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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 25. Januar 2023 20:15
von Rigel
Der Feldzug des Katakalon

Das Königreich Ungarn war von den letzten Ereignissen so beeinflusst, dass es den Nichtangriffspakt aufkündigte.

Unterdessen setzte Marschall Katakalon mit seinen Warägersöldnern den Weg in die ottomanische Provinz Nicäa fort. Dort unterstützte er eine Rebellion, die ein ottomanisches Heer bekämpfte, erfolgreich.

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Anschließend belagerte er die Stadt Nicäa, welche durch den Krieg und den Rekrutierungen keine große Verteidigung mehr aufbringen konnte. Das Ottomanenreich konzentrierte seine verbliebene Kräfte in Athen.

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Um mehr Kontrolle über den Schiffsweg zu erlangen und angespornt durch die Seeschlacht ließ Kaiser Gregorios in der Stadt Thessaloniki eine Admiralität aufbauen. Besonders die Sicherung der Gebiete in Kleinasien und die Versorgung der dortigen Bevölkerung benötigte eine intakte Flotte. Auch sein Prestige als Kaiser wollte Gregorios damit untermauern. Immerhin schenkte ihn seine Frau drei Söhne, mit der seine Dynastie auf dem byzantinischen Thron fortbestehen könnte.

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Der Krieg zwischen den Ottomanenreich und Byzant verläuft wesentlich länger und blutiger als andere bisherigen Kriege. Das Reich Germiyan ist nur noch ein Nebenschauplatz. Trotzdem leidet die dortige Bevölkerung unter den anhaltenen Kämpfen. Bittend und flehend macht Germiyan Friedensangebote. Aber der Kaiser überhört sämtliche Botschaften und der Krieg geht weiter.

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Die Stadt Nicäa fällt schließlich nach einer kurzen Belagerung. Ohne große Verluste kann Marschall Katakalon die Stadt besetzen. Nicäa wird damit wieder Teil des Byzantinischen Reiches. In Nicäa finden sich als Rohstoffe Metallabbau, Magnetgestein und Salpeter. Diese sind kaum erschlossen. Ein Marktplatz und ein Hafen gibt es in der Stadt.

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Der Krieg gegen das Ottomanenreich befindet sich durch den erfolgreichen Feldzug des Marschalls Katakalon wieder in einer erfolgreichen Phase. Die verbliebenen ottomanischen Truppen haben sich in der Stadt Athen verschanzt.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 26. Januar 2023 19:37
von Rigel
Der Sieg über das Ottomanenreich

Das Byzantinische Reich baut seine Schiffswerften in Thessaloniki weiter aus.

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Das Ottomanenreich unterdessen zieht seine verbliebenen Truppen um ihren Herrscher in der Stadt Athen zusammen und richtet sich auf eine Verteidigung ein. Der Kaiser beauftragt seine beiden Marschälle diesen Umstand auszunutzen und die Stadt Athen zu erobern. Eine Scheitern würde sie in Ungnade fallen lassen. Die beiden Marschälle beginnen eine lange und zähe Belagerung.

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Das Reich Germiyan versucht noch einmal eine Offensive in der Provinz Smyrna. Doch sie sind gegen den Marschall Katakalon nicht gewachsen und müssen sich geschlagen zurückziehen.

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Das Ottomanenreich spürt die Niederlage, auch das Bündnis mit Germiyan als Vorwand für eigene Interessen erkennen sie als Fehler. Sie machen ein Friedensangebot, auch wenn sie ahnen, dass es ein sinnloser Versuch sein wird. Es ist nicht verwunderlich, das Kaiser Gregorios dieses Angebot ablehnt.

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Um den Krieg in Athen abzukürzen, wurde auch der Spion Pothos ausgesandt. Er versuchte eine Rebellion in Gang zu bringen. Sein Vorhaben scheiterte und er fand dabei den Tod.

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Im Laufe der folgenden Monate wird die Lage in Athen immer schwieriger. Die Belagerung zeigt seine Wirkung. Schließlich stürmen die beiden Marschälle die Stadt. In verlustreichen Kämpfen können sie die Stadt erobern.

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Mit dem Zusammenbruch in Griechenland ist auch der letzte Widerstand in der verbliebenen ottomanischen Provinz Ankara gebrochen. Die Rebellen stürzen die lokale Regierung und schließen sich dem Byzantinischen Reich an.

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Die beiden Provinzen Athen und Ankara werden Teil des Byzantinischen Reiches und das Ottomanenreich ist zerstört.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 27. Januar 2023 12:08
von Rigel
Die beiden neuen Provinzen

Mit der Zerstörung des Ottomanenreiches etablierte Kaiser Gregorios seine Kaiserwürde fest auf den Thron des Byzantinischen Reiches. Seine Nachkommen würden nun aufgrund dieses Ruhmes als neue Kaiserdynastie herrschen.

Die beiden neuen Provinzen Ankara und Athen sind für das Byzantinische Reich bedeutende Landgewinne. Ankara sichert den Zugang in Mittelkleinasien und Athen bringt den territorialen Gewinn in Griechendeland und im Ägäischen Meer.

In Ankara sind als regionale wirtschaftliche Zweige der Weinanbau und die Holzverarbeitung bereits entwickelt. Flusshandel, Bewässerung und Salpeter versprechen die Erhöhung von Getreide und Erweiterungen im Handel.

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In Athen wird die Kasernenanlage von den Ottomanen übernommen. Durch sie konnte einst der Widerstand so lange aufrecht erhalten werden und Truppen neu rekrutieren. Der Hafen befindet sich gerade im Aufbau. Wichtige wirtschaftliche Ressourcen sind Bernstein, Kalkstein und die Steinbearbeitung. Neu für das Byzantinische Reich ist der Flachsanbau zum Gewinn von Flachs und Fasern. Besonders wichtig ist dieser Rohstoff für die Textilindustrie und der Herstellung von Segeln.

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Segel werden für die Handelsflotte in Thessaloniki dringend benötigt. Der Hafen dort wurde für die Abwicklung des gesamten Handels im Byzantinischen Reich ausgebaut.

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Der Krieg gegen das aufständische Reich Germiyan geht unterdessen weiter. Die Marschälle Theiphylactos und Katakalon belagern die Stadt Sardes. Als neue Berater des Kaisers wurde der Thronfolger Euthymios zum Diplomaten und Theophilos zum Spion berufen.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 28. Januar 2023 11:47
von Rigel
Niederlage gegen das rebellierende Reich Germiyan

Die Kämpfe mit dem Ottomanereich fordern ihren Tribut. Es wurde immer schwerer, neue Rekruten zu mobilisieren. Aufgestellte Einheiten wurden sofort in die bedrohten Kampfregionen geschickt oder in anstehende Kämpfe verwickelt. Eine Ausbildung im Umgang mit gängigen Waffen erhielten sie kaum. Aus Mangel an einsatzfähigen Männern wurden Söldner verpflichtet, die teuer zu bezahlen sind. Auch fehlte es an Belagerungswaffen, was sich besonders bei der Eroberung der Stadt Athen bemerkbar machte. Zusätzlich machen mobile gegnerische berittene Einheiten das Taktieren auf den Schlachtfeldern schwer. Es fehlen eigene berittene Truppen.

Kurzum, die nach dem Sieg über die Ottomanen bestehende Situation setzt sich im Kampf gegen die Stadt Sardes, in der sich die rebellierenden Anhänger des einstigen Reiches Germiyan verschanzen, fort. Die müden byzantinischen Truppen belagern auch diese Stadt. Ihnen gelingt es nicht, die Rebellen aus der Stadt zu locken oder hineinzugelangen. Letzten Endes entscheidet die Versorgung. Bei den byzantinischen Truppen geht diese als erstes zur Neige. Es gelingt Kaiser Gregorios nicht, eine Versorgungsstruktur seiner Truppen aufzubauen, da die vorhandenen Wege durch den Krieg kaputt sind oder von Räuberbanden überwacht werden. Als sich die beiden Marschälle aufmachen, sich von der Belagerung zurückzuziehen, nutzen die Rebellen die Möglichkeit zum Ausbruch aus der Stadt. Eine Schlacht beginnt.

Die beiden byzantinischen Marschälle wissen, sollten sie nach Konstantinopel zurückkehren, erwartet sie und ihre Kämpfer Undank. Daher entscheiden sie sich für den Kampf, auch wenn die Niederlage offenkundig ist. Beide Marschälle wählen lieber den "Heldentod" auf dem Schlachtfeld als beim neuen Kaiser in Ungnade zu fallen. Der Krieg gegen das rebellische Reich Germiyan endet mit der Vernichtung von zwei byzantinischen Armeen. Mit nur einem verbliebenden Heer unter Marschall Romanos kann Kaiser Gregorios den Krieg unmöglich fortsetzen. Er schickt Unterhändler aus und beendet die Kämpfe mit einer vorübergehenden Waffenruhe.

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Wieder tauchen am kaiserlichen Hof Fragen auf, mit welchem Gold bezahlt das Reich Germiyan seine Truppen. Auch das Ottomanenreich erhielt finanzielle Unterstützungen, sonst wäre es viel zeitiger in die Knie gegangen. Erste Anhaltspunkte dieser Art gab es bereits in den Auseinandersetzungen mit den Rittern von Rhodos. Nun verdichten sich diese Anzeichen, ohne das der Finanzierer ausgemacht werden kann. Spekulation gab es schon in Richtung der Handelsprovinz Venedig. Diese allerdings wurden nun vom Herzogtum Österreich geschluckt, womit dieser Gegner ausfällt.

Vorerst hat der byzantinische Kaiser andere Probleme zu lösen. Seine Truppen sind neu aufzustellen und auszurüsten. Da er anderen Charakteren am byzantinischen Hof keine militärischen Fähigkeiten traut und zur Absicherung seiner eigenen Macht, die durch das jüngste Ereignis doch ins Wanken geraten scheint, beruft er seinen zweiten Sohn Methodios zum Marschall. Dieser erhält den Oberbefehl über die kaiserliche Elitetruppe und Leibwächter, den Warägern. Da überzieht ein neuer Krieg das Land. Ungarn greift Polen an, womit das Verteidigungsbündnis zwischen Polen und dem Byzantinschen Reich zum tragen kommt.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 29. Januar 2023 19:28
von Rigel
Schwierige Lage im Verteidigungsbündnis mit dem Königreich Polen gegen das Königreich Ungarn

Das Verteidigungsbündnis im Falle eines Krieges zwischen Polen und Ungarn kam in einer sehr ungünstigen Situation für das Byzantinische Reich. Die byzantinischen Truppen waren durch den Verlust der beiden Armeen geschwächt. Zudem musste Kaiser Gregorios um seinen Thron fürchten, denn ein Adelsaufstand in der Provinz Ankara bedrohte zusätzlich seine Macht. Trotzdem erteilte er dem Verteidigungsbündnis keine Abfuhr, denn schließlich war mit der polnische Königsfamilie über seine Frau verschwägert und während der Auseinandersetzungen mit dem Ottomanenreich hielt Polen ihm den Rücken frei. Das eskalierte nun in den Krieg.

Für einen Einfall in den Süden Ungarns gab es zwei Wege, einen östlichen und einen westlichen. Aber um so einen Plan eingehender umzusetzen, brauchte das Land in der Provinz Ankara Ruhe und eine weitere Armee.

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Kaiser Gregorios schickte seinen Sohn Methodios mit den Warägern aus, um den Adelsaufstand in Ankara niederzuschlagen. In dieser weiteren Schwächephase erklärte das Königreich Bulgarien, angestachelt von Ungarn zum Schutz der Südgrenze, dem Byzantinischen Reich den Krieg.

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Methodios schaffte es, die Belagerung der Stadt Ankara aufzulösen. Die Rebellen wurden von ihm in die Flucht geschlagen.

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Bulgarien nutzte diesen Umstand sehr schnell, überschritt die Grenze zur Provinz Sredez und plünderte zunächst die Region. Sredez ist für das Byzantinische Reich jene wichtige Bergfestung, mit der die Grenze nach Norden gesichert werden sollte. Normalerweise war hier auch eine Armee stationiert, aber die gab es nicht mehr.

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Das Stärkeverhältnis im Krieg zwischen Polen und Ungarn, zusammen mit den Verbündeten, sprach zahlenmäßig eindeutig für Ungarn. Marschall Methodios wird umgehend nach Konstantinopel zurückbeordert.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 31. Januar 2023 16:42
von Rigel
Abwehrerfolge in der Provinz Sredez

Damit das Königreich in seinem Krieg gegen Polen den Rücken frei hat, ist sein Partner Bulgarien sehr wichtig. Er soll an der Südgrenze ein Eingreifen der byzantinischen Truppen verhindern. Der Schwachpunkt in der byzantinischen Verteidigung ist die Provinz Sredez. Finden dort Kämpfe statt, bindet es Truppen, die nicht in Ungarn eingreifen können. So stellte Bulgarien massiv kämpfende Einheiten bereit, die in die Provinz Sredez einfallen sollen. Das Byzantinische Reich wiederum mobilisiert in der Stadt Sredez Einheiten um den Stadtkommandanten Syrgiannes und richtet sich zur Verteidigung ein.

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Bulgarische Truppen ziehend plündernd durch die Provinz. Doch sie greifen nicht die Stadt Sredez an. So bleibt die Zeit, die Marschälle Romanos und Methodios heranzuziehen, um den Eindringlingen entgegen zu rücken.

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In der sich anbahnenden ersten Schlacht können die bulgarischen Truppen geschlagen werden.

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Bulgarien ist von der Niederlage nicht beeindruckt. Im Gegenteil, ihr Plan scheint aufzugehen. Byzanz kann für Polen keine Truppen zu Hilfe schicken. Ungarn hat an seiner Südflanke Ruhe. Um diese Taktik weiter zu untermauern, fallen vier weitere Truppen in der Provinz Sredez ein.

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Diesmal gehen die bulgarischen Truppen einen Schritt weiter und greifen die Stadt Sredez an. Marschall Romanos und der Stadtkommandant Syrgiannes können dennoch die Stadt erfolgreich verteidigen.

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Marschall Methodios kann in die Kämpfe um die Stadt nicht eingreifen, denn er selbst wird in eine kleine Schlacht verwickelt. Auch er kann die bulgarischen Truppen besiegen.

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Zwar können die Armeen Bulgariens in der Provinz Sredez erfolgreich abgewehrt werden. Doch ihre Einfälle in die Provinz wirken wie Nadelstiche und beschäftigen die byzantinischen Truppen.



Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 2. Februar 2023 18:42
von Rigel
Der Krieg gegen das Königreich Ungarn spitzt sich zu

Nach der Vertreibung der bulgarischen Truppen aus dem Provinz Sredez und Auffrischung der Truppen gehen nun die Marschälle Romanos und Syrgiannes in die Offensive über. Sie greifen die geflohenen bulgarischen Truppen auf deren Gebiet an. Die gegnerische Moral ist so schlecht, dass die Truppen kurz nach dem Beginn vom Schlachtfeld fliehen. Die byzantinischen Truppen ziehen weiter zur Stadt Tarnowo, um diese zu belagern.

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Wie ergeht es unterdessen Ungarn? Können sie gegen Polen gewinnen? Schicken sie Unterstützung nach Bulgarien? Erobern sie auch byzantinisches Gebiet? --- Es gibt viele Fragen. Aber diese lassen sich nicht beantworten. Ein weiteres Ereignis zeigt jedoch, dass es um die ungarische Expansion schwer bestellt ist. Gegen das Königreich wird ein Kreuzzug ausgerufen.

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Ein Bild auf die politische Lage zeigt den wahren Zustand. Ungarn hat sich durch seine Expansion mit sämtlichen Nachbarn zerstritten. Einzig Bulgarien hält zu ihnen. An fünf verschiedenen Grenzen kämpft das Königreich. Im Norden verteidigt es sich gegen Polen, im Westen gegen Österreich und Kroatien, im Südwesten gegen das Kreuzfahrerheer und im Süden kämpft der Verbündete Bulgarien gegen das Byzantinische Reich.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 3. Februar 2023 11:16
von Rigel
Das Ende des Krieges mit den Königreichen Ungarn und Bulgarien

Um zukünftig die Stadt Sredez vor Angriffen aus dem Norden schützen zu können, lässt Marschall Gregorios die Festung der Stadt um Wehrtürme erweitern.

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Unterdessen zeichnet sich bei der Belagerung der Stadt Tarnowo eine Pattsituation ab. Die bulgarischen Kämpfer riskieren keinen Ausfall aus der Stadt, die byzantinischen Truppen wagen aus den Erfahrungen der letzten Belagerungen keine Erstürmung der Stadtmauer. Damit bleiben die byzantinischen Kräfte gebunden, was dem Königreich Ungarn einen Einfall in andere byzantinische Provinzen bietet. Aber Ungarn ist für eine Aktion selbst viel zu sehr in Bedrängnis. So ist es eigentlich auch nicht verwunderlich, dass einige Wochen später das Ende des Krieges zwischen Polen und Ungarn am byzantinischen Kaiserhof eintrifft.

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Kaiser Gregorios weiß, dass er mit dem Ende des Krieges gemäß dem Verteidigunsgpaktes mit Polen die Kämpfe gegen Bulgarien einzustellen hat. Würde er weiter gegen Bulgarien Krieg führen, riskiert er den Unwillen anderer benachbarter nördlicher Mächte wie Moldawien oder Neapel. Zudem sind seine Truppen des Kämpfens müde. Er lässt er die Belagerung einstellen und beide Armeen zieht beide Armeen auf byzantinisches Territorium zurück.

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Wie ist der Krieg zwischen Polen und Ungarn ausgegangen?! Auch wenn Ungarn mit Kämpfern stärker als Polen gewesen ist, die Auseinandersetzungen mit anderen Feinden wie Österreich und Kroatien sowie der Kreuzzug brachten die Entscheidung. Polen bekam für den Frieden die Provinz Nitra zugesprochen.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 4. Februar 2023 10:22
von Rigel
Kaiser Euthymios

Mit dem Ende des Krieges machte sich Kaiser Georgios an einen Ausbau der Verteidigungsfähigkeit im Norden des Byzantinischen Reiches. Die Verteidigungsmauern der Festung Sredez wurden verstärkt. Der Stadtkommandant Syrgiannes konnte sich wieder seiner Garnison widmen, indem die Stadtwachenquartiere in der Kaserne ausgebaut wurden. Zudem wird in der Provinz Sredez nun auch eine reguläre Armee stationiert sein. Das Oberkommando erhält der ehemalige ottomanische General Al-Aziz, der im Gefängnis von Konstantinopel gefangen war. Einst hatte er den byzantinischen Truppen schwer zugesetzt. Auf seine Fähigkeiten und die geschworene Loyalität setzt nun das byzantinische Kaiserhaus.

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Für Ungarn unterdessen erwies sich die Entscheidung, den Krieg gegen Polen zu beenden, als richtig. Sie konnten den Kreuzzug erfolgreich zurückschlagen. Ob nun an der ungarischen Grenze Ruhe herrscht, bleibt abzuwarten. Die Beziehungen sind angespannt.

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Nach langer Regierungszeit stirbt Kaiser Gregorios. In seine Regierungszeit fällt der lange Krieg gegen das Ottomanenreich, der eigentlich mit einem Erfolg über das rebellierende Reich Germiyan enden sollte. Während Germiyan aus dem Konflikt erfolgreich davonkam, wurde das an seiner Seite in den Krieg eingetretene Ottomanenreich vollständig besiegt. Die eroberten Gebiete wurden wieder Teil des Byzantinischen Reiches. Damit kann dieser Konflikt auch wenn sein eigentliches Ziel nicht erreicht wurde als Erfolg angesehen werden. Der Preis war jedoch hoch. Erfahrene Marschälle und ihre Truppen verloren das Leben. Eine Neuorganisation der Armeen war notwendig. Da zog ein neuer Krieg zwischen Ungarn und Polen das Byzantinische Reich aufgrund eines Verteidgungspaktes mit hinein. Letzten Endes beschränkten sich die Kämpfe auf das byzantinisch-bulgarische Grenzgebiet und brachten für beide Seiten blutige Opfer, Brandschatzungen und Plünderungen. In den letzten Regierungsjahren begann Kaiser Gregorios erste Maßnahmen zur Verteidigungsfähigkeit an der Nordgrenze. Innenpolitisch konnte er den Hafen von Thessaloniki zu einem vollständigen Handelshafen und Drehort des Warentausches ausbauen.

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Auf den byzantinischen Thron folgte Gregorios Sohn Eythymios nach. Damit konnte sich eine neue Herrscherdynastie etablieren. Zwischendurch schien es, als wären die Tage des ersten Kaiser gezählt. Aber die Auseinandersetzungen mit Ungarn und Bulgarien lenkten die Blicke auf dieses Problemfeld und ließen die Fragen eines neuen Herrschers vergessen.

Kaiser Eythymios konnte auf allen Gebieten ein durchschnittliches Wissen entwickeln. Sein Ziel ist die Neuorganisation der Armee, vor allem die des Marschalls Al-Aziz sowie die Verteidigungsfähigkeit im Norden herzustellen. Einen Krieg mit Ungarn will er unter allen Umständen vermeiden.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 6. Februar 2023 16:57
von Rigel
Kaiser Anathasios

In der Öffentlichkeit nahm man die familiären Probleme der Kaiserdynastie kaum wahr. Aber am kaiserlichen Hof buhlten die zwei Brüder Eythymios und Anathasios bereits zu Lebzeiten ihres Vaters Kaiser Gregorios um die Krone. Es existierte auch eine Teilung des byzantinischen Erbes in zwei Königreiche, was die Brüder jeweils für sich regieren sollten. Der ältere Eythymios sollte die europäische Seite des Byzantinischen Reiches erhalten, während Anathasios in Kleinasien seine Macht ausüben sollte. Aber zur Durchsetzung einer solchen Teilung ist es nie gekommen, vielmehr erbte Eythymios die byzantinische Krone allein.

Anathasios, der sich nun als Mitregent wähnte, wurde aber in der Thronfolge übergangen und fühlte sich enttäuscht. In ihm wuchs der Gedanke, seinen Bruder zu stürzen. Er sammelte Anhänger um sich. Ein Attentäter aus der Anhängerschaft konnte schließlich Kaiser Eythymios heimlich um Schlaf ermorden und die Tat vertuschen. Als einziger Erbe bekam Anathasios die Krone überreicht und nahm die Position auf dem kaiserlichen Thron ein.

Anathasios fehlte es im Gegensatz zu seinem Bruder an Bildung. Das zeigte sich vor allem in den neuen Zielen seines Handelns. Er kehrte von der Politik seines Vaters und seines Bruders, den Ausbau der Verteidigung an der Grenze im Nordens, ab und entwickelte einen eigenen Plan. Da er einst in Kleinasien herrschen sollte, bestimmte er hier den Ausbau seiner Macht zum Ziel.

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Das einzige begonnene Vorhaben von Kaiser Eythymios wurde noch abgeschlossen. Die Armeen von den Marschällen Romanos und Al-Aziz wurden mit Rammböcken für eine verbesserte Belagerung von Städten ausgestattet.

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Das Reich Germiyan ahnte wohl schon, dass es in den Fokus als Opfer der neuen kaiserlichen Politik rücken sollte. In dieser Situation erklärte es dem Byzantinischen Reich den Krieg.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 7. Februar 2023 17:33
von Rigel
Die Eroberung des Königreiches Germiyan

Diesmal scheint die Eroberung des Reiches Germiyan eine einfache Sache zu sein. Sie besteht in ihrem Kern aus einer Regierung, die von Rebellen gestützt wird. Auch die Ausbildung der Truppen ist seit dem Zusammenbruch des einstigen Königreiches schlecht. Die beiden Marschälle Romanos und Methodios greifen jeweils von Westen und Norden das Land an.

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Auch die angewandte Strategie ist kein Meisterwerk. Während Marschall Methodios von Norden kommend das schwache gegnerische Heer in einer Schlacht bindet und später besiegt, zieht Marschall Romanos von Westen kommend auf die Stadt Sardes zu, um sie zu belagern. Dazu führt er die neuen Rammböcke mit sich.

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An der bulgarischen Grenze erhält die Provinz Sredez eine letzte Aufwertung der Verteidigungsfähigkeit, mit der Ausbildung von speziellen Gebirgswächtern. Weitere finanzielle Ausgaben für diese Provinz sieht Kaiser Anathasios nicht vor.

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Unterdessen läuft auch die Belagerung der Stadt Sardes nach Plan. Unterstützt durch den aus der Schlacht eingetroffenen Marschall Methodios kann die Stadt schließlich eingenommen werden. Das Königreich Germaniyan ist zerstört und die Provinz Sardes wird nun hoffentlich endgültig Teil des Byzantinischen Reiches.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 8. Februar 2023 19:03
von Rigel
Erste Zeichen

Mit der Inbesitznahme der Provinz Sardes konnte Kaiser Anathasios seinen Einfluss in Kleinasien ausbauen. Die Provinz ist begehrt für ihren Salz- und Holzhandel. Rinderweiden bieten gute Voraussetzungen zur Versorgung des Landes mit Milchprodukten. Eine Kirche und ein Marktplatz sind die öffentlichen Einrichtungen, die die Bevölkerung zufrieden machen. Es ist ungewöhnlich. Sonst muss in eingenommenen Städten erst die Ordnung gegen rebellierende Einwohner wiederhergestellt werden, in Sardes gab es das nicht.

Der byzantinische Spion fand außerdem heraus, dass Rebellen, die einst nach der Eroberung des Königreiches Germiyan durch das Byzantinische Reich einen Aufstand organisierten und so ein Rebellenreich Germiyan gründeten, bezahlte Söldner waren. Irgend eine Macht benutzt Gold, um in Kleinasien die Stimmung gegen das Byzantinische Reich kippen zu lassen. Das Gold der Ritter von Rhodos wurde einst nicht aus dem Ottomanenreich geraubt, sondern sollte unter den Reichen verteilt werden. Aber die Ritter von Rhodos waren nur Mittelsmänner. Wer dahintersteckt, konnte noch nicht herausgefunden werden.

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Der Verteidigungspakt gegen das Königreich Ungarn war mit Polen aufgelöst. Aber noch immer kursieren scheinbare Anfragen zum Eintritt in das Verteidigungsbündnis über den Kontinent. Die Reiche Krim und Moldawien fragen zu einem Beitritt in ein solches Verteidigungsbündnis an. Da Kaiser Anathasios ein mächtiges Ungarn im Rücken nicht braucht und seine Armeen im Süden haben will, nimmt er die Angebote an.

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Auch der Einfluss der Religion nimmt im Byzantinischen Reich zu. In der Stadt Adrianopel wird neben der Kirche auch eine Kathedrale gebaut.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 11. Februar 2023 10:29
von Rigel
Geblendet vom Gold

Während sich im Byzantinischen Reich der Wechsel der Kaiserdynastie vollzog, wurde es um den byzantinischen Vasallenstaat ruhiger. Die Schatzkammer byzantinischen Reiches füllte sich immer mehr. Einst wurde sie hauptsächlich mit den Einnahme von seinem Vasallen gespeist, nun durch die zahlreichen Provinzeroberungen kamen sie aus Steuern, Zöllen, Handel, Zuwendungen und anderen Finanzquellen. Damit es nicht auffiel, zog sich Morea mit seinen Zahlungen zurück.

Als dann eines Tages Morea weitere Zahlungen verweigerte, trat dieses Verhalten an den Tag. Morea sah sich offziell nicht mehr als Vasall des Byzantinischen Reiches an sondern betrachtete sich durch den Dynastiewechsel als eigenständiger Staat. Auch die familiären Bande von einst bestanden nicht mehr. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Morea von den Rittern von Rhodos für diesen Schritt Gold erhalten hatte, was den Ausbau des kleinen Landes fördern und den Widerstand gegen seinen Vasallenherren steigern sollte. Diese finanzielle Unterstützung zahlte sich schließlich aus. Kaiser Anathasios wurde von seinen Plänen in Kleinasien abgelenkt, da er sich Morea zuwandte. Erzürnt über diesen respektlosen Umgang setzte er seine Truppen gegen seinen Vasallen in Bewegung.

Für die Ritter von Rhodos bedeutete es noch einmal freie Hand in Kleinasien.

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Da Morea immer noch im Byzantinischen Reich Handel trieb und so seine Vergünstigungen mit dem Vasallenstatus auskostete, wurde dessen Händler festgenommen. Damit fiel der Handelsstrom zwischen dem Byzantinischen Reich und Morea weg. Auch das angehäufte Gold Moreas aus dem Handel wurde beschlagnahmt.

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Das beschlagnahmte Gold wurde in den Salpeterhandel investiert, was als Bestandteil für Dünger verwendet werden kann. Auch ist es wichtig für die Herstellung von dem erst kürzlich entdeckten Schwarzpulver.

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Morea benutzt einen Teil des Goldes der Ritter von Rhodos, um seinen Händler freizukaufen. Sie befürchten offensichtlich, dass er Geheimnisse ausplaudern könnte.

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Gegen Morea soll der ehemalige ottomanische Feldherr Al-Aziz seine Fähigkeiten und Loyalität unter Beweis stellen. Allein mit seiner Armee kämpft er in der Nähe der Stadt Mystras gegen ein überlegenes Heer Moreas. Während Al-Aziz über Infanterie verfügt stellt sein Gegner berittene Einheit entgegen. Al-Aziz droht eine Niederlage, als der herankommende Marschall Romanos unterstützend in die Schlacht eingreift. Gemeinsam können sie den Kavallerieansturm Moreas abwehren und den Feind in die Flucht schlagen.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 13. Februar 2023 17:16
von Rigel
Der Sieg über den Vasallen Morea

Mit der Niederlage in der Schlacht scheinen auch die militärischen Möglichkeiten von Morea erschöpft zu sein. Die verbliebenen Kavellerietruppen setzen sich ab. An der Küste warten sie auch Rettung durch die Ritter von Rhodos, die aber nie erscheinen werden und Morea für ihre Interessen fallen lassen. Die byzantinischen Armeen beginnen mit der Belagerung der Stadt Mystras

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Die Belagerten können sich zwar in die Stadt zurückziehen, aber den Sturm auf die Stadtmauern können sie nicht abwehren. So gelingt den byzantinischen Truppen die Eroberung und das Reich Morea ist besiegt. Deren Provinz wird Teil des Byzantinischen Reiches.

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Die Ritter von Rhodos ihrerseits lassen nicht nur Morea fallen, sondern suchen ihrerseits Partner für die Durchsetzung eigener Interessen. Gemeinsam mit dem Reich Tekeogullari erklären sie dem Byzantinischen Reich den Krieg.

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Re: [AAR] KoH 2 - Das Byzantinische Reich

Verfasst: 14. Februar 2023 19:11
von Rigel
Kaiser Methodios

Kaiser Antahasios konnte sich auf dem byzantinischen Thron länger halten als sein Bruder, den er einst aus machtpolitischen Gründen stürzte. Auch starb er eines natürlichen Todes, ohne eine Sohn als Nachfolger zu hinterlassen. Viele Byzantiner legen es als Fluch aus, als Preis für die Inbesitznahme des Thrones. Dennoch war seine Regierungszeit nicht nur von schlechten Ereignissen geprägt. Anthasios konnte einen Teil seines Planes mit der Erweiterung der byzantinischen Gebiete in Kleinasien durch die Eroberung des Königreiches Germiyan teilweise umsetzen. Das Verhalten des byzantinischen Vasallen Morea und die Umtriebe der Ritter von Rhodos lenkten den Blick des Kaisers auf Griechenland. Es gelang die EIngliederung des Vasallen Morea in byzantinisches Gebiet.

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Mit der Eroberung der einzigen Provinz Moreas. fällt dem Byzantinischen Reich ein Gebiet mit Schwefelvorkommen zu. Ein Markt, eine Kirche, Behausungen und Felder prägen das Gesicht der neuen Provinz.

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Mit Kaiser Anathasios endete noch nicht die Geschichte der Dynastie des einstigen Kaiser Georgios in zweiter Generation. Anathasios hat einen weiteren Bruder, den jüngeren Methodios. Im Byzantinischen Reich ist er als bewährter General der Warägergarde bekannt. Bei den Streitigkeiten seiner Brüder um den Thron hat er sich herausgehalten und auch die Waräger verhielten sich neutral. Seine Pläne für die Regierung ist den Krieg gegen die Ritter von Rhodos aufzunehmen und zu einem erfolgreichen Ende zu führen. Damit soll auch das Geheimnis um das Bestechungsgold auf der Halbinsel Kleinasien gelüftet werden.

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