[AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

[AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 30. Juni 2015 12:09

Kurzanmerkung (Öffnen)
Kurz zur Vorgeschichte dieses AAR: ein Start eines neuen normalen Spiels in CK2, anfangs mit einem kleinen Fürst in Britannien, dann hab ich das Land entdeckt, was ich im Folgenden spielen werde: das Kalifat von Kalif Abdul I. lol Ist aus einem Aufstand des Shiakalifates direkt zu Beginn in Ägypten entstanden.
Diesmal versuche ich mich kurz zu halten, damit man auch mal ein Stück hinkriegt und nicht alles ellenland erzählt werden muss. Ziel ist es, diesen Spielstand später zu einem EU4 Save zu verwandeln und dort weiterzumachen.


Regierung Kalif Abduls I. in den Jahren 245 bis 273 i.J.d.H.*


Bild
Über 200 Jahre nach dem Beginn des islamischen Glaubens hat in Ägypten ein ehrgeiziger Junge das Sultanat ergriffen und sieht sich als Kalif aller rechtmäßigen Gläubigen. Abgesehen von einigen Kleinstaaten erkennt das aber kaum jemand an, die meiste Macht ruht in Bagdad beim sunnitischen Abbasidenkalif. Wenigstens erkennt man den Jungen als Nachfahre des Propheten weithin an und er besitzt eine gewisse Befähigung und Charisma.
So beginnt das eigentliche Kalifat Abduls I. aus dem Stamm der Abduliden.

Bild
Auf der internationalen Landkarte sieht das Reich beachtlich aus, mächtiger als es eigentlich ist. Derzeit kann der Kalif 2.000 Mann aufbieten, mehr nicht, denn Ägypten ist technologisch 867 völlig unterentwickelt, warum auch immer. Außerdem sind kaum Gebäude gebaut.

Bild
Ein Aufstand des ehemaligen Sultans von Ägypten, eines Tuluniden, wird niedergeschlagen. Leider sind auch die Herrscher Alexandrias und des Nildeltas Tuluniden und gehören somit der alten Herrscherfamilie an. Das wird noch einigen Ärger bedeuten.

Bild
Da die Autorität des Shiaglaubens äußerst gering ist, entreißt der Vormund des Kalifen Abdul, Umar, die zwei heiligsten Stätten Mekka und Medina den falschgläubigen Haschemiten.
Das gibt wiederrum 20% mehr Glaubensautorität, da somit zwei heilige Moscheen wieder von schiitschen Imamen bepredigt werden. Mit etwas Pech wird uns der Abbasidenkalif dafür den Krieg erklären, er hat 12.000 Truppen, wir gerademal 4.000 mit dem Spawntruppen. Hoffentlich hat er besseres zu tun.

Bild
Endlich ist der Kalif volljährig und übertrifft in militärischer Ausbildung sogar seinen Vormund Umar, dieser ist ein fähiger Taktiker, der Kalif aber ein brillianter Stratege. Das sorgt hauptsächlich dafür, dass die Domäne mehr Truppen aufbieten kann. Wird auch bitter nötig sein gegen die sunnitischen Tuluniden im eigenen Reich.

Bild

Neben der ersichtlichen Erweiterung des Sherifenreiches von Mekka auf deren eigene Faust sieht man ein zoroastrisches Saffaridenreich! Offenbar hat ein enger Freund des Sultans Ya'qub ebendiesen zur Konvertierung überreden können. Besser so für uns, die Abbasiden haben somit einen mächtigen Wiederpart im Osten erhalten. Dieser Glaubenswechsel kann aber auch ein Fehler gewesen sein, da das Perserreich von Sunniten umringt und infiltriert ist. Mal sehen, wie lange es besteht.

Bild
Mithilfe der frisch entstandenen Mamelucken (6.000 Mann Söldner für einen lächerlichen Preis, wo auch immer die um 880 herkommen), gelingt es, dem im Bürgerkrieg völlig verhedderten Abbasidenkalifat in einem recht knappen Krieg das heilige Land abzunehmen. Unter Palmwedeln zieht der Statthalter Gottes auf Erden in der drittheiligsten Stadt des Islam ein, die Bevölkerung jubelt kein bisschen, sind eben noch alles Sunniten. Wenigstens lassen sie den Kalifen am Leben. Diesen wiederrum bezeichnen seine Anhänger nunmehr als den Wunderbaren, da er der Sache der Schiat Ali endlich wieder etwas Kraft verliehen hat (100% Autorität, auch dank 30% durch Auftieg der Shia und einer Menge Pietät).

Bild
Nun wird dem Kalifen auch sein erster Sohn geboren, diesen tauft der Hofimam auf den Namen Hakan. Ob er eines Tages erben wird, muss aber erst der Bürgerkrieg nach dem Tode des jetzigen Kalifen entscheiden, umsonst ist nur der Tod. Auch gut sichtbar eine neuerliche Revolte der Tuluniden in Alexandria. Bald sind sie Ihre Besitzungen allesamt los.

Bild
Leider hatte dieser Tulunide (Abishalom hieß er glaube ich) auch noch von seinem Vater die Cyrenaika geerbt, sehr ärgerlich. So ist man nach der Wegnahme dieses Emirates nur wieder beim Vorkriegszustand. Das Ansehen des Herrschers im Inneren steigt freilich infolge der niedergeschlagenen großen Rebellionen gleich mehrfach.

Bild
Auch ein interessantes Detail, Abdul und Freunde sind Andalusier, die die ägyptische Bevölkerung von ihren Lebensweisen überzeugen, dieses Mal in Fustat. Habe das dort selbst erst bemerkt.

Bild
Hakan bekommt ein ernstes Problem, denn nun wurde ein wesentlich fähigerer Junge namens Abdul geboren, der bereits im Moment seiner Geburt als Genie gilt, da er PI bis zur dreißigsten Stelle auswenig kann. Wie auch immer, ist dies ein erfolgreiches Ergebnis des Eugenikprogrammes des Kalifen, der nur Frauen heiratet, welche geistig Schnell oder Genies sind.

Bild
Ein Mann aus Aleppo vom Stamme der Bursakiden trifft ein und bittet um etwas Hilfe bei der Aufstellung von Truppen, die er zur Beseitigung seines bursakidischen Verwandten auf dem Thron Aleppos braucht. Wir stimmen zu, mit etwas Glück können wir ihn zur Partei Alis, der Schia, bekehren und er erobert dem Kalifen neues Land.

* i.J.d.H. meint im Jahre der Hidschra, also seit der Entstehung des Islams 622 n.Chr. Also z.B. 867 - 622 ist 245 i.J.d.H.


Hier können Liebesbriefe an den attraktiven Kalifen rein. :strategie_zone_206:

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

Re: [AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 30. Juni 2015 19:54

Regierung Kalif Abduls I. in den Jahren 273 bis 283 i.J.d.H.*


Bild

Kalif Abdul verkündet, dass von nun an Christen und Juden den Muslimen schiitischer Prägung gleichgestellt werden, in der Zeit danach kamen zahllose verfolgte Juden ins Reich und nahmen unter Anderem den Posten des Staatskanzlers und des Hofmeisters an.
Außerdem sinkt die Wahrscheinlichkeit von Rebellionen dieser Glaubensrichtungen.

Bild

Gemäß der eugenischen Theorie wird der fähigste Sohn Abdul zum Nachfolger nominiert, indem er die Hoheit über Assuan erhält. Die Verkupplung dieses Jungen mit ebenfalls intelligenten Frauen soll nun dafür sorgen, dass der Genpool weiter angereichert wird.

Bild

Ein paar tulunidische Revolten in den neu zugeteilten Emiraten werden mit Gift gestoppt. Da alle Tuluniden Anspruch auf das ägyptische Sultanat haben, sollten diese möglichst keine Direktvasallen sein, da dies dauerhaft für Ärger sorgt.

Bild

Da die Schiat Ali den Sunniten drei von fünf heiligen Stätten abgenommen hat, brechen zahllose Ketzereien infolge geringer Autorität der Religion aus, was den Abbasiden zunehmend zu schaffen macht.
Mit etwas Glück erbröselt das falsche Kalifat und der wahre Kalif kann alles aufsammeln.

Bild

Oh, der falsche Kalif hat Krieg mit den Persern?

Bild

Runden wir das Territorium doch etwas ab, der Kalif braucht mehr Land und Tiberias ragt so hässlich rein.

Bild

Dank der kampfgestählten Mamelucken ist die Entscheidungsschlacht schnell gewonnen, die Reste der Armee werden verfolgt und vernichtet.

Bild

Und so kam es, dass Tiberias schiitisch wurde. Doch die Stadt war nicht der eigentliche Gewinn, sondern die Vernichtung der abbasidischen Armee, die den Kalif im Inneren so schwächen könnte, dass die Randstaaten sich lossagen und sein Reich zerfällt.

Schadenfreude kann hier herein.

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

Re: [AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 1. Juli 2015 10:15

Regierung und Tod Kalif Abduls I. in den Jahren 283 bis 297 i.J.d.H.

Bild

Der Sohn des Kalifen erlangt seine Volljährigkeit, seine Fähigkeiten übersteigen selbst die des alten Kalifen um einige Punkte. Außerdem sieht man, wie sich in Kairo eine Mameluckenarmee versammelt für einen lange geplanten Feldzug des Kalifen, gewissermaßen die Krönung seiner Herrschaftszeit.

Bild

Ziel dieser Truppen ist die Befreiung Afrikas von der Herrschaft des ketzerischen Sultans der Aghlabidendynastie. Dafür gibt der Kalif gerne fast sein gesamtes Arsenal an gesammelter Pietät aus, die religiöse Autorität hält das aus.

Bild

Da die Aghlabiden durch den Krieg gegen das HRR bereits ausgeblutet sind, haben sie nur wenig Truppen, die problemlos zerschlagen werden. Alsbald folgt die Besetzung großer Landesteile.

Bild

Der Krieg ist recht schnell gewonnen, darauf folgt die Konversion der größten Emire und Stammesfürsten zum schiitischen Glauben sowie die ersten Tributzahlungen nach Fustat. Die Einsetzung neuer andalusischer Emire als Oberherren im Maghreb soll die Bevölkerung umformen und dafür Sorge tragen, dass ständige Bauernaufstände unterbunden werden.

Bild

Der Kalif der Abbasiden bittet uns um Hilfe, er muss wahrlich verzweifelt sein. Selbstverständlich stimmen wir zu - und machen nichts.
Selbst dem Kalifen ist nicht bewusst, wie es zu dieser Allianz kommen konnte, scheinbar stammte eine der eugenisch wertvollen Prinzessinen aus dem Abbasidenreich. Glücklicherweise verlieren die Abbasiden den Krieg gegen das zoroastrische Perserreich. Das gibt dann auch eine schöne, weitere Religion beim Konvertieren des Spielstandes.

Bild

Auch der Enkelssohn des Kalifen und Sohn des Thronfolgers heißt Abdul und hat das Genietrait, was auch nicht verwunderlich ist, denn je Ehepartner mit dieser Eigenschaft gibt es 15% Chance auf Vererbung, also satte 30%.
Die Sonne strahlt also hell über den Geschicken des Stellvertreters Gottes auf Erden.

Bild

Mit 61 verabschiedet sich der Kalif im besten Alter von seinem Volk und wird schon jetzt von seinen Gläubigen als einer der zwölf heiligen Imame der Schiiten geehrt. Nicht als Tod geht sein Abgang in die Geschichte ein, sondern als "Entrückung" in jenseitige Gefilde ewiger Glückseligkeit.
Ihm folgt Abdul II. nach, wesentlich fähiger noch als sein Vater und mit einem wahrhaft mächtigen Reich. Die Gefahr allerdings lauert in der Dekadenz, die langsam aber sicher steigt und deren weiteres Steigen nur durch Inhaftierung zahlreicher Geschwister des neuen Kalifen erreicht werden konnte. Dekadenz (sieht man links des Geldbestandes wie viel man angesammelt hat in der Dynastie) ist insofern bedeutsam, dass eine hohe Dekadenz Invasoren aller Art (Abenteurer, Dekadenzrevolte) anlockt und gleichzeitig weniger Truppenmoral und Geld erwirkt. Unter 25% gibt es hingegen Boni auf beides, es lohnt sich also, die Dekadenz unten zu halten. Problem nur: wegen der Inhaftierung der halben (männlichen) Abdulidendynastie gilt der Kalif direkt als Tyrann.

Trauer um den Kalifen kann hier geäußert werden.

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

Re: [AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 1. Juli 2015 14:41

Regierung Kalif Abduls II. in den Jahren xxx bis xxx i.J.d.H.


Bild

Im Furusiaturnier - ein solches war zum Beginn der Amtszeit eines Kalifen üblich - errang neben einigen Unbekannten der Bruder des Kalifen, Hakan, den dritten Platz und erwarb sich einiges an Geld und Prestige. Hoffentlich hält Hakan still, ansonsten würde der Kalif den Troll töten müssen.

Bild

Offenbar können nur bestimmte Schiitenherrscher heilige Kriege gegen Sunniten erklären, der letzte Kalif konnte es jedenfalls nicht, dieser hier aber schon. Hängt wohl damit zusammen, dass Abdul II. die Eigenschaft eifrig besitzt und somit auch gegen Glaubensbrüder losschlagen kann. Die Chance wird direkt genutzt.

Bild

Neben Abdul II. greifen auch einige Stämme den Kalifen an, die seiner Dekadenz überdrüssig sind. Vielleicht sprengen sie das Kalifat ja.

Bild

Der Thronerbe wird auch gerade volljährig, ebenfalls ein Sammelsurium guter Eigenschaften. Besonders das Genietrait vererbt sich prächtig, dabei wurde das doch geschwächt?!

Bild

Den Krieg zu gewinnen ist erneut nur Formsache, die einzigen wirklichen Brocken sind Byzantiner und Perser in der Gegend und da ist der Sultan froh, bisher keinen Kontakt zu haben. Später dürften noch Seldschuken und Gaznawiden kommen mit etwa 70.000 Spawntrupps. Bis dahin draufhauen und töten.

Bild

Gemäß dem Koran sollte der Kalif in seinem eigenen Reich was zu sagen haben um die dortigen Vorstellungen auch verwirklichen zu können, daher führt Abdul II. nun die mittlere Kronautorität ein, wodurch er mehr Truppen im Kriegsfalle aber auch weniger Beliebtheit von den Fürsten erhält.

Bild

Der Enkel hat erneut das Genietrait, langsam wird das etwas gamey, vielleicht sollte es der Kalif zukünftig mit der Eugenik sein lassen, es wird sonst zu einfach.

Bild

Oh einer der dekadenten Brüder, die wegen ihres Lebenswandels inhaftiert werden sollten und geflohen sind, plant einen Thronfolgekrieg. Morde funktionieren nicht, da sich der sunnitische Adel am Fluchthofe des Prinzen weigert, zu kooperieren. Müssen wir die Armee wohl töten, leider wird während des ganzen Krieges die Dekadenz hochticken.

Bild

Dank einem schnellen Wechsel des Abbasidenkalifen kann ein weiterer Krieg um Galilä geführt werden, das alsbald schon zum Reich gehört. Damit haben wir das erste Mal eine Grenze zu den orthodoxen, genauer gesagt einem ortodox-levantinischen Staat in Obersyrien mit Hauptstadt Aleppo, der aus einem Aufstand resultierte. Ein Angriff auf diesen würde wohl den Byzantinerkaiser mit 25.000 Mann herbeirufen, da dieser ebenfalls orthodox ist. Das wird ein Spaß, mit Mamelucken verfügt Abdul II. nur über knapp 18.000 Mann.

Anfeuerungen für den Krieg gegen den Verräter können hier hinein.

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

Re: [AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 3. Juli 2015 16:36

Regierung Kalif Abduls II. in den Jahren xxx bis xxx i.J.d.H.


Bild

Der Verräter Abbad erklärt dem Kalifen schließlich seinen "Anspruch", worauf man jedoch bereits gefasst ist. Die Mamelucken zerstören die Invasorenarmee trotz deren ansehnlicher Stärke mühelos. Die Verbannung des Mannes ergibbt gewaltige Mengen Geldes, offenbar hatte er diese für die Bezahlung seiner Söldner aufbewahrt.

Bild

Endlich mal ein spannender Krieg, die Umayyaden bringen es etwa auf 22.000 Mann, der Kalif mitsamt der Mamelucken auf eine ähnliche Zahl. Die Umayyaden sind technisch jedoch wesentlich fortschrittlicher in der Tiefe, wird also nicht zum Selbstläufer.

Bild

Die erste Schlacht östlich von Algier wird ein teurer Sieg, der sich aber bald auszahlt. Konsequent verfolgt der Kalif die Umayyadenarmee und bringt sie ohne größere weitere Verluste dann zur Strecke. Diese Schneeballwirkung hat EU4 verständlicherweise herausgenommen, in CK2 gilt leider allzuoft, die erste Schlacht entscheidet den Krieg, da sowohl Spieler als KI konsequent verfolgen und die nachfolgenden Schlachten allessamt vernichtende Niederlagen für den werden, der die erste Schlacht verfolgt hat.

Bild

Der Sieg ist Formsache, leider haben trotz der ebenfalls andalusischen Herkunft der Umayyaden viele Emire die falsche Kultur. Zeit, in mühevoller Kleinarbeit, Kindererziehung zu betreiben und Morde zu begehen.

Bild

Da ein kleiner christlicher Staat Damaskus erobert, die sogenannten Aintabiden, ruft der abbasidische Kalif den neuen Dschihad aus. Seltsamerweise gilt das auch für uns, ab jetzt gehen "große heilige Kriege" wie es ingame heißt, also nicht mehr auf Herzogtumsgröße, sondern um ganze Königreiche. Wäre ziemlich op, da selbst Byzanz in zwei Happen weg wäre, also lässt man es besser bleiben, wenn Spannung da sein soll.

Bild

Nutzen wir mal die neuen Möglichkeiten des Way of Life DLCs. Wir wählen Verführung hihi

Bild

Umgehend wird die erste Frau des derzeitigen Herrschers der Umayyaden angegraben. Der alte Sack mit seinen 75 kann sie eh nicht mehr "bedienen".

Bild

Kurze Zeit später ist die gute Fahra schwanger. Da der Kalif jedoch schon vor der Schwängerung gestorben ist...

Bild

... kommt alles raus. Der kleine Abbas wird leider als Kuckuckskind identifiziert. Schade, ich wollte zuerst die ganzen Söhne des Kalifen umbringen, um dann diesen Jungen an die Macht zu bringen. Naja wenigstens weiß der derzeitige Umayyadenherrscher jetzt, dass seine Mutter derzeit mit seinem Erzfeind schläft. Ist doch auch was.

Bild

Zurück zu weniger pikanten Details. Syrien wird von christlicher Hand gegründet, die zurechtzustutzen traut sich keine unabhängiger Herrscher, da die ebenfalls orthodoxen Freunde als Byzanz und dem Ministaat Melitene (20k Eventtruppen aus dem Befreiungskrieg) sofort einspringen und alle töten würden. Immerhin kümmert sich der Emir von Galilää darum, kurze Zeit später fällt die letzte schiitische heilige Stadt Damaskus an uns.

Bild

Da so alte Omas langweilig sind, wird jetzt die blutjüngere Gattin des Umayyaden angebaggert, zusammen mit der Mutter und der Frau des Umayyadenherrschers soll Abdul II. wahre Orgien feiern...

Wer auch bei den Orgien mitmachen will, kann sich hier melden.

Benutzeravatar
Abdülhamid
Senator
Senator
Beiträge: 11257
Registriert: 5. Dezember 2010 20:25
:
AAR-Schreiber Modder Gewinner Userwahl

Re: [AAR] CK2 - Das abdulidische Kalifat

Beitragvon Abdülhamid » 7. Juli 2015 15:09

Regierung und Tod Kalif Abdul II., Beginn der Regierung Kalif Abdul III.


Bild

Inzwischen ist er etwas alt für ... man weiß schon was geworden, also Zeit für einen Richtungswechsel.
Diesmal setzt der Kalif auf militärischen Fokus, auch wenn er schon etwas alt ist. Vielleicht mag er kein großer Krieger mehr sein, ein guter General hingegen kann auch aus einem alten Mann werden. Außerdem steigert die leichte Erhöhung des Militärpunktestandes die möglichen Rekrutierungen in der Krondomäne, es folgen dank der guten Ausstrahlung und Stärke des Kalifen mehr arabische Stämme seinem Banner.

Bild

Die Frau des Umayyadenkalifen gebärt unserem Kalifen ein Kind, zum Glück denkt der Umayyadenkalif, es wäre seins.

Bild

Zahlreiche Dekadenzinhaftierungen von Söhnen und Brüdern des Kalifen führen zu Unmut. Inzwischen bei Minus 90 durch Tyrannei, nur weil die Dekadenz niedriggehalten werden soll. Mit etwas Glück stirbt der Kalif bald, sonst gibt es vielleicht eine Revolte.

Bild

Die ersten Rebellen haben sich bereits organisiert, der Geheimdienst spricht von Truppenverbänden mit mehr als 70% der Stärke der Truppen des Kalifen. Ab diesem Prozentsatz kann es sein, dass sie losschlagen.

Bild

Angesichts dieser Entwicklungen bildet Abdul II. sich zum Militärstrategen weiter, damit er mit diesen Aufständen im Falle des Falles fertigwird.

Bild

Doch das war nicht mehr nötig, mit 63 Jahren verlässt Abdul II. diese Welt und macht Abdul III. Platz, somit sind die Tyranneiabzüge wieder auf Null gesetzt worden.

Bild

Dafür hassen alle seine Frauen den Kalifen, er scheint offenbar oft fremd gegangen zu sein, Minus 800 durch untreuer Lüstling heilige Schei***. Was ansich Blödsinn ist, wenn er mit einer seiner vier Perlen Spaß hat stört es die anderen drei nicht, aber wehe es ist eine, die nicht offiziell dazugehört. Nunja, diese Frauen werden erstmal geschieden, bevor die den Kalif noch vergiften. Tztztztz immer diese Lüstlinge, die sich nicht im Griff halten können, wenn mal wer anders dran ist.

Bild

Der neue Thronfolger Abdul macht den zweiten Platz im Furusiaturnier, wenigstens haben diese eifersüchtigen Furien gescheite Söhne hervorgebracht.

Bild

Klasse, überall zweistellige Werte, das Eugenikprogramm der Kalifenfamilie scheint Früchte zu tragen, jede Generation hat mehr zu bieten.

Bild

Und die Kronautorität geht auf die zweithöchste Stufe rauf, damit die Emire nicht ständig eigenmächtig ins Ausland expandieren und somit drei oder vier große Emirate vereinigen. Das führt immer mehr dazu, dass die eine Gefahr darstellen.

Schlüpfrige Witze über die Schürzenjägerei des neuen Kalifen bitte hier hinein.