[AAR] KoH - Das Königreich Zypern
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Das Königreich Zypern
Die Kunde von dem Ende des Kaiserreiches Latin verbreitete sich in Windeseile über die bekannte Welt. Was für die einen Freude war, spiegelte bei den anderen Entsetzen wieder. Eines dieser Reiche, was die Nachricht schockierend aufnahm, war das Königreich Zypern. Irgendwie fühlte sich deren König Peter I. in einer ähnlichen Situation.
Die Insel Zypern gehörte einst dem Byzantinischen Reich an und erklärte später seine Unabhängigkeit. Zu jener Zeit war Zypern auch ein gern bereister Ort. Diente die Insel für Pilgerfahrer nach Jerusalem doch als guter Zwischenhalt. Auch wurde hier ein reger Handel zwischen den nordafrikanischen, kleinasiatischen und östlichen Mittelmeerreichen betrieben. Die Republiken Genua und Venedig entdeckten das lukrative Handelsgeschäft für Europa und gründeten sogar Niederlassungen.
Aber diese Insel rief auch Neider hervor. Besonders die Kreuzfahrer wollten sich die günstige Lage zunutze machen. Sie vertrieben den letzten unabhängigen Herrscher und setzten selbst ein hohes Mitglied aus einer ihrer Ordensgemeinschaften auf den Thron. Dieses Mitglied gründete eine Dynastie, aus der König Peter I. entstammte.
Zur Regierungszeit Peter I. war Zypern aber nicht mehr der wichtige Handelsplatz von einst. Die Veränderungen der politischen Situation im östlichen Mittelmeerraum veränderten auch den Charakter der Insel. Sie kämpfte um ihr Ansehen, um nicht eines Tages wieder an von einem fremden Herrscher abhängig zu sein. Peter I. will versuchen, ein ähnliches Schicksal wie beim Latinischen Reich abzuwenden.
Peter I. ist ein Wirtschaftsgenie mit gutem diplomatischen Geschick. Seine Frau heißt Brida und haben zwei Kinder, den Thronfolger Heinrich II und Prinzessin Gertrud.
Die Kunde von dem Ende des Kaiserreiches Latin verbreitete sich in Windeseile über die bekannte Welt. Was für die einen Freude war, spiegelte bei den anderen Entsetzen wieder. Eines dieser Reiche, was die Nachricht schockierend aufnahm, war das Königreich Zypern. Irgendwie fühlte sich deren König Peter I. in einer ähnlichen Situation.
Die Insel Zypern gehörte einst dem Byzantinischen Reich an und erklärte später seine Unabhängigkeit. Zu jener Zeit war Zypern auch ein gern bereister Ort. Diente die Insel für Pilgerfahrer nach Jerusalem doch als guter Zwischenhalt. Auch wurde hier ein reger Handel zwischen den nordafrikanischen, kleinasiatischen und östlichen Mittelmeerreichen betrieben. Die Republiken Genua und Venedig entdeckten das lukrative Handelsgeschäft für Europa und gründeten sogar Niederlassungen.
Aber diese Insel rief auch Neider hervor. Besonders die Kreuzfahrer wollten sich die günstige Lage zunutze machen. Sie vertrieben den letzten unabhängigen Herrscher und setzten selbst ein hohes Mitglied aus einer ihrer Ordensgemeinschaften auf den Thron. Dieses Mitglied gründete eine Dynastie, aus der König Peter I. entstammte.
Zur Regierungszeit Peter I. war Zypern aber nicht mehr der wichtige Handelsplatz von einst. Die Veränderungen der politischen Situation im östlichen Mittelmeerraum veränderten auch den Charakter der Insel. Sie kämpfte um ihr Ansehen, um nicht eines Tages wieder an von einem fremden Herrscher abhängig zu sein. Peter I. will versuchen, ein ähnliches Schicksal wie beim Latinischen Reich abzuwenden.
Peter I. ist ein Wirtschaftsgenie mit gutem diplomatischen Geschick. Seine Frau heißt Brida und haben zwei Kinder, den Thronfolger Heinrich II und Prinzessin Gertrud.
Zuletzt geändert von Rigel am 1. April 2015 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Handelsabkommen
König Peter und sein Sohn Heinrich nahmen sich des Handels persönlich an. Wichtig waren finanzielle Mittel aus Handelseinnahmen zu bekommen. Als erster Handelspartner konnten die Mongolen gewonnen werden. Zweiter Handelspartner wurde das zu dieser Zeit bedeutende Reich der Mamelucken. Aber dafür musste Prinzessin Gertrud einen mameluckischen Prinzen Elwin heiraten. Dank dieser Handelseinnahme erwirtschaftete Zypern wieder einen kleinen Gewinn.
König Peter und sein Sohn Heinrich nahmen sich des Handels persönlich an. Wichtig waren finanzielle Mittel aus Handelseinnahmen zu bekommen. Als erster Handelspartner konnten die Mongolen gewonnen werden. Zweiter Handelspartner wurde das zu dieser Zeit bedeutende Reich der Mamelucken. Aber dafür musste Prinzessin Gertrud einen mameluckischen Prinzen Elwin heiraten. Dank dieser Handelseinnahme erwirtschaftete Zypern wieder einen kleinen Gewinn.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Zukunftspläne
Offensichtlich nehmen die großen Reiche kaum Notizen von Zypern. Sicherlich richtete sich die Zerstörung des Latinischen Kaiserreiches mehr gegen die Etablierung einer neuen Großmacht und dem Besitz der Metropole Konstantinopel. König Peter I. verhielt sich friedlich. Bei Streitigkeiten zwischen anderen Monarchen blieb er neutral. So lehnte er beispielsweise ein Angriffsbegehren der Ilkhaniden gegen die Mamelucken ab.
Die Handelseinnahmen setzte Peter nicht für militärische Zwecke sondern für eine wirtschaftliche Entwicklung der Insel ein. Aber auch eine steigende Wirtschaftsmacht kann Neider hervorrufen. So heißt es, vorbereitet sein. Da sich die Lage auf Zypern zunehmend stabilisiert, kann Peter sich auch mit anderen Plänen beschäftigen. Ein Blick auf die Karte zeigt ihm die politische Situation im östlichen Mittelmeer.
Südlich Zyperns, in Nordafrika, und der östlichen Mittelmeerküste führen die Ilkhaniden und Mamelucken Krieg miteinander. Von dieser Seite scheint keine Gefahr für Zypern zu drohen. Die Ilkhaniden wollen einen Hafen am Mittelmeer für eigene Handelszwecke, was die Mamelucken unter allen Umständen verhindern wollen.
Dagegen sieht es nördlich von der Insel Zypern, in Kleinasien, weitaus bedrohlicher aus. Dort kämpfen Byzanz und Osmanen um die Vormachtstellung. Dabei ist Trapezunt ein Vasall von Byzanz und Seldschuken ein Vasall der Osmanen. Nur das kleine Karaman ist noch unabhängig. Sollte eine der beiden Großmächte die dominante Stellung erringen, würde sich die Insel Zypern als guter Vorposten gegen mögliche Angriffe aus Richtung Nordafrika eignen. Um nach Zypern überzusetzen, braucht aber eine der beiden Mächte Karaman.
König Peter ist sich dieser Gefahr bewußt. Solange zwischen Byzanz und Osmanen eine gewisse Pattstellung herrscht, besteht die Möglichkeit für sein Eingreifen. Er beschließt in dieser Situation, sein Interesse auf Kleinasien zu lenken.
Offensichtlich nehmen die großen Reiche kaum Notizen von Zypern. Sicherlich richtete sich die Zerstörung des Latinischen Kaiserreiches mehr gegen die Etablierung einer neuen Großmacht und dem Besitz der Metropole Konstantinopel. König Peter I. verhielt sich friedlich. Bei Streitigkeiten zwischen anderen Monarchen blieb er neutral. So lehnte er beispielsweise ein Angriffsbegehren der Ilkhaniden gegen die Mamelucken ab.
Die Handelseinnahmen setzte Peter nicht für militärische Zwecke sondern für eine wirtschaftliche Entwicklung der Insel ein. Aber auch eine steigende Wirtschaftsmacht kann Neider hervorrufen. So heißt es, vorbereitet sein. Da sich die Lage auf Zypern zunehmend stabilisiert, kann Peter sich auch mit anderen Plänen beschäftigen. Ein Blick auf die Karte zeigt ihm die politische Situation im östlichen Mittelmeer.
Südlich Zyperns, in Nordafrika, und der östlichen Mittelmeerküste führen die Ilkhaniden und Mamelucken Krieg miteinander. Von dieser Seite scheint keine Gefahr für Zypern zu drohen. Die Ilkhaniden wollen einen Hafen am Mittelmeer für eigene Handelszwecke, was die Mamelucken unter allen Umständen verhindern wollen.
Dagegen sieht es nördlich von der Insel Zypern, in Kleinasien, weitaus bedrohlicher aus. Dort kämpfen Byzanz und Osmanen um die Vormachtstellung. Dabei ist Trapezunt ein Vasall von Byzanz und Seldschuken ein Vasall der Osmanen. Nur das kleine Karaman ist noch unabhängig. Sollte eine der beiden Großmächte die dominante Stellung erringen, würde sich die Insel Zypern als guter Vorposten gegen mögliche Angriffe aus Richtung Nordafrika eignen. Um nach Zypern überzusetzen, braucht aber eine der beiden Mächte Karaman.
König Peter ist sich dieser Gefahr bewußt. Solange zwischen Byzanz und Osmanen eine gewisse Pattstellung herrscht, besteht die Möglichkeit für sein Eingreifen. Er beschließt in dieser Situation, sein Interesse auf Kleinasien zu lenken.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Gescheiterte Invasion
König Peter wollte schnell handeln. Er erklärte dem Königreich Karaman den Krieg. Die beiden aufgestellten Heere unter den Marschällen Frantz und Arnegisel landeten per Invasion an der kilikischen Küste und bevor der Feind seine Armee ausschicken konnte, belagerten sie die Provinzhaupstadt. Der Angriff auf die Stadt schien erfolgversprechend, denn den ausgebildeten Schwertkämpfern Zypern standen nur bewaffnete Bauern gegenüber.
Aber es kam ganz anders. Die Truppen Zypern wurden durch die Belagerten vernichtend geschlagen, indem sie heimtückisch die beiden Marschälle gefangen nehmen konnten. Die Invasion war damit gescheitert. Nur der inhaftierte Marschall Frantz konnte für 4.100 Goldstücke ausgelöst werden. Jetzt muss schnellstmöglich in Zypern eine neue Armee aufgestellt werden, denn es droht nun einen Gegeninvasion.
König Peter wollte schnell handeln. Er erklärte dem Königreich Karaman den Krieg. Die beiden aufgestellten Heere unter den Marschällen Frantz und Arnegisel landeten per Invasion an der kilikischen Küste und bevor der Feind seine Armee ausschicken konnte, belagerten sie die Provinzhaupstadt. Der Angriff auf die Stadt schien erfolgversprechend, denn den ausgebildeten Schwertkämpfern Zypern standen nur bewaffnete Bauern gegenüber.
Aber es kam ganz anders. Die Truppen Zypern wurden durch die Belagerten vernichtend geschlagen, indem sie heimtückisch die beiden Marschälle gefangen nehmen konnten. Die Invasion war damit gescheitert. Nur der inhaftierte Marschall Frantz konnte für 4.100 Goldstücke ausgelöst werden. Jetzt muss schnellstmöglich in Zypern eine neue Armee aufgestellt werden, denn es droht nun einen Gegeninvasion.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Heinrich II.
König Peter I. starb, ohne gegen das Reich Karaman irgendetwas erreicht zu haben. Den bis dahin noch nicht ausgelösten Marschall haben die Karamanan hingerichtet. Dafür würde ein neuer Marschall, Godomar eingestellt.
Erbe des Königtitels wurde Heinrich II., der einzige Sohn Peter I. Er ist ein sehr guter Diplomat und auch sehr gläubig. Er wird den Krieg gegen Karaman fortsetzen.
König Peter I. starb, ohne gegen das Reich Karaman irgendetwas erreicht zu haben. Den bis dahin noch nicht ausgelösten Marschall haben die Karamanan hingerichtet. Dafür würde ein neuer Marschall, Godomar eingestellt.
Erbe des Königtitels wurde Heinrich II., der einzige Sohn Peter I. Er ist ein sehr guter Diplomat und auch sehr gläubig. Er wird den Krieg gegen Karaman fortsetzen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der Sieg über das Reich Karaman
Mit einer zweiten Invasion will Zypern nun endlich auf dem Festland Fuß fassen. Erneut wird die Provinzhauptstadt Kilikiens belagert. Aus dem erfolgversprechenden Angriff wird ein vollständiger Sieg. Das Reich Karaman wird besiegtund die Provinz geht in das Eigentum des Königreiches Zyperns über.
Doch was machen die anderen Großmächte. Osmanen und Byzanz bleiben gegenüber in Lauerstellung. Während die Osmanen untätig bleiben, dehnt Byzanz seine Ländereien über die Insel Kreta weiter nach Nordafrika aus. Jetzt haben die Mamelucken einen neuen Nachbarn im Westen. Die Ilkhaniden haben ihren Mittelmeerhafen nicht bekommen. Das haben ihnen die Mamelucken deutlich gezeigt. Dafür sind sie nun ein Vasall des Mameluckenreiches und dürfen als tributpflichtige Abhängige die Mittelmeerhäfen mit nutzen.
Mit einer zweiten Invasion will Zypern nun endlich auf dem Festland Fuß fassen. Erneut wird die Provinzhauptstadt Kilikiens belagert. Aus dem erfolgversprechenden Angriff wird ein vollständiger Sieg. Das Reich Karaman wird besiegtund die Provinz geht in das Eigentum des Königreiches Zyperns über.
Doch was machen die anderen Großmächte. Osmanen und Byzanz bleiben gegenüber in Lauerstellung. Während die Osmanen untätig bleiben, dehnt Byzanz seine Ländereien über die Insel Kreta weiter nach Nordafrika aus. Jetzt haben die Mamelucken einen neuen Nachbarn im Westen. Die Ilkhaniden haben ihren Mittelmeerhafen nicht bekommen. Das haben ihnen die Mamelucken deutlich gezeigt. Dafür sind sie nun ein Vasall des Mameluckenreiches und dürfen als tributpflichtige Abhängige die Mittelmeerhäfen mit nutzen.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Graf Frantz
König Heinrich II. setzte die Politik seines Vaters klug fort. Er hielt sich mit Zypern aus äußeren Konflikten raus und baute stattdessen die Verteidigungsanlagen in der eroberten Provinz Kilikien aus. So erhielt die Provinzhauptstadt eine Verteidigungsmauer. Kilikien übernahm damit eine Schutzfunktion für die Insel Zypern und war zudem Tor zum kleinasiatischen Festland. Plötzlich und unerwartet starb König Heinrich.
Er hinterließ neben einem minderjährigen Sohn, sein Thronfolger, und zwei Töchter. Eine Tochter war mit dem ungarischen König verheiratet, die andere mit dem armenischen König. Da Graf Frantz die Gunst der Stunde ergriff und sich des Thrones Zyperns bemächtigte, floh der Thronfolger nach Armenien. Der armenische König forderte nun von Zypern als Ausgleich für seine Erbansprüche und wegen der Regentschaft die Provinz Kilikien. Dies lehnte Frantz ab und Armenien erklärte den Krieg.
Graf Frantz war unter König Heinrich General gewesen und verstand viel vom Kriegshandwerk. Schließlich hatte er einst Kilikien mit erobert. Auch in der Diplomatie kannte er sich ein wenig aus. Nur wirtschaftliche Angelegenheiten lagen ihm nicht.
Wenn man einen Blick auf die Karte wirft, erkennt man, dass Zypern und Armenien jeweils zwei Provinzen besitzen. Gebietsmäßig sind sie gleich stark. Der Krieg wird nun entscheiden, ob Graf Frantz den Thron besteigen wird oder das Erbe Zyperns an die Herrschaft Armenien übergeht.
Man beachte: Die Osmanen haben sich gebietsmäßig in Kleinasien nicht verändert. Dafür gewann Genua eine Provinz. Byzanz erobert einige Gebiete in Nordafrika.
König Heinrich II. setzte die Politik seines Vaters klug fort. Er hielt sich mit Zypern aus äußeren Konflikten raus und baute stattdessen die Verteidigungsanlagen in der eroberten Provinz Kilikien aus. So erhielt die Provinzhauptstadt eine Verteidigungsmauer. Kilikien übernahm damit eine Schutzfunktion für die Insel Zypern und war zudem Tor zum kleinasiatischen Festland. Plötzlich und unerwartet starb König Heinrich.
Er hinterließ neben einem minderjährigen Sohn, sein Thronfolger, und zwei Töchter. Eine Tochter war mit dem ungarischen König verheiratet, die andere mit dem armenischen König. Da Graf Frantz die Gunst der Stunde ergriff und sich des Thrones Zyperns bemächtigte, floh der Thronfolger nach Armenien. Der armenische König forderte nun von Zypern als Ausgleich für seine Erbansprüche und wegen der Regentschaft die Provinz Kilikien. Dies lehnte Frantz ab und Armenien erklärte den Krieg.
Graf Frantz war unter König Heinrich General gewesen und verstand viel vom Kriegshandwerk. Schließlich hatte er einst Kilikien mit erobert. Auch in der Diplomatie kannte er sich ein wenig aus. Nur wirtschaftliche Angelegenheiten lagen ihm nicht.
Wenn man einen Blick auf die Karte wirft, erkennt man, dass Zypern und Armenien jeweils zwei Provinzen besitzen. Gebietsmäßig sind sie gleich stark. Der Krieg wird nun entscheiden, ob Graf Frantz den Thron besteigen wird oder das Erbe Zyperns an die Herrschaft Armenien übergeht.
Man beachte: Die Osmanen haben sich gebietsmäßig in Kleinasien nicht verändert. Dafür gewann Genua eine Provinz. Byzanz erobert einige Gebiete in Nordafrika.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Frantz
Graf Frantz wollte nicht erst warten, bis der König von Armenien zu ihm kam. Da er die Heere hinter sich wußte und das Volk Zyperns zu ihm stand (sie wollten keine armenische Fremdherrschaft), marschierte er an der Spitze von drei Armeen los. Ein Heer konnte er nachträglich mobilisieren. Der Weg ging quer über das Festland, denn über den Seeweg hätte es zu lange gedauert und man traute Byzanz am Bosporus nicht.
Die erste Belagerung war die Provinz Armenien mit der Hauptstadt. Die Belagerung verlief nur mit wenigen Verlusten sehr erfolgreich. Frantz hatte eine verbissenere Verteidigung erwartet. Aber offensichtlich glaubte man in Armenien nicht daran, dass Zypern kommen könnte.
Das nächste Ziel war die Belagerung der Provinz Georgien. Dorthin hatte sich der armenische König geflüchtet. Aber auch diese Belagerung war schnell erledigt und das Königreich Armenien war erobert.
Nun stand der Königskrönung von Frantz nichts mehr im Wege. Er wurde neuer König des Reiches Zypern.
Graf Frantz wollte nicht erst warten, bis der König von Armenien zu ihm kam. Da er die Heere hinter sich wußte und das Volk Zyperns zu ihm stand (sie wollten keine armenische Fremdherrschaft), marschierte er an der Spitze von drei Armeen los. Ein Heer konnte er nachträglich mobilisieren. Der Weg ging quer über das Festland, denn über den Seeweg hätte es zu lange gedauert und man traute Byzanz am Bosporus nicht.
Die erste Belagerung war die Provinz Armenien mit der Hauptstadt. Die Belagerung verlief nur mit wenigen Verlusten sehr erfolgreich. Frantz hatte eine verbissenere Verteidigung erwartet. Aber offensichtlich glaubte man in Armenien nicht daran, dass Zypern kommen könnte.
Das nächste Ziel war die Belagerung der Provinz Georgien. Dorthin hatte sich der armenische König geflüchtet. Aber auch diese Belagerung war schnell erledigt und das Königreich Armenien war erobert.
Nun stand der Königskrönung von Frantz nichts mehr im Wege. Er wurde neuer König des Reiches Zypern.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
König Godomar
König Frantz konnte sich nicht lange auf dem Königsthron halten. Einige seiner ehemaligen Unterstützer neideten ihm diesen Titel. Einer von ihnen war Graf Godomar. Heimlich bereitete er ein Attentat vor. Als Frantz eines Tages zur königlichen Jagd rief, wurde er zur Jagdbeute. Im Auftrag Godomars erlitt er einen tödlichen Jagdunfall.
Graf Godomar ist kein Militärstratege wie sein Vorgänger. Er bevorzugt mehr die Ebene der Verhandlung.
Mit der Throninbesitznahme Godomars kriselte es in Zypern. Die einstigen armenischen Gebiete erklärten von Zypern ihre Unabhängigkeit und nennen sich nun Anatolien und Georgien. Auch Kilikien wechselte den Besitzer. Die Mamelucken besetzten kampflos die Stadt.
König Godomars Aufgabe besteht nun darin, diese Krise zu überwinden und Zypern wieder auf einen erfolgreichen Weg zurückzuführen. Oder erleidet er vielleicht auch das gleiche Schicksal, wie sein Vorgänger?! Auch er hat Neider!
König Frantz konnte sich nicht lange auf dem Königsthron halten. Einige seiner ehemaligen Unterstützer neideten ihm diesen Titel. Einer von ihnen war Graf Godomar. Heimlich bereitete er ein Attentat vor. Als Frantz eines Tages zur königlichen Jagd rief, wurde er zur Jagdbeute. Im Auftrag Godomars erlitt er einen tödlichen Jagdunfall.
Graf Godomar ist kein Militärstratege wie sein Vorgänger. Er bevorzugt mehr die Ebene der Verhandlung.
Mit der Throninbesitznahme Godomars kriselte es in Zypern. Die einstigen armenischen Gebiete erklärten von Zypern ihre Unabhängigkeit und nennen sich nun Anatolien und Georgien. Auch Kilikien wechselte den Besitzer. Die Mamelucken besetzten kampflos die Stadt.
König Godomars Aufgabe besteht nun darin, diese Krise zu überwinden und Zypern wieder auf einen erfolgreichen Weg zurückzuführen. Oder erleidet er vielleicht auch das gleiche Schicksal, wie sein Vorgänger?! Auch er hat Neider!
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Rückeroberung Kilikiens
Der Verlust der Provinz Kilikiens bedeutet für Zypern sehr viel. Godomar kann dies nicht widerspruchslos hinnehmen, schließlich geht es auch um die Anerkennung seiner königlichen Stellung. Zypern erklärt den Mamelucken den Krieg. In einer schnellen Offensive setzen die drei Heer von Zypern nach Kilikien über. Sie hoffen den Moment der Überraschung ausnutzen zu können.
Aber die Mamelucken sind vorbereitet. Bereits ein Heer erwartet den Angriff, was aber geschlagen wird.
Anschließend wird die Belagerung der Provinzhauptstadt in Angriff genommen. Die Belagerung ist erfolgreich und die Stadt wird erobert.
Nun wird aber die gestellte Falle der Mamelucken deutlich. Von Osten und Westen fällte je ein Heer über die geschwächten Truppen Zyperns her. Es ist ein wahres Wunder, dass die Falle nicht aufgeht und die beiden mameluckischen Heer vernichtend geschlagen werden können.
Die Provinz Kilikien ist gerettet. König Godomar hat sich behauptet.
Der Verlust der Provinz Kilikiens bedeutet für Zypern sehr viel. Godomar kann dies nicht widerspruchslos hinnehmen, schließlich geht es auch um die Anerkennung seiner königlichen Stellung. Zypern erklärt den Mamelucken den Krieg. In einer schnellen Offensive setzen die drei Heer von Zypern nach Kilikien über. Sie hoffen den Moment der Überraschung ausnutzen zu können.
Aber die Mamelucken sind vorbereitet. Bereits ein Heer erwartet den Angriff, was aber geschlagen wird.
Anschließend wird die Belagerung der Provinzhauptstadt in Angriff genommen. Die Belagerung ist erfolgreich und die Stadt wird erobert.
Nun wird aber die gestellte Falle der Mamelucken deutlich. Von Osten und Westen fällte je ein Heer über die geschwächten Truppen Zyperns her. Es ist ein wahres Wunder, dass die Falle nicht aufgeht und die beiden mameluckischen Heer vernichtend geschlagen werden können.
Die Provinz Kilikien ist gerettet. König Godomar hat sich behauptet.
Zuletzt geändert von Rigel am 15. April 2015 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Die Eroberung der Provinz Antiochia
Aber die Mamelucken schickten immer wieder neue Heere. Insgesamt sechs Angriffe galt es abzuwehren. Dann entschied König Godomar den Angriff auf Mameluckengebiet zu tragen. Die Region Antiochia wurde so ausgewählt.
Kaum dort angekommen, stellten die Mamelucken ihre Heereszüge ein. Die Stadt Antiochia wurde belagert und erobert. Nun waren die Mamelucken zum Frieden bereit. Sie lösten ihre drei gefangenen Feldheeren zu einem Preis von insgesamt 11.800 Goldstücke aus und überließen Zypern die Provinz Antiochia.
Aber die Mamelucken schickten immer wieder neue Heere. Insgesamt sechs Angriffe galt es abzuwehren. Dann entschied König Godomar den Angriff auf Mameluckengebiet zu tragen. Die Region Antiochia wurde so ausgewählt.
Kaum dort angekommen, stellten die Mamelucken ihre Heereszüge ein. Die Stadt Antiochia wurde belagert und erobert. Nun waren die Mamelucken zum Frieden bereit. Sie lösten ihre drei gefangenen Feldheeren zu einem Preis von insgesamt 11.800 Goldstücke aus und überließen Zypern die Provinz Antiochia.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Neue Kriegsbündnisse
Die Mamelucken fanden sich mit dem Verlust ihrer Gebiete nicht ab. Sie suchten nach Unterstützung für einen neuen Krieg gegen Zypern. Einen Unterstützer fanden sie im Königreich Georgien. So kam es, dass zur Überraschung König Godomars Georgien und die Mamelucken Zypern den Krieg erklärten.
Aber auch König Godomar suchte sich Unterstützung. Schon lange war der alte Streit zwischen den Mamelucken und den Ilkhaniden bekannt, bei dem letztere einen Handelshafen am Mittelmeer wollten. In einem Bündnis im Kampf gegen die Mamelucken sicherte Godomar den Ilkhaniden die Unterstützung für einen solchen Hafen zu.
Die Mamelucken fanden sich mit dem Verlust ihrer Gebiete nicht ab. Sie suchten nach Unterstützung für einen neuen Krieg gegen Zypern. Einen Unterstützer fanden sie im Königreich Georgien. So kam es, dass zur Überraschung König Godomars Georgien und die Mamelucken Zypern den Krieg erklärten.
Aber auch König Godomar suchte sich Unterstützung. Schon lange war der alte Streit zwischen den Mamelucken und den Ilkhaniden bekannt, bei dem letztere einen Handelshafen am Mittelmeer wollten. In einem Bündnis im Kampf gegen die Mamelucken sicherte Godomar den Ilkhaniden die Unterstützung für einen solchen Hafen zu.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der erste Gegner, das Königreich Georgien
Mit dem Bündnispartner im Rücken konnte sich König Godomar dem schwächeren Gegner, das Königreich Georgien zuwenden. Aber Georgien lag sehr weit entfernt. Deswegen wurde ein weiterer Marschall, Anselm, mit dem Kommando eines Heeres beauftragt. Gemeinsam mit Marschall Arnulf segelte er nach Georgien.
Georgien hatte für seinen Angriff gegen Zypern nur ein Heer zur Verfügung. Als die beiden Marschälle Georgien erreichten, war es gerade abmarschbereit. Die beiden Heere Zyperns passten das georgische Heer ab und schlugen es in einer Schlacht.
Die Reste des georgischen Heeres flüchtete in die Provinzhauptstadt. Die zyprischen Heere griffen die Stadt an. Unter hohen Verlusten konnten sie die Stadt erobern. Damit war das Königreich Georgien besiegt und fiel als Verbündeter der Mamelucken aus.
So standen die Ilkhaniden zusammen mit Zypern gegen die Mamelucken. Für das weitere Vorgehen, wurde Marschall Anselm zurückbeordert, während Marschall Arnulf Georgien sicherte.
Mit dem Bündnispartner im Rücken konnte sich König Godomar dem schwächeren Gegner, das Königreich Georgien zuwenden. Aber Georgien lag sehr weit entfernt. Deswegen wurde ein weiterer Marschall, Anselm, mit dem Kommando eines Heeres beauftragt. Gemeinsam mit Marschall Arnulf segelte er nach Georgien.
Georgien hatte für seinen Angriff gegen Zypern nur ein Heer zur Verfügung. Als die beiden Marschälle Georgien erreichten, war es gerade abmarschbereit. Die beiden Heere Zyperns passten das georgische Heer ab und schlugen es in einer Schlacht.
Die Reste des georgischen Heeres flüchtete in die Provinzhauptstadt. Die zyprischen Heere griffen die Stadt an. Unter hohen Verlusten konnten sie die Stadt erobern. Damit war das Königreich Georgien besiegt und fiel als Verbündeter der Mamelucken aus.
So standen die Ilkhaniden zusammen mit Zypern gegen die Mamelucken. Für das weitere Vorgehen, wurde Marschall Anselm zurückbeordert, während Marschall Arnulf Georgien sicherte.
Zuletzt geändert von Rigel am 19. April 2015 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Das Angebot der Mamelucken
Nach dem Sieg über Georgien bot das Reich der Mamelucken König Godomar einen Frieden an. Was war passiert?
Während Zypern gegen Georgien kämpfte, beschäftigten sich die Mamelucken mit den Ilkhaniden. Die Ilkhaniden unterlagen. Sie verloren eine Provinz und wurden zu mameluckischen Vasallen. Der Krieg zwischen den beiden Reichen war damit beendet. Die Ilkhaniden bekamen als Vasallen Zugang zu den Mittelmeerhäfen der Mamelucken. Ihre Verlangen war damit erfüllt.
Mit dem Fall Georgiens und der Ilkhaniden war die Situation zwischen Zypern und den Mamelucken ausgeglichen. Da die Mamelucken nun einen Angriff von Zypern befürchteten, schickten sie Gesandte zu König Godomar und machten ihn einen Friedensvorschlag:
Zypern und die Mamelucken schlossen Frieden, dafür gehen beide gemeinsam gegen Armenien vor. Da König Godomar nach den Geschehnissen zu Beginn seiner Herrscherübernahme selbstverständlich ein Interesse an Armenien hatte, nahm er diesen Bündnisfrieden an.
Wer wird schneller sein und Armenien vor dem anderen wegschnappen???
Nach dem Sieg über Georgien bot das Reich der Mamelucken König Godomar einen Frieden an. Was war passiert?
Während Zypern gegen Georgien kämpfte, beschäftigten sich die Mamelucken mit den Ilkhaniden. Die Ilkhaniden unterlagen. Sie verloren eine Provinz und wurden zu mameluckischen Vasallen. Der Krieg zwischen den beiden Reichen war damit beendet. Die Ilkhaniden bekamen als Vasallen Zugang zu den Mittelmeerhäfen der Mamelucken. Ihre Verlangen war damit erfüllt.
Mit dem Fall Georgiens und der Ilkhaniden war die Situation zwischen Zypern und den Mamelucken ausgeglichen. Da die Mamelucken nun einen Angriff von Zypern befürchteten, schickten sie Gesandte zu König Godomar und machten ihn einen Friedensvorschlag:
Zypern und die Mamelucken schlossen Frieden, dafür gehen beide gemeinsam gegen Armenien vor. Da König Godomar nach den Geschehnissen zu Beginn seiner Herrscherübernahme selbstverständlich ein Interesse an Armenien hatte, nahm er diesen Bündnisfrieden an.
Wer wird schneller sein und Armenien vor dem anderen wegschnappen???
Re: [AAR] KoH - Das Königreich Zypern
Der Wettlauf nach Armenien
Für Zypern gab es nur eine Chance, möglichst schnell vor den Mamelucken in Armenien zu sein. Marschall Arnulf musste von Norden, von Georgien aus, in das Land eindringen und die Provinz ohne weitere Unterstützung erobern. Das Vorhaben gelingt, Zypern belagert Armenien bevor die Mamelucken bei der Stadt ankommen. Während Zypern die Stadt belagert, verheeren mameluckische Truppen das Umland. So kann die Stadt sich nicht lange halten und wird schließlich zum Ärger der Mamelucken von Marschall Arnulf eingenommen.
Für Zypern gab es nur eine Chance, möglichst schnell vor den Mamelucken in Armenien zu sein. Marschall Arnulf musste von Norden, von Georgien aus, in das Land eindringen und die Provinz ohne weitere Unterstützung erobern. Das Vorhaben gelingt, Zypern belagert Armenien bevor die Mamelucken bei der Stadt ankommen. Während Zypern die Stadt belagert, verheeren mameluckische Truppen das Umland. So kann die Stadt sich nicht lange halten und wird schließlich zum Ärger der Mamelucken von Marschall Arnulf eingenommen.