, weiß er von der Notwendigkeit einer Verteidigung.Er errichtet einen Übungsplatz, auf denen einfache Schwertkämpfer ausgebildet werden können. Graf Anselm, sein Marschall, betraut er mit dieser Aufgabe und der Aufstellung einer Kämpfertruppe. Zur Unterstützung erhält die Stadt Leukosia eine eigene Stadtwache. Zudem wird die Taverne zur Herberge ausgebaut, mit der weitere Arbeitskräfte in die Stadt kommen.
Mit diesen Erfolgen hinterläßt König Guy seinem Sohn Everard ein wirtschaftlich stabiles Königreich, was aber zugleich wegen fehlender diplomatischer Beziehungen politisch isoliert ist. Viele ungelöste Aufgaben erwarten so den neuen König.
Der neue König Everard ist auf dem Gebiet der Diplomatie und des Militärwesens sehr gut ausgebildet. Aber ihm fehlt das wirtschaftliche Wissen seines Vaters. Dessen hinterlassene Lücke im Handelsimperium kann er selbst nicht füllen und wird deshalb auf fremde Unterstützung angewiesen sein. Bis er geeignete Personen gefunden hat, will Everard die Position seinen Vaters weiterführen und sich dann anderen Aufgaben zum Wohle seines Königreiches widmen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Handelsabkommen und politische Situation
Kurz nach Regierungsantritt König Everards erscheint ein Graf Berthelmus am Hof in Leukosia. Als Gesandter des mongolischen Reiches bietet er seine Dienste als Kaufmann an. Everard ist damit einverstanden und nimmt ihn in seine königlichen Dienste. Gleichzeitig wird ein Handelsabkommen mit dem Mongolischen Reich geschlossen
Mit der Besetzung des Kaufmannspostens findet Everard die freie Zeit, um sich die politische Lage Zyperns einmal genauer vortragen zu lassen. Bisher gab es dazu keine Informationen. Mit der Bestellung eines königlichen Kabinetts für Außenpolitik will der König fortan über solche Dinge regelmäßig informiert werden. Schon bald trifft das Kabinett zum ersten Mal zusammen und überbringt seine Feststellungen.
Demnach ist das Königreich von mächtigen Reichen auf dem Festland umgeben. Die östliche Mittelmeerküste dominiert Damaskus. Den Nordosten halten die Seldschuken und den Norden Nicäa fest in ihrer Hand. Ägypten kontrollieren die Fatimiden. Die Reiche von Jerusalem und Antiochia sind kleinere Domänen jeweils im Nordosten und Südosten.
Brisant hört sich die Lage zu den Fatimiden an. Einst beherrschten sie die Nordküste Afrikas. Bedrängt durch die Reiche Nicäa, Jerusalem und Venedig ist ihr Reich auf zwei Provinzen geschrumpft. Besonders die Gebietsausweitungen Venedigs werfen Fragen auf, denn die Rolle dieser Macht liegt noch im Dunkeln.
Besonders die Konzentration mächtiger Reiche in der Nähe lassen König Everard nachdenklich aussehen. Zwischen ihnen bildet die Insel Zypern eine Mitte und lädt damit zu einer Expansion förmlich ein. Die Verteidigung von Leukosia und der Insel Zypern muss unter allen Umständen organisiert werden.
Kurz nach Regierungsantritt König Everards erscheint ein Graf Berthelmus am Hof in Leukosia. Als Gesandter des mongolischen Reiches bietet er seine Dienste als Kaufmann an. Everard ist damit einverstanden und nimmt ihn in seine königlichen Dienste. Gleichzeitig wird ein Handelsabkommen mit dem Mongolischen Reich geschlossen
Mit der Besetzung des Kaufmannspostens findet Everard die freie Zeit, um sich die politische Lage Zyperns einmal genauer vortragen zu lassen. Bisher gab es dazu keine Informationen. Mit der Bestellung eines königlichen Kabinetts für Außenpolitik will der König fortan über solche Dinge regelmäßig informiert werden. Schon bald trifft das Kabinett zum ersten Mal zusammen und überbringt seine Feststellungen.
Demnach ist das Königreich von mächtigen Reichen auf dem Festland umgeben. Die östliche Mittelmeerküste dominiert Damaskus. Den Nordosten halten die Seldschuken und den Norden Nicäa fest in ihrer Hand. Ägypten kontrollieren die Fatimiden. Die Reiche von Jerusalem und Antiochia sind kleinere Domänen jeweils im Nordosten und Südosten.
Brisant hört sich die Lage zu den Fatimiden an. Einst beherrschten sie die Nordküste Afrikas. Bedrängt durch die Reiche Nicäa, Jerusalem und Venedig ist ihr Reich auf zwei Provinzen geschrumpft. Besonders die Gebietsausweitungen Venedigs werfen Fragen auf, denn die Rolle dieser Macht liegt noch im Dunkeln.
Besonders die Konzentration mächtiger Reiche in der Nähe lassen König Everard nachdenklich aussehen. Zwischen ihnen bildet die Insel Zypern eine Mitte und lädt damit zu einer Expansion förmlich ein. Die Verteidigung von Leukosia und der Insel Zypern muss unter allen Umständen organisiert werden.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Erste Verteidigungsanlagen
Schon bald treffen immer mehr Gesandte anderer Königreiche auf Zypern ein und zeigen diplomatisches Interesse. So schloss König Everad ein Handelsabkommen mit Schweden ab. Dagegen lehnte er ein Unterstützungsfrage Jerusalems zum Krieg gegen die Fatimiden ab.
Auch die ersten Verteidigungsanlagen in Leukosia sind bald fertig gestellt. Eine hölzerne Palisade und ein Fort bieten den ersten Schutz der Hauptstadt im Falle eines Angriffs durch feindliche Mächte.
Schon bald treffen immer mehr Gesandte anderer Königreiche auf Zypern ein und zeigen diplomatisches Interesse. So schloss König Everad ein Handelsabkommen mit Schweden ab. Dagegen lehnte er ein Unterstützungsfrage Jerusalems zum Krieg gegen die Fatimiden ab.
Auch die ersten Verteidigungsanlagen in Leukosia sind bald fertig gestellt. Eine hölzerne Palisade und ein Fort bieten den ersten Schutz der Hauptstadt im Falle eines Angriffs durch feindliche Mächte.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Eine neue Ausrüstung
Der Handel mit den Schweden bringt auch eine neue Ausrüstung für das Heer nach Zypern. Die Händler stellen König Everard ihr Wissen für die Bewaffnung und Panzerung von Langschwertkämpfern vor. Langschwertkämpfer tragen gegenüber normalen Schwertkämpfern höherwertige Schwerter und eine wesentlich bessere Panzerung. Everard ist davon begeistert und belohnt die Schweden für die Teilung dieses Wissens mit ihm großzügig. Was eigentlich ein schwedisches Geheimnis bleiben sollte, gelangt für Gold in die Hand einer fremden Macht!.
Um Langschwertkämpfer auszurüsten, benötigt König Everard eine spezielle Schwertschmiede, eine Rüstkammer und eine Kettenpanzerwerkstatt. Alle drei Gebäude werden in Auftrag gegeben. Nach Errichtung der neuen Gebäude gibt König Everard seinen Posten im Handel ganz auf und überlässt dies fortan dem Kaufmann Graf Rudger. Everard stellt sich an die Spitze einer Armee und rekrutiert Einheiten von Langschwertkämpfern unter seinem persönlichen Befehl. Dieses Unterfangen ist so teuer, dass Zypern seine gesamten Reserven an Getreide verkaufen muss.
In der späteren Geschichte werden Schwertkämpfer die königlichen Eliteeinheiten sein. Sie dienen hauptsächlich als königliche Leibgarde, über deren Einsatz der jeweilige Monarch entscheiden wird. König Everard legte in seiner Regierungszeit den Grundstein dafür.
Aber auch in den benachbarten Königreichen hat sich einiges verändert. Das Königreich Jerusalem macht das Reich der Fatimiden zu seinem Vasallen und verdrängt Venedig aus Nordafrika.
Der Handel mit den Schweden bringt auch eine neue Ausrüstung für das Heer nach Zypern. Die Händler stellen König Everard ihr Wissen für die Bewaffnung und Panzerung von Langschwertkämpfern vor. Langschwertkämpfer tragen gegenüber normalen Schwertkämpfern höherwertige Schwerter und eine wesentlich bessere Panzerung. Everard ist davon begeistert und belohnt die Schweden für die Teilung dieses Wissens mit ihm großzügig. Was eigentlich ein schwedisches Geheimnis bleiben sollte, gelangt für Gold in die Hand einer fremden Macht!.
Um Langschwertkämpfer auszurüsten, benötigt König Everard eine spezielle Schwertschmiede, eine Rüstkammer und eine Kettenpanzerwerkstatt. Alle drei Gebäude werden in Auftrag gegeben. Nach Errichtung der neuen Gebäude gibt König Everard seinen Posten im Handel ganz auf und überlässt dies fortan dem Kaufmann Graf Rudger. Everard stellt sich an die Spitze einer Armee und rekrutiert Einheiten von Langschwertkämpfern unter seinem persönlichen Befehl. Dieses Unterfangen ist so teuer, dass Zypern seine gesamten Reserven an Getreide verkaufen muss.
In der späteren Geschichte werden Schwertkämpfer die königlichen Eliteeinheiten sein. Sie dienen hauptsächlich als königliche Leibgarde, über deren Einsatz der jeweilige Monarch entscheiden wird. König Everard legte in seiner Regierungszeit den Grundstein dafür.
Aber auch in den benachbarten Königreichen hat sich einiges verändert. Das Königreich Jerusalem macht das Reich der Fatimiden zu seinem Vasallen und verdrängt Venedig aus Nordafrika.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Anselm
Während König Everard sich an seinen Langschwertkämpfern erfreute, traf aus dem Königreich Antiochia eine Beleidigung ein. Aber König Everard fühlte sich nicht mehr stark genug, dagegen anzugehen. Er starb kurz darauf.
König Everards Amtszeit kann man als blühende Epoche Zyperns bezeichnen. Von überall kamen Gesandtschaften und machten dem König ihre Aufwartung. Einige Handelsverträge konnten abgeschlossen werden. Durch einen dieser Verträge fand das Wissen über die Langschwertkämpfer seinen Weg nach Zypern, die fortan die königliche Leibgarde und Elitetruppe sein werden. Auch wenn Everard die Militärkraft und Verteidigungsfähigkeit der Insel Zypern verbesserte, die Zeiten blieben bis auf eine Beleidigung Antiochias friedlich.
König Everard hinterlässt nur eine Tochter, aber keine Söhne für seine Nachfolge. Mit ihm endete die Dynastie der Guy. Unangefochten kann Graf Anselm als neuer König den Thron besteigen und die Anselm-Dynastie gründen.
König Anselm ist von seinen Fähigkeiten her ziemlich ungebildet. Er hat als ehemaliger General, der nur mit der Ausbildung von Schwertkämpfern beschäftigt war, wenig militärische Erfahrung und diplomatisches Geschick.
Eigentlich müsste König Anselm an die Politik seiner Vorgänger anknüpfen und Zypern weiter voranbringen. Die Wirtschaft und Verteidigung der Insel sind weiter aufzubauen. Er kann sich auf eine solide Einnahmesituation verlassen. Aber ob er mit seinen Fähigkeiten den Erwartungen gerecht werden kann.
In den benachbarten Reichen hat sich einiges getan. Nicäa strebt nach Nordafrika und vertreibt die Fatimiden aus den von Venedig eroberten Gebieten. Damaskus breitet sich in Kleinasien aus.
Während König Everard sich an seinen Langschwertkämpfern erfreute, traf aus dem Königreich Antiochia eine Beleidigung ein. Aber König Everard fühlte sich nicht mehr stark genug, dagegen anzugehen. Er starb kurz darauf.
König Everards Amtszeit kann man als blühende Epoche Zyperns bezeichnen. Von überall kamen Gesandtschaften und machten dem König ihre Aufwartung. Einige Handelsverträge konnten abgeschlossen werden. Durch einen dieser Verträge fand das Wissen über die Langschwertkämpfer seinen Weg nach Zypern, die fortan die königliche Leibgarde und Elitetruppe sein werden. Auch wenn Everard die Militärkraft und Verteidigungsfähigkeit der Insel Zypern verbesserte, die Zeiten blieben bis auf eine Beleidigung Antiochias friedlich.
König Everard hinterlässt nur eine Tochter, aber keine Söhne für seine Nachfolge. Mit ihm endete die Dynastie der Guy. Unangefochten kann Graf Anselm als neuer König den Thron besteigen und die Anselm-Dynastie gründen.
König Anselm ist von seinen Fähigkeiten her ziemlich ungebildet. Er hat als ehemaliger General, der nur mit der Ausbildung von Schwertkämpfern beschäftigt war, wenig militärische Erfahrung und diplomatisches Geschick.
Eigentlich müsste König Anselm an die Politik seiner Vorgänger anknüpfen und Zypern weiter voranbringen. Die Wirtschaft und Verteidigung der Insel sind weiter aufzubauen. Er kann sich auf eine solide Einnahmesituation verlassen. Aber ob er mit seinen Fähigkeiten den Erwartungen gerecht werden kann.
In den benachbarten Reichen hat sich einiges getan. Nicäa strebt nach Nordafrika und vertreibt die Fatimiden aus den von Venedig eroberten Gebieten. Damaskus breitet sich in Kleinasien aus.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Baldewin
Wie es schon zu erwarten war, blieb das Engagement von König Anselm sehr beschränkt. Um sich als Marschall zu entlasten, stellte er Graf Jost als neuen Marschall in den Dienst. Diesem unterlag nun die Ausbildung der Schwertkämpfer. Als neues Bauwerk entstand in der Hauptstadt Leukosia eine Kirche. Die Einnahmen der Staatskasse sanken auf den Wert 0. Die Einnahmen deckten die Ausgaben. Zumindest blieb es in der Regierungszeit König Anselms friedlich. Anselm hatte drei Söhne und eine Tochter. Als er starb, übernahm sein ältester Sohn Baldewin die Regierung.
Baldewin genoss eine umfassende Ausbildung für die Übernahme der Herrschaftsgewalt. Er beweisst auf allen Gebieten gute Fähigkeiten. Besonders das Militärwesen liegt ihm. Seinem persönlichen Einsatz, schon als Thronfolger, ist es zu verdanken, dass die Einnahmen Zyperns nicht ins Minus rutschten und so ein wirtschaftliches Chaos verhindert werden konnte. Er kennt die Probleme und Schwierigkeiten der Insel und genießt im Volk eine hohe Beliebtheit.
Wie es schon zu erwarten war, blieb das Engagement von König Anselm sehr beschränkt. Um sich als Marschall zu entlasten, stellte er Graf Jost als neuen Marschall in den Dienst. Diesem unterlag nun die Ausbildung der Schwertkämpfer. Als neues Bauwerk entstand in der Hauptstadt Leukosia eine Kirche. Die Einnahmen der Staatskasse sanken auf den Wert 0. Die Einnahmen deckten die Ausgaben. Zumindest blieb es in der Regierungszeit König Anselms friedlich. Anselm hatte drei Söhne und eine Tochter. Als er starb, übernahm sein ältester Sohn Baldewin die Regierung.
Baldewin genoss eine umfassende Ausbildung für die Übernahme der Herrschaftsgewalt. Er beweisst auf allen Gebieten gute Fähigkeiten. Besonders das Militärwesen liegt ihm. Seinem persönlichen Einsatz, schon als Thronfolger, ist es zu verdanken, dass die Einnahmen Zyperns nicht ins Minus rutschten und so ein wirtschaftliches Chaos verhindert werden konnte. Er kennt die Probleme und Schwierigkeiten der Insel und genießt im Volk eine hohe Beliebtheit.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Erhöhung der Getreideproduktion
Die Getreidevorräte auf Zypern waren zu gering, um sowohl die Bevölkerung satt zu bekommen als auch die vorhandenen Truppen zu versorgen. Diese Schwierigkeiten zeigten sich schon einmal, als König Everard die Langschwertkämpfer aufstellte. Das Problem der Getreideversorgung ging König Baldewin als erstes an. Durch den Bau einer Bäckerei und einer Windmühle (mit erster Erweiterung) konnte er die Getreideproduktion verdreifachen und durch den Ausbau des Kornspeichers zu einem Lagerhaus die Lagermenge deutlich erhöhen.
Die Machtverhältnisse in den benachbarten Reichen hatte sich wieder einmal total verändert. Antiochia machte nun im Norden und Osten von Zypern auf dem Festland deutliche Gebietsgewinne. Auch König Baldewin kannte die einstigen Bedrohungen Zyperns durch Antiochia. Nun befürchtete er, dass Antiochia sich bald so stark genug fühlen könnte, um sich die Insel Zypern einzuverleiben.
Die Getreidevorräte auf Zypern waren zu gering, um sowohl die Bevölkerung satt zu bekommen als auch die vorhandenen Truppen zu versorgen. Diese Schwierigkeiten zeigten sich schon einmal, als König Everard die Langschwertkämpfer aufstellte. Das Problem der Getreideversorgung ging König Baldewin als erstes an. Durch den Bau einer Bäckerei und einer Windmühle (mit erster Erweiterung) konnte er die Getreideproduktion verdreifachen und durch den Ausbau des Kornspeichers zu einem Lagerhaus die Lagermenge deutlich erhöhen.
Die Machtverhältnisse in den benachbarten Reichen hatte sich wieder einmal total verändert. Antiochia machte nun im Norden und Osten von Zypern auf dem Festland deutliche Gebietsgewinne. Auch König Baldewin kannte die einstigen Bedrohungen Zyperns durch Antiochia. Nun befürchtete er, dass Antiochia sich bald so stark genug fühlen könnte, um sich die Insel Zypern einzuverleiben.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Pläne gegen das Reich Antiochia
Der Umklammerung Zyperns durch Antiochia wollte König Baldewin entkommen. Diese stellte nicht nur eine erdrückende Bedrohung dar, sondern blockierte die kurzen Handelswege von der Festlandküste zur Insel.
Die politische Lage Antiochias schien für einen Krieg recht günstig zu sein. Mit seinem einstigen Verbündeten und Schutzmacht, den Seldschuken, hatte sich Antiochia zerstritten. Zudem stand es im Krieg gegen Damaskus und war so bereits militärisch gebunden. Sollte man aber den Gerüchten Glauben schenken, stand der Krieg für Damaskus nicht sehr gut. Auch war die Stärke der Truppen Antiochias und deren Ausrüstung Zypern nicht bekannt. Mit Trapezunt hatte Antiochia nur ein Handelsabkommen.
König Baldewin wollte dennoch einen Angriff wagen. Der Plan sah vor, mit drei Armeen an unterschiedlichen Stellen an der Küste Antiochias zu landen. Anschließend sollte der Kampf in der schwächsten Provinz stattfinden. Vermutlich befand sich diese nördlich oder östlich von Zypern. Nordöstlich liegt die Hauptprovinz Antiochias, wo davon auszugehen ist, dass diese am stärksten verteidigt wird.
Der Umklammerung Zyperns durch Antiochia wollte König Baldewin entkommen. Diese stellte nicht nur eine erdrückende Bedrohung dar, sondern blockierte die kurzen Handelswege von der Festlandküste zur Insel.
Die politische Lage Antiochias schien für einen Krieg recht günstig zu sein. Mit seinem einstigen Verbündeten und Schutzmacht, den Seldschuken, hatte sich Antiochia zerstritten. Zudem stand es im Krieg gegen Damaskus und war so bereits militärisch gebunden. Sollte man aber den Gerüchten Glauben schenken, stand der Krieg für Damaskus nicht sehr gut. Auch war die Stärke der Truppen Antiochias und deren Ausrüstung Zypern nicht bekannt. Mit Trapezunt hatte Antiochia nur ein Handelsabkommen.
König Baldewin wollte dennoch einen Angriff wagen. Der Plan sah vor, mit drei Armeen an unterschiedlichen Stellen an der Küste Antiochias zu landen. Anschließend sollte der Kampf in der schwächsten Provinz stattfinden. Vermutlich befand sich diese nördlich oder östlich von Zypern. Nordöstlich liegt die Hauptprovinz Antiochias, wo davon auszugehen ist, dass diese am stärksten verteidigt wird.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Eroberung der Provinzen Kilikia und Antiochia, Sieg über das Königreich Antiochia
Neben seinen Marschall Jost ernannte König Baldewin die Grafen Bero und Endres zu Marschällen. Ihre Armeen wurden mit einfachen Schwertkämpfern ausgestattet. Der Sold für die drei Heere drückte die Einnahmen Zyperns ins Minus. Aber König Baldewin verzichtete auf eine Erhöhung der Steuern und vertraute auf seine Marschälle, sodass die Ausgaben durch die angehäuften Finanzreserven zu decken waren.
Dann ging es los, Zypern erklärte Antiochia den Krieg. Marschall Endres sollte nach Norden, in die Provinz Kilikia segeln; Marschall Bero sollte nach Nordosten, nach Antiochia segeln; Marschall Jost kam die Provinz Lybanon im Osten zu. Kurz nach Ankunft der Marschälle in Kilikia und Lybanon wurden diese sofort von Truppen Antiochias empfangen und zum Kampf gestellt. Es schien, als wäre der Plan König Baldewins verraten wurden. Noch auf See lenkte Marschall Bero seine Truppen nach Kilikia um. Diese Entscheidung fiel eigenmächtig, denn er sollte erst im Nordosten landen und je nach Lage nach Kilikia oder Lybanon ziehen.
In Kilikia war Marschall Endres bereits in die Enge getrieben, als unverhofft Marschall Bero anlandete. Sofort griff er in die Schlacht ein. Zusammen konnten sie die Truppen Antiochias schlagen, den feindlichen Marschall gefangen nehmen und sich an die Eroberung der Provinz machen. Die Provinzhauptstadt von Kilikia, Tarsus, konnte ohne nennenswerten Widerstand eingenommen werden.
Im Lybanon bei Marschall Jost passierte unterdessen das Unfassbare. Eigentlich sollte er sich mit der Bindung des Feindes beschäftigen. In zwei Schlachten schlug er das antiochische Heer, an der Küste und im Landesinneren. In der zweiten Schlacht gelang es ihm, den feindlichen Marschall zu erschlagen. Nach dem Sieg stellte sich heraus, dass es der feindliche Herrscher, König Basil, selbst gewesen war.
Marschall Jost zog daraufhin nordwärts, in die Hauptprovinz von Antiochia. Hier traf er auf Marschall Bero, der die Stadt Antiochia bereits belagerte. Beide zusammen konnten schließlich den Widerstand der Stadt brechen und Antiochia erobern.
Mit der Eroberung der beiden Provinzen Kilikia und Antiochia werden nicht nur zwei Gebiete erobert, auch das Königreich Antiochia gibt es nicht mehr. Was war geschehen? In Lybanon wagten die Einwohner einen Aufstand und zerschlugen die letzten antiochischen Garnisonen.
Zwar war damit der Krieg gegen Antiochia mit einem vollkommen unerwarteten Erfolg gewonnen. Doch der nächste Feind kündigte sich bereits an. Trapezunt hatte seinen Handelspartner verloren und verlangte nun als Ausgleich Land. Da es das so ohne weiteres nicht bekommen sollte, erklärte Trapezunt Zypern den Krieg.
Für einen weiteren Krieg ist Zypern aber nicht vorbereitet. Zwar konnten die Einnahmen durch die beiden neuen Provinzen ins Plus gesteigert werden. Aber es gilt die neuen Städte zu befrieden und das Vertrauen der dortigen Einwohner zu gewinnen. Auch stehen Zypern derzeit keine Rekruten für neue Schwertkämpfer zur Verfügung und die erlittenen Verluste sind erst einmal auszugleichen. Trapezunt dagegen war in keinen Krieg verwickelt und kann sicherlich auf eine voll ausgerüstete Armee zurückgreifen.
Neben seinen Marschall Jost ernannte König Baldewin die Grafen Bero und Endres zu Marschällen. Ihre Armeen wurden mit einfachen Schwertkämpfern ausgestattet. Der Sold für die drei Heere drückte die Einnahmen Zyperns ins Minus. Aber König Baldewin verzichtete auf eine Erhöhung der Steuern und vertraute auf seine Marschälle, sodass die Ausgaben durch die angehäuften Finanzreserven zu decken waren.
Dann ging es los, Zypern erklärte Antiochia den Krieg. Marschall Endres sollte nach Norden, in die Provinz Kilikia segeln; Marschall Bero sollte nach Nordosten, nach Antiochia segeln; Marschall Jost kam die Provinz Lybanon im Osten zu. Kurz nach Ankunft der Marschälle in Kilikia und Lybanon wurden diese sofort von Truppen Antiochias empfangen und zum Kampf gestellt. Es schien, als wäre der Plan König Baldewins verraten wurden. Noch auf See lenkte Marschall Bero seine Truppen nach Kilikia um. Diese Entscheidung fiel eigenmächtig, denn er sollte erst im Nordosten landen und je nach Lage nach Kilikia oder Lybanon ziehen.
In Kilikia war Marschall Endres bereits in die Enge getrieben, als unverhofft Marschall Bero anlandete. Sofort griff er in die Schlacht ein. Zusammen konnten sie die Truppen Antiochias schlagen, den feindlichen Marschall gefangen nehmen und sich an die Eroberung der Provinz machen. Die Provinzhauptstadt von Kilikia, Tarsus, konnte ohne nennenswerten Widerstand eingenommen werden.
Im Lybanon bei Marschall Jost passierte unterdessen das Unfassbare. Eigentlich sollte er sich mit der Bindung des Feindes beschäftigen. In zwei Schlachten schlug er das antiochische Heer, an der Küste und im Landesinneren. In der zweiten Schlacht gelang es ihm, den feindlichen Marschall zu erschlagen. Nach dem Sieg stellte sich heraus, dass es der feindliche Herrscher, König Basil, selbst gewesen war.
Marschall Jost zog daraufhin nordwärts, in die Hauptprovinz von Antiochia. Hier traf er auf Marschall Bero, der die Stadt Antiochia bereits belagerte. Beide zusammen konnten schließlich den Widerstand der Stadt brechen und Antiochia erobern.
Mit der Eroberung der beiden Provinzen Kilikia und Antiochia werden nicht nur zwei Gebiete erobert, auch das Königreich Antiochia gibt es nicht mehr. Was war geschehen? In Lybanon wagten die Einwohner einen Aufstand und zerschlugen die letzten antiochischen Garnisonen.
Zwar war damit der Krieg gegen Antiochia mit einem vollkommen unerwarteten Erfolg gewonnen. Doch der nächste Feind kündigte sich bereits an. Trapezunt hatte seinen Handelspartner verloren und verlangte nun als Ausgleich Land. Da es das so ohne weiteres nicht bekommen sollte, erklärte Trapezunt Zypern den Krieg.
Für einen weiteren Krieg ist Zypern aber nicht vorbereitet. Zwar konnten die Einnahmen durch die beiden neuen Provinzen ins Plus gesteigert werden. Aber es gilt die neuen Städte zu befrieden und das Vertrauen der dortigen Einwohner zu gewinnen. Auch stehen Zypern derzeit keine Rekruten für neue Schwertkämpfer zur Verfügung und die erlittenen Verluste sind erst einmal auszugleichen. Trapezunt dagegen war in keinen Krieg verwickelt und kann sicherlich auf eine voll ausgerüstete Armee zurückgreifen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der Vergleich
Es war eine schwierige Lage. Wie sollte König Baldewin mit dem Kriegszustand gegen Trapezunt umgehen. Einerseits nutzten Trapezunt es aus, dass Zypern geschwächt war und stellten nun Landforderungen. Andererseits konnten sie ein zu starkes Zypern nicht dulden und mussten zudem finanzielle Einbusen durch den Verlust ihres Handelspartners hinnehmen. Baldewin und seine Berater gingen davon aus, dass Trapezunt mehr an den beiden Provinzen und nicht an der Eroberung von Zypern interessiert war. Andererseits war Zypern für einen weiteren und möglicherweise längeren Krieg nicht gerüstet.
Baldewin schickte seine Gesandten aus, um über einen Friedensvertrag mit Trapezunt zu verhandeln. Ohne dass es zu Kampfhandlungen kam, bot Trapezunt nach den Verhandlungen Frieden zum Preis der Provinz Antiochia an.
Bevor Baldewin auf das Angebot einging, ließ er Antiochia schleifen. Dann wurde der Friedensvertrag besiegelt und die Provinz Antiochia ging in den Besitz von Trapezunt über. Aus diplomatischer Sicht war ein besseres Ergebnis nicht möglich, denn Zypern behielt die bedeutendere Provinz Kilikia (der Insel vorgelagert und Weideland).
Die zu Zypern gekommene Provinz Kilikia brachte zwei Dörfer, einen Bauernhof und ein Küstendorf mit. Neben Fischzucht gab es in Kilikia fruchtbares Weideland. König Baldewin beschloss daher, die neue Provinz in diese Richtung zu bewirtschaften.
Es war eine schwierige Lage. Wie sollte König Baldewin mit dem Kriegszustand gegen Trapezunt umgehen. Einerseits nutzten Trapezunt es aus, dass Zypern geschwächt war und stellten nun Landforderungen. Andererseits konnten sie ein zu starkes Zypern nicht dulden und mussten zudem finanzielle Einbusen durch den Verlust ihres Handelspartners hinnehmen. Baldewin und seine Berater gingen davon aus, dass Trapezunt mehr an den beiden Provinzen und nicht an der Eroberung von Zypern interessiert war. Andererseits war Zypern für einen weiteren und möglicherweise längeren Krieg nicht gerüstet.
Baldewin schickte seine Gesandten aus, um über einen Friedensvertrag mit Trapezunt zu verhandeln. Ohne dass es zu Kampfhandlungen kam, bot Trapezunt nach den Verhandlungen Frieden zum Preis der Provinz Antiochia an.
Bevor Baldewin auf das Angebot einging, ließ er Antiochia schleifen. Dann wurde der Friedensvertrag besiegelt und die Provinz Antiochia ging in den Besitz von Trapezunt über. Aus diplomatischer Sicht war ein besseres Ergebnis nicht möglich, denn Zypern behielt die bedeutendere Provinz Kilikia (der Insel vorgelagert und Weideland).
Die zu Zypern gekommene Provinz Kilikia brachte zwei Dörfer, einen Bauernhof und ein Küstendorf mit. Neben Fischzucht gab es in Kilikia fruchtbares Weideland. König Baldewin beschloss daher, die neue Provinz in diese Richtung zu bewirtschaften.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Das doppelte Nicäa
Die Zufriedenheit in der Provinz Kilikia ist mit der Angliederung an Zypern auf einem extremen Tiefpunkt angelangt. Die Kriege Antiochias, nicht nur gegen Zypern, haben die Einwohner kriegsmüde gemacht. Zudem stehen sie der neuen Herrschaft nicht sehr erfreut gegenüber. Die in der Garnison Tarsus stationierten Truppen müssen immer wieder lokale Aufstände niederschlagen. In diesem Zustand ist ein Aufbau der Wirtschaft in Kilikia nicht möglich. König Baldewin lässt deswegen zuerst einen Kornspeicher errichten und eine Herberge bauen. Allmählich erkennen die Bewohner den gut gemeinten Willen Zyperns und fassen zu König Baldewin langsam Vertrauen. Die Aufstände lassen nach und die Zufriedenheit steigt. Auf Zypern, in Leukosia, lässt unterdessen König Baldewin die Holzpaslisade um die Stadt zu einer festeren Steinmauer ausbauen, was die Verteidigungsfähigkeit erhöht.
Aber auch die benachbarten Länder lässt der König nicht aus dem Blick. Seine Berater berichten ihm von einem doppelten Nicäa. Was der König anfangs als einen Scherz abtun wollte, ist jedoch bittere Realität. Da Duellieren sich zwei Herrscher um den Namen des Königreiches "Nicäa". Das eine Reich befindet sich auf der Halbinsel Kleinasien, das andere im Norden Afrikas. Beide behaupten, der rechtmäßige Herrscher zu sein. Baldewin mag in dieser Situation nicht für eine Seite Partei ergreifen, wurde aber auch bisher noch nicht gefragt.
Die Zufriedenheit in der Provinz Kilikia ist mit der Angliederung an Zypern auf einem extremen Tiefpunkt angelangt. Die Kriege Antiochias, nicht nur gegen Zypern, haben die Einwohner kriegsmüde gemacht. Zudem stehen sie der neuen Herrschaft nicht sehr erfreut gegenüber. Die in der Garnison Tarsus stationierten Truppen müssen immer wieder lokale Aufstände niederschlagen. In diesem Zustand ist ein Aufbau der Wirtschaft in Kilikia nicht möglich. König Baldewin lässt deswegen zuerst einen Kornspeicher errichten und eine Herberge bauen. Allmählich erkennen die Bewohner den gut gemeinten Willen Zyperns und fassen zu König Baldewin langsam Vertrauen. Die Aufstände lassen nach und die Zufriedenheit steigt. Auf Zypern, in Leukosia, lässt unterdessen König Baldewin die Holzpaslisade um die Stadt zu einer festeren Steinmauer ausbauen, was die Verteidigungsfähigkeit erhöht.
Aber auch die benachbarten Länder lässt der König nicht aus dem Blick. Seine Berater berichten ihm von einem doppelten Nicäa. Was der König anfangs als einen Scherz abtun wollte, ist jedoch bittere Realität. Da Duellieren sich zwei Herrscher um den Namen des Königreiches "Nicäa". Das eine Reich befindet sich auf der Halbinsel Kleinasien, das andere im Norden Afrikas. Beide behaupten, der rechtmäßige Herrscher zu sein. Baldewin mag in dieser Situation nicht für eine Seite Partei ergreifen, wurde aber auch bisher noch nicht gefragt.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Wiederauferstehung Antiochias
Die Weideflächen in der Provinz Kilikia bieten sich gut an, drei wirtschaftliche Nutzungen zu betreiben. Eine Schafzucht bringt Gold und Nahrung in die Provinz, eine Rinderzucht produziert die Handelsware Fleisch und eine Pferdezucht züchtet edle Pferde. So entstehen alle drei Gebäude in der Provinz Kilikia.
Die Zeiten sind sehr friedlich, würde nicht eines Tages eine Botschaft am königlichen Hof in Zypern Aufsehen erregen. Diese kommt von einem König Isaakios, der sich selbst als Herrscher von Antiochia bezeichnet. In der Botschaft bietet er Frieden an. Um nicht in irgendwelche diplomatische Fallen zu tappen, wie es mit Nicäa passierte, stimmt König Baldewin diesem Friedensersuchen zögerlich zu. Er braucht Klarheit, was hier passiert ist. Vor allem will er wissen, woher dieser neue Herrscher kommt.
Seine königlichen Berater für außenpolitische Angelegenheiten sind selbst zunächst ratlos. Emsig tragen sie Berichte zusammen. Wichtige Informationen von Handelsreisenden werden analysiert. Und dann bestätigt sich die Vorahnung des Königs, was auch ein Blick auf die benachbarten Reiche zusätzlich untermauert. Das doppelte Nikäa hat seinen Krieg beendet, indem eines der beiden Reiche von dem anderen besiegt wurde. Auf jeden Fall gibt es jetzt nur noch ein Nikäa.
Der Herrscher des besiegten Nikäas konnte fliehen und setzte sich übers Meer nach Nordosten ab. In der Provinz Antiochia, die zu Trapezunt gehörte, setzte er unbemerkt ein neues Intrigenspiel in Gang. Theatralisch überzeugt er die Bevölkerung, dass er ein naher Verwandter des letzten im Krieg gefallenen Königs sei. Immer mehr Anhänger aus den ehemaligen Gebieten Antiochias eilen an seine Wirkungsstätte und huldigen ihn als neuen Herrscher König Isaakios. So kann er wichtige Gebiete unter seine Kontrolle bringen.
Nur aus Kilikia erhält Isaakios keinen Zulauf, da durch den eingesetzten Wohlstand die Bevölkerung sich mit Zypern als neue Herrschaft arangiert hat. Da jener Isaakios erkannte, dass er in Kilikia keinen Erfolg hatte, bot er Zypern den Friedensvertrag an. Mit Abschluss des Friedensvertrages wahrte Isaakios den Schein, als habe ihn König Baldewin als einen gleichberechtigten Herrscher von Antiochia anerkannt. König Baldewin wurde damit Opfer eines diplomatischen Intrigenspiels. Ob das König Baldewin gefallen wird???
Die Weideflächen in der Provinz Kilikia bieten sich gut an, drei wirtschaftliche Nutzungen zu betreiben. Eine Schafzucht bringt Gold und Nahrung in die Provinz, eine Rinderzucht produziert die Handelsware Fleisch und eine Pferdezucht züchtet edle Pferde. So entstehen alle drei Gebäude in der Provinz Kilikia.
Die Zeiten sind sehr friedlich, würde nicht eines Tages eine Botschaft am königlichen Hof in Zypern Aufsehen erregen. Diese kommt von einem König Isaakios, der sich selbst als Herrscher von Antiochia bezeichnet. In der Botschaft bietet er Frieden an. Um nicht in irgendwelche diplomatische Fallen zu tappen, wie es mit Nicäa passierte, stimmt König Baldewin diesem Friedensersuchen zögerlich zu. Er braucht Klarheit, was hier passiert ist. Vor allem will er wissen, woher dieser neue Herrscher kommt.
Seine königlichen Berater für außenpolitische Angelegenheiten sind selbst zunächst ratlos. Emsig tragen sie Berichte zusammen. Wichtige Informationen von Handelsreisenden werden analysiert. Und dann bestätigt sich die Vorahnung des Königs, was auch ein Blick auf die benachbarten Reiche zusätzlich untermauert. Das doppelte Nikäa hat seinen Krieg beendet, indem eines der beiden Reiche von dem anderen besiegt wurde. Auf jeden Fall gibt es jetzt nur noch ein Nikäa.
Der Herrscher des besiegten Nikäas konnte fliehen und setzte sich übers Meer nach Nordosten ab. In der Provinz Antiochia, die zu Trapezunt gehörte, setzte er unbemerkt ein neues Intrigenspiel in Gang. Theatralisch überzeugt er die Bevölkerung, dass er ein naher Verwandter des letzten im Krieg gefallenen Königs sei. Immer mehr Anhänger aus den ehemaligen Gebieten Antiochias eilen an seine Wirkungsstätte und huldigen ihn als neuen Herrscher König Isaakios. So kann er wichtige Gebiete unter seine Kontrolle bringen.
Nur aus Kilikia erhält Isaakios keinen Zulauf, da durch den eingesetzten Wohlstand die Bevölkerung sich mit Zypern als neue Herrschaft arangiert hat. Da jener Isaakios erkannte, dass er in Kilikia keinen Erfolg hatte, bot er Zypern den Friedensvertrag an. Mit Abschluss des Friedensvertrages wahrte Isaakios den Schein, als habe ihn König Baldewin als einen gleichberechtigten Herrscher von Antiochia anerkannt. König Baldewin wurde damit Opfer eines diplomatischen Intrigenspiels. Ob das König Baldewin gefallen wird???