[AAR] KoH 2 - Die Erlebnisse des Geschichtsschreiberlings Rigel

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 24. Dezember 2022 08:35

Kaiser Eugenios

Das Gold, welches man den Rebellen abgenommen hatte, wird in den wirtschaftlichen Aufbau des Byzantinischen Reiches gesteckt. Dieses Gold ist zum Beispiel die finanzielle Grundlage für den Weinanbau in Thessaloniki. Wein ist sowohl ein Handelsprodukt als auch Konsumgut für die eigene Bevölkerung. In Adrianopel wird ein Marktplatz gebaut.

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In dieser Zeit stirbt Kaiser Andronikos. Mit seinem Tod sind alle Nichtangriffspakte beendet. Die familiären Bande mit dem Königreich Bulgarien sind ebenfalls beendet. Nachfolger wird sein einziger Sohn Eugenios, welcher gerade erst volljährig wurde.

Unter Kaiser Andronikos wird die Provinz Karwuna wieder Teil des Byzantinischen Reiches. Den Rebellenübergriff aus der Provinz Athen kann er abwehren und den Anführer der Aufständischen besiegen. Die von den Rebellen geraubten Goldschätze gelangen in die kaiserliche Schatzkammer.

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Der sehr religiöse Kaiser Eugenios hat diplomatische Fähigkeiten. So kann er die Nichtangriffspakte mit den Ottomanen, Arta und Moldawien erneuern. Sein Ziel ist es, den unter seinem Vater begonnenen wirtschaftlichen Ausbau fortzusetzen. Größere Konflikte mit anderen Mächten will er möglichst ohne militärische Mittel lösen. Diese Absicht kann er schon bald gegen das Königreich Bulgarien zeigen.

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Eigentlich verwundert es nicht, dass das Königreich Bulgarien durch seine Verteidigungspolitik, dem Handelsvertrag und dem Einheiraten in das byzantinische Herrscherhaus eigene Forderungen geltend macht. Sie fordern als Erbanspruch die Provinz Karwuna. Kaiser Eugenios lehnt diese Forderung ab und es beginnt mit Bulgarien ein Erbanspruchkrieg.

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Wer gleich an Armeebewegungen, Schlachten, Plünderungen und Belagerungen denkt, irrt sich diesmal. Denn das Byzantinische Reich ist vorbereitet. Ein Fehler des feindlichen Herrschers war es, als Kaufmann verkleidet heimlich durch byzantinische Ländereien zu reisen und Beobachtungen einzuziehen. Aufgefallen ist er trotzdem. Mit der Erklärung des Krieges lässt Kaiser Eugenios alle im Land befindlichen Ritter Bulgariens verhaften. In dieser Zeit hält sich nur ein einziger bulgarischer Ritter im Byzantinischen Reich auf, der bulgarische Zar Konstantin-Asen höchstpersönlich. Gemäß dem kaiserlichen Befehl wird er geschnappt und in den Kerker geworfen.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 25. Dezember 2022 09:00

Frieden mit dem Königreich Bulgarien

Die Gefangennahme des bulgarischen Königs scheint ein Glücksfall zu sein. Kaiser Eugenios könnte nun sein Verhandlungsgeschick zeigen und einen unblutigen Frieden erhandeln. Aber er unterschätzt die Hartnäckigkeit des bulgarischen Herrschers. Bulgarien trauert zwar um seinen gefangenen König, jedoch geht dieser auf keinen Friedensvertrag für seine Freilassung ein. Trotz seiner Situation fühlt er sich dem Byzantinischen Reich militärisch überlegen und viel zu stolz.

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Irgendwann ist die kaiserliche Geduld vorbei. Er befiehlt seinen Truppen den Einfall in die bulgarische Provinz Sredez.

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Zu einer Feldschlacht kommt es nicht. Die bulgarischen Truppen haben sich hinter der Stadtmauer verschanzt. Die byzantinischen Truppen belagern die Stadt.

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Kaiser Eugenios sorgt dafür, dass der bulgarische König in seinem Kerker von der Belagerung erfährt. Bald zeigt diese Maßnahme Erfolg, denn der Stolz des gefangenen Monarchen ist schnell dahin. Mit der bangen Befürchtung, dass sein Reich ruiniert wird, zeigte er sich verhandlungsbereit. In der Zwischenzeit hat Kaiser Eugenios die Tochter des Herrschers von Morea, Theodora, geheiratet und bekommt einen Sohn namens Sergios

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Nun bleibt es aber nicht mehr bei einem einfachen Friedensvertrag. Kaiser Eugenios fordert die Provinz Sredez als Garantie für den Frieden und das Fallenlassen aller Erbansprüche gegen das Byzantinische Reich für die Freilassung des bulgarischen Königs. Der bulgarische Herrscher sieht keine andere Möglichkeit, als dem Vertrag zu unterzeichnen. Der Krieg ist beendet und die Provinz Sredez wird wieder Teil des Byzantinischen Reiches.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 26. Dezember 2022 08:47

Ein neuer Handelspartner

Bei den Verhandlungen mit Bulgarien blickte Kaiser Eugenios bereits auf die Provinz Sredez. Durch ihre Besitznahme würden dem Byzantinischen Reich einige Vorteile zufallen. Wirtschaftliche Ressourcen sind Fellhandel, Magnetsteinhandel, Metallabbau und Holzverarbeitung. Strategisch gesehen hat die Provinz eine gute Verteidigungslage, eine Hügelfestung verbessert die Verteidigungsfähigkeit. Nach Unterzeichnung des Paktes ist bereits neben dem Marktplatz auch die Holzverarbeitung ausgebaut.

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Aus der kaiserlichen Schatzkammer wird Geld für den Bau einer Kaserne ausgegeben. Marschall Theophylactos übernimmt den Befehl über die Stadt. Auch die von den abgezogenen Bulgaren zerstörte Hügelbefestigung wird instandgesetzt.

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Zwei Ereignisse passieren in dieser Zeit. Zum einen bekommt das kaiserliche Paar zwei Prinzen namens Anthimos und Isidor sowie eine Prinzessin namens Holophira, zum anderen wird das Großfürstentum Litauen besiegt. Der Handel mit Litauen ist damit beendet. Wirtschaftlich gesehen hat der Verlust dieses Handelspartners keine großen finanziellen Auswirkungen, denn der Geld-Warenfluss verlief in den letzten Jahren sinkend.

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Per kaiserlichen Erlass werden fortan die byzantinischen Marktplätze um ein Gebäude für die Schreibstube erweitert. Dort soll der gesamte Schriftverkehr, den die Verwaltung einer Stadt/Provinz und der Handel mit sich bringen, ablaufen. Es werden auch alle Informationen, die über den Marktalltag offenkundig werden, gesammelt, ausgewertet und je nach Wichtigkeit an den kaiserlichen Hof weitergeleitet.

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Für den privilegierten Handel wird als neuer Handelspartner das Königreich Arta ausgewählt. 31 Goldstücke fließen damit in die kaiserliche Kasse, das sind 10 Goldstücke mehr als zuletzt mit dem Großfürstentum Litauen.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 27. Dezember 2022 17:20

Der gestörte Handel und dessen Folge

Irgendeiner Macht passte der privilegierte Handelsvertrag zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Königreich Arta nicht. Im Königreich Arta wurde versucht, eine Rebellion anzuzetteln. Dabei wurden die Händlerkarawanen ausgeraubt. Lange Zeit tappten beide Reiche im Dunkeln, wer dahinter steckt. Selbst die Spione fanden keine Spur. Da aber die Rebellion keinen Erfolg hatte, erklärte das Königreich Serbien dem Königreich Arta den Krieg. Nun konnte offiziell eine serbische Armee in Arta einmarschieren und die Handelskarawanen für eigene Zwecke beschlagnahmen. Das Königreich Arta mobilisierte seine eigene Armee und konnte den zahlenmäßig gleichwertigen Gegner in einer Schlacht schlagen und aus dem Land vertreiben.

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Ein Blick auf die Karte zeigt, warum das Königreich Serbien die Handelsbeziehungen stören will. Es hat selbst keinen Zugang zum Mittelmeer. Ein Vertrag mit einem der beiden Nachbarreiche über einen Zugang zu einem Handelshafen wäre ein interessantes Geschäft gewesen. Aber die neuen Handelsbeziehungen zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Königreich Arta zerstören diesen Wunsch. Serbien ist aus seiner Sicht auf sich allein gestellt. Es möchte nun selbst eine Hafenprovinz in seinen Besitz bekommen. Der Angriff gegen das Königreich Arta ist allerdings gescheitert.

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Allerdings lässt man nichts unversucht. So erhält Kaiser Eugenios eine serbische Kriegserklärung. Der vorgetragene Kriegsgrund, die Befreiung des serbischen Volkes, hat keinen Bezug zur Realität. Vielmehr geht es um den Besitz des Handelshafens von Thessaloniki. Kaiser Eugenios mobilisiert seine Truppen gegen das serbische Königreich.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 28. Dezember 2022 16:51

Die Eroberung der Provinzen Ohrid und Nis

Und wieder zeigte sich, dass ein Konflikt nicht immer auf friedliche Art gelöst werden kann. Kaiser Eugenios bemühte sich auf diplomatischen Weg, das Königreich Serbien von diesem tollkühnen Vorhaben abzubringen. Nie und nimmer geht die Provinz Thessaloniki aus byzantinischen in serbischen Besitz über. Als Antwort holt das Königreich Serbien seinen Vasallen Zeta mit in den Krieg.

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Da vom Königreich Serbien nach den Niederlagen keine starken Truppen erwartet werden, ist der Angriffsplan der beiden byzantinischen Armeen recht einfach; Marschall Adrianos fällt in die Provinz Ohrid ein und Marschall Theophylactos in der Provinz Nis.

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Unerwarteterweise erhält Marschall Adrianos in Ohrid Hilfe. Während einer Feldschlacht mit der dort befindlichen serbischen Armee kommt ein weiterer Feind Serbiens dazu und erweist sich trotz das es keinen Vertrag dazu gibt als Angriffsunterstützer. Gegen diese Übermacht hat der Feind keine Chance und seine Truppen werden zerschlagen. Die Provinz Ohrid wird erobert.

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Marschall Theophylactos hat es nicht ganz so einfach. Aber sein Gegner ist unterlegen. Damit fällt auch die Provinz Nis.

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Die beiden Provinzen Ohrid und Nis werden wieder Teil des Byzantinischen Reiches. Das Königreich Serbien dagegen wurde zerstört. Sein Vasall und Bündnispartner Zeta hat sich aus dem Krieg zurückgezogen.

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Mit dem erfolgreichen Ende dieses Krieges spricht sich auf der Welt herum, dass noch niemand so viele Kriege gewonnen hat wie das Byzantinische Reich. Das Byzantinische Reich scheint somit auf dem richtigen Weg zu sein, um wieder eine Großmacht zu werden und seine einstigen Gebiete zurückzuholen.

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In der Provinz Sredez wurde unterdessen die Holzverarbeitung um eine Sägemühle verbessert.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 29. Dezember 2022 18:39

Wirtschaftliche Ressourcen der beiden neuen Provinzen

Die Kampfhandlungen der letzten Jahre ließ den wirtschaftlichen Ausbau der Regionen im Byzantinischen Reich schleifen. Der Aufbau eines schlagkräftigen Heeres, was nicht nur aus leichter Infanterie besteht und die Suche nach einer Provinz mit idealem Getreideanbau für die Versorgung liegen im Fokus der wirtschaftlichen Ziele des Kaisers. Auch die beiden eroberten Provinzen sind reich an Ressourcen, haben aber nicht die gesuchten Getreideanbaugebiete.

Die Provinz Ohrid hat Salpetervorkommen und bietet Land für eine Pferdezucht, Holzverarbeitung und dem Bau einer Hügelfestung.

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Die Provinz Nis verfügt über die ähnlichen Ressourcen. Allerdings gibt es kein Salpeter, dafür wachsen in den bergischen Gebieten seltene Kräuter. In den beiden Provinzen hat sich ein Marktplatz etabliert und es gibt einige Getreidefelder

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Für seine Ziele lässt Kaiser Eugenios in seiner Hauptstadt Konstantinopel Pferde züchten. Sie sind eine begehrte Handelsware und für die Aufstellung von Kavallerieeinheiten wichtig.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 30. Dezember 2022 14:47

Auf der Suche nach einer Provinz für Getreideanbau

Getreide ist wichtig für die Versorgung der eigenen Bevölkerung, zum Unterhalt der eigenen Armee und als Handelsware. Bis jetzt war die Getreideproduktion im Byzantinischen Reich nicht sehr groß. Bei schlechten Ernten wurde es sogar unumgänglich, zusätzlich Getreide aus anderen Ländern zu exportieren. Diesen Umstand nutzte die Handelsnation Venedig für seine eigenen Geschäfte und Interessen schamlos aus. Durch das Privileg des freien Handels und Zolles konnte es die Preise gegenüber anderen Reichen selbst bestimmen und machte dabei enorme Gewinne.

Kaiser Eugenios wollte sich sowohl von einer Getreideabhängigkeit lösen als auch das Handelsprivileg für Venedig reduzieren. Momentan erschien ihm die Angelegenheit mit der Getreideunabhängigkeit wichtiger. Die Anbaufläche für Getreide in den eigenen Ländereien war weitgehend ausgeschöpft. Die Suche in benachbarten Provinzen nach Anbaugebieten erwies sich bis jetzt als erfolglos. Eines Tages rief mich Kaiser Eugenios zu sich. Er hörte von meinen Reisen durch die mittelalterliche Welt und wollte wissen, ob ich geeignete Provinzen für den Getreideanbau kenne. Ich erinnerte mich an meinem letzten Aufenthalt auf der Insel Kreta im Reich Venedig. Dort wurden für die eigene Versorgung umfangreiche Ackerflächen urbar gemacht. Ich berichtete ihm darüber und weckte sein Interesse.

Sofort rief er seine Vertrauten zusammen und beriet mit ihnen die Möglichkeiten, wie man an die Provinz Kreta herankommen kann. Die Lage der Insel erschien nicht nur vielversprechend für den Getreideanbau sondern ist auch eine ideale Basis für Bewegungen im Mittelmeerraum (taktisch gesehen, um im Kleinasien oder Griechenland an einer zweiten Stelle einzufallen). Als ich von Venedig wegging, gehörte Kreta noch zu ihnen. Später übertrug Venedig die Verwaltung der Insel auf seinen Vasallen, dem Herzogtum Candia.

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Das Reich Venedig unterhält sehr gute Beziehungen zu den Reichen Schweiz, Deutschland, Ungarn und Böhmen. Im Falle eines Krieges gegen das Herzogtum Candia ist nicht klar, wie sie reagieren werden. Nur Ungarn hat gegen das Byzantinische Reich ein Verteidigungsbündnis mit Bulgarien und Neapel gegründet und könnte sich vielleicht dadurch animiert sehen, das Byzantinische Reich anzugreifen. Für Kaiser Eugenios stellt dies eine undurchsichtige Situation dar.

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Im Herzogtum Candia konnte erfolgreich der Spion Germanos installiert werden und die Insel ausspähen. Die Hauptstadt der Insel Kreta, Iraklion, ist sehr stark befestigt (höchste bekannte Stufe) und durch eine Burg geschützt. Eine Kaserne mit einer königlichen Waffenkammer lässt die Ausbildung von Eliteeinheiten zu. Allerdings macht das Vorhandensein von drei Getreidehöfen der Besitz der Insel Kreta für das Byzantinische Reich besonders wertvoll. Aber der Spion entdeckt auch Schwächen. Derzeit sind die Verteidigungstruppen unzulänglich besetzt und es fehlt an ausgebildeten Rekrutenkämpfern.

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Kaiser Eugenios versucht zunächst einen diplomatischen Weg. Er ersucht Venedig, seinen Vasallen an das Byzantinische Reich abzugeben oder auf die Insel Kreta zu verzichten. Im Gegenzug bietet das Byzantinische Reich eine Garantie der Handelsprivilegien und freien Zölle sowie eine monatliche Anteilszahlung aus den weiteren Handelseinnahmen des Byzantinischen Reiches. Für eine Handelsmacht wäre das durchaus ein lukratives Angebot. Aber Venedig denkt nicht mehr nur an den Handel sondern strebt nach mehr Einfluss. Es lehnt einen solchen Vertrag mit dem Byzantinischen Reich ab.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 31. Dezember 2022 09:30

Die Eroberung der Insel Kreta

Es war eine schwere Entscheidung. Kaiser Eugenios diplomatische Versuche zur Übernahme der Insel Kreta scheiterten. Dafür war die Gelegenheit für einen Angriff mit den Armeen günstig, wenn man mal davon absieht, welche Ländereien sich auf die Seite Candias schlagen könnten.

Kaiser Eugenios erklärt dem Herzogtum Candia den Krieg. Zahlenmäßig ist das Byzantinische Reich dem Feind überlegen, doch werden nur die Armeen der Marschälle Adrianos und Methodios ausgeschickt. Marschall Theophylactos bleibt zum Schutz der eigenen Provinzen zurück.

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Bei der Anlandung stellen sich den byzantinischen Armeen kampfbereite Gegner entgegen. Erstmals bekommt es das byzantinische Reich mit dem Einsatz von leichter Kavallerie zu tun. Die Schlacht verläuft blutig. Am Ende fliehen die feindlichen Einheiten vom Schlachtfeld, sind aber noch nicht besiegt.

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Die byzantinischen Truppen stecken nun in der Entscheidung, dem Feind für eine zweite Schlacht nachzusetzen oder die Belagerung der Stadt Iraklion in Angriff zu nehmen. Da kommt die Nachricht, dass das Reich der Ritter von Rhodos auf der Seite des Gegners in den Krieg eintritt.

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Aufgrund dieser Nachricht wollen die Oberbefehlshaber der Armeen den Krieg schnell beenden. Sie entscheiden sich für die Belagerung der Stadt, bevor Truppen aus Rhodos anlanden und die Lage zu ihren Gunsten entscheiden. Die candianischen Truppen organisieren sich und versuchen ihrerseits, die Belagerung zu durchbrechen. Es kommt zu einer schweren Belagerungsschlacht.

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Die Ritter der Insel Rhodos indes haben andere Ziele. Sie wollen nicht ihren Verbündeten auf der Insel Kreta unterstützen, sondern haben es auf die byzantinischen Ländereien abgesehen. Dabei machen sie einen entscheidenden Fehler. Offenbar unterschätzen sie die zurückgebliebenen byzantinischen Kräfte und greifen die Hauptstadt Konstantinopel an. Dort befindet sich aber zum Schutz der Stadt eine vollausgerüstete Elitegarnison Warägerkämpfer. Auch macht sich bereits Marschall Theophylactos auf den Weg zur Hauptstadt. Rhodos entscheidet sich für eine Belagerung, was für das Byzantinische Reich einen Vorteil bei der Entscheidung im Krieg bringt.

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Die Belagerungsschlacht endet unter hohen Verlusten für beide Seiten mit einem Sieg für das Byzantinische Reich. Das Herzogtum Candia ist besiegt. Die Insel Kreta wird ein Teil des Byzantinischen Reiches. Mit dem Ende des Krieges ziehen sich die Ritter von Rhodos vor Konstantinopel zurück und verlassen die byzantinischen Ländereien.

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Da erscheinen Gesandte Venedigs am kaiserlichen Hof. Sie tragen eine Beschwerde ihres Dogen vor, dass das Byzantinische Reich das Herzogtum Candia zu ihrem Vasallen hätte machen können.

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Diese Beschwerde ist allerdings nur ein Vorwand, um aus dem ehemaligen byzantinischen Vertragsangebot doch noch ein Geschäft zu machen. Für den Verzicht ihrer Ansprüche auf die Insel Kreta verbunden mit einem Nichtangriffspakt fordert Venedig 4.600 Goldstücke. Über ihre privilegierten Handelsrechte und freien Zölle wird nicht verhandelt. Kaiser Eugenios nimmt den Vertrag an.

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Das byzantinische Reich hat nun seine Provinz für eine unabhängigere Getreideversorgung und eine strategisch bedeutende Basis im Mittelmeer.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 1. Januar 2023 19:44

Der Getreideanbau floriert

Alsbald wird die Hauptstadt Iraklion auf der Insel Kreta von den byzantinischen Truppen besetzt und die Ordnung wiederhergestellt. Mit der Besetzung fällt auch eine vollkommen intakte Infrastruktur in die Hände. Die starke Befestigungsanlage der Insel wird damit ebenfalls übernommen.

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In Griechenland wird derweil das Königreich Arta von Neapel besiegt. Damit fällt der privilegierte Handelspartner des Byzantinischen Reiches weg. Da die Truppen Neapels einst im Krieg gegen Serbien den byzantinischen Truppen beigestanden haben, toleriert König Eugenios ihr Erscheinen an der westlichen Grenze und die Übernahme der Provinz Arta.

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Ein neuer Handelspartner muss her. Von den vorliegenden Angeboten sieht der Handel mit den Ottomanen am gewinnträchtigsten aus. Mit ihnen wird ein Handel abgeschlossen, der 31 Goldstücke in die kaiserliche Schatzkammer bringt.

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Zurück zur Insel Kreta. Der Anbau von Getreide auf den Äckern der Insel steigert enorm die Ernteerwartungen. Das byzantinische Reich ist vorerst unabhängig von Exporten aus anderen Reichen oder einem Handel über Venedig.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 2. Januar 2023 16:35

Ränkespiele gegen die Ritter von Rhodos

Den Angriff auf Konstantinopel durch die Ritter von Rhodos wollte das Byzantinische Reich nicht hinnehmen. Um aber selbst nicht in eine brenzlige Situation zu geraten, wollte es Vergeltung mittels eines befreundeten Reiches üben. Das Ottomanenreich ist der beste Freund des Byzantinischen Reiches und erscheint von der Lage her für dieses Vorhaben wie geschaffen.

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Kaiser Eugenios unterbreitet ein verlockendes Angebot. Er bietet für einen Angriff des Ottomanenreiches auf die Ritter von Rhodos eine hohe Summe aus der kaiserlichen Schatzkammer. Obendrein erkennt er die von den Ottomanen auf diesem Feldzug eroberten Provinzen an. Das Ottomanenreich steht diesem Vorschlag offen gegenüber. Allerdings erscheint ihnen der Zeitpunkt derzeit nicht der richtige zu sein. So kommt das Vorhaben nicht zustande.

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Das dem Ottomanenreich angebotene Gold investiert der Kaiser in Thessaloniki für den Aufbau eines Kunsthandwerkers. Damit wird der Handel weiter gefördert.

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Aber eine Vergeltung gegen die Ritter von Rhodos ist noch nicht vom Tisch. Jetzt soll der byzantinische Spion Germanos Ränke gegen die Herrscher von Rhodos schmieden. Germanos wird erfolgreich in das Ritterreich von Rhodos installiert.

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Die erste Chance bildet sich alsbald in Form einer Rebellion. Offenbar sind einige der adligen Ritter nicht ganz mit der Machtausübung zufrieden. Das Vorhaben ist erfolgreich und mit dem nötigen Gold wird eine Rebellion in Gang gesetzt.

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Die Rebellen ziehen nun plündernd durch die Lande.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 3. Januar 2023 16:42

Die Sache mit dem Gold

Trotz das der Rebellenaufstand nach mehreren Plünderungsaktionen aufgelöst werden konnte, beeinträchtigte er die Wirtschaft der Ritter von Rhodos. Besonders die Goldreserven waren ein Angriffspunkt, wovon das Land für seine Stabilität einiges benötigte. Daher war nicht auszuschließen, dass sich Rhodos welches auf anderen Wegen beschaffen könnte.

Über seinen Spion erfuhr König Eugenios, dass Kaufleute aus Rhodos Goldlieferungen aus dem Ottomanenreich in ihre Heimat umleiten. Um die Ottomanen doch noch als Bündnispartner in den Auseinandersetzungen gegen die Ritter von Rhodos bewegen zu können, versuchte der Kaiser den ottomanischen Herrscher mit dieser Nachricht für seine Sache zu überzeugen.

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Auch wenn die Beweislage hoch war und vieles dafür sprach, der Überzeugungsversuch scheiterte. Das Ottomanenreich schenkte der Nachricht keinen Glauben. Das Netzwerk der korrupten Kaufleute arbeitete sicherer als gedacht und führte so manches blinkende Talerchen von der ottomanischen Staatskasse in die Geldschatulle von Rhodos.

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Für die steigenden Goldreserven der Ritter von Rhodos lieferte der Spion Germanos weitere Belege.

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Um diesen Umstand gegenüber dem ottomanischen Herrscher beweisen zu können, nahm Germanos mit einem Marschall von Rhodos namens Fawkes Kontakt auf. Diesem wollte er zu einer Aussage bewegen. Die gezielt gestellten Fragen erreichten jedoch, dass der byzantinische Spion mit Misstrauen betrachtet wird. Bevor die Sache auffliegt, kehrt Germanos sicher in das Byzantinische Reich zurück.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 4. Januar 2023 18:07

Kaiser Sergios

Das Alter macht Kaiser Eugenios bei der Ausübung seiner Regierungstätigkeit immer mehr zu schaffen. Für die Erledigung seiner diplomatischen Aufgaben ernennt er unterstützend seinen langjährigen Vertrauten Gregorios zum Diplomaten des Byzantinischen Reiches.

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Dem byzantinische Spion Germanos werden seine geheimen Aktivitäten zum Verhängnis. Von unbekannten Spionen wurde er getötet. Seine letzten Aktivitäten bestanden in der Sammlung von Beweisen für Goldschmuggel aus dem ottomanischen Herrschaftsgebiet in die Ländereien der Ritter von Rhodos. Auch nach seiner Flucht aus Rhodos machte er weiter und war dabei den Schmuggel offenzulegen. Auch wenn die Mörder unbekannt bleiben, mit der Ermordung Germanos wird offenkundig, dass das Netzwerk der Ritter von Rhodos viel weiter reicht als bisher angenommen wurde. Auch eine Verstrickung von Leuten aus dem Umfeld des Kaisers kann nicht ausgeschlossen werden.

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In dieser Zeit wird in der Provinz Sredez die Holzverarbeitung um die Herstellung von Fässern erweitert. Mit ihnen stehen Behälter zur Aufbewahrung und Transport von Waren zur Verfügung, was unter anderem wichtig für den Handel ist.

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Kaiser Eugenios stirbt eines natürlichen Todes. Nachfolger auf dem byzantinischen Thron wird sein Sohn Sergios. Eigentlich wollte Kaiser Eugenios seine Herrschaft nicht mit Kriegsruhm sondern mit diplomatischem Geschick beehren. Doch genau das Gegenteil trat ein. Die diplomatischen Bemühungen verliefen weitestgehend im Sand. Stattdessen eroberte er die drei Provinzen Ohrid, Nis und Kreta, wobei die Insel Kreta die bedeutendste Eroberung sein sollte. Den großen Handelseinfluss Venedig auf den byzantinischen Markt konnte er nicht beeinflussen, aber dafür die Getreideproduktion entscheidend erhöhen. Mit dem Ottomanenreich bestehen freundschaftliche Beziehungen, während mit den Rittern von Rhodos eine neue Bedrohung wächst.

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Der neue Kaiser Sergios ist mit Jelena von Bosnien verheiratet. Von der Ausbildung her ist er Diplomat mit einem durchschnittlichen Wissenscharakter. Trotzdem hat er für die Entwicklung des Byzantinischen Reiches Pläne. Mit dem Reich Moldawien wird der Nichtangriffspakt verlängert, mit dem Ottomanenreich wegen der Haltung zu Rhodos dagegen nicht. Die Ermordung des Spions Germanos möchte er zum Vorwand nehmen und gegen die Aktivitäten der Ritter von Rhodos vorgehen.

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Dafür ernennt er einen neuen Spion namens Pothos, welcher an die Erkundigungen des Germanos anknüpfen soll.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 5. Januar 2023 18:38

Beweise gegen die Ritter von Rhodos

Die Vermutung liegt nahe, dass die Ritter von Rhodos in den Mord gegen den byzantinischen Spion Germanos verwickelt sind, um weiterhin den Goldschmuggel zu verheimlichen. Ein Mord reichte nicht aus, um die Vermutung zu entkräften. Aber es fehlten noch immer die Beweise. Der neue byzantinische Spion Pothos setzt alles daran, diese Beweise zu finden. Dazu reist er heimlich in das zu inspizierende Land und kann seine Beobachtungen machen. Viel Zeit geht ins Land bis er endlich eine Information bekommt. Es beweist nicht den Goldschmuggel. Durch Bestechung am ritterlichen Hof bekommt er einen Beleg über die Ermordung von Germanos, nachdem er als Spion enttarnt wurde. Die Belege enthalten auch eine Ermordung des byzantinischen Kaisers Eugenios, was sich aber durch dessen natürlich Tod von selbst erledigte. Dieser Beleg rechtfertigt einen Krieg gegen die Ritter von Rhodos.

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Der Spion Pothos schafft es, die Beweise zurück an den byzantinischen Hof zu bringen. Kaiser Sergios erkennt darin eine Schädigung der kaiserlichen Macht und damit auch die Gefahr für das Byzantinische Reich. Er geht davon aus, dass die Ritter von Rhodos weiterhin schädigende Absichten gegen sein Land hegen und erklärt Rhodos den Krieg.

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Im Byzantinischen Reich wird in der Provinz Adrianopel eine Kirche gebaut.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 6. Januar 2023 14:23

Eine Rebellion entscheidet über eine Provinz

Kaiser Sergios ging es nicht um eine Unterwerfung der Ritter von Rhodos. Vielmehr sollte die Frage geklärt werden, wo traf man den Besitz der Ritter von Rhodos am empfindlichsten? Als Antwort auf diese Frage gab es zwei Antworten, entweder in der Provinz Smyrna oder auf der Insel Rhodos.

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Die Entscheidung fiel auf die Provinz Smyrna. Dort liefen die Wege des Goldschmuggels hin. Eine Störung in dieser Provinz würde diesen Schmuggel in das Ottomanenreich unterbinden. Auch wenn sich das Byzantinische Reich mit den Rittern von Rhodos nun im Krieg befindet, sollte die Störung in Smyrna nicht durch eine Armee erfolgen. Für das Vorhaben konnte der rebellische Marschall Yarhisar gewonnen werden.

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Ausgerüstet mit Gold, Rüstung und Waffen aus byzantinischen Beständen belagert der Marschall mit seinen Anhängern die Stadt Smyrna.

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Der Gegner, auch zahlenmäßig überlegen, bleibt in der Stadt und hält der Belagerung stand. Dort wartet er ab, bis die unerfahrenen Belagerer von selbst aufgeben und die Rebellion sich auflöst. In dieser Situation kann nur noch eine List helfen, damit die Stadt fällt. Spion Pothos bietet sich an, in die Stadt zu schleichen und die Tore für die Belagerer zu öffnen.

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Während einer Unaufmerksamkeit der gegnerischen Wachen kann Pothos die Stadtmauer überwinden und in die Waffenkammer schleichen. Hier verkleidet er sich als Stadtwächter und kann unbemerkt eines der Stadttore öffnen.

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Die rebellischen Belagerer können in die Stadt eindringen, besiegen die überraschten Gegner und die Stadt fällt offiziell in byzantinische Hand.

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Zuletzt geändert von Rigel am 7. Januar 2023 11:34, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Beitragvon Rigel » 7. Januar 2023 11:31

Kaiser Alexandros

Die Stadt Smyrna, die von den Rittern von Rhodos erobert werden konnte, ist wirtschaftlich nicht ausgebaut. Es existiert lediglich ein Marktplatz als Umschlagplatz, über den der (Gold)Handel abgewickelt und die Gewinne auf die Insel Rhodos transportiert wurden. Die Region selbst ist reich an Wild, von denen die Felle als Handelsware verarbeitet werden können.

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Kaiser Sergios ist mit dem Ergebnis gegen die Ritter von Rhodos nicht zufrieden. Er erhoffte sich große Lagermengen an Gold, die er seiner Schatzkammer hinzufügen wollte. Auch eine erhoffte Genugtuung gegen das Ottomanenreich, die den byzantinischen Argumenten über den Goldschmuggel keine Aufmerksamkeit schenkten, trat vorerst nicht ein. Deshalb plant er eine weitere Expansion auf die Insel Rhodos, wo sich das Gold befinden muss. Aber zu diesem Vorhaben soll es nicht mehr kommen. Obwohl er noch nicht sehr alt ist, stirbt Kaiser Sergios überraschend. Nachfolger wird sein junger Sohn Alexandros.

Kaiser Sergios hat während seiner kurzen Regierungszeit Beweise gegen die Ritter von Rhodosfür den Mord an Spion Germanos und dem Goldschmuggel aus dem Ottomanenreich gesammelt. Als die Beweise vorlagen, konnte er die Provinz Smyrna in seinen Besitz bringen. Weitere Erfolge hat er für das Byzantinische Reich nicht zu verbuchen.

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Sein Sohn Alexandros ist in der Regierung eines Landes noch vollkommen unerfahren. Gerade dem Kindesalter entsprungen träumt er von Reisen und großen Abenteuern. Die Legenden seines antiken Namensverwandten Alexander der Große inspirieren ihn. Infolgedessen basieren wirtschaftliche Bildungskenntnisse, erträumt von exotischen Waren aus fernen Ländern. Mit ihm als Kaiser lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht vorhersagen, wohin die Reise gehen wird.

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Diesen Umstand macht das Königreich Bulgarien zunutze. Mit dem byzantinischen Kaiserhaus aus Vorgenerationen verwandt, machen sie Erbansprüche über die drei Provinzen Nis, Ohrid und Sredez geltend. Wenigstens diese werden von Alexandros zurückgewiesen. Das Königreich Bulgarien erklärte damit einen Krieg zur Durchsetzung seiner Ansprüche. Mit Moldawien wird der Nichtangriffspakt verlängert.

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Während der Konflikt mit Rhodos noch im Süden schwellt, greift das Königreich Bulgarien vom Norden aus gegen die Grenzen des Byzantinischen Reiches. Wie wird wohl Kaiser Alexandros darauf reagieren? Oder hat er eigene Träume?!

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