[AAR] KoH - Das Königreich Venedig

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 4. Mai 2022 17:53

Die Eroberung der Provinz Mazedonien

Getreu dem Bündnis folgt das Königreich Kastilien seinem Partner Cumania und erklärt Venedig den Krieg. Für König Antonio bedeutet der Kriegseintritt Kastiliens einen neuen Rückschlag in seiner Handelsdiplomatie, den ihm geht sein wichtigster Handelspartner verloren. Kastilien ist ein wirtschaftlich gut entwickeltes reiches Land und beherrscht neben der Iberischen Halbinsel auch große Teile Nordafrikas im westlichen Mittelmeerraum.

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Während der Angriffsplan gegen die cumanische Provinz Mazedonien ausgearbeitet wird, verliert das Königreich Serbien auch die zweite Provinz Dalmatien an den gemeinsamen Feind. Das Königreich Serbien drängt nun auf einen Angriff durch Venedig. Die beiden Marschälle Luca und Bartolomeo wollen über Südgriechenland in die Provinz Mazedonien einfallen.

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Bei der Ankunft der beiden Marschälle in der Provinz Mazedonien befinden sich dort keine cumanischen Armeen mehr. Ein kleiner Teil der Truppen hat sich in die Provinzhauptstadt zurückgezogen. Damit ist es ein leichtes, die Provinzhauptstadt einzunehmen und zu besetzen. Über diese Entwicklung ist auch Serbien erfreut und übersendet an König Antonio seine Glückwünsche. Von dem cumanischen Bündnispartner Kastilien unterdessen erfolgt keine Reaktion. Sollte ihnen die Handelsbeziehungen wichtiger sein als wie ein Krieg?!

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 9. Mai 2022 16:42

Das ist der Dank

Treu hält sich König Antonio an das Bündnis mit dem Königreich Serbien. Mit der Eroberung der Provinz Mazedonien glaubt er, dass er dieser Pflicht Genüge getan hat und plant, den Krieg gegen das Königreich Cumania einzustellen. Aber Serbien ist mit dieser Art der Politik nicht einverstanden. Sie pochen auf die Rückeroberung der Provinzen Dalmatien und Istrien. Das ist dann aber auch dem König zuviel und er befiehlt, alle Kämpfe gegen Cumania einzustellen und die Provinz Mazedonien in sein Reich einzuverleiben.

Das Königreich Serbien ist über diesen Schritt wiederum nicht erfreut. Um das eigentlich nun nur noch formale Bündnis nicht zu belasten, wiegeln sie die Bevölkerung und den von König Antonio eingesetzten Gouverneur gegen die Besatzer auf. Die Unruhen gegen Venedig gehen schließlich so weit, dass der eingesetzte Gouverneur die Provinz Mazedonien an das Königreich Serbien übergibt. Die Truppen unter Marschall Luca werden aus der Provinzhauptstadt gejagt.

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König Antonio nimmt diesen Vorgang nicht einfach so hin. Er erklärt dem Königreich Serbien den Krieg. Nun befindet er sich im Raum des Balkans mit den Reichen Serbien, Genua und Cumania im Krieg.

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Es gibt jedoch auch eine positive Entwicklung. Der Krieg mit dem Königreich Kastilien ist beendet. Das im westlichen Mittelmeerraum gelegene Reich wird vollständig durch das Kalifat von Bagdad erobert. Damit ist Bagdad sowohl im westlichen als auch im östlichen Mittelmeerraum das mächtigste Reich.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 14. Mai 2022 12:31

Der schwere Rückzugsweg Marschall Lucas

MArschall Luca sieht sich wegen der feindlichen Übermacht gezwungen, aus der Provinz Mazedonien durch die serbische Provinz Epirus nach Südgriechenland zurückzuziehen. Es sollte kein leichter Rückmarsch werden. Die Provinz Epirus war durchzogen von feindlichen Truppen. Die Königreiche Cumania und Serbien kämpften hier bereits um deren Besitz. Um weitestgehend feindlichen Kontakten zu entgehen zieht der Marschall mit seiner Armee südwärts. Trotzdem kann er feindlichen Attacken nicht immer ausweichen. Auch wenn er die Angriffe abwehren kann, es schwächt seine Truppe zusehends und die Vorräte drohen zusätzlich zur Neige zu gehen.

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Den Königshof Venedig macht nun auch noch ein weiteres Problem zu schaffen. Schien sich die Eroberung des Königreiches Kastilien durch das Kalifat von Bagdad positiv auszuwirken, denn ein Gegner des Königreiches Venedigs war besiegt, wandelte sich alsbald der Eindruck. Das Kalifat trat an der Seite des Königreiches Serbien in den Krieg ein.

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Das Königreich Venedig ging umgeben von Feinden gefährlichen Zeiten entgegen. Und was unternahm König Antonio --- NICHTS. Neben seinem mittlerweile hohen Alter setzte ihm die Lage gesundheitlich arg zu. Einst träumte er den Traum seines Vaters von einer starken Handelsmacht Venedigs, nun war das Land von Kriegsfeinden umgeben und kämpfe um sein Überleben. Die diplomatischen Verwicklungen, die gegen das Königreich Genua begannen, waren gescheitert.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 21. Mai 2022 09:53

König Niccolo

Die Lage des Königreiches setzte König Antonio schwer zu. Von ihm ergingen kaum noch königliche Befehle. Das Ende des Königs besiegelte schließlich die Kriegserklärung des Königreiches Nicäa aus Kleinasien. Damit war Venedig von fünf Mächten umgeben, mit dem es sich im Krieg befand (Genua, Serbien, Cumania, Bagdad und Nicäa).

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König Antonio zog sich zurück und setzte seinem Leben ein Ende. Auch der Sieg der beiden venezianischen Armeen in Südgriechenland gegen eine serbische Armee, die in die Provinz eingefallen war, änderte nichts daran.

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Aber König Antonio regelte vor seinem Ableben noch seine Nachfolgerschaft. Er bestimmte er zu seinem Erben seinen zweiten Sohn Niccolo, den er für den fähigsten seiner drei Söhne hielt. Keiner der Söhne stellte die Erbfolgeregelung in Frage. In dieser Situation wollte ungern einer die volle Verantwortung übernehmen. So übernahmen die beiden von der königlichen Nachfolge ausgeschlossenen Prinzen prestigträchtige Ämter beim venezianischen Klerus.

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Für das Königreich Venedig lag dessen Fortbestand in den Entscheidungen des neuen Königs Niccolo. Er verfügte über Grundkenntnisse, die in den Bereichen Diplomatie und Wirtschaft vielleicht ein bisschen besser ausgebildet waren als in militärischen Angelegenheiten. Aber in dieser Situation braucht man von jedem etwas, warum vielleicht auch die Entscheidung zur Vererbung des Königstitels gerade auf ihn fiel. Für König Niccolo bestand damit vor allem die Aufgabe, die Kriege mit den fünf Nachbarmächten zu beenden.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 28. Mai 2022 08:20

Die Provinz Mazedonien wird zurückerobert

Die Feinde des Königreiches Venedig sind in den vergangenen Jahren ständig gewachsen. Ursache dafür war die fehlgeleitete Diplomatie des ehemaligen Königs Antonio. Sein Sohn König Niccolo verstand aber nichts von dem, was einst im Kopf seines Vaters vorging. Auf ihm lastete jetzt der Druck, mit dieser Situation fertig zu werden. Bis jetzt hatte sich die Kämpfe im nördlich des Königreiches Venedig abgespielt, ohne das es einen Sieger gab. Die darin verwickelten Mächte waren abgekämpft. Hierin sah König Niccolo den ersten Ansatz, Friedensverhandlungen zu führen.

Das Königreich Serbien war abgekämpft und litt zudem weiter unter dem Krieg gegen das Königreich Cumania. Sie stimmten einem Frieden nur zu, wenn sich Armeen Vendigs diesem Feind zuwenden würden. Durch die Zustimmung König Niccolos kam dieser Frieden zustande. Mit den Königreichen Genua und Nicäa war es dagegen einfacher. Genua wollte keinen Krieg mehr führen und Nicäa folgte der Entscheidung seines Verbündeten Serbiens.

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Wie vertraglich vereinbart zog das Königreich Venedig gegen das Königreich Cumania ins Feld. Die einst an Cumania verlorene Provinz Mazedonien kam auf diese Weise wieder in das Blickfeld des Königs. Die Marschälle Bartolomeo und Luca marschierten in die Provinz ein und nahmen sie ein.

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Das zum Schutz der Provinz ausgesandte cumanische Heer kam zu spät und konnte von den beiden Marschällen in der folgenden Schlacht besiegt werden.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 4. Juni 2022 10:52

Wirtschaftlicher Aufschwung

Gleichzeitig mit der Eroberung der Provinz Mazedonien zerbricht auch der Machtbereich des Königreiches Genua in viele kleine neue Ländereien. Es verliert die nördlich der Provinz Mazedonien gelegenen Ländereien und damit seine weitreichenden zollfreien Handelswege. Indirekt wurde nun das Ziel des ehemaligen Königs Antonio umgesetzt, der dies durch seine diplomatischen Verschachtelungen erreichen wollte. Dieses Ereignis unterstreicht, dass der verstorbene König mit seiner Diplomatie richtig lag aber dafür einen hohen Preis zahlen musste.

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Das Königreich Venedig indessen hat für solche Rückblicke keine Zeit. Es muss den wirtschaftlichen Schaden bekämpfen. Dazu zählt auch die Befriedung der eroberten Provinz Mazedonien. Rebellen machen das Land unsicher. Es erfordert die volle Aufmerksamkeit Marschall Lucas, die Rebellionen zu unterbinden.

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Weiterhin offenbart der vergangene Krieg, dass die venezianischen Truppen auf dem Schlachtfeld langsam und schwerfällig reagieren. Die Armeen bestehen nur aus einfachen Fußtruppen, die mit Schild und Schwert den Gegner bekämpfen. Auch die Wege zu brisanten Punkten basieren auf langwierigen Märschen der Truppen zum jeweiligen Ort. Die Erfahrungen aus den Kriegen zeigen, dass die Aufstellung einer reinen Elite-Kavallerietruppe die Flexibilität der venezianischen Armee stark erweitern könnte. In der Geschichte Venedigs hat es bis dato nie einen solchen Gedanken gegeben, denn eine vergleichbare Schnelligkeit gab es nur auf dem Seeweg im Rahmen seiner Flotte.

König Niccolo befahl die Entwicklung und Aufstellung einer Elite-Kavallerie. Das wichtigste was man dafür brauchte sind natürlich Pferde. Jedoch gab es kein Königreich, dass mit Venedig darüber einen Handelsvertrag abschließen konnte oder wollte. So entstand zudem ein weiterer Gedanke, Pferde als Handelsgut zu welchem Zweck auch immer über die Königliche Handelsliga zu vermarkten. Dafür wollte König Niccolo eine eigene Zucht aufbauen. Geeignetes Weideland dafür fand er in seiner griechischen Provinz Hellas, wo das Vorhaben erfolgreich umgesetzt wurde.

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Die neue Handelsware weckte auch alsbald das Interesse der konkurrierenden Handelsmacht Genua. Mit ihr schloss König Niccolo einen gewinnbringenden Handelsvertrag.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 11. Juni 2022 12:21

Kleinere Reiche

Der letzte Krieg brachte bei den Mächten zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer unzählige kleinere Reiche hervor. Infolge der Kriegsmüdigkeit und geschwächter Herrscher nutzten lokale Adlige die Gunst der Stunde und etablierten ihre eigene Macht. Besonders betroffen war davon die Handelsmacht Genua, die durch diese Entwicklung vollständig vertrieben wurde.

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Aber auch das Königreich Serbien musste seine angestammten Ländereien den Mächten Vatikan und Neapel überlassen. Ihm verblieben nur noch Gebiete in Nordafrika. Da das Königreich auch die Verluste seiner letzten verbliebenen Gebiete an das Königreich Venedig befürchtete, bot es einen Nichtangriffspakt an. Da König Niccolo kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit Serbien hatte und die diplomatische Lage mit den neu entstandenen Reichen beobachtete, nahm er das Nichtangriffsangebot an.

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Aus der neu entstandenen Situation kam wahrscheinlich das Königreich Venedig noch am besten davon. Es konnte seine Ländereien behaupten und noch dazu die Provinz Mazedonien gewinnen. Trotzdem würde es nicht lange dauern, bis die kleinen Mächte untereinander um ihre Stärke stritten, was wieder neuen Ärger bedeutete. Um vorbereitet zu sein, förderte König Niccolo den Ausbau der Wirtschaft in der Provinz Hellas, mit der er die Aufstellung von Kavallerie vorantreiben wollte. So entstanden neben der Pferdezucht, Ställe für die Kavalleriepferde und ein Schwertschmied für die zukünftige Bewaffnung.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 18. Juni 2022 09:31

König Giorgio

Die Regierungszeit König Niccolos währte nicht lang. Sein Vorhaben, die Aufstellung einer Kavallerietruppe konnte er nicht mehr umsetzen. Aber er schaffte die Grundlagen in der Provinz Hellas, wodurch mit der Ausbildung und Ausrüstung einer solchen Einheit begonnen werden konnte. Damit verbunden war ein kleiner wirtschaftlicher Aufschwung nach dem Ende des langen Krieges zu Beginn seiner Herrschft.

Nachfolger wird sein einziger Sohn Giorgio. Gegenüber seinem Vater hat er sich auf allen Bildungsebenen mehr Wissen aneignen können. Da er mit zudem in die Aufstellung der Kavallerietruppe mit einbezogen wurde, hat er die taktischen Einsatzmöglichkeiten einer berittenen Einheit in der Theorie studiert. Niemand konnte wissen, dass deren praktischer Einsatz schon bald benötigt werden wird.

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Nördlich der Grenzen des Königreiches Venedig schwellt weiterhin unter den kleinen Königreichen die Ausweitung des Einflusses über andere Gebiete. Für das Königreich Neapel kam daher Tod König Niccolos sehr gelegen. Es sah sich als Erbe der Provinzen Mazeonien und Thessaliens und erhob darauf seine Ansprüche. Aber auch das Kaiserreich Latin machte aus dem gleichen Grund Ansprüche auf die Provinz Thessalien geltend.

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Hätte König Giorgio diesen Ansprüchen nachgegeben, hätte sein Königreich eine neue Grenze nördliche der Provinz Hellas gehabt. Aber er ließ sich auf diese Ansprüche nicht ein und lehnte ab. Somit befindet das Königreich Venedig mit den beiden Anspruchstellern im Krieg. Wichtig für Giorgio ist nun, die Kavalleriearmee aufzustellen und deren Leistungsfähigkeit zu erproben.

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 27. Juni 2022 15:56

Wie stabilisert man ein instabil gewordenes Reich?

Das angetretene Erbe König Giorgios erwies sich als instabiler als gedacht. Zunächst erklärte das Königreich Nicäa zusätzlich den Krieg. Dabei berief es sich auf die Bündnistreue zum Königreich Neapel. Aber damit nicht genug. Alle Armeen Venedigs werden in einen Aufstand hineingezogen. Die drei Armeen lösen sich auf. König Giogio steht nun praktisch ohne Verteidigung da. Wer dahinter steckt, lässt sich nicht vorhersagen, da sich kein anderes Königreich zur Rebellion bekennt.

Zum Glück ziehen die rebellierenden Truppen aus Venedig ab und lassen das Königreich in Ruhe. König Giorgio sammelt die verbliebenen und ihm treu ergebenen Soldaten und stellt sie unter dem Kommando des neu ernannten Marschalls Domenico in der Provinz Mazedonien auf. Der König selbst stellt sich an die Spitze seiner neu aufgestellten Kavallerietruppe. Diplomatisch erkauft er sich mit dem Königreich Neapel einen Waffenstillstand und kann damit auch die Beziehungen zum Königreich Nicäa befrieden.

Damit befindet sich das Königreich Venedig mit dem Kaiserreich von Latin im Krieg

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Re: [AAR] KoH - Das Königreich Venedig

Beitragvon Rigel » 4. Juli 2022 16:18

Die Lage stabilisiert sich

Die Ereignisse in den letzten Jahren führten Venedig an den Rand des möglichen Handelns. Wäre ein feindlich gesinntes Reich auf die Hauptinsel Kreta gezogen, hätte es unter Umständen zum erneuten Zerfall führen können. Aber der einzig verbliebene Feind, das Kaiserreich Latin, zog es vor gegen die Provinz Thessalien zu ziehen.

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Diese Tatsache sollte zum Beweis führen, ob die Ausbildung in eine reine Kavalleriearmee unter der persönlichen Führung König Giorgios zum Erfolg führen wird oder eine Fehleinschätzung sein wird. König Giorgio zog mit seiner Kavallerie in die Provinz Thessalien. Schon allein der Weg dahin verdeutlichte, dass die Reiterei schneller unterwegs ist, als ein Heer auf dem Landweg marschieren kann. Bevor die feindliche Armee die Provinzhauptstadt Thessaliens erreichen kann, wird es von König Giogio zum Kampfe gestellt.

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Die gegnerischen Einheiten bestehend aus leichten Lanzenträgern und Bauern können dem wilden Kavallerieansturm nichts entgegensetzen. Das feindliche Heer wird restlos aufgerieben. Die Kavallerie hat ihren Test über den Erwartungen hinaus erfolgreich bestanden.

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Das Kaiserreich Latin ist nach dieser Niederlage noch nicht besiegt. Deswegen wird auf der Insel Kreta ein Landheer unter Marschall Bernardo ausgehoben. Auch wirtschaftlich erholt sich die Lage Venedigs wieder. Durch die Erschließung von Weideland für Rinder und Schafe in der Provinz Kreta wird die Handelsware Fleisch gewonnen.

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