[AAR] For Danmark! Ein Dänemark-AAR

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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Methos der Eine
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[AAR] For Danmark! Ein Dänemark-AAR

Beitragvon Methos der Eine » 16. Juni 2013 22:03

Wir schreiben das Jahr 1183 nach Christus und es sieht düster aus für das Magnum Imperium Danorum. Die feigen Polen haben ihre Truppen zusammengeschmissen um uns aus ihrem Territorium zu fegen, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie angreifen werden. Ich würde ja beten, doch leider bin ich nicht gläubig und dieser Erzbischof von Dänemark hat seine Bekehrungsversuche einfach aufgegeben. Nun denn, sei's drum, ich muss mich um die Verteidigung kümmern, bevor...
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Aaahh!! Die Polen kommen!
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So haben wir unsere eben eroberten Provinzen also wieder verloren. Aber noch ist nicht alles verloren! Wir haben noch Geld, viel Geld! Also begebe ich mich wieder in die königliche Hauptstadt und in die gerade fertiggestellte königliche Burg, ich muss Truppen ausheben!
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Im Thronsaal höre ich schon die Stimmen von vielen Fürsten und Generalen.

Fürst 1: Wie konnten Sie nur diese Provinzen verlieren?

Harald IV: Aber...

General: Vor allem, wieso haben Sie überhaupt den Angriff befohlen?

Harald IV: Das habe ich doch gar nicht...

Fürst 2: Nur wegen Ihnen werden die Polen uns jetzt vernichten!

Harald IV: Aber ich...

-Fürchtet euch nicht, meine Mitfürsten! Ich bin da und werde das Dänenreich erretten!

Harald IV: Da! Das ist der, der Schuld an allem trägt!

-Ich bitte Sie! Ich bin doch nicht der König! Versuchen Sie bloß nicht, die Schuld auf jemand anderes abzuwälzen!

Botschafter: Entschuldigen Sie, meine Herren.

Fürst 3: Nein! Wir entschuldigen nicht! An den Pranger mit Ihnen!

- Lassen Sie den armen Mann ausreden!

Botschafter: ich habe nur ein Angebot für König Harald den Vierten.

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-König Aed?

Harald IV: Bahaha! Was für ein bescheuerter Name!

Botschafter: Wie könnt Ihr es wagen!

Harald IV: Wie spricht man das überhaupt aus? A-Ed? Äd? Ääd? Buhahhaha was für ein Schwachsinn!

-Also ich denke, dass könnte ein "Nein" sein.

Botschafter: Ihr werdet das bereuen!

-Also: Meine Mitfürsten! Ich werde jetzt mit Hilfe unserer enormen Geldmittel ein Heer aufstellen, dass die Polen vernichtend schlagen wird! Für Met und Ehre!

Fürst 1: Jaaa!

Fürst 2: Jahu!

Fürst 3: Waaagh!!

Botschafter: Jippie Jayjee!

-Was machen Sie denn noch hier?

Botschafter: Verdammt, ich wurde entdeckt! Ich bin dann mal weg!

Und er verschwindet aus dem Raum

Ich will gerade meinen Plan in die Tat umsetzen, als ich ein seltsames: "Ahamdullillah!" höre.
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Ein Alim betritt den Thronsaal und versprüht den Glanz islamischer Gelehrsamkeit und Frömmigkeit. Er marschiert direkt auf den König zu und spricht zu ihm.

Abdur al Madhi: Möge Allah euch segnen, großer König von Dänemark! Hier bin ich nun, um euch das Wort Allahs zu verkünden.

Erzbischof: Ungläubiger! Auf den Scheiterhaufen!

Abdur al Madhi: Pah! Ich habe wenigstens einen Namen! Allah ist groß!

Erzbischof: Mein König, ich verlange, dass ihr, im Namen Gottes, diesen Ungläubigen aus eurem Königreich entfernt!

Abdur al Madhi: Ich fordere, dass ihr diesen unvernünftigen Fanatiker aus euren Hallen werft, er verunstaltet die Landschaft!

Erzbischof: Ich gebe euch gleich eine Fanatikerfaust!

König Harald tut das einzige, was er in seiner Lage tun kann, wenn zwei Geistliche auf ihn einreden und er keine Ahnung hat, was er tun soll: Er wirft sich auf den Boden und weint.

-Das habt ihr toll hingekriegt! Ich schicke alle aus dem Raum, Harald eingeschlossen, der wird auf sein Zimmer geschickt, und wende mich der Aufrüstung zu.
An alle Ländereien wird der Aufruf geschickt, es sollen mehr Männer in den Waffendienst genommen werden und alles, was laufen kann und 16 Jahre und nicht als Holzfäller in einem eingetragenen Reichsholzfällerinnungsbetrieb eingeschrieben ist, soll in die Armee kommen. Diese letzte Klausel wurde von der mächtigen Holzfällerinnung ins Leben gerufen, denn schließlich soll die heimische Holzwirtschaft nicht durch diesen Krieg geschädigt werden.
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3 Jahre später ist es soweit! Der Pole hat uns nicht angegriffen, also können wir nun unsererseits angreifen. Doch bevor es dazu kommt, muss ich noch einmal in den Thronsaal seiner Majestät um einen Streit zu schlichten.
Dort angekommen sehe ich auch gleich, worum es geht.
Der Alim und der Erzbischof streiten sich wieder. Nur hat dieses Mal der Erzbischof Verstärkung aus Rom bekommen.
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-Wer sind Sie denn?

Don Camillo: Mein Name ist Camillo. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich habe etwas zu erledigen.

Er geht auf den Alim zu und schlägt ihm mit der rechten Faust ins Gesicht.

Abdur al Madhi: Was!? Ihr verdammten Fanatiker! Ich werde... Ein erneuter Schlag.
Don Camillo: Das ist die Faust Jesu Christi, du ungläubiger Heide!


Nachdem also der Alim durch die Hand des Don Camillo zu Boden gegangen ist, ignoriere ich dieses Schauspiel und befehle den Angriff auf Kleinpolen und Wolhynien.
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Attacke!!

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Methos der Eine
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Beitragvon Methos der Eine » 9. September 2013 18:36

Es Folgt das berühmte Spiel: „Truppen rücken“
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Die Polen wollen wohl diesmal dasselbe machen wie knapp ein Jahrzehnt zuvor, doch ich bin gerüstet, diesmal wird Polen von der Landkarte getilgt! Zuvor muss jedoch die Bürokratie besänftigt werden und eine schier unendliche Flut an Papierkram bewältigt werden. Also, was haben wir da: Königliches Dekret zur Mobilmachung; Kaiserliches Dekret zur Aufhebung des königlichen Dekrets; Kaiserliches Dekret zur Mobilmachung, denn man will ja zeigen, wo der Frosch die Locken hat; Briefe von Fürsten, die uns ein Bündnis vorschlagen:
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Briefe zur Beglückwünschung des angefangenen Krieges von den Franzosen; Päpstliche Exkommunikation;...

Moment...

WAS?

Ich stürme sofort zum Erzbischof und stelle ihn zur Rede.

-Was bitte soll diese Exkommunikation?

Erzbischof: Erstens bin ich der Meinung, dass es durchaus verständlich ist, wenn der König von solchen Gottlosen wie Ihnen beraten wird, zweitens habe ich nichts damit zu tun.

-Wer denn dann?

Don Camillo: Das war ich.

-Sie mieser, kleiner Proletenpfaffe, ich werde Sie...

Er hob drohend die Faust
-... in Ruhe lassen. Aber das wird ein Nachspiel haben!


Oh ja, das wird es, wenn ich erst weiß, wie ich das anstelle!
Doch zuvor kommt ein Barde an unseren Hof um uns etwas erstaunliches zu berichten.
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-Haha! Geschieht den Franzosen recht!

Garçon: Mais, mon Empereur! Daß ißt nischt nett!

-War ich jemals nett? Also lass mich, ich muss mich in meiner Selbstherrlichkeit sonnen!


Während ich also von einem Franzosen genervt werde, kämpft unser lieber Prinz Knud gegen einen Gegenangriff der Polen in Kleinpolen. Doch diesmal werden wir siegen!


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Und wie wir siegen! Niemals hat es einen solch glorreichen Sieg gegeben! Und jetzt belagern wir die Burg von Krakau, die Verteidiger werfen Steine auf uns und wir schicken Leute die Leitern hoch. Wer hat diese Leitern eigentlich dahin gestellt? Und woher haben die Verteidiger die Steine? Und warum liegt hier eigentlich Stroh? Fragen über Fragen. Egal! Wir greifen einfach die Burg an und fragen die Menschen dann, nachdem wir die meisten massakriert haben. Und das Stroh können wir auch gleich anzünden. Leider entzündet das Stroh unsere Leitern und die ganzen Menschen darauf verbrennen, anders ist es auch nicht zu erklären, wie wir 165 Mann verlieren konnten. Gut, die Pfeile, das siedende Pech, das sie von oben auf uns gießen und nicht zu vergessen die Unfähigkeit der dänischen Truppen, sich an Pläne zu halten, könnten auch etwas damit zu tun haben, aber hey, ich habe sowieso nichts damit zu tun, ich bin hier nicht der Oberbefehlshaber!


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Ich reite wieder einmal durch die eroberte Burg und lasse mir berichten, wie toll doch unsere Situation ist.

-Also, wie sieht's aus?

Dahergelaufener Beamter: Wir haben mehrere tausend Waffen erbeutet, 350 Gulden geplündert und 57 Mann gefangen genommen.

-Moment, wieso haben wir nur sowenig Gulden erbeutet? Dies ist die Hauptstadt des Feindes, der müsste doch Unsummen hier gelagert haben.

Dahergelaufener Beamter: Nun, das waren die Gulden, die frei herumlagen, der Rest ist wahrscheinlich in diesen Schatztruhen...

-Und warum haben sie die nicht geöffnet?

Dahergelaufener Beamter: Aber sie sind verschlossen!

-Ihr könntet sie aufbrechen?

Dahergelaufener Beamter* klatscht sich mit der flachen Hand auf die Stirn*: Ich wusste, es gibt da einen anderen Weg!

- Himmel, hilf!
Ein göttlicher Schein taucht mich in güldenes Licht und dann zerschmettert ein Blitz den Beamten.

-Äh, danke, aber wo kriege ich jetzt einen neuen Handlanger her? Moment! Du da, Bauer auf der Straße! Sei mein neuer Verwalter dieser Burg!

Bauer auf der Straße: Verwalter? Kann ich davon meine Familie ernähren?

-Ja.

Bauer auf der Straße: Ich bin ihr Mann!

Nachdem ich also dieses Problem gelöst habe, muss ich nun ein anderes lösen, nämlich, was ich mit den 57 Gefangenen mache. Und mir kommt sofort eines in den Sinn: Lösegeld!
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Polnischer Unterhändler: Wir werden dieses horrende Lösegeld nicht zahlen!

-Wieso nicht?

Polnischer Unterhändler: Weil Ihr unser Geld habt!

-Das ergibt direkt Sinn...

Polnischer Unterhändler: Richtig! *ein Messer zieh* Und jetzt, sterbt, Usurpator und Feind aller Polen!
Er will mich angreifen, verheddert sich in seinen Schnürsenkeln und fällt der Länge nach hin, wobei er sich das Messer selbst in die Brust rammt.

Mein Gesichtsausdruck wechselt in schneller Folge von ungläubig zu amüsiert, dann entschließe ich mich dazu, mich anderweitig zu beschäftigen.
Nämlich mit den Ungarn, die es in unermüdlicher Bestechungsarbeit geschafft haben, ihre Bevölkerung hinter sich zu bringen. Das wird ihnen sicherlich gegen die Franzosen helfen. Daumen hoch!
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Doch dann stirbt Erik Ericsson, der Sohn des Eric Eriksson, der wiederum ein Sohn des Erik Ericsson ist, der einen Vater hatte mit Namen Inge. Da er jedoch nicht den peinlichen Namen Ingeson haben wollte, nannte er sich Ericsson und behauptete, dass eines Tages dieser Name zusammen mit einem asiatischen Namen auf der Hülle vieler kleiner, handlicher Geräte mit deren Hilfe man mit anderen Menschen an entfernten Orten sprechen kann. Er wurde für verrückt erklärt und enteignet.
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Nach diesem Schicksalstag ist es an der Zeit das Schicksal anderer Völker zu besiegeln. Ergo greifen wir in einer gigantischen Zangenbewegung Moldawien und Kiew an, weil sie böse sind und unseren Feind, den Polen beherbergen.
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Sieg reiht sich an Sieg und bald sind wir in der Verfassung das Schicksal der Polen zu bestimmen. Wir werden natürlich alle hinrichten und ihre Köpfe auf Lanzen spießen, wie es im Mittelalter so üblich ist.


Harald IV: Nein! Ihr dürft Waldi nicht töten!

-Wieso nicht?

Harald IV : Er ist ein König, wie ich. Und wir müssen unsere Herrscherkollegen schützen und ehren, ich werde ihn stattdessen in ein Kloster schicken.

-Aber er hat uns kein Lösegeld gezahlt

Harald IV: Was?! Nieder mit den Knauserer!
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Es folgen Unruhen und Gezeter, doch nichts was jetzt kommt kann das folgende aufhalten:
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Anscheinend haben die Franzosen inzwischen die Ungarn getötet. Dies erfreute den Herrscher der Franzosen so sehr, dass er an einem Herzinfarkt starb, so die offizielle Version. Inoffiziell ist er verwirrt ob der Tragweite dieser Entwicklung auf den Balkon und dann von eben diesem gestürzt. Der Heuhaufen auf den er fiel, hat den Aufprall gedämpft, doch leider hat sich der König dann an einem rostigen Nagel eine Blutvergiftung geholt und ist elendig krepiert.Welche Heldentat.

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Beitragvon Methos der Eine » 4. Dezember 2013 23:15

Die Italiener schicken König Harald dem Exkommunizierten einen Witz:
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Nachdem wir herzlichst darüber gelacht haben, kommt König Harald zu mir gestürmt und verlangt, dass ich Wales für ihn erobere.
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-Und wieso sollte ich das tun?

Harald IV: Weil...Weil... weil ich auch der König von England bin und es haben will!

-Wales gehört nicht zu England... Aber von mir aus! Erobern wir Wales für das Dänische Reich!


Also nehmen wir unsere Flotte und sammeln Truppen in Wales. Anführen darf diese Invasion, die wir offiziell als Invasion bezeichnen, König Harald der Vierte persönlich.
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Ich stehe auf dem Schlachtfeld, neben seiner königlichen Exkommuniziertheit, und betrachte den Fluchtweg, der auf die Schiffe führt.
-Warum nur habe ich das dringende Bedürfnis nicht hier zu sein?

Harald IV: Ach, schweig still! Mit Gottes Hilfe und meiner Führung werden wir siegen!

-Warum nur habe ich befürchtet, dass Ihr das sagen würdet?

Harald IV: Wagst du etwa, zu behaupten, dass wir nicht mit Gottes Hilfe rechnen können?

-Warum nur denke ich, dass das ziemlich logisch ist, immerhin seid Ihr exkommuniziert?

Harald IV: Na und! Für das Dänische Reich!

-Warum nur fällt mir dazu nichts Kluges mehr ein?


Und wir attackieren sie heroisch. Sie kommen in geschlossener Phalanx auf uns zu. Ja, Bauern. In geschlossener Phalanx. Mit ihren Heugabeln. Ich sollte aufhören zu lügen.
Tatsächlich haben sie nur ein wenig mit den Heugabeln gefuchtelt und sind dann schreiend weggelaufen.
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Es ist nun soweit, Wales ist unser! Damit kommen wir unserem Ziel, ganz Britannien wieder unter die dänische Krone zu zwingen, einen Schritt näher.

Doch wer soll nun den ehrwürdigen Titel des Prince of Wales halten? Immerhin scheint dieser Titel so wichtig zu sein, dass er einen ganzen Loyalitätsschild gibt. Was dieser Schild sein soll, weiß ich nicht, aber es wird wichtig sein.
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Jetzt kommt der neue 20-Jahresplan für die Waliser. Endlich werden diese wilden Heiden unter eine Ordnung gebracht und lernen, wie sich Zivilisation anfühlt.
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Und gerade diese Zivilisation ist in Litauen gerade in Gefahr. Die Litauer wollen lieber wieder im Dreck leben wie zuvor und attackieren unsere Schutzgarnison.
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Doch Herr Birger Skeggjason, dessen Name irgendwie bedeutet, dass er von einem Herrn Skeggja abstammt, richtet die Sache und die Aufständischen.
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Allerdings stehe ich nun vor einem kleinen Problem. Das gar große Dänemark hat nur noch zwei Nachbarn. Auf der einen Seite stehen die Franzosen, die uneingeschränkten Herrscher Europas und auf der anderen Seite die Byzantiner, die alten Feinde. Achja, wenn man die Steppenvölker noch mitzählt, hat man drei Nachbarn, aber wer macht das schon?
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So nimmt ein kühner Plan in meinem Verstand Gestalt an.
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Ich könnte jetzt über die Küste des Schwarzen Meeres nach Konstantinopel und dort die Byzantiner demütigen. Ja, das würde mir gefallen. Und was mir gefällt, das tue ich hier auch!

Harald IV: Methos! Etwas Schreckliches ist passiert!

-Habt ihr, oh König, eure Socken verlegt?

Harald IV: Nein. Was sind Socken? Aber egal, der Papst hat einen Kreuzzug gegen uns ausgerufen!

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-Und was ist daran schrecklich?

Harald IV: Alle Christen sind nun gegen uns!

-Erstens stimmt das nicht, denn nur alle Katholiken sind gegen uns. Und zweitens: Habt ihr mal überlegt, was das bedeutet? Es gibt außer uns nur noch die Franzosen und den Papst selbst als unabhängige Fraktionen. Die Franzosen sind ebenfalls exkommuniziert. Wer also soll einen Kreuzzug gegen uns anführen? Der Papst?

Don Camillo: Nein, aber ich werde Ihnen mit diesem Kreuz eine gängige Tracht Prügel im Namen des Herrn verabreichen!

-Zu Hülf! Wachen!
Die Wachen kommen und halten Don Camillo fest. Es dauert nur ein paar Sekunden und schon sind sie, also die Wachen, außer Gefecht und Don Camillo kommt drohend auf mich zu.

Ich tue das einzig heroisch richtige und laufe davon.

Unterwegs laufe in in Garçon hinein und nutze ihn als lebendigen Schutzschild.

-Garçon, jetzt ist es soweit und du darfst mir eine Gefälligkeit erweisen! Ich erlaube dir, mich vor diesem irren Pfaffen zu beschützen!

Garçon: Mon Empereur! Isch freue misch eusch 'elfen ßu dürfän!

Ich warte lieber nicht, wie es ausgeht und fliehe. Ich fliehe nach Moldawien, zu den kämpfenden Truppen und widme mich lieber dem Projekt der Eroberung Konstantinopels.
Also, was haben wir denn da:
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Na herrlich, hinter mir ist ein wahnsinniger Fanatiker und vor mir ein Übergeneral. Warum haben wir in Dänemark nicht solche Generäle? So ein Mist!


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Beitragvon Methos der Eine » 18. März 2014 17:46

Auftakt zum letzten Gefecht!
1950 Mann zu meiner Verfügung! Mit denen werde ich nach Konstantinopel marschieren und es in Brand stecken! Vorher muss ich zwar am Byzantinischen Übergeneral vorbei, aber hey, ich habe eh nichts mehr zu verlieren! Außer meiner Ambition und meinem Ansehen, meiner Ehre, meinen Männern, meinen Untergebenen im Allgemeinen, meinem ganzen dänischen Reich, das von irgendeinem Volldepp regiert wird und meinem Geld natürlich. Aber sonst habe ich nichts zu verlieren. Also los! Gestartet sei die Operation „Fliegendes Suizidkommando“!
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Natürlich möchte ich die Byzantiner angreifen! Welch dämliche Frage!

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Kurz vor der Schlacht überkam mich eine Vision eben dieser Schlacht, in der ich verlor. Ich frage mich: Sollte mir das zu denken geben? Ich glaube, nein! Ich kann nur gewinnen, denn...
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...Ich habe verloren... Verdammt seist du, sehr schwerer Schwierigkeitsgrad! Wie soll ich jetzt nach Konstantinopel kommen?

Doch gar plötzlich erschallt von oben eine himmlische Stimme.
HALT!

-Was, halt?

Vor mir erschien Don Camillo und neben ihm dieser komische dunkelhäutige Mensch.

Don Camillo: Wir sind vom intergalaktischen Gerichtshof für Copyrightverletzungen und geschichtliche Unstimmigkeiten.

-Nicht der schon wieder.

Agent: Doch, der schon wieder. Ihr wurdet der Geschichtsverfälschung für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.

-Viel Spaß beim Töten. Ich bin ein Unsterblicher!

Don Camillo: Da ihr jedoch ein Unsterblicher seid, wurde die Strafe umgewandelt.

-Und in was? Ewige Langeweile durch euer Gerede?

Agent: Nicht ganz. Obwohl ich dafür plädiert habe. Es wurde vereinbart, dass ihr euer Gedächtnis verliert und fortan werdet ihr von unfähigen Idioten umringt sein, wann immer ihr nach der Macht strebt!

-Und wie wollt ihr das anstellen?

Agent: Mit dem Blitzdings!

*Blitzdingsblitzgeräusch*

Und danach fiel Methos in Ohnmacht, seiner Identität und seiner Erfolge beraubt, nur noch wage mit der Erinnerung seines Namens belassen.

Agent: So und jetzt an die Arbeit, wir müssen die richtige Zeitlinie wiederherstellen!

Don Camillo: Das bedeutet aber sehr viel Arbeit. *mit den Fingern schnipp* So fertig! Was kommt als nächstes?

Agent: Wir sollten uns eigentlich um einen Typen kümmern, der wild durch die Zeit reist, ständig neue Berichte davon anfertigt und dann mittendrin aufhört. Heißt glaube ich Marvin oder so. Aber ich mache jetzt erstmal Urlaub. So zwei bis drei Jahrhunderte, sollen sich andere darum sorgen.


Und Gott, der Herr, sah, dass es gut so war.
So endet also eine weitere Geschichte von Methos. Moment, warum eine weitere? Dies ist doch die erste von ihm, die anderen sind chronologisch nach dieser hier!
Ich weiß, aber jedem ist klar, dass ich die hier nach dem Frankreich-AAR geschrieben habe!
Und warum rede ich eigentlich mit mir selbst? Vor allem schriftlich? Und wieso antworte ich mir selbst auf meine Fragen? Arg! Ich sollte damit aufhören...

Ende
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